DE3601233C2 - - Google Patents

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DE3601233C2
DE3601233C2 DE3601233A DE3601233A DE3601233C2 DE 3601233 C2 DE3601233 C2 DE 3601233C2 DE 3601233 A DE3601233 A DE 3601233A DE 3601233 A DE3601233 A DE 3601233A DE 3601233 C2 DE3601233 C2 DE 3601233C2
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Werner 7763 Oehningen De Redlinger
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PFEIFFER KUNSTSTOFFTECHNIK GMBH & CO KG, 7760 RADO
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Pfeiffer Kunststofftechnik & Co Kg 7760 Radolfzell De GmbH
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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
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    • B63B21/00Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
    • B63B21/18Stoppers for anchor chains
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G11/00Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
    • F16G11/10Quick-acting fastenings; Clamps holding in one direction only
    • F16G11/101Quick-acting fastenings; Clamps holding in one direction only deforming the cable by moving a part of the fastener

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Description

Die Erfindung betrifft einen Klemm-Beschlag nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Ein solcher Klemm-Beschlag ist beispielsweise aus der US-PS 44 25 862 bekannt.
Derartige Klemm-Beschläge weisen als Klemmkörper in der Regel einen drehbar gelagerten Körper mit einer exzentrischen bzw. in Umfangsrichtung im Radialabstand ansteigenden Klemmfläche auf, welche das Tauwerk nur auf einem äußerst kleinen Abschnitt erfaßt, wodurch das Tauwerk örtlich hohen spezifischen Belastungen ausgesetzt ist. Auch ist das Nachholen bzw. Durchsetzen sowie das Fieren des Tauwerks, insbesondere wenn es schnell erfolgen soll, meist umständlich und mühsam. Von diesen auch als Fallstopper bezeichneten Beschlägen werden meist mehrere vor einer Winsch angeordnet, so daß jeweils eine von mehreren Leinen über die Winsch durchgesetzt und mit dem Beschlag belegt werden kann und danach die Winsch für andere dieser Leinen wieder frei wird.
Diese Nachteile weist z. B. der Beschlag nach der US-PS 44 25 862 auf, bei welchem der Klemmkörper eine auf einem Lagerkörper gelagerte und gegenüber diesem durch eine Ringfeder-Anordnung zur Klemmstellung belastete Exzenterscheibe ist. Eine Einstellung des Klemmkörpers gegenüber der mit dem Lagerkörper starr verbundenen Handhabe ist in der Ausrückstellung nicht möglich. Vielmehr wird der Klemmkörper beim Auslösen stets in eine Endstellung bewegt. Aufgrund der Federkennlinie der Ringfeder-Anordnung ergibt sich zwangsläufig für jeden Tauwerk-Durchmesser eine andere, auf den Klemmkörper wirkende Federkraft, was für das Nachholen bzw. Durchsetzen und Fieren des Tauwerks nachteilig ist.
Ähnliche Nachteile ergeben sich auch beim Beschlag der US-PS 44 65 011, bei welchem sich die Handhabe in der Klemmstellung zwar vollständig vom Klemmkörper lösen kann, jedoch eine Verstellung des Klemmkörpers gegenüber der Handhabe nicht möglich ist. Bei dieser Ausbildung ist die Klemmfläche durch ein Zähnesegment gebildet, das nur auf geringer Länge in das Tauwerk eingreift.
Die Klemmfläche der Seilbremse nach der DE-PS 4 18 112 greift demgegenüber zwar auf einer wesentlich größeren Länge, jedoch ist der Klemmkörper in der Klemmstellung gegenüber der seitlich außerhalb des Beschlaggehäuses liegenden Handhabe nicht unter einer Vorschubkraft bewegbar belastet. Dadurch muß die Handhabe zwangsläufig sämtliche Bewegungen des Klemmkörpers mit ausführen, was im Falle eines Klemm-Beschlages für Tauwerk äußerst hinderlich wäre.
Im Falle der Schotklemme nach dem DE-GM 70 25 449 sind zwei keilförmig geführte Klemmbacken für das Tauwerk vorgesehen, denen keinerlei Handhabe zugeordnet ist, so daß sie nur durch unmittelbares Verschieben des festgeklemmten Seiles ausgelöst werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Klemm-Beschlag der eingangs genannten Art so auszubilden, daß er bei sicherer Funktion nicht nur eine schonende, sondern auch einen leicht anpaßbare Belastung des Tauwerks gewährleistet.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Klemm-Beschlag durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Durch die erfindungsgemäß vorgesehenen Maßnahmen kann die Lage des Klemmkörpers gegenüber dem Handhebel durch Einstellung verändert werden, so daß sich der Klemmdruck des am ungespannten Tauwerk anliegenden Klemmkörpers in vorteilhafter Weise verändern bzw. an die jeweiligen Erfordernisse anpassen läßt. Außerdem kann der Klemmkörper gegenüber dem Tauwerk eine translatorische Klemmbewegung nach Art einer Parallelverschiebung der Klemmfläche ausführen, so daß die Klemmfläche so gestaltet werden kann, daß sie über einen verhältnismäßig großen Teilabschnitt des Tauwerks greift.
Durch die Merkmale des Anspruchs 2 ergeben sich günstige Kräfteverhältnisse beim Betätigen des Klemmkörpers. Auch bei verhältnismäßig großer Ausbildung des Handhebels kann durch die Merkmale des Anspruches 3 ein kompakter Aufbau des Beschlages erzielt werden.
Durch die Merkmale der Ansprüche 4 und 5 ergibt sich eine einfache und robuste Ausbildung des Beschlages, wobei bei sicherer Abstützung eine verhältnismäßig lange Druckfeder verwendet werden kann. Diese ist zweckmäßig so angeordnet, daß der Klemmkörper 3 wenigstens in Klemmstellung, insbesondere im wesentlichen in jeder Stellung, entgegen der Klemmbewegungsrichtung gegen eine Federkraft beweglich gelagert ist, so daß ohne gesonderte Betätigung des Beschlages jederzeit ein Nachholen bzw. Durchsetzen des Tauwerks möglich ist.
Um den Klemmkörper zur Erleichterung des Nachholens bzw. Durchsetzens des Tauwerks beweglich lagern zu können, sind zweckmäßig die Merkmale des Anspruchs 6 vorgesehen. Durch sie kann auch der geringste Abstand der Klemmfläche von der Konterfläche und/oder die Vorspannung der Feder jederzeit auf einfache Weise eingestellt werden.
Durch die Merkmale des Anspruches 7 kann bei geringem Beschlaggewicht und kleinen Abmessungen eine sehr hohe Festigkeit erzielt werden, weil die Klemmkraft im wesentlichen durch Zugbeanspruchung der Gehäuseschenkel aufgefangen wird.
Durch die Merkmale des Anspruches 8 kann der Handhebel in Draufsicht auf den Beschlag praktisch in der Projektion des übrigen Beschlages liegen, wodurch er ohne besonderen Aufwand gut gegen versehentliches Betätigen geschützt ist.
Dies kann noch wesentlich durch die Merkmale des Anspruches 9 verbessert werden, durch welche das Konsolengehäuse in Seitenansicht einschließlich des in Klemmstellung stehenden Handhebels einen nahezu lückenfrei geschlossenen Block mit fließenden Übergängen vom Gehäuse in die Außenflächen des Handhebels bildet, so daß der Handhebel noch besser gegen versehentliches Betätigen geschützt ist und trotzdem durch den das Gehäuse-Ende frei überragenden Griffknauf jederzeit schnell in Öffnungsstellung überführt werden kann.
