DE3539228A1 - Verpackungsvorrichtung - Google Patents

Verpackungsvorrichtung

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DE3539228A1
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DE
Germany
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bag
carton
conveyor
box
gripping device
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DE19853539228
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English (en)
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John Clane County Kildare Hayes
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Oseney Ltd
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Oseney Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B35/00Supplying, feeding, arranging or orientating articles to be packaged
    • B65B35/10Feeding, e.g. conveying, single articles
    • B65B35/16Feeding, e.g. conveying, single articles by grippers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B5/00Packaging individual articles in containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, jars
    • B65B5/04Packaging single articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Container Filling Or Packaging Operations (AREA)

Description

  • Verpackung svorrichtung
  • Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Verpackungsvorrichtung bzw.
  • -maschine. Insbesondere betrifft die Erfindungeine Maschine zur Plazierung bzw. Verpackung eines Beutels oder einer Tasche in einem Karton, wobei der Beutel bzw. die Tasche zumindest teilweise mit einem relativ schweren Produkt, wie zum Beispiel Flüssigkeit oder Reis, gefüllt ist.
  • Es ist bekannt, Beutel oder Taschen herzustellen, die zumindest teilweise mit losen Produkten gefüllt sind, wie zum Beispiel Reis oder einer Flüssigkeit bzw. Paste wie Weichkäse. Schwierig ist die Plazierung derartiger Beutel in Kartons.
  • Aus der GB-PS 2 061 219 ist eine Vorrichtung bekannt, mit der Beutel in Kartons plaziert werden können. Bei der bekannten Vorrichtung werden die Beutel nacheinander gefüllt und dann unmittelbar in einem Karton plaziert.
  • Nachteilig ist bei dieser Vorrichtung unabhängig von der Tatsache, daß sie schwerfällig und komplex gebaut ist und dementsprechend teuer und aufwendig in der Herstellung und Wartung ist, daß der Befüllung eines Beutels unmittelbar die Plazierung desselben in einem Karton folgen muß. Der Grund dafür liegt darin, daß der Beutel anfänglich innerhalb einer Beutelhalteeinrichtung angeordnet ist, der im wesentlichen dieselbe Form und Größe wie ein Karton aufweist, in den der Beutel letztlich plaziert werden soll.
  • Der Beutel wird daraufhin in den Karton, der unterhalb der Beutelaufnahmeeinrichtung, die etwa hülsenförmig ausgebildet ist, gezogen. Dies bedeutet, daß die Geschwindigkeit, mit der die Kartons mit den Beuteln gefüllt werden, vollkommen abhängig ist von der Geschwindigkeit, mit der die Beutel selbst gefüllt werden. Bei Unterbrechung der Beutelbefüllung erfolgt zwangsläufig eine Unterbrechung der Plazierung gefüllter Beutel in Kartons; das heißt, die Kartonierung muß unterbrochen werden.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, die genannten Probleme zu vermeiden durch Schaffung einer Verpackungsvorrichtung, deren Arbeitsablauf vollkommen unabhängig ist von der Geschwindigkeit der Bereitstellung gefüllter Beutel.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Verpackungsvorrichtung durch folgende Merkmale gekennzeichnet: einen ersten Förderer zur Zufuhr eines stirnseitig offenen Kartons zu einer (Verpackungs- bzw. Kartonierungs-)-Station; einen zweiten Förderer zur Zufuhr eines gefüllten oder nur teilweise gefüllten und versiegelten Beutels bzw. Tasche zu der genannten Station; eine Einrichtung zur Einführung des Beutels in den Karton, wobei diese Einrichtung folgende Merkmale umfaßt: einen der genannten Station zugeordneten Greifer mit an einem Ende angeordnetem Paar von Klemmbacken; eine hin- und hergehende Einrichtung zur Bewegung des Greifers in den Karton hinein und aus diesem wieder heraus; und eine Einrichtung zum selektiven Öffnen und Schließen der Klemmbacken des Greifers; wobei dann, wenn der Beutel, der Karton und der Greifer sich etwa auf gleicher Linie befinden, die hin- und hergehende Einrichtung den Greifer durch den Karton hindurch zum Beutel bewegt, so daß die Klemmbacken den Beutel oder einen Lappen bzw. Saum desselben erfassen können, woraufhin die hin- und hergehende Einrichtung den Greifer unter ziehender Mitnahme des Beutels in den Karton zurückbewegt, wobei dann die Klemmbacken öffnen und den Beutel in der gewünschten Position innerhalb des Kartons freigeben.
