DE3544255A1 - Vorrichtung zur zufuehrung von saecken zu einer arbeitsstation - Google Patents

Vorrichtung zur zufuehrung von saecken zu einer arbeitsstation

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
    • B65B43/12Feeding flexible bags or carton blanks in flat or collapsed state; Feeding flat bags connected to form a series or chain
    • B65B43/14Feeding individual bags or carton blanks from piles or magazines
    • B65B43/16Feeding individual bags or carton blanks from piles or magazines by grippers
    • B65B43/18Feeding individual bags or carton blanks from piles or magazines by grippers by suction-operated grippers

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Zuführung von Säcken, insbesondere von Kunststoffsäcken, zu einer Arbeitssta­ tion, vorzugsweise zu einer Befüllstation.
Arbeitsstationen, insbesondere Befüllstationen, sind in der Regel soweit automatisiert, daß durch die Arbeitsstationen so hohe Stückzahlen erreicht werden, daß die von der Arbeits­ station durchgeführten Arbeiten rentabel werden. Ein Engpaß, der eine volle Auslastung dieser Arbeitsstationen unmöglich macht, besteht oftmals bei der Zuführung der Säcke zu der Arbeitsstation, weil diese Zuführungsarbeit noch weitgehend von einem zahlreichen Bedienungspersonal durchgeführt wird, indem angelieferte, fertige Säcke, dem Arbeitstakt der Ar­ beitsstation entsprechend, an die Arbeitsstation verteilt werden.
Eine solche Zuführung von Säcken durch ein Bedienungsper­ sonal ist arbeits- und zeitaufwendig. Durch die anfallenden Personalkosten und die notwendige Drosselung und Nichtaus­ lastung der Arbeitsstation wird die Arbeit der Arbeitsstation unrentabel.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, die in der Lage ist, einer Arbeitsstation Säcke, vorzugsweise im Arbeitstakt der Arbeitsstation, so zuzuführen, daß die Arbeitsstation die zugeführten Säcke erfassen und ihre Arbeiten unmittelbar vor­ nehmen kann.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst worden durch eine Fördereinrichtung mit einer einzelne Säcke zur Arbeitsstation transportierenden Transportbahn und durch eine Versorgungsein­ richtung mit einem Magazin zur Aufnahme eines Sackvorrates und mit einem einzelne Säcke aus dem Magazin entnehmenden und der Fördereinrichtung zubringenden, taktweise arbeitenden Zugriffs­ organ.
Die Säcke werden von dem Zugriffsorgan einzeln aus dem Ma­ gazin entnommen und über die Fördereinrichtung der Arbeitssta­ tion zugeführt, so daß die Arbeitsstation die Säcke einzeln an­ nehmen und ihre Arbeiten verrichten kann. Insbesondere können die Säcke einzeln nacheinander von einer Befüllstation befüllt werden. Falls die Arbeitsstation in einem bestimmten Arbeits­ takt arbeitet, so kann der Arbeitstakt des Zugriffsorgans an diesen Arbeitstakt der Arbeitsstation angepaßt werden, so daß bei der Zuführung von Säcken zur Arbeitsstation kein Engpaß auftritt und die Arbeitsstation immer dann einen Sack zuge­ führt bekommt, wenn sie einen Sack erwartet und annehmen will. Für die Transportbahn können beispielsweise an sich bekannte Fließbänder, Transportrollen oder ähnliches eingesetzt werden.
Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung kann die Arbeitssta­ tion voll ausgelastet werden, was zur Erhöhung der Rentabili­ tät der Arbeitsstation führt. Zudem kann Bedienungspersonal eingespart werden, da Bedienungspersonal lediglich noch zum Nachfüllen des Magazins notwendig ist. Hierzu ist aber nur eine Bedienungsperson nötig, zumal, je nach Fassungsvermögen des Magazins, ein Nachfüllen des Magazins nur in mehr oder weniger größeren Zeitabständen erforderlich ist.
Als Zugriffsorgan ist vorzugsweise eine um ihre Längsachse schwenkbar gelagerte Walze vorgesehen, die wenigstens ein radi­ al von der Walze vorstehendes Zugriffselement aufweist, das durch Schwenkung der Walze auf einen Sackstapel des Sackvorra­ tes auflegbar und zur Fördereinrichtung hin zurückschwenkbar ist, wobei es den erfaßten Sack mitnimmt. Mit Vorteil liegt der von der Walze erfaßte Sack an der Walze an, so daß er in einer vorbestimmbaren Ausrichtung in die Fördereinrichtung ein­ gegeben werden kann, ohne daß er sich aufgrund seiner relativ geringen Biegesteifigkeit faltet oder in ungünstige Positionen verrutscht, in denen er von der Fördereinrichtung nicht rich­ tig erfaßt werden kann. Ein Verrutschen wird vorzugsweise da­ durch noch sicherer verhindert, daß entlang der Walze mehrere Zugriffselemente parallel zueinander angeordnet sind, die den Sack vorzugsweise in regelmäßigen Abständen über seine gesamte Breite erfassen und führen.
