DE3603532A1 - Vorrichtung zur ausgabe von frischmilch und/oder frischmilchmixgetraenk - Google Patents

Vorrichtung zur ausgabe von frischmilch und/oder frischmilchmixgetraenk

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DE3603532A1 DE19863603532 DE3603532A DE3603532A1 DE 3603532 A1 DE3603532 A1 DE 3603532A1 DE 19863603532 DE19863603532 DE 19863603532 DE 3603532 A DE3603532 A DE 3603532A DE 3603532 A1 DE3603532 A1 DE 3603532A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Ober­ begriff des Anspruchs 1.
Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art wird Milch in einer meist als Münzautomat ausgebildeten Selbstzapfan­ lage stark gekühlt, damit sie sich einige Tage hält. Die Aufbewahrungstemperatur beträgt dabei z.B. 4 bis 8°C. In die Selbstzapfanlage werden zu befüllende Flaschen oder dergl. eingestellt und mit kalter Milch befüllt. Eine Verwendung solcher Selbstzapfanlagen ist für die Ausgabe von frischer Trinkmilch oder Milchmixgetränken nicht geeignet, da einerseits die ausgegebene Milch für das unmittelbare Trinken zu kalt ist und insbeson­ dere bei der Verwendung von Wegwerfbechern, wie sie bei üblichen Getränkeautomaten Verwendung finden, das Problem auftritt, daß die Becher nach dem Trinken zum großen Teil nicht in dafür vorgesehene Abfallbehäl­ ter geworfen werden und stark zur Umweltverschmutzung beitragen. Außerdem fällt regelmäßig eine große Abfall­ menge an, die beseitigt werden muß. Die für die Halt­ barkeit erforderliche tiefe Temperatur ist beim Trinken gesundheitsschädlich. Insbesondere bei der Ausgabe von Milch und Milchmixgetränken in Schulen, Sportvereinen und bei Großveranstaltungen haben sich daher bekannte Vorrichtungen nicht in größerem Maßstab durchsetzen können.
Durch die Erfindung wird angestrebt, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der weder eine Gesundheitsschädigung noch ein Problem der Umwelt­ verschmutzung und Abfallbeseitigung auftritt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeich­ nenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich außerordent­ lich einfach bedienen, da lediglich die im integrier­ ten Kühlfach aufbewahrte Milch in der für eine bestimm­ te Veranstaltung etwa vorauszusehenden Menge, gegebenen­ falls zusammen mit einem beizumischenden Getränk, in die Einfüllöffnung des Vorratsbehälters eingefüllt werden muß. Nach dem Einschalten des Geräts wird die Frisch­ milch oder das Frischmilchmixgetränk unter vollständi­ ger Beibehaltung des Frischmilchcharakters, d.h. ins­ besondere ohne stärkere Erhitzung, auf eine gesunde Trinktemperatur von beispielsweise etwa 20°C erwärmt. Gleichzeitig wird in vorbestimmten Abständen das Rühr­ werk eingeschaltet, damit kein Aufrahmen der Milch er­ folgen kann und eine gute Durchmischung des Getränks stattfindet. Nach dem Verbrauch des im Vorratsbehälter befindlichen Getränks findet mittels einer Sprühreini­ gungseinrichtung eine durch eine Bedienungsperson aus­ zulösende, jedoch im übrigen selbsttätig ablaufende Reinigung des Vorratsbehälters statt. Die Reinigungs­ flüssigkeit läuft durch den Auslaß des Vorratsbehälters in das Einstellabteil, das dadurch gleichzeitig gerei­ nigt wird.
Die bei der Vorrichtung verwendeten Trinkgefäße werden nicht mehr als Wegwerfgefäße behandelt, sondern können aus besserem Material bestehen. Sie werden nach dem Austrinken in die in das Gehäuse integrierte selbsttä­ tige Spüleinrichtung eingestellt und, sobald diese ge­ füllt ist, nach Auslösung durch eine Bedienungsperson selbsttätig gereinigt. Es entfallen die Probleme der Umweltverschmutzung durch weggeworfene Becher und der Abfallbeseitigung.
Gemäß Anspruch 2 ist das Einstellabteil über einen Ab­ lauf mit der Spüleinrichtung verbunden, so daß die Vor­ richtung nur einen Abfluß für Reinigungsflüssigkeit aufweisen muß.
