DE3536623C2 - - Google Patents

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DE3536623C2
DE3536623C2 DE19853536623 DE3536623A DE3536623C2 DE 3536623 C2 DE3536623 C2 DE 3536623C2 DE 19853536623 DE19853536623 DE 19853536623 DE 3536623 A DE3536623 A DE 3536623A DE 3536623 C2 DE3536623 C2 DE 3536623C2
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Hermann Kleinhuis & Co Kg 5880 Luedenscheid De GmbH
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    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/12Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting
    • H02G3/128Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting in plinths, channels, raceways or similar

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einbaudose für elektrische Installationsgeräte zur Festlegung an einer Haltevorsprünge aufweisenden Montagewand, die vorzugsweise Bestandteil von Kabelkanälen ist, mit an ihrem Boden angeordne­ ten, in der Sperrlage mit den Haltevorsprüngen zusammenwirkenden Haken und mit einer Einrichtung zur Aufrechterhaltung der Sperrlage.
Eine solche Einbaudose ist bekanntgeworden durch die DE-GM 77 28 373. Bei dieser bekannten Ausführungsform ist im Boden der Einbaudose ein Drehrie­ gel drehbar gelagert, der eine einen Haltevorsprung unterfassende Haltezunge aufweist, wobei der Haltevorsprung der Montagewandung von der Haltezunge einerseits und von bodenseitigen Anschlägen der Einbaudose andererseits in Sperrlage umfaßt ist. Diese Ausführungsform hat an sich den Vorteil, daß die Befestigung der Einbaudose an der Montagewandung eines Kabelkanals völlig unabhängig von einem Spannmoment erfolgt, so daß es durch die Befesti­ gung der Einbaudose am Kabelkanal nicht zu irgendwelchen Verformungen kommen kann. Außerdem ist es von Vorteil, daß die Festlegung der Einbaudose an nur einem Haltevorsprung der Montagewandung erfolgen kann. Die drehbare Anordnung des Drehriegels im Boden der Einbaudose läßt eine unverlierbare Zuordnung beider Teile zu, so daß der Transport und die Lagerhaltung solcher vormontierter Einbaudosen begünstigt wird.
Auf der anderen Seite hat die Ausführungsform der Einbaudose nach DE-GM 77 28 373 den Nachteil, daß die Befestigungskräfte des Drehriegels nur horizontal wirken und damit Toleranz­ probleme bei der Einbauhöhe auftreten. Außerdem ist festge­ stellt, daß bei Benutzung des Drehriegels in der Praxis häufig ein Verkanten der Einbaudose auftritt.
Durch das DE-GM 80 27 353 ist ein elektrisches Installations­ gerät, wie ein Automat- oder Sicherungskasten mit einem mehrteiligen Gehäuse bekanntgeworden. Dieses bekannte Gehäuse besteht aus einem Ober- und einem Unterteil, die unter Benutzung von Schrauben lösbar miteinander verbunden sind. Bei diesem Installationsgerät geht es darum, in dem mehrteiligen Gehäuse Klemmenträger so anzuordnen, daß die Anschlußleitungen, Sicherungen od. dgl. übersichtlich im Gehäuse untergebracht werden können.