Ein schnelles Erfassen eines Sackes, ohne einen komplizier­ ten Greifmechanismus, ist nach einer Weiterbildung der Erfin­ dung dadurch möglich, daß jedes Zugriffselement ein Arm ist, der an seinem freien Ende einen Saugnapf aufweist, welcher bei auf den Sackstapel aufgelegtem Zugriffselement auf einem Sack aufgedrückt ist. Vorzugsweise wird die Saugwirkung der Saugnäp­ fe noch dadurch unterstützt, daß jedes Zugriffselement eine Saugleitung aufweist, die in den Saugnapf mündet und daß die Saugleitung an eine Saugluftpumpe angeschlossen ist. Dies hat insbesondere zusätzlich den Vorteil, daß die Saugwirkung der Saugnäpfe nur während vorbestimmter Zeitintervalle anhält, näm­ lich in den Zeitintervallen, in denen die Saugluftpumpe betä­ tigt wird, so daß die Zugriffselemente den erfaßten Sack zu ei­ nem vorbestimmbaren Zeitpunkt wieder freigeben.
Nach einer nächsten Weiterbildung ist die Walze quer zur Förderrichtung gelagert, sind an den Stirnseiten der Walze Stirnzahnräder drehfest angeordnet, die mit parallel zur För­ derrichtung der Transportbahn angeordneten Führungen kämmen und ist ein Antriebsmittel zur Verschiebung der Walze entlang der Führungen vorgesehen. Bei Verschiebung der Walze rollen die Stirnzahnräder auf den Führungen ab, so daß sich die Walze bei der Verschiebung gleichzeitig um ihre Längsmittel­ achse dreht, wobei die Zugriffselemente schwenken. Kehrt sich die Verschieberichtung der Walze um, so kehrt sich auch ihr Drehsinn um. Als Führungen können beispielsweise Zahnstangen vorgesehen sein, vorzugsweise werden aber Hülsenkettenstränge verwendet.
Vorzugsweise rollt die Walze wenigstens streckenweise auf dem zu ergreifenden Sack ab und sichert diesen so gegen ein Verrutschen. Als Antriebsmittel für die Walze kann ein kosten­ günstiger und verschleißarmer Arbeitszylinder eingesetzt wer­ den, dessen Kolbenstange senkrecht zur Längsachse verläuft und eine Lageraufnahme aufweist, in der ein Lagerzapfen der Walze frei drehbar gelagert ist. Da die Stirnzahnräder der Walze mit den Führungen kämmen, ist es möglich, die Walze mit einem ein­ seitig angeordneten Arbeitszylinder zu bewegen, ohne daß sich die Walze in ihren Führungen verkantet.
Eine nächste Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich da­ durch aus, daß bei zur Fördereinrichtung geschwenkter Walze je­ des Zugriffselement in einer Öffnung eines Fördertisches der Fördereinrichtung versenkt ist und der Saugnapf des Zugriffs­ elementes mit der Oberfläche des Fördertisches etwa bündig ab­ schließt. Durch geeignete Organe der Fördereinrichtung, bei­ spielsweise durch eine auf den Fördertisch absenkbare Förder­ rolle, kann der von der Walze erfaßte Sack von den Saugnäpfen abgeschoben und entlang des Fördertisches in Förderrichtung weitertransportiert werden.
Die Führungen sind zu den waagerecht ausgerichteten Säcken des Sackstapels geneigt angeordnet, so daß sich die Walze bei ihrer Bewegung entlang der Führungen, zum Ergreifen eines Sac­ kes auf den Sack absenkt und unter Mitnahme des Sackes wieder aufsteigt. Zur Unterstützung dieser Senk- und Steigbewegung der Walze ist bei einer Weiterbildung vorgesehen, daß der För­ dertisch um eine waagerechte, quer zur Förderrichtung verlau­ fende Achse schwenkbar angeordnet, mit seinem freien Ende auf einen Sack des Sackstapels absenkbar und mittels eines Hebe­ organes wieder anhebbar ist, und daß die Führungen der Walze am freien Ende des Fördertisches angeordnet sind. Als Hebeor­ gan ist vorzugsweise ein Arbeitszylinder vorgesehen.
