DE102020115587A1 - Rucksack oder Schulranzen mit Schultergurten - Google Patents

Rucksack oder Schulranzen mit Schultergurten Download PDF

Info

Publication number
DE102020115587A1
DE102020115587A1 DE102020115587.5A DE102020115587A DE102020115587A1 DE 102020115587 A1 DE102020115587 A1 DE 102020115587A1 DE 102020115587 A DE102020115587 A DE 102020115587A DE 102020115587 A1 DE102020115587 A1 DE 102020115587A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
satchel
slot
slide
rucksack
backpack
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102020115587.5A
Other languages
English (en)
Inventor
Stephan Keidel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sudhaus GmbH
Original Assignee
Sudhaus GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sudhaus GmbH filed Critical Sudhaus GmbH
Priority to DE102020115587.5A priority Critical patent/DE102020115587A1/de
Publication of DE102020115587A1 publication Critical patent/DE102020115587A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45FTRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
    • A45F3/00Travelling or camp articles; Sacks or packs carried on the body
    • A45F3/04Sacks or packs carried on the body by means of two straps passing over the two shoulders

Landscapes

  • Portable Outdoor Equipment (AREA)

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf einen Rucksack oder Schulranzen (1) mit Schultergurten (3), die mittels einer Verstellvorrichtung (2) an der Außenseite einer Rückwand (4) des Rucksacks oder Schulranzens (1) befestigbar oder befestigt sind, bei dem die Höhenverstellung der Schultergurte von der Innenseite des Rucksacks oder Schulranzens her erfolgt, der dabei weitestgehend gegen den Eindringen von Wasser geschützt ist, wobei dessen Innenraum nicht oder nicht merkbar durch die Verstellvorrichtung eingeschränkt ist, sodass der Innenraum vollständig zur Nutzung, wie beispielsweise Aufnahme von Büchern oder Schreibutensilien nutzbar ist, der dabei kostengünstig und einfach herstellbar ist und eine hohe Lebensdauer aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Rucksack oder Schulranzen mit Schultergurten, die mittels einer Verstellvorrichtung an der Außenseite einer Rückwand des Rucksacks oder Schulranzens befestigbar oder befestigt sind, deren Verstellvorrichtung zumindest eine Rastschiene und einen entlang der Rastschiene verschiebbaren und arretierbaren Schlitten umfasst, der mittelbar mit den Schultergurten verbunden und verschieblich in unterschiedlichen Stellungen an der Rastschiene gehaltert ist, wobei die Verstellung und / oder Arretierung mittels eines am Schlitten angeordneten Verriegelungselements, welches mittels eines Bedienelements aus einer Blockierlage in eine Freigabelage und umgekehrt verstellbar ist, erfolgt.
  • Derartige Rücksäcke oder Schulranzen sind im Stand der Technik weit verbreitet und äußerst beliebt.
  • Dabei ist bei vielen im Stand der Technik bekannten Lösungen üblich, zwei Schultergurte anzuordnen, die ein ergonomisches und bequemes Tragen des Rucksacks oder des Schulranzens für den Träger ermöglichen. Die zwei Schultergurte sind dabei in der Regel in Ihrem oberen Bereich einander angenähert und weisen somit im oberen Verbindungsbereich mit dem Rucksack beziehungsweise dem Schulranzen einen deutlichen geringeren Abstand voneinander auf, als in ihrem unteren Bereich.
  • Um ein bequemes und ergonomisches Tragen des Rucksacks beziehungsweise des Schulterranzens zu ermöglichen, ist dabei eine Verstellvorrichtung vorgesehen, die eine Höhenverstellung der Schultergurte gegenüber dem Rucksack beziehungsweise Schulranzen ermöglicht, um die Positionierung der Schultergurte beziehungsweise des mit den Schultergurten verbundenen Schulranzens oder Rucksacks entsprechend der Körpergröße des Trägers anzupassen.
  • Eine Verstellvorrichtung gattungsgemäßer Art ist beispielsweise aus der DE 10 2014 006 194 A1 bekannt.
  • Diese Lösung hat sich an sich bewährt. Dabei erfolgt die Höhenverstellung durch die Betätigung eines Bedienelementes, welches ein verformbares Federverriegelungselement aus einer Blockierform in eine Freigabeform und umgekehrt verstellt. In der Blockierform fixiert dabei das Federverriegelungselement den Schlitten an der Rastschiene und in der Freigabeform gibt das Federverriegelungselement den Schlitten gegenüber der Rastschiene frei, sodass dieses gegenüber der Rastschiene verschiebbar ist.
  • Das Bedienelement ist dabei außenseitig, also dem Rücken des Trägers zugewandt auf der Verstellvorrichtung angeordnet und somit von außen zugänglich.