Durch die Merkmale des Anspruches 10 sind eine besonders einfache Herstellung sowie geringe Abmessungen zu erzielen, wobei der Handhebel an keiner Stelle seitlich über das Konsolengehäuse vorzustehen braucht, sondern beispielsweise mit seinen Seitenflächen etwa in den Ebenen der Innenflächen der Gehäuseschenkel liegen kann.
Eine einfache und auch gegen hohe Klemmkräfte sichere Lagerung des Klemmkörpers ergibt sich durch die Merkmale des Anspruches 11. Der Klemmkörper kann dadurch in einfacher Weise beispielsweise als Gußkörper ausgebildet werden. Des weiteren wird dadurch, daß die Mittelebene der Klemmführung mit der Mittelebene der Tauwerk-Führung zusammenfallen kann, eine sehr günstige Kräfteverteilung erzielt.
Da auf das Tauwerk sehr hohe Zugkräfte wirken können und Tauwerk immer mehr aus hochfesten Kunststoffen, wie Aramid-Fasern, besteht, die dem Tauwerk bzw. dessen Oberfläche verhältnismäßig gute Gleiteigenschaften verleihen, ist es zur sicheren Festlegung des Tauwerkes im Klemm-Beschlag zweckmäßig, wenn die Klemmfläche des Klemmkörpers in ihrer Längsrichtung gezahnt ist, wobei zweckmäßig die Zahnung entgegen Tauwerks- Zugrichtung sägezahnförmig ausgebildet ist.
Wo diese Zahnung noch nicht zu einer ausreichend sicheren Verkrallung des Tauwerkes im Beschlag ausreicht, können die Merkmale des Anspruches 13 mit Vorteil vorgesehen werden, so daß sich ein prismenartiger Eingriff für das Tauwerk ergibt.
Durch die Merkmale des Anspruches 14 kann die Vertiefung beiderseits von Zahnspitzen begrenzt sein, die nahezu punktförmig an zwei über den Umfang verteilten Stellen des Tauwerkes mit hoher spezifischer Flächenpressung angreifen und einen äußerst sicheren Halt gewährleisten. Die Zahnspitzen können verhältnismäßig tief in das Tauwerk eindringen. Außerdem führt die Vertiefung auch zu einer genauen Ausrichtung des Tauwerkes über die gesamte Länge der Klemmfläche. Zusätzlich zum Klemmdruck ergibt sich in Längsrichtung der Klemmfläche eine in deren Breitenrichtung wirkende Keilwirkung, durch die der Halt des Tauwerkes noch weiter verbessert wird.
Durch die Merkmale des Anspruches 18 kann das Tauwerk an einer Stelle der Tauwerk-Führung in genau zentrierter Lage gegenüber dem Beschlag gehalten werden, wobei dies für Tauwerk unterschiedlicher Stärke gleichermaßen möglich und ein leichtes Gleiten des Tauwerkes gewährleistet ist.
Durch die Merkmale des Anspruches 19 kann eine beliebige Zahl von Klemmbeschlägen raumsparend zu einer Baueinheit zusammengefaßt werden.
Bei Klemm-Beschlägen der beschriebenen Art ist es sehr wichtig, daß das Tauwerk nicht versehentlich freigegeben wird, da hierdurch unübersehbare Gefahren hervorgerufen werden können. Durch die beschriebene Ausbildung des Beschlages und insbesondere durch die erfindungsgemäße Anordnung des Handhebels ergibt sich hierfür bereits eine sehr hohe Sicherheit. Diese kann noch wesentlich durch die Merkmale des Anspruches 25 erhöht werden, da dann, bevor der Handhebel in Freigabe-Stellung überführt werden kann, zunächst die Sicherungseinrichtung betätigt werden muß.
Durch die Merkmale des Anspruches 26 ist eine gesonderte Feder nicht erforderlich und die Federwindungen sind gleichzeitig als Handhaben zum bequemen Betätigen der Sicherungseinrichtungen geeignet. Sind die Öffnungen bzw. Lageröffnungen z. B. durch Hohlniete gebildet, so kann der Sicherungsbügel ohne besonderen Aufwand auch jederzeit nachträglich an bereits bestehenden Beschlägen angebracht oder für bestimmte Anwendungsfälle des Beschlages durch Spreizen der Lagerschenkel vollständig abgenommen werden.
Um jederzeit leicht und zuverlässig erkennen zu können, welchem Tauwerk der jeweilige Klemm-Beschlag zugeordnet ist, ist es zweckmäßig, an dem Beschlag, insbesondere in der Außenfläche des Handhebels, eine Kennzeichnung vorzusehen, die den Beschlag von allen übrigen Beschlägen unterscheidet. Damit diese Kennzeichnung vom Benutzer selbst in einfacher Weise vorgenommen und auch verändert werden kann, ist sie zweckmäßig durch ein Klebeplättchen, eine Lackschicht o. dgl. gebildet, die vorzugsweise in einer Längsvertiefung des Handhebels angeordnet und dadurch leicht erkennbar ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 einen Klemm-Beschlag im Längsschnitt,
Fig. 2 das Konsolengehäuse des Beschlages gemäß Fig. 1 in Stirnansicht.
Fig. 3 den Beschlag gemäß Fig. 1 in geöffneter Stellung,
Fig. 4 den Klemmkörper des Beschlages gemäß Fig. 1 in perspektivischer Darstellung,
Fig. 5 mehrere, zu einer Baueinheit zusammengefaßte Beschläge gemäß Fig. 1 in teilweise geschnittener Stirnansicht,
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform in Draufsicht,
Fig. 7 die Ausführungsform gemäß Fig. 6 in Stirnansicht,
Fig. 8 die Ausführungsform gemäß den Fig. 6 und 7 in Seitenansicht,
Fig. 9 eine weitere Ausführungsform eines Klemm- Beschlages in perspektivischer Darstellung,
Fig. 10 das Sicherungsglied des Beschlages gemäß Fig. 9 in Ansicht,
Fig. 11 und 12 zwei weitere Ausführungsformen von Sicherungsgliedern in Darstellungen entsprechend Fig. 10,
Fig. 13 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Klemmkörpers,
Fig. 14 einen Ausschnitt des Klemmkörpers gemäß Fig. 13 in vergrößerter Darstellung,
Fig. 15 bis 17 drei Ausführungsbeispiele von Klemmkörpern im Querschnitt, die Varianten der Tiefe der nutförmigen Vertiefung zeigen,
Fig. 18 bis 22 mehrere Ausführungsbeispiele, die Varianten der Zahnaußenkontur der gezahnten Klemmfläche im Querschnitt zeigen,
Fig. 23 bis 27 mehrere Ausführungsbeispiele, die Varianten des Profils der nutförmigen Vertiefung der Klemmfläche zeigen,
Fig. 28 mehrere Ausführungsbeispiele, die Varianten des Profils des Zahngrundes der gezahnten Klemmfläche zeigen und
Fig. 33 bis 38 mehrere Ausführungsbeispiele von gezahnten Klemmflächen, und zwar in Ansicht auf die jeweilige Klemmfläche.
