DE3602478A1 - Arbeitstisch fuer orthopaediemechaniker, zahntechniker u.dgl. mit selektiven stroemungsbahnen zum zurueckhalten von spaenen oder dgl. abfaellen - Google Patents

Arbeitstisch fuer orthopaediemechaniker, zahntechniker u.dgl. mit selektiven stroemungsbahnen zum zurueckhalten von spaenen oder dgl. abfaellen

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DE3602478A1 DE19863602478 DE3602478A DE3602478A1 DE 3602478 A1 DE3602478 A1 DE 3602478A1 DE 19863602478 DE19863602478 DE 19863602478 DE 3602478 A DE3602478 A DE 3602478A DE 3602478 A1 DE3602478 A1 DE 3602478A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Beschreibung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Arbeitstisch für Orthopädiemechaniker, Zahntechniker und dgl. mit wahlweisen Strömungsbahnen zum Zurückhalten von Spänen oder dgl. Abfällen der bearbeiteten Werkstücke nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist bekannt, daß Arbeitstische für Orthopädiemechaniker oder Zahntechniker eine als Abstützung für die Hände zum Bearbeiten der Prothese, Zahnersatz oder dgl. dienende kleine vorspringende Arbeitsfläche, Arbeitsvorsprung oder Arbeitskasten genannt, aufweisen, unter welcher ein Fach oder eine Schublade aufgezogen werden kann, um die Späne oder dgl. Abfälle die von der bearbeiteten Prothese faller., zu sammeln. Es wurde auch schon daran gedacht, den Arbeitskasten oder das Fach mit einer perforierten oberen Fläche zu versehen und unter dieser Fläche einen Unterdruck zu erzeugen, der die Späne mitzieht. Ein solcher Arbeitstisch ist zwar insgesamt ausreichend, er ist jedoch nicht bei allen Orthopädiemechanikern oder Zahntechnikern anfallender. Arbeiten befriedigend. Dies gilt bei Arbeiten mit verschiedenen Materialien, unter denen, wie bspw. Gold, sehr kostspielige Materialien sind. Darüber hinaus besitzen die während der Arbeit erzeugten Späne bzw. Abfälle
-
nicht immer dieselbe Größe. Während verschiedener Arbeitsgänge mit unterschiedlichen Materialien können die Späne bzw. Abfälle sehr fein sein, wie Schleifstaub von Keramikteilen, während andere Späne bzw. Abfälle größer sein können, wie diejenigen, die bei der spanabhebenden Metallbearbeitung anfallen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Arbeitstisch für Orthopädiemechaniker, Zahntechniker u.dgl. der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem der Orthopädiemechaniker bzw. Zahntechniker die angesaugten Späne bzw. Abfälle zurückhalten und ggf. selektiv wieder aufbereiten kann. Außerdem sollen die Nachteile bei der Montage und bei der Verwendung eines Ansaugfaches, das in eine Einschubstellung im Inneren des Rumpfes des Arbeitstisches oder in eine Auszugsstellung unterhalb des Arbeitskastens bringbar ist, unterhalb des Arbeitskastens vermieden werden.
Diese Aufgabe wird bei einem Arbeitstisch der genannten Art durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bevorzugt ist der Unterdruckraum im Boden des Rumpfes des Arbeitstisches aufgenommen; er ist durch eine feststehende
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oder abnehmbare perforierte innere Trennwand begrenzt, die parallel zum gesamten Boden des Rumpfes angeordnet ist; dieser Boden ist mit einem Verbindungsanschluß für eine Ansaugvorrichtung versehen.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung ist die Aufnahme für das Fach an ihrer hinteren Seite offen, die derjenigen Seite gegenüberliegt, in der das Fach nach außerhalb des Rumpfes des Arbeitstisches verschiebbar ist, und die Verteiierkammer ist in der Verlängerung der Aufnahme des Fachs angeordnet. Das Fach selbst ist hohl und an seiner hinteren Seite offen, die der hinteren Seite der Aufnahme zugewandt ist. <■
In zahlreichen Fällen ist es ausreichend, in dem Arbeitstisch zwei Filterkammern vorzusehen; die letzteren sind in vorteilhafter Weise derart angeordnet, daß die eine an der einen und die andere an der anderen Seite der Aufnahme für das Fach angeordnet ist, das bzgl. der Abmessungen in einer mittigen Position des Arbeitstisches vorgesehen ist; das Ablenkelement ist eine Klappe, die zwischen zwei Endstellungen schwenkbar ist, in denen sie bzw. die Aufnahme für das Fach und das Fach selbst mit der einen oder der anderen Filterkammer in Verbindung steht.