Die Versorgungseinrichtung weist nach einer Weiterbildung ein taktweise auf einen Sack des Sackstapels absenkbares Nie­ derhalteorgan auf. Das Niederhalteorgan bewegt sich vorzugswei­ se im Gegentakt zu dem taktweise arbeitenden Zugriffsorgan und verhindert ein Verrutschen der Säcke des Sackstapels, während das Zugriffsorgan einen ergriffenen Sack der Fördereinrichtung übergibt. Während der Zeitdauer, in der das Zugriffsorgan ei­ nen Sack des Sackstapels ergreift, ist das Niederhalteorgan an­ gehoben, um den zu ergreifenden Sack freizugeben.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist das Magazin eine auswechselbare, an ihrer Oberseite offene Kassette auf, in der der Sackstapel eingelegt ist. Zum Nachfüllen des Maga­ zins muß lediglich die Kassette nach ihrer Entleerung gegen ei­ ne gefüllte Kassette ausgetauscht werden. Während diese neu eingesetzte, gefüllte Kassette von der Vorrichtung entleert wird, kann eine Bedienungsperson die geleerte Kassette wieder neu befüllen, indem sie einfach einen Sackstapel in die leere Kassette einlegt. Vorzugsweise ist die Kassette über einer Hebebühne angeordnet, mit der sie in den Arbeitsbereich des Zugriffsorgans anhebbar ist und ist die obere Endstellung der Kassette durch einen Endschalter festgelegt. Eine leere Kasset­ te kann mit Hilfe der Hebebühne abgesenkt und dadurch leicht aus dem Magazin entnommen werden, ohne daß Organe der Vorrich­ tung, insbesondere das Zugriffsorgan, das Entnehmen der Kas­ sette behindern. Eine in das Magazin eingesetzte gefüllte Kas­ sette wird von der Hebebühne soweit hochgefahren, bis der Endschalter auslöst und die Hebebühne automatisch stoppt. Vor­ zugsweise ist der Endschalter an einen Tastfühler angeschlos­ sen, an dem der oberste Sack des Sackvorrates bei gehobener Endstellung der Kassette anliegt und dadurch den Endschalter auslöst. Bei einer bevorzugten Ausbildung der Vorrichtung ist das ohnehin vorzugsweise vorhandene Niederhalteorgan als Tast­ fühler ausgebildet. Da die Kassette sich nach und nach leert und die oberen Säcke aus der Kassette entnommen werden, muß die sich leerende Kassette immer mehr angehoben werden, damit die sich noch in der Kassette befindenden Säcke in den Arbeits­ bereich des Zugriffsorgans gelangen. Für diese Nachregulierung der Kassettenhöhe ist bei einer bevorzugten Ausbildung eine die Hebebühne steuernde, an den Endschalter angeschlossene Re­ guliereinrichtung vorgesehen.
Insbesondere Kunststoffsäcke weisen an ihren Längsseiten­ rändern Schweißnähte oder Seitenfalten auf, so daß die Längs­ seitenränder der Säcke stärker auftragen als die Längsmittelbe­ reiche der Säcke. Ein Sackstapel aus diesen Säcken ist an sei­ nen Längsseitenrändern höher als in der Mitte, so daß die oberen Säcke des Sackstapels durchhängen. Um dieses Durchhän­ gen zu vermeiden und dafür zu sorgen, daß der oberste Sack des Sackstapels in seiner gesamten Breite von dem Zugriffsorgan er­ faßt werden kann, ist nach einer Weiterbildung vorgesehen, daß am Boden der Kassette ein höhenvariables Auflageelement ange­ ordnet ist, durch welches der Längsmittelbereich des Sacksta­ pels soweit angehoben wird, daß der oberste Sack waagerecht ausgerichtet ist. Da bei sich leerender Kassette, das heißt bei sich erniedrigendem Stapel der Höhenunterschied zwischen den Seitenrändern und der Mitte des Sackstapels abnimmt, ist das Auflageelement mit Vorteil höhenvariabel ausgebildet, um diese Änderung der Höhendifferenz auszugleichen. Vorzugsweise ist das Auflageelement ein an der Innenseite der Kassette angeordneter Blechstreifen, dessen freies Ende unter Belastung einer Feder in das Innere der Kassette hochragt und ist an der Hebebühne zur Höhenvariierung des Auflageelementes unterhalb der Kassette ein Arbeitszylinder abgestützt, dessen Kolben­ stange durch eine Bodenöffnung in die Kassette aufragt, und mit ihrem freien Ende an der Unterseite des Blechstreifens anliegt. Durch Ein- oder Ausfahren der Kolbenstange dieses Arbeitszylinders kann die Höhe des aufragenden Endes des Blech­ streifens variiert werden. Zur automatischen Nachregulierung der Höhe des Auflageelementes bei sich leerender Kassette ist vorzugsweise eine Nachführeinrichtung vorgesehen. Beispiels­ weise kann die Kolbenstange des Arbeitszylinders, die an dem Auflageelement anliegt, mit einem Tastfühler ausgerüstet sein, der auf ein verändertes Gewicht des Sackstapels reagiert.
Um ein schnelleres Auswechseln einer geleerten Kassette gegen eine gefüllte Kassette zu ermöglichen, ist nach einer Weiterbildung vorgesehen, daß die Versorgungseinrichtung einen Kassettenhalter aufweist, auf dem wenigstens zwei Kassetten ne­ beneinander anordbar sind, von denen sich eine der Kassetten unterhalb des Zugriffsorgans befindet und daß der Kassettenhal­ ter wenigstens um eine Kassettenbreite hin- und herverschieb­ bar ist. Nach einer Verschiebung des Kassettenhalters, durch die eine bereits geleerte Kassette gegen die neben ihr aufge­ stellte, noch gefüllte Kassette ausgetauscht wird, kann die ge­ leerte Kassette von dem Kassettenhalter abgenommen werden und eine gefüllte Kassette an ihrer Stelle auf den Kassettenhalter aufgesetzt und bereitgestellt werden.