Wie die Fig. 1 bis 4 zeigen, weist ein Klemm-Beschlag 1 einen an einer Konsole 2 in einer linearen Klemmbewegungsrichtung Pfeil 4 verschiebbaren Klemmkörper 3 auf, dessen sägezahnartig gezahnte Klemmfläche 5 in einer Ebene vorgesehen ist und einer zu ihr parallelen Konterfläche 6 gegenüberliegt. Durch die Klemmfläche 5 und die Konterfläche 6 ist ein Abschnitt einer im Querschnitt über den Umfang rechteckig umschlossenen Tauwerk- Führung 7 begrenzt, welche die Konsole 2 von einem Gehäuse- Ende 8 zum anderen Gehäuse-Ende 9 linear durchsetzt. Der Klemmkörper 3 ist mit einem Handhebel 10 betätigbar, welcher über einen als Gewindespindel ausgebildeten Längslenker 11 gelenkig mit dem Klemmkörper 3 verbunden ist. An seiner von der Klemmfläche 5 abgekehrten Seite ist der Klemmkörper 3 an der Konsole 2 mit einer Keilführung 12 geführt, welche sich unter einem spitzen Winkel von etwa 20° zum niedrigen Ende 9 der Konsole 2 hin zur Ebene der Konterfläche 6, d. h. zur Klemmebene 13 annähert.
Die Konsole 2 weist ein aus einem Blechzuschnitt U-förmig gebogenes Konsolengehäuse 14 gemäß Fig. 2 auf, dessen zu den Gehäuseschenkeln 16 rechtwinkliger Quersteg 15 unter dem genannten Keilwinkel geneigt zu den Endflächen der gleich langen Gehäuseschenkel 16 liegt und dessen zueinander parallele, ebene Gehäuseschenkel 16 in der Höhe zum Ende 9 hin entsprechend abnehmen. Zwischen den Enden der Gehäuseschenkel 16 ist ein durch einen Rechteckstab gebildeter Verbindungssteg 17 angeordnet, an dessen voneinander abgekehrten Seitenflächen die Enden der Gehäuseschenkel 16 derart anliegen, daß ihre Kantenflächen mit der vom Quersteg 15 abgekehrten Seite des Verbindungssteges 17 bündig abschließen. Diese Seite ist als Anschraubfläche 18 vorgesehen, wobei der über beide Enden des Konsolengehäuses 14 vorstehende Verbindungssteg 17 im Bereich seiner vorstehenden Enden Durchgangsbohrungen 19 für die versenkte Aufnahme von Befestigungsschrauben aufweist. Zur Verspannung der Gehäuseschenkel 16 gegen die Seitenflächen des Verbindungssteges 17 sind in dessen Längsrichtung hintereinander mehrere Befestigungsglieder 20 in Form von Nieten o. dgl. vorgesehen, welche jeweils sowohl die Gehäuseschenkel 16 als auch den Verbindungssteg 17 durchsetzen und mit Köpfen an den voneinander abgekehrten Außenseiten der Gehäuseschenkel 16 anliegen. Die von der Befestigungs- bzw. Anschraubfläche 18 abgekehrte, ebene und innerhalb des Konsolengehäuses 14 liegende Oberfläche des Verbindungssteges 17 bildet die Konterfläche 6.
Die an der Konsole 2 vorgesehene Keilfläche 21 der Keilführung 12 ist durch die im wesentlichen ebene Innenfläche des Quersteges 15 des Konsolengehäuses 14 gebildet. Am höheren Ende 8 ist der Quersteg 15 in Längsrichtung des Konsolengehäuses 14 gegenüber den Gehäuseschenkeln 16 zurückversetzt, derart, daß die Gehäuseschenkel 16 an diesem Ende 8 nach Art zweier seitlicher Lagerwangen über den Quersteg 15 vorstehen. Zwischen diesen Lagerwangen ist der nach Art eines Winkelhebels ausgebildete Handhebel 10 mit seinem kürzeren, als Lagerschenkel 22 vorgesehenen Hebelschenkel um eine durch zwei seitliche Lagerzapfen gebildete Hebelachse 23 schwenkbar gelagert. Die Hebelachse 23 liegt der Konterfläche 6 mit einem größeren Abstand als die Klemmfläche 5 gegenüber und befindet sich etwa in mittlerer Höhe der Keilfläche 21. In Klemmstellung gemäß Fig. 1 liegt der Lagerschenkel 22 im wesentlichen vollständig zwischen den Gehäuseschenkeln 16, über welche er nur im Bereich des zugehörigen Endes des Quersteges 15 vorragt und in diesem Bereich in den wesentlich längeren, am freien Ende mit einem Griffknauf 25 versehenen Griffschenkel 24 übergeht. Die Länge des Griffschenkels 24 ist nur um den Griffknauf 25 größer als die Länge des Quersteges 15, derart, daß der Griffschenkel 24 mit seiner vom Lagerschenkel 22 bis zum Griffknauf 25 durchgehend ebenen Innenfläche in Klemmstellung ganzflächig an der Außenfläche des Quersteges 15 anliegen kann und der im Querschnitt nur über die Innenfläche des Griffschenkels 24 vorstehende Griffknauf 25 das zugehörige Ende des Quersteges 15 zur Konterfläche 6 hin übergreift.
Der in Klemmbewegungsrichtung Pfeil 4 entsprechend dem Keilwinkel der Keilführung 12 in seiner Höhe verjüngte Klemmkörper 3 ist gemäß Fig. 4 über einen mittleren Teilabschnitt seiner Länge im Querschnitt liegend U-förmig, wobei die Außenseite des kürzeren U-Schenkels 26 bzw. ein dünner, an diese angebrachter Gleitbelag 28 die an der Keilfläche 21 gleitbar geführte Rückenfläche 29 des Klemmkörpers 3 bildet.
Die am niedrigeren Keilende 31 von einem Vollblock 30 ausgehenden U-Schenkel 26, 27 sind im wesentlichen nur über die Länge des kürzeren U-Schenkels 26 über einen U-Quersteg 33 miteinander verbunden, derart, daß der andere U-Schenkel 27 in Längsrichtung des Klemmkörpers 3 über den U-Schenkel 26 und den U-Quersteg 33 vorsteht und somit eine gegenüber der Rückenfläche 29 wesentlich längere Klemmfläche 5 bildet, die gegenüber dem Klemmkörper 3 zum höheren Keilende 32 verlängert ist. Der U-Quersteg 33 schließt mit seiner Außenseite bündig an die zugehörigen Seitenflächen einer Seite der beiden U-Schenkel 26, 27 an, derart, daß der Klemmkörper 3 mit diesen Flächen an der Innenseite eines der beiden Gehäuseschenkel 16 geführt ist. Mit den davon abgekehrten anderen Seitenflächen der U- Schenkel 26, 27 und der Seitenfläche des Vollblockes 30 ist der Klemmkörper 3 an der Innenseite des anderen Gehäuseschenkels 16 geführt, wobei der Klemmkörper 3 gegen seitliche Bewegungen annähernd spielfrei zwischen den Gehäuseschenkeln 16 gelagert ist.
Zwischen den U-Schenkeln 26, 27 und unmittelbar benachbart zur Innenseite des U-Quersteges 33 liegt der Längslenker 11. Die den Längslenker 11 bildende Gewindespindel ist am Klemmkörper 3 in einem Lagerkörper 34 aufgenommen, welcher nach Art eines Zylinderbolzens um eine zur Hebelachse 23 parallele Lenkerachse 41 dreh- bzw. schwenkbar in eine Querbohrung 35 des Vollblockes 30 eingreift. Der Lagerkörper 34 ist von einer Gewindebohrung durchsetzt, deren Mittelachse die Schwenkachse des Lagerkörpers 34 rechtwinklig schneidet und in welche der Längslenker 11 mit dem nahezu über seine ganze Länge reichenden Außengewinde eingreift. Zur Durchführung des Längslenkers 11 durch den Vollblock 30 ist dieser mit einer gegenüber dem Durchmesser des Längslenkers 11 hinreichend größeren Längsbohrung 36 versehen, deren Mittelachse die Schwenkachse des Lagerkörpers 34 rechtwinklig schneidet.
