DE3607240C2 - - Google Patents
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- DE3607240C2 DE3607240C2 DE3607240A DE3607240A DE3607240C2 DE 3607240 C2 DE3607240 C2 DE 3607240C2 DE 3607240 A DE3607240 A DE 3607240A DE 3607240 A DE3607240 A DE 3607240A DE 3607240 C2 DE3607240 C2 DE 3607240C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F15/00—Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
- F16F15/10—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
- F16F15/16—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using a fluid or pasty material
- F16F15/161—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using a fluid or pasty material characterised by the fluid damping devices, e.g. passages, orifices
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/80—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive in which a fluid is used
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16F15/10—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
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- F16F15/165—Sealing arrangements
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Description
Die Erfindung betrifft eine scheibenförmige Kupplung nach
dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige Kupplung ist aus der JP-A 59 34 895 bekannt
und verwendet eine Hydraulikflüssigkeit zur Bildung eines
Dämpfers, um Brummgeräusche zu unterdrücken, welche durch
eine Torsionsresonanzschwingung im Antriebssystem auf der
Seite der Motorabtriebwelle und durch eine während einer
Beschleunigung oder Abbremsung eines Kraftfahrzeuges
erzeugte Schwingung hervorgerufen werden. Der Dämpfer der
bekannten Kupplung ist zwischen Antriebs- und
Abtriebskörpern angeordnet, die relativ zueinander drehbar
sind. Der Dämpfer ist in einem elastischem Gummizylinder
angeordnet und wird mithin von dessen Innenwänden begrenzt.
Ferner weist der Gummizylinder an gegenüberliegenden Enden
Dämpferplatten auf, die sich in Eingriff mit dem
Antriebskörper befinden. Weiterhin ist eine relativ dünne
Trennplatte vorgesehen, die am Abtriebskörper befestigt ist
und welche dazu dient, das Innere des elastischen Zylinders
in zwei Kammern zu unterteilen, welche mit der
Hydraulikflüssigkeit gefüllt sind. Zusätzlich ist die
Trennplatte mit einer Öffnung versehen, durch welche die
beiden Kammern in Flüssigkeitsverbindung miteinander stehen,
so daß einer Strömung zwischen den beiden Kammern ein
Strömungswiderstand entgegengesetzt wird.
Wenn bei dieser bekannten Kupplung eine Relativdrehung
zwischen dem Antriebs- und dem Abtriebskörper erfolgt, um
eine der beiden Kammern plötzlich zusammenzudrücken, kommt
es in der zusammengepreßten Kammer zu einem plötzlichen
Druckanstieg, welcher anschließend durch die Öffnung in die
andere Kammer langsam abgebaut wird, wodurch
Drehmomentschwankungen im Antriebssystem gedämpft werden.
Die bekannte Kupplung ist jedoch insofern nachteilig, als
ein ausreichender Dämpfungseffekt nicht möglich ist, so daß
eine größere Dämpfung nicht erzielt werden kann. Der Grund
hierfür liegt darin, daß die Länge der Öffnung sehr gering
ist, da die Öffnung in der relativ dünnen Trennplatte
ausgebildet ist.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Kupplung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art
zu schaffen, mittels der bei Erreichung eines ausreichenden
Dämpfungseffektes eine Kompensation einer Volumenänderung
der Flüssigkeit aufgrund von Temperaturschwankungen möglich
ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des
Anspruches 1.
Durch das Vorsehen von Durchgangsausnehmungen wird der
Fluiddruck von den Flüssigkeitskammern in die
Durchgangsausnehmung durch die Öffnung geleitet, welche in
den gegenüberliegenden Seitenflächen jeweils des Antriebs-
und Abtriebsseitenarmes angeordnet sind. Folglicherweise
wirkt der Fluiddruck im wesentlichen gleichförmig auf der
Fläche des kugelähnlichen elastischen Elementes, wodurch
effizient eine Kompensation einer Volumenänderung des
Fluides aufgrund einer Temperaturänderung des Fluids bzw.
der Flüssigkeit erreichbar ist.
