DE613763C - Hobelmaschine zum Bearbeiten von Formgegenstaenden - Google Patents
Hobelmaschine zum Bearbeiten von FormgegenstaendenInfo
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- DE613763C DE613763C DEA65630D DEA0065630D DE613763C DE 613763 C DE613763 C DE 613763C DE A65630 D DEA65630 D DE A65630D DE A0065630 D DEA0065630 D DE A0065630D DE 613763 C DE613763 C DE 613763C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D3/00—Planing or slotting machines cutting by relative movement of the tool and workpiece in a vertical or inclined straight line
- B23D3/04—Planing or slotting machines cutting by relative movement of the tool and workpiece in a vertical or inclined straight line in which the tool or workpiece is fed otherwise than in a straight line
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Milling Processes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Hobelmaschine zum Bearbeiten von Formgegenständen mit
mindestens einer gewölbten Fläche sowie einer einen beliebigen Winkel damit bildenden
ebenen Fläche, insbesondere von Turbinenschaufeln. Es wird durch die Erfindung die Scharrung einer Maschine bezweckt,
welche imstande ist, gleichzeitig sowohl die gewölbte als auch die ebene Fläche zu bearbeiten,
und zwar unabhängig von dem Winkel zwischen diesen beiden Flächen. Erfindungsgemäß
ist ein beide Flächen gleichzeitig erzeugendes, geradlinig hin und her bewegtes Werkzeug vorgesehen und eine Kopiervorrichtung,
welche das Werkstück um eine zu seiner ebenen Fläche senkrechte Achse dreht und ihm eine Hinundherbewegung
senkrecht zur Bewegungsrichtung des Werkzeugs erteilt, so daß das Werkstück
ao gleichzeitig immer neue Teile der ebenen Fläche und auch der zylinderartigen Fläche
der Einwirkung des als Formstahl ausgebildeten, hin und her gehenden Werkzeuges aussetzt.
Ferner wird dem Werkzeug gleichzeitig mit der geradlinigen Bewegung auch eine
Drehung um eine in der Bewegungsrichtung des Werkzeuges sich erstreckende Achse erteilt,
so daß die gegenseitige Winkellage zwischen der die zylinderartige Fläche bearbeitenden
Werkzeugschneidkante und dieser Fläche des Werkstückes in einer zu dieser Bewegungsrichtung winkelrechten Ebene während
der Bearbeitung unveränderlich bleibt.
Ist der Winkel zwischen der ebenen und der zylinderartigen Fläche ein Rechter, dann
kann die Schwenkbewegung des Werkzeuges entfallen.
Die Dreh- und Verschiebebewegungen des Arbeitsstückes werden durch eine Schablone
mit Hilfe des Kopierverfahrens gesteuert.
Die Maschine weist beispielsweise gegenüber den bekannten Vorrichtungen zum
Fräsen von mit einem verstärkten Fuß versehenen Turbinenschaufeln den Vorteil auf,
daß eine gemeinsame gleichmäßige Flächenbearbeitung erfolgen kann, während bei der
bekannten Vorrichtung bei geneigter Anordnung der gewölbten gegen die ebene Fläche
letztere von der Umfangskante des Fräsers schalenförmig ausgeschnitten wird.
In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform einer gemäß der Erfindung
arbeitenden Hobelmaschine dargestellt.
Fig. ι ist eine Seitenansicht der Maschine;
Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt der Maschine nach der Linie A-A in Fig. 1;
Fig. 3 ist ein waagerechter Schnitt des oberen Teiles der Maschine nach der Linie B-B
in Fig. 2;
Fig. 4 stellt die gegenseitige. Lage des Arbeitsstückes und des Werkzeuges beim Anfang
und beim Ende einer Arbeitsperiode dar;
Fig. 5 ist eine perspektivische Darstellung eines Arbeitsstückes in der Gestalt einer
Turbinenschaufel ;
Fig. 6 ist ein Querschnitt_dieser Schaufel.