Der Lagerschenkel 22 des Handhebels 10 ist annähernd über seine ganze Höhe symmetrisch zur Längsmittelebene der Konsole 2 ausgespart, derart, daß er in Längsansicht auf die Konsole 2 annähernd U-förmig ist und seine beiden, zueinander parallelen Seitenschenkel Gabelwangen 37 (s. Fig. 5) bilden, die mit ihren voneinander abgekehrten Außenseiten an den Innenflächen der Gehäuseschenkel 16 benachbart zum zurückversetzten Ende des Quersteges 15 gleitbar anliegen und deren lichter Abstand voneinander geringfügig größer als der Durchmesser eines zwischen ihnen liegenden Kopfes 38 des Längslenkers 11 ist.
Zwischen den Gabelwangen 37 ist der Längslenker 11 in einem weiteren, nach Art eines Zylinderbolzens ausgebildeten Lagerkörper 39 um eine Lenkerachse 40 schwenkbar gelagert, die parallel zur Lenkerachse 41 des Lagerkörpers 34 liegt. Der Längslenker 11 durchsetzt den Lagerkörper 39 im Bereich einer dessen Lenkerachse 40 mit ihrer Mittelachse rechtwinklig schneidenden glatten Durchgangsbohrung, die als Schiebe-Gleitführung für die längsverschiebbare Aufnahme des Längslenkers 11 ausgebildet ist. An der vom Lagerkörper 34 abgekehrten Seite des Lagerkörpers 39 kann der Längslenker 11 mit seinem Kopf 38 anliegen. Zwischen den beiden Lagerkörpern 34, 39 ist der Längelenker 11 von einer als Schrauben-Druckfeder ausgebildeten Feder 42 verhältnismäßig eng umgeben, die sich mit ihren beiden Enden unter Vorspannung an den beiden Lagerkörpern 34, 39 abstützt und daher den Klemmkörper 3 in Klemmbewegungsrichtung Pfeil 4 federbelastet. Durch Drehen des Längslenkers 11 und damit durch Verstellen des Lagerkörpers 34 gegenüber dem Längslenker 11 kann die Vorspannung der Feder 42 verändert und die Endlage des Klemmkörpers 3 in Klemmbewegungsrichtung Pfeil 4 festgelegt werden. In Fig. 1 ist der Klemmkörper 3 in derjenigen Klemmstellung dargestellt, in welcher der Abstand zwischen der Klemmfläche 5 und der Konterfläche 6 am größten ist, während der Klemmkörper 3 in Fig. 3 in einer Mittelstellung gegenüber dem Längslenker 11 dargestellt ist. Wie Fig. 5 zeigt, ist der Kopf 38 bei Klemmstellung des Handhebels 10 vom zugehörigen Ende 8 der Konsole 2 her zwischen den Gabelwangen 37 mit einem geeigneten Werkzeug gut zugänglich.
Die Stellung, in welcher die Klemmfläche 5 den größten Abstand von der Konterfläche 6 hat, ist dadurch begrenzt, daß das freie Ende des U-Schenkels 26 des Klemmkörpers 3 bei Klemmstellung des Handhebels 10 an der dem Klemmkörper 3 zugekehrten Innenfläche des Lagerschenkels 22 anschlägt, derart, daß diese Innenfläche einen Endanschlag 43 für den Klemmkörper 3 bildet. Der Abstand zwischen den U-Schenkeln 26, 27 des Klemmkörpers 3 nimmt zum höheren Keilende 32 zu, wobei die Abmessungen jedoch so gewählt sind, daß bei in Offen-Stellung überführtem Klemmbeschlag gemäß Fig. 3 und bei entlastetem Klemmkörper 3 dieser mit seinem dem niedrigeren Keilende 31 zugehörigen Ende der Klemmfläche 5 unter Gewichtskraft auf der Konterfläche 6 aufliegt, während das andere Ende der Klemmfläche 5 durch Anlage der Innenfläche des zugehörigen Endes des Schenkels 26 am Längslenker 11 im Abstand von der Konterfläche 6 liegt, so daß sich zwischen der Klemmfläche 5 und der Konterfläche 6 eine trichterartige Einführöffnung für das Tauwerk bildet.
Am höheren Ende 8 der Konsole 2 bzw. an demjenigen Ende, an welchem beim Nachholen bzw. Durchsetzen des Tauwerkes dieses aus der Konsole 2 herausgezogen wird, ist die Tauwerk-Führung 7 an ihrer der Konterfläche 6 gegenüberliegenden Seite von einem Führungsglied 44 begrenzt, dessen der Konterfläche 6 gegenüberliegende Führungsfläche hinsichtlich ihres Abstandes von der Konterfläche 6 verstell- und festsetzbar ist. Zu diesem Zweck ist das Führungsglied 44 durch eine Exzenterrolle gebildet, die um eine zur Hebelachse 23 parallele Achse drehbar ist. Diese Achse ist durch zwei, jeweils einen Gehäuseschenkel 16 durchsetzende Spannschrauben 45 gebildet, welche in Gewindebohrungen des Führungsgliedes 44 eingreifen, so daß dieses bei festgespannten Spannschrauben 45 eine die Festigkeit der Konsole 2 erhöhende Querverbindung zwischen den Gehäuseschenkeln 16 in dem Bereich bildet, in welchem die Gehäuseschenkel 16 durch den Quersteg 15 nicht verbunden sind. Das Führungsglied 44 liegt im wesentlichen unterhalb des Lagerschenkels 22, derart, daß dieser bei Öffnungsstellung mit seiner vom Endabschlag 43 abgekehrten Seite am Außenumfang des Führungsgliedes 44 anliegen kann.
Wie Fig. 5 zeigt, können zwei oder mehr Klemm-Beschläge 1 nebeneinander liegend zu einer Baueinheit zusammengefaßt sein, wobei in diesem Fall die Befestigungsglieder 20 alle Gehäuseschenkel 16 und Verbindungsstege 17 der mit den Außenseiten ihrer Gehäuseschenkel 16 aneinanderliegenden Konsolengehäuse durchsetzen und dadurch zusammenspannen. Die Spannschrauben 45 sind in diesem Fall so lang gewählt, daß sie die äußeren Führungsglieder 44 im Bereich von Durchgangsbohrungen durchsetzen, während sie mit ihren Enden von beiden Seiten in eine Gewindebohrung des Führungsgliedes 44 eines mittleren Klemm-Beschlages 1 eingreifen.
Die Fig. 6 bis 8 zeigen eine Ausführungsform des Klemm-Beschlages 1a, die insbesondere für sehr starkes Tauwerk und hohe Beanspruchungen geeignet ist und besonders hohe Klemmkräfte erzeugt. Der Beschlag besteht aus einem Konsolengehäuse 14a, beispielsweise aus Aluminiumguß, das in der Draufsicht (Fig. 6) die Form eines ungleichmäßigen Rhombus (ähnlich einem Kinderdrachen) hat. In der Mittel- bzw. Symmetrieebene 54 verläuft die Tauwerk-Führung 7a, während zu beiden Seiten symmetrisch Keilführungen 12, 12a angeordnet sind. An jeder der schrägen Keilführungen ist ein Klemmkörper 3, 3a geführt, dessen jeweilige Klemmfläche 5, 5a zur Mitte hin, d. h. auf die Tauwerk-Führung 7a, gerichtet ist. So wird also das Tau 51 zwischen den beiden Klemmkörpern 3, 3a gehalten, wobei jeweils ein Klemmkörper die Konterfläche für den anderen bildet.