Weist die Versorgungseinrichtung eine Hebebühne zum Anhe­ ben jeweils einer der Kassetten auf, so ist der Kassettenhal­ ter vorzugsweise ein rahmenartig ausgebildeter Schlitten, so daß die Hebebühne unter Mitnahme einer über ihr angeordneten Kassetten durch den Schlitten hindurch hochfahrbar ist.
Ausführungsbeispiele, aus denen sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrich­ tung,
Fig. 2 den Bewegungsablauf eines Zugriffsorgans in vergrö­ ßerndem Maßstab,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Kassette und
Fig. 4 einen Schnitt durch die Kassette gemäß Fig. 3 ent­ lang der in Fig. 3 mit IV-IV bezeichneten, strich­ punktierten Linie.
In Fig. 1 ist eine Vorrichtung zur Zuführung von Säcken zu einer Arbeitsstation dargestellt. Die Vorrichtung weist eine Fördereinrichtung 1 und eine die Fördereinrichtung mit Säcken versorgende Versorgungseinrichtung 2 auf.
Die Versorgungseinrichtung 2 besitzt ein Magazin 3 zur Auf­ nahme eines Sackvorrates, welches unterhalb der Fördereinrich­ tung 1 angeordnet ist. Das Magazin 3 weist eine Hebebühne 4 auf, mit deren Hilfe Kassetten 5, die im Magazin 3 abgestellt sind und jeweils einen Sackstapel 16 beinhalten, in Richtung auf die Fördereinrichtung 1 angehoben werden können.
Zum Anheben der Hebebühne 4 ist ein Arbeitszylinder 6 vor­ gesehen, dessen Kolbenstange 7 an einer durch die Kolbenstange 7 auf- und abbeweglichen Platte 8 angreift, auf der eine Platt­ form 9, die als Stellfläche für die angehobene Kassette 5 dient, mittels eines lotrechten Trägers 10 abgestützt ist. Zu­ sätzlich ist die Plattform 9 in weiteren Punkten über scheren­ artig, paarweise angeordnete Lenkerstreben 11 auf einem Boden­ rahmen 12 des Magazins 3 abgestützt. Die Lenkerstreben 11 sind jeweils mit einem ihrer Enden an dem Bodenrahmen 12 und mit ih­ rem anderen Ende an der Plattform 9 angelenkt, wobei jeweils an einem Ende einer Lenkerstrebe 11 ein Lagerzapfen 13 angeord­ net ist, der in einer Schiebeführung verschiebbar gelagert ist.
Die Kassetten 5 sind auf einem rahmenartig ausgebildeten Schlitten 15 nebeneinander abgesetzt, der auf Gleitführungen 17 a, b um eine Kassettenbreite verschiebbar geführt ist. In der Darstellung der Fig. 1 sind die Kassetten 5 hintereinander angeordnet, so daß nur eine Kassette 5 zu erkennen ist. Die Gleitführungen 17 a, b verlaufen in der Darstellung der Fig. 1 in die Zeichenebene hinein und aus der Zeichenebene heraus. Um einen sicheren Halt einer Kassette 5 bei Anheben durch die He­ bebühne 4 zu gewährleisten, sind auf der Plattform 9 Rastele­ mente 18 angeordnet, die bei Anheben der Kassette 5 in ent­ sprechenden Aufnahmen 19 verrasten, die an der Unterseite der Kassette 5 angeordnet sind.
Die obere Endstellung der Kassette 5 wird durch eine Lei­ ste 23 eines Niederhalteorgans 20 festgelegt, an der bei geho­ bener Endstellung der Kassette 5 der oberste Sack des Sacksta­ pels 16 anliegt. Die Leiste 23 ist mittels eines Arbeitszylin­ ders 22 hochfahrbar. An den Arbeitszylinder 22 ist ein End­ schalter angeschlossen, der bei einem vorbestimmten Anlage­ druck des Sackstapels 16 an der Leiste 23 die Hebebühne ab­ schaltet. Zum Nachregulieren der Kassettenhöhe bei sich leeren­ der Kassette 5 weist die Versorgungseinrichtung eine Regulier­ einrichtung auf.
Der lotrechte Träger 10, auf dem die Plattform 9 abge­ stützt ist, ist als U-Profil ausgebildet, und in diesem Träger 10 ist ein Arbeitszylinder 24 angeordnet, dessen Kolbenstange 25 durch eine Bodenöffnung der Kassette 5 in die Kassette 5 hinein hochragt und die Längsmittelbereiche der in der Kasset­ te 5 gelagerten Säcke anhebt.
In gehobener Endstellung befindet sich die angehobene Kas­ sette 5 im Zugriffsbereich eines Zugriffsorganes 21. Das Zu­ griffsorgan 21 ist eine Walze die am freien Ende eines Förder­ tisches 26 quer zur Förderrichtung 47 der Fördereinrichtung 1 angeordnet ist. Die Säcke sind vorzugsweise so in der Kassette 5 angeordnet, daß ihre Befüllöffnungen in die der Förderrich­ tung 47 entgegengesetzte Richtung weisen, so daß die Öff­ nungsränder der Befüllöffnungen parallel zu der Walze ausge­ richtet sind. Die Leiste 23 des Niederhalteorgans 20 erstreckt sich ebenfalls parallel zu der Walze.