  • Vorzugsweise wird der Karton zu der erwähnten Station auf einem ersten Förderer zugeführt, und zwar in Richtung quer zur Bewegungsrichtung des Greifers bzw. der Greifeinrichtung.
  • Der Beutel wird zu der erwähnten Station auf einem zweiten Förderer zugeführt, und zwar in einer Richtung etwa senkrecht zur Bewegungsrichtung des ersten Förderers.
  • Vorzugsweise sind im Bereich der erwähnten Station ein Paar von Anschlägen vorgesehen, und zwar zwischen Beutel und Karton, wobei diese Anschläge im Abstand voneinander angeordnet sind derart, daß dieser geringfügig kleiner ist als die Breite des Beutels auf dem Förderer; dadurch wird erreicht, daß beim Erfassen und Ziehen des Beutels in den Karton mittels der Klemmbacken die Anschläge den Beutel deformieren derart, daß er problemlos in den Karton gezogen werden kann.
  • Insbesondere deformieren die Anschläge den Beutel so, daß dieser sich in vertikaler Richtung ausdehnt bzw. ausweitet.
  • Die Klemmbacken können eine Form bzw. Konfiguration aufweisen, die eine Deformation des Kartons verursacht, sobald sie sich innerhalb desselben befinden, so daß die Form des Kartons zur erleichterten Einführung eines Beutels verändert wird.
  • Der erste Förderer fördert vorzugsweise fortschreitend eine Vielzahl von Kartons zur erwähnten Station; desgleichen fördert ein zweiter Förderer fortschreitend eine Vielzahl von Beuteln zu dieser Station.
  • Der Beutel kann an seinem vorderen Ende einen Saum aufweisen; desweiteren können an der erwähnten Station Einrichtungen zur zeitweisen Druckbeaufschlagung der Beutel in Richtung senkrecht zum zweiten Förderer vorgesehen sein, so daß der erwähnte Saum eine mittlere Lage zwischen der oberen und unteren Seite des Beutels einnimmt; dadurch wird der Saum in eine genaue vorgegebene Lage zum Erfassen durch den Greifer gebracht.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß die Verpackungsvorrichtung gemäß der Erfindung vollkommen unabhängig von der Geschwindigkeit der Herstellung bzw. Bereitstellung von gefüllten Beuteln arbeiten kann. Die erfindungsgemäße Verpackungsvorrichtung erlaubt eine problemlose Plazierung von mit Schüttgut oder Flüssigkeit oder Pasten, wie Weichkäse, gefüllten Beuteln in Kartons mit relativ hoher Geschwindigkeit.
  • Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung anhand der beigefügten Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine Packungsvorrichtung gemäß der Erfindung in perspektivischer Ansicht, wobei die Einführung von Beuteln in Kartons dargestellt ist; Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 in Ruhestellung, teilweise in Seitenansicht und teilweise im Schnitt; Fig. 3 die Vorrichtung entsprechend Fig. 2 unter Darstellung des Einziehens eines Beutels in einen Karton; und Fig. 4 die Vorrichtung entsprechend Fig. 2 unter Darstellung eines in den Karton eingeführten Beutels.
  • Die anliegende Zeichnung zeigt unter Weglassung von unbedeutenden Details aus Gründen des besseren Verständnisses eine Packungsvorrichtung mit einem ersten Förderer 2 zur Zuführung einer Vielzahl von im Abstand voneinander angeordneten und jeweils stirnseitig offenen Kartons bzw. Schachteln 3 zu einer (Verpackungs-)Station, einem zweiten Förderer 4 zur Zuführung einer Vielzahl von gefüllten und verschlossenen, insbesondere versiegelten, Beuteln bzw. Taschen 5 zu der genannten (Verpackungs-)Station 1, und mit einer Greifeinrichtung 6. Die Vorrichtung ist auf einer geeigneten Plattform 50 montiert.
