Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Werkstückzuführungsvorrichtung
der eingangs genannten Art bereitzustellen, mit der ein bestimmtes
Werkstück
von einer Mehrzahl von auf den Querförderer befindlichen Werkstücken separiert
und dieses einer Schneidmaschine zugeführt werden kann.
Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
eine Werkstückzuführungsvorrichtung
der eingangs genannten Art mit einer Einrichtung zum Überführen des
Werkstückes
von dem Querförderer
zu dem Zuführungsförderer,
die seitlich bewegbar ist zum Separieren des Werkstücks.
Durch
die vorliegende Erfindung ist es möglich, ein bestimmtes Werkstück, das
sich auf dem Querförderer
befindet, zu der Schneidmaschine zuzuführen und, nach dem Schneidvorgang,
den Rest des Werkstückes
zu dem Querförderer
zurückzuführen.
Bevorzugte
Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen dargelegt.
Die
vorgenannten und weiteren Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden noch deutlicher aus der nachfolgenden Beschreibung
von bevorzugten Ausführungsbeispielen
des Erfindungsgegenstandes in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen.
In diesen zeigen:
1 eine
perspektivische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispieles,
2 eine
Draufsicht der Hauptteile von 1,
3 eine
Darstellung, gesehen in Richtung des Schnittes III-III in 2,
4 eine
detaillierte, perspektivische Darstellung der Hauptteile des ersten
Ausführungsbeispieles,
5 eine
Seitenansicht, gesehen in der Richtung des Pfeiles V in 2,
6 eine
detaillierte, perspektivische Darstellung der Hauptteile des ersten
Ausführungsbeispieles,
7 eine
Darstellung, gesehen in Richtung des Pfeiles VII in 6,
8(A) bis (C) erläuternde Darstellungen der Betriebsweise
der Vorrichtung nach dem ersten Ausführungsbeispiel,
9 eine
erläuternde
Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispieles,
10(A) und (B) erläuternde Darstellungen der Betriebsweise
eines dritten Ausführungsbeispieles,
11 eine
perspektivische Darstellung, die ein viertes Ausführungsbeispiel
verdeutlicht,
12 eine
Draufsicht, welche die Hauptteile von 11 zeigt,
13 eine
verlängerte
Darstellung, gesehen in Richtung des Pfeils XII in 12,
14 eine
Schnittdarstellung des Schnittes XIV-XIV in 13,
15 eine
verlängerte
Schnittdarstellung in Richtung des Schnittes XV-XV in 12,
16 eine
erläuternde
Darstellung eines fünften
Ausführungsbeispieles.
Bezug
nehmend auf 1 ist in dieser ein erstes Ausführungsbeispiel
gezeigt in Verbindung mit einer Horizontal-Bandsägemaschine, die als Beispiel einer
Schneidmaschine 1 dient. Die Horizontal-Bandsäge 1 ist
mit einem auf einem Rahmen 3 in frei vertikal beweglicher
Weise angeordnetem Kopf 5 und einem Bandsägeblatt 7 versehen,
welches in dem Säge
oder Schneidkopf 5 zum Schneiden bzw. Sägen eines langen Werkstückes W vorgesehen
ist. Die Konfiguration ist die gleiche wie sie herkömmlich ist, so
daß eine
detaillierte Erläuterung
hier weggelassen ist.
Eine
Werkstück-Zufördervorrichtung 9,
welche das Werkstück
W zu der Schneidmaschine 1 fördert, ist an dem hinteren
Abschnitt der Schneidmaschine 1 vorgesehen. Eine Werkstück-Abführungsvorrichtung 11,
die eine geschnittene Stange W',
welche von dem Werkstück
W in der Schneidmaschine 1 abgetrennt worden ist, ist am
vorderen Abschnitt der Schneidmaschine 1 vorgesehen. Die
Werkstück-Zufördervorrichtung 9 umfaßt im wesentlichen
eine Zuführungs-Fördereinrichtung 13,
welche das Werkstück
W zu der Schneidmaschine 1 zufördert, sowie einen Querförderer 15,
vorgesehen rechtwinklig zu dem Längs-
oder Zuführungs-Förderer 13,
um das lange Werkstück
W in einer Richtung rechtwinklig zur Längsrichtung des Werkstückes W in
den Bereich des Zuführungs-Förderers 13 zu fördern. Die
Zuführungs-Fördereinrichtung 13 kann
relativ zu dem Querförderer 15 vertikal
bewegt werden, wie im einzelnen nachfolgend noch erläutert wird.
Entsprechend
kann das Werkstück
W, das auf dem Querförderer 15 in
der Werkstück-Fördervorrichtung 9 aufgegeben
ist, in den Bereich der Zuführungs-Fördereinrichtung 13 durch
die Förderwirkung
des Querförderers 15 befördert werden.
Das Werkstück
W, das seitlich in den Bereich des Längs- oder Zuführungs-Förderers 13 gefördert worden
ist, wird durch die Anhebung des Zuführungs-Förderers 13 relativ
zu dem Querförderer 15 nach
oben gedrückt,
so daß das
nach oben gedrückte
Werkstück von
den anderen Werkstücken
W separiert bzw. getrennt wird. Anschließend wird das separierte Werkstück durch
die Förderwirkung
des Zuführungs-Förderers 13 in
Richtung der Schneidmaschine 1 zugeführt.