Die Reinigung des Abstellabteils erfolgt zweckmäßiger­ weise über den Auslaß des Vorratsbehälters, der zu die­ sem Zweck offengesteuert werden kann. Damit die durch den Auslaß in das Einstellabteil einfließende Reini­ gungsflüssigkeit nicht austreten kann, ist gemäß An­ spruch 3 das Einstellabteil an der Einstellseite durch eine Tür, vorzugsweise Schiebetür, verschließbar. Zu­ sätzlich kann in das Einstellabteil ein durch einen Deckel verschlossenes Trinkgefäß eingestellt werden, von dessen Wänden die aufprallende Reinigungsflüssig­ keit auf die Innenwände des Einstellabteils verspritzt wird.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung berücksich­ tigt die Dosiereinrichtung durch Niveauabtastung in Verbindung mit einem Rechner das jeweils noch im Vor­ ratsbehälter vorhandene Flüssigkeitsgewicht für die richtige Dosierung. Gemäß Anspruch 5 kann in vorteil­ hafter Weiterbildung ein durch das eingestellte Trinkgefäß betätigbarer Initiator zur Auslösung der Do­ siereinrichtung vorgesehen sein.
Um gleichzeitig Frischmilch und/oder ein oder mehrere Frischmilchmixgetränke ausgeben zu können, könnnen ge­ mäß Anspruch 6 im Gehäuse mehrere Selbstzapfanlagen nebeneinander angeordnet werden. Die übrigen Einrich­ tungen müssen dabei nur einfach vorhanden sein.
Die regelmäßige Einschaltung des Rührwerks kann nach Anspruch 7 mit seiner Zeitsteuereinrichtung selbsttä­ tig erfolgen.
Gemäß Anspruch 8 kann unter Kühlung vorrätig gehaltenes Getränk unmittelbar in die Selbstzapfanlage(n) ge­ pumpt werden.
Anhand der Figuren wird ein Ausführungsbeispiel der Er­ findung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht der Vorrichtung,
Fig. 2 eine Aufsicht auf die in Fig. 1 gezeigte Vor­ richtung,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 1
Fig. 5 einen vergrößerten, die Selbstzapfanlage um­ fassenden Teil der Fig. 4 im Betriebszustand der Reinigung, und
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 1.
Das die gesamte Vorrichtung umfassende Gehäuse 10 ent­ hält eine auf Knopfdruck selbsttätig arbeitende Spül­ einrichtung mit auf Gittern 13 angebrachten Haltern 14, auf die die leeren Trinkgefäße 16 aufgesteckt werden können, sowie mit drehbaren Sprüheinrichtungen 18 und einer Heizeinrichtung 20.
Neben der Spüleinrichtung 12 ist im Gehäuse 10 ein Kühl­ fach 22 vorgesehen, das mit wärmeisolierendem Material 24 umgeben ist. Es enthält einen Kompressor 26 zur Käl­ teerzeugung. Die an sich bekannten Einzelheiten dieser Teile müssen nicht näher erläutert werden. Im Kühlfach 22 können Milchkannen 28 und andere, nicht dargestellte Gefäße für zu kühlende Getränke bis zur Verwendung auf­ bewahrt werden.
Spüleinrichtung 12 und Kühlfach 22 sind jeweils durch Türen 30 bzw. 32 zu verschließen.
Oberhalb des Kühlfachs 22 sind bei der dargestellten Ausführungsform neben der Spüleinrichtung 12 zwei Selbstzapfanlagen 34 im Gehäuse 10 untergebracht, die beispielsweise zum Ausgeben von Frischmilch und einem Frischmilchmixgetränk geeignet sind.
Das Gehäuse 10 steht mittels Füßen 36 am Fußboden 38.
Wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich, weist jede Selbst­ zapfanlage 34 einen Vorratsbehälter 39 mit einer Ein­ füllöffnung 40 an seiner Oberseite auf, die durch einen Deckel 42 verschließbar ist. In den Vorratsbehälter 39 ragt eine in einem Sprühkopf 44 (siehe Fig. 3) endende Sprühreinigungseinrichtung 46, durch die die Innenwände des Vorratsbehälters 39 mit einer Reinigungsflüssigkeit besprüht werden können. Die Sprühreinigungseinrichtung 46 ist zweckmäßigerweise an eine nicht dargestellte Zufuhrleitung der Spüleinrichtung 12 für Reinigungs­ flüssigkeit angeschlossen, so daß nur eine einzige Ein­ richtung für die Zubereitung der Reinigungsflüssigkeit erforderlich ist.
