DE3603453C2 - - Google Patents
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- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/74—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
- E04B2/7407—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts
- E04B2/7416—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts with free upper edge, e.g. for use as office space dividers
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Description
Die Erfindung betrifft eine Stell- oder Trennwand mit freier
oberer Schmalseite, für Messestände, Ausstellungs-, Büroräume
od. dgl. mit Paneelen oder Platten, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Anordnung einer Stell- oder Trennwand ist aus
der DE-OS 20 10 667 und dabei dem Ausführungsbeispiel gemäß
Fig. 7 bekannt. Die an der Verbindungslasche vorgesehenen Kupplungszapfen
laufen dabei von der Lasche ausgehend zu ihren freien
Enden konisch zu, so daß sie beim Eintreiben in die Lochungen
die zu verbindenden Platten zusammenziehen. Dabei dürfen jedoch
keine wesentlichen Maßtoleranzen vorhanden sein, wenn die Verbindungslasche
bei einer guten und korrekten Verbindung der
Teile an der Schmalseite aufliegen soll. Stoßen die zu verbindenden
Platten oder zwischen ihnen eingefügten Halteleisten od.
dgl. schon aneinander, bevor die konischen Zapfen vollständig
eingetrieben sind, würde ein weiteres Eintreiben der Zapfen zu
deren Verformung oder zu einer Verformung der Lasche führen.
Sind umgekehrt die zu verbindenden Platten nach dem vollständigen
Eintreiben der Zapfen noch nicht vollständig zusammengezogen,
läßt sich die dann bleibende Fuge nicht schließen.
Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Stell- oder Trennwand der
der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß eine
Paneele bzw. Platte mit der anderen auf einfache Art
verbunden werden kann, wobei auch Maßungenauigkeiten ausgeglichen
werden sollen, ohne daß die Verbindungslasche gegenüber der
Schmalseite einen Abstand behält oder zu große Kräfte an den Zapfen
auftreten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Ausbildung gemäß den
kennzeichnenden Teilen der Ansprüche 1 und 10 gelöst.
Somit ergibt sich eine Verbindungslasche, mit welcher die zu verbindenden
Platten für die Kupplungsposition zusammengezogen und
gegeneinander verspannt werden, wobei die Verstellung des Abstandes
der Kupplungszapfen eine Anpassung an die jeweiligen Abmessungen
und Toleranzen ermöglicht. Dabei genügt es, bei zunächst
größerem Abstand der Kupplungszapfen diese mit der Verbindungslasche in
ihre endgültige Gebrauchsstellung zu bringen und danach den
anderen Kupplungszapfen dem feststehenden Kupplungszapfen anzunähern. Dadurch
wird die gesamte Verbindung stabiler und gegen Stöße oder unerwünschte
Querkräfte unempfindlich.
Für eine einfache Konstruktion und Herstellung ist es dabei zweckmäßig,
wenn der exzentrisch drehbar gelagerte Kupplungszapfen an einem in oder
an der Verbindungslasche gelagerten verstellbaren Drehteil einstückig
befestigt ist.
Für eine besonders einfache Herstellung, Montage und Hand
habung ist es vorteilhaft, wenn das Drehteil über ein selbst
hemmendes Gewinde in einem Gegengewinde der Verbindungslasche gelagert
ist. Dadurch läßt sich der exzentrische Kupplungszapfen be
sonders einfach an der Lasche anbringen, weil er lediglich
mit Hilfe dieses schraubbaren Drehteiles eingesetzt werden
muß. Dennoch kann das Drehteil gut verdreht werden, wobei
die der Gewindesteigung enstprechende geringfügige Axialbe
wegung vernachlässigbar ist. Ferner ist die Handhabung einfach,
weil die Festlegung des exzentrischen Kupplungszapfens
in Gebrauchsstellung durch die Selbsthemmung des Gewindes
bereits ausreichend erfolgt.
Die Erfindung erlaubt eine Ausgestaltung, bei welcher die
Verbindung der Paneele oder Platten praktisch unsichtbar gestaltet
werden kann. Dies läßt sich dadurch erreichen, daß
in Nuten der Schmalseiten der Platten Halteschienen versenkt
sind und die Zapfen der Verbindungslasche in an der dem Nutengrund abge
wandten Außen- oder Oberseite offene Lochungen der Halteschienen eingreifen.
Eine weitere besonders zweckmäßige Ausgestaltung der Er
findung kann darin bestehen, daß die fluchtenden,
kuppelbaren, vorzugsweise horizontalen Halteschienen be
nachbarter Platten gegeneinander weisende ebene Stirn
flächen haben, die durch die Relativbewegung der
Kupplungszapfen der Verbindungslasche an ihrem Stoß
flächig und fest aneinanderfügbar sind. Dadurch werden die
Halteschienen nicht nur in Richtung von Zugkräften festgelegt,
sondern aufgrund der Verspannung an ihren Stirnflächen werden
sie gut gegeneinander ausgerichtet und gegen Verschwenkungen
durch Querkräfte gesichert.