Die
Werkstück-Abführungsvorrichtung 11 fördert die
abgeschnittene Stange W',
die durch die Schneidmaschine 1 abgetrennt worden ist,
zu einem Werkstücklagertisch 17 und
einem Paar geneigter Schrägkörperanordnungen 19A, 19B,
die in geneigter Weise an jeder Seite des Werkstücklagertisches 17,
angeordnet sind. Obwohl eine Detailzeichnung hier weggelassen ist,
wird darauf hingewiesen, daß die
Werkstück-Abfördervorrichtung 11 aufweist
einen X-Achsen-Schlitten 25, der entlang einer Führungsschiene 23 auf
einer Führungsbasis 21 gleitbar
ist, die in Längsrichtung
(Richtung der X-Achse) an einer oberen Stelle des Werkstücklagertisches 17 vorgesehen
ist, einen Z-Achsen-Schlitten 27, gelagert auf dem X-Achsen-Schlitten 25,
so daß er
in vertikaler Richtung (Richtung der Z-Achse) gleitbeweglich ist, einen
Y-Achsen-Schlitten 29, gelagert auf dem Z-Achsen-Schlitten 27,
so daß er
in seitlicher Richtung (Richtung der Y-Achse) beweglich ist, und eine Klemm-
oder Spannvorrichtung 31, die auf dem Y-Achsen-Schlitten 29 montiert
ist, um das abgeschnittene Stangenstück W' festzuklemmen bzw. zu spannen.
Der
X-Achsen-Schlitten 25 wird in Richtung der X-Achse als
Ergebnis einer Rotation eines Ritzels bzw. Zahnrades (in den Zeichnungen
nicht gezeigt) bewegt, welches auf einer Welle des Motors 33 angeordnet
und im Eingriff mit einer Zahnstange 23R ist, die parallel
zu der Führungsschiene 23 vorgesehen ist.
Der Z-Achsen-Schlitten 27 und der Y-Achsen-Schlitten 29 werden
durch die jeweiligen Wirkungen eines Bewegungszylinders 35 in
Richtung der Z-Achse und eines Bewegungszylinders 37 in
Richtung der Y-Achse
bewegt.
Wie
aus der vorhergehenden Erläuterung dieser
Konfiguration leicht verständlich
ist, können die
abgetrennten Stangen W',
die von dem Werkstück
W abgeschnitten wurden, in geeigneter Weise und leicht in unterschiedliche
Arten sortiert werden und zu den geneigten Schrägförderkörpern 19A und 19B abgeführt werden.
Die kurzen abgeschnittenen Stangenstücke W' fallen in eine entferntere Vorratskiste 39,
vorgesehen in den unteren Bereichen der nach außen geneigten Schrägkörperanordnungen 19A, 19B.
Eine
ins Einzelne gehende Erläuterung
der Beziehung zwischen dem Längs-
oder Zuführungs-Förderer 13 und
dem Querförderer 15 der Werkstück-Fördervorrichtung 9 wird
nunmehr gegeben. Die Konfiguration des Zuführungs-Förderers 13 und des
Querförderers 15 ist
jeweils wie folgt:
Bezug nehmend auf die 2 und 3 weist
die Längs-
oder Zuführungs-Fördereinrichtung 13,
die an dem hinteren Abschnitt der Schneidmaschine 1 angeordnet ist,
ein Paar Grundstützen 41 von
L-förmigem
Querschnitt, einmal jeweils angeordnet nahe der Rückseite
der Schneidmaschine 1 und einmal angeordnet jeweils entfernt
von der Rückseite
der Schneidmaschine 1, auf. Ein Paar Hubstützen 45 ist vorgesehen,
so daß sie
entlang eines Führungsteiles 43,
vorgesehen in vertikaler Richtung, an jeder Grundstütze 41 bewegbar
sind und ein Hydraulikzylinder 47 ist als Hubvorrichtung
zum Anheben jeder der Hubstützen 45 vorgesehen.
Eine vertikal bewegliche Kolbenstange des Hydraulikzylinders 47 ist
mit jeder Hubstütze 45 verbunden.
Außerdem ist
ein Führungsteil 49 in
Richtung der Y-Achse auf der Hubstütze 45 vorgesehen,
das sich in Richtung der Y-Achse erstreckt. Auf den Führungsteilen 49 für die Y-Achsrichtung sind
beide Enden eines Fördergrundkörpers 51 beweglich
gelagert, der sich in Richtung der X-Achse erstreckt.
Ein
Y-Achsen-Motor 53 ist an geeigneter Stelle auf dem Fördergrundkörper 51 befestigt,
um den Fördergrundkörper entlang
des sich in Richtung der Y-Achse erstreckenden Führungsteiles 49 zu
bewegen. Eine Gewindestange 55, die sich in Richtung der
Y-Achse erstreckt
und die durch den Y-Achsen-Motor 53 rotierend angetrieben
wird, ist im Eingriff mit einer Halterung 57, die integral
an einer der Hubstützen 45 vorgesehen
ist.
Im
Ergebnis dieser Konfiguration kann der Fördergrundkörper 51 vertikal und
horizontal (in Richtung der Y-Achse) bewegt werden.
Wie
am besten in 4 gezeigt ist, ist eine Mehrzahl
von Rollenhalterungen 59 in geeignetem Abstand voneinander
auf dem Fördergrundkörper 51 vorgesehen.