Durch die DE-PS 31 12 347 ist eine Einbaudose für elektrische Installationsgeräte zur Festlegung an einer Hakenvorsprünge aufweisenden Montagewand, die vorzugsweise Bestandteil eines Kabelkanals ist, bekanntgeworden, wobei im Innenraum des Kabelkanals die Einbaudose mit an den Hakenvorsprüngen fest­ legbaren, den Dosenboden unterseitig überragenden Haltern befestigbar ist. Bei dieser bekannten Ausführungsform der Einbaudose sind die Halter aus in Führungsnuten der Seiten­ wandungen der Einbaudose in deren Längsrichtung bewegbaren, die Hakenvorsprünge der Montagewandung, wie der Wandung des Kabelkanals, umfassenden Klammerschiebern gebildet, die zwischen Stützwandungen der Einbaudose zur Halterung an den Hakenvorsprüngen drückbar und mit an einer Brücken­ wandung Überführungsnuten festlegbaren Befestigungsschrauben verspannbar sind. Diese bekannte Einbaudose ist nicht unter­ teilt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Einbaudosen für elektrische Installationsgeräte der eingangs näher gekennzeich­ neten Art weiter zu verbessern, wobei ein Verkanten der Einbaudose bei ihrer Befestigung vermieden wird und ein Ausgleich von auftretenden Toleranzen in bezug auf die Ein­ baudose möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Einbaudose aus einem die Haken aufweisenden Unterteil und einem Oberteil bestehen zu lassen, die über von außen betätigbare Verstellmittel, wie Exzenter, Keile, Schrauben od. dgl. in ihrer gegenseitigen Lage zueinander verstellbar sind. Ferner soll die Sperrlage, in welcher die Haken des Unterteils die Haltevorsprünge der Montagewand hintergreifen und Unterteil und Oberteil ein geschlossenes Gehäuse bilden durch dem Oberteil zugeordnete Sperrmittel sicherbar sein. Im Gegensatz zu der bekannten Einbaudose ist das Gehäuse derselben nunmehr quergeteilt. Es besteht aus einem Unter- und einem Oberteil, die unterschiedliche Lagen zueinander einnehmen können. Die eine Endlage ist dabei die Ruhelage und die andere Endlage die Sperrlage. Damit Ober- und Unter­ teil des Gehäuses der erfindungsgemäßen Einbaudose in die jeweils gewünschte Lage überführt werden können, werden Verstellmittel benutzt, die einen an sich bekannten Aufbau haben können. Es lassen sich die in der Technik dafür bekann­ ten Verstelleinrichtungen benutzen. Erwähnt seien Exzenter, Keile, Keilflächen oder auch Schrauben. Dabei ist lediglich darauf zu achten, daß die benutzte Verstelleinrichtung von außen her bedient werden kann. Beim Anbringen der bekannten Einbaudose nehmen Ober- und Unterteil zunächst ihre gegensei­ tige Ruhelage ein. Sie können in der Ruhelage bis zum Anschlag an die Montagewand geführt werden. In dieser Stellung liegen die Haken des Unterteils noch vor den Haltevorsprüngen. Durch eine Querverschiebung der Einbaudose gelangen dann die Haken unter die Haltevorsprünge der Montagewand. Ist diese Lage erreicht, dann werden die Verstelleinrichtungen bedient. Dadurch erfolgt ein Zusammenführen von Ober- und Unterteil, bis schließlich die einander zugekehrten Stirnflä­ chen von Ober- und Unterteil aneinanderstoßen. Dabei erfolgt zugleich ein Verspannen der Einbaudose an den Haltevorsprüngen der Montagewand. Beim Überführen der Teile der Einbaudose gelangen Sperrmittel in ihre wirksame Lage, in welcher sie ein ungewolltes Zurückführen der Teile in ihre Ruhelage verhindern.
Außerdem hat diese Ausführungsform der Einbaudose den Vorteil, daß die Einbaudose in vertikaler Richtung exakt auf dem Kanalboden befestigt wird. Die Toleranzprobleme sind dadurch wesentlich geringer. Außerdem wird die Einbaudose völlig parallel zum Kanalboden arretiert.
Die erfindungsgemäße Einbaudose hat den weiteren Vorteil, daß sie schon vor dem Einbau bestückt werden kann, weil die Verstellmittel durch die Einbauteile nicht verdeckt werden.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung besitzt der Unterteil der Einbaudose einen an seiner Außenseite die Haken aufweisenden Boden und senkrecht dazu angeordnete, an den Innenwandungen des Oberteils geführte Seitenwände. Dabei hat der Unterteil im Querschnitt gesehen im wesentli­ chen U-förmige Gestalt. In der Ruhelage ist zwischen dem Unterteil und dem Oberteil ein Spalt vorhanden, der das Maß des gegenseitigen Verschiebens bestimmt.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Sperrmittel durch Bereiche der Wandungen des Oberteils der Einbaudose gebildet. Die Sperrmittel sind dabei derart ge­ staltet, daß sie automatisch beim Zusammenführen von Ober- und Unterteil der Einbaudose in ihre Sperrlage gelangen.