Zusätzlich verlaufen die Durchgangsausnehmungen durch den
Arm und können daher leichter in jedem der Antriebs- und
Abtriebsseitenarme ausgebildet werden, was den
Herstellungsprozeß vereinfacht und die Produktionskosten
senkt.
Durch das weitere Merkmal der elastischen kugelähnlichen
Teile wird erreicht, daß diese Teile unabhängig voneinander
verwendet und angeordnet werden können. Selbst wenn eines
dieser elastischen kugelähnlichen Teile zerstört wird,
wirken die verbleibenden kugelähnlichen elastischen Teile
auf effiziente Weise weiter, um die Volumenänderung des
Fluids auszugleichen.
Zudem können kleine kugelähnliche elastische Teile verwendet
werden, die auf einfache Art und Weise herstellbar sind und
auf einfache Art und Weise in der jeweiligen
Durchgangsausnehmung angeordnet werden können.
Aus der DE-PS 9 74 310 ist zwar ein Drehschwingungsdämpfer
mit einem ringartigen hohlen Gummikörper bekannt, welcher
mit Gas gefüllt ist und in einem Raum angeordnet ist, wobei
dieser Körper als eine Einrichtung zur Kompensation von
Volumenänderungen der Flüssigkeit dient. Jedoch weist die
Kammer einen geschlossenen Boden auf und verläuft mithin
nicht durch einen eine Verzahnung tragenden Kranz. Daher
kann Fluiddruck nicht gleichmäßig auf den hohlen Gummikörper
aufgebracht werden. Zusätzlich ist die Kammer mit ihrem
Boden schwierig herzustellen. Wenn schließlich der
Gummikörper defekt wird, entweicht das in ihm enthaltene
Gas, so daß der Grummikörper seine Funktion zum Ausgleich von
Volumenänderung der Fluidkammer nicht mehr erfüllen kann.
Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der
Erfindung zum Inhalt. Nachfolgend wird ein
Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher
erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise aufgebrochene Vorderansicht einer
Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kupplung,
und
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie 7-7 in Fig. 1.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Kupplung weist einen im
wesentlichen ringförmigen Abtriebskörper 3 auf, der einen
sich radial nach außen erstreckenden Flanschbereich umfaßt,
der mit mehreren Abtriebsseitenarmen 7 versehen ist. Die
Abtriebsseitenarme 7 erstrecken sich radial nach außen und
sind in gleichen Abständen in Umfangsrichtung des
Abtriebskörpers 3 angeordnet. Der Abtriebskörper 3 ist an
seinem inneren Umfang mit einem Keilnutbereich 1 versehen,
mit welchem eine Abtriebswelle einer in den Figuren nicht
mehr dargestellten Antriebseinrichtung verbunden werden
kann.
Die Kupplung weist ferner einen im wesentlichen ringförmigen
Antriebskörper 5 auf, der einen Abdeckbereich 4 zur
Abdeckung des Flanschbereiches 2 des Abtriebskörpers 3 sowie
mehrere Antriebsseitenarme 6 aufweist, welche sich radial
nach innen erstrecken und in gleichen Abständen in
Umfangsrichtung des Antriebskörpers 5 angeordnet sind, wobei
der Antriebskörper 5 drehbeweglich mit dem Abtriebskörper 3
verbunden ist.
Ferner ist eine Mehrzahl von Flüssigkeitskammern 8
vorgesehen, von denen jede zwischen einem der
Abtriebsseitenarme 7 und einem der Antriebsseitenarme 6
begrenzt ist. Hierbei bilden jeweils zwei benachbarte
Flüssigkeitskammern 8 eine Dämpfungseinheit. In den
Flüssigkeitskammern 8 ist eine Flüssigkeit enthalten.