Eine Lagerungsrolle 61, die das Werkstück W lagert, ist drehbar an
dem oberen Abschnitt jeder Rollenhalterung 59 angeordnet.
Ein Kettenzahnrad 63 ist an jedem Wellenende jeder Lagerungsrolle 61 vorgesehen
und eine Kette 67 ist so angeordnet, daß sie zwischen jedem Kettenzahnrad 63 und
einem Kettenzahnradabschnitt eines Doppel-Kettenzahnrades 65, vorgesehen
am unteren Abschnitt jeder Rollenhalterung 59, umläuft. Eine
Antriebskette 71, angetrieben durch einen Fördermotor 69 (s. 2),
ist so angeordnet, daß sie
zwischen den verbleibenden Kettenzahnradabschnitten an den Doppel-Kettenzahnrädern 65 umläuft.
Entsprechend
werden die Lagerungsrollen 61 rotierend durch den Fördermotor 69 angetrieben und,
wenn die Lagerungsrollen 61 angetrieben werden, wird das
Werkstück
W, das durch die Lagerungsrollen 61 gelagert wird, in Längsrichtung
zu der Schneidmaschine 1 hin zugeführt.
Wiederum
bezugnehmend auf die 2 und 3 weist
der Querförderer 15,
der das lange Werkstück
W zu dem Längsförderer bzw.
zu dem Zuführungs-Förderer 13 zuführt, eine
Mehrzahl endloser Ketten 73 auf, die zwischen den Lagerungsrollen 61 angeordnet
sind, wobei sich diese endlosen Ketten 73 in Richtung der
Y-Achse in jeweils rechtem Winkel zur Richtung des Längs- oder
Zuführungs-Förderers 13 erstrecken.
Wie
aus den 5 und 6 ersichtlich
ist, wird jede endlose Kette 73 an einem Lagerungsrahmen 75 gelagert
und ist so positioniert, daß sie
den Fördergrundkörper 51 des
Längs-
oder Zuführungsförderers 13 überquert.
Im einzelnen ist eine drehbare Welle 77, die sich in Richtung
der X-Achse erstreckt, drehbar auf einer Seite des Lagerungsrahmens 75 gelagert.
Ein Kettenzahnrad 79 ist auf der drehbaren Welle 77 befestigt.
Die endlose Kette 73 ist so angeordnet, daß sie sich
zwischen einer halbkreisförmigen
Kettenführung 81,
vorgesehen an der entgegengesetzten Seite des Lagerungsrahmens 75, und
dem Kettenzahnrad 79 erstreckt. Der obere Abschnitt der
endlosen Kette 73 ist in einer Position angeordnet, die
geringfügig
höher ist
als diejenige der Lagerungsrolle 61 des Fördergrundkörpers 51,
der in die unterste Lage abgesenkt ist. Mit anderen Worten, kann
die Lagerungsrolle 61 in bezug auf einen oberen Abschnitt
der endlosen Kette 73 durch die vertikale Bewegung des
Fördergrundkörpers 51 vorgeschoben
und zurückgezogen
werden. Die Drehwelle 77 ist über eine Kraftübertragungsvorrichtung 83,
die eine Kette und ein Kettenzahnrad oder dgl. zum Antrieb der endlosen
Kette 73 bildet, mit einem Querfördermotor 85 verbunden.
Außerdem
ist ein Anschlag 87 an einer Seite der Lagerungsrahmen 75 vorgesehen,
um zu verhindern, daß die
Werkstücke
W von der endlosen Kette 73 in dem Fall herabfallen, wo das
Werkstück
W auf die endlose Kette 73 durch einen Kran oder dgl. auf
gesetzt wird oder in dem Fall, indem die endlose Kette 73 im
Gegensinn arbeitet. Außerdem
ist ein Regulierteil 89 auf der anderen Seite der Lagerungsrahmen 75 vorgesehen,
wobei das Regulierteil 89 die Übergabe des Werkstückes W reguliert,
das zu dem Längs-
oder Zuführungsförderer 13 durch
die Querförderwirkung
des Querförderers 15 in
seitlicher Richtung transportiert worden ist. Das Regulierteil 89 ist
als vertikale Rolle ausgebildet und erhebt sich am Ende eines Schwing- oder Schwenkarmes 91,
der an dem Lagerungsarm 75 vorgesehen ist. Wie im einzelnen
aus den 6 und 7 ersichtlich
ist, erstreckt sich der Schwenkarm 91 in Richtung der Y-Achse parallel zu
der Lagerungsrolle 61 und kreuzt bzw. quert den Fördergrundkörper 51 des
Zuführungs-Förderers 13.
Die Basis des Schwenkarmes 91 ist schwenkbar durch eine
Welle 93 an dem Lagerungsrahmen 75 gelagert. Der Schwenkarm 91 wird
normalerweise durch eine geeignete Einrichtung, wie z.B. eine Feder
oder dgl. (nicht gezeigt) nach oben vorgespannt, so daß er im wesentlichen
und zumeist horizontal gehalten wird. Wie in 7 gezeigt
ist, ist eine Welle 95 des Regulierteiles 89 am
Ende des Schwenkarmes 91 durch einen Gelenkbolzen 97 so
vorgesehen, daß sie
geneigt bzw. geschwenkt werden kann. Eine Feder 99, welche
das Regulierteil 89 vertikal vorspannt, ist unter Zugspannung
zwischen dem unteren Ende der Welle 95 und der Spitze des
Schwenkarmes 91 eingesetzt. Eine Erfassungsvorrichtung 101,
wie z.B. ein Grenzschalter, ist an dem Schwenkarm 91 vorgesehen,
um die Neigung des Regulierteiles 89 zu erfassen.
