DE35592C - Neuerung zum Bewegen der Dochte an Rundbrennern - Google Patents

Neuerung zum Bewegen der Dochte an Rundbrennern

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DE35592C
DE35592C DENDAT35592D DE35592DA DE35592C DE 35592 C DE35592 C DE 35592C DE NDAT35592 D DENDAT35592 D DE NDAT35592D DE 35592D A DE35592D A DE 35592DA DE 35592 C DE35592 C DE 35592C
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Germany
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DENDAT35592D
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R. DlTMAR in Wien
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D3/00Burners using capillary action
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2900/00Special features of, or arrangements for burners using fluid fuels or solid fuels suspended in a carrier gas
    • F23D2900/31013Wick adjusting devices engaging the tube carrying the wick

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 4: Beleuchtungsgegenstände.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 19. Juli 1885 ab.
In beiliegender Zeichnung stellen dar:
Fig. ι ein Schnitt durch die neue Lampe, welche in den Korb eines Gehänges eingesetzt ist;
Fig. 2 und 3 Ansicht und Schnitt des Dochthalters aus Fig. ι;
Fig. 4 eine Modification der Anordnung für die nicht durchbrochenen Körbe, bei welcher gleichzeitig die innere Luftführungsröhre verlängert wird, indem man die Lampe in den Korb einsetzt.
Der Antrieb des Dochtes α erfolgt, wie aus der Zeichnung ersichtlich, durch Drehen des nach unten entsprechend verlängerten hohlen (oder auch massiven) Trägers b des Flammentheilers (oder der Brandscheibe), in Fig. 1 durch Vermittelung der Kuppelung vv. Derselbe ist in den Lagern de fest geführt, mit dem Gewinde/ armirt, welches, wenn er gedreht wird, die Mutter g mit dem Dochthalter h auf- und niederschiebt. Das Lager e ist im Brandrohr i befestigt, während das andere, d, zwischen den beiden Ringen k' k", drehbar mit der Welle b, in das Brandrohr i eingesetzt ist und von der aufgeschraubten oder mit Bajonnetschlufs aufgesteckten Tropfschale I in seiner Lage gehalten werden kann. Es läfst sich dann, nachdem die Tropfschale / abgenommen wurde, die Welle b aus der Mutter g zurückschrauben und mit dem Lager d zum Zweck des Reinigens aus dem Brandrohr i herausziehen. Die Tropfschale I nimmt den etwa überziehenden Stoff auf und kann, damit derselbe dauernd und selbsttätig in den Brennstoffbehälter zurückgeführt wird, mit dem Rohr m combinirt werden, durch welches ein Docht geführt ist, der das übergeflossene OeI wieder emporsaugt.
Der in der Zeichnung dargestellte Dochthalter h, Fig. 2 und 3, ist ein nach unten in die Stege η.... auslaufender Ring, in welchem solche Einschnitte gemacht wurden, dafs flache Federn 0 ....·, welche nach einwärts streben, entstanden. Die aufgebogenen Ecken derselben dringen, wenn der Dochthalter über das Brandrohr i hinabgeschoben wird, in den Docht ein und erfassen ihn auf diese Weise. Wenn der Dochthalter sich in der höchsten, in Fig. 2 punktirt angegebenen Stellung be-· findet, so sind die Federn 0 .... mit ihren Ecken nach innen zurückgetreten und es ist also die äufsere Fläche desselben zum Einziehen des Dochtes glatt. Bei dieser Manipulation wird die Galerie ρ und der Mantel q abgeschraubt.
Wenn es sich darum handelt, schwere OeIe zu verbrennen, so ist es vortheilhaft, die innere Luftführung möglichst stark zu gestatten. Zu diesem Zweck kann man sich der in Fig. 4 dargestellten Modification bedienen, deren Anwendung ferner da nöthig wird, wo man einen vollkommen geschlossenen Korb statt des der Luftzuführung wegen im anderen Falle durchbrochenen gebrauchen will.
Die Tropfschale / schliefst sich dann unten an den im Korbe sitzenden Ring r an, welcher dem Griffring s als Stütze dient oder gleich selbst den Schlufstheil des Korbes bildet. Hierdurch wird gewissermafsen das Brandrohr i verlängert, während die Welle b, um sie von unten erfassen zu können, durch den Ring r hindurchreicht.
Die Füfse t. . . ., Fig. ι, auf welchen die Lampe aufserhalb des Korbes so steht, dafs man zwischen ihnen hindurch die Welle b zum Reguliren erfassen kann, sind hier, der längeren Welle b wegen, durch die höheren, umlegbaren FUfse t' . . . . ersetzt.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    Zum Bewegen der Dochte an Rundbrennern: ι. Die Combination des wellenartig nach unten verlängerten und im Brandrohr i drehbar gelagerten Trägers b des Flammentheilers (der Brandscheibe) c mit einem Gewinde / und einer einen Dochthalter h tragenden Mutter g zum Zwecke der Dochtbewegung an Rundbrennern.
    In Combination mit der vorstehend unter ι. angegebenen Einrichtung:
    a) die Anwendung' einer unterhalb des Stoffbehälters abnehmbar angebrachten Tropfschale /, welche vermöge ihrer ringförmigen Gestalt, event, in Verbindung mit dem Ringe r (Fig. 4) das Brandrohr i gewissermafsen nach unten verlängert, zum Festhalten des Lagers d dienen und mit der Aufsaugevorrichtung m (Fig. i)t combinirt sein kann;
    b) die Kuppelung vv (Fig. 1);
    c) die Füfse t f (Fig. 1 und 4).
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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