DE3605363C2 - - Google Patents
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- DE3605363C2 DE3605363C2 DE19863605363 DE3605363A DE3605363C2 DE 3605363 C2 DE3605363 C2 DE 3605363C2 DE 19863605363 DE19863605363 DE 19863605363 DE 3605363 A DE3605363 A DE 3605363A DE 3605363 C2 DE3605363 C2 DE 3605363C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D7/00—Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
- B26D7/26—Means for mounting or adjusting the cutting member; Means for adjusting the stroke of the cutting member
- B26D7/2614—Means for mounting the cutting member
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D1/00—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
- B26D1/0006—Cutting members therefor
-
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- B26D1/00—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
- B26D1/0006—Cutting members therefor
- B26D2001/0053—Cutting members therefor having a special cutting edge section or blade section
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft ein Trennmesser für eine Messerwalze, insbesondere zum Durchtrennen
von Papier, Folie und dgl.,
mit einem eine Nut
aufweisenden Messerbalken und einem in der Nut befestigbaren
Schneidelement, das mehrere Schneiden und einen gleichzeitig
polygonförmigen Querschnitt aufweist.
Trennmesser der genannten Art sind seit langem bekannt
und werden in der jeweils erforderlichen Anzahl in die
Messerwalze eingesetzt, die vorzugsweise mit einer
Gegenwalze zusammenarbeitet und Teil einer Produktions
anlage, z. B. einer Maschine zum Herstellen von Zigaretten
ist. Die mit hohen Drehzahlen laufenden Messerwalzen der
genannten Art weisen Justiereinrichtungen auf, mit deren
Hilfe die einzelnen, am Umfang der Messerwalze befindlichen
Trennmesser exakt eingestellt werden können. Dies ist
erforderlich, weil die Messerwalze in der Regel mit einer
Gegenwalze zusammenarbeitet, die eine ebene, gehärtete
Oberfläche aufweist. Wenn die Trennmesser gut justiert
werden, so besitzen sie erhebliche Standzeiten. Falls
ein Messer ersichtlich unscharf wird oder aufgrund von
festliegenden Inspektionszyklen, werden die Trennmesser
ausgetauscht mit der Folge, daß dann wiederum aufwendige
Justierarbeiten erforderlich sind. Der hiermit verbundene
Zeitaufwand kann außerordentlich groß sein und mehrere
Stunden in Anspruch nehmen, wenn entweder unerwartete
Schwierigkeiten auftreten oder eine besonders gute
Justierung der Trennmesser angestrebt wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Maßnahmen
vorzusehen, mit deren Hilfe es einfacher und weniger
zeitaufwendig ist, Trennmesser auszuwechseln bzw. neu
zu justieren.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor,
daß
die Nut das Schneidelement weitgehend umgreift und daß im
Messerbalken mindestens eine an der Nut endende Bohrung
für ein Befestigungsmittel zum lösbaren Befestigen des
Schneidelementes angeordnet ist.
Während bisher das Schneidmesser bzw. Schneidelement
fest und unverlierbar in der Nut des Messerbalkens
befestigt war, liegt das Schneidelement gemäß der Erfindung
lose in der ihn aufnehmenden und weitgehend umgreifenden
Nut des Messerbalkens. Das Schneidelement ist in der Nut
mit Hilfe eines oder mehrerer Befestigungsmittel lösbar
gehalten und weist mehrere Schneiden auf, von denen aber
jeweils nur eine wirksam ist. Falls eine neue Schneide
benötigt wird, so wird das Schneidelement gelöst, aus der
Nut des Messerbalkens herausgezogen, gewendet oder derart
weitergedreht, daß eine neue Schneide in Arbeitsposition
gelangt, woraufhin das Schneidelement wieder verankert wird.
Diese Maßnahmen lassen sich schnell und kurzzeitig durch
führen und machen vor allem ein neues Justieren nicht
erforderlich, denn die neue Schneide des gewendeten
Schneidelementes liegt exakt an derselben Stelle, an der sich
die abgenutzte Schneide befunden hatte. Im Gegensatz dazu
lagen sämtliche Schneiden der nachgeschliffenen Messer
nach dem Stand der Technik in anderen Ebenen als die
abgenutzen Schneiden, wodurch die aufwendigen Justier
arbeiten erforderlich waren.
Vorzugsweise ist das Schneidelement quadratisch und die Nut
im Messerbalken ist zweckmäßigerweise derart angeordnet,
daß nur eine Schneide des Schneidelementes über den Umfang
des Messerbalkens vorsteht.
Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der Beschreibung
und den Ansprüchen im Zusammenhang mit der Zeichnung
hervor.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungs
beispiels, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher
beschrieben. Dabei zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch ein Trennmesser
in größerem Maßstab und
Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Trenn
messer.
