DE3605532A1 - Einrichtung zur in vertikalrichtung verstellbarer verankerung der oberen enden der schultertragegurte vorzugsweise im oberen mittenbereich der koerperzugewandten seite eines rucksackes - Google Patents

Einrichtung zur in vertikalrichtung verstellbarer verankerung der oberen enden der schultertragegurte vorzugsweise im oberen mittenbereich der koerperzugewandten seite eines rucksackes

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DE3605532A1 DE19863605532 DE3605532A DE3605532A1 DE 3605532 A1 DE3605532 A1 DE 3605532A1 DE 19863605532 DE19863605532 DE 19863605532 DE 3605532 A DE3605532 A DE 3605532A DE 3605532 A1 DE3605532 A1 DE 3605532A1
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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45FTRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
    • A45F3/00Travelling or camp articles; Sacks or packs carried on the body
    • A45F3/04Sacks or packs carried on the body by means of two straps passing over the two shoulders
    • A45F3/047Sacks or packs carried on the body by means of two straps passing over the two shoulders with adjustable fastenings for the shoulder straps or waist belts

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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur in Vertikalrichtung verstellbaren Verankerung der oberen Enden der Schultertrage­ gurte vorzugsweise im oberen Mittenbereich der körperzugewandten Seite eines Rucksackes.
Es ist bekannt, die oberen Enden der Schultertragegurte an eine mit einer Anschlußöse versehene Halteplatte anzuschließen, die über eine Schraubverbindung an einer Basisplatte befestigt ist, welche ihrerseits wiederum an der körperzugewandten Seite des Rucksackes an der Rucksackwand befestigt ist. Eine Verstell­ barkeit der Verankerung in Vertikalrichtung kann dadurch er­ zielt werden, daß durch Lösen der Schraubverbindung zwischen der Halteplatte und der Basis die relative Lage dieser Teile verändert wird, wobei hierzu entweder mehrere Bohrungen in der Basis und der Halteplatte für die Schraubverbindung oder aber ein Langloch entweder in der Basis oder der Halteplatte vorge­ sehen wird.
Da beim Gebrauch auf die Verankerung der oberen Enden der Schultertragegurte an dem Rucksack ganz beträchtliche Kräfte einwirken, etwa dann, wenn der betreffende beladene Rucksack an den Schultertragegurten rasch so aufgenommen wird, daß aus­ schließlich die Verankerung der oberen Enden, nicht jedoch auch der unteren Enden der Schultertragegurte am Rucksack sowohl die eigentliche Last als auch die Beschleunigungskräfte auf­ nehmen muß, hat man bisher auf eine leichte Einstellbarkeit oder Verstellbarkeit der Verankerung ohne die Verwendung von Werkzeug verzichten müssen.
Beim Gebrauch von mit Einrichtungen der hier betrachteten Art ausgerüsteten Rucksäcken bei ungünstiger Witterung, etwa beim Bergsport oder auf hochgelegenen Baustellen, erweist es sich aber als sehr ungünstig, zur Vornahme einer Verstellung des Verankerungspunktes in Vertikalrichtung die Handschuhe aus­ ziehen zu müssen, Werkzeug aus dem Rucksack entnehmen zu müssen und das Risiko eingehen zu müssen, daß ein Teil der Schraubverbindung bei dem Versuch der Verstellung verloren­ geht, was verhängnisvolle Folgen haben kann.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, eine Ver­ ankerungseinrichtung der eingangs kurz beschriebenen Art so auszubilden, daß eine leichte Verstellbarkeit des Verankerungs­ punktes der oberen Schultertragegurtenden am Rucksack ohne die Verwendung von Werkzeug ermöglicht wird, wobei die Festigkeit der Verankerung zwischen Rucksackwand und oberen Tragegurtenden im Vergleich zu entsprechenden bekannten Einrichtungen nicht herabgesetzt ist.
Diese Aufgabe wird durch die im anliegenden Anspruch 1 ange­ gebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegen­ stand der dem Anspruch 1 nachgeordneten Ansprüche, deren Inhalt hierdurch ausdrücklich zum Bestandteil der Beschreibung gemacht wird, ohne an dieser Stelle den Wortlaut zu wiederholen.