Der Fördertisch 26 ist um eine waagerechte, parallel zu der Walze ausgerichtete Achse 27 schwenkbar und mit seinem das Zugriffsorgan 21 aufweisenden freien Ende in die Kassette 5 ab­ senkbar, wenn sich diese in ihrer gehobenen Endstellung befin­ det. In Fig. 1 ist der Fördertisch 26 in seiner abgesenkten Stellung dargestellt. Um ein Einschwenken des Fördertisches 26 in die Kassette 5 zu ermöglichen, weist die Kassette 5 in ih­ ren Seitenwänden Ausnehmungen 28 auf, durch die in Fig. 1 der Sackstapel 16 sichtbar ist.
Zum Anheben des Fördertisches 26 ist ein Arbeitszylinder 30 vorgesehen.
Die als Zugriffsorgan 21 ausgebildete Walze ist quer zu ihrer Längsachse in Förderrichtung 47 bewegbar im Fördertisch gelagert. Zur Bewegung der Walze ist ein Arbeitszylinder 31 vorgesehen, der parallel zur Förderrichtung 47 verläuft und dessen Kolbenstange eine Lageraufnahme 32 aufweist, in der ein Lagerzapfen 33 der Walze frei drehbar gelagert ist. Die Walze weist an ihren beiden Stirnseiten Stirnzahnräder 34 auf, die mit als Führungen dienenden Hülsenkettensträngen 35, die pa­ rallel zur Förderrichtung 47 verlaufen, kämmen und bei Bewe­ gung der Walze durch den Arbeitszylinder 31 auf diesen Hül­ senkettensträngen 35 abrollen.
Entlang der Walze sind parallel zueinander angeordnete Ar­ me 36 angeordnet, die radial von der Walze abstehen und an de­ ren freien Enden Saugnäpfe 37 befestigt sind. Die Arme 36 mit den Saugnäpfen 37 dienen als Zugriffselemente der Walze.
Oberhalb des Fördertisches 26 ist eine absenkbare Förderrol­ le 38 angeordnet, die parallel zur Walze ausgerichtet ist.
Fig. 2 zeigt schematisch den Bewegungsablauf eines Zu­ griffsorgans in vergrößerndem Maßstab. Gleiche Bauelemente sind mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet wie in Fig. 1.
In Fig. 2 ist der Fördertisch 26 angedeutet, an dessen freiem Ende das als Walze ausgebildete Zugriffsorgan 21 ge­ führt ist. Der Deutlichkeit halber ist der Arbeitszylinder 31, der als Antriebsmittel für die Walze dient, in der Darstellung der Fig. 2 fortgelassen worden. Auch die Hülsenkettenstränge 35, mit denen die Stirnzahnräder 34 der Walze kämmen sind in der Fig. 2 nicht dargestellt. Das sich bewegende Zugriffsorgan 21 ist in drei Stellungen durch Konturen in der Fig. 2 ange­ deutet. Mit einer strichpunktierten Linie 39 ist die Bahnkurve der Saugnäpfe 37 beim Bewegungsablauf des Zugriffsorgans 21 angedeutet.
In Fig. 2 ist zu erkennen, daß die Walze hohl ausgebildet ist und der Hohlraum 40 der Walze mit Saugleitungen 41 luftlei­ tend verbunden ist, die durch die Arme 36 verlaufen und in den Saugnäpfen 37 münden. Die Walze ist an ihrer dem Lagerzapfen 33, an dem der Arbeitszylinder 31 angreift, abgewandten Stirn­ seite mit einem Anschluß für eine Saugluftpumpe versehen. Im Bereich des Arbeitszylinders 30 ist ein verstellbarer An­ schlag 42 angeordnet, der den Schwenkweg des Fördertisches 26 nach oben begrenzt.
In Fig. 3 ist eine Draufsicht auf eine leere Kassette 5 ge­ zeigt. Gleiche Bauelemente sind mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet wie in den vorhergehenden Figuren.
Am Boden der Kassette 5 ist ein Auflageelement 43 angeord­ net, das mit einem Ende am Boden der Kassette 5 befestigt ist und sich in Längsrichtung der Kassette 5 erstreckt. Das freie Ende des Auflageelementes 43 ist durch eine Blattfeder 44 vom Boden der Kassette 5 abgehoben. Unterhalb des Auflageelementes 43 befindet sich im Boden der Kassette 5 eine Bodenöffnung 45. Die Säcke eines Sackstapels 16 werden so in die Kassette 5 ein­ gelegt, daß ihre Befüllöffnungen sich im Bereich des freien En­ des des Auflageelementes 43 befinden und die Öffnungsränder der Befüllöffnung parallel zur Blattfeder 44 verlaufen.
In Fig. 4 ist ein Schnitt durch die Kassette 5 gemäß Fig. 3 entlang der in Fig. 3 mit IV-IV bezeichneten strichpunktier­ ten Linie dargestellt. Gleiche Bauelemente sind mit den glei­ chen Bezugszahlen bezeichnet wie in den vorhergehenden Figu­ ren.
In der Kassette 5 ist ein Sackstapel 16 eingelegt. Die Längsmittelbereiche der Säcke des Sackstapels 16 lagern auf dem Auflageelement 43.