  • Zur einfachen Verstellung kann das Bedienelement beispielsweise mittels eines Geldstücks aus der Freigabelage in die Blockierlage und zurück verstellt werden.
  • Mittels einer derartigen Lösung ist eine hohe Anzahl an einfach zu bewerkstelligenden Verstellungen der Schultergurte eines entsprechenden Rucksacks oder Schulranzens ermöglicht.
  • In jüngster Vergangenheit wird durch den Verbraucher häufig gewünscht, die Höhenverstellung nicht mehr von der Außenseite des Rucksacks oder Schulranzens her zu ermöglichen, beispielsweise um Manipulationen durch andere Kinder zu verhindern.
  • Aufgrund des eingangs genannten Standes der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Rucksack oder Schulranzen der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Höhenverstellung der Schultergurte von der Innenseite des Rucksacks oder Schulranzens her erfolgt, der dabei weitestgehend gegen den Eindringen von Wasser geschützt ist, wobei dessen Innenraum nicht oder nicht merkbar durch die Verstellvorrichtung eingeschränkt ist, sodass der Innenraum vollständig zur Nutzung, wie beispielsweise Aufnahme von Büchern oder Schreibutensilien nutzbar ist, der dabei kostengünstig und einfach herstellbar ist und eine hohe Lebensdauer aufweist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass die Verstellvorrichtung ein Gehäuse mit einem Gehäuseboden und einem Gehäusedeckel aufweist, wobei die Rastschiene am Gehäuseboden ausgebildet ist und eine erste schlitzartige Ausnehmung aufweist, die in der an die Rückwand des Rucksacks oder Schulranzens montierten Montagesolllage einen an der Rückwand des Rucksacks oder Schulranzens ausgebildeten Schlitz überdeckt, wobei ferner der Schlitten innerhalb des Gehäuses entlang der Rastschiene zwischen zwei Endlagen verstellbar ist, und der Schlitten mit einer deckelaußenseitig angeordneten Trägerplatte verbindbar oder verbunden ist, die entlang der Längserstreckung des Gehäusedeckels mitsamt des Schlittens entlang einer zweiten, im Gehäusedeckel ausgebildeten schlitzartigen Ausnehmung verschieblich ist, wobei das Bedienelement durch den Schlitz der Rückwand des Rucksacks oder Schulranzens zugreiflich und betätigbar ist, wobei innerhalb des Gehäuses Dichtmittel angeordnet sind, die die Bereiche der ersten schlitzartigen Ausnehmung des Gehäusebodens überdecken und abdichten, die dem Schlitten benachbart sind.
  • Durch die Anordnung einer derartigen Verstellvorrichtung, die im Wesentlichen innerhalb eines Gehäuses angeordnet und außenseitig auf der Rückwand des Rucksacks oder des Schulranzens befestigt ist, ist zum einen eine Höhenverstellung der Schultergurte auf an sich bekannte und einfache Art und Weise ermöglicht und zum anderen eine Höhenverstellung von außen, beispielsweise durch andere Schulkinder, die diese Verstellung aus Spaß ausüben, weitestgehend verhindert.
  • Zur Verstellung muss in den Innenraum des Rucksacks oder Schulranzens eingegriffen werden und dort das Bedienelement auf bekannte Art und Weise betätigt werden, um die Verstellung zu ermöglichen.
  • Dabei ist durch die schlitzartige Ausnehmung des Gehäusebodens überdeckende Dichtmittel sichergestellt, dass der Innenraum des Rucksacks oder Schulranzens vor eindringender Feuchtigkeit weitestgehend geschützt ist.
  • Zudem ist durch die erfindungsgemäße Lösung der Innenraum des Rucksacks oder Schulranzens je nach Ausführung nicht oder nur äußerst unwesentlich eingeschränkt.
  • Der Schlitz in der Rückwand des Rucksacks oder Schulranzens, durch den das Bedienelement der Verstellvorrichtung betätigbar ist, kann dabei äußerst schmal und dezent ausgebildet sein, und dient lediglich dazu, einen Zugriff auf das Bedienelement zu ermöglichen beziehungsweise vor diesem durchgriffen zu werden.
  • Somit wird die erfindungsgemäße Verstellvorrichtung nahezu vollständig außenseitig auf der Rückwand des Rucksacks oder Schulranzens angeordnet, sodass keinerlei Einschränkung beziehungsweise nur eine äußerst geringe Einschränkung des Innenraums des Rucksacks oder Schulranzens lediglich durch das gegebenenfalls geringfügig in den Innenraum hineinragende Bedienelement erfolgt.
  • Insbesondere kann bevorzugt vorgesehen sein, dass die Dichtmittel durch ziehharmonikaartige Bälge gebildet sind, wobei je ein Balg zwischen einem Schlitzende und dem diesem Schlitzende zugewandten Ende des Schlittens angeordnet ist und den jeweils überdeckten Bereich der schlitzartigen Ausnehmung abdichtet.