Es soll jedoch hier angemerkt werden, daß gemäß einer bevor­ zugten Ausführungsform die Halteprofilschiene der Einrichtung, welche an der Rucksackwand festgenietet sein kann, an den Enden einer C-Profilform angesetzte, voneinander wegweisende Profil­ flanschen aufweist, an deren der Rucksackwand zugekehrten Flächen als Rastmittel jeweils eine Zahnung vorgesehen ist und daß der längs der Halteprofilschiene verschiebbare Schieber an seinen die Profilflanschen umgreifenden Teilen auf den den Zahnungen der Halteprofilschiene gegenüberliegenden Flächen eine Gegenzahnung als Gegenrastmittel trägt, wobei der Schieber die Halteprofilschiene mit Bezug auf eine Bewegungsrichtung senkrecht zur Rucksackwand derart mit Spiel umgreift, daß die Zahnungen und die Gegenzahnungen gegen die Kraft von zwischen Halteprofilschiene und Schieber wirksamen, an letzterem be­ festigten Vorspannmitteln durch Andrücken des Schiebers gegen die Halteprofilschiene voneinander trennbar oder auskuppelbar sind.
Hierbei zeigt es sich, daß die Kraftübertragung zwischen den Schultertragegurten und dem Rucksack durch eine unmittelbare Kupplung zwischen der Zahnung und der Gegenzahnung der Halte­ profilschiene einerseits und des Schiebers andererseits ge­ schieht, während die Federmittel oder Vorspannmittel zwischen Halteprofilschiene und Schieber von diesen Belastungen freige­ halten werden. Auf diesbezügliche Einzelheiten wird weiter unten noch näher eingegangen.
Allgemein ist festzustellen, daß wegen der leichten Verstell­ barkeit des Verankerungspunktes der oberen Schultertragegurt­ enden am Rucksack eine solche Verstellung vom Benutzer jeder­ zeit vorgenommen wird und folglich der Benutzer nicht durch die Unbequemlichkeiten einer komplizierten Einstellung abgeschreckt jederzeit die aus orthopädischen Gesichtspunkten günstigste Ein­ stellung herbeiführt. Hierdurch werden Gesundheitsschäden im Gebrauch, etwa eine Beeinträchtigung der Wirbelsäule sowohl beim Sport als auch bei berufsmäßigem Gebrauch der Einrichtung vermieden.
In der vorliegenden Beschreibung und in den Ansprüchen ist unter dem Ausdruck "Rucksack" auch allgemein ein Tragegestell, welches mit Schultertragegurten ausgerüstet ist, zu verstehen, ohne daß die Last in einen Packsack verpackt zu sein braucht.
Nachfolgend werden einige Ausführungsbeispiele unter Bezug­ nahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es stellen dar:
Fig. 1 eine perspektivische, vereinfachte Darstellung eines Rucksacks mit einer Einrichtung der hier angegebenen Art,
Fig. 2 eine teilweise im Schnitt gezeichnete perspektivische Teilansicht der Ver­ ankerungseinrichtung des Rucksacks gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der Verankerungseinrichtung nach den Fig. 1 und 2 in auseinandergenommenem Zustand sowie unter Darstellung der Halteprofil­ schiene in geschnittener Form,
Fig. 4 eine schematische perspektivische, teil­ weise im Schnitt gezeichnete Ansicht einer anderen Ausführungsform einer Ver­ ankerungseinrichtung der hier angegebenen Art,
Fig. 5 eine Darstellung der Einrichtungen nach Fig. 4 entsprechend einem Schnitt längs einer Mittellängsebene,
Fig. 6 eine teilweise aufgebrochen dargestellte, vereinfachte Ansicht einer nochmals anderen Ausführungsform einer Verankerungseinrich­ tung der hier angegebenen Art und
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung eines Einzelteiles der Einrichtung nach Fig. 6.