Bei
dem obigen Aufbau werden dann, wenn der Querfördermotor 85 in Vorwärtsrichtung
angetrieben wird, nachdem die langen Werkstücke W parallel zueinander in
der Folge ihrer Schneidbearbeitung sich quer über die endlosen Ketten 73 des
Querförderers 15 erstrecken
und auf diese aufgesetzt sind, die Werkstücke W auf dem Querförderer 15 zu
dem Bereich bzw. zur Übergabe
an den Längsförderer bzw.
die Förder-Zuführungsvorrichtung 13 überführt. Auf
diese Weise wird dann, wenn das Werkstück W auf den Zuführungs-Förderer 13 übergeben
worden ist und das Regulierteil 89 berührt, die Erfassungsvorrichtung 101 aktiviert,
indem das Regulierteil 89 in 7 nach rechts
gedrückt
und geneigt wird.
Wenn
die Regulierteile 89 geneigt bzw. verschwenkt sind und
die Erfassungsvorrichtungen aktiviert sind, wird angenommen, daß das Werkstück W in
dem Bereich des Zuführungs-Förderers 13 parallel zur
X-Achse angeordnet ist und anschließend die Querübergabe
bzw. Querförderung
des Werkstückes W
durch den Querförderer 15 gestoppt
ist. Hierbei wird der Aufschlag bzw. Stoß, wenn das Werkstück W gegen
das Regulierteil 89 anschlägt, durch den Schwenk- oder
Schwingarm 91 absorbiert, welches entgegen der Anregung
bzw. Energiezufuhr nach unten schwingt.
Bezug
nehmend auf die 8(A), 8(B) und 8(C) wird, nachdem die Querübergabe des Werkstückes W durch
den Querförderer 15 gestoppt ist,
das Werkstück
W durch die Lagerungsrolle 61 nach oben gedrückt, wenn
der Fördergrundkörper 51 des
Zuführungs-Förderers 13 angehoben
wird.
Hierbei
wird die Position des Zufördergrundkörpers 51 in
Richtung der Y-Achse so eingestellt, daß ein Raum bzw. Abstand L zwischen
einer Seite des Werkstückes
W und einem Ende der Lagerungsrolle 61 auf dem Zuführungs-Förderer 13 (s. 8(A)) einen geeigneten Wert entsprechend dem Durchmesser
des Werkstückes
W besitzt. So kann eine geeignete Anzahl (z.B. eines) der Werkstücke W durch
die Lagerungsrolle 61 sicher nach oben gedrückt werden
(s. 8(B)).
Wie
in 8(C) gezeigt ist, wird die endlose Kette 73 geringfügig im Gegensinn
bewegt, nachdem das Werkstück
W zur Zuführung
durch die Lagerungsrolle 61 nach oben gedrückt worden
ist und ein Raum wird zwischen dem Werkstück, welches zugeführt werden
soll, und dem nächsten
Werkstück
geschaffen, der die Werkstücke
voneinander trennt bzw. separiert, so daß die beiden Werkstücke nicht länger in
Berührung
miteinander sind. Im Anschluß daran
wird das Werkstück
W zu der Schneidmaschine 1 durch rotierendes Antreiben
der Lagerungsrolle 61 bzw. der Lagerungsrollen 61 auf
dem Zuführungs-Förderer 13 zugeführt und
wird auf geeignete Länge
in der Schneidmaschine 1 geschnitten.
Anschließend werden
die abgeschnittenen Stangenstücke,
die abfolgend von dem Werkstück
W abgeschnitten werden, durch die Werkstück-Entfernungsvorrichtung 11 zu
den geneigten Schalenablagen 19A und 19B transportiert.
Wie
in Verbindung mit dem ersten Ausführungsbeispiel bereits erläutert wurde,
können
die Werkstücke
W parallel zueinander auf gegeben werden, so daß sie in gegenseitiger Berührung auf
der bzw. den endlosen Ketten 73 des Querförderers 15 sind
und, wenn sie durch den Zuführungs-Förderer 13 zugeführt werden,
kann z.B. ein einzelnes Werkstück
W zuverlässig
von dem Querförderer 15 heraus ausgewählt und
abgenommen werden. Insbesondere ist es möglich, den Querförderer ohne
Platzverschwendung wirksam zu verwenden.
Das
oben gezeigte Ausführungsbeispiel
der hat einen Aufbau, durch den die Lagerungsrolle 61 der
Zuführungs-Fördereinrichtung
oder des Längsförderers 13 relativ
zu der endlosen Kette bzw. den endlosen Ketten 73 des Querförderers 15 angehoben
wird. Es ist jedoch im umgekehrten Sinne ebenso möglich, einen
Aufbau zu wählen,
durch den die endlose Kette bzw. Ketten 73 veranlaßt werden,
sich relativ zu der Lagerungsrolle 61 abzusenken.