Für eine möglichst gute Sicherung gegen Verschwenkungen durch
Querkräfte, also eine in jeder Hinsicht möglichst starre
Verbindung der Halteschienen benachbarter Paneele oder Platten ist es zweckmäßig, wenn die
Querschnittsbreite der Halteschiene an den ebenen Stirnseiten
in gekuppelter Position zum Verhindern einer Verschwenkung
der gekuppelten Halteschienen gegeneinander dient, also
möglichst groß gewählt ist. Beispielsweise kann die Breite
der Halteschiene nahezu der Paneel- oder Plattendicke und insbesondere der
Nutenbreite entsprechen. Dadurch wird gleichzeitig auch die
zum Verstecken der Halteschiene dienende Nut gut ausgenutzt
und ausgefüllt. Dies trägt zur Stabilisierung über den ge
samten Plattenrand bei und verbessert die Übertragung der
Spannkräfte an der Stoßstelle zweier sich stirnseitig be
rührender Halteschienen.
Die Tiefe der Nut an der Plattenschmalseite kann wenigstens
der Summe der Querschnittsdicken der Halteschiene und der auf
dieser aufliegenden Verbindungslasche entsprechen, so daß auch
die Verbindungslasche innerhalb der Nut versenkt ist und
weitestgehend unsichtbar bleibt.
Zum Verbinden zweier benachbarter Paneele oder Platten ist es zweckmäßig,
wenn sowohl an der oberen als auch an der unteren Schmalseite je eine
Verbindungslasche an Halteschienen angreift und
in die Nuten der Platten paßt.
Eine andere Ausbildung einer Stell- oder Trennwand gemäß dem
Oberbegriff des Anspruches 1 mit selbständiger schutzwürdiger
Bedeutung besteht darin, daß die Verbindungslasche zwei relativ
zueinander verschiebbare Lagerstücke aufweist und daß an
jedem Lagerstück wenigstens ein Kupplungszapfen angeordnet
ist, wobei die Kupplungszapfen parallel zueinander in der
gleichen Richtung vorstehen. Dabei können die beiden Lagerstücke
für eine zwangsweise Relativbewegung zu- und voneinander
mit Getriebeteilen, vorzugsweise einem Hebelsystem verbunden
sein. Dies kann in Einzelfällen die Handhabung vereinfachen.
Beispielsweise kann an einem Lagerstück ein Exzenterhebel
od. dgl. schwenkbar gelagert sein, der das zweite Lagestück
mit einem Vorsprung od. dgl. derart beaufschlagt, daß der Vorsprung
beim Verstellen des Hebels das zweite Lagerstück über
eine Schrägfläche od. dgl. Führung dem ersten Lagerstück annähert,
so daß die beiden Kupplungselemente für ihre Gebrauchsstellung
zwangsweise aufeinanderzubewegt werden.
Der an dem Drehteil befindliche Kupplungszapfen kann in seinem
Querschnitt kleiner als der feststehende Kupplungszapfen sein.
Dadurch ist es möglich, daß alle Lochungen identisch sind.
Dies wiederum ermöglicht es, die Verbindungslasche in beliebiger
Orientierung anzusetzen und danach den an dem Drehteil
angeordneten Kupplungszapfen so zu verstellen, daß die beiden
Halteschienen gegeneinander verspannt werden, da einerseits
der feste Kupplungszapfen in jede der beiden Lochungen paßt
und andererseits der bewegliche Kupplungszapfen aufgrund seiner
geringeren Dicke schon in die Lochung der anderen Halteschiene
eingreifen kann, bevor die Halteschienen zusammengezogen
sind, was durch seine Verstellung erst erfolgt. Auch für
die dabei durchzuführende exzentrische Kreisbewegung ist aufgrund
seiner geringeren Dicke in dem Gegenloch genügend Platz.
Ausgestaltungen der Erfindung bezüglich von über Eck angeordneten
T- oder sternförmig abzweigenden oder sich kreuzenden
Paneelen oder Platten sind Gegenstand der Ansprüche
18 bis 21.
Die Stell- oder Trennwände nach den vorbeschriebenen Ansprüchen
sind besonders für den Ausstellungsbau für Messestände
oder für Galeriewände geeignet. Die Verbindung ist sehr stabil
und kann dabei sehr einfach und schnell mittels des Drehteiles,
z. B. einer Exzenterschraube oder mittels des Exzenterhebels
erfolgen. An den Verbindungslaschen liegen überwiegend
Zugkräfte im Sinne einer Vorspannung vor, die an den
Halteschienen selbst in entsprechende Anlagekräfte umgesetzt
werden, so daß Verschiebungen oder Verschwenkungen der Halteschienen
gegeneinander bei üblicher Belastung ausgeschlossen
sind. Es ergibt sich also eine praktisch starre Verbindung
der einzelnen Paneele oder Platten.