Der Rucksack 1 nach Fig. 1 ist mit zwei Schultertragegurten 2 und 3 ausgerüstet, deren untere Enden an den hinteren unteren Ecken des Rucksacks längeneinstellbar verankert sind. Die obe­ ren Enden der Schultertragegurte 2 und 3 können einstückig miteinander in Verbindung stehen, wobei das Gurtmaterial in der aus Fig. 1 erkennbaren Weise durch eine Anschlußöse 4 eines Schiebers 5 gezogen und durch Quernähte fixiert ist. Der Schieber 5 ist in Vertikalrichtung einstellbar und feststellbar auf einer Halteprofilschiene 6 geführt, die ihrerseits an der körperseitigen Rucksackwand 7 des Rucksacks 1 durch eine Reihe von Nieten 8 befestigt ist. Der Schieber 5 kann noch mit einer weiteren Anschlußöse 9 versehen sein, an der ein Verbindungs­ mittel zu einem in der Zeichnung nicht gezeigten Hüfttrage­ gürtel des Rucksacks festgelegt werden kann.
Einzelheiten der aus der Halteprofilschiene 6 und dem Schie­ ber 5 gebildeten Verankerungseinrichtung des Rucksackes 1 nach Fig. 1 sind aus den Fig. 2 und 3 erkennbar.
Die Halteprofilschiene 6 enthält einen C-förmigen Profilab­ schnitt 10, der mit seinem Rücken mittels der Nieten 8 an der körperseitigen Rucksackwand 7 festgenietet ist, wobei auf der Rucksackinnenseite eine Gegenhalteplatte 11 vorgesehen ist, die in Fig. 2 streifenförmig wiedergegeben ist, jedoch gemäß einer nicht dargestellten Ausführungsform auch in Querrichtung größere Abmessungen haben kann, um einen ausreichenden Gegen­ halt innerhalb des Rucksackes zu schaffen. Mindestens die Bohrungen der Halteprofilschiene 6 sind Senkbohrungen, welche die entsprechenden Nietköpfe vollständig aufnehmen, so daß die Innenseite des C-förmigen Profilabschnittes 10 eine bündige Gleitfläche darbietet.
An den Enden des C-förmigen Profilabschnittes 10 sind nach der Seite wegstehende Profilflanschen 12 und 13 einstückig ange­ setzt, welche von der Rucksackwand 7 bestimmten Abstand haben, zu ihr im wesentlichen parallel sind und mit Bezug auf die in Fig. 1 gezeigte Gebrauchsstellung des Rucksackes 1 vertikal verlaufen.
Der Halteprofilschiene 6 gegenüberliegend und sie umgreifend ist der Schieber 5 angeordnet, welcher Hakenprofilansätze 14 bzw. 15 aufweist, welche von einer Schieberbasis 16 in Richtung auf die Rucksackwand 7 wegragen und die Profilflanschen 12 und 13 in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise hintergreifen, dies jedoch mit einem in Fig. 2 mit D bezeichneten Spiel mit Bezug auf eine Bewegungsrichtung senkrecht zur Ebene der Rucksack­ wand 7.
An den einander gegenüberliegenden Flächen der Hakenprofilan­ sätze 14 und 15 des Schiebers 5 einerseits und der Profil­ flanschen 12 und 13 andererseits sind in gegenseitigen Ein­ griff bewegbare bzw. voneinander trennbare Zahnungen und Gegen­ zahnungen 17 und 18 bzw. 19 und 20 ausgebildet, wobei der Be­ wegungsweg von der Eingriffsstellung zur Entkupplungsstellung etwas geringer als der vorerwähnte Abstand D des Spiels zwischen der Halteprofilschiene 6 und dem Schieber 5 ist.
An der Schieberbasis 16 sind die Anschlußösen 4 und 9 angesetzt und außerdem eine bogenartig oder wellenartig ausgebildete Blattfeder 21 befestigt, welche den Schieber 5 von der Halte­ profilschiene 6 wegdrängt und bei Nichtvorhandensein einer auf den Schieber 5 wirkenden Betätigungskraft die Zahnungen und Gegenzahnungen 17 und 18 bzw. 19 und 20 der Halteprofilschiene einerseits und des Schiebers 5 andererseits in Eingriffsstel­ lung hält. Die der Halteprofilschiene 6 naheliegenden Teile der Blattfeder 21 sind zwischen Profilstegen 22 und 23 des an der Rucksackwand 7 anliegenden Teiles des Profilabschnittes 10 geführt.