Unterhalb der Kassette 5 ist der Arbeitszylinder 24 ange­ deutet, der sich in dem Träger 10 (s. Fig. 1) befindet. Die Kolbenstange 25 des Arbeitszylinders 24 ragt durch die Boden­ öffnung 45 der Kassette 5 in die Kassette hinein und liegt an der Unterseite des Auflageelementes 43 an.
Oberhalb der Kassette 5 ist die Walze angedeutet, die in über die Kassette vorragenden Bereichen beidseitig jeweils ein Stirnzahnrad 34 aufweist. An einer Stirnseite weist die Walze die Lageraufnahme 33 auf, während sie an der anderen Stirnsei­ te einen Anschluß 46 für eine Saugluftpumpe hat. Entlang der Walze sind mehrere Zugriffselemente mit Armen 36 und Saugnäp­ fen 37 angeordnet.
Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung arbeitet fol­ gendermaßen:
Auf dem Schlitten 15 werden nebeneinander mehrere Kasset­ ten 5 abgestellt, in denen sich jeweils ein Sackstapel 16 be­ findet. Eine der Kassetten 5 befindet sich oberhalb der Hebe­ bühne 4 und unterhalb des Zugriffsorgans 21. Diese Kassette 5 wird mittels der Hebebühne 4 angehoben, bis der oberste Sack des in ihr befindlichen Sackstapels 16 an die Leiste 23 des heruntergefahrenen Niederhalteorgans 20 mit einem vorbestimm­ ten Druck anschlägt und der Endschalter des Niederhalteorgans 20 die Hebebühne 4 abschaltet. Das Anheben der Hebebühne 4 geschieht über den Arbeitszylinder 6, wobei die Hebebühne 4 durch den rahmenartig ausgebildeten Schlitten 15 hindurchfährt und die Kassette 5 auf der Plattform 9 der Hebebühne über die Rastelemente 18 verrastet. Die Kolbenstange 25 des Arbeitszy­ linders 24 wird bei Hochfahren der Hebebühne 4 in die Bodenöff­ nung 45 der Kassette 5 eingeführt und legt sich an das Auflage­ element 43 der Kassette 5 an. Je nach dem Füllstand der Kasset­ te 5 wird die Kolbenstange 25 mehr oder weniger weit aus dem Zylinder des Arbeitszylinders ausgefahren. Hierdurch wird er­ reicht, daß unabhängig von dem Füllstand der Kassette 5 der oberste Sack des Sackstapels 16 zumindest im Bereich des Zu­ griffsorgans waagerecht ausgerichtet ist.
Liegt der oberste Sack des Sackstapels 16 an der Leiste 23 des Niederhalteorgans 20 an und ist die Hebebühne 4 abgeschal­ tet, so wird der Fördertisch durch den Arbeitszylinder 30 ab­ gesenkt. Sobald das freie Ende des Fördertisches 26 durch den Ar­ beitszylinder 30 abgesenkt ist, fährt die Kolbenstange des Ar­ beitszylinders 31 aus und verschiebt das als Walze ausgebilde­ te Zugriffsorgan 21 in die der Förderrichtung 47 entgegenge­ setzte Richtung. Dabei kämmen die Stirnzahnräder 34 der Walze mit den Hülsenkettensträngen 35 des Fördertisches 26, so daß der Schiebebewegung der Walze eine Rollbewegung der Walze um ihre Längsmittelachse überlagert wird. Die von der Walze ra­ dial vorstehenden Arme 36 schwenken dabei um die Längsmittel­ achse der Walze in Richtung des obersten Sackes des Sacksta­ pels 16. Bei der Schiebebewegung der Walze legt sich zunächst die Walze auf den obersten Sack des Sackstapels 16 auf und rollt dann auf dem Sack ab, wobei sie den Fördertisch 26 etwas anhebt. In ihrer vorgeschobenen Endstellung sind die Saugnäpfe 37 der Arme 36 auf den obersten Sack aufgedrückt und die Walze übernimmt die Funktion des Niederhalteorgans 20. Der Bewegungs­ ablauf der Walze ist insbesondere aus Fig. 2 zu erkennen.
Befindet sich die Walze in ihrer vorgeschobenen Endstel­ lung kann das Niederhalteorgan 20 hochgefahren werden, indem der Arbeitszylinder 22 einfährt, weil der oberste Sack ver­ rutschsicher von der Walze gehalten wird. Gleichzeitig wird über den Anschluß 46 mittels der Saugluftpumpe Luft aus der Walze herausgepumpt, wodurch der oberste Sack des Sackstapels 16 an die Saugnäpfe 37 angesaugt wird.