Dabei empfiehlt es sich, die Breitenabmessungen des Sperrmittels im wesentlichen dem gegenseitigen Abstand zweier Haltevorsprünge der Montagewand und die Höhe des Sperr­ mittels etwa derjenigen eines Haltevorsprunges entsprechen zu lassen. Diese bevorzugte Ausführungsform der Erfindung hat wesentli­ che Vorteile. Zum einen kann auf zusätzliche Sperrmittel verzichtet werden. Vielmehr werden Bereiche des Oberteils der Einbaudose so ausgebildet, daß sie zugleich eine weitere Funktion erfüllen, nämlich als Sperrmittel eingesetzt werden zu können. Durch die erwähnten Abmessungen kommen in der Endlage die als Sperrmittel dienenden Wandungen des Oberteils in direkten Kontakt mit der Montagewandung. Damit können sich die Stirnflä­ chen dieser als Sperrmittel dienenden Wandungen des Oberteils an der zuge­ kehrten Oberfläche der Montagewandung abstützen. Ein seitliches Verschieben der Einbaudose ist ebenfalls nicht möglich, weil die Sperrmittel genau in den Raum zwischen zwei Haltevorsprüngen der Montagewand passen. Damit ist auch ein ungewolltes seitliches Herausschieben der Haken der Einbaudose aus den Haltevorsprüngen nicht möglich.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung weisen die als Sperrmittel dienenden Wandungen des Oberteils der Einbaudose Rastelemente auf. Durch solche Rastelemente wird die Arretierung quer zur Kanalrichtung aufrecht­ erhalten. Diese Rastelemente verhindern ein ungewolltes Herausfallen der Einbaudose. Vielmehr kann die Dose aus dem Kanal nur durch Anwendung einer bestimmten Kraft herausgezogen werden.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel darge­ stellt und zwar zeigt.
Fig. 1 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Einbaudose, teilweise in Seitenansicht, in ihrer Sperrlage, d. h. nach dem Festlegen an den Haltevorsprüngen einer Montagewand, die strichpunktiert wie­ dergegeben und als Boden eines Kabelkanals ausgebildet ist;
Fig. 2 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Einbaudose, bei der Ober- und Unterteil ihren weitesten Abstand voneinander haben (Ruhelage) und
Fig. 3 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Einbaudose in ihrer Sperrlage.
Es sei zunächst erwähnt, daß in den Figuren der Zeichnungen nur diejenigen Teile einer Einbaudose dargestellt sind, welche für das Verständnis der Erfindung Bedeutung haben. So sind beispielsweise sämtliche elektrischen Einrichtungen, Leitungen, Geräte od. dgl., die in einer Einbaudose Platz finden könnten, der Einfachheit halber fortgelassen. Die Verstelleinrichtungen zwischen Ober- und Unterteil der Einbaudose sind nur teilweise wiederge­ geben. Sie können einen an sich bekannten Aufbau haben. Anstelle der in der Zeichnung wiedergegebenen Schrauben können auch andere in der Technik gebräuchliche Verstelleinrichtungen, wie Exzenter, Keile od. dgl. eingesetzt werden. Damit ist auch eine Betätigung bei eingesetzten Installationsgeräten möglich.