Zwischen dem inneren Umfang des Antriebskörpers 5 und dem
radial äußersten Bereich jedes Antriebsseitenarmes 7 ist
eine Öffnung 10 vorgesehen, so daß mehrere derartige
Öffnungen 10 in der gesamten Kupplung vorgesehen sind. Jede
der Öffnungen 10 setzt der Flüssigkeitsströmung zwischen
benachbarten Flüssigkeitskammern 8 einen Strömungswiderstand
entgegen, wodurch Torsionsschwingungen, welche zwischen dem
Antriebs- bzw. Abtriebskörper 5, 3 erzeugt werden, gedämpft
werden.
Der Antriebskörper 5 weist ein Paar von im wesentlichen
ringförmigen Antriebsplatten 5a, 5b auf, welche einander
gegenüberliegend an gegenüberliegenden Seiten des
Flanschbereiches 2 angeordnet sind und somit einen
Abdeckbereich 4 bilden, Die Antriebsplatten 5a, 5b sind an
ihrem äußeren Umfangsbereich miteinander und mit einer
Lagerplatte 11 mittels Nieten 12 verbunden. Eine im
wesentlichen ringförmige Unterlegeplatte 5c ist im Inneren
des Abdeckbereichees 4 angeordnet und so mit diesen
verbunden, daß eine Drehschwingung der Unterlegplatte 5c in
Umfangsrichtung mittels mehrerer abgerundeter Vorsprünge,
welche sich in Eingriff mit der inneren Umfangsfläche des
Abdeckbereiches 4 oder der verbundenen gegenüberliegenden
Antriebsplatten 5a, 5b befinden, verhindert wird.
Die Unterlegplatte 5c umfaßt einen ringförmigen Bereich 5d,
welcher entlang der inneren Umfangsfläche des
Abdeckbereiches 4 angeordnet ist, so daß er sich in direktem
Kontakt mit den Antriebsplatten 5a, 5b befindet. Drei
Antriebsseitenarme 6 erstrecken sich von dem ringförmigen
Bereich 5d in radialer Richtung nach innen. Jeder der
Antriebsseitenarme 6 ist in seinem Querschnitt im
wesentlichen dreieckförmig ausgebildet, wobei diese
Ausgestaltung in einer imaginären Ebene liegt, welche
rechtwinklig zu der Achse der Unterlegplatte 5c angeordnet
ist, wobei die Breite der Arme in radial nach innen
weisender Richtung geringer wird. Der radial äußerste
Bereich der Arme ist jedoch leicht verbreitert, wie in
Fig. 1 dargestellt. Jeder der drei Arbeitsseitenarme 7 ist in
Umfangsrichtung der Unterlegplatte 5c zwischen den
Antriebsseitenarmen 6 angeordnet. Jeder der
Antriebsseitenarme 7 ist im wesentlichen im Querschnitt
dreieckig ausgebildet, wobei diese Ausgestaltung in der
imaginären Ebene vorliegt. Die Breite jedes Armes nimmt
radial nach außen zu. Jeder der Antriebsseitenarme 7 weist
an seinem äußersten Bereich zwei gegenüberliegende Ecken C1,
C2 auf, welche sich in axialer Richtung des Abtriebskörpers
3 erstrecken.
Ein elastischer Körper 9 ist zwischen benachbarten Antriebs-
und Abtriebsseitenarmen 6, 7 angelegt und besteht aus
Kompressionsfedern 9a, 9b mit großem bzw. kleinem
Durchmesser, welche so koaxial zueinander angeordnet sind,
daß sie eine Vorspannkraft auf den Antriebs- und
Abtriebsseitenarme 6, 7 in einer Richtung aufbringen, um die
beiden Arme 6, 7 voneinander zu trennen. Die
gegenüberliegenden Enden jeder Feder 9a, 9b sind in
Druckkontakt mit Federhalteflächen 6a, 7a der jeweiligen
Antriebs- und Abtriebsarme 6, 7. Die freie Länge der Feder
9a, 9b ist größer als die Summe eines
Umfangsrichtungsabstandes Q1 der Flüssigkeitskammer 8 im
Normalzustand vor Betätigung der Kupplung, und einem
verlängerten Umfangsrichtungsabstand Q2 der
Flüssigkeitskammer 8 in einem Zustand, in welchem der
maximale Torsionswinkel in der Kupplung vorliegt, so daß
verhindert wird, daß die Federn 9a, 9b beim Betrieb der
Kupplung vibrieren. Ein Dichtungsring 13′ ist zwischen den
Umfangsbereichen der Antriebsplatten 5a, 5b angeordnet, um
zu verhindern, daß die Flüssigkeit in der Flüssigkeitskammer
8 austritt.