Von oben ragt ferner ein durch einen Motor 48 angetrie­ benes Rührwerk 50 in den unteren Bereich des Vorrats­ behälters 39. Der Motor 48 kann in nicht gezeigter Wei­ se mit einer Zeitsteuereinrichtung zum regelmäßigen Einschalten des Rührwerks 50 verbunden sein.
Ferner ist im Vorratsbehälter 39 längs einer vertika­ len Stange 52 ein Schwimmer 54 gleitend verschiebbar, der über einen nicht dargestellten, an sich bekannten Fühler das Niveau des Getränks im Vorratsbehälter 39 abtastet und in nicht näher dargestellter Weise an einen Rechner 56 übermittelt.
Am Boden des Vorratsbehälters 39 sind Heizschlangen 58 einer im übrigen nicht näher dargestellten Heizeinrich­ tung angeordnet, die zur Erwärmung des Getränks im Vor­ ratsbehälter 39 dienen. Ein ebenfalls nicht dargestell­ ter Wärmefühler sorgt für die automatische Regelung der Heizeinrichtung.
Der Boden 60 des Vorratsbehälters 39 verläuft von der unter der Einfüllöffnung 40 gelegenen Seite zur entge­ gengesetzten Seite, an der sich ein Auslaß 62 befindet, schräg nach unten geneigt. Der Auslaß 62 wird von einem Stöpsel 64 verschlossen, der über eine Stange 66 von einer mit dem Rechner 56 verbundenen Hubeinrichtung 68 in eine geöffnete Stellung gemäß Fig. 5 anhebbar ist.
Unterhalb des Auslasses 62 ist ein mittels Schiebetür 70 zur Einstellseite hin verschließbares Einstellabteil 72 vorgesehen, in welchem ein Standgitter 74 zum Ein­ stellen eines Trinkbechers oder ähnlichen Trinkgefäßes 16 vorgesehen ist. Die Befüllung des Trinkgefäßes 16 erfolgt bei geöffneter Schiebetür 70. Um sicher zu stel­ len, daß nur abgefüllt wird, wenn ein Trinkgefäß 16 auf dem Standgitter 74 steht, ist ein optisch oder auf an­ dere Weise wirkender Initiator 78 in der Rückwand des Einstellabteils 72 vorgesehen, der in nicht gezeigter Weise mit der Hubeinrichtung 68 bzw. dem Rechner 56 verbunden ist (siehe Fig. 6). Die Dosierung des aus dem Vorratsbehälter 39 in das Trinkgefäß 16 abzufül­ lenden Getränks erfolgt somit durch Zusammenwirken des Initiators 78, des Schwimmers 54, des Rechners 56, der Hubeinrichtung 68 und des Stöpsels 64, dessen Öffnungs­ zeit in Abhängigkeit von dem vom Schwimmer 54 abgetaste­ ten Niveau des Getränks im Vorratsbehälter 39 geregelt wird.
An der Unterseite des Einstellabteils 72 jeder Selbst­ zapfanlage 34 ist ein Ablauf 80 vorgesehen, der mit dem Inneren der Spüleinrichtung 12 in Verbindung steht. Zu Reinigungszwecken wird die Schiebetür 70 an der Einstell­ seite jedes Einstellabteils 72 verschlossen und der Stöpsel 64 über die Stange 66 geöffnet. Wenn sodann, wie am besten aus Fig. 5 ersichtlich, über die Sprüh­ reinigungseinrichtung 46 Sprühflüssigkeit zur Reini­ gung des Vorratsbehälters 39 eingeleitet wird, fließt diese durch den Auslaß 62 in das Einstellabteil 72 und aus diesem über den nur schematisch dargestellten Ab­ lauf 80 in die Spüleinrichtung 12 ab. Auf das Standgitter 74 ist während der Reinigung ein verschlossenes Trink­ gefäß 16′ aufgestellt, an dessen Außenseite die aus dem Auslaß 62 austretende Reinigungsflüssigkeit ab­ prallt und an die Innenwände des Einstellabteils 72 gespritzt wird. Dadurch wird auch das Einstellabteil gereinigt. Anschließend wird die Schiebetür 70 wieder geöffnet und es kann wieder ein geöffnetes, aus der Spüleinrichtung 12 nach dem Reinigungsvorgang ent­ nommenes Trinkgefäß 16 zur nächsten Abfüllung einge­ stellt werden.
