DE69228234T2 - Bandantriebsvorrichtung - Google Patents

Bandantriebsvorrichtung

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bandantriebseinheit, die beispielsweise für ein tragbares Kompakt- Kassettenabspielgerät geeignet ist.
  • Zur Zeit haben Kassettenabspielgeräte üblicherweise folgende Betriebsfunktionen:
  • Normallauf (anschließend als FWD bezeichnet), Rücklauf (anschließend als REV bezeichnet), schneller Vorlauf (anschließend als FF bezeichnet), und Rückspulen (anschließend als REW bezeichnet) eines Bandes.
  • Bei Bandantriebseinheiten, die bei diesen Kassettenabspielgeräten verwendet wurden, wurde das Gerät vorgeschlagen, welches mit einem Nockenzahnrad ausgestattet ist, welches eine Nockenfläche hat, die auf der ebenen Hauptseite gebildet ist, um dadurch wahlweise die Betriebsart, beispielsweise FWD, REV, FF, REW usw. auszuwählen.
  • Bei einer solchen Bandantriebsvorrichtung wird, wenn das oben erwähnten Nockenzahnrad gedreht wird, ein Betriebsart- Umschaltmechanismus, um jede Betriebsart umzuschalten, mittels der oben erwähnten Nockenfläche betätigt. Die Drehwinkelposition des Nockenzahnrades und jeder Betriebsart sind so, daß sie einander entsprechen. Das heißt, daß durch Drehen des Nockenzahnrads durch einen Motor oder dgl. und durch dessen Anhalten bei einer vorgegebenen Drehwinkelposition zum Positionieren eine bestimmte Betriebsart ausgewählt wird.
  • Beispielsweise dreht und betätigt bei der Bandantriebseinheit, die einen Betriebsart-Umschaltmechanismus einer Umkehr-Aufzeichnungs/Wiedergabeeinrichtung hat, die in der japanischen offengelegten Patentveröffentlichung Nr. 62-163353 durch die Anmelderin vorgeschlagen wurde (siehe auch US-A-4 896 234), die Antriebskraft eines einzigen Antriebsmotors zwei Kapstane, um zu ermöglichen, daß ein Band in die FWD- und REW- Richtung läuft, eine Spulenwelle, auf welcher eine Bandspule befestigt ist, um das Band aufzunehmen, welches befördert wird, bzw. ein Nockenzahnrad, um wahlweise mehrere Betriebsarten um zuschalten. Das heißt, daß die Antriebskraft des Antriebsmotors auf die Kapstane, die Spulenwelle usw. über einen Antiebskraft- Übertragungsmechanismus übertragen wird, der einen bestimmten Antriebsriemen, Zahnrad und dgl. umfaßt.
  • Das Nockenzahnrad besitzt einen Zahnradbereich, der mehrere zahnfreie Bereiche hat, die auf dessen äußerem Umfang gebildet sind, und es hat eine bestimmte Nockenfläche und einen Eingriffsbereich, die auf dessen Hauptfläche vorstehend vorgesehen sind. Das Nockenzahnrad ist durch den Eingriff des Eingriffsbereichs durch das Nockenzahnrad-Eingriffsteil bei einer Drehwinkelposition positioniert, bei welcher das Antriebszahnrad, welches die Antriebskraft des Antriebsmotors überträgt, zu den zahnfreien Bereichen paßt. Das Nockenzahnradeingriffsteil ist so konstruiert, daß es durch einen Kolben und eine Betätigungsfeder hin- und herbewegt werden kann.
  • Wenn das Nockenzahnrad dreht, wird ein Betriebsart-Umschaltmechanismus zum Umschalten der Betriebsart durch die Nokkenfläche betätigt. Der Betriebsart-Umschaltmechanismus ist so ausgebildet, daß eine bestimmte Betriebsart durch Umschalten des Übertragungswegs der Antriebskraft ausgewählt werden kann, und zwar über eine Betätigung der Verschiebung der Welle eines Zahnrads, um die Antriebskraft des Antriebsmotors zu übertragen, und durch Umschalten der Laufrichtung des Bandes, wobei wahlweise eine Andrucksrolle gegen die beiden Kapstane oder dgl. gedrückt wird.