Ringförmige Dichtungselemente 14, welche auch als Lagerung
dienen, sind zwischen der Nabe 3a des Abtriebskörpers 3 und
den Antriebsplatten 5a, 5b angeordnet, um ein Austreten von
Flüssigkeit aus den Flüssigkeitskammer 8 zu verhindern.
Zwischen dem Abtriebskörpers 3 und jedem Dichtungselement
14 ist eine Luftkammer 19 ausgebildet.
Wie in Fig. 2 dargestellt, ist die Antriebsplatte 5a mit
einer Ausnehmung 16 ausgebildet, durch welche die
Flüssigkeitskammer 8 befüllbar bzw. entleerbar ist. Die
Ausnehmung 16 ist mittels eines Gewindestopfens 15
verschließbar. Weiterhin sind Kupplungs- oder
Reibungsflächen 17 mit der Lagerplatte 11 mittels Nieten 18
verbunden. Jeder der Antriebs- bzw. Abtriebsseitenarme 7, 6
ist mit einer Volumenänderungs-Kompensationseinrichtung 13
zur Kompensation der Volumenänderung der in den
Flüssigkeitskammern 8 eingefüllten Hydraulikflüssigkeit in
Abhängigkeit von Temperaturveränderungen vorgesehen.
Die Volumenänderungs-Kompensationseinrichtung 13 umfaßt ein
hohles elastisches (elastomeres) Bauteil 13a, welches in
einer zylindrischen Durchgangsausnehmung 6c, welche in jedem
der Abtriebs- und Antriebsseitenarme 6, 7 ausgebildet ist,
angeordnet ist. Die Achse der Durchgangsausnehmung 6c
erstreckt sich parallel zur Drehachse U der Antriebs- und
Abtriebskörper 3, 5. Die Durchgangsausnehmung 6c erstreckt
sich somit in Richtung der Dicke jedes der Antriebs- und
Abtriebsseitenarme 6, 7. Innerhalb des
elastischen hohlen Bauteils 13a ist ein Gas, wie etwa
Luft, eingeschlossen.
Bei der erfindungsgemäßen Kupplung werden Schwankungen in dem
Antriebsdrehmoment mittels der Federkraft des elastischen
Bauteils 9 absorbiert, während eine in Drehrichtung
erfolgende Schwingung des Antriebskörpers 5 zu dem
Abtriebskörper 3 in gleicher Weise wie bei dem ersten
und dem zweiten Ausführungsbeispiel gedämpft wird.
Wenn die Hydraulikflüssigkeit, welche in dem Zwischenraum
S, welcher flüssigkeitsdicht abgeschlossen ist, eingeschlossen ist,
sich thermisch in Abhängigkeit von einer Erhöhung der Temperatur
der Umgebungsluft um die Kupplung und in
Abhängigkeit von einer Wärmeerzeugung in der Kupplung
ausdehnt, scheint ein Teil der Flüssigkeit,
welcher dem Betrag der thermischen Ausdehnung der Flüssig
keit entspricht, aus der Flüssigkeitskammer 8 durch
die Zwischenräume C₁ und C₂ auszutreten, die zwischen den
Innenseiten der Antriebsplatten 5a, 5b und den äußeren
Seiten der Antriebsseitenarme 6 und zwischen den inneren
Seitenflächen der Antriebsplatten und den äußeren
Seitenflächen des Flanschbereiches des Abtriebskörpers
ausgebildet sind. Dies wird jedoch dadurch verhindert,
daß sich das elastische Bauteil 13a in seinem Volumen
verringert, und somit das ausgedehnte Volumen der
Flüssigkeit absorbiert. Wenn sich im Gegensatz dazu die
Hydraulikflüssigkeit in ihrem Volumen wieder auf den
vorherigen Zustand verringert, was dann vorkommt, wenn
die Hydraulikflüssigkeit wieder auf ihre normale
Temperatur abgekühlt wird, dehnt sich das elastomerische Bau
teil 13a um einen korrespondierenden Wert aus, so daß
ein Teil der Flüssigkeit, welche in der Durchgangsaus
nehmung 6c angeordnet ist, in die Flüssigkeitskammer 8
zurückgedrängt wird. Das führt zu dem Resultat, daß
die Flüssigkeitskammern 8 wieder mit Flüssigkeit
gefüllt sind.
