DE354428C - Zufuehrungsvorrichtung fuer Schwellenbearbeitungsmaschinen - Google Patents

Zufuehrungsvorrichtung fuer Schwellenbearbeitungsmaschinen

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DE354428C
DE354428C DEK74856D DEK0074856D DE354428C DE 354428 C DE354428 C DE 354428C DE K74856 D DEK74856 D DE K74856D DE K0074856 D DEK0074856 D DE K0074856D DE 354428 C DE354428 C DE 354428C
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DE
Germany
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rails
support rails
conveyor
sleeper
swing
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Expired
Application number
DEK74856D
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English (en)
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KALKER MASCHINENFABRIK AG
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KALKER MASCHINENFABRIK AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
    • B23Q7/003Cyclically moving conveyors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Zuführungsvorrichtung für Schwellenbearbeitungsmaschinen. Bei Schwellenbearbeitungsmaschinen, die entweder zum Kappen der Schwellenenden' oder zum Lochen der Schwellen dienen können, werden die abgeschnittenen Schwellen von einem quer zur Längsachse der Schwellenbearbeitungsmaschine liegenden Rollgang einer Zuführungsvorrichtung zugeführt, welche die Schwellen der Reihe nach in gleichmäßigen Abständen der Bearbeitungsmaschine zuführt und nach erfolgter Bearbeitung in gleicher Richtung zur Ablegestelle weiterbefördert.
  • DerartigeZuführungsvorrich tungen bestanden bislang aus je zwei zu beiden Seiten und parallel zur Längsachse des Maschinenbettes feststehend angeordneten Lagerschienen, von welchen die in gleichmäßigen Abständen darauf ruhenden Schwellen durch von unten angreifende, mittels Kurvenscheiben kreisförmig bewegte Hubschienen abgehoben und absatzweise weitergeführt wurden.
  • Derartige Fördervorrichtungen arbeiteten infolge der Anordnung von Kurvenscheiben und zahlreichen Hebeln sehr unruhig und stoßweise, und die Kurvenscheiben mit den Rollenhebeln wurden erheblich abgenutzt, so daß viel toter Gang und Spielraum in das Getriebe gebracht wurde: Eine wesentlich ruhiger und gleichmäßiger arbeitende Zuführungsvorrichtung bildet den Gegenstand der Erfindung. Bei dieser treten an Stelle von Kurvenscheiben und Nocken Kurbelgetriebe, die stetig und gleichmäßig stoßfrei arbeiten. Auch werden hier die Schwellen nicht von den Stützschienen abgehoben und in der nächsten Stufe wieder niedergelegt, sondern esfindet ein Weiterschieben der Schwellen auf den Stützschienen durch leicht und ruhig arbeitende Kipphebel statt.
  • Die Erfindung möge an Hand der Zeichnung näher erläutert werden. Diese zeigt eine Seitenansicht der Gesamtanlage mit Querschnitt durch die Arbeitsmaschine, für welche hier eine Schwellenkappmaschire angenommen ist.
  • z ist der Kappstempel, 2 der Amboß. Der Stempel wird durch ein Exzenter 3 auf und ab bewegt.
  • Zu beiden Seiten der Längsachse bewegen sich in senkrechten Schlitzen des Amboß 2, geführt in dem darunterliegenden Sockel q, zwei Hubstücke 5, die durch eine Traverse 6 verbunden sind und durch zwei seitlich außerhalb der Stempel. angebrachte Hubstangen 7 mittels eines zweiten Exzenters 8 auf und ab bewegt werden. Diese Hubstücke 5 heben das bearbeitete Werkstück nach ob--n vom Amboß so weit ab, da:ß die Förderorgane es seitwärts fortschieben können. Die Hubstücke 5 sind am oberen Ende T-förmig gestaltet und besitzen an den beiden Schenkelenden Gelenke g, an welchen die beiderseitigen Stützschienen zo angreifen. Diese Schienen werden also an ihren inneren Enden durch die Hubstücke 5 mit auf und ab bc,#%-egt. Die äußeren Enden der Schienen 1o sind bei rz um feste Bolzen drehbar gelagert, und zwar mit einem Langloch, um denn Hube der Stücke 5 folgen zu können. Parallel zu den Stützschienen io und an denselben mittels Rollen und Schienen geführt bewegen sich beiderseitig die Förderschienen z2. die in den Förderabständen mit Kipphebeln 13 ausgerüstet sind, welche beim Vorwärtshube hinter die Schwellen fassen und sie fortschieben, beim Rückwärtshube dagegen umkippen und ausweichen, um sich hinter den Schwellen selbsttätig durch ihr einseitiges Übergewicht wieder aufzurichten.