Als nächstes wird die Walze durch Einfahren des Arbeitszy­ linders 31 wieder zurückgezogen. Bei ihrer Schwenkbewegung in die Förderrichtung 47 nehmen die Arme den angesaugten Bereich des Sackes mit, so daß der Sack die Walze umschlingt. Durch das Zurückziehen der Walze senkt sich der Fördertisch 26 durch Eigengewicht wieder etwas ab. Die Walze entfernt sich vom Sack­ stapel 16. Um ein Verrutschen des Sackstapels 16 zu verhin­ dern, wird die Leiste 23 des Niederhalteorgans 20 auf den zweitobersten Sack des Sackstapels 16 heruntergefahren und die Kassette 5 wird nötigenfalls mittels der mit dem Niederhalte­ organ 20 verbundenen Reguliereinrichtung durch die Hebebühne 4 etwas angehoben, um den durch den fehlenden obersten Sack ge­ änderten Abstand zwischen der Leiste 23 und dem Sackstapel 16 auszugleichen.
Befindet sich die Walze in ihrer in Förderrichtung 47 zu­ rückgezogenen Endstellung, so sind die Arme 36 der Walze in dem Fördertisch 26 versenkt und der an den Saugnäpfen 37 haf­ tende Bereich des Sackes liegt auf dem Fördertisch auf. Der Fördertisch 26 wird über den Arbeitszylinder 30 bis an den Anschlag 42 angehoben. Die Förderrolle 38 wird abgesenkt und klemmt den auf dem Fördertisch 26 aufliegenden Bereich des von der Walze gehaltenen Sackes am Fördertisch 26 fest. Daraufhin kann die Saugluftpumpe abgestellt werden, so daß die Saugnäpfe den Sack freigeben. Der Sack ist durch die Förderrolle 38 be­ reits in die Fördereinrichtung 1 eingefädelt und kann mittels einer herkömmlichen Transportbahn, die den Sack seitlich führt, über den Fördertisch 26 in Förderrichtung 47 zu einer Arbeitsstation transportiert werden.
Die Kassette 5 bleibt in angehobenem Zustand bis alle Säcke einzeln und taktweise aus ihr entnommen sind. Dem sich ändernden Füllstand der Kassette 5 wird mittels der Regulier­ einrichtung durch ein schrittweises Anheben der Kassette 5 und mittels der den Arbeitszylinder 24 steuernden Nachführeinrich­ tung durch ein schrittweises Einfahren der Kolbenstange 25 Rechnung getragen.
Ist die Kassette 5 vollständig entleert so kann dies bei­ spielsweise durch ein Erkennungsorgan, welches zum Beispiel mit einer Fotozelle ausgerüstet ist, erkannt werden. Die leere Kassette 5 wird abgesenkt, bis sie auf den Schlitten 15 auf­ setzt, und die Plattform 9 der Hebebühne 4 wird soweit herun­ tergefahren, bis die Rastelemente 18 die leere Kassette 5 frei­ geben. Durch ein Verschieben des Schlittens 15 auf den Gleit­ führungen 17 a, b kann eine noch auf dem Schlitten befindliche volle Kassette über die Hebebühne 4 und unter das Zugriffsor­ gan 21 geschoben werden, wobei die leere Kassette 5 seitlich unter dem Zugriffsorgan 21 hervorgeschoben wird. Sobald sich die volle Kassette 5 oberhalb der Hebebühne 4 befindet, kann sie angehoben werden und auf die vorbeschriebene Weise ent­ leert werden. Während dieser Zeit kann die leere Kassette 5 von dem Schlitten abgehoben werden und durch eine gefüllte Kassette ersetzt werden. Die ausgewechselte, leere Kassette 5 kann in einfacher Weise mit einem Sackstapel 16 wieder neu befüllt werden.
Es können durch die Vorrichtung Säcke unterschiedlichen Formats transportiert werden, sofern die Sackbreiten die Ar­ beitsbreite der Walze nicht überschreiten. Bei der Entnahme legen sich je nach Sackbreite mehr oder weniger Saugnäpfe 37 an die Säcke an, ohne daß dadurch die Funktion der Vorrichtung beeinträchtigt wird.