  • In Fig. 1 ist zum besseren Verständnis ein Karton 3a außerhalb der Station 1 dargestellt.
  • Die Greifeinrichtung 6, die auf einer Basis 10 montiert ist, umfaßt einen in Richtung des Pfeiles 8 hin- und herbewegbaren Arm 7, an dessen einem Ende ein entsprechender hydraulischer oder pneumatischer Antrieb 9 angeschlossen ist. Um die Hin- und Herbewegung des Armes 7 zu ermöglichen, sind auf der Basis 10 zwei Paar von Führungsrollen 11, 12 gelagert. Am freien Ende des Armes 7 ist ein Paar von Klemmbacken 13 gelagert. Die Klemmbacken 13 sind in Offenstellung vorgespannt, und zwar durch nicht dargestellte elastische Elemente bzw. Federn. Die Klemmbacken 13 können durch einen hydraulisch oder pneumatisch angetriebenen Stab 14 geschlossen werden, wie weiter unten noch näher beschrieben wird. Gemäß den Figuren 2 und 3 sind die Klemmbacken 13 um eine Achse 13a drehbar gelagert; jede der Klemmbacken 13 ist an ihrem rückwärtigen Ende (in den Fig.2 und 3 jeweils rechts) keilförmig abgeschrägt. Wenn nun der Stab 14 betätigt wird, bewegt sich dieser in den durch die Abschrägung der Klemmbacken bedingten Freiraum hinein; der Stab 14 erlaubt eine Uberwindung der Vorspannelemente, wodurch die Klemmbacken 13 in ihre Schließstellung gelangen (Fig. 3).
  • Selbstverständlich ist der rückwärtige bzw. in Fig. 3 rechte Teil der Greifeinrichtung 6 mit den Führungsrollen 11, 12 noch in Kontakt bzw. durch diese geführt, wenn sich die Klemmbacken 13 in der in Fig. 3 gezeigten ausgefahrenen Stellung befinden.
  • Der erste Förderer 2 ist so ausgebildet, daß er taktweise arbeitet, und zwar im Takt mit der Greifeinrichtung 6. Dies bedeutet, daß dann, wenn der Karton bzw. die Schachtel 3a im Bereich der Greifeinrichtung 6 liegt, der erste Förderer 2 automatisch angehalten wird, um der Greifeinrichtung 3 einen weiter unten noch näher beschriebenen Arbeitsgang zu erlauben.
  • Der zweite Förderer 4 ist vorzugsweise vom Luftkissentyp und arbeitet entweder kontinuierlich oder, sofern gewünscht, taktweise, und zwar im Arbeitstakt der Greifeinrichtung 6.
  • Am Ende des zweiten Förderers 4 ist ein Anschlag. Dieser ist auf der Basis 50 montiert und umfaßt ein Paar zylindrisch geformter und sich aufrecht erstreckender Stifte 20, 21, die im Abstand voneinander angeordnet sind derart, daß der Abstand etwas geringer ist als die Breite eines gefüllten Beutels 5. Wenn dann die Beutel 5 zur Station 1 gefördert werden, wird der vorderste Beutel 5a durch die Anschlagstifte 20, 21 daran gehindert, auf den ersten Förderer zu gelangen. Die dem Beutel 5a nachfolgenden Beutel 5 werden leicht gegen den vordersten Beutel 5a gestoßen und gedrückt, wobei der zweite Förderer 4 so ausgebildet ist, daß er die nachfolgenden Beutel 5 nicht auf den vordersten Beutel 5a zu schieben vermag unter Ausbildung eines Beutelstapels.