Aufgrund
der starren Verbindung der Panelen oder Platten
können diese außerdem zum Befestigen von Konsolen oder Aus
stellungsstücken herangezogen werden, ohne daß dadurch die
genaue Ausrichtung und Flucht der Paneele oder Platten leidet. Solche zu
sätzlichen Haltekräfte können
durch die am Stoß miteinander verspannten
Halteschienen ohne weiteres aufgenommen werden. Dabei ist ein
weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Kupplung darin zu
sehen, daß sie formschlüssig ist, was mit einer in ein Hohl
profil eingeschobenen und durch quer verlaufende Exzenter
klemmenden Verbindungslasche nicht der Fall ist. Somit würde
selbst eine an sich durch die Erfindung ausgeschlossene Vergrößerung des
Abstandes der Kupplungszapfen immer noch für einen gewissen Zusammen
halt der Paneele oder Platten sorgen.
Nachstehend sind Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung
anhand der Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 in schaubildlicher Darstellung eine Stellwand,
bei welcher mehrere Wandelemente und dabei auch
zwei solche Wandelemente über Eck verbunden sind
und ein weiteres Wandelement angeschlossen
werden soll,
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab eine Verbindungsstelle
zweier Platten oder Paneele,
Fig. 3 eine abgewandelte Verbindungslasche, mit welcher
eine Halteschiene einer Platte mit einem Ab
schlußpfosten od. dgl. verbindbar ist.
Fig. 4 teilweise im Längsschnitt zwei miteinander mit Hilfe
einer Verbindungslasche gemäß Fig. 2 verbundene
Platten sowie den Endabschluß an einer der Platten
mit Hilfe einer Verbindungslasche gemäß Fig. 3,
Fig. 5 eine Draufsicht der Verbindung der Platten gemäß
Fig. 4 miteinander und mit einem Abschlußpfosten
od. dgl.,
Fig. 6 eine Verbindungslasche für eine Eckverbindung,
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine Eckverbindung unter Ver
wendung der Verbindungslasche nach Fig. 6,
Fig. 8 eine Draufsicht von drei über einen Zwischenpfosten
od. dgl. Träger mit Hilfe einer T-förmigen Ver
bindungslasche verbundenen Platten sowie
Fig. 9 eine abgewandelte Verbindungslasche od. dgl. bei
welcher zwei Lagerstücke mit den Kupplungszapfen
mittels eines Exzenterhebels gegeneinander ver
stellbar sind.
Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Stell- oder Trennwand für
Messestände, Ausstellung-, Büroräume od. dgl. ist gemäß
Fig. 1 aus Paneelen oder Platten 2 zusammengesetzt, die mit
ihren vertikalen Längsrändern 3 einander zugewandt sind
oder aneinanderstoßen und mit ihren horizontalen Längsrändern 4
und ihren Oberflächen miteinander fluchten. Jeweils an den
unteren horizontalen Schmalseiten der Platten 2 sind dabei
im Ausführungsbeispiel Ständer oder Füße 5 vorgesehen.
Solche Stellwände 1 können aufgrund der Verbindbarkeit der
Platten 2 in beliebiger Größe und bei der in Fig. 1 ange
deuteten auch winkligen Verbindung in nahezu beliebigen
Formen zusammengestellt und zusammengesetzt werden.
Wichtig ist dabei, daß die Verbindung der Platten 2 mitein
ander stabil ist, um den zu erwartenden und auch uner
warteten Belastungen gewachsen zu sein, wobei gleichzeitig
auf möglichst einfache Weise für eine gute Fluchtung der
Platten 2 gesorgt werden soll.
Gemäß Fig. 2 ist zu der vorerwähnten stabilen und dennoch
einfachen Verbindung vorgesehen, daß an den - im Ausführungs
beispiel horizontalen - Schmalseiten 4 der Platten 2 Halte
schienen 6 angeordnet sind, die mittels lösbarer Verbindungs
laschen 7 stirnseitig und miteinander fluchtend gekuppelt
werden können, wobei die Verbindungslasche 7 die Fuge
zwischen zwei Platten 2 übergreift und jeweils mit wenigstens
einem Kupplungszapfen an
der einen Halteschiene 6 und mit einem weiteren Kupplungszapfen
an der damit fluchtenden Halteschiene der Nachbar
platte befestigbar ist.
Vor allem in Fig. 2 erkennt man dabei, daß die Verbindungs
lasche 7 als Befestigungselemente quer zu ihrer Erstreckung
parallel nach derselben Seite vorstehende Kupplungszapfen (8, 9)
zum Angriff an Lochungen in den zu verbindenden Halte
schienen 6 hat. Die
Kupplungszapfen 8 und 9 haben
vorzugsweise einen runden Querschnitt. Der Abstand
dieser Kupplungszapfen 8 und 9 an der Ver
bindungslasche 7 ist dabei in noch zu beschreibender
Weise verstellbar und vor allem beim Kuppeln verringerbar
und in der so eingestellten Position festlegbar. Dadurch
wird erreicht, daß die von der Verbindungslasche 7 erfaßten
und dabei mit ihren Stirnseiten 7a einander möglichst nah
befindlichen Halteschienen mit ihren Stirnseiten zusammen
gezogen und gegeneinander verspannt werden, wodurch die
Verbindungslasche unter Zugkraft gesetzt wird, so daß an
den sich berührenden Stirnseiten 7a nicht nur eine ungewollte
Verschwenkung, sondern auch eine Querverschiebung durch die
Reibkraft verhindert wird.