Wird der Schieber 5 gegen die Vorspannkraft der Blattfeder 21 gegen die Halteprofilschiene 6 bzw. in Richtung auf die Ruck­ sackwand 7 senkrecht zu ihr hingedrückt, so kommen die Zahnun­ gen und Gegenzahnungen 17 und 18 bzw. 19 und 20 außer Eingriff und der Schieber 5 kann längs der Halteprofilschiene 6 mit Bezug auf die in Fig. 1 gezeigte Lage in Vertikalrichtung ver­ schoben werden, um den Verankerungspunkt der oberen Schulter- Tragegurtenden im mittleren Bereich der körperzugewandten Seite des Rucksackes 1 einzustellen. Nach Ausbleiben der Be­ tätigungskraft drängt die Blattfeder 21 die Zahnungen und Gegen­ zahnungen zwischen der Halteprofilschiene und dem Schieber 5 wieder in Eingriffsstellung, so daß die eingestellte Lage des Schiebers 5 an der Halteprofilschiene 6 fixiert ist. Während des normalen Gebrauches aufgrund der Last des Rucksackes 1 von den Schultertragegurten 2 auf den Schieber 5 ausgeübten Kräfte halten die Gegenzahnungen des Schiebers 5 mit den Zahnungen der Halteprofilschiene 6 sicher in Eingriff.
Nachdem für das Entkuppeln des Schiebers 5 gegenüber der Hal­ teprofilschiene 6 eine Vielzahl von Elementen der Zahnungen und Gegenzahnungen außer Eingriff gebracht werden müssen und die Zahnungen und Gegenzahnungen sich über eine beträchtliche Länge in Vertikalrichtung erstrecken und nachdem ferner der Abstand D nur wenig größer als der notwendige Bewegungsweg zum Entkuppeln des Schiebers 5 dimensioniert ist, bedarf es für dieses Entkuppeln einer bewußt aufgebrachten Betätigungskraft, so daß zufällige Bewegungen des Schiebers 5 auf die Haltepro­ filschiene 6 hin während des normalen Gebrauches nicht eine Entkupplung des Schiebers bewirken. Die Blattfeder 21 als Vorspannmittel zwischen Halteprofilschiene und Schieber 5 ist von den Belastungen aufgrund des Gewichtes des Rucksackes 1 und den zwischen ihm und den Schultertragegurten wirkenden Beschleunigungskräften während des Gebrauches entlastet.
Die Einrichtung nach den Fig. 1 bis 3 kann aus Nylon oder Polyazetal gefertigt sein, wobei allerdings die Blattfeder 21 eine Metallfeder sein kann. Es ist jedoch auch möglich, die Vorspannmittel zwischen dem Schieber 5 und der Halteprofil­ schiene 6 als Kunststoffeder auszubilden.
Die Halteprofilschiene der Ausführungsform nach den Fig. 4 und 5 besitzt insgesamt im Querschnitt C-förmige Gestalt und ist mit aufeinander zuweisenden, zur Rucksackwand parallelen Profilflanschen 24 sowie mit einer Reihe von Bohrungen 25 in dem an der Rucksackwand anliegenden Profilabschnitt als Rast­ mitteln versehen. Zusätzlich zu den Bohrungen der Bohrungsreihe 25 sind weitere Bohrungen in der Halteprofilschiene 6 gebildet, welche zum Festnieten der Halteprofilschiene 6 an der Rucksack­ wand unter Verwendung einer Gegenhalteplatte dienen.
In die Profilnut der Halteprofilschiene 6 ist in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise ein im Querschnitt hammerkopfartiger Profil­ ansatz 26 des Schiebers 5 eingeschoben, wobei dieser Profilan­ satz von der Basis 16 des Schiebers 5 aufragt und in vertikal zur Ebene der Rucksackwand verlaufenden Bohrungen bzw. Durch­ brüchen einerseits einen mit den Bohrungen der Bohrungsreihe 25 zusammenwirkenden Rastbolzen 27 sowie eine Betätigungstaste 28 enthält, deren Tastenkopf, wie aus Fig. 5 erkennbar, in einer entsprechenden Ausnehmung 29 an der von der Rucksackwand 7 weg­ weisenden Seite des Schiebers 5 Aufnahme findet.