  • Das heißt, daß bei der Antriebsvorrichtung, um die Betriebsart umzuschalten, der Kolben betätigt wird, um den Eingriff mit dem Nockenzahnrad zu lösen und das Nockenzahnrad mit dem Zahnradbereich in Eingriff zu bringen, um dadurch das Nokkenzahnrad zu drehen. Daraufhin wird der Betriebsart-Umschaltmechanismus betätigt und die Bandlaufrichtung und dgl. umgeschaltet. Der Betriebsart-Umschaltmechanismus wird gemäß der Drehwinkelposition des Nockenzahnrads betätigt, um auf eine bestimmte Betriebsart entsprechend der Drehwinkelposition umzuschalten. Wenn somit die Betriebsart auf eine gewünschte Betriebsart umgeschaltet wurde, wird die gewünschte Betriebsart durch Lösen der Betätigung des Kolbens und durch Eingreifen und Positionieren des Nockenzahnrads durch das Nockenzahnrad-Eingriffsteil ausgewählt.
  • Da jedoch der Kolben beim Stand der Technik wie oben beschrieben erforderlich war, besteht der Nachteil darin, daß die Herstellungskosten somit ansteigen, und es ist ein Zeittakt für den Kolbentriggerbetrieb wichtig, so daß es möglich ist, daß eine Fehlfunktion auftritt, wobei der Kolben selbst ein Teil ist, der leicht aufgrund von Staub und dgl. Fehlfunktionen mitsichbringt. Außerdem ist wegen der komplizierten Steuerung ein Mikrocomputer notwendig, was zu einem Anstieg der Herstellungskosten fuhrt, und es können Fehlfunktionen aufgrund der Schwierigkeiten mit dem Mikrocomputer auftreten. Außerdem gibt es verschiedene Schwierigkeiten, beispielsweise die Notwendigkeit, einen Rücksetzbetrieb nach einem Batterieersatz wegen der elektrischen Betriebsansteuerung auszuführen, die Schwierigkeit, den Betrieb zu verstehen und die Schwierigkeit der Bedienung aufgrund der Mikrocomputersteuerung und dgl..
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf diese Punkte gemacht, wobei sie eine Bandantriebseinheit bereitstellt, bei der kein Kolben und kein Mikrocomputer erforderlich ist, so daß die obigen Schwierigkeiten gelost werden.
  • Die Bandantriebseinheit ist im Patentanspruch 1 festgelegt. Die Bandantriebseinheit umfaßt einen Motor, der vorwärts und rückwarts drehbar ist, zwei Spulenwellen, um eine Bandspule, auf der ein Magnetband gewickelt ist, anzutreiben, eine Betriebsarteinstelleinrichtung, die durch die Umkehrdrehung des Motors angesteuert wird, um entsprechende Betriebsarten zu bilden, die die Bandlaufrichtung und die Bandlaufgeschwindigkeit einstellen, und eine Antriebseinrichtung, die durch die Vorwartsdrehung des Motors angetrieben wird, um die Spulenwellen gemäß der Betriebsart anzutreiben, die durch die Moduseinstelleinrichtung gebildet wird, wonach nach dem Einstellen einer Betriebsart durch die Umkehrdrehung des Motors die Spulenwellen durch die Vorwärtsdrehung des Motors gemäß der Betriebsart, die oben eingestellt wurde, angetrieben werden.
  • Bei der Bandantriebseinheit umfaßt die Einstelleinrichtung ein Betriebsartnockenteil, welches durch die Umkehrdrehung des Motors angetrieben wird, einen ersten Umschaltmechanismus, der durch das Betriebsartnockenteil verschoben wird, um die Bandlaufrichtung umzuschalten, und einen zweiten Umschaltmechanismus, der durch das Betriebsartnockenteil verschoben wird, um die Bandlaufgeschwindigkeit umzuschalten.
  • Bei der Bandantriebseinheit umfaßt die Einstelleinrichtung eine Ermittlungseinrichtung, um den Positionszustand des Betriebsartnockenteils zu ermitteln.
  • Bei der Bandantriebseinheit umfaßt die Antriebseinrichtung einen ersten Übertragungsmechanismus, um die Drehantriebskraft des Motors zu jeder der beiden Spulenwellen zu übertragen, und einen zweiten Übertragungsmechanismus, um diese zur anderen Spulenwelle zu übertragen, wobei die Drehantriebskraft des Motors wahlweise zu den beiden Spulenwellen gemäß der Betriebsart, die durch die Betriebsarteinstelleinrichtung eingestellt wurde, übertragen wird.