  • Die Anordnung derartiger ziehharmonikaartiger Bälge, die mit samt des Schlittens entlang der Rastschiene verstellbar sind, ermöglichen eine besonders sichere Abdichtung gegenüber einem ungewünschten Eindringen von Feuchtigkeit oder Wasser durch die erste beziehungsweise zweite schlitzartige Ausnehmung des Gehäuses beziehungsweise durch den Schlitz an der Rückwand des Rucksacks oder Schulranzens in den Innenraum hinein. Dadurch, dass die Bälge ziehharmonikaartig ausgebildet sind, können diese auf besonders einfache Art und Weise mit samt des Schlittens entlang der Rastschiene verstellt werden, wobei je nach Lage des Schlittens auf der Rastschiene der eine Balg gedehnt und gleichzeitig der andere Balg gestaucht ist beziehungsweise umgekehrt.
  • Somit ist in jeder Lage des Schlittens, also in jeder beliebigen Höheneinstellung der Verstellvorrichtung eine wirksame und effektive Abdichtung gegen eindringende Feuchtigkeit oder Wasser ermöglicht.
  • Zudem kann besonders vorgesehen sein, dass am Gehäuseboden jeweils etwa parallel zur Längserstreckung der ersten schlitzartigen Ausnehmung nahe an oder benachbart neben der Rastschiene verlaufende Vorsprünge als Führungsbahnen ausgebildet sind, entlang derer der Schlitten und die Bälge mittels entsprechender am Schlitten oder am jeweiligen Balg ausgebildeter Führungskonturen verschiebbar beziehungsweise geführt und gehaltert sind.
  • Die Anordnung derartiger Vorsprünge als Führungsbahnen zur Verstellung des Schlittens ist an sich bekannt und hat sich bewährt.
  • Jedoch dienen erfindungsgemäß die Führungsbahnen zusätzlich dazu, die neben dem Schlitten angeordneten und verstellbaren Bälge verschiebbar zu führen beziehungsweise dabei zu haltern.
  • Durch diese erfindungsgemäßen Vorsprünge als Führungsbahnen ist somit eine sichere und häufige Verstellung sowohl des Schlittens entlang der Rastschiene als auch der mit dem Schlitten verstellbaren Bälge ermöglicht.
  • Darüber hinaus kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass die Verstellvorrichtung eine etwa rechteckige Grundform aufweist, wobei die erste und die zweite schlitzartige Ausnehmung etwa mittig und dabei parallel zur Längserstreckung des Gehäuses verlaufend angeordnet sind.
  • Insbesondere um einen großen Verstellweg zu ermöglichen, weist die erfindungsgemäße Verstellvorrichtung eine etwa rechteckige Grundform auf, wobei die Verstellung entlang der Längserstreckung der Rechteckform erfolgt.
  • Auch kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass das Bedienelement den Gehäuseboden durchgreift und in den Schlitz der Rückwand des Rucksacks oder Schulranzens hineinragt oder den Schlitz durchragt.
  • Je nach Ausführungsform der Erfindung kann das Bedienelement etwa bündig zum Gehäuseboden angeordnet sein oder den Gehäuseboden nach außen, also in Richtung des Innenraums des Rucksacks oder Schulranzens durchgreifen und dabei in den Schlitz der Rückwand des Rucksacks oder Schulranzens hineinragend oder je nach Wunsch des Verbrauchers den Schlitz durchragend ausgebildet sein.
  • Insbesondere bei der etwa zum Gehäuseboden bündigen oder nur geringfügig den Gehäuseboden durchgreifenden Ausbildung des Bedienelements schränkt dieses den Innenraum des Rucksacks oder Schulranzens nicht ein.
  • Auch bei der in den Schlitz der Rückwand des Rucksacks oder Schulranzens hineinragenden Ausgestaltung des Bedienelements ist der Innenraum des Rucksacks oder Schulranzens nur äußerst unwesentlich eingeschränkt.
  • Auf an sich bekannte Art und Weise kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass das Bedienelement an seiner dem Innenraum des Rucksacks oder Schulranzens zugewandten Seite einen Handangriff, einen Betätigungsschlitz oder einen Werkzeugangriff aufweist, in den zur Verstellung des Bedienelements eine Münze, ein Werkzeug oder dergleichen Betätigungselement einsteckbar ist.
  • Die Betätigung des Bedienelements kann in einer bevorzugten Lösung durch einen Betätigungsschlitz, in den eine Münze eingesteckt werden kann, erfolgen, sodass auf die Zuhilfenahme von Spezialwerkzeug verzichtet werden kann.
  • In einer weiteren bevorzugten Lösung kann das Bedienelement auch durch einen per Hand betätigbaren Griff wie beispielsweise einen Drehknopf oder Kippschalter gebildet sein, sodass auf die Zuhilfenahme jeglicher Werkzeuge oder dergleichen Hilfsmittel verzichtet werden kann.
  • Je nach Wunsch des Verbrauchers und Ausgestaltung des Bedienelementes kann alternativ auch ein Werkzeugeingriff im Bedienelement ausgebildet sein, sodass zur Verstellung ein entsprechendes Werkzeug, beispielsweise ein Innensechskantschlüssel oder dergleichen Verwendung finden kann.