  • Die beschriebene Vorrichtung arbeitet nun wie folgt: Der erste Förderer 2 bringt den stirnseitig offenen Karton 3a in der Station 1 in eine Lage, in der die Klemmbacken 13 in den Karton 3a eingeführt werden können. Die Greifeinrichtung 6 führt dann einen Arbeitsgang bzw. einen Bewegungszyklus wie folgt aus: Der Arm 7 wird in Fig. 2 nach links bewegt, so daß die Klemmbacken 13, die sich in Offenstellung befinden, in den Karton 3a eingeführt und durch diesen hindurch bewegt werden, bis sie an der anderen Seite des Kartons 3a wieder herauskommen. Die Bewegung des Armes 7 ist so gesteuert, daß er, vorzugsweise automatisch, anhält, sobald die Klemmbacken 13 den Beutel 5a oder vorzugsweise einen verschweißten Lappen 30 des Beutels 5a greifen können. Der Stab 14 wird dann so aktiviert, daß er die Backen 13 schließt. Dadurch wird der Beutel 5a bzw. der Lappen oder Saum 30 wie gewünscht zwischen den Klemmbacken 13 festgeklemmt bzw. gegriffen. Anschließend wird der Arm 7 in Fig. 3 nach rechts bewegt, so daß der Beutel 5a in den Karton 3a gezogen wird. Beim Nachziehen des Beutels 5a bilden die aufrechten Stifte 20, 21 eine relativ enge Passage für diesen Beutel, so daß beim Durchgang durch diese Passage die Beutel sich vertikal aufweiten bzw. ausbeulen. Die Breite des Beutels 5a ist auf diese Weise kleiner als die lichte Weite des Kartons 3a, wodurch der Eintritt des Beutels 5a in den Karton 3a ermöglicht wird. Sobald der Beutel 5a sich im Karton 3a befindet (Fig. 4), wird der Stab 14 deaktiviert, wodurch die Klemmbacken 13 geöffnet werden und der Beutel 5a im Karton 3a freigegeben wird. Der Arm 7 bewegt sich jedoch weiterhin nach rechts, bis die Klemmbacken 13 sich im Bereich außerhalb des Kartons 3a befinden; daraufhin wird die Bewegung des Armes 7 gestoppt, entweder manuell oder automatisch. Der beschriebene Vorgang stellt einen Bewegungszyklus der Greifeinrichtung 6 dar.
  • Der erste Förderer 2 bewegt sich nunmehr weiter und fördert den Karton 3a samt Beutel 5a aus der Station 1 heraus unter gleichzeitiger Zufuhr des nächsten Kartons zur Station 1. In der Zwischenzeit hat der zweite Förderer 4 den nächsten Beutel gegen die aufrechten Stifte 20, 21 bewegt; und der beschriebene Bewegungsablauf wiederholt sich erneut.
  • Falls gewünscht, können die Klemmbacken 13 eine Form bzw.
  • Konfiguration aufweisen derart, daß sie beim Eintritt in den Karton diesen so deformieren, daß sich dieser in vertikaler Richtung ausweitet bzw. ausbaucht, um so den Eintritt des Beutels in den Karton zu erleichtern bzw. zu ermöglichen.
  • Um desweiteren den Lappen bzw. Saum 30 in eine mittlere Position zu bringen, können auf den Beutel 5a im einzelnen nicht dargestellte Druckmittel einwirken, und zwar in Richtung des Pfeiles 40 nach unten. Diese Druckkraft sollte so bemessen sein, daß sie den Beutel 5a "aufbläst" derart, daß der Lappen bzw. Saum 30 eine vorgegebene mittlere Lage einnimmt. Dadurch wird eine genauere Fluchtung des Lappens bzw. Saumes 30 mit den Klemmbacken 13 erhalten. Der erwähnte Druck wird mittels an sich bekannter Mittel erzeugt, -die, sofern zweckmäßig, in Anpassung an den Bewegungstakt des Armes 7 wirksam sind bzw. arbeiten. Bei Verwendung von Druckmitteln der genannten Art können, sofern gewünscht, die aufrechten Anschlagstifte 20, 21 weggelassen werden.
  • Es ist auch denkbar, zwei oder mehr Greifeinrichtungen vorzusehen, die nebeneinander angeordnet simultan arbeiten.