  • Die Bandantriebseinheit umfaßt einen Motor, der vorwärts und rückwärts drehbar ist, zwei Spulenwellen, um ein Magnetband anzutreiben, einen Magnetkopf, der zwischen einer ersten Position verschiebbar ist, bei der er auf dem Magnetband aufzeichnen und/oder daraus reproduzieren kann, und einer zweiten Position, bei er nicht auf dem Magnetband anliegt, zwei Kapstane, zwei Andrucksrollen, die den beiden Kapstanen entsprechen, eine Betriebsarteinstelleinrichtung, die durch die Umkehrdrehung des Motors angetrieben wird, um die jeweiligen Betriebsarten zu bilden, um die Bandlaufrichtung und die Bandlaufgeschwindigkeit einzustellen, eine Verschiebeeinrichtung, die durch die Vorwärtsdrehung des Motors angetrieben wird, um den Magnetkopf gemäß der Betriebsart, die durch die erste Betriebsarteinstelleinrichtung gebildet wird, auf die erste Position zu verschieben, bei der der Magnetkopf auf dem Magnetband aufzeichnen und/oder daraus reproduzieren kann, eine Umschalteinrichtung, die durch die Vorwärtsdrehung des Motors angesteuert wird, um wahlweise das Andrucksrollenpaar auszuwählen, um zu veranlassen, daß diese an den Kapstanen gemäß der Betriebsart anliegen, die durch die Betriebsarteinstelleinrichtung gebildet wird, und eine Antriebseinrichtung, die durch die Vor wärtsdrehung des Motors angesteuert wird, um die Spulenwellen gemäß der Betriebsart, die durch die Betriebsarteinstelleinrichtung gebildet wird, anzusteuern, wobei, nachdem die Betriebsart durch die Umkehrdrehung des Motors eingestellt ist, die Verschiebung des Magnetkopfes, das Schalten der Andrucksrollen und das Ansteuern der Spulenwellen durch die Vorwärtsdrehung des Motors gemäß der eingestellten Betriebsart ausgeführt wird.
  • Bei der Bandantriebseinheit umfaßt die Einstelleinrichtung ein Betriebsartnockenteil, welches durch die Umkehrdrehung des Motors angetrieben wird, einen ersten Umschaltmechanismus, der durch das Betriebsartnockenteil verschoben wird, um die Bandlaufrichtung umzuschalten, und einen zweiten Umschaltmechanismus, der durch das Betriebsartnockenteil verschoben wird, um die Bandlaufgeschwindigkeit umzuschalten.
  • Bei der Bandantriebseinheit umfaßt die Antriebseinrichtung einen ersten Übertragungsmechanismus, um die Drehantriebskraft des Motors zu jeder der beiden Spulenwellen zu übertragen, und einen zweiten Übertragungsmechanismus, um die Drehantriebskraft des Motors auf die anderen Spulenwelle zu übertragen, wodurch wahlweise die Übertragung der Drehantriebskraft des Motors zu den beiden Spulenwellen gemäß der Betriebsart übertragen wird, die durch die Einstelleinrichtung eingestellt wurde.
  • Außerdem werden die Kapstane durch den Motor drehbar angetrieben.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine Draufsicht auf die Vorderseite (auf die Seite, auf welcher eine Kassette befestigt ist) einer Ausführungsform;
  • Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Rückseite (auf die Mechanismus-Querschnittsseite) der Ausführungsform;
  • Fig. 3 ist eine Draufsicht auf die Rückseite (Mechanismus-Querschnittsseite) der Ausführungsform, wobei eine Schaltungsplatte entfernt ist;
  • Fig. 4 ist eine Ansicht, um die Nockennuten eines Betriebsartnockens zu erklären;
  • Fig. 5 ist eine Ansicht, um einen elektro-mechanischen Kontakt zu erklären, um eine Drehposition des Betriebsartnokkens zu ermitteln;
  • Fig. 6 ist eine Ansicht, um die Einrichtung zu erklären, um die Drehposition des Betriebsartnockens zu ermitteln;
  • Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht eines Hauptteils eines Betriebsarteinstellmechanismus;
  • Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht eines Einrichtungsnockens und eines Stellhebels;
  • Fig. 9 ist eine Ansicht, um die Ansteuerung des Betriebsartnockens zu erklären;