Außerdem war
in dem oben gezeigten Ausführungsbeispiel
eine Konfiguration dargestellt und erläutert, in der der Zuförder-Grundkörper 51 in
Richtung der Y-Achse bewegt und so positioniert wird, daß der Raum
bzw. Abstand L zwischen einer Seite des Werkstückes W und einem Ende der Lagerungsrolle 61 (s. 8(A)) einen geeigneten Wert entsprechend dem Durchmesser
des Werkstückes
W besitzt. Es ist jedoch auch möglich,
einen Aufbau zu wählen,
bei dem das Regulierteil 89 in Richtung der Y-Achse bewegt
und positioniert wird, in Übereinstimmung
mit bzw. entsprechend dem Durchmesser des Werkstückes, das zugeführt wird.
9 zeigt
ein zweites Ausführungsbeispiel. Das
zweite Ausführungsbeispiel
stimmt mit dem ersten Ausführungsbeispiel überein,
mit Ausnahme der Anordnung zum Separieren bzw. Trennen eines Werkstückes, das
zu der Schneidmaschine 1 zugefördert werden soll, von den
verbleibenden Werkstücken,
die sich auf dem Querförderer 15 befinden.
Das heißt,
in dem zweiten Ausführungsbeispiel
ist, wie in 9 gezeigt ist, ein Anschlag 103 vorgesehen,
um zeitweilig das Werkstück
W, welches in dem Bereich der Lagerungsrolle 61 durch die
endlose Kette 63 übergeben
wird, zu stoppen und ein Heber 105, welcher das Werkstück W, das
momentan durch den Anschlag 103 festgehalten ist, nach
oben drückt,
ist so vorgesehen, daß es
in vertikaler Richtung frei bewegbar und in Richtung der Y-Achse
frei positionierbar und einstellbar ist.
Da
das Werkstück
W bei diesem Aufbau, nach oben gedrückt durch den Heber 105, über den Anschlag 103 hinweggeführt wird,
kann eine geeignete Anzahl von Werkstücken W wahlweise an die Lagerungsrolle 61 übergeben
werden. Bei dieser Konfiguration ist es wünschenswert, daß der Anschlag 103 einen
Aufbau besitzt, der eine Vertikalbewegung gestattet und daß die Oberseite
des Hebers 105 geneigt ist.
Bezug
nehmend auf die 10(A) und 10(B) ist
in einem dritten Ausführungsbeispiel der
untere Abschnitt des Anschlages 107 durch einen Gelenkbolzen 109 an
dem Rahmen 75 gelagert und der Heber 111 ist an
dem Anschlag 107 so angebracht, daß er in Richtung der Y-Achse
frei positionierbar und einstellbar ist.
Bei
dieser Konfiguration wird der Anschlag um den Gelenkstift 109 gekippt,
so daß das
Werkstück
W durch den Heber 111 angehoben wird und auf die Lagerungsrollen 61 übergeben
wird, wie dies in 10(B) gezeigt
ist.
Bei
dem zweiten und dritten Ausführungsbeispiel
können
die Werkstücke
W auf dem Querförderer 15 und
die Werkstücke
W auf dem Längs-
oder Zuführungsförderer 13 zuverlässig separiert
und voneinander getrennt werden, ohne daß die endlose Kette 73 im
Gegensinn angetrieben werden muß.
11 zeigt
ein viertes Ausführungsbeispiel, wobei
in dem vierten Ausführungsbeispiel
die Werkstück-Fördervorrichtung 113 eine
Zuführungs-Fördervorrichtung 115 aufweist,
die an der Rückseite
der Schneidmaschine 1 angeordnet ist, sowie einen Querförderer 117,
der die Werkstücke
W quer zu dem Zuführungsförderer 115 fördert.
Bezug
nehmend auf 12 führt in diesem Ausführungsbeispiel
die Zuführungs-Fördervorrichtung 115 die
Vorgänge
der Förderung
des Werkstückes
W zu einer Zuführungsvorrichtung 119,
vorgesehen an der Rückseite
der Schneidmaschine 1, und des Förderns eines Abschnittes des
Werkstückes, das
nach dem Schneidvorgang verbleibt, von der Fördervorrichtung 119 weg
aus.
Die
Zuführungsvorrichtung 119 umfaßt eine Mehrzahl
von Zuführungsrollen 121,
die durch einen Antriebsmotor, der in den Zeichnungen weggelassen ist,
vorwärts
und rückwärts rotierend
angetrieben werden, und eine Zuführungs-Spannvorrichtung 123, die
zu einer hin- und hergehenden Bewegung in der Zuförderrichtung
(in Richtung der X-Achse)
in der Lage ist, wobei die Förderspannvorrichtung
die Werkstücke
W, die auf den Zuführungsrollen 121 gefördert werden,
spannt. Für
die Zuführungsvorrichtung 119 kann
ein herkömmlich
bekannter Aufbau gewählt
werden, so daß eine
detaillierte Erläuterung
her weggelassen ist.