Wenn sich also bei der
erfindungsgemäßen Kupplung die Flüssigkeit in
dem flüssigkeitsdicht abgedichteten Zwischenraum S und
speziell in der Flüssigkeitskammer 8 thermisch in ihrem
Volumen vergrößert, verringert sich das elastische Bau
teil 13a in seinem Volumen, um das größere Volumen der
Flüssigkeit zu absorbieren. Auf diese Weise wird ver
hindert, daß die Flüssigkeit in der Flüssigkeitskammer
8 Gasblasen enthält, wodurch vermieden wird, daß
infolge einer Kompression der Gasblasen die Dämpfungs
charakteristiken unstetig werden. Fall sich die Flüssig
keit wieder auf ihr vorheriges Volumen verringert,
vergrößert sich das Volumen des elastischen Bauteils
13a um diesen korrespondierenden Betrag, so daß die
Flüssigkeitskammer 8 wiederum mit Flüssigkeit gefüllt
wird, wodurch verhindert wird, daß Luft in die Flüssig
keitskammer 8 einströmt. Daraus ergibt sich, daß ein
plötzlicher Druckanstieg in der Flüssigkeitskammer 8
auftritt, während ein Strömungswiderstand der Flüssig
keit, welcher sich zwischen den Flüssigkeitskammern 8
bewegt, entgegengebracht wird und daß deshalb keine
Volumenkontraktion des elastischen Bauteils 13a unter
einem Druck erfolgt, welcher durch die sehr geringen
Zwischenräumen C₁, C₂ zugeführt wird, so daß der Druck
anstieg in der Flüssigkeitskammer 8 auf einem hohen Wert
gehalten wird, so daß zufriedenstellende Dämpfungswerte
vorliegen. Wenn weiterhin das innere Volumen des elastischen
Bauteils 13a innerhalb des zur Absorption der
thermischen Ausdehnung der Flüssigkeit notwendigen
Bereiches minimiert wird, kann ein ausreichender Druckan
stieg in der Flüssigkeitskammer 8 auch dann erzielt
werden, wenn das elastische Bauteil 13a zusammengepreßt
ist.