  • Darüber hinaus kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass die Rastschiene eine Vielzahl von Rasten aufweist, in denen der Schlitten in beliebiger Position zwischen einer oberen Endlage und einer unteren Endlage verstellbar oder verstellt und arretierbar oder arretiert ist.
  • Auch die Anordnung einer Vielzahl von Rasten, die eine besonders hohe Anzahl von Einstellmöglichkeiten ermöglicht, ist an sich bekannt und hat sich bewährt.
  • Somit ist es ermöglicht, die Höhenverstellung in nahezu beliebiger Höhe zwischen den Endlagen zu arretieren.
  • Weiter kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass die Trägerplatte mit den Schultergurten unlösbar verbunden ist, insbesondere vernäht, verschraubt, vernietet oder verklebt ist.
  • Je nach Wunsch des Herstellers des Rucksacks oder Schulranzens kann dabei die Trägerplatte auf verschiedene Arten mit den Schultergurten verbunden werden. In der Regel erfolgt eine derartige Verbindung unlösbar, um eine besonders hohe Lebensdauer zu ermöglichen.
  • Auch kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass die Trägerplatte mittels die zweite schlitzartige Ausnehmung durchgreifende Befestigungsmittel mit dem Schlitten verbunden ist, wobei die Befestigungsmittel beispielsweise durch Schrauben, Nieten oder mittels Verclipsen aneinander befestigbarer Vorsprünge, erfolgt.
  • Mittels derartiger Befestigungsmittel ist es insbesondere ermöglicht, die Trägerplatte auch nachträglich mit dem Schlitten zu verbinden beziehungsweise die Trägerplatte an dem Schlitten zu befestigen.
  • Somit kann beispielsweise zuerst die Trägerplatte an den Schultergurten befestigt werden und anschließend die Trägerplatte mit samt der daran befestigten Schultergurte mit dem Schlitten verbunden werden.
  • Schließlich kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass die Rastschiene durch eine Zahnstange und das Verriegelungselement durch mindestens ein Zahnrad gebildet ist, wobei die Zähne der Zahnstange und des Zahnrads oder der Zahnräder miteinander in Eingriff sind, wobei mittels des Bedienelements das oder die Zahnräder verstellbar sind zwischen einer ersten Lage, in der die Zähne in Eingriff sind und einer zweiten Lage, in der die Zähne außer Eingriff sind, um die Zahnstange freizugeben um den Schlitten entlang der die Rastschiene bildenden Zahnstange zu verschieben beziehungsweise zu verstellen.
  • In diesem alternativen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Rastschiene durch eine Zahnstange gebildet und das Verriegelungselement durch ein Zahnrad gebildet.
  • Die Zahnstange ist dabei innerhalb des Gehäuses angeordnet und durch den Eingriff der Zähne des mindestens einen Zahnrads ist der Schlitten in dieser Lage gegenüber der Zahnstange fixiert.
  • Wird nun das Bedienelement betätigt, so werden die vorzugsweise gegen die Kraft einer Feder in der Blockierlage gehaltenen Zähne des Zahnrads außer Eingriff gebracht, sodass der Schlitten entlang der Zahnstange verschoben und somit verstellt werden kann.
  • Sobald der Schlitten die gewünschte Position erreicht hat, wird das Bedienelement gelöst beziehungsweise betätigt, um das oder die Zahnräder in die Eingriffsstellung zu verstellen und den Schlitten an der Zahnstange zu fixieren, um eine weitere Verstellung zu verhindern.
  • Auch eine derartige alternative erfindungsgemäße Lösung kann nahezu vollständig auf der Außenseite der Rückwand des Rucksacks oder Schulranzens angeordnet werden und schränkt den Innenraum des Rucksacks oder Schulranzens nicht ein.
  • Die Betätigung des Bedienelements zur Verstellung der Höhe der Schultergurte, die an dem Schlitten mittelbar angeordnet und durch diesen verstellbar sind, erfolgt dabei vom Innenraum des Rucksacks oder Schulranzens aus.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in den Figuren gezeigt und im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigt:
    • 1 Eine Explosionsdarstellung eines Schulranzens 1 mit Schultergurten 3 und erfindungsgemäßer Verstellvorrichtung 2 schräg von hinten gesehen;
    • 2 den Schulranzen 1 im Schnitt gesehen mit Blick auf das Bedienelement 8;
    • 3 desgleichen aus 1 in der Montagesolllage in Seitenansicht;
    • 4 desgleichen im Längsschnitt gesehen;
    • 5 eine Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen Verstellvorrichtung 2;
    • 6 die Verstellvorrichtung 2 mit samt einer Trägerplatte 9 von oben gesehen;
    • 7 desgleichen von unten gesehen.
  • In den Figuren ist ein Schulranzen 1 gezeigt. Der Schulranzen 1 weist Schultergurte 3 auf, die mittels einer Verstellvorrichtung 2 an der Außenseite einer Rückwand 4 des Schulranzens 1 befestigt oder befestigbar sind und die mittels der Verstellvorrichtung 2 an der Rückwand 4 des Schulranzens 1 höhenverstellbar sind.