Der Handhebel 10 in Form eines einarmigen Hebels mit einem Doppelknauf, der über das schlankere Ende des Konsolengehäuses 14a hinüberragt und dort gegen ungewollte Betätigung relativ sicher liegt, verläuft quer über das relativ flache und breite Gehäuse und ist zwischen zwei Teilen einer das Gehäuse nach oben abschließenden Abdeckung 50 geführt und gelagert, die aus zwei spiegelbildlich zueinander ausgebildeten, im wesentlichen dreiecksförmigen Blechteilen besteht, deren zur Mitte und damit zum Handhebel hin gerichteter Rand 52 nach oben hochgekantet ist und zwischen diesen den Handhebel führt. Auch die Hebelachse 23a ist in dem Rand befestigt. Die Abdeckung ist durch Schrauben mit dem Gehäuse 14a verbunden.
Die beiden Klemmkörper 3, 3a werden durch einen Lagerkörper 34a in Längsrichtung geführt, der die Form eines etwa dreieckig angeschrägten Blockes hat, in dem quer zur Gehäuselängsachse bzw. Summetrieebene 54 verlaufende Lagerschlitze 55 vorgesehen sind, in denen Lagerbolzen 56 geführt sind, die andererseits mit dem Klemmkörper 3 bzw. 3a verbunden sind. Dadurch sind die Klemmkörper zwar gegenüber dem Lagerkörper 34a in Richtung der Längsachse 54 fest, jedoch zur Seite hin beweglich gelagert, so daß sie mit ihrer schrägen Außenfläche auf der Keilfläche 21 der Keilführung 12, 12a laufen können. Durch den Lagerkörper 34a läuft der Längslenker 11 in Form eines Schraubbolzens hindurch, und der Lagerkörper ist durch diesen in gleicher Weise wie bei der vorher beschriebenen Ausführungsform längs beweglich und durch eine Feder 42 angepreßt. Der Längslenker 11 steht über einen Lagerbolzen 39a mit dem Handhebel 10 in Verbindung, so daß beim Hochschwenken des Handhebels 10 die Klemmkörper 3, 3a in Richtung auf die Hebelachse 23a zugezogen werden, dabei aufgrund ihrer Schrägführung den Abstand der Klemmflächen 5, 5a voneinander erweitern und das Tauwerk 51 freigeben. Die Wirkungsweise ist im übrigen gleich wie bei der schon beschriebenen Ausführungsform. Von den zur Mittel- bzw. Symmetrieachse 54 symmetrisch ausgebildeten Teilen der inneren Mechanik ist jeweils nur die rechte Hälfte dargestellt.
Der Beschlag ist zwar relativ breit, jedoch recht flach gebaut und kann daher mit seiner die Anschraubfläche 18a bildenden Gehäusebasisfläche an Stellen angebracht werden, wo ein hoher Beschlag stören würde, beispielsweise an einer Kajüten-Seitenwand. Durch entsprechende, in Längs- und Querrichtung versetzte Anordnung lassen sich auch mehrere Beschläge so anbringen, daß mehrere Leinen in nicht zu großem Abstand voneinander verlaufen. Das Tauwerk wird in Gehäuseausschnitten 57, die ggf. ausgerundet sein können, gut geführt.
Der Klemm-Beschlag 1b gemäß Fig. 9 weist eine Sicherungseinrichtung 46 für den Handhebel 10b auf, wobei diese Sicherungseinrichtung 46 mit einem U-förmigen Sicherungsglied 47 am Griffschenkel 24b benachbart zum Griffknauf 25b auslösbar eingreift. Das aus Federdraht gebogene Sicherungsglied 47 weist außer dem den Griffschenkel 24b mit seinem Quersteg an der Außenseite übergreifenden, U-förmigen Sicherungsglied 47 zwei beiderseits des Griffes bzw. der Konsole 2b liegende Federelemente in Form von Federwindungen 48 auf, welche das Sicherungsglied 47 in der Sicherungsstellung federnd gegen die Außenseite des Griffschenkels 24b spannen. Die zueinander parallelen Achsen der beiden jeweils doppelten Federwindungen 48 liegen in Sicherungsstellung des Sicherungsgliedes 47 etwa parallel zur Längsrichtung des Beschlages, wobei sie unmittelbar in die beiden vom Quersteg weg divergierenden Schenkel des Sicherungsgliedes 47 übergehen, während ihre zum Ende 8b des Beschlages hin liegenden Windungen ebenfalls tangential und einteilig in die Lagerschenkel 49 übergehen, die beiderseits unmittelbar benachbart zu den Außenseiten der Gehäuseschenkel 16b der Konsole 2b liegen und sich in Richtung zum Verbindungssteg 17b erstrecken. Die freien Enden der Lagerschenkel 49 sind zu einwärts gerichteten Lagerzapfen abgewinkelt, die koaxial zueinander liegend in Lageröffnungen der Konsole 2b eingreifen. Diese Lageröffnungen sind durch dasjenige, als Hohlniet ausgebildete Befestigungsglied 20b gebildet, das am nächsten beim Ende 9b des Klemm-Beschlages 1b liegt. Aus der Sicherungsstellung gemäß Fig. 9 kann das Sicherungsglied 47 über den Griffknauf 25b um etwa 90° in eine zur Klemmfläche annähernd parallele Ebene geschwenkt werden, in welcher es in einer Ebene zwischen der Konterfläche 6b und der Anschraubfläche 18b liegt, so daß es in keiner Weise stört und der Handhebel 10b zum Schwenken in die Freigabestellung freigegeben ist. Unter Verwendung der Federwindungen 48 als Griffe läßt sich das Sicherungsglied 47 sehr leicht betätigen, wobei die Außenfläche des Griffknaufes 25b eine schräge bzw. gekrümmte Auflauffläche für das Sicherungsglied 47 bildet, über welche das Sicherungsglied 47 gleitend in seine vorgespannte Stellung geschoben werden kann.
Die Sicherungseinrichtung kann auch für zwei oder mehr entsprechend Fig. 5 zusammengefaßte Klemm-Beschläge so ausgebildet werden, daß für alle zusammengefaßten Beschläge oder für mindestens zwei benachbarte Beschläge nur eine einzige Sicherungseinrichtung 46c bzw. 46d gemäß den Fig. 11 und 12 erforderlich ist. Das Sicherungsglied 47c gemäß Fig. 11 dient für zwei nebeneinanderliegende Handhebel 10c und liegt an diesen gleichzeitig vorgespannt an. Das Sicherungsglied 47d gemäß Fig. 12 dient zur Sicherung dreier Handhebel 10d von drei nebeneinanderliegenden Beschlägen, wobei das Sicherungsglied 47d vorgespannt nur an einem einzigen Handhebel 10d, nämlich an dem mittleren Handhebel anliegt, während es von den beiden anderen Handhebeln in Sicherungsstellung einen geringen Spaltabstand hat. Die Federwindungen 48 dienen gleichzeitig dafür, die Lagerschenkel 49 in Richtung zueinander und damit in Richtung zu deren Lagereingriff gegeneinander vorzuspannen.