In
dem Zuführungsförderer 115 sind
eine Mehrzahl von Lagerungsrollen 127 drehbar an einem Förderrahmen 125 gelagert,
der sich in Richtung der X-Achse erstreckt. Die Lagerungsrollen 127 sind
miteinander durch eine Antriebskette 129 und mit einem Zuführungsmotor
(in den Zeichnungen nicht gezeigt) betrieblich verbunden. Außerdem ist
in diesem Ausführungsbeispiel
der Rahmen 125 der Fördervorrichtung
so gestaltet, daß er
eine freie vertikale Bewegung in bezug auf den Querförderer 117 gestattet. Wie
insbesondere im einzelnen in den 13 und 14 dargestellt
ist, sind vertikal zwischen Führungshalterungen 135,
die sich von den Grundplatten 133 aus erheben, Schenkelteile 131 zur
Lagerung eines Zuförderer-Rahmens 125 angeordnet.
Horizontale Bewegungen des unteren Endes jedes der Schenkelteile 131 werden
durch eine Führungshalterung 135 reguliert,
so daß das
Schenkelteil 131 so geführt
ist, daß ihm
lediglich eine freie vertikale Bewegung gestattet ist. Ein Schwenk-
und Schwinghebel 139, versehen mit einer Rolle 137 an
seinem unteren Ende, ist schwenkbar durch eine Schwenkwelle 141 an
dem Schenkelteil 131 gelagert. Die Schwinghebel 139 sind
miteinander durch eine Verbindungsstange 143 verbunden.
Außerdem
ist, wie in 13 gezeigt ist, eine Kolbenstange 147 eines
Hydraulikzylinders 145, befestigt an dem Zuförderer-Rahmen 125,
in schwenkbarer Weise mit einem Schwenkhebel bzw. Schwinghebel 139 verbunden.
Bei
diesem Aufbau berühren
dann, wenn die Schwinghebel 139 unter der Wirkung des Hydraulikzylinders 145 verschwenkt
werden, die unteren Enden der Rollen 137 die Grundplatte 133,
und, wenn die Schwinghebel 139 aufrecht stehen, wird der
Rahmen 125 der Zuführungs-Fördervorrichtung
angehoben. Wenn andererseits die Schwinghebel 139 geneigt
werden, senkt sich der Rahmen 125 unter seinem Eigengewicht
ab. Somit kann durch die Wirkung des Hydraulikzylinders 145 der
Zuführungs-Förderer 115 vertikal
bewegt werden. Zusätzlich
zu 12 nunmehr auf 15 bezugnehmend,
ist auf einer Seite der Zuführungs-Fördervorrichtung 115 ein Grundanschlag 149 zur
Regulierung der Querförderübergabe
des Werkstückes
W an dem Zuförderer-Rahmen 125 in
frei zurückziehbarer
und vorschiebbarer Weise in bezug auf den obersten Abschnitt der
Lagerungsrolle 127 vorgesehen. Auf der anderen Seite des
Zuführungs-Förderers 115 ist
ein Querdruckbolzen 151 in frei zurückziehbarer und vorschiebbarer
Weise in bezug auf den obersten Abschnitt der Lagerungsrolle 127 vorgesehen,
um das Werkstück
W gegen den Grundanschlag 149 zu pressen, wobei der Querdruckbolzen 151 in
Richtung der Y-Achse beweglich an dem Längsförderer bzw. der Zuführungs-Fördervorrichtung 115 vorgesehen ist.
Wie
insbesondere in 15 gezeigt ist, ist ein Fluiddruckzylinder 153,
wie z.B. ein Luftdruckzylinder, an einer Seite des Rahmens 125 der
Zufördervorrichtung
vorgesehen. Eine Kolbenstange 153P des hydraulischen oder
pneumatischen Druckzylinders 153 und der Grundanschlag 149 sind
miteinander verbunden. Entsprechend bewegt sich der Grundanschlag 149 vertikal
in einem Führungsteil 149G,
vorgesehen an dem Rahmen 125 der Zufördervorrichtung, geführt durch
die Wirkung des Druckzylinders 153, und der Grundanschlag 149 bewegt sich
zurückziehend
und vorspringend in bezug auf den oberen Abschnitt der Lagerungsrolle 127.
Außerdem ist
ein Führungsteil 155 an
dem Rahmen 125 des Zuführungsförderers
vorgesehen, der sich in Richtung der Y-Achse erstreckt und ein Gleit-
oder Schlittenblock 157 ist in frei beweglicher Weise an
dem Führungsteil 155 gelagert.
Der Querdruckbolzen 151 ist vertikal beweglich auf dem
Schlittenblock 157 gelagert. Ein elastisches Blatt 159,
wie z.B. eine Blattfeder, welche den Querdruckbolzen 151 in
angehobenem Zustand hält,
ist auf dem Schlittenblock 157 angeordnet und greift in
eine Umfangsnut 151G ein, die an dem unteren Abschnitt
des Querdruckbolzens 151 ausgebildet ist.
An
der gegenüber
dem Hydraulik- bzw. Druckzylinder 153 anderen Seite des
Zuförderer-Rahmens ist ein Fluiddruckzylinder,
wie z.B. ein Hydraulik- oder Pneumatikzylinder 161 vorgesehen, um
den Querdruckbolzen 151 zu veranlassen, gegenüber dem
Spitzenabschnitt oder oberen Abschnitt der Lagerungsrolle 127 zurückzuweichen
bzw. sich vorzuschieben. Eine vertikal wirksame Blattfeder 163,
versehen mit einem V-förmigen,
konkaven Eingriffsabschnitt 163C, die mit der Umfangsnut 151G in dem
Querdruckbolzen 151 in Eingriff sein kann und diese verlassen
kann, ist am oberen Ende einer Kolbenstange 161P angeordnet,
vorgesehen in dem Druckzylinder 161. Ein Antriebskettenrad 165,
das durch einen Motor (nicht gezeigt) angetrieben wird, und ein
angetriebenes Kettenrad 167, sind an dem Zuförderer-Rahmen 125 vorgesehen.