  • Die Verstellvorrichtung 2 weist zumindest eine Rastschiene 5 und einen entlang der Rastschiene 5 verschiebbaren und arretierbaren Schlitten 6 auf, der mittelbar mit den Schultergurten 3 verbunden ist und verschieblich in unterschiedlichen Stellungen an der Rastschiene 5 gehaltert ist. Dabei erfolgt die Verstellung und/oder Arretierung der Schultergurte 3 mittels eines am Schlitten 6 angeordneten Bedienelements 8, mittels dessen ein Verriegelungselement 7 aus einer Blockierlage in eine Freigabelage und zurück in die Blockierlage verstellbar ist.
  • Erfindungsgemäß weist die Verstellvorrichtung 2 ein Gehäuse mit einem Gehäuseboden 10 und einem Gehäusedeckel 11 auf. Dabei ist die Rastschiene 5 als integraler Bestandteil des Gehäusebodens 10 ausgebildet und weist eine erste schlitzartige Ausnehmung 12 auf. Die erste schlitzartige Ausnehmung 12 überdeckt in der an die Rückwand 4 des Schulranzens 1 montierten Montagesollage der Verstellvorrichtung 2 einen an der Rückwand 4 des Schulranzens 1 ausgebildeten Schlitz 13. Der Schlitten 6 ist erfindungsgemäß innerhalb des Gehäuses entlang der Rastschiene 5 zwischen zwei Endlagen verstellbar und mit einer deckelaußenseitig angeordneten Trägerplatte 9 verbindbar oder verbunden. Die Trägerplatte 9 ist bei der Verstellung zwischen den Endlagen mit samt des Schlittens 6 parallel zur Längserstreckung des Gehäusedeckels 11 innerhalb einer zweiten, im Gehäusedeckel 11 ausgebildeten, schlitzartigen Ausnehmung 14 entlang des Gehäusedeckels 11 verschieblich. Dabei ist zur vereinfachten Verstellung das Bedienelement 8 durch den Schlitz 13 der Rückwand 4 des Schulranzens 1 zugreiflich und betätigbar. Um ein ungewünschtes Eindringen von Feuchtigkeit durch den Schlitz 13 und durch die erste schlitzartige Ausnehmung 12 beziehungsweise die zweite schlitzartige Ausnehmung 14 zu verhindern, sind innerhalb des Gehäuses der Verstellvorrichtung 2 Dichtmittel angeordnet, die die Bereiche der ersten schlitzartigen Ausnehmung 12 des Gehäusebodens 10 überdecken und abdichten, die jeweils dem Schlitten 6 benachbart sind.
  • Mittels einer derartigen erfindungsgemäßen Verstellvorrichtung 2 ist die Höhenverstellung der Schultergurte 3 gegenüber der Rückwand 4 des Schulranzens 1 ausschließlich durch einen Zugriff auf das Bedienelement 8 von der Innenseite des Aufnahmeraums des Schulranzens 1 ermöglicht. Eine Verstellung durch Zugriff von der Außenseite ist verhindert und somit ein Betätigen der Verstellvorrichtung 2 durch beispielsweise Kinder, die einen Spaß machen, weitestgehend ausgeschlossen. Durch die Anordnung der Dichtmittel, die die erste und gegebenenfalls die zweite schlitzartige Ausnehmung 12 beziehungsweise 14 überdecken und abdichten, ist ein Eindringen von Feuchtigkeit wie Wasser in den Innenraum des Schulranzens durch den Schlitz 13 hindurch verhindert.
  • Im Ausführungsbeispiel sind, wie insbesondere aus den 5,6 und 7 ersichtlich, die Dichtmittel durch ziehharmonikaartige Bälge 15 gebildet. Dabei ist je ein Balg 15 zwischen einem Schlitzende und dem diesem Schlitzende zugwandten Ende des Schlittens 6 angeordnet und dichtet jeweils den überdeckten Bereich der schlitzartigen Ausnehmungen 12 beziehungsweise 14 gegen Eindringen von Wasser beziehungsweise Feuchtigkeit ab.
  • Ein derartiger ziehharmonikaartiger Balg 15 kann auf einfache Art und Weise während des Verstellens des Schlittens 6 mitverstellt werden, das heißt aus einer zusammengestauchten Lage in eine gestreckte, auseinandergezogene Lage verstellt werden, um dabei in jeder beliebigen Lage des Schlittens 6 gegenüber der Rastschiene 5 beziehungsweise dem Gehäuseboden 10 angeordnet zu sein und den Bereich der jeweiligen schlitzartigen Ausnehmung 12 beziehungsweise 14 abzudichten.
  • Um eine besonders hohe Anzahl an Verstellungen des Schlittens 6 mit samt der Bälge 15 zu ermöglichen, sind jeweils am Gehäuseboden 10 etwa parallel zur Längserstreckung der ersten schlitzartigen Ausnehmung 12 nahe an oder benachbarten neben der Rastschiene 5 verlaufende Vorsprünge 16 als Führungsbahnen ausgebildet. Entlang dieser Vorsprünge 16 sind der Schlitten 6 und die Bälge 15 mittels entsprechender am Schlitten 6 oder am jeweiligen Balg 15 ausgebildeter Führungskonturen verschiebbar beziehungsweise geführt und dabei gehaltert.
  • Wie aus den Figuren ersichtlich, weist die Verstellvorrichtung 2 eine etwa rechteckige Grundform auf, wobei die erste und die zweite schlitzartige Ausnehmung 12 beziehungsweise 14 etwa mittig und dabei parallel zur Längserstreckung des Gehäuses verlaufend angeordnet sind.