Claims (12)
1. Scheibenförmige Kupplung,
mit einem im wesentlichen ringförmigen Abtriebskörper (3), der einen sich radial nach außen erstreckenden Flanschbereich (2) aufweist, der mit mehreren Abtriebsseitenarmen (7) versehen ist, welche sich radial nach außen erstrecken und in gleichen Abständen in Umfangsrichtung des Abtriebskörpers (3) angeordnet sind,
mit einem im wesentlichen ringförmigen Antriebskörper (5), der einen Abdeckbereich (4) zur Abdeckung des Flanschbereiches (2) des Abtriebskörpers (3) sowie mehrere Antriebsseitenarme (6) aufweist, welche sich radial nach innen erstrecken und in gleichen Abständen in Umfangsrichtung des Antriebskörpers (5) angeordnet sind, wobei der Antriebskörper (5) drehbeweglich mit dem Abtriebskörper (3) verbunden ist,
mit mehreren Flüssigkeitskammern (8), von denen jede zwischen einem der Abtriebsseitenarme (7) und einem der Antriebsseitenarme (6) begrenzt ist, wobei jeweils zwei benachbarte Flüssigkeitskammern (8) eine Dämpfungseinheit bilden,
mit einer Flüssigkeit, welche in den Flüssigkeitskammern (8) enthalten ist, und
mit mehreren Öffnungen (10), von denen jeweils eine eine Flüssigkeitsverbindung zwischen den beiden benachbarten Flüssigkeitskammern (8) schafft, welche die Dämpfungseinheit bilden, wobei jede Öffnung von mindestens einem der Antriebsseitenarme und Abtriebsseitenarme gebildet wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Einrichtung (13) zur Kompensierung von Volumenänderungen der Flüssigkeit innerhalb der Flüssigkeitskammer aufgrund einer Temperaturänderung der Flüssigkeit vorgesehen ist, und
daß die Kompensationseinrichtung (13) eine Mehrzahl von Durchgangsausnehmungen (6c) in jedem der Antriebsseitenarme (6) und Abtriebsseitenarme (7) aufweist, wobei sich jede Durchgangsausnehmung (6c) axial erstreckt und sich zu gegenüberliegenden in axiale Richtung weisenden Seitenfläçhen des Arms öffnet, und
daß eine Mehrzahl von kugelähnlichen, elastischen Elementen (13a) vorgesehen ist, die jeweils in den Durchgangsausnehmungen (6c) angeordnet sind, wobei die kugelähnlichen, elastischen Elemente aus einem elastomeren Material hergestellt sind und darin eine Gaskammer begrenzen, in welcher ein Gas eingeschlossen ist, wobei das elastische Element in Kontakt mit der Flüssigkeit in den Flüssigkeitskammern (8) steht.
mit einem im wesentlichen ringförmigen Abtriebskörper (3), der einen sich radial nach außen erstreckenden Flanschbereich (2) aufweist, der mit mehreren Abtriebsseitenarmen (7) versehen ist, welche sich radial nach außen erstrecken und in gleichen Abständen in Umfangsrichtung des Abtriebskörpers (3) angeordnet sind,
mit einem im wesentlichen ringförmigen Antriebskörper (5), der einen Abdeckbereich (4) zur Abdeckung des Flanschbereiches (2) des Abtriebskörpers (3) sowie mehrere Antriebsseitenarme (6) aufweist, welche sich radial nach innen erstrecken und in gleichen Abständen in Umfangsrichtung des Antriebskörpers (5) angeordnet sind, wobei der Antriebskörper (5) drehbeweglich mit dem Abtriebskörper (3) verbunden ist,
mit mehreren Flüssigkeitskammern (8), von denen jede zwischen einem der Abtriebsseitenarme (7) und einem der Antriebsseitenarme (6) begrenzt ist, wobei jeweils zwei benachbarte Flüssigkeitskammern (8) eine Dämpfungseinheit bilden,
mit einer Flüssigkeit, welche in den Flüssigkeitskammern (8) enthalten ist, und
mit mehreren Öffnungen (10), von denen jeweils eine eine Flüssigkeitsverbindung zwischen den beiden benachbarten Flüssigkeitskammern (8) schafft, welche die Dämpfungseinheit bilden, wobei jede Öffnung von mindestens einem der Antriebsseitenarme und Abtriebsseitenarme gebildet wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Einrichtung (13) zur Kompensierung von Volumenänderungen der Flüssigkeit innerhalb der Flüssigkeitskammer aufgrund einer Temperaturänderung der Flüssigkeit vorgesehen ist, und
daß die Kompensationseinrichtung (13) eine Mehrzahl von Durchgangsausnehmungen (6c) in jedem der Antriebsseitenarme (6) und Abtriebsseitenarme (7) aufweist, wobei sich jede Durchgangsausnehmung (6c) axial erstreckt und sich zu gegenüberliegenden in axiale Richtung weisenden Seitenfläçhen des Arms öffnet, und
daß eine Mehrzahl von kugelähnlichen, elastischen Elementen (13a) vorgesehen ist, die jeweils in den Durchgangsausnehmungen (6c) angeordnet sind, wobei die kugelähnlichen, elastischen Elemente aus einem elastomeren Material hergestellt sind und darin eine Gaskammer begrenzen, in welcher ein Gas eingeschlossen ist, wobei das elastische Element in Kontakt mit der Flüssigkeit in den Flüssigkeitskammern (8) steht.
2. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Mehrzahl von elastischen Körpern (9) vorgesehen ist, wobei
jeder dieser elastischen Körper (9) in einer Flüssigkeitskammer
(8) angeordnet ist, um den Abtriebsseitenarm (7) und den
Antriebsseitenarm (6) in entgegengesetzte Richtungen
vorzuspannen.
3. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß Kupplungsbeläge (17) fest mit dem Abdeckbereich (4) des
Antriebskörpers (5) verbunden sind.
4. Kupplungscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abtriebskörper (3) in seinem zentralen
Bereich mit einem Keilnutenbereich (1) versehen ist, welcher mit
einer Abtriebswelle eines Kraftfahrzeugantriebssystemes in
Eingriff bringbar ist.
5. Kupplungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
gekennzeichnet durch gleitenden Kontakt
Seitenflächen jedes Abtriebsseitenarmes (7)
mit den Innenflächen des Abdeckbereiches (4)
des Antriebskörpers (5).
6. Kupplungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
gekennzeichnet durch eine
flüssigkeitsdichte Abdichtung (14, 21) zwischen dem Abdeckbereich (4) des
Antriebskörpers und dem Abtriebskörper (3).
7. Kupplungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß jede der Mehrzahl von Öffnungen (10) zwischen
der inneren Umfangsfläche des Antriebskörpers (5) und dem radial
äußersten Bereich des Abtriebsseitenarmes (7) ausgebildet ist, um
einen Strömungswiderstand auf die Flüssigkeit aufzubringen,
welche zwischen zwei benachbarten Flüssigkeitskammern (8)
zuströmt.
8. Kupplungsscheibe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Abtriebsseitenarm (7) in einer Ebene rechtwinklig zur
Drehachse des Abtriebkörpers (3) und Antriebskörpers (5) im
wesentlichen trapezförmig ausgebildet ist, wobei die Breite des
Abtriebsseitenarmes (7) radial nach außen zunimmt.
9. Kupplungsscheibe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fläche des radial äußersten Bereiches des Abtriebsseitenarms
(7) eine Krümmung aufweist, welche identisch mit der Krümmung der
inneren Fläche des Abtriebskörpers (3) ist, wobei die Öffnung
(10) in Form eines sich in Umfangsrichtung länglich erstreckenden
Zwischenraumes zwischen dem radial äußersten Bereich des
Abtriebsseitenarmes (7) und dem inneren Umfang des
Antriebskörpers (3) ausgebildet ist.
10. Kupplungsscheibe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Antriebsseitenarm (6) in einer Ebene rechtwinklig zur Drehachse im wesentlichen
trapezförmig ausgebildet ist, wobei die Breite des
Antriebsseitenarmes (6) in radialer Richtung nach innen abnimmt,
wobei der Antriebsseitenarm (6) einen radial innersten Bereich
aufweist, der in der Nähe des Flanschbereiches (2) des
Abtriebskörpers (3) angeordnet ist.
11. Kupplungsscheibe nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch
mehrere Kompressionsfedern (9), welche jeweils zwischen einem
Antriebsseitenarm (6) und einem Abtriebsseitenarm (7) angeordnet
sind.
12. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Antriebskörper (5) eine ringförmige Unterlegplatte (5c)
aufweist, welche entlang der inneren Umfangsfläche des
Abdeckbereiches (4) angeordnet ist, wobei die Antriebsseitenarme
(6) einstückig mit der Unterlegplatte (5c) ausgebildet sind und
sich von dieser aus erstrecken.
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