Gemäß Fig. 2 ist ein Kupplungszapfen 8 dabei feststehend
in die Verbindungslasche 7 eingepreßt, während
der andere Kupplungszapfen 9 exzentrich an einem in oder an
der Lasche 7 gelagerten Drehteil 10 vorzugsweise einstückig
befestigt ist. Diese Anordnung erkennt man besonders gut in
Fig. 2, wo die Verbindungslasche 7 mit ihren Kupplungszapfen 8
und 9 oberhalb der eigentlichen Kupplungstelle kurz vor dem
Zusammenfügen dargestellt ist. Dabei ist das Drehteil 10
zweckmäßigerweise über ein selbsthemmendes Gewinde in einem
Gegengewinde der Lasche 7 gelagert. Praktisch ist also der
Kupplungszapfen 9 als Exzenterschraube ausgebildet. Dadurch
wird nicht nur seine Montage an der Verbindungslasche 7
besonders einfach, sondern auch die Bedienung und die ge
wünschte Festlegung in Kupplungsposition vereinfacht. Es
genügt, die Exzenterschraube mit dem Drehteil 10 und dem
Kupplungsbolzen 9 etwas zu verdrehen, um die Relativbe
wegung des Kupplungszapfens 9 zu dem festen Zapfen 8 zu er
zeugen und so die beiden Halteschienen 6 gegeneinander zu
verspannen. Die dabei in Kupplungsstellung erwünschte Fest
legung wird dann selbsttätig durch das selbsthemmende
Gewinde des Drehteiles 10 bewirkt.
Fig. 2 zeigt gleichzeitig noch eine besonders zweckmäßige
Ausgestaltung, wonach nämlich die Halteschienen 6 in Nuten 11
der Schmalseiten 4 der Platten 2 versenkt sind und die
Verbindungslasche 7 an der dem Nutengrund abgewandten
Außen- oder Oberseite 6a der Halteschienen 6 angreift.
Vor allem beim Vergleich der Fig. 2 und 4 erkennt man,
daß die fluchtenden, kuppelbaren,
horizontalen Halteschienen 6 benachbarter Platten 2 die
schon erwähnten gegeneinander weisenden ebenen Stirnflächen
7a haben, die durch die Relativbewegung der Kupplungszapfen
8 und 9 der Verbindungslasche 7 aufeinanderzu
an ihrem Stoß flächig und fest aneinanderfügbar sind. Dabei
dient die Querschnittsbreite der Halteschiene 6 an den
ebenen Stirnseiten 7a in gekuppelter Position zum Verhindern
einer Verschwenkung der gekuppelten Halteschienen 6 gegen
einander, was bei einer schmalen oder gar gerundeten Stirn
seite oder einem Hohlprofil nicht oder nur mit Schwierigkeiten
erreichbar wäre. Demgegenüber ist aber die Stirnseite 7a der
Halteschienen 6 durchgehend, so daß die erwähnte Verspannung
dieser durchgehenden ebenen Stirnseiten 7a gegeneinander
über entsprechend große Zugkräfte der Verbindungslasche 7
eine biegesteife Anordnung mit einer guten Ausrichtung
und Fluchtung der Halteschienen 6 und somit auch der
Platten 2 ergibt. In Fig. 2 erkennt man, daß die Querschnitts
breite der Halteschiene 6 nahezu der Plattendicke und ins
besondere der Nutenbreite entspricht, um eine bestmögliche
Ausnutzung der Plattendicke für die vorerwähnte Verhinderung
einer Verschwenkbarkeit der gekuppelten Halteschiene 6 zu
erzielen. Die Tiefe der Nut 11 entspricht dabei im Aus
führungsbeispiel der Summe der Querschnittsdicken der
Halteschiene 6 und der auf dieser aufliegenden Verbindungs
lasche 7, so daß diese für die Kupplung und Verspannung
der Platten 2 vorgesehenen Teile versteckt und verdeckt sind
und vor allem bei größerer Wandhöhe unsichtbar bleiben, bei
der Montage und Demontage aber dennoch gut zugänglich sind.
Dabei ist die Verbindungslasche 7
ein flacheisenförmiges Teil, welches etwa denselben Querschnitt
wie die Halteschienen 6 haben kann.
Zum Verbinden zweier benachbarter Platten 2
greift sowohl am oberen als auch am unteren Rand 4
je eine Verbindungslasche 7 od. dgl. an Halteschienen 6
und paßt in Längsnuten 11 der Platten 2.