Der Klemmkörper 3e gemäß den Fig. 13 und 14 ist gegenüber demjenigen nach Fig. 4 dadurch in seiner Festigkeit verstärkt, daß der kürzere Schenkel 26e auch an seinem dem höheren Keilende 32e zugehörigen Ende über seine gesamte Breite gegenüber dem Schenkel 27e abgestützt ist, wobei er dem Quersteg 33e gegenüberliegend durch einen weiteren Steg mit dem Schenkel 27e verbunden ist. Die sägezahnförmigen Zähne 58 der Klemmfläche 5e weisen etwa rechtwinklig zur Längsrichtung der Klemmfläche 5e liegende Zahnbrustflächen 59 und unter wenigen Winkelgraden abfallende Zahnrückenflächen 60 auf, die in den Zahn-Kopfkanten 61 jeweils unter einem gegenüber 90° nur geringfügig kleineren Winkel ineinander übergehen. In der Mitte der Breite der Klemmfläche 5e ist in mindestens einem Zahn 58 eine sich in Längsrichtung der Klemmfläche 5e erstreckende nutförmige Vertiefung 62 vorgesehen, deren Tiefe von der Zahnbrustfläche 59 in Richtung zum nachfolgenden Zahn 58 zweckmäßig so abnimmt, daß sie etwa in einer zur Konterfläche 6b parallelen Ebene liegt und daß ihre Bodenfläche im Anschluß an den nachfolgenden Zahn etwa in Höhe des Zahngrundes bzw. der Bodenfläche 63 der zugehörigen Zahnlücke liegt, wobei diese Bodenfläche 63 die Brustfläche des nachfolgenden Zahnes an der der Kopfkante 61 gegenüberliegenden Seite begrenzt. Es ist also eine der Anzahl der Zähne 58 entsprechende Anzahl von keilförmig in der Tiefe abnehmenden Vertiefungen 62 vorgesehen, die dem jeweiligen Zahn bzw. dessen Rückenfläche 60 eine prismenartige Form geben, in welcher das Tauwerk 51e gegen seitliche Spielbewegungen geradlinig ausgerichtet lagegesichert ist.
Beiderseits der Vertiefungen 62 bildet jeder Zahn zwei Zahnspitzen 64, welche gemäß Fig. 14 in den Außenumfang des Tauwerkes 51e eingreifen. Die Kopfkanten 61 sowie die Zahnspitzen 64 bzw. die seitlichen Längskanten der Vertiefungen 62 können durch geringfügige Abrundung so ausgebildet sein, daß sie auf die Fasern des Tauwerkes nicht schneidend wirken.
In den Fig. 15 bis 38 sind unterschiedliche Ausbildungen des Klemmkörpers bzw. der Klemmfläche dargestellt, die je nach den Erfordernissen untereinander kombiniert werden können, wobei trotz unterschiedlicher Formgebung in diesen Figuren gleiche Bezugszeichen verwendet worden sind. Die Vertiefung 62 gemäß Fig. 15 weist eine zur Bodenfläche 63 parallele Bodenfläche auf, hat jedoch gegenüber der Höhe der Zahnbrustfläche 59 eine geringfügig kleinere Tiefe, so daß ihre Bodenfläche nicht bis an die Bodenfläche 63 reicht. Bei der Ausführungsform nach Fig. 16 liegt die Bodenfläche der Vertiefung 62 in der Ebene der Bodenfläche 63 des Zahngrundes, da die Tiefe der Vertiefung 62 gleich der Höhe der Zahnbrustfläche 59 bzw. der Kopfkante 61 ist. Bei der Ausführungsform nach Fig. 17 ist die Tiefe der Vertiefung 62 demgegenüber geringfügig größer, so daß also alle Vertiefungen der Klemmfläche bzw. deren Bodenflächen ununterbrochen ineinander übergehen.
Wie Fig. 18 zeigt, können die Kopfkanten 61 bzw. die Zahnrückenflächen der Zähne 58 im Querschnitt rechtwinklig zur Längsrichtung der Klemmfläche auch konkav gekrümmt sein, wobei sie zweckmäßig beiderseits der Vertiefung 62 auf einem gemeinsamen Kreisbogen liegen, dessen Bogenwinkel kleiner als 180° ist. Die Kopfkanten bzw. Rückenflächen 61 sind demgegenüber bei der Ausführungsform nach Fig. 19 im Querschnitt zwar geradlinig, jedoch beiderseits der Vertiefung 62 derart symmetrisch schräg zueinander angeordnet, daß sie zusätzlich zur Vertiefung 62 ein stumpfwinkliges Aufnahmeprisma für das Tauwerk bilden und die Zahnspitzen 64 bzw. die seitlichen Begrenzungskanten der Vertiefung 62 in Längsansicht stumpfwinklig begrenzt sind. Gemäß Fig. 20 sind die Kopfkanten 61 bzw. die Rückenflächen beiderseits der Vertiefung 62 jeweils konvex gekrümmt begrenzt, wobei sie zweckmäßig tangential, also kantenfrei in die Seitenflächen der Vertiefung 62 übergehen. Gemäß Fig. 21 bilden die konvex gekrümmten Kopfkanten 61 bzw. Zahnrückenflächen unmittelbar die Seitenbegrenzungen der im Bereich der Bodenfläche nahezu spitz zulaufenden Vertiefung 62. Die Ausbildung nach Fig. 22 entspricht im wesentlichen derjenigen nach den Fig. 13 und 14, bei welcher die Kopfkanten 61 beiderseits der Vertiefung 62 jeweils miteinander fluchten und die zugehörigen Zahnrückenflächen in einer gemeinsamen Ebene liegen.
Die Vertiefung 62 kann gemäß Fig. 23 im Querschnitt zu ihrer offenen Seite, beispielsweise kontinuierlich erweitert sein, wobei sie gemäß Fig. 23 V-förmig von ebenen Flanken bzw. Seitenflächen begrenzt ist und im Boden spitz zuläuft. Gemäß Fig. 24 ist die Vertiefung 62 im Querschnitt U-förmig begrenzt, d. h. in ihrer Bodenfläche mit einem Krümmungsradius konkav ausgerundet, der ihrer halben Breite entspricht. Die Vertiefung 62 kann gemäß Fig. 25 auch trapezförmig begrenzt sein, so daß sie einerseits divergierende Seitenflächen und andererseits eine ebene Bodenfläche aufweist. Gemäß Fig. 26 ist die Vertiefung 62 zu ihrer offenen Seite im Querschnitt verengt, was beispielsweise durch schwalbenschwanzförmige Ausbildung der Vertiefung 62 erreicht werden kann. Die Vertiefung 62 gemäß Fig. 27 entspricht der Ausbildung nach den Fig. 13 und 14, wobei diese Vertiefung 62 im Querschnitt rechtwinklig begrenzt ist und ihre Tiefe geringfügig kleiner als ihre Breite ist.
