DE357944C - Auseinandernehmbares Metallfass - Google Patents

Auseinandernehmbares Metallfass

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DE357944C
DE357944C DEM73474D DEM0073474D DE357944C DE 357944 C DE357944 C DE 357944C DE M73474 D DEM73474 D DE M73474D DE M0073474 D DEM0073474 D DE M0073474D DE 357944 C DE357944 C DE 357944C
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barrel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D7/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal
    • B65D7/12Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by wall construction or by connections between walls
    • B65D7/24Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by wall construction or by connections between walls collapsible, e.g. with all parts detachable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Auseinandernehmbares Aletallfaß. Die Erfindung betrifft ein aus einem mittleren Teil und zwei Endteilen bestehendes, auseinandernehmbares Metallfaß, von dem der eine Endteil bei Nichtgebrauch in den anderen Endteil und beide Endteile zusamrnen, in den mittleren Teil geschachtelt werden, und bei welchem an den offenen, aneinanderstoßenden Enden der Faßteile hohlkehlartige elastische Ringflanschen vorgesehen sind, die entsprechende Dichtungsringe zwischen sich aufnehmen und von in Segmente unterteilten Span#nringen mit keilförmigen Ringnuten übergriffen werden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß von den Spannringen mit keilförmigen Ringnuten der eine Spannring in zusammengeschachtelter Lage der Faßteile die #drei übereinanderliegenden Hohlkehlflanschen des mittleren Teiles sowie des weiteren und ides engeren Endteiles mit dem einen der Dichtungsringe übergreift und der andere Spannring nur den anderen Hohlkehlflansch des mittleren Teiles mit dem anderen Dichtungsring übergreift. Mit der Erfindung wird erreicht, daß sämtliche Teile des Fasses bei ineinandergeschachtelter Lage der Hauptteile des Fasses zu einem fest miteinander verbundenen Ganzen vereinigt werden, wodurch beim Zusamrnensetzen des Fasses das Suchen von entsprechenden Faßteilen, Befestigungsteilen und Dichtunasringen vermieden wird.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Es zeigt Abb. r eine Seitenansicht eines dreiteiligen Metallfasses, Abbl.:2 einen Längsschnitt, Abb. 3 in vergrößertem Maßstab einen Schnitt durch die aneinandergrenzenden Flanschenden des größeren Faßendteils und des Mittelteils sowie des zur dichten Verbindung der Teile dienenden Spannring6 in aufgesetzter Stellung vor dem Anziehen, Abb- 4 einen der Abb. 3 entsprechenden Schnitt durch die aneinandergrenzenden Flanschen des Faßmittelteils und des kleineren Faßendteils mit aufgesetztem, angezogenem Spannring und zusammengedrückter, zwischen den Flanschen beider Faßteile liegender Dichtung, Abb. 5 einen Schnitt durch die drei mit den Spannringen in zusammengeschachtelter Lage gehaltenen Faßteile für Rückfracht, Abb. 6 eine Seitenansicht des mittleren Faßteils, Abb. 7 eine Oberansicht der zwei aneinanderstoß#enden Enden des aufgeschnittenen, auf die aneinandergrenzenden Flansche des Faßmittelteils und der Endteile aufgesetzten Spannrings, Abb. 8 eine Seitenansicht der Teile gemäß Abb. 7, im rechten Winkel zur Ansicht gemäß Abb. 7.
  • Metallfässer werden in ausgedehntem Maße zur Verfrachtung von Flüssigkeit benutzt und gelten in Verkehrskreisen als die beste Faßform für Flüssigkeiten. Diese Fässer sind zu kostspielig, um etwa nach der Entleerung nicht mehr verwendet zu werden, und wegen ihres Raumgehaltes ist die Rückfracht kostspielig, insbesondere wenn die Fracht nachdem Raurne berechnet wird, wie dies für den Warenverkehr auf Schiffen der Fall ist. Es besteht daher ein Bedürfnis nach einem zweckdienlichen, leicht zusammenlegbaren Versandfaß, welches in zusammengelegtern Zustande den kleinstmöglichen Raum einnimmt, ohne daß dabei die Brauchbarkeit des Fasses in der zusammengesetzten Form verringert werde.