Der Rastbolzen 27 und die Betätigungstaste 28 sind durch einen doppelarmigen Betätigungshebel 30, der an einer Achse 31 in einem Schlitz 32 des Schiebers 5 gelagert ist, miteiander ver­ bunden. Wird die Betätigungstaste 28 gegen die Vorspannkraft einer in einer Kammer des Schiebers 5 untergebrachten Feder 33 in den Schieber hineingedrückt, so kann der Rastbolzen 27 aus einer der Bohrungen der Bohrungsreihe 25 der Halteprofilschie­ ne 6 zurückgezogen werden, so daß der Schieber 5 längs der Halteprofilschiene 6 verschoben werden kann. Wird die Betäti­ gungstaste 28 von der Betätigungskraft entlastet, so drückt die Feder 33 die Betätigungstaste 28 in Richtung von der Ruck­ sackwand 7 weg und bewegt über den Betätigungshebel 30 den Rastbolzen 27 in Eingriffsstellung in eine der Bohrungen der Bohrungsreihe 25, so daß der Schieber 5 wieder an der Halte­ profilschiene 6 in einer gewählten Stellung festgelegt wird.
Es sei noch erwähnt, daß an der Basis 16 des Schiebers in ent­ sprechender Weise wie bei dem zuvor beschriebenen Ausführungs­ beispiel Anschlußösen 4 und 9 einstückig angesetzt sind, wie man aus den Fig. 4 und 5 ohne weiteres erkennt.
Die Ausführungsform nach Fig. 6 enthält wiederum eine im Quer­ schnitt C-förmige Halteprofilschiene 6 mit nach einwärts auf­ einander zugerichteten Profilflanschen 34. An den einander zu­ gekehrten Rändern der Profilflanschen 34 sind als Rastmittel aufeinander hinweisende Zahnungen 35 ausgebildet. Von einer in Fig. 6 abgebrochen angedeuteten Schieberbasis 16 des Schie­ bers 5 ragen Führungsblöcke 36 in Richtung auf den Nutraum der Halteprofilschiene 6 und besitzen ähnlich wie der Profilansatz 26 der Ausführungsform nach den Fig. 4 und 5 hammerkopfför­ migen Querschnitt, so daß der Schieber 5 der Einrichtung nach Fig. 6 durch die Führungsblöcke 36 längs der Halteprofil­ schiene 6 verschieblich geführt ist. Bei einer praktischen Ausführungsform des in Fig. 6 gezeigten Ausführungsbeispiels können die Führungsblöcke 36 in Richtung der Längsachse der Halteprofilschiene 6 auch größere Abmessung besitzen.
Zwischen den Führungsblöcken 36 befindet sich an dem Schieber 5 ein Feder- und Rastelement 37 der in Fig. 7 gezeigten Form, welches an einem von der Schieberbasis 16 in Richtung auf die Halteprofilschiene 6 wegragenden Ansatz 38 befestigt ist. Federschenkel 39 und 40 des Federelementes 37 finden zwischen den einander gegenüberstehenden Rändern der Profilflanschen 34 Platz und tragen an ihren freien Enden winkelförmige Betäti­ gungselemente 41 bzw. 42, welche in kanalartigen querverlau­ fenden Ausnehmungen der Schieberbasis 16 Aufnahme finden.
Außerdem sind an den nach auswärts weisenden Seiten der freien Enden der Federschenkel 39 und 40 Gegenrastzahnungen 43 bzw. 44 vorgesehen, welche normalerweise mit den Zahnungen 35 der Hal­ teprofilschiene 6 in Eingriff stehen, so daß der Schieber 5 fest mit der Halteprofilschiene 6 gekuppelt ist, welche jedoch durch Zusammendrücken der Betätigungselemente 41 und 42 in Richtung der in Fig. 6 eingezeichneten Pfeife P gegen die Vorspannwir­ kung der Federschenkel 39 und 40 außer Eingriff mit der Zah­ nung 35 gebracht werden können, so daß dann der Schieber 5 längs der Halteprofilschiene 6 in eine neue Stellung verschoben werden kann.
Ähnlich wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen sind an die Schieberbasis 16 Anschlußösen 4 und 9 einstückig ange­ setzt, wobei insbesondere die Anschlußöse 4 zur Verankerung der Schultertragegurtvorderenden dient.