  • Durch diese etwa rechteckige Grundform ist ein besonders langer Verstellweg zwischen den Endlagen ermöglicht.
  • Wie insbesondere aus den 2 und 7 ersichtlich, kann das Bedienelement 8 an seiner dem Innenraum des Schulranzens 1 zugewandten Seite einem Betätigungsschlitz 17 aufweisen, in dem zur Verstellung des Bedienelements 8 eine Münze oder dergleichen Betätigungselement einsteckbar ist. Alternativ und in den Figuren nicht gezeigt, kann das Bedienelement 8 auch einen Werkzeugangriff aufweisen, in den zur Verstellung des Bedienelementes 8 ein Werkzeug einsteckbar ist. Somit kann wunschgemäß entweder eine besonders einfache Verstellung mittels einer Münze oder, falls gewünscht, auch ausschließlich unter Zuhilfenahme eines Spezialwerkzeugs erfolgen. Wiederum alternativ und in den Figuren nicht gezeigt, kann das Bedienelement 8 auch einen Handangriff aufweisen, mittels dessen eine Verstellung des Bedienelementes 8 werkzeuglos erfolgen kann.
  • Wie insbesondere aus 5 ersichtlich, weist die Rastschiene 5 eine Vielzahl von Rasten 18 auf, in denen der Schlitten 6 in beliebiger Position zwischen einer oberen Endlage und einer unteren Endlage verstellbar ist und in dieser jeweiligen Lage arretierbar ist.
  • Die Trägerplatte 9 kann dabei lösbar oder unlösbar mit den Schultergurten 3 verbunden sein, wobei eine unlösbare Verbindung, insbesondere mittels Vernähen, Verschrauben, Vernieten oder Verkleben, erfolgen kann. Zur Erhöhung der Belastbarkeit kann im Bereich dieser Verbindung zusätzlich eine Sicherungsplatte oder dergleichen Versteifungsmittel, die ein Abreißen der Schultergurte 3 von der Trägerplatte 9 auch bei hohen Zugkräften verhindert, vorgesehen sein.
  • Im Ausführungsbeispiel ist die Trägerplatte 9, wie insbesondere in den 3 und 4 gezeigt, mit den Schultergurten 3 vernäht.
  • Wie insbesondere aus den 1, 4 und 5 ersichtlich, ist die Trägerplatte 9 mittels die zweite schlitzartige Ausnehmung 14 durchgreifende Befestigungsmittel mit dem Schlitten 6 verbunden. Im Ausführungsbeispiel sind die Befestigungsmittel durch mittels Verklicpsen aneinander befestigbarer Vorsprünge gebildet. Alternativ können auch Schrauben, Nieten oder dergleichen Befestigungsmittel Verwendung finden zur Befestigung der Trägerplatte 9 an dem Schlitten 6.
  • Durch die erfindungsgemäße Verstellvorrichtung 2 für einen Schulranzen 1 mit Schultergurten 3 wird eine Möglichkeit zur Höhenverstellung der Schultergurte 3 gegenüber der Rückwand 4 des Schulranzens 1 geschaffen, bei der auf besonders einfache und sichere Art und Weise eine Höhenverstellung der Schultergurte 3 ermöglicht ist. Dabei ist durch das ausschließlich von der Innenseite des Aufnahmeraums des Schulranzens 1 zugängliche Bedienelement 8 eine ungewünschte Verstellung weitestgehend verhindert.
  • Durch die zusätzlich angeordneten Dichtmittel, insbesondere in Form von ziehharmonikaartigen Bälgen 15, ist es sichergestellt, dass die erfindungsgemäße Verstellvorrichtung 2 weitestgehend gegen das Eindringen von Feuchtigkeit wie Wasser geschützt ist. Zudem erfolgt durch die erfindungsgemäße Verstellvorrichtung 2 nahezu keine oder keine Einschränkung des Aufnahmeraums, also des Innenraums des Schulranzens 1, sodass auch bei einer von innen verstellbaren Verstellvorrichtung 2 der Aufnahmeraum vollständig zur Verfügung steht.
  • Die Erfindung ist dabei kostengünstig herzustellen und weist eine hohe Lebensdauer bei einer hohen Anzahl an Verstellvorgängen auf. Zudem entspricht die Verstellvorrichtung 2 entsprechenden normierten Anforderungen an die Gewichtsaufnahme wie beispielsweise entsprechenden Belastungen, die derartige Schulranzen 1 standhalten müssen. Somit kann auf besonders sichere und einfache Art und Weise ein Schulranzen 1 oder alternativ ein Rucksack mit Schultergurten 3 auf die Körpergröße des jeweiligen Trägers angepasst werden. Hierzu wird die Höhe des Schulranzens 1 oder Rucksacks auf die Höhe der Schulter der tragenden Person angepasst.
  • Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
  • Alle in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schulranzen
    2
    Verstellvorrichtung
    3
    Schultergurte
    4
    Rückwand von 1
    5
    Rastschiene
    6
    Schlitten
    7
    Verriegelungselement
    8
    Bedienelement
    9
    Trägerplatte
    10
    Gehäuseboden
    11
    Gehäusedeckel
    12
    Erste schlitzartige Ausnehmung (an 10)
    13
    Schlitz (an 4)
    14
    zweite schlitzartige Ausnehmung (an 11)
    15
    Balg
    16
    Vorsprünge an 5
    17
    Betätigungsschlitz an 8
    18
    Rasten
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102014006194 A1 [0005]