Auch die Bodenflächen 63 der Zahnlücken können zur Anpassung an die Eigenschaften des jeweiligen Tauwerkes unterschiedlich gestaltet werden, wobei in den Fig. 28 bis 32 einige Möglichkeiten dargestellt sind. Sofern diese Bodenflächen 32 in ihrer Form von derjenigen der Rückenflächen bzw. Kopfkanten der Zähne abweichen, gehen diese unterschiedlichen Flächen zweckmäßig in der Zahnrückenfläche kontinuierlich, d. h. glatt ineinander über. Die Bodenfläche 63 gemäß Fig. 28 ist stumpfwinklig prismenartig gestaltet, derart, daß ihre beiden beiderseits der Längsmittelebene der Klemmfläche liegenden, im Querschnitt geradlinigen Flanken Fortsetzungen der entsprechend prismenartig ausgebildeten Bodenfläche der Vertiefung 62 bilden und bis zu den Seitenbegrenzungen der Klemmfläche reichen. Die Bodenfläche 63 gemäß Fig. 29 ist konkav ausgerundet, derart, daß ihre tiefste Zone die Bodenfläche der Vertiefung 62 bildet. Die Bodenfläche 63 gemäß Fig. 30 ist gewellt, wobei sie im Bereich der Vertiefung 62 eine prismenartige Aufnahme bildet, deren Flanken zwischen den Seitenbegrenzungen der beiden nebeneinander liegenden Zahnreihen in entgegengesetzt schräge Außenflanken übergehen; ist diese Form im Bereich der gesamten Rückenfläche des jeweiligen Zahnes vorgesehen, so bildet dessen Kopfkante etwa im Bereich der Mitte seiner Breite eine vorstehende Spitze. Die Bodenflälche 63 gemäß Fig. 31 ist derjenigen nach Fig. 21 ähnlich, wobei die Flanken jedoch nicht winklig aneinanderschließen, sondern über einen zur Konterfläche parallelen Zwischenabschnitt ineinander übergehen. Demgegenüber springt die Bodenfläche 63 nach Fig. 32 im mittleren Bereich der Klemmfläche, also im Bereich der Vertiefung 62 am weitesten vor, wobei ihre im Bereich der Zähne 58 liegenden Flanken unter einem zu den Kopfkanten schließenden stumpfen Winkel zueinander liegen.
Wie Fig. 13 zeigt, kann die Zahnteilung der Zähne 58 beiderseits der Vertiefung 62 so vorgesehen sein, daß jeweils zwei Zähne fluchtend nebeneinander liegen, daß also beiderseits der Vertiefung 62 dieselbe Zahnteilung vorgesehen ist. Die Zahnteilung kann aber auch gemäß Fig. 34 beiderseits der Vertiefung 62 in Längsrichtung der Klemmfläche, beispielsweise um etwa eine halbe Zahnteilung, gegeneinander versetzt sein, so daß jeweils eine Kopfkante 61 auf einer Seite der Vertiefung 62 zwischen zwei Kopfkanten auf der anderen Seite der Vertiefung 62 liegt. Ferner können die Kopfkanten 61 gemäß Fig. 35 schräg zur Längsrichtung der Klemmfläche vorgesehen sein, wobei sie zweckmäßig in Ansicht auf die Klemmfläche konvex abgerundet in die Seitenflächen der Vertiefung 62 übergehen. Die Anordnung kann dabei so vorgesehen sein, daß die Kopfkanten 61 in Tauwerks-Zugrichtung unter einem sich schließenden oder aber unter einem sich öffnenden Winkel zur Längsmittelebene der Klemmfläche liegen, wobei im letzteren, in Fig. 37 dargestellten Fall eine besonders hohe Krallwirkung gegeben ist. Bei der Ausführungsform nach Fig. 36 liegen die Kopfkanten 61 von jeweils zwei nebeneinanderliegenden den Zähnen auf einem gemeinsamen, beispielsweise kreisabschnittförmigen Bogen, wobei die Kopfkanten 61 in Ansicht auf die Klemmfläche konkav oder konvex gekrümmt sein können.
Eine besonders sichere Festlegung des Tauwerkes ergibt sich durch eine Ausbildung der Klemmfläche gemäß Fig. 38, bei welcher die Seitenflächen der Vertiefung 62 in derselben Teilung wie die Klemmfläche selbst gezahnt sind, so daß jeder Zahn 58 nicht nur eine die Klemmfläche bestimmende Zahn- Kopfkante 61, sondern zusätzlich an seiner dem benachbarten Zahn zugekehrten Seite eine spitzwinklige Zahn-Seitenkante bildet und die Zahnspitzen 64 besonders gut in das Tauwerk eindringen können.
Wie Fig. 9 ferner zeigt, kann in der Außenfläche des Handhebels 10b eine Kennzeichnung vorgesehen sein, die zweckmäßig durch eine in einer Längenvertiefung 65 in der Außenfläche des Handhebels 10b vorgesehene Lackschicht, ein in diese Vertiefung 65 eingelegtes farbiges Klebeplättchen o. dgl. gebildet ist.

Claims (27)

1. Klemm-Beschlag für Tauwerk, insbesondere für Fallen, Reffleinen, Niederholer oder dergleichen Leinen auf Segelfahrzeugen, mit einem an einer Konsole (2) gelagerten Klemmkörper (3), der im Bereich einer Tauwerk- Führung (7) mit seiner Klemmfläche (5) in einer Klemmbewegung selbstsperrend gegen eine Konterfläche (6) bewegbar angeordnet sowie mit einem gesonderten, schwenkbar an der Konsole (2) gelagerten Handhebel (10) auslösbar ist, wobei der Klemmkörper (3) wenigstens in der Klemmstellung gegenüber dem Handhebel (10) in Richtung seiner Klemmbewegung (Pfeil 4) derart von der Kraft einer Feder (42) belastet ist, daß ein Nachholen des Tauwerks auch ohne Lösen des Handhebels (10) möglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkörper (3) keilförmig ausgebildet und verschiebbar gelagert ist, wobei er sich mit seiner zur Konterfläche (6) schrägen Rückenfläche (29) an einer entsprechenden Keilfläche (21) der Konsole (2) gegen den Klemmdruck abstützt, und daß der an der Konsole (2) schwenkbar gelagerte Handhebel (10) über einen Längslenker (11) einstellbar mit dem Klemmkörper (3) verbunden ist.
2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelachse (23) des schwenkbar an der Konsole (2) gelagerten Handhebels (10) zur Klemmebene (13) parallel und zur Keil-Längsrichtung rechtwinklig verläuft.
3. Beschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (10) benachbart zum höheren Keilende (32) des Klemmkörpers (3) an der Konsole (2) gelagert ist und in Klemmstellung mit seinem der Hebelachse (23) zugehörigen Lagerschenkel (22) einen Endanschlag (43) für den Klemmkörper (3) bildet.
4. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Längslenker (11) durch den Klemmkörper (3) hindurchgeführt ist und im Bereich des von der Hebelachse (23) des Handhebels (10) abgekehrten niedrigen Keilendes (31) am Klemmkörper (3) angelenkt ist.
5. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Längslenker (11) an dem Handhebel (10) und dem Klemmkörper (3) um zueinander und zur Hebelachse (23) parallele Lenkerachsen (40, 41) angelenkt und als Gewindespindel ausgebildet ist, die von einer zwischen den Lenkerachsen (40, 41) liegenden, als Druckfeder ausgebildeten Feder (42) umgeben ist.
6. Beschlag nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der als Gewindespindel mit Kopf (38) ausgebildete Längslenker (11) in der an dem Handhebel (10) von einem Lagerkörper (39) gebildeten Lenkerachse (40) verschiebbar gelagert ist und mit seinem Gewinde längsverstell- und festsetzbar in einen die Lenkerachse (41) am Klemmkörper (3) bildenden Lagerkörper (34) eingreift, wobei der Kopf (38) der Gewindespindel bei Klemmstellung des Handhebels (10) zwischen zwei Gabelwangen (37) des Lagerschenkels (22) des Handhebels (10) zugänglich ist.
7. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Konsole (2) vorgesehene Keilfläche (21) der Keilführung (12) durch den Quersteg (15) eines im Querschnitt U-förmigen Konsolengehäuses (14) gebildet ist, zwischen dessen Gehäuseschenkeln (16) der Klemmkörper (3) geführt ist, und daß die freien Enden der Gehäuseschenkel (16) über einen Verbindungssteg (17) miteinander verbunden sind, der die Konterfläche (6) bildet und vorzugsweise als Anschraubfläche (18) zur Beschlagfestigung ausgebildet ist.
8. Beschlag nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerschenkel (22) des Handhebels (10) zwischen den Gehäuseschenkeln (16) des Konsolengehäuses (14) mit Abstand zur Konterfläche (6) gelagert ist, wobei der Quersteg (15) des Konsolengehäuses (14) an dem Gehäuse-Ende (8), an dem der Handhebel (10) gelagert ist, für den Eingriff des Handhebels (10) entsprechend zurückversetzt ist und der Handhebel (10) in Klemmstellung das andere Gehäuse-Ende (9) frei überragt.
9. Beschlag nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (10) in Klemmstellung mit einem zu seinem Lagerschenkel (22) im Winkel liegenden Griffschenkel (24) flach an der Außenseite des Quersteges (15) des Konsolengehäuses (14) anliegt und mit einem Griffknauf (25) das zugehörige Gehäuse-Ende (9) übergreift.
10. Beschlag nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Konsolengehäuse (14) einteilig aus einem Blechzuschnitt U-förmig gebogen ist und seine Gehäuseschenkel (16) mit dem zwischen diesen angeordneten Verbindungssteg (17) durch Befestigungsglieder (20), wie Nieten, Schrauben oder dgl., gegeneinander verspannt sind, derart, daß im Querschnitt ein flach rechteckiges, in der Höhe zu einem Ende (9) abnehmendes Konsolengehäuse (14) gebildet ist, das mindestens so breit wie der Handhebel (10) ist.
11. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkörper (3) mit seiner der Keilführung (12) zugeordneten Rückenfläche (29) mit einem Gleitbelag (28) an der Keilfläche (21) der Konsole (2) geführt und für den Durchgang des Längslenkers (11) im Querschnitt liegend U-förmig ausgebildet ist, wobei die Außenseite eines U-Schenkels (26) der Keilführung (12) zugeordnet ist und die im Keilwinkel dazu liegende Außenseite des anderen U-Schenkels (27) die Klemmfläche (5) bildet.
12. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmfläche (5) des Klemmkörpers (3) in ihrer Längsrichtung gezahnt ist.
13. Beschlag nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß in Längsrichtung der Klemmfläche (5e) mindestens eine nutförmige Vertiefung (62) für den Eingriff des Tauwerkes (51e) vorgesehen ist, die vorzugsweise eine etwa der Höhe der Zahnung entsprechende Tiefe aufweist und in der Mitte der Breite der Klemmfläche (5e) liegt.
14. Beschlag nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Seitenfläche der Vertiefung (62), vorzugsweise in einer mit der Zahnung der Klemmfläche übereinstimmenden Teilung, gezahnt ist (Fig. 38).
15. Beschlag nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfkanten (61) der Zähne, in Draufsicht auf die Klemmfläche beiderseits der Längsmittelebene entgegengesetzt schräg und/oder gekrümmt angeordnet sind (Fig. 35 bis 37).
16. Beschlag nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenflächen (63) der Zahnlücken bzw. die Zahnrückenflächen (60) und/oder die Zahn-Kopfkanten (61) im Querschnitt eine von der geraden Form abweichende Form aufweisen, vorzugsweise beiderseits der Vertiefung (62) symmetrisch ausgebildet sind (Fig. 18 bis 22 und 28 bis 32).
17. Beschlag nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (62) eine von der rechteckigen Form abweichende Form aufweist, insbesondere V-förmig, U-förmig, trapezförmig, schwalbenschwanzförmig oder ähnlich begrenzt ist (Fig. 23 bis 27).
18. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß benachbart zu einem Ende des Klemmkörpers (3), insbesondere benachbart zu dem dem höheren Keilende (32) zugehörigen Ende, die Tauwerk- Führung (7) von einem der Konterfläche (6) gegenüberliegenden Führungsglied (44) begrenzt ist, das vorzugsweise gegenüber der Konterfläche (6) verstell- und festsetzbar ist und insbesondere durch eine zwischen den Gehäuseschenkeln (16) des Konsolengehäuses (14) eingespannte Exzenterrolle gebildet ist.
19. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Klemm-Beschläge (1) nebeneinanderliegend zu einer Baueinheit zusammengefaßt sind, wobei die Konsolengehäuse (14) und deren Verbindungsstege (17) über gemeinsame durchgehende Befestigungsglieder (20) zusammengespannt und die Führungsglieder (44) mit gemeinsamen Spannschrauben (45) festsetzbar sind (Fig. 5).
20. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Konterfläche durch einen zweiten, zum ersten Klemmkörper (3) spiegelbildlich angeordneten Klemmkörper (3a) gebildet ist, der seinerseits mit einer zweiten Keilführung (12a) zusammenwirkt und über den Längslenker (11) mit dem Handhebel (10) betätigbar ist (Fig. 6 bis 8).
21. Beschlag nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß beide Klemmkörper (3, 3a) an einem Lagerkörper (34a) in Richtung der Tauwerk-Führung (7a) fest, jedoch quer dazu verschiebbar sowie ggf. schwenkbar gelagert sind und der Lagerkörper (34a) mit dem Längslenker (11) in einer Richtung fest und in der Gegenrichtung federnd verbunden ist.
22. Beschlag nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilführungen (12, 12a) an Seitenwänden eines im Querschnitt U-förmigen Gehäuses (14a) ausgebildet sind, das mit seiner Basisfläche eine Anschraubfläche (18a) bildet und an seiner Oberseite durch eine Abdeckung (50) abgedeckt ist.
23. Beschlag nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (10) in der Symmetrieebene (54) des Klemm-Beschlages (1a) angeordnet und in dieser Ebene verschwenkbar ist.
24. Beschlag nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (10) zwischen den aufgebogenen Rändern (52) der Abdeckung (50) geführt ist.
25. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine auslösbare Sicherungseinrichtung (46) für den in Klemmstellung liegenden Handhebel (10b), wobei die Sicherungseinrichtung (46) vorzugsweise ein den Handhebel (10b) federnd zur Klemmstellung belastendes U-förmiges Sicherungsglied (47) aufweist (Fig. 9).
26. Beschlag nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das U-förmige Sicherungsglied (47) einen in der Nähe des freien Endes des Handhebels (10b) gegen die Außenseite desselben anlegbaren Querbügel aufweist, der beiderseits des Handhebels (10b) in einteilig mit ihm ausgebildete Federwindungen (48) übergeht, an die sich an der Außenseite der Konsole (2b) liegende Lagerschenkel (49) anschließen, deren einwärts abgewinkelte Enden in zentrale Öffnungen von Befestigungsgliedern (20b) der Konsole (2b) schwenkbar eingreifen.
27. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Außenfläche des Handhebels (10b) eine Kennzeichnung, wie ein Klebeplättchen, vorzugsweise in einer Längsvertiefung (65), angeordnet ist.
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