Eine Kette 169, die mit dem Schlittenblock 157 verbunden
ist, ist so angeordnet, daß sie
zwischen den Kettenrädern 165 und 167 umläuft.
Bei
dem obigen Aufbau erlaubt es die Wirkung des hydraulischen bzw.
Druckzylinders 161, dem Querdruckbolzen 151 sich
vertikal vorspringend oder zurückziehend
in bezug auf den Spitzenabschnitt oder oberen Abschnitt der Lagerungsrolle 127 zu
bewegen, wenn der konkave Eingriffsabschnitt 163C des vertikal
wirkenden Blattes bzw. der vertikal wirksamen Blattfeder 163 in
der Umfangsnut 151G im Eingriffszustand ist. Die Kette 169 wird
in dem Zustand angetrieben, in dem der Querdruckbolzen 151 nach
oben vorspringt und, wenn der Schlittenblock 157 in Richtung
des Grundanschlages 149 bewegt wird, wird das Werkstück W auf
der Lagerungsrolle 127 in Richtung des Grundanschlages 149 bewegt und
durch den Querdruckbolzen 151 positioniert.
Nachdem
das Werkstück
W den Grundanschlag 149 berührt und so in seiner Lage festgelegt ist,
ist es, wenn der Schlittenblock 157 in seine Ausgangslage
zurückkehrt,
möglich,
daß der
Querdruckbolzen 151 zurückgezogen
wird, da die Umfangsnut 151G in dem Querdruckbolzen 151 und
der konkave Eingriffsabschnitt 163C des vertikal wirksamen
Blattes bzw. Federbügels 163 wieder
miteinander in Eingriff sind (wenn der Querdruckbolzen 151 zurückgezogen
ist, ist die elastische Eingriffsfeder 159 aus der Umfangsnut 151G gelöst und nicht
mit dieser in Eingriff). Insbesondere kann die vertikale Bewegung
des Querdruckbolzens 151 nur in der speziellen Lage ausgeführt werden.
Wiederum
bezugnehmend auf die 11 und 12 erstreckt
sich ein Lagerungsrahmen 171 an dem Querförderer 117 in
Richtung der Y-Achse und quert die Zuführungs-Fördervorrichtung 115. Eine
Drehwelle 173, die in frei drehbarer Weise vorgesehen ist,
ist getrieblich mit einem Querfördermotor 175 an
einer Seite des Lagerungsrahmens 171 verbunden. Eine Mehrzahl
von Antriebsrollen 177 ist auf der Drehwelle 173 angeordnet.
Ein endloses Teil 181, wie z.B. eine Kette oder ein Riemen,
sind angeordnet, derart, daß sie
zwischen jeder Antriebsrolle 177 und jeder Rolle einer
Mehrzahl von angetriebenen Rollen 179 umläuft, welche
auf der entgegengesetzten Seite des Lagerungsrahmens 171 vorgesehen
sind.
Wie
deutlich in den 11 lind 12 gezeigt
ist, erstrecken sich die endlosen Teile 181 in Richtung
der Y-Achse, so daß sie
den Zuführungs-Förderer 115 überqueren
und eine große
Anzahl von Unterteilungs- oder Trennbolzen 183 ist in den
endlosen Teilen 181 eingebettet, so daß die endlosen Teile 181 in
eine Mehrzahl von Beschickungsbereichen 185A, 185B etc.
unterteilt werden.
Durch
die obige Konfiguration kann dann, nachdem eine geeignete Anzahl
von Werkstücken
W in jeden Beschickungsbereich 185A, 185B auf
den endlosen Teilen 181, angeordnet an einer Seite des Zuführungs-Förderers 115 auf
dem Querförderer 117 aufgebracht
oder aufgelegt worden ist, die Werkstücke W, die sich in den Beschickungsbereichen 185A, 185B etc.
befinden, quer zu der anderen Seite des Zuführungs-Förderers 115 unter Überquerung
des Zuführungs-Förderers 115 durch
die Betätigung
der endlosen Teile 181 übergeführt bzw.
gebracht werden.
Wenn
die Werkstücke
W separiert bzw. unterteilt und in die Beschickungsbereiche 185A, 1858 etc.
der endlosen Teile 181 auf dem Querförderer 117 aufgegeben
worden sind, werden bei dieser Konfiguration der Grundanschlag 149 und
der Querdruckbolzen 151, vorgesehen an dem Zuführungs-Förderer 115,
zurückgezogen.
Wenn der Grundanschlag 149 und der Querdruckbolzen sich
beide in der zurückgezogenen
Stellung befinden, können
die endlosen Teile 181 in geeigneter Weise angetrieben
werden und die Werkstücke
W werden quer über
den Zuführungs-Förderer 115 hinweg
bewegt, wie dies vorher bereits dargestellt wurde.