  • In diesem Falle muß die gleiche Anzahl von zweiten Förderern vorgesehen sein, um entsprechend viele Beutel 5 zum ersten Förderer zu bewegen. Dieser müßte dann taktweise arbeiten derart, daß er sich jeweils um eine Taktstrecke bewegt, die der Anzahl der gleichzeitig zu füllenden Kartons 3 entspricht.

Claims (7)

  1. Verpackungsvorrichtung Patentansprüche 1. Verpackungsvorrichtung mit einem ersten Förderer (2) zur Zufuhr eines stirnseitig offenen Kartons zu einer (Verpackungs- bzw. Kartonierungs-) Station (1); einem zweiten Förderer (4) zur Zufuhr eines gefüllten oder teilweise gefüllten und versiegelten Beutels (5) bzw. Tasche zu der Station (1); und eine Einrichtung zur Einführung des Beutels (5) in den Karton (3), dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Einführung des Beutels (5) in einen Karton (3 bzw. 3a) folgende Merkmale umfaßt: eine der Station (1) zugeordnete Greifeinrichtung (6), an deren einem Ende ein Paar von Klemmbacken (13) angeordnet sind; eine hin- und hergehende Einrichtung (9) zur Bewegung der Greifeinrichtung (6) in den Karton (3) hinein und aus diesem wieder heraus; und eine Einrichtung (14) zum selektiven öffnen und Schließen der Klemmbacken (13) der Greifeinrichtung (6); wobei dann, wenn der Beutel (5), der Karton (3) und die Greifeinrichtung (6) sich im wesentlichen auf derselben Linie befinden bzw. fluchten, die hin- und hergehende Einrichtung (9) die Greifeinrichtung (6) durch den Karton (3) hindurch zum Beutel (5) bewegt, so daß die Klemmbacken (13) den Beutel (5) oder einen Saum (30) desselben erfassen können, woraufhin die hin- und hergehende Einrichtung (9) die Greifeinrichtung (6) wieder zurückbewegt unter ziehender Mitnahme des Beutels (5) in den Karton (3), wobei dann die Klemmbacken (13) öffnen und den Beutel (5) in einer gewünschten Position innerhalb des Kartons (3) freigeben.
  2. 2. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (13) eine Form bzw. Konfiguration haben derart, daß sie den Karton (3) deformieren, sobald sie sich innerhalb desselben befinden, und zwar derart, daß die Form des Kartons (3) verändert wird, so daß die Einführung des Beutels (5) in den Karton (3) ermöglicht bzw. erleichtert wird.
  3. 3. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Förderer (2) die Kartons (3) in Richtung quer zur Bewegungsrichtung der Greifeinrichtung (6) zuführt bzw. fördert.
  4. 4. Verpackungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Förderer (4) einen Beutel (5) in Richtung quer zur Bewegungsrichtung des ersten Förderers (2) zuführt bzw. fördert.
  5. 5. Verpackungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem der Station (1) zugewandten Ende des zweiten Förderers (4) ein Paar von Anschlägen (20, 21) angeordnet sind, wobei die Anschläge (20, 21) voneinander beabstandet sind derart, daß ihr Abstand voneinander geringfügig kleiner ist als die Breite eines Beutels (5), so daß sie den Beutel (5) beim Erfassen und Ziehen eines Beutels (5) in einen Karton (3) durch die Klemmbacken (13) den Beutel (5) so deformieren, daß die Einführung des Beutels (5) in den Karton (3) ermöglicht bzw. erleichtert wird.
  6. 6. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (20, 21) den Beutel (5) so deformieren, daß sich dieser in etwa vertikaler Richtung ausbaucht.
  7. 7. Verpackungsvorrichtung nach einem der Anspruche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Einrichtung (40) zur zeitweisen Druckbeaufschlagung eines Beutels (5) in Richtung etwa senkrecht zum zweiten Förderer (4) aufweist, durch die auf einen am vorderen Ende mit einem Saum (30) versehenen Beutel (5) so einwirkbar ist, daß der Saum eine mittlere Lage zwischen Ober- und Unterseite des Beutels (5) einnimmt, wodurch der Saum in eine genau vorgegebene Lage zum Erfassen durch die Greifeinrichtung (6) gelangt.
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