Claims (10)

  1. Rucksack oder Schulranzen (1) mit Schultergurten (3), die mittels einer Verstellvorrichtung (2) an der Außenseite einer Rückwand (4) des Rucksacks oder Schulranzens (1) befestigbar oder befestigt sind, deren Verstellvorrichtung (2) zumindest eine Rastschiene (5) und einen entlang der Rastschiene (5) verschiebbaren und arretierbaren Schlitten (6) umfasst, der mittelbar mit den Schultergurten (3) verbunden und verschieblich in unterschiedlichen Stellungen an der Rastschiene (5) gehaltert ist, wobei die Verstellung und / oder Arretierung mittels eines am Schlitten (6) angeordneten Verriegelungselements (7), welches mittels eines Bedienelements (8) aus einer Blockierlage in eine Freigabelage und umgekehrt verstellbar ist, erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellvorrichtung (2) ein Gehäuse mit einem Gehäuseboden (10) und einem Gehäusedeckel (11) aufweist, wobei die Rastschiene (5) am Gehäuseboden (10) ausgebildet ist und eine erste schlitzartige Ausnehmung (12) aufweist, die in der an die Rückwand (4) des Rucksacks oder Schulranzens (1) montierten Montagesolllage einen an der Rückwand (4) des Rucksacks oder Schulranzens (1) ausgebildeten Schlitz (13) überdeckt, wobei ferner der Schlitten (6) innerhalb des Gehäuses entlang der Rastschiene (5) zwischen zwei Endlagen verstellbar ist, und der Schlitten (6) mit einer deckelaußenseitig angeordneten Trägerplatte (9) verbindbar oder verbunden ist, die entlang der Längserstreckung des Gehäusedeckels (11) mitsamt des Schlittens (6) entlang einer zweiten, im Gehäusedeckel (11) ausgebildeten schlitzartigen Ausnehmung (14) verschieblich ist, wobei das Bedienelement (8) durch den Schlitz (13) der Rückwand (4) des Rucksacks oder Schulranzens (1) zugreiflich und betätigbar ist, wobei innerhalb des Gehäuses Dichtmittel angeordnet sind, die die Bereiche der ersten schlitzartigen Ausnehmung (12) des Gehäusebodens (10) überdecken und abdichten, die dem Schlitten (6) benachbart sind.
  2. Rucksack oder Schulranzen (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtmittel durch ziehharmonikaartige Bälge (15) gebildet sind, wobei je ein Balg (15) zwischen einem Schlitzende und dem diesem Schlitzende zugewandten Ende des Schlittens (6) angeordnet ist und den jeweils überdeckten Bereich der schlitzartigen Ausnehmung (12 beziehungsweise 14) abdichtet.
  3. Rucksack oder Schulranzen (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäuseboden (10) jeweils etwa parallel zur Längserstreckung der ersten schlitzartigen Ausnehmung (12) nahe an oder benachbart neben der Rastschiene (5) verlaufende Vorsprünge (16) als Führungsbahnen ausgebildet sind, entlang derer der Schlitten (6) und die Bälge (15) mittels entsprechender am Schlitten (6) oder am jeweiligen Balg (15) ausgebildeter Führungskonturen verschiebbar beziehungsweise geführt und gehaltert sind.
  4. Rucksack oder Schulranzen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellvorrichtung (2) eine etwa rechteckige Grundform aufweist, wobei die erste und die zweite schlitzartige Ausnehmung (12 beziehungsweise 14) etwa mittig und dabei parallel zur Längserstreckung des Gehäuses verlaufend angeordnet sind.
  5. Rucksack oder Schulranzen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (8) den Gehäuseboden (10) durchgreift und in den Schlitz (13) der Rückwand des Rucksacks oder Schulranzens (1) hineinragt oder den Schlitz (10) durchragt.
  6. Rucksack oder Schulranzen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (8) an seiner dem Innenraum des Rucksacks oder Schulranzens (1) zugewandten Seite einen Handangriff, einen Betätigungsschlitz (17) oder einen Werkzeugangriff aufweist, in den zur Verstellung des Bedienelements (8) eine Münze, ein Werkzeug oder dergleichen Betätigungselement einsteckbar ist.
  7. Rucksack oder Schulranzen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastschiene (5) eine Vielzahl von Rasten (18) aufweist, in denen der Schlitten (6) in beliebiger Position zwischen einer oberen Endlage und einer unteren Endlage verstellbar oder verstellt und arretierbar oder arretiert ist.
  8. Rucksack oder Schulranzen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatte (9) mit den Schultergurten (3) unlösbar verbunden ist, insbesondere vernäht, verschraubt, vernietet oder verklebt ist.
  9. Rucksack oder Schulranzen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatte (9) mittels die zweite schlitzartige Ausnehmung (14) durchgreifende Befestigungsmittel mit dem Schlitten (6) verbunden ist, wobei die Befestigungsmittel beispielsweise durch Schrauben, Nieten oder mittels Verclipsen aneinander befestigbarer Vorsprünge, erfolgt.
  10. Rucksack oder Schulranzen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastschiene durch eine Zahnstange und das Verriegelungselement durch mindestens ein Zahnrad gebildet ist, wobei die Zähne der Zahnstange und des Zahnrads oder der Zahnräder miteinander in Eingriff sind, wobei mittels des Bedienelements das oder die Zahnräder verstellbar sind zwischen einer ersten Lage, in der die Zähne in Eingriff sind und einer zweiten Lage, in der die Zähne außer Eingriff sind, um die Zahnstange freizugeben um den Schlitten entlang der die Rastschiene bildenden Zahnstange zu verschieben beziehungsweise zu verstellen.
DE102020115587.5A 2020-06-12 2020-06-12 Rucksack oder Schulranzen mit Schultergurten Pending DE102020115587A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102020115587.5A DE102020115587A1 (de) 2020-06-12 2020-06-12 Rucksack oder Schulranzen mit Schultergurten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102020115587.5A DE102020115587A1 (de) 2020-06-12 2020-06-12 Rucksack oder Schulranzen mit Schultergurten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102020115587A1 true DE102020115587A1 (de) 2021-12-16