In einem festen Gestell ι ist ein Tisch 2
derart verschiebbar gelagert, daß er sich in der durch den Doppelpfeil α in Fig. 2 angedeuteten
Richtung hin und her bewegen kann. Im Tisch 2 sind zwei drehbare Halter 3 und 4
mit Hilfe von senkrechten Drehzapfen 5 und 6 drehbar gelagert, deren lotrechte Mittellinien
in der Bewegungsrichtung des Tisches 2 gerade hintereinanderliegen. Auf den unteren,
freien Enden dieser Zapfen sitzen Schneckenräder 7, 8, in welche Schnecken 9, 10 greifen,
die auf einer im Gestell 1 gelagerten waagerechten Welle 11 undrehbar, jedoch längs
verschiebbar angeordnet sind. Die Schnecken müssen nämlich dem Tisch 2 in der Pfeilrichtung
α folgen können. Durch geeignete Anschläge am Tisch 2 wird erreicht, daß sich
die Schnecken 9, 10 bei Verschiebung des Tisches 2 in der Pfeilrichtung α längs der
ao Welle 11 verschieben, ohne daß die Übertragung
des Antriebs von der Welle 11 auf die Zapfen 5 und 6 beeinträchtigt wird. Die Welle
11 wird über ein auf ihr sitzendes Kettenrad
12 o. dgl. von einer nicht dargestellten Kraftquelle gedreht. Auf dem Halter 3 ist
ein Kurvenlineal 13 festgespannt, das in dem dargestellten Ausführungsbeispiel schräg angeordnet
ist und dessen eine seitliche Kante 14 in Übereinstimmung mit dem Profil der
herzustellenden zylinderförmigen Fläche 51 des Arbeitsstückes 15 gestaltet ist. Die Neigung
der genannten Kante 14 zu der waage-, rechten Ebene, die durch die obere Fläche
der Scheibe 3 gebildet ist, entspricht der Neigung zwischen der zylinderförmigen Fläche
51 und der ebenen Fläche 50, die auf dem Arbeitsstück 15 bearbeitet werden sollen. Das
Arbeitsstück 15 wird auf dem Halter 4 festgespannt, und zwar entsprechend der Festspannung
des Kurvenlineals 13 auf dem Halter 3.
Auf dem Gestell 1 ist ein Lager 16 für eine
Welle 17 befestigt, die sich quer zur Richtung der Welle 11 waagerecht erstreckt und
eine Führung 18 für einen Schlitten 19 trägt,
der parallel zur Welle 17 hin und her beweglich ist. Der Schlitten 19 trägt einen Halter
20 für einen Hobelstahl 21, dessen Arbeitskante zum Teil aus einem Kreisbogen besteht,
dessen Mittelpunkt auf der Verlängerung der Mittellinie der Welle 17 liegt und ferner
durch Tangenten an diesen Kreisbogen gebildet wird, die in einer Richtung verlaufen,
wie sie durch den Winkel zwischen den beiden auf dem Arbeitsstück herzustellenden
Flächen bedingt ist.
Die hin und her gehende Bewegung des
Schlittens 19 wird von einem Motor 22 über eine entsprechende Übersetzung abgeleitet,
von der in der Zeichnung der Riemen 23, eine Kurbelscheibe 24 mit Kurbelstange 25 dargestellt
sind. Die Verbindung zwischen der Kurbelstange 25 und dem Schlitten 19 ist
geschaffen durch einen Drehzapfen 26, der in der Verlängerung der Welle 17 liegt und 6g
um welchen der Schlitten sich somit drehen kann, wenn die Führung 18 um die Welle 17
gedreht wird. Die Drehung der Führung 18 um die Welle 17, deren Zweck weiter unten
beschrieben werden soll, erfolgt durch Kraftübertragung von der Welle 11. Zu diesem
Zweck trägt die Welle 11 eine Schnecke 27, die mit einem Schneckenrad 28 auf der Welle
29 zusammenarbeitet. Die Welle 29 trägt ferner eine Kurbelscheibe 30 mit einem Kurbeizapfen
31, auf welchem eine Rolle 32 gelagert ist. Die Rolle 32 ruht auf der oberen
waagerechten Seite eines in einer lotrechten Führung 33 beweglichen Gleitstücks 34. Das
Gleitstück 34 wird von dem Seil 35 gehalten, welches um eine auf der Welle 17 befestigte
Seilscheibe 36 heriumgelegt und an seinem anderen Ende durch ein Gegengewicht 37
belastet ist, wodurch das Gleitstück 34 die Rolle 32 aufwärts zu bewegen sucht.