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Der Unterdruckraum erstreckt sich über die Gesamtheit der Aufnahme, der Verteilerkammer und der Filterräume, während die obere Wand des Rumpfes des Arbeitstisches einen Bereich besitzt, der zumindest über den Filterkammern offen ist.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnhemen, in der die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben und erläutert ist. Es zeigt:
Figur 1 eine teilweise aufgebrochene perspektivische Ansicht eines Arbeitstisches für Orthopädiemechaniker bzw. Zahntechniker gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung,
Figur 2 eine schematische Teilseitenansicht des
Arbeitstisches nach Figur 1 zur Darstellung der Ansaugluft-Zirkulation und
Figur 3 eine Teildraufsicht auf den Arbeitstisch
nach Figur 1, ebenfalls zur Darstellung der Luftzirkulation.
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Ein Arbeitstisch bzw. eine Werkbank für Orthopädiemechaniker bzw. Zahntechniker besitzt einen Hauptteil bzw. Rumpf 1, an dessen einem Rand eine in ihrer Größe begrenzte der Abstützung der die Prothese, der Zahnersatz o.dgl. bearbeitenden Hände dienenden Arbeitsfläche, Arbeitsvorsprung bzw. Arbeitskasten 2 genannt, vorspringend befestigt ist. Unter diesem befindet sich ein hohles Fach 3, das einen freien äußeren Teil 4, der nach oben geneigt werden kann, besitzen kann oder auch nicht. Dieser Rumpf 1 wird von (nicht dargestellten) Beinen oder durch andere Mittel gehalten bzw. getragen.
Das hohle Fach 3 besitzt eine obere Fläche 5, die von zahlreichen Ansaugöffnungen 6 durchdrungen ist. Dieses Fach 3 ist zwischen einer Auszugsposition, in der es sich unterhalb des Arbeitskastens 2 erstreckt und in der es soweit herausgezogen ist, wie dies in ausgezogenen Linien in den Figuren 1 und 3 dargestellt ist, und einer Einschubposition bewegbar, in der es zumindest zu einem großen Teil in das Innere des Rumpfes 1 des Arbeitstisches zurückgeschoben ist. Zu diesem Zweck besitzt der Rumpf 1 eine Aufnahme 7, in der das hohle Fach 3 aufgenommen ist. Dieses besitzt eine äußere hintere Seite, die mit einer Wand versehen ist, und ist in zum Inneren der Aufnahme 7 hin vollständig offen. Die Aufnahme besitzt eine Länge, die der Länge des Teils entspricht, den
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sie vom hohlen Fach 3 aufnehmen muß; sie besitzt eine hintere Seite, die der Seite gegenüberliegt, an der sich das Fach 3 einschieben kann, und die ebenfalls mit einer Wand versehen ist. Die Aufnahme 7 besitzt eine öffnung 8, die sich über die Gesamtheit ihrer hinteren Seite erstreckt. Sie ist von einer oberen Wand, die Teil einer abnehmbaren Platte 9 ist, die die Rolle eines Deckels spielt, und von einer unteren Trennwand 10 begrenzt. Die untere Trennwand 10 der Aufnahme 7 ist nicht gleich dem Boden des Rumpfes 1_ des Arbeitstisches; sie begrenzt mit dem Boden 11 des Rumpfes 1 (Figur 2) einen Raum 12, der mit einer (nicht dargestellten) Ansaugvorrichtung, die dem Arbeitstisch zugeordnet ist, mit Hilfe eines Verbindungsansatzes 13, der sich unterhalb des Bodens 11 nach unten erstreckt, verbunden sein kann.
