DE3314125A1 - Vorrichtung zum verankern, insbesondere bodenanker - Google Patents

Vorrichtung zum verankern, insbesondere bodenanker

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DE3314125A1
DE3314125A1 DE19833314125 DE3314125A DE3314125A1 DE 3314125 A1 DE3314125 A1 DE 3314125A1 DE 19833314125 DE19833314125 DE 19833314125 DE 3314125 A DE3314125 A DE 3314125A DE 3314125 A1 DE3314125 A1 DE 3314125A1
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DE
Germany
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shaft
shank
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ground
axis
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Withdrawn
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DE19833314125
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English (en)
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Jean Remilly-Aillicourt Bertrand
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/74Means for anchoring structural elements or bulkheads
    • E02D5/80Ground anchors
    • E02D5/803Ground anchors with pivotable anchoring members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Piles And Underground Anchors (AREA)

Description

  • "Vorrichtung zum Verankern, insbesondere Bodenanker"
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verankern entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1. Die Vorrichtung ist zum Eintreiben in den Boden bestimmt und erlaubt die Anbringung von Grenzsteinen, von Befestigungsteilen von Tauen usw..
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die einen Schaft aufweist, der an einem Ende zum Eintreiben in den Boden bestimmt ist und im Bereich dieses Endes seitliche und geneigt angeordnete kleine Flügel aufweist, die in einem mittleren Bereich ihrer Länge je eine Faltstelle haben, wogegen das freie Ende des Schaftes mit einem Teil versehen ist, der den Angriff eines Werkzeuges erlaubt.
  • Um eine solche Verankerungsvorrichtung an Ort und Stelle in den Boden einzubringen, wird das mit den kleinen Flügeln versehene Ende in den Boden eingetrieben. Dann wird der Schaft um seine Achse derart gedreht, daß die kleinen Flügel sich längs ihrer Faltstelle falten und außerhalb ihrer Faltstelle zur Erstreckung quer zur Achse des Schaftes kommen Solche Vorrichtungen sind sehr wirksam und finden zahlreiche Anwendungen, jedoch müssen in verschiedenen Böden, wenn eine sichere Verankerung erwünscht ist, die kleinen Flügel in größere Tiefen eingetrieben werden, als in anderen Böden, was dazu führt, daß man andere Vorrichtungen mit rnehr oder weniger langen Schäften zur Verfügung haben muß. Man ist deshalb gezwungen, eine Reihe von Vorrichtungen mit unterschiedlichen Schäften herzustellen, was die Gestehungskosten belastet, und der Benutzer muß in gleicher Weise eine Reihe von Vorrichtungen vorrätig haben, was wenig praktisch ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend aufgeführten Nachteile zu vermeiden. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Hauptanspruches erfindungsgemäß gelöst. An einen Schaft kann in einfacher Weise ein Verlängerungsstück oder es können mehrere Verlängerungsstücke derart angebracht werden, daß die kleinen Flügel bis zu einer Tiefe in den Boden eingebracht werden können, in der die Verankerung sicher ist.
  • Wenn die Verlängerungsstücke entsprechend den Merkmalen des Anspruches 2 am Schaft angebracht werden, so ist sicher, daß die Gewindestifte von vornerein mit einer vorgesehenen Anzahl von Gewindegängen eingeschraubt werden und daß die Verbindung zwischen dem Schaft und dem Verlängerungsstück fest und starr ist.
  • Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf ein besonderes Ausführungsbeispiel der Erfindung, das in der beigefügten Zeichnung dargestellt ist, im einzelnen beschrieben. Es zeigen Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung nach der Erfindung, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Verlängerungsstückes, Fig. 3 eine verbesserte Vorrichtung im Boden.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung hat einen Schaft 1, der durch eine Stange oder ein Rohr gebildet ist, von dem ein Ende in einer Spitze 2 ausläuft, wogegen das andere Ende einen Teil 3 für den Angriff eines Werkzeuges hat, z.B. einen Vierkant oder einen Sechskant. Wenn der Schaft 1 rohrförmig ausgebildet ist, so wird der Teil 3 daran angeschweißt, wogegen wenn der Schaft massiv ist, ist er mit einem äußeren Gewinde versehen, auf welches der Teil 3 aufgeschraubt ist.
  • An seinem der Spitze 2 benachbarten Ende hat der Schaft kleine Flügel 5, von welchen jeder an einer mittleren Stelle seiner Länge auf jedem seiner beiden Ränder je eine Kerbe 6 hat. Diese Kerben bilden Faltstellen und das freie Ende 8 jedes Flügels 5 ist durch eine Rippe 7 verstärkt.
  • Wenn die Vorrichtung in den Boden eingetrieben ist, wird diese um die Achse des Schaftes 1 gedreht. Die Flügel 5 biegen sich zwischen den beiden Kerben 6 und die freien Enden der Flügel kommen derart zur Anlage an den jeweils benachbarten Flügel, daß dadurch eine praktisch nicht herausreißbare Verankerung unter der wichtigen Bedingung besteht, daß der Boden ziemlich kompakt ist. Damit diese Vorrichtung in gewissen sandhaltigen Böden wirksam ist, müssen die Flügel viel tiefer eingebracht werden.
  • Das obere Ende des Schaftes 1 ist mit einem Gewindeloch 9 versehen, in das entweder ein einen Ring 11 aufweisender Gewindebolzen 10 oder ein Gewindestift 12 eingeschraubt werden kann.
  • Der Ring 11 kann zum Anbringen eines Kabels, eines Taues oder dgl. benutzt werden.
  • Der Gewindestift 12 weist einen ersten Gewinde teil 13, einen mittleren Teil 14 ohne Gewinde und einen Gewindeteil 15 auf und ist dazu bestimmt, an das Ende des Schaftes 1 ein Verlängerungsstück 17 anzubringen, welches aus einem Rohr besteht, das an jedem seiner Enden einen Teil 18 mit entweder vier oder sechs Angriffsflächen (Vier- oder Sechskant) aufweist und das an seinen Enden mit Gewirrdelöchern versehen ist.
  • Um ein Verlängerungsstück 17 an dem oberen Ende eines Schaftes anzubringen, wird in dessen Gewindebohrung der Gewindestift 12 befestigt, indem entweder der Gewindeteil i3 oder der Gewindeteil 15 eingeschraubt wird. Auf den anderen Gewindeteil wird das Verlängerungsstück 17 aufgeschraubt.
  • Die Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei welchem an den Schaft 1 ein erstes Verlängerungsstück unter Einfügung eines Gewindestiftes 12 angeschraubt wurde.
  • Das Verlängerungsstück 17 ist mit einem zweiten Verlängerungsstück 17 verbunden, an dessen freiem Ende ein Ring 11 angebracht ist.
  • Dank der Erfindung kann in einfacher Weise der Schaft einer Verankerungsvorrichtung derart verlängert werden, daß diese bis zu einer Tiefe eingeschlagen werden kann, in welcher die Flügel vollständig wirksam sind.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Daran können zahlreiche Änderungen angebracht werden, ohne sich deshalb aus dem Rahmen der Erfindung zu entfernen. Leerseite