Dem Ausführungsbeispiel ist eine generell mit 10 bezeichnete Einbaudose zugrundegelegt, die aus einem der in der Elektroindustrie gebräuchlichen Isolierstoffe hergestellt ist. Die Einbaudose 10 setzt sich zusammen aus einem Unterteil 11 und einem Oberteil 12. Im dargestellten Ausführungsbeispiel hat der Unterteil 11 im Querschnitt gesehen U-förmige Gestalt. Dabei sind die Seitenwandungen mit 14 und der senkrecht dazu angeordnete Boden mit 13 bezeichnet. An der Außenseite des Bodens 13 des Unterteiles 11 sind Haken 16 angeformt, die im Querschnitt gesehen L-förmig gestaltet sind. Im gewählten Ausführungsbeispiel hat der Boden 13 insgesamt vier solcher Haken 16, die alle untereinander gleichgestaltet sind. Die Lage der Haken 16 ist an sich bekannt. Dies gilt auch für rechteckige Schlitze in regelmäßiger Anordnung, unterhalb der die Haken 16 liegen.
Der Oberteil 12 hat im Querschnitt gesehen quadratische Gestalt. Seine nicht näher bezeichneten Seitenwandungen sind wesentlich länger gehalten als dieje­ nigen des Unterteiles 11. An den Seitenwandungen des Oberteiles 12 sind in be­ kannter Weise Dome od. dgl. angeordnet, die der Aufnahme von Verstellein­ richtungen, beispielsweise der Schraube 18 dienen, die mit einer Mutter 19 zusammenwirkt, die in einer nicht näher bezeichneten Aufnahme des Unterteils 11 angeordnet ist. An den Seitenwandungen des Oberteils 12 und/oder des Unterteils 11 können auch andere Verstelleinrichtungen angebracht werden. Da diese eine an sich bekannte Ausbildung haben, ist auf eine nähere Darstellung und Beschreibung verzichtet.
Die erfindungsgemäße Einbaudose 10 hat Sperrmittel 20, die die Sperrlage der Einbaudose 10 an einer Montagewandung sichern. Im dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel sind die Sperrmittel 20 durch Bereich der Wandungen des Ober­ teils 12 der Einbaudose 10 gebildet, wie dies am besten die Fig. 1 der Zeich­ nung erkennen läßt. Die Breitenabmessungen jedes Sperrmittels 20 sind da­ bei im wesentlichen dem gegenseitigen Abstand zweier Haltevorsprünge 21 einer Montagewand 23 angepaßt. Die Höhe des Sperrmittels 20 entspricht etwa derjenigen eines Haltevorsprunges 21. Im gewählten Ausführungsbeispiel sind insgesamt drei Sperrmittel vorhanden, die untereinander gleichgestaltet sind, so daß in der Fig. 1 der Zeichnung nur einer von ihnen wiedergegeben ist.
Aus der Fig. 1 der Zeichnung ist ersichtlich, daß die als Sperrmittel 20 dienenden Wandungen des Oberteils 12 der Einbaudose 10 Rastelemente 27 aufweisen. Diese Rastelemente 27 sind den Wandungen unmittelbar ange­ formt. Die Rastelemente 27 sorgen dafür, daß die Einbaudose nicht ungewollt aus ihrer in Fig. 1 dargestellten Lage herausgleiten kann. Der Benutzer muß, wenn er die Einbaudose aus der in Fig. 1 dargestellten Lage herausführen will, gewisse Kraft aufwenden, um die Rastelemente 27 über den pilzkopf­ artigen oberen Bereich der Haltevorsprünge zu überführen.