Family

ID=78718763

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102020115587.5A Pending DE102020115587A1 (de) 2020-06-12 2020-06-12 Rucksack oder Schulranzen mit Schultergurten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102020115587A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202022102615U1 (de) 2022-05-12 2023-08-17 FOND OF GmbH Rückentragesystem für einen Rucksack oder eine Rückentrage
EP4349212A1 (de) * 2022-10-05 2024-04-10 Sudhaus GmbH Verstellvorrichtung für einen rucksack oder schulranzen
DE102022129780A1 (de) 2022-11-10 2024-05-16 Hama Gmbh & Co Kg Verstellmechanismus zum Einstellen einer Position einer Halteplatte für wenigstens einen Tragegurt eines von einem Benutzer tragbaren Behältnisses

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8500493U1 (de) 1984-01-13 1985-10-24 Lowe, Greg Edward, Boulder, Col. Vorrichtung zur Befestigung einstellbarer Rucksackgurte
DE3605532A1 (de) 1986-02-20 1987-08-27 Josef Krimmer Einrichtung zur in vertikalrichtung verstellbarer verankerung der oberen enden der schultertragegurte vorzugsweise im oberen mittenbereich der koerperzugewandten seite eines rucksackes
DE202008000644U1 (de) 2008-01-16 2008-03-20 Vaude Sport Gmbh & Co. Kg Rucksack
DE102014006194A1 (de) 2013-05-06 2014-11-06 Alfred Sternjakob Gmbh & Co. Kg "Verstellvorrichtung für Schultergurte von Rucksäcken bzw. Schulranzen"

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8500493U1 (de) 1984-01-13 1985-10-24 Lowe, Greg Edward, Boulder, Col. Vorrichtung zur Befestigung einstellbarer Rucksackgurte
DE3605532A1 (de) 1986-02-20 1987-08-27 Josef Krimmer Einrichtung zur in vertikalrichtung verstellbarer verankerung der oberen enden der schultertragegurte vorzugsweise im oberen mittenbereich der koerperzugewandten seite eines rucksackes
DE202008000644U1 (de) 2008-01-16 2008-03-20 Vaude Sport Gmbh & Co. Kg Rucksack
DE102014006194A1 (de) 2013-05-06 2014-11-06 Alfred Sternjakob Gmbh & Co. Kg "Verstellvorrichtung für Schultergurte von Rucksäcken bzw. Schulranzen"

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202022102615U1 (de) 2022-05-12 2023-08-17 FOND OF GmbH Rückentragesystem für einen Rucksack oder eine Rückentrage
WO2023217323A1 (de) * 2022-05-12 2023-11-16 FOND OF GmbH Rückentragesystem für einen rucksack oder eine rückentrage
EP4349212A1 (de) * 2022-10-05 2024-04-10 Sudhaus GmbH Verstellvorrichtung für einen rucksack oder schulranzen
DE102022125646A1 (de) 2022-10-05 2024-04-11 Sudhaus Gmbh Verstellvorrichtung für einen Rucksack oder Schulranzen
DE102022129780A1 (de) 2022-11-10 2024-05-16 Hama Gmbh & Co Kg Verstellmechanismus zum Einstellen einer Position einer Halteplatte für wenigstens einen Tragegurt eines von einem Benutzer tragbaren Behältnisses

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102020115587A1 (de) Rucksack oder Schulranzen mit Schultergurten
DE202005007586U1 (de) Behälter mit Rastverschluss
DE8329307U1 (de) Vorrichtung zum spannen von gurten oder dergleichen
DE102014006194A1 (de) "Verstellvorrichtung für Schultergurte von Rucksäcken bzw. Schulranzen"
DE202008004309U1 (de) Schublade mit Schubladenunterteilung
DD298734A5 (de) Fuehrung fuer einen auszug, einen schubkasten od. dgl.
DE102014116407B4 (de) Handschuhfach für Fahrzeug
EP1709268B1 (de) Stangenschloss zur montage in einem durchbruch in einer dünnen wand (indirekte klipsbefestigung)
DE2535186C3 (de) Permuta tionsschloB
DE202014100778U1 (de) Betätigungsvorrichtung für eine Feststellbremse
DE102013016069A1 (de) Türgriff
DE4016285C2 (de)
DE102020100686A1 (de) Kartenhalter
EP2180283B1 (de) Systemkasten für ein Repetiergewehr
AT519373B1 (de) Magazintasche
DE19933645C1 (de) Flachschlüssel
DE160127C (de)
DE202015007090U1 (de) Höhenverstellvorrichtung für Schultertragegurte an Ranzen und Rucksäcken
DE1632550C3 (de) Verriegelungseinrichtung für Schreibmaschinenkoffer oder ähnliche Behälter
CH634376A5 (en) Device for securing drawers
DE602004013434T2 (de) Vorrichtung zur Befestigung an einem Gürtel
AT134583B (de) Schloß für Türen, insbesondere von Kraftfahrzeugen.
DE102020114032A1 (de) Kotflügel-Stoßfängerüberzug-Anordnung für ein Kraftfahrzeug
DE102022125646A1 (de) Verstellvorrichtung für einen Rucksack oder Schulranzen
DE8434769U1 (de) Dachkoffer für einen PKW

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R012 Request for examination validly filed