Oberhalb des Halters 3 ist ein zu der Bewegungsrichtung des Schlittens 19 parallel
verschiebbares Gleitstück 39 für das Kurvenlineal 13 vorgesehen. Das Gleitstück 39 besteht
aus einem zylindrischen Zapfen, der go längs desjenigen Teiles, der mit dem Kurvenlineal
13 zusammenarbeiten soll, nach einer diametralen Ebene flach gefräst ist. Das Gleitstück
39 ist derart angeordnet, daß seine Mittellinie ο in derselben waagerechten Ebene
wie die Mittellinie der Welle 17 liegt, und zwar parallel dazu und gleichzeitig in einer
Ebene mit der Mittellinie des Zapfens 5. Das Gleitstück 39 ist in seiner Längsrichtung
leicht verschiebbar, wobei es durch zwei Rollen 40 geführt ist, die um senkrechte
Zapfen drehbar sind, welche in einem auf dem Gestell 1 angebrachten Aufsatz 41 befestigt
sind. Dieser Aufsatz ist in bezug auf das Gleitstück 39 mit Hilfe einer gegen die
eine Seitenwand des Gestelles 1 abgestützten und durch einen Arm des Aufsatzes 41 geführten
Stellschraube 42 in Pfeilrichtung α verstellbar.
Der Tisch 2 ist durch eine oder mehrere Druckfedern 43 belastet, die den Tisch in
solcher Lage halten, daß das Kurvenlineal 13 immer gegen die flache Seite des Gleitstückes
anliegt. Durch nicht dargestellte Handräder u. dgl. kann eine Einstellung des Tisches 2 in der Höhenrichtung sowie quer
zur Pfeilrichtung α bewirkt werden.
In dem dargestellten Beispiel wird die Maschine zum Bearbeiten von Turbinenschaufeln
benutzt, die an beiden Enden mit Füßen versehen sind, deren innere Stirnflächen eben
sind und schräg zur Längsrichtung der Schau-
613 76S
fei liegen. In Fig. 5 ist eine solche Schaufel perspektivisch dargestellt, und in Fig. 6 ist
ein Querschnitt der Schaufel gezeigt. Es sei angenommen, daß die Schaufel im wesentliehen
vorgeformt ist, z. B. durch einen Preßvorgang, so daß es zunächst gilt, mit Hilfe
der Maschine gemäß der Erfindung die inneren Stirnflächen 50 der Füße sowie den Übergang
zwischen diesen Flächen und der konvexen Seite 51 der Schaufel fertigzustellen.
In diesem Falle bedient man sich eines Kurvenlineals 13, dessen Profil 14 entsprechend
der konvexen Seite 51 geformt ist. Das Arbeitsstück 15, in diesem Falle die vorgeformte
Schaufel, wird auf dem Halter 4 in solcher Lage festgespannt, daß die Längsrichtung
der Schaufel eine Neigung zur waagerechten Ebene erhält, die der gewünschten Neigung zwischen der Längsrichtung der
Schaufel und der inneren Stirnfläche des Schaufelfußes im fertigen Zustand der Schaufel
entspricht.
In Fig. 4 ist die gegenseitige Lage des Arbeitsstückes
und des Werkzeuges beim Anfang der Bearbeitung dargestellt. Die Bearbeitung fängt bei der Kante des Arbeitsstückes
an, die in Fig. S und 6 mit 52 bezeichnet ist. Das Kurvenlineal 13 wird in
die entsprechende Lage auf der Scheibe 3 eingestellt, so daß es mit einer seiner flachen
Seiten gegen die flach gefräste Seite des Gleitstückes 39 anliegt. Während sich das Werkzeug
hin und her bewegt, werden die Zapfen 5 und 6 von der Welle 11 gedreht, zusammen
mit den Haltern 3 und 4, so daß immer neue Teile des Arbeitsstückes in die Bahn des
Werkzeuges gelangen. Das Werkzeug bewegt sich mit seiner unteren Kante in einer waagerechten
Ebene, und die innere Stirnfläche des Fußes wird deshalb nach einer horizontalen
Ebene gehobelt. Während der Drehung des Halters 3 rollt die Profilkante 14 auf der
flach gefrästen Seite des Gleitstückes 39 ab und bewirkt dadurch eine Verschiebung des
Halters 3 und damit auch des Tisches 2 in der Richtung des Pfeiles α entweder nach
rechts oder nach links, .je nach der Form der Kante 14. Hierdurch erfährt auch der mit
dem Halter 3 synchron umlaufende Halter 4 eine entsprechende Verschiebung, so daß
durch das hin und her gehende Werkzeug auf dem Arbeitsstück ein dem Profil 14 genau
entsprechendes Profil erzeugt wird. Durch die Drehung des Kurvenlineals 13 wird das
Gleitstück 39 infolge seiner Abstützung gegen die Rollen 40 längs verschoben, so daß ein
tatsächliches Abrollen des Profils 14 auf der flach gefrästen Seite des Gleitstückes 39 erfolgt
und somit die Reibung auf einen Mindestwert herabgesetzt wird.