Zwar könnte auch schon eine einzige derartige Verbindung
beispielsweise am oberen Rand 4 genügen, insbesondere wenn
die Stützfüße 5 eine rutschfeste Auflage haben. Die ge
samte Wand 1 wird jedoch stabiler, wenn in der erwähnten
Weise beide miteinander fluchtenden horizontalen Ränder der
Platten 2 mittels Halteschienen 6 und Verbindungslaschen 7
gekuppelt sind.
In Fig. 9 ist eine abgewandelte Ausführungsform dargestellt,
bei welcher ebenfalls von einer Verbindungslasche 7 gesprochen
wird, weil dieses Teil dieselbe Funktion und auch über
einstimmende Teile, insbesondere
Kupplungszapfen 8 und 9 hat, die in ihrem Abstand relativ
zueinander verstellbar sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist vorgesehen, daß die beiden Kupplungszapfen
8 und 9 an zwei relativ zueinander verschiebbaren Lager
stücken 12 und 13 parallel zueinander und in der gleichen
Richtung vorstehen. Somit können die Kupplungszapfen
8 und 9 wiederum nach dem Kuppeln mit zwei sich fortsetzenden
Halteschienen aufeinanderzu bewegt werden, um die Stirnseiten
7a der Halteschienen 6 zusammenzuspannen.
Man erkennt in Fig. 9, daß die beiden Lagerstücke 12 und 13
für eine zwangsweise Relativbewegung zu- und voneinander
mit Getriebeteilen, im Ausführungsbeispiel einem Hebelsystem
verbunden sind. Dabei ist an dem einen Lagerstück 12 ein
Exzenterhebel 14 schwenkbar gelagert, der das zweite Lager
stück 13 mit einem Vorsprung 15 oder Querbolzen od. dgl.
derart beaufschlagt, daß dieser Vorsprung 15 beim Ver
stellen des Hebels 14 das zweite Lagerstück 13 über eine
Schrägfläche 16 od. dgl. Führung dem ersten Lagerstück 12
annähert, so daß die beiden Kupplungselemente oder -bolzen
8 und 9 für ihre Gebrauchsstellung zwangsweise aufeinanderzu
bewegt werden.
Sowohl bei diesem Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 als auch
bei dem in den übrigen Figuren verwendeten Ausführungsbei
spiel der Verbindungslasche 7 sind die beiden Kupplungs
zapfen 8 und 9 etwa gleich lang; bei dem Ausführungs
beispiel nach Fig. 2 ist dabei der an einem Exzenter 10 be
findliche Kupplungszapfen 9 in seinem Querschnitt kleiner
als der feststehende Zapfen 8. Dadurch ist es möglich, daß
die beiden als Gegenkupplungen dienenden Lochungen 17 an
den Schienen 6 gleich groß sind, wobei ihr Querschnitt
dem des größeren Kupplungszapfens 8 entsprechen kann. Der
kleinere Kupplungszapfen kann dann dennoch auch in Löse
stellung in das ihm zugehörige Loch eingreifen, selbst
wenn die Stirnseiten 7a der Schienen 6 noch etwas Abstand
haben. Aufgrund seiner Exzentrizität wird dann durch Ver
drehen des Drehteils 10 die gewünschte Verspannung in
den Lochungen und somit an den Stirnseiten erzielt. Somit
können die Kupplungslochungen 17 an den zu verbindenden,
vorzugsweise horizontalen, in den Nuten 11 der Platten 2
liegenden Halteschienen 6 identisch sein.
In Fig. 2, 3 und auch 4 sowie ferner den Fig. 6 bis 8 er
kennt man jeweils, daß das Drehteil 10 mit dem exzentri
schen Kupplungszapfen 9 an seiner dem Zapfen 9 abgewandten
Oberseite eine Profilierung, vorzugsweise eine Innenprofi
lierung, im Ausführungsbeispiel einen Innensechskant 18
für den Angriff eines Drehwerkzeuges 19 hat. Dieses Dreh
werkzeug 19 ist in Fig. 2 als Imbusschlüssel ausgebildet
und in der Ansatzposition mit durchgezogenen Strichen
dargestellt. Ist die Lasche 7 mit den Zapfen 8 und 9 in
die Lochungen 17 der Halteschienen 6 eingesetzt, wird
dieses Werkzeug 19 in Richtung des Pfeiles Pf 1 in die
strichpunktierte Stellung verschoben, wodurch der exzentri
sche Kupplungszapfen 9 seine Entfernung zu dem festen
Zapfen 8 vermindert, was bedeutet, daß die beiden Schienen
6 der unmittelbar benachbarten Platten 2 mit ihren
Stirnseiten 7a gegeneinander gezogen und festgelegt werden.
Die horizontalen, mit den Verbindungslaschen 7
kuppelbaren Halteschienen 6 sind dabei mit dem Nutengrund der
Platten 2 verschraubt. In Fig. 4
erkennt man deutlich die Schrauben 20, welche die Halte
schienen 6 quer zu deren Längserstreckung durchsetzen und
in das Plattenmaterial eingeschraubt sind.