Unmittelbar an ihrer hinteren Seite, an der sich die öffnung 8 befindet, ist die Aufnahme 7 im Inneren des Rumpfes 1 einer Verteilerkammer 14 benachbart, in der eine Klappe 15 befestigt ist, die um eine vertikale Achse 16 schwenkbar ist. Die letztere ist etwa an der Seite 17 des Rumpfes 1 angeordnet, die derjenigen gegenüberliegt, an der sich der Arbeitskasten bzw. -vorsprung 2 befindet; außerdem liegt sie in der längsverlaufenden Symmetrieebene der Aufnahme und des beweglichen Faches 3. Die Klappe 15 erstreckt sich von der Seite 17 des Rumpfes 1 bis zum Ende von zwei längs-
verlaufenden Trennwänden 18, 19, die die Aufnahme 7 begrenzen und zwischen denen sich die öffnung 8 der Aufnahme 7 befindet. Die letztere ist in der mittigen Zone der Seite 2 0 des Rumpfes 1 verwirklicht, an der der Arbeitskasten 2 gehalten ist. Die Abmessung dieser Seite 20 ist ausreichend, damit an der einen und der anderen Seite der Aufnahme eine Filterkammer 21 bzw. 2 2 vorhanden sein kann. Diese beiden Kammern 21, 22 sind zur längsverlaufenden Symmetrieebene der Aufnahme 7, die die Achse 16 aufnimmt, vorzugsweise symmetrisch.
Die untere Trennwand 10 der Aufnahme 7 ist auch zur Begrenzung der Verteilerkammer 13 vorgesehen; sie kann sich weiter ausbreiten, um auch die Kammern 21,22 gegenüber dem Raum 12 zu begrenzen. In diesem Teil der Kammern 21,22 muß aber die untere Trennwand 10 mit Verbindungslöchern oder -öffnungen 2k zwischen diesen Kammern 21, 22 und dem Raum 12 versehen sein.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist es nicht die untere Trennwand 10, die sich in einem einzigen Stück in die Kammern 21,22 erstreckt; jede der letzteren ist durch eine unabhängige, abnehmbare Trennwand 2 3 mit Löchern 2 4 begrenzt. In jeder Kammer 21,22 ruht die durchlöcherte abnehmbare Trennwand 23 auf (nicht dargestellte) Halterippen, die auf dem gewünschten Niveau vorgesehen sind, um den Kammern 21,22 eine
größere Tiefe zu verleihen. Die letzteren sind auch durch die obere Platte 9, die als allgemeiner Deckel dienen kann, und durch eine innere Trennwand 2 5 begrenzt, die parallel zur benachbarten längsverlaufenden Trennwand 18 oder 19 der Aufnahme 7 ist. Gemäß einer Variante kann jede längsverlaufende Trennwand 18, 19 der Aufnahme 7 ebenfalls eine Kammer 21,22 begrenzen.
Die beiden Kammern 21,2 2 sind gegenüber der Verteilerkammer 14 nicht verschlossen, jedoch kann die Klappe 15 entsprechend ihrer Position die Verbindung zwischen der Kammer 14 und einem offenen Ende der einen oder der anderen Kammer 21,22 herstellen oder unterbrechen.
Jeder Raum 21,22 ist dazu bestimmt, einen Filtersack 26, aufzunehmen, der eine Eintrittsöffnung aufweist, die zur Verteilerkammer IU hin gerichtet ist. Diese öffnung, die in der Zeichnung nicht sichtbar ist, ist durch ein geeignetes Mundstück offengehalten, das Teil der inneren Trennwand 2 3 bildet, und zwar in bei Ansaugvorrichtungen bekannter Art. Jeder Filtersack bzw. -beutel liegt auf der inneren Trennwand 2 3 auf; die öffnungen 2 4, die in der letzteren vorgesehen sind, sind nur in dem Teil dieser Trennwand vorgesehen, der von der Verteilerkammer am weitesten entfernt ist, damit die Luft den Filterbeutel 26, 27 über eine möglichts große Länge durchbringt, bevor sie durch die öffnung 24 ausströmt.