  • An die äußeren Enden der Förderschienen i2 sind Schwanzenden 15 bei 16 angelenkt, die durch am oberen Ende mit einer Rolle 17 versehene Hubstangen18 mittels Winl,zelhebels i9 und Gestänge 2o von einem Fußhebel 2i aus angehoben werden können. Diese Schwanzenden i5 sind mit Nasen 22 versehen, welche beim Niedertreten des Fußhebels 21 hinter die jeweils von dem Rollgange 23 abzuziehende Schwelle 14 greifen und diese beim Vorwärtshube der Zuführungsschienen 12 den ersten Kipphebeln 13 zuführen.
  • Auf der Abführungsseitewirken die Schienen n mit den Kipphebeln 13 genau entsprechend. An die Enden der auf und ab beweglichen Stützschienen io schließen hier horizontale, feststehende Schienen 24 an, zu welchen parallel die Förderschienen 25 mit den Kipphebeln 26 geführt sind.
  • Die Hubbewegung der Förderschienen 12 und 25 wird durch schwingende Hebel 27, 28 und 2g bewirkt, die durch eine Schubstange 3o miteinander gekuppelt sind. Der mittle_ e Schwinghebel 28 erhält den Antrieb durch einen auf seiner Welle 31 befestigen kürzeren Hebel 32, an welchem eine von dem Exzenter 33 bewegte Schubstan,-e 34 angreift. Die Bewegung des Exzenters 33 steht in derartiger Abhängigkeit von de: Bewegung der Exzenter 3 und 8, daß die zu bearbeitende Schwelle im richtigen Augenblicke unter die Presse befördert und nach erfolgter Bearbeitung zur richtigen Zeit angehoben und abgeführt wird.
  • Die beschriebene Vorrichtung könnte sinngemäß natürlich auch b<i anderen Arbeitsmaschienen Verwendung finden, bei welchen d;.s Werkstück stufenweise zu- und abgeführt werden soll.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zuführungsvorrichtung für Schwellenbearbeitungsmaschinen, bei welcher d?e Schwellen auf zu baiden Seiten der Längsachse des Maschinenbettes angeordneten Stützschienen parallel zueinander absatzweise vorwärts bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützschienen (io) mit ihren inneren Enden gelenkig an beiderseitigen, in Aussparungen der Arbeitsunterlage senkrecht geführten Hubstücken (5) angreifen, welche die ankommende Schwelle auf die Arbeitsunterlage absetzen, die fertige Schwelle aber zur Weiterbeförderung von der Unterlage wieder abheben.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß diebeiderseitigenStützschienen (io) mit ihren äußeren Enden um feste Gelenke (ii) schwingen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu den Stützschienen hin und her bewegliche Förderschienen (i2) angeordnet sind, an denen an sich bekannte Kipphebel sitzen, die in den Förderabständen hinter die auf den Stützschienen ruhenden Schwellen greifen und sie absatzweise weiterschieben.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Zuführungsseite an den äußeren Enden der Förderschienen besondere auf und ab schwingbare Schwanzenden (1j) angelenkt sind, die mittels nach oben vorspringender Nasen (22) die jeweils von dem quer liegenden Rollgange abzuziehende Schwelle abheben und den ersten Kipphebeln zuführen.
  5. 5. Vorrichtüng nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die auf und ab schwingbaren Schwanzenden der Förderschienen auf mit Rollen (17) versehenen, senkrecht geführten Hubstangen (18) aufliegen, die durch einen Fußhebel (21) gehoben werden.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Abführungsseite an die äußeren Enden der umfeste Gelenke schwingenden Stützschienen sich horizontale, feststehende Stützschienen (24) anschließen, auf welchen die Schwellen zur Entnahmestelle gleichfalls durchFörderschienen (25) mit Kipphebeln (26) weitergeschoben werden. .
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschienen (12, 25) durch schwingende Hebel (27, 28, 29) bewegt werden, die miteinander durch eine gemeinsame Schubstange (3o) gekuppelt sind, und der Antrieb eines der schwingenden Hebel bzw. der Schubstange durch eine Schubkurbel mittels Exzenters erfolgt. B. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Horizontal- und die Vertikalbewegung der Förderschienen (12) von zwei verschiedenen Kurbeln oder Exzentern (8 bzw. 33) abgeleitet werden.
DEK74856D 1920-10-25 1920-10-26 Zufuehrungsvorrichtung fuer Schwellenbearbeitungsmaschinen Expired DE354428C (de)

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DE354428C true DE354428C (de) 1922-06-09

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DE (1) DE354428C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2840026A (en) * 1955-08-30 1958-06-24 Budd Co Press serving mechanism

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2840026A (en) * 1955-08-30 1958-06-24 Budd Co Press serving mechanism

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