  • Fig. 10 ist eine Ansicht, um den Betriebsart-Einstellbetrieb des FWD/FF und REV/REW der Spulenwellen zu erklären;
  • Fig. 11 ist eine Ansicht, um den Betriebsart-Einstellbetrieb des FWD/REV und FF/REW der Spulenwellen zu erklären;
  • Fig. 12 ist eine Ansicht, um den Stellhebelbetrieb durch den Antrieb des Betriebsartnockens zu erklären;
  • Fig. 13 ist eine Ansicht, um den Ansteuerzustand der Spulenwellen bei FWD zu erklären;
  • Fig. 14 ist eine Ansicht, um den Antriebszustand der Spulenwellen bei REV zu erklären;
  • Fig. 15 ist eine Ansicht, um den Antriebszustand der Spulenwellen bei REW zu erklären;
  • Fig. 16 ist eine Ansicht, um den Antriebszustand der Spulenwellen bei FF zu erklären;
  • Fig. 17 ist eine Ansicht, um den Einrichtungsbetrieb des Kopfbasisteils zu erklären;
  • Fig. 18 ist eine Ansicht, um das Verschieben des Kopfbasisteils durch den Antrieb des Einrichtungsnockens zu erklären;
  • Fig. 19 ist eine Ansicht, um den Abschluß der Einrichtung des Kopfbasisteils zu erklären;
  • Fig. 20 ist eine Ansicht, um den Betrieb zu erklären, durch den die Spulenwellen nach Beendigung des Einrichtens des Kopfbasisteils angetrieben werden;
  • Fig. 21 ist eine Ansicht, um den Umschaltbetrieb der Andrucksrollen zu erklären;
  • Fig. 22 ist eine Ansicht, um den Einrichtungsbetrieb des Magnetkopfes und der Andrucksrollen zu erklären;
  • Fig. 23 ist eine Ansicht, um den Einrichtungs-Lösebetrieb des Kopfbasisteils zu erklären;
  • Fig. 24 ist eine Ansicht, um den Betrieb des Einrichtungsnockens beim Einrichtungs-Nocken-Lösebetrieb der Kopfbasis zu erklären;
  • Fig. 25 ist eine Darstellung, die ein weiteres Beispiel der Form eines ersten Schwenkarms zeigt; und
  • Fig. 26 ist eine Darstellung, die ein Beispiel zeigt, bei dem ein Stoppteil für den ersten und zweiten Schwenkarm vorgesehen ist.
  • Am meisten bevorzugtes Ausführungsbeispiel
  • In diesem Beispiel ist eine Bandantriebseinheit gezeigt, die bei einem tragbaren kompakten Kassettenabspielgerät verwendet wird, welches die jeweiligen Betriebsfunktionen FWD, REV, FF und REW besitzt.
  • Zunächst wird mit Hilfe von Fig. 1 der Aufbau der Vorderseite einer Bandantriebseinheit gemäß der Erfindung beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt ein mechanisches Chassis (was anschließend einfachheitshalber als Chassis bezeichnet wird), wobei die Vorderseite des Chassis 1 als Kassettenbefestigungsbereich ausgebildet ist, bei dem eine Bandkassette C befestigt ist. Die Bezugszeichen 2a und 2b bezeichnen Bezugsstifte, um die Bandkassette C zu positionieren. Das Bezugszeichen 3 bezeichnet eine Spulenwelle, die mit der Aufnahmespule der Bandkassette C in Eingriff steht, das Bezugszeichen 4 eine Lieferspulenwelle, die mit der Lieferspule der Bandkassette in Eingriff steht, das Bezugszeichen 5 einen ersten Kapstan für einen FWD-Betrieb des Bandes, und das Bezugszeichen 6 einen zweiten Kapstan für einen REV-Betrieb des Bandes. Außerdem bezeichnet das Bezugszeichen 7 eine erste Andrucksrolle, die als Gegenstück zum ersten Kapstan 5 vorgesehen ist, 8 eine zweite Andrucksrolle, die als Gegen stück zum zweiten Kapstan 6 vorgesehen ist, und 9 ist ein Magnetkopf, um das Signal zu reproduzieren, welches auf dem Band aufgezeichnet ist. Diese erste und zweite Andrucksrolle 7 und 8 und der Magnetkopf 9 sind verschiebbar auf einer Lagerplatte 10 befestigt, die am Anfangs-Einfassungsbereich des Chassis 1 entsprechend der vorderen Öffnung der Bandkassette C befestigt ist. Das heißt, daß auf der Lagerplatte 10 rechts und links ein erster Andrucksrollenarm 11 und ein zweiter Andrucksrollenarm 12 symmetrisch durch Zapfen 13 und 14 gelagert ist, wobei die erste und zweite Andrucksrolle 7 und 8 drehbar durch den ersten bzw. zweiten Andrucksrollenarm 11 und 12 gelagert sind. Außerdem ist auf der Lagerplatte