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Hat man die obere Platte 9 abgenommen, kann man jeden Filterbeutel 26, 2 7 herausnehmen und in einfacher Weise mit seiner Haltewand 2 3 ersetzen, und zwar in jeder Kammer 21, 22,wie dies in Figur 2 in strichpunktierten Linien dargestellt ist.
Die Klappe 9 ist durch ein (nicht dargestelltes) geeignetes Gestänge mit einem Betätigungselement 2 8 verbunden, das für den Benutzer an einem leicht zugänglichen Platz in Nähe des Arbeitskastens 2 angeordnet ist.
Der Arbeitstisch gemäß vorliegender Erfindung wird in folgender Weise verwendet. Man kann die Filtersäcke bzw. -beutel 26, 27 die hinsichtlich ihrer Filterdurchlässigkeit identisch oder in verschiedener Weise an die Granulatabmessungen oder an die Art der Späne oder dgl. Abfälle angepasst sind, zum Zurückhalten oder zum Wiederaufbereiten verwenden. Während der Arbeit an einer Prothese, einem Zahnersatz o.dgl. auf dem Arbeitskasten 12 über dem hohlen Fach 3 schafft die Ansaugvorrichtung, die mit dem Anschluß
13 verbunden ist, einen Unterdruck, der sich bis zu den Ansaugöffnungen 6 des Fachs 4 hin erstreckt. Von diesen öffnungen 6 gelangen die Luft und die mitgezogenen Späne bzw. Abfälle durch die Aufnahme 7, dann durch die Verteilerkammer
14 hindurch und werden dann entsprechend der Klappe 15 erteilten Stellung zum Filtersack 26 oder zum Filtersack 27
geleitet. Somit ist die Klappe 15 ein bewegliches Ablenkelement, dessen freies Ende zur längsverlaufenden Trennwand 18 (wie in ausgezogenen Linien in Fig. 1 dargestellt ist) oder zur längsverlaufenden Trennwand 19 (wie in Fig. 1 in strichpunktierten Linien dargestellt ist) gelangen kann. Nach dem Durchgang durch den Filtersack 26 oder 27 durchdringt die gefilterte Luft die öffnungen 24 und tritt in den Raum 12 ein, von dem aus sie in den Anschluß 13 gelangt.
Die Filterung der Luft quer durch einen der beiden Filtersäcke 26, 27 erfolgt selbst während eines Arbeitsvorganges in einfacher und schneller Weise mit Hilfe des Betätigungselementes 28.
Beim oben beschriebenen Beispiel bestehen lediglich zwei Filtersäcke 26, 27. Es sei jedoch angemerkt, daß die Konzeption eines erfindungsgemäßen Arbeitstisches auch das Vorsehen von mehr als zwei Kammern 21, 22 für mehr als Filtersaäcke 26, 27 nach dem Verteilerraum IH, sofern man dies für vorteilhaft erachtet, vorsieht; es genügt infolgedessen die Trennung im Inneren des Rumpfes 1 des Arbeitstisches sowie die Anordnung und die Art der Montage des beweglichen Ablenkelementes 15 daran anzupassen.
Ein erfindungsgemäßer Arbeitstisch kann allein verwendet werden, wie dies beim oben beschriebenen Ausführungsbeispiel gezeigt ist, wenn der Rumpf 1 mit Beinen versehen wird. Man kann ihn auch ohne Beine verwenden, und zwar nach Art eines zusammenklappbaren Auszugs, der mit Führungsschienen unter einer Ausgabeplatte großer Abmessungen befestigt ist, so wie dies im Berufszweig der Orthopädiemechaniker bzw. Zahntechniker üblich ist. In diesem Falle ist es möglich, in der Platte 9 offene Bereiche vorzusehen, die das Austauschen der Filtersäcke 26, 27 vorsehen, statt diese Platte 9 wie einen von der Einheit abnehmbaren Deckel aufzunehmen.