Wenn
entsprechend das gewünschte
Werkstück
W auf dem Zuführungs-Förderer 115 ausgewählt und
bezeichnet ist, wird die Betätigung
des endlosen Teiles 181 gestoppt. Anschließend wird durch
Anheben des Zuführungs-Förderers 115 das gewünschte Werkstück W durch
die Lagerungsrollen 127 gelagert. Anschließend wird
der Grundanschlag 149 angehoben und vorgeschoben und der
Querdruckbolzen 151 wird vorgeschoben. Durch Bewegen des
Querdruckbolzens 151 hin zu dem Grundanschlag 149 wird,
wie vorher erläutert,
das Werkstück W
an dem Grundabschnitt bzw. in der Grundposition der Lagerungsrollen 127 positioniert.
Nachdem
das Werkstück
W in der Grundlage angeordnet worden ist, kann das Werkstück W zu
der Zufördervorrichtung 119 an
der Schneidmaschine 1 durch rotierendes Antreiben der Lagerungsrollen 127 in
Vorwärtsrichtung
zugeführt
werden. Entsprechend kann das Werkstück durch die Zuführungsvorrichtung 119 zugeführt und
wiederholt nur auf die gewünschten
Abmessungen geschnitten werden.
Wenn
ein verhältnismäßig langes
Reststück erzeugt
worden ist, nachdem das Werkstück
W in der Schneidmaschine 1 geschnitten worden ist, wird
dieses Reststück
durch die Zuführungsvorrichtung 119 zu
dem Zuführungs-Förderer 115 zurückgeführt. Anschließend ist
es durch Betätigung
der Lagerungsrollen 127 des Zuführungs-Förderers 115 in umgekehrter
Drehrichtung möglich,
das Reststück
in die gewünschte
Lage auf dem Querförderer 117 zurückzuführen. Nachdem
das Reststück
in die Lage auf dem Querförderer 117 zurückgeführt worden
ist, und wenn die endlosen Teile 181 des Querförderers 117 bewegt
worden sind, ist das Reststück
wieder in der ursprünglichen
Beschickungsposition bzw. in dem ursprünglichen Beschickungsbereich.
Durch
dieses Ausführungsbeispiel
wird das gewünschte
Werkstück
W, wobei die Werkstücke
unterteilt und in die Beschickungsbereiche 185A, 185B etc.
der endlosen Teile 181 auf dem Querförderer 117 gebracht
worden sind, bezeichnet bzw. ausgewählt und auf dem Zuführungs-Förderer 115 positioniert und
wird zu der Schneidmaschine 1 zugeführt. Nach dem Schneidvorgang
wird das Reststück
wieder in den ursprünglichen
Beschickungsbereich zurückgeführt und
in diesem aufgenommen. Entsprechend können die Werkstücke W in
einem geeigneten Beschickungsbereich in einer beliebigen Reihenfolge aufgegeben
und zugeführt
werden, so daß eine
leichte Anpassung an eine Vielzahl Sehr verschiedener, dabei in
ihrer Anzahl geringer weiterer Produktionsprozesse erreicht werden
kann.
16 zeigt
das fünfte
Ausführungsbeispiel, welches
mit Ausnahme der Anordnung für
das wahlweise Übergeben
eines gewünschten
Werkstückes von
dem Querförderer 117 zu
dem Längsförderer bzw.
der Zuführungs-Fördereinrichtung 115 oder
von der Zuführungs-Fördereinrichtung 115 auf
den Querförderer 117 mit
dem vierten Ausführungsbeispiel übereinstimmt.
Das heißt,
in dem fünften
Ausführungsbeispiel
wird anstelle des Anhebens des Zuführungs-Förderers 115 relativ
zu dem Querförderer 117 der
Querförderer 117 relativ
zu dem Zuführungs-Förderer 115 abgesenkt.
Wie insbesondere in 16 gezeigt ist, ist das endlose
Teil 181 jeweils als eine Kette mit einer Mehrzahl von
Gliedern 187 und Rollen 189 gestaltet, wobei die
Kettenglieder 187 schwenkbar miteinander verbunden sind
und die Kette durch einen Kurvenhebel 191, vorgesehen an
einem Teil des Zuführungs-Förderers 115,
geführt
wird und über dem
Zuführungs-Förderer 115 bzw.
oberhalb desselben hinweg sich bewegt. Wenn erforderlich, kann der Steuerhebel 191 durch
die Tätigkeit
eines Zylinders 193 abgesenkt werden, um die Kette abzusenken,
so daß das
Werkstück
W auf der Kette auf die Lagerungsrolle 127 aufgegeben wird.
Wie
aus der obigen Erläuterung
dieses Ausführungsbeispieles
deutlich ist, kann eine Mehrzahl von Werkstücken W auf dem Querförderer so
aufgegeben werden, daß sie
sich gegenseitig berühren und
es kann daher eine besonders wirksame Raumausnutzung auf dem Querförderer erreicht
werden.
Außerdem kann,
wenn die Werkstücke
W unterteilt auf dem Querförderer
beschickt sind bzw. aufgegeben sind, das gewünschte Werkstück in seiner
Lagerposition auf dem Zuführungs-Förderer bezeichnet
bzw. ausgewählt
und zu der Schneidmaschine zugeführt
werden. Anschließend
kann das Reststück
wieder in den ursprünglichen
Bereich zurückgeführt und
aufgenommen werden.