Claims (2)

  1. Ansprüche Vorrichtung zum Verankern mit einem Schaft (1), mit an einem Ende des Schaftes angebrachten seitlichen Flügeln (5), die in einem Zwischenbereich ihrer Länge je eine Faltstelle (6) aufweisen, wogegen das andere Ende rnit einem Teil (3) für den Angriff eines Werkzeuges derart versehen ist, daß damit die Vorrichtung um die Achse des Schaftes (1) gedreht werden kann, wenn die Vorrichtung in den Boden eingetrieben wurdq und dadurch die freien Enden der Flügel (5) derart gefaltet werden können, daß sie sich quer zur Achse des Schaftes erstrecken, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß das freie Ende des Schaftes (1) mit einem Gewindeloch (9) versehen ist, das zur Aufnahme eines Gewindestiftes (12) bestimmt ist, welcher ein Verbindungselement für das Anbringen eines Verlängerungsstückes (17) bildet, das aus einem Rohrstück mit endseitigen Gewinden besteht, wobei das Verlängerungsstück an jedem seiner Enden einen Teil (18) für den Angriff eines Werkzeuges hat.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindestift (12) an seinen beiden Enden jeweils mit einem Gewinde versehen ist und einen mittleren Bereich ohne Gewinde aufweist.
DE19833314125 1983-04-19 1983-04-19 Vorrichtung zum verankern, insbesondere bodenanker Withdrawn DE3314125A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9416513B2 (en) 2013-10-25 2016-08-16 Hubbell Incorporated Helical screw pile and soil displacement device with curved blades
US10392768B2 (en) 2017-03-10 2019-08-27 Hubbell Incorporated Pile with soil displacement assembly
US10458090B2 (en) 2016-02-03 2019-10-29 Hubbell Power Systems, Inc. Soil displacement piles
EP4083351A3 (de) * 2021-04-30 2022-11-23 Manfred Wenzel Verlängerbarer sowie veränderbarer erdnagel

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