Claims (24)

1. Vorrichtung zur Zuführung von Säcken, insbesondere von Kunststoffsäcken, zu einer Arbeitsstation, vorzugsweise zu ei­ ner Befüllstation, gekennzeichnet durch eine Fördereinrichtung (1) mit einer einzelne Säcke zur Ar­ beitsstation transportierenden Transportbahn und durch eine Versorgungseinrichtung (2) mit einem Magazin (3) zur Aufnahme eines Sackvorrates (16) und mit einem einzelne Säcke aus dem Magazin (3) entnehmenden und der Fördereinrichtung (1) zubrin­ genden, taktweise arbeitenden Zugriffsorgan (21).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugriffsorgan (21) eine um ihre Längsachse schwenkbar gelagerte Walze ist und daß die Walze wenigstens ein etwa ra­ dial von der Walze vorstehendes Zugriffselement aufweist, das durch Schwenkung der Walze auf einen Sackstapel (16) des Sack­ vorrates auflegbar und zur Fördereinrichtung (1) hin zurück­ schwenkbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch meh­ rere entlang der Walze parallel zueinander angeordnete Zu­ griffselemente.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeich­ net, daß jedes Zugriffselement ein Arm (36) ist, der an seinem freien Ende einen Saugnapf (37) aufweist, welcher bei auf den Sackstapel (16) aufgelegtem Zugriffselement auf einem Sack aufgedrückt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Zugriffselement eine Saugleitung (41) aufweist, die in den Saugnapf (37) mündet und daß die Saugleitung (41) an ei­ ne Saugluftpumpe angeschlossen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze quer zur Förderrichtung (47) der Transportbahn gelagert ist, daß an den Stirnseiten der Walze Stirnzahnräder (34) drehfest angeordnet sind, die mit parallel zur Förderrichtung (47) angeordneten Führungen kämmen und daß ein Antriebsmittel zur Verschiebung der Walze entlang der Füh­ rungen vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen Hülsenkettenstränge (35) sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeich­ net, daß das Antriebsmittel ein parallel zur Förderrichtung (47) angeordneter Arbeitszylinder (31) ist, dessen Kolbenstan­ ge senkrecht zur Längsachse der Walze verläuft und dessen Kol­ benstange eine Lageraufnahme (32) aufweist, in der ein Lager­ zapfen (33) der Walze frei drehbar gelagert ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei zur Fördereinrichtung (1) geschwenkter Walze jedes Zugriffselement in einer Öffnung eines Förderti­ sches (26) der Fördereinrichtung (11) versenkt ist und der Saugnapf (37) des Zugriffselementes mit der Oberfläche des För­ dertisches (26) etwa bündig abschließt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (1) eine taktweise im Bereich der Öffnungen des Fördertisches (26) absenkbare Förderrolle (38) aufweist, die quer zur Förderrichtung (47) ausgerichtet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen der Walze zum Sackstapel (16) hin geneigt angeordnet sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Fördertisch (26) um eine waagerechte, quer zur Förderrichtung (47) verlaufende Achse (27) schwenkbar angeordnet, mit seinem freien Ende auf einen Sack des Sack­ stapels (16) absenkbar und mittels eines Hebeorgans wieder an­ hebbar ist, und daß die Führungen der Walze am freien Ende des Fördertisches (26) angeordnet sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebeorgan ein Arbeitszylinder (30) ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Versorgungseinrichtung (2) ein taktweise auf einen Sack des Sackstapels (16) absenkbares Nie­ derhalteorgan (20) aufweist.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (3) eine auswechselba­ re, an ihrer Oberseite offene Kassette (5) aufweist, in der der Sackstapel (16) eingelegt ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15 , dadurch gekennzeich­ net, daß die Kassette (5) über einer Hebebühne (4) angeordnet ist, daß die Kassette (5) auf der Hebebühne (4) in den Arbeits­ bereich des Zugriffsorgans (21) anhebbar ist, und daß die obere Endstellung der Kassette (5) durch einen Endschalter festge­ legt ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16 , dadurch gekennzeich­ net, daß der Endschalter an einen Tastfühler angeschlossen ist, an dem der oberste Sack des Sackvorrates (16) bei geho­ bener Endstellung der Kassette (5) anliegt.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Niederhalteorgan (20) als Tastfühler ausgebildet ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, da­ durch gekennzeichnet, daß zur Nachregulierung der Kassettenhö­ he bei sich leerender Kassette (5) eine die Hebebühne (4) steu­ ernde, an den Endschalter angeschlossene Reguliereinrichtung vorgesehen ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 19, da­ durch gekennzeichnet, daß am Boden der Kassette (5) ein höhen­ variables Auflageelement (43) angeordnet ist, auf dem der Längsmittelbereich des untersten Sackes des Sackstapels (16) aufliegt.
21. Vorrichtung nach Anspruch 16 und 20, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Auflageelement (43) ein an der Innenseite der Kassette (5) angeordneter Blechstreifen ist, dessen freies Ende federnd in das Innere der Kassette (5) hochragt und daß an der Hebebühne (4) zur Höhenvariierung des Auflageelementes (43) unterhalb der Kassette (5) ein Arbeitszylinder (24) abge­ stützt ist, dessen Kolbenstange (25) durch eine Bodenöffnung (45) in die Kassette (5) aufragt und mit ihrem freien Ende an der Unterseite des Blechstreifens anliegt.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß zur Nachregulierung der Höhe des Auflageelementes (43) bei sich leerender Kassette (5) eine den Arbeitszylinder (24) steu­ ernde Nachführeinrichtung vorgesehen ist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 22, da­ durch gekennzeichnet, daß die Versorgungseinrichtung (2) einen Kassettenhalter aufweist, auf dem wenigstens zwei Kassetten (5) nebeneinander anordbar sind, von denen sich eine der Kas­ setten (5) unterhalb des Zugriffsorgans (21) befindet, und daß der Kassettenhalter wenigstens um eine Kassettenbreite hin- und herverschiebbar ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Kassettenhalter ein rahmenartig ausgebildeter Schlit­ ten (15) ist, durch den die Hebebühne (4) unter Mitnahme einer über ihr angeordneten Kassette (5) hochfahrbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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ES2215455A1 (es) * 2002-04-23 2004-10-01 Taller Autorema, S.L. Maquina embolsadora de tapas basicas y de facil apertura.
CN104925317A (zh) * 2015-06-05 2015-09-23 桂林天祥机械制造有限公司 用于阀口袋包装粉体的自动插袋装置

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