Claims (9)

Patentansprüche
1. Arbeitstisch, dessen Rumpf (1) eine Aufnahme (7) für ein Ansaugfach (3), das zwischen zwei Endstellungen bewegbar ist, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (7) an einer ihrer Seiten offen und mit einer Verteilerkammer (14) verbunden ist, die ein Ablenkelement (15) aufweist, das zwischen mindestens zwei Positionen bewegbar ist, daß sich an die Verteilerkammer (14) mehrere Filterkammers (21,22) anschließen, von denen jede einen austauschbaren Filtersack (26,27) aufnimmt, und daß die Filterkammern (21,22) mit einem Unterdruckraum (12) in Verbindung stehen, der mit einer Ansaugvorrichtung verbunden ist.
Postscheckkonto Stuttgart 507 71 -705 (BLZ 600100 70) · Dresdner Bank Stuttgart 1919 854 (BLZ 600 800 00)
2. Arbeitstisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß der Unterdruckraum (12) im Grund des Rumpfes (1) zwischen dessen Boden (11), der mit einem Verbindungsstück (13) zum Verbinden mit der Ansaugvorrichtung verbunden ist, und einer inneren Trennwand vorgesehen ist.
3. Arbeitstisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (7) eine Öffnung (8) an ihrer hinteren Seite aufweist, die derjenigen Seite gegenüberliegt, in der das Fach (3) nach außerhalb des Rumpfes
(1) verschiebbar ist, daß dieses Fach (3) ebenfalls eine Öffnung an seiner hinteren Seite aufweist, und daß die Verteilerkammer (14) an der Innenseite des Rumpfes (1) in Verlängerung der Aufnahme (7) angeordnet ist.
4. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rumpf (1) zwei Filterkammern (21,22) aufweist, von denen die eine an der einen Seite und die andere an der anderen Seite der Aufnahme (7) angeordnet ist und daß das Ablenkelement eine Klappe (15) ist, die zwischen zwei Endstellungen schwenkbar gehalten ist, in denen die Aufnahme (7) mit einer der Filterkammern (21,22) in Verbindung ist.
5. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtheit aus Aufnahme (7), Verteilerkammer (14) und Filterkammern (21,22) von einer oberen Viand (9) ganz oder teilweise, zumindest über den Filterkammern (21,22) abnehmbar abgedeckt ist.
6. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterdruckraum (12) sich unter der Gesamtheit aus Aufnahme (7), Verteilerkammer (14) und Filterkammern (21,22) erstreckt, und daß die innere Trennwand (10) parallel zum Boden (11) des Rumpfes (1) verläuft und in einem Bereich zumindest jeder der Filterkammern (21,22) mit öffnungen (24) versehen ist.
7. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterdruckraum (12) sich über die Gesamtheit aus Aufnahme (7), Verteilerkammer (14) und Filterkammern (21,22) erstreckt, daß die innere Trennwand (10) die Aufnahme (7) und die Verteilerkammer (14) begrenzt und daß die Filterkammern (21,22) durch unabhängige Trennwände (23) mit Öffnungen (24) begrenzt sind, welche vorzugsweise abnehmbar sind und Filtersäcke (26,27) tragen.
8. Arbeitstisch nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Ablenkelement (15) mit einem Betätigungselement (28) funktionell
verbunden ist, das an .einem leicht zugänglichen Ort
des Rumpfes (1) befestigt ist.
9. Arbeitstisch nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Trennwand (10) in den Filterräumen (21,22) oder die unabhängigen Trennwände (23) Öffnungen (24) nur in ihrem der Verteilerkammer (I1O abgewandten Bereich besitzen.
DE19863602478 1985-01-30 1986-01-28 Arbeitstisch fuer orthopaediemechaniker, zahntechniker u.dgl. mit selektiven stroemungsbahnen zum zurueckhalten von spaenen oder dgl. abfaellen Granted DE3602478A1 (de)

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Publication Number Publication Date
DE3602478A1 true DE3602478A1 (de) 1986-07-31
DE3602478C2 DE3602478C2 (de) 1988-06-01

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ID=9315781

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