In der in Fig. 1 dargestellten Sperrlage liegen die Stirnflächen der Sperrmittel 20 auf dem benachbarten Boden 23, also auf der Montagewandung. Zwischen den benachbarten Sperrmitteln 20 ist jeweils ein Raum freigelassen, der der Querschnittsgestaltung der Haltevorsprünge 21 angepaßt ist.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 der Zeichnung ist die Einbau­ dose 10 in dem Unterteil eines Kabelkanals 22 untergebracht. Der Boden 23 dieses Kabelkanals 22 bildet im Ausführungsbeispiel zugleich die Montagewand. Im mittleren Bereich - und zwar nach innen liegend- hat der Boden 23 die im Querschnitt gesehen pilzförmigen Haltevorsprünge 21, die in bekannter Weise parallel zueinander verlaufen und sich über die gesamte Länge des Kabelkanals 22 erstrecken können. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind insgesamt vier solcher Haltevorsprünge 21 vorgesehen, die untereinander gleichgestaltet und in regelmäßiger Anordnung vorhanden sind. Der Kabelkanal 22, der im Querschnitt gesehen etwa U-förmig gestaltet ist, hat Seitenwandungen 25 mit nach innen zeigenden Vorsprüngen 24, die in bekannter Weise zur An­ bringung von Querstreben herangezogen werden können. Der auf den Kabel­ kanal 22 aufgesetzte Deckel ist der Einfachheit halber fortgelassen. Er kann mit dem Unterteil des Kabelkanals 22 verrastet werden.
Unterteil 11 und Oberteil 12 der Einbaudose 10 können unterschiedliche Lagen zueinander einnehmen. In der Fig. 2 der Zeichnung ist die Ruhelage der beiden Teile wiedergegeben. In dieser ist zwischen dem Oberteil 12 und dem Unterteil 11 ein Spalt 15 vorhanden. Dieser Spalt 15 bestimmt zugleich das Maß des gegenseitigen Verschiebens von Oberteil 12 und Unter­ teil 11.
In der in der Fig. 2 dargestellten Ruhelage ist schon vorgesehen, daß die Ein­ baudose 10 bis zur Anlage an die Montagewand 23 eingesetzt ist. Die kürzeren Schenkel der im Querschnitt L-förmigen Haken 16 liegen somit bereits an der Oberfläche des Bodens 23 an. Um aus dieser Stellung heraus die Teile der Ein­ baudose 10 in ihre Sperrlage überführen zu können, ist es zunächst erforderlich, eine Querbewegung der Einbaudose 10 durchzuführen und zwar nach rechts, wenn man die Fig. 2 als Bezugsbasis nimmt. Bei dieser Querbewegung kommen Be­ reiche des Hakens 16 mit der Anlagefläche 26 der Haltevorsprünge 21 in Verbin­ dung. Es erfolgt ein Hintergreifen. Diese Querbewegung erfolgt so lange, bis die vorderen Stirnflächen der Haken 16 an die aufrechte Wandung des Haltevor­ sprunges 21 anstoßen. Ist diese Lage erreicht, dann werden die Verstelleinrichtun­ gen 18 benutzt, um die beiden Teile 11 und 12 der Einbaudose einander zu nähern, bis die in den Fig. 1 und 3 dargestellte Endlage erreicht ist. In dieser ist ein Verspannen der Einbaudose 10 mit den Haltevorsprüngen 21 der Montagewand 23 erfolgt. In dieser Lage befinden sich die Sperrmittel 20 in ihrer wirksamen Stellung. Dies bedeutet, daß ein seitliches Verschieben, also ein Verschieben der Einbaudose 10 in Richtung auf die linke Seitenwandung 23 des Kabelkanals 22 nicht mehr möglich ist.
Wie aus der Fig. 3 der Zeichnung ersichtlich, ist dem Oberteil 12 der Ein­ baudose 10 noch ein Rahmen 32 zugeordnet, der bei Bedarf benutzbar ist und der dem Höhenausgleich dient. Es handelt sich um einen einstückigen Rahmen, der in an sich bekannter Weise mit Verbindungselementen, beispielsweise mittels Stiften, mit dem Oberteil 12 der Einbaudose 10 verbunden wer­ den kann.