In den Fig. 2 und 4 erkennt man zusätzliche Maßnahmen, mit
denen das Fluchten und Zusammenhalten der Platten 2 auch ge
genüber Querkräften verbessert werden kann. Dazu sind ver
tikale, quer zu den kuppelbaren Halteschienen 6 einer jeden
Platte 2 angeordnete Stege 21 lose zwischen den ihnen
gegenüber überstehenden kuppelbaren Halteschienen 6 einge
setzt, wobei ein loser Steg gleichzeitig in die einander zu
gewandten Nuten oder Schlitze zweier benachbarter Platten 2
paßgenau eingreift und somit diesen beiden einander be
nachbarten Platten 2 zugehört. Praktisch kann dieser im
wesentlichen lose Steg 21 als Verbindungsfeder der beiden
Platten 2 an ihren vertikalen Rändern 3 angesehen werden,
wobei unter "lose" zu verstehen ist, daß keine zusätzlichen
Befestigungselemente erforderlich sind, weil die Stege
21 an ihren oberen und unteren Enden von den Halteschienen 6
übergriffen werden, während sie an ihren Längsseiten von
den Schlitzen der Platten 2 umfaßt sind. Die Stege 21 haben
dabei gegenüber den Längsseiten der Platten 2 Toleranzen
oder etwas Spiel, damit sie das Zusammenziehen und Ver
spannen der Stirnseiten 7a der Halteschienen 6
nicht behindern können. In Fig. 4 ist angedeutet und in
Fig. 5 erkennbar, daß die einander benachbarten Platten 2
in ihrem vertikalen Randbereich bei fester horizontaler
Kupplungsverbindung miteinander einen Spalt 22 freilassen,
während der vertikale Steg 21 im Spaltbereich Langschlitze 23
oder gegebenenfalls auch andere Verformungen oder Öffnungen
hat, an denen Zusatzhalter festlegbar oder einhängbar sind.
Dadurch können in diesem Kupplungsbereich, der durch die
erfindungsgemäße Verbindungslasche 7 mit der Verspannung
der Halteschienen 6 sehr stabil gestaltet ist, zusätzliche
Gegenstände angehängt und ausgestellt werden. Somit kann
der Gebrauchswert der gesamten Wand 1 verbessert werden.
Zum Kuppeln einer Endstange 24 mit dem rechtwinklig zu
den Halteschienen 6 verlaufenden Plattenrand 3 hat die in
Fig. 3 dargestellte Lasche 7 einen Anschlag 25 für die
Halteschiene 6 bzw. deren Stirnfläche 7a. Erst unterhalb
dieses Anschlages 25 steht dann der feste Kupplungszapfen 8
vor, der in eine entsprechende Lochung 26 der Endstange 24
eingreift. Dadurch kann ein sauberer Abschluß an den
Enden der Stellwand 1 erzielt und auch in diesem Randbereich
ein loser Steg 21 mit Langschlitzen 23 od. dgl. Halte- und
Einhängemöglichkeiten befestigt werden, wie es deutlich in
Fig. 4 und 5 dargestellt ist.
Praktisch ergibt sich so ein ganzer Bausatz, der in sinn
reicher und einfacher Weise zu der Stellwand 1 zusammengefügt
werden kann und neben den Hauptteilen, nämlich den Platten 2
und deren Halteschienen 6 mit Verbindungslaschen 7 auch noch
Abschlußstangen 24 sowie Zwischenstege 21 für weitere An
hängemöglichkeiten umfaßt.
Zur Kupplung von über Eck benachbarten Platten 2 kann gemäß
Fig. 6 und 7 eine Winkellasche 27 mit an den Enden der
Winkelschenkel 28 angeordneten bewegbaren,
exzentrisch gelagerten Kupplungszapfen 9 und mit in ihrem
Eckbereich angeordnetem unbeweglichem Kupplungszapfen 8
vorgesehen sein, wobei der unbewegliche Kupplungszapfen 8
wie bei der Verbindungslasche 7 gemäß Fig. 3 in eine
Lochung 26 eines vertikalen Tragpfostens 24a an dessen
Stirnseite paßt, gegen dessen über Eck benachbarte Längs
seiten die Platten 2 durch die bewegbaren Zapfen 9 über
die Halteschienen 6 verspannbar sind. Auch in diesen
Eckbereichen können somit wieder Zwischenstege 21 einge
fügt sein. Der weiter oben erwähnte Bausatz ist somit durch
solche Winkellaschen und Eck-Tragpfosten ergänzt.
Fig. 8 zeigt für eine im Ausführungsbeispiel rechtwinklig
abzweigende Stellwand eine T-förmige Verbindungslasche 29,
welche an den Enden der T-Stege und Schenkel 30 jeweils einen
bewegbaren, exzentrisch gelagerten
Zapfen 9 und an dem Treffpunkt der Stege 30 einen festen
Kupplungszapfen 8 für den Eingriff in die Stirnseite eines
Zwischenprofiles 24b od. dgl. hat, gegen dessen Längsseiten
die drei Platten 2 mittels der bewegbaren Kupplungszapfen
8 anziehbar sind, wobei wieder Zwischenstege 21 eingefügt
sein können.