Durch die Drehung des Halters 4 mit dem Arbeitsstück 15 wird der Winkel, den die
unter Bearbeitung befindliche Erzeugende der konvexen Seite des Arbeitsstückes mit der
waagerechten Ebene in einer zur Bewegungsrichtung des Werkzeuges winkelrechten Ebene,
die somit durch die Ebene des Papiers in Fig. 2 dargestellt ist, bildet, allmählich geändert,
d. h. in diesem Falle kleiner. Der Winkel zwischen der mittleren Bewegungsebene des Werkzeuges und der jeweilig unter
Bearbeitung befindlichen Erzeugenden der konvexen Fläche des Arbeitsstückes muß aber
unverändert bleiben, damit eine genaue Bearbeitung gesichert wird; das Werkzeug muß
sich deshalb um die Welle 17 in dem Maße drehen, wie der erstgenannte Winkel sich
ändert. Diese Drehung des Werkzeuges erfolgt mit Hilfe der Kurbelscheibe 30, der
Rolle 32 und des Gleitstückes 34 nebst den dazugehörigen Teilen, je nachdem die Welle
11 sich dreht. Die Übertragung mit Hilfe der Rolle 32 und der geraden waagerechten
oberen Seite des Gleitstückes 34 ermöglicht es, eine im wesentlichen theoretisch genaue
Übereinstimmung zwischen der Winkeländerung und* der Drehung zu erreichen. Die Endlage
des Werkzeuges und des Arbeitsstückes ist in Fig. 4 mit strichpunktierten Linien angedeutet,
und dieser Lage entspricht die go strichpunktierte Lage des Kurvenlineals 13 in
Fig. 3. Während der Drehung sind verschiedene Teile der inneren Stirnfläche des Fußes
der Wirkung des Werkzeuges ausgesetzt worden und gemäß einer waagerechten Ebene bearbeitet
worden. Nachdem die Bearbeitung bis zur Kante 53 der zylinderförmigen Fläche 51 fortgeschritten ist, wird die Drehungsrichtung der Welle 11 umgesteuert, wonach
die oben beschriebenen Bewegungen sich in entgegengesetzter Richtung wiederholen und
ein Nachbearbeiten bzw. Glätten der bearbeiteten Flächen erfolgt.
Ein besonderer Vorteil der oben beschriebenen Maschine wird durch die eigenartige
Ausbildung des Gleitstückes 39 erreicht. Dieses Gleitstück kann durch eine scharfe
Kante ersetzt werden, die die Mittellinie ο des Gleitstückes 39 bildet. In bekannten Kopiermaschinen
besteht die Führung für ahn- no liehe Zwecke im allgemeinen aus einer solchen
Kante. Die Abnutzung einer solchen Kante wird jedoch sehr groß, was auf die Genauigkeit
des Kopierens schädlich wirkt und zu zeitraubenden Nachstellungen Veranlassung
gibt. Durch die Verwendung einer Fläche, die eine große Berührungsfläche darstellt,
an Stelle der Kante wird die Abnutzung auf einen Wert herabgesetzt, der vollkommen
außer Betracht gelassen werden kann. Die Genauigkeit des Kopierens wird dadurch gesichert
und Nachstellungen entbehrlich.
Claims (8)
- Patentansprüche:ι. Hobelmaschine zum Bearbeiten von Formgegenständen mit mindestens einer gewölbten Fläche sowie einer einen beliebigen Winkel damit bildenden ebenen Fläche, insbesondere Turbinenschaufeln, dadurch gekennzeichnet, daß ein beide Flächen gleichzeitig erzeugendes, gerad-Iinig hin und her bewegtes Werkzeug (21) und eine Kopiervorrichtung (13, 39) vorgesehen sind, welche das Werkstück (15) um eine zu seiner ebenen Fläche (50) senkrechte Achse dreht und ihm eine Hinundherbewegung winkelrecht zur Bewegungsrichtung des Werkzeugs (21) erteilt, so daß das. Werkstück (15) immer neue Teile der ebenen Fläche (50) und gleichzeitig auch der zylinderartigen Flächeao (51) der Einwirkung des entsprechend gestalteten, hin und her gehenden Werkzeugs (21) aussetzt, welches in einer zu seiner Bewegungsrichtung winkelrechten Ebene mittels einer vom Hauptantrieb zwangsläufig bewegten Antriebsvorrichtung (28 bis 36) schwenkbar ist, so daß die gegenseitige Winkellage zwischen der. die zylinderartige Fläche (51) bearbeitenden Werkzeugschneidkante und dieser Fläche (51) { des Werkstückes (15) in dieser Ebene unverändert bleibt.