Es ist auch möglich, die Gestalt der Haltevorsprünge 21 und der damit zusammenwirkenden Haken 16 mannigfach abzuändern. Die Unterteilung der Einbaudose 10 kann ebenfalls variiert werden, indem beispielsweise der Unterteil kürzer bemessene Seitenwandungen 14 erhält. Als Verstelleinrichtungen für das Über­ führen von Oberteil 12 und Unterteil 11 in die jeweils gewünschte Lage können alle in der Technik bekannten Ausführungsformen benutzt werden. Obwohl es aus herstellungstechnischen Gründen zweckmäßig ist, die Sperrmittel 20 einstückig mit Seitenwandungen des Oberteils 12 der Einbaudose 10 zu halten, kann es in Sonderfällen auch zur Verwendung von gesondert hergestellten Sperrmitteln kommen, die dann nachträglich mit den Seitenwandungen verbunden werden. Darüber hinaus ist es möglich, die erfindungsgemäße Einbaudose 10 auch an anderen an sich bekannen Montagewänden festzulegen. Dies gilt auch dann, wenn die Montagewand Bestandteil eines anderen Kabelkanals als des dargestellten ist.
Bezugszeichenliste
10 - Einbaudose
11 - Unterteil (von 10)
12 - Oberteil (von 10)
13 - Boden (von 11)
14 - Seitenwand (von 11)
15 - Spalt (zwischen 11 und 12)
16 - Haken (an 11)
18 - Verstelleinrichtung (zwischen 11 und 12)
19 - Mutter
20 - Sperreinrichtung (an 12)
21 - Haltevorsprung
22 - Kabelkanal
23 - Boden (von 22) (Montagewandung)
24 - Vorsprung (an 25)
25 - Seitenwand (von 22)
26 - Anlagefläche (an 21)
27 - Rastelement (an 20)
28 - Aufnahmebohrung (für 18)

Claims (6)

1. Einbaudose für elektrische Installationsgeräte zur Festlegung an einer Haltevorsprünge aufweisenden Montagewand, die vorzugsweise Bestand­ teil von Kabelkanälen ist, mit an ihrem Boden angeordneten, in der Sperrlage mit den Haltevorsprüngen zusammenwirkenden Haken und mit einer Einrichtung zur Aufrechterhaltung der Sperrlage, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbaudose (10) aus einem die Haken (16) aufweisenden Unterteil (11) und einem Oberteil (12) besteht, die über von außen betätig­ bare Verstellmittel (18), wie Exzenter, Keller, Schrauben od. dgl. in ihrer gegenseitigen Lage zueinander verstellbar sind und daß die Sperrlage, in welcher die Haken (16) des Unterteils (11) die Haltevorsprünge (21) der Montagewand (23) hintergreifen und Unterteil (11) und Oberteil (12) ein geschlossenes Gehäuse bilden, durch dem Oberteil (12) zugeordne­ te Sperrmittel (20) sicherbar ist.
2. Einbaudose für elektrische Installationsgeräte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterteil (11) der Einbaudose (10) einen an seiner Außenseite die Haken (16) aufweisenden Boden (13) und senkrecht dazu angeordnete, an den Innenwandungen des Oberteils (12) geführte Seitenwände (14) besitzt und daß in der Ruhelage zwischen dem Unterteil (11) und dem Oberteil (12) ein das Maß des gegenseitigen Verschiebens bestimmender Spalt (15) vorhanden ist (Fig. 2).
3. Einbaudose für elektrische Installationsgeräte nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrmittel (20) durch Bereiche der Wandungen des Oberteils (12) der Einbaudose (10) gebildet sind.
4. Einbaudose für elektrische Installationsgeräte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die als Sperrmittel (20) dienenden Wandungen des Oberteils (12) der Einbaudose (10) Rastelemente (27) aufweisen.
5. Einbaudose für elektrische Installationsgeräte nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente (27) den Wandungen ange­ formt sind.
6. Einbaudose für elektrische Installationsgeräte nach Anspruch 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Breitenabmessungen des Sperrmittels (20) im wesentlichen dem gegenseitigen Abstand zweier Haltevorsprünge (21) der Montagewand (23) und die Höhe des Sperrmittels (20) etwa der­ jenigen eines Haltevorsprunges (21) entspricht.
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