Somit erhöht sich die Zahl der Zusatzteile zu dem erwähnten
"Bausatz" um eine weitere Kupplungslasche spezieller Form
gebung sowie einen weiteren Träger bzw. Pfosten.
Dabei erkennt man an dem Beispiel der Fig. 6, welches ebenso
für die Ausführung nach Fig. 8
gilt, daß zur Verbindung der Halteschienen 6
mit einem solchen Abschlußpfosten 24 oder Eckpfosten 24a
oder Zwischenpfosten 24b im Bereich des festen Kupplungs
zapfens 9 unterhalb der Verbindungslasche od. dgl. der
anhand der Fig. 3 schon erwähnte Anschlag 25 für die Stirn
seite 7a der jeweiligen Halteschiene 6 vorgesehen ist,
über welchen der feste Kupplungszapfen 8 übersteht. Somit
erhält auch die jeweils freie Stirnseite 7a einer letzten
Halteschiene 6 ein festes Widerlager, mit welchem sie mit
Hilfe des beweglichen Kupplungszapfens 9 fest verspannt
werden kann. Dadurch kann die Kraftübertragung auf die End
stangen oder Zwischenpfosten verbessert werden. Die Breite
des flächigen Anschlages 25 entspricht dabei jeweils
wenigstens der der Stirnseite 7a der Halteschiene 6, so
daß auch hier eine Verschwenkbarkeit od. dgl. ausgeschlossen
und ein fester flächiger Anschlag für eine gute Kraftüber
tragung gebildet wird.
Claims (22)
1. Stell- oder Trennwand (1) mit freier oberer Schmalseite
(4) für Messestände, Ausstellungs-, Büroräume od. dgl.
mit Paneelen oder Platten (2), an deren in Gebrauchsstellung
horizontalen Schmalseiten (4) Lochungen (17) vorgesehen
sind, mit lösbaren, die Fuge zwischen zwei Paneelen
oder Platten (2) übergreifenden Verbindungslaschen (7), die
mindestens zwei in Gebrauchsstellung vertikale Kupplungszapfen
(8, 9) aufweisen, wobei ein Kupplungszapfen (8) in
eine Lochung (17) des einen Paneels oder der einen Platte
(2) und ein anderer Kupplungszapfen (9) in eine Lochung
(17) des anderen Paneels oder der anderen Platte (2) eingreift,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Kupplungszapfen (8) feststehend ist und der oder die
anderen Kupplungszapfen (9) zum Verstellen des gegenseitigen
Abstandes exzentrisch drehbar an der Verbindungslasche
(7) angeordnet sind.
2. Stell- oder Trennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der exzentrisch drehbar gelagerte Kupplungszapfen
(9) an einem in oder an der Verbindungslasche (7) gelagerten,
verstellbaren Drehteil (10) einstückig befestigt ist.
3. Stell- oder Trennwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Drehteil (10) über ein selbsthemmendes
Gewinde in einem Gegengewinde der Verbindungslasche (7)
gelagert ist.
4. Stell- oder Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß in Nuten (11) der in Gebrauchsstellung
horizontalen Schmalseiten (4) der Paneele oder
Platten (2) Halteschienen (6) versenkt sind und die Kupplungszapfen
(8, 9) der Verbindungslasche (17) in an der dem
Nutengrund abgewandten Außen- oder Oberseite (6a) angeordnete
offene Lochungen (17) der Halteschienen (6) eingreifen.
5. Stell- oder Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die insbesondere ununterbrochen
durchgehenden horizontalen Halteschienen (6) benachbarter
Platten (2) gegeneinanderweisende ebene Stirnflächen (7a)
haben, die durch eine Relativbewegung der Kupplungszapfen
(8, 9) der Verbindungslasche (7) an ihrem gemeinsamen Stoß
flächig und fest aneinanderfügbar sind.
6. Stell- oder Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stirnseiten (7a) rechwinklig
zur Erstreckung der Halteschienen (6) angeordnet sind.
7. Stell- oder Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Querschnittsbreite der Halteschiene
(6) zumindest im Bereich ihrer Stirnfläche (7a)
nahezu der Paneelen- oder Plattendicke und insbesondere der
Breite der Nuten entspricht.
8. Stell- oder Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tiefe der Nut (11) wenigstens
der Summe der Querschnittsdicken der Halteschiene (6) und
der auf dieser aufliegenden Verbindungslasche (7) entspricht.
9. Stell- oder Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß zum Verbinden zweier benachbarter
Paneele oder Platten (2) sowohl am oberen als auch an
der unteren Schmalseite (4) je eine Verbindungslasche (7)
an Halteschienen (6) angreift und in die Nuten (11) der
Platten (2) paßt.
10. Stell- oder Trennwand nach dem Oberbegriff von Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungslasche zwei relativ
zueinander verschiebbare Lagerstücke (12, 13) aufweist
und daß an jedem Lagerstück (12, 13) wenigstens ein
Kupplungszapfen (8, 9) angeordnet ist, wobei die Kupplungszapfen
(8, 9) parallel zueinander in der gleichen Richtung
vorstehen.