Zur Vorbereitung der Vorrichtung für den Betrieb muß lediglich Frischmilch und gegebenenfalls zusätzlich ein beizumischendes Getränk nach Abnehmen des Deckels 42 in die Einfüllöffnung 40 eingefüllt und durch Ein­ schalten der mit den Heizschlangen 58 in Verbindung stehenden Heizeinrichtung leicht erwärmt werden. Gleich­ zeitig wird das Getränk mittels des in vorbestimmten Zeitabständen einzuschaltenden Rührwerks 50 gut durch­ mischt. Das Rührwerk ist nicht nur für eine gleichmäßi­ ge Verteilung der erwärmten Flüssigkeit, sondern auch für eine gute Durchmischung eines Mixgetränks sowie zur Verhinderung des Aufrahmens einer nicht homogenisierten Frischmilch erforderlich. Somit ist ohne weiteres die Verwendung von nicht homogenisierter Frischmilch mög­ lich, bei der die natürlichen Eigenschaften der Milch weitgehend gewahrt sind, sondern es muß auch für Mixge­ tränke nahezu kein die gute Durchmischung aufrecht er­ haltendes Bindemittel eingegeben werden, was bisher bei allen bekannten Vorrichtungen dieser Art zur Verhinde­ rung einer Entmischung der verschiedenen Getränkeantei­ le unbedingt erforderlich war.
In die verschiedenen Selbstzapfanlagen 34 können in be­ liebiger Weise nur Frischmilch oder aber Frischmilch und/oder verschiedene Frischmilchmixgetränke eingefüllt werden.

Claims (8)

1. Vorrichtung zur Ausgabe von Getränk in Form von Frischmilch und/oder Frischmilchmixgetränk in Trink­ gefäße, gekennzeichnet durch mindestens eine Selbst­ zapfanlage (34) mit einem Vorratsbehälter (39) für das Getränk, der eine Einfüllöffnung (40), einen durch eine Dosiereinrichtung (54, 56, 64, 68) ge­ steuerten Auslaß (62) oberhalb eines Einstellabteils (72) für ein zu befüllendes Trinkgefäß (16), eine Heizeinrichtung (58) für das im Vorratsbehälter (39) befindliche Getränk, ein regelmäßig einschaltbares Rührwerk (50) und eine Sprühreinigungseinrichtung (44, 46) für den Vorratsbehälter (39) aufweist, durch eine selbsttätige Spüleinrichtung (12) für die wieder zu verwendenden Trinkgefäße (16) und durch ein Kühl­ fach (22) zur Aufbewahrung von Getränkevorrat (28), wobei Selbstzapfanlage (34), Spüleinrichtung (12) und Kühlfach (22) in einem gemeinsamen Gehäuse (10) integriert sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellabteil (72) einen mit der Spülein­ richtung (12) in Verbindung stehenden Ablauf (80) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Einstellabteil (72) zu Reinigungs­ zwecken an der Einstellseite durch eine Tür (70) verschließbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosiereinrichtung (54, 56, 64, 68) eine Abtasteinrichtung (54) für das Niveau des Getränkes im Vorratsbehälter (39) und einen mit dieser verbundenen Rechner (56) aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Einstellabteil (72) ein durch Einstellen eines Trinkgefäßes (16) vorbe­ stimmter Form betätigbarer Initiator (78) für eine selbsttätige Auslösung der Dosiereinrichtung (54, 56, 64, 68) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (10) mehrere Selbstzapfanlagen (34) nebeneinander angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rührwerk (50) jeweils mit einer Zeitsteuereinrichtung (48) zur Einschaltung desselben in vorbestimmten Abständen verbunden ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlfach als gekühlter Getränkevorratsbehälter ausgebildet ist und über eine Pumpe mit der Einfüllöffnung des Vorratsbehälters (39) der Selbstzapfanlage(n) (34) verbunden ist.
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