  • Gemäß vorliegender Erfindung handelt es sich um ein zusammenlegbares dreiteiliges Metallfaß, das zusammengesetzt praktische Form aufweist, eine rauhe Behandlung aushält und allen Anforderungen entspricht, und dessen auseinandergenommene Teile gleichzeitig so ineinandergeschachtelt werden können, daß sie den kleinstmöglichen Raum einnehmen, und zwar. unter Einschluß aller Teile in solcher Lage, daß sie stets greifbar und verwendbar sind, sobald das Faß gebrauchsfähig zusammengesetzt werden soll.
  • Das den Gegenstand der Erfindung bildende Faß kann wohl zur Verfrachtung irgendwelcher Flüssigkeit dienen; es ist aber in erster Linie zur Verfrachtung von zum Genuß dienenden Flüssigkeiten, wie z. B. wertvoller Öle, Olivenöl usw., bestimmt, die über See aus fremden Ländern gebracht werden.
  • -Es weist einen mittleren Teil i und zwei Endteile 2 und 3 auf. Der mittlere Teil hat an jedem Ende einen ringförmigen Flansch mit einem näherungsweise flachen inneren Ringtei14 und einem gekrümmten äußeren Ringteil 5, der eine Rinne zur Aufnahme eines Dichtungsringes 6 bildet. Das innere Ende des Faßendteiles 2 weist ebenfalls einen Ringflansch auf, der den Ringflanschen des Mittelteiles i entspricht, und der ebenfalls einen angenähert ebenen inneren Ringteil 7 und einen äußeren gekrümmten Ringteil 8 aufweist, so daß, wenn die rinnenförmigen Enden 5 und 8 des Mittelteils sich gegeneinanderlegen, sie einen Hohlring bilden, der einen Dichtungsring 6 umschließt. Der andere Faßendteil 3 hat am inneren Ende einen genau entsprechenden Flansch mit einem inneren flachen Ringteil 9 und einem gekrümmten äußeren Ringteil io.
  • Wenn der Mittelteil i und die Endteile 2 und 3 so zusammengesetzt sind, als es der gebrauchsfähigen Form des Fasses entspricht, wird die Dichtung6 zwischen die gekrümmten Ringteile der Flansche eingelegt, und es wird ein Spannring ii, der an der Innenseite eine ringförrnige Ausnehrriung 12 von keilförmigein Querschnitt aufweist, über die Flansche gespannt, wie aus Abh- 3 und 4 ersichtlich ist. Der Spannring ii wird in mehrere Segmente unterteilt, die an ihren Enden durch in der Umfangsrichtung verlaufende Bolzen 13 mit mittlerem Vierkant oder Sechskant gegeneinandergespannt werden. Die Bolzen 13 weisen an ihren beiden Enden Gewinde von entgegengesetztem Drehsinne auf und greifen mit den Gewindeenden in entsprechende Schraubenlöcher der Enden zweier benachbarter Ringseginente ein. Durch Drehen der Bolzen 13 wird der Spannring ii fest gegen die Flansche des Fasses nach innen gepreßt, wie aus Abb.4 ersichtlich ist, wobei der Gummiring6 zusammengepreßt und damit eine dichte Verbindung hergestellt wird. Die flachen Ringteile4, 7 und 9 von den Flanschen der einzelnen Faßteile liegen, wie in Abb. 3 veranschaulicht ist, gegeneinander an, bevor der Spannring festgespannt wird. Dadurch, daß die gekrümmten Enden der Flansche durch die Keilwirkung der Spannringnuten fest gegeneinandergepreßt werden, halten auch die flachen Teile4, 7 und 9 unter hohem Druck zusaminen, so daß die Faßteile einen vollständig steifen Behälter bilden. Die Gruben 12 in den Spannringen ii erhalten solchen Querschnitt, daß die gekrümmten äußeren Ringteile 5, 8, io sich der Form der Grube 12 anpassen, nachdem sie durch Anzug des Spannringes radial nach innen zusammen mit dem Dichtungsring zusammengepreßt worden sind (Abb. z und 4).
  • Das Faßendstück 2 ist etwas weiter als das Faßendstück 3, und der Teil :2 ist kleiner im Durchmesser als der mittlere Faßteil i. Der Unterschied in den Durchmessern entspricht ungefähr der doppelten Dicke der Metallwandungen, so daß, wenn der Endteil :2 abgenommen worden ist, er in den mittleren Teil i so eingesetzt werden kann, daß die Außenfläche des Teiles 2 dicht gegen die Innenfläche des Teiles i anliegt (Abb. 5-). Dasselbe Verhältnis im Durchmesser besteht zwischen den Faßteilen 2 und 3, von welchen der kleinere Teil 3 derart in den größeren Teil 2 eingesetzt werden kann, daß die Außenfläche des Teiles 3 dicht gegen die Innenfläche des Teiles 2 anliegt.