Es sei angemerkt, daß die Ausführungsform nach den Fig. 6 und 7 gegenüber den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen weniger bevorzugt ist, da das Feder- und Rastelement 37 von den normalen Belastungs- und Beschleunigungskräften zwischen dem Rucksack und den Schultertragegurten nicht freigehalten ist, doch hat auch die Ausführungsform nach den Fig. 6 und 7 den Vorteil einer leichten Bedienbarkeit ohne jedwedes Werkzeug.

Claims (11)

1. Einrichtung zur in Vertikalrichtung verstellbaren Verankerung der oberen Enden der Schultertragegurte (2, 3) vorzugsweise im oberen Mittenbereich der körperzugewandten Seite eines Rucksackes (1), gekennzeichnet durch eine in diesem Ver­ ankerungsbereich an der Rucksackwand (7) befestigte vertikale Halteprofilschiene (6) mit mindestens einem zur Rucksack­ wand (7) im Abstand im wesentlichen parallel sowie vertikal verlaufenden Profilflansch (12, 13 bzw. 24 bzw. 34) und mit einer Reihe von Rastmitteln (17, 19 bzw. 25 bzw. 35) und ferner durch einen mindestens eine Anschlußvorrichtung (4, 9) für die Schultertragegurte (2, 3), insbesondere in Gestalt einer Anschlußöse, aufweisenden Schieber (5), der mit in die Rastmittel der Halteprofilschiene einrastbaren und aus diesen zurückziehbaren Gegenrastmitteln (18, 20 bzw. 27 bzw. 43, 44) versehen ist und der den mindestens einen Profil­ flansch hintergreift.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteprofilschiene (6) im Querschnitt C-förmig ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenneichnet, daß die Rastmittel von vorzugsweise symmetrisch einander gegenüberlie­ genden Ausnehmungen (35) in den einander gegenüberliegenden freien C-Profilflanschen (34) gebildet sind (Fig. 6 und 7).
4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmittel von Ausnehmungen (25) in den zur Rucksackwand (7) senkrechten Profilstegen oder in dem an der Rucksackwand an­ liegenden Profilflansch gebildet sind (Fig. 4 und 5).
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Gegenrastmittel (27 bzw. 43, 44) federnd (33 bzw. 39, 40) an dem Schieber (5) befestigt sind und mittels einer am Schieber vorgesehenen Betätigungsvorrichtung (28, 30 bzw. 41, 42) aus den Rastmitteln der Halteprofilschiene aus­ rückbar sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Handhabe (28) der Betätigungsvorrichtung in einer Ausneh­ mung (29) des Schiebers (5) versenkt Aufnahme findet.
7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteprofilschiene (6) an den Enden einer C-Profilform (10) angesetzte, voneinander wegweisende Profilflanschen (12, 13) aufweist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den der Rucksackwand (7) zugekehrten Flächen der Profilflanschen (12, 13) als Rastmittel jeweils eine Zahnung (17, 19) vorgesehen ist und daß der Schieber (5) an seinen die Profilflanschen um­ greifenden Teilen (14, 15) auf den den Zahnungen der Haltepro­ filschiene gegenüberliegenden Flächen eine Gegenzahnung (18, 20) als Gegenrastmittel trägt, wobei der Schieber die Halteprofil­ schiene mit Bezug auf eine Bewegungsrichtung senkrecht zur Ruck­ sackwand derart mit Spiel (D) umgreift, daß die Zahnungen und die Gegenzahnungen gegen die Kraft von zwischen Halteprofil­ schiene (6) und Schieber (5) wirksamen, an letzterem befestig­ ten Vorspannmitteln (21) durch Andrücken des Schiebers gegen die Halteprofilschiene voneinander trennbar sind.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannmittel die Gestalt eines mit seinen Enden an dem Schie­ ber (5) verankerten Bandfederabschnittes (21) haben, dessen gegenüber der Halteprofilschiene (6) verschiebbare Teile zwi­ schen Führungsprofilstegen (22, 23) des an der Rucksackwand an­ liegenden Profilteiles der Halteprofilschiene (6) geführt sind.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Halteprofilschiene (6) und/oder der Schieber (5) aus Nylon oder Polyazetal gefertigt sind.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Halteprofilschiene (6) und/oder der Schieber (5) aus Metall, insbesondere als Spritzgußteil gefer­ tigt sind.
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