Ein Trennmesser 1 für eine Messerwalze zum Durchtrennen
von Papier, Folie und dgl. umfaßt einen Grundkörper oder
Messerbalken 2 mit z. B. annähernd rechteckigem Quer
schnitt, wie aus Fig. 1 hervorgeht. Der Messerbalken 2
weist in seiner der Bodenfläche 3 abgewandten, vorzugs
weise leicht balligen Fläche 4 eine Nut 5 auf. In dieser
Nut 5 liegt als Schneidelement ein Schneidstab 6 mit
polygonförmigem, gleichseitigem Querschnitt. Bei dem
dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Schneidstab 6
quadratisch. Die Nut 5 im Messerbalken 2 ist derart
angeordnet, daß eine Schneide 7 des Schneidstabes 6
über den Umfang bzw. die ballige Fläche 4 des Messer
balkens 2 vorsteht. Hierzu weist die Nut 5 Flanken 8 und
9 bzw. 10 und 11 auf, die schräg zu den Seitenflächen 12
und 13 bzw. der Bodenfläche 3 des Messerbalkens 2 ange
ordnet sind.
Die Nut 5 erstreckt sich über die gesamte Länge des
Messerbalkens 2 und übergreift mit ihren Flanken 9
und 10 den Schneidstab 6 weitgehend, wie aus Fig. 1
hervorgeht. Nur die Schneide 7 ragt mit geringer Höhe
aus der Nut 5 heraus, wenn der Schneidstab 6 an den
ihn übergreifenden Flanken 9 und 10 anliegt.
Zur Befestigung des Schneidstabes 6 im Messerbalken 2
dient mindestens ein Befestigungselement. Bei dem
dargestellten Ausführungsbeispiel umfaßt dieses Be
festigungselement eine Schraube 14 und einen Bolzen 15,
der mit einem V-förmigen Ende 16 am Schneidstab 6
anliegt. Der Bolzen 15 befindet sich in einer Bohrung 17
im Messerbalken 2 und stützt sich axial an der Schraube
14 ab, für die in Verlängerung der Bohrung 17 eine
Gewindebohrung 18 vorgesehen ist, welche von der Boden
fläche 3 des Messerbalkens 2 her offen ist.
Die beiden Bohrungen 17 und 18 befinden sich etwa in
der Mitte des Messerbalkens 2. Weitere Bohrung 17
und 18 für zusätzliche Befestigungsmittel entsprechend
der Schraube 14 und dem Bolzen 15 können z. B. derart
angeordnet sind, daß sie in der Nähe der Enden der Nut 5
liegen, wie dies in Fig. 2 anhand der Mittellinie 19 und
20 angedeutet ist.
An dem V-förmigen Ende 16 weist der Bolzen 15 schließlich
noch eine Ausnehmung 21 auf, welche dazu dient, daß die
Schneide 7 auch dann frei bleibt, wenn der Bolzen 15
den Schneidstab 6 gegen die Flanken 9 und 10 der Nut 5
drückt. Die Ausnehmung 21 dient daher zum Schutz der
Schneide 7.
Claims (5)
1. Trennmesser für eine Messerwalze, insbesondere zum
Durchtrennen von Papier, Folie, und dergl., mit einem
eine Nut aufweisenden Messerbalken und einem in dessen
Nut befestigbaren Schneidelement, das mehrere Schneiden
und einen gleichzeitig polygonförmigen Querschnitt
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (5) das
Schneidelement (6) weitgehend umgreift und daß im Messer
balken (2) mindestens eine an der Nut (5) endende
Bohrung (17) für ein Befestigungsmittel (14, 15) zum
lösbaren Befestigen des Schneidelementes (6) angeordnet
ist.
2. Trennmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nut (5) Außenflanken (9, 10) aufweist, die
schräg zur Bodenfläche (3) und zu den Seitenflächen
(12, 13) des Messerbalkens (2) stehen und das Schneid
element (6) übergreifen.
3. Trennmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Befestigungsmittel eine Schraube (14) und
einen von der Schraube (14) axial abgestützten
Bolzen (15) umfaßt, das mit einem V-förmigen Ende
(16) am Schneidelement (6) anliegt.
4. Trennmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bohrung (17, 18) für das Befestigungselement
(14, 15) in der Nut (5) endet.
5. Trennmesser nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Messerbalken (2) je eine Bohrung
in der Nähe der Enden der Nut (5) sowie in deren
Mitte aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863605363 DE3605363A1 (de) | 1986-02-20 | 1986-02-20 | Trennmesser fuer eine messerwalze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863605363 DE3605363A1 (de) | 1986-02-20 | 1986-02-20 | Trennmesser fuer eine messerwalze |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3605363A1 DE3605363A1 (de) | 1987-08-27 |
DE3605363C2 true DE3605363C2 (de) | 1989-02-16 |
Family
ID=6294497
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863605363 Granted DE3605363A1 (de) | 1986-02-20 | 1986-02-20 | Trennmesser fuer eine messerwalze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3605363A1 (de) |
Families Citing this family (4)
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-
1986
- 1986-02-20 DE DE19863605363 patent/DE3605363A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3605363A1 (de) | 1987-08-27 |
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