  • Der flache Ringteil 7 am Flansch des Faßteiles 2 wird dementsprechend breiter ausgeführt als der entsprechende Ringteil 4 am Flansch des mittleren Faßteiles, und der flache Ringteil 9 am Flansch des Faßteiles 3 ist wiederum breiter als der entsprechende Ringteil 7 am Faßteil :2. Auf Grund solcher Anordnung können daher die beiden Faßendteile ineinandergeschachtelt und diese zusammen in den mittleren Faßteil geschachtelt werden. Bei solcher Lage liegen die gekrümmten Ringteile der Flansche ineinander, wogegen diese Ringteile in solcher Lage, in welcher die Teile gebrauchsfähig zusammengehaut sind, einander gegenüberstehen und den Dichtungsring 6 zwischen sich aufnehmen. Dadurch, daß die gekrümmten Ringteile dreier Flansche der Faßteile i, 2 und 3 beim Ineinanderscliachteln sich dicht ineinanderlegen, ist es möglich, daß die drei aufeinanderliegenden Ringteile 5, 8 und io zusammen mit einem der Dichtungsringe 6 noch von der Ringnut 12 des Spannringes voll erfaßt werden können, so daß nach genügendem Anspannen des Ringes i i alle Teile in der zusammengeschachtelten Lage fest zusammengehalten werden. Am anderen Ende wird der kurvenförmige Flanschteil 5 zusammen mit dem zweiten Dichtungsring von dem anderen Spannring erfaßt, der in entsprechender Weise weiter radial nach innen gezogen wird, uni auch an diesem Ende eine feste Verbindung der Faßteile in,der zusammengeschachtelten Lage herbeizuführen. Die drei Flansche der Faßteile brauchen nicht gekrümmt ausgeführt zu sein, sie können vielmehr auch winkelförmig sein und den Dichtungsring an ihren konkaven Flächen erfassen, der dann beim Anziehen des Ringes bzw. beim Zusammendrücken entsprechend vieleckigen Querschnitt annehmen würde.
  • Das Spundloch 16 ist in dem mittleren Faßteil i vorgesehen, wo es durch das Ineinanderschachteln der Teile nicht beschädigt werden kann.
  • Anstatt den Dichtungsring 6 in die Aushöhlung des obersten gekrümmten Flanschteiles einzulegen (Abb. 5), kann dieser- Dichtungsring bei ineinandergeschachtelten Faßteilen auch in dem Ringraum 17 zwischen dem Flansch des mittleren Faßteiles i und der unteren Wand der Grube 12 am Spannungsring untergebracht werden. In diesem Falle würde, wenn der Ring ii radial nach innen angezogen wird, dieser mit dem flachen Flanschteil 9 des Faßteiles 3 in Berührung kommen, wodurch der Ringraum 17 entsprechend vergrößert werden würde, so daß er bei nur ganz geringer Formänderung den Dichtungsring 6 aufnehmen könnte. Ein dreiteiliges zusammenlegbares Faß von der beschriebenen Bauart nimmt im zusammengelegten Zustande im Verhältnis zu seinem Inhalt bedeutend weniger Raum ein als ein zweiteiliges Faß. Der Unterschied fällt um so mehr ins Gewicht, je größer die Ladung ist bzw. :die Zahl der zu verfrachtenden Fässer.
  • Um zu verhüten, daß das Faß geöffnet und dessen Inhalt gefälscht wird, wird an dem Anzugbolzen 13 eine Plombe angebracht, die aus einem Draht 18 besteht, der einerseits durch den kantigen Teil des Spannbolzens und bei ig durch ein Segment des Spannringes gezogen wird. Die Enden dieses Drahtes sind durch ein Siegel (Plombe) miteinander verbunden, so daß es nicht möglich ist, das Faß zu öffnen, ohne die Plombe zu zerstören.

Claims (1)

  1. PATENT-ANspRucii: Aus einem mittleren Teil und zwei Endteilen bestehendes, auseinandernehmbares Metallfaß, von dem der -eine Endteil bei Nichtgebrauch in den anderen Endteil und beide Endteile zusammen in den mittleren Faßteil geschachtelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß vonden beiden in an sich bekannter Weise elastische Hohlkehlflanschen (5, 8 und 5, io) Ader Faßteile und zwischen diesen liegende elastische Dichtungsringe (6) übergreifenden Spannringen (ii) mit keilförmigen Ringnuten (12) der eine Spannring in zusammengeschachtelter Lage der Faßteile drei übereinanderliegende Hohlkehlflansche (5, 8, io) des Mittelteils und der beiden Endteile des Fasses zusammen mit dem einen der Dichtungsringe (6) übergreift, während der andere Spannring nur den anderen Hohlkehlflansch (5) des Mittelteils zusammen mit dem anderen Dichtungsring umfaßt.
DEM73474D 1921-04-23 1921-04-23 Auseinandernehmbares Metallfass Expired DE357944C (de)

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