- 2. Hobelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein geradlinig hin und her beweglicher Werkzeughalter (19, 20) um eine in seiner Bewegungsrichtung verlaufende Achse (17) schwenkbar ist.
- 3. Hobelmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß .das Schwenken des Werkzeughalters (19.20) über ein in einer Führung (33) des Gestelles geführtes, durch einen Kurbeltrieb (30, 31, 32) auf und ab bewegtes Gleitstück (34) erfolgt, das über einen Seiltrieb (35, 36)o. dgl. das Schwenken des Werkzeughalters bewirkt.
- 4. Hobelmaschine nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei synchron drehbare Halter (3, 4) für das Arbeitsstück (15) und für eine Schablone(13) in einem zur geradlinigen Bewegung des Werkzeuges winkelrecht hin und her beweglichen Tisch gelagert sind, dessen Bewegung durch die Schablone gesteuert wird.
- 5. Hobelmaschine nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Widerlager für die aus einem Kurvenlineal (13) bestehende Schablone ein in einem verstellbaren Gestell (41) gelager- g0 tes Gleitstück (39) dient, das ein nach einer Diametralebene flach gefräste Führungsfläche für das Kurvenlineal (13) aufweist.
- 6. Hobelmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (39) zwecks Ermöglichens eines Abrollens des Kurvenlineals (13) auf der Führungsfläche verschiebbar gelagert ist, beispielsweise indem es mit seiner zylindrischen Rückseite gegen Rollen (40) des Gestelles (41) anliegt, und daß das Anpressen der Schablone gegen das Gleitstück durch eine auf den verschiebbaren Tisch (2) einwirkende nachgiebige Kraft (z. B. Feder 43) erfolgt,
- 7. Werkzeug nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die arbeitende Kante des Werkzeugs (21) nach einem -Kreisbogen geformt ist, dessen Mittelpunkt auf der Verlängerung der Drehachse der Welle (17) liegt, an den sich geradlinige Schneidkanten tangential anschließen, deren Richtung durch den Winkel bestimmt wird, den die zylinderartige Fläche (51) und die ebene Fläche (50) des Werkstücks in einer zur Bewegungsrichtung des Werkzeugs senkrechten Ebene miteinander bilden.
- 8. Hobelmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (3, 4) durch senkrechte Zapfen (5,6) in dem Tisch (2) gelagert und durch eine parallel zur Bewegungsrichtung des Tisches verlaufende Welle (11) über Schneckentriebe (7, 9; 8, 10) angetrieben werden, welche die Bewegung des Tisches (2) zulassen, ohne die Übertragung der Drehung von der Welle auf die Halter zu beeinträchtigen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA65630D DE613763C (de) | 1932-04-13 | 1932-04-13 | Hobelmaschine zum Bearbeiten von Formgegenstaenden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA65630D DE613763C (de) | 1932-04-13 | 1932-04-13 | Hobelmaschine zum Bearbeiten von Formgegenstaenden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE613763C true DE613763C (de) | 1935-05-27 |
Family
ID=6943870
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA65630D Expired DE613763C (de) | 1932-04-13 | 1932-04-13 | Hobelmaschine zum Bearbeiten von Formgegenstaenden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE613763C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE952583C (de) * | 1953-12-15 | 1956-11-15 | Vickers Armstrongs Ltd | Fraesmaschine, insbesondere zum Herstellen von Profillehren |
DE1001086B (de) * | 1954-01-29 | 1957-01-17 | Gutehoffnungshuette Sterkrade | Vorrichtung zur Herstellung tragfluegelprofilartig verwundener und konischer Schaufeln fuer Axialgeblaese |
-
1932
- 1932-04-13 DE DEA65630D patent/DE613763C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE952583C (de) * | 1953-12-15 | 1956-11-15 | Vickers Armstrongs Ltd | Fraesmaschine, insbesondere zum Herstellen von Profillehren |
DE1001086B (de) * | 1954-01-29 | 1957-01-17 | Gutehoffnungshuette Sterkrade | Vorrichtung zur Herstellung tragfluegelprofilartig verwundener und konischer Schaufeln fuer Axialgeblaese |
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