11. Stell- oder Trennwand nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Lagerstücke (12, 13) für eine
zwangsweise Relativbewegung zu- und voneinander mit Getriebeteilen,
vorzugsweise einem Hebelsystem verbunden sind.
12. Stell- oder Trennwand nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem einen Lagerstück (12) ein Exzenterhebel
(14) od. dgl. schwenkbar gelagert ist, der das zweite
Lagerstück (13) mit einem Vorsprung (15) od. dgl. derart
beaufschlagt, daß der Vorsprung (15) beim Verstellen des
Hebels (14) das zweite Lagerstück (13) über eine Schrägfläche
(16) od. dgl. Führung dem ersten Lagerstück (12) annähert,
so daß die beiden Kupplungszapfen (8, 9) für ihre Gebrauchsstellung
zwangsweise aufeinanderzu bewegt werden.
13. Stell- oder Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der an dem Drehteil (10) befindliche
Kupplungszapfen (9) in seinem Querschnitt kleiner
als der feststehende Kupplungszapfen (8) ist.
14. Stell- oder Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß alle Lochungen (17) identisch
sind und rechtwinklig zur Erstreckung der Halteschienen
(6) an deren Oberseite (6a) münden.
15. Stell- oder Trennwand nach einem der Ansprüche 9, 13 und 14,
dadurch gekennzeichnet, daß das Drehteil (10) an seiner dem
Kupplungszapfen (9) abgewandten Oberseite eine Profilierung,
vorzugsweise eine Innenprofilierung, insbesondere einen
Innensechskant (18), für den Angriff eines Drehwerkzeuges
(19) hat.
16. Stell- oder Trennwand nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die horizontalen, mit den
Verbindungslaschen (7) kuppelbaren Halteschienen (6) am
Nutengrund der Paneele oder Platten (2) befestigt, vorzugsweise
verschraubt (20) sind.
17. Stell- oder Trennwand nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zum Kuppeln eines Tragpfostens
(24) od. dgl. mit dem in Gebrauchsstellung vertikalen
Plattenrand (3) die Verbindungslasche (7) im Bereich
des festen Kupplungszapfens (8) einen Anschlag (25) für
die Stirnseite (7a) der Halteschiene (6) hat.
18. Stell- oder Trennwand nach einem der Ansprüche
1 bis 9 oder 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Kupplung von über Eck benachbarten Paneelen oder Platten
(2) eine Winkellasche (27) mit an den Enden der Winkelschenkel
(28) angeordneten oder exzentrisch gelagerten
Kupplungszapfen (9) und mit in ihrem Eckbereich angeordneten
unbeweglichem Kupplungszapfen (8) vorgesehen ist, wobei
der unbewegliche Kupplungszapfen (8) in eine Lochung
(26) eines in Gebrauchsstellung vertikalen Tragpfostens
(24) od. dgl. an dessen Stirnseite paßt, gegen dessen über
Eck benachbarte Längsseiten die Paneele oder Platten (2)
durch die bewegbaren Zapfen (9) verspannbar sind.
19. Stell- oder Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 9 oder
13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß für vorzugsweise
rechtwinklig abzweigende Paneele oder Platten (2) eine T-förmige
Verbindungslasche (29) vorgesehen ist, welche an den Enden
der der T-Stege und Schenkel (30) jeweils einen exzentrisch
bewegbaren Kupplungszapfen (9) und an dem Treffpunkt der Stege
(30) einen festen Kupplungszapfen (8) für den Eingriff in
die Stirnseite eines Zwischenprofiles (24b) od. dgl. hat, gegen
dessen Längsseiten die Paneele oder Platten (2) mittels der
bewegbaren Kupplungszapfen (8) anziehbar sind.
20. Stell- oder Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 9 oder
13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß für eine Kreuzungsstelle
von vier vorzugsweise rechtwinklig zueinander stehenden
Paneelen oder Platten eine kreuzförmige Verbindungslasche
vorgesehen ist, welche in der Mitte einen festen Kupplungszapfen
zum Einstecken in eine Gegenlochung an einem zentralen
Pfosten, Träger od. dgl. in dessen Stirnseite hat, wobei
an allen Enden der auseinandergerichteten Schenkel der
Verbindungslasche jeweils ein exzentrisch gelagerter Kupplungszapfen
vorsteht.
21. Stell- oder Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 9 oder
13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindungslasche
mehrere sternförmig angeordnete Arme mit an deren Endbereichen
angeordneten exzentrisch gelagerten Kupplungszapfen und
einem festen Kupplungszapfen in ihrem Zentrum hat.
22. Stell- oder Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 9 oder
13 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Stirnseite (7a)
der Halteschiene (6) entspricht.
Priority Applications (2)
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DE19863603453 DE3603453A1 (de) | 1986-02-05 | 1986-02-05 | Stell- oder trennwand |
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DE3603453A1 DE3603453A1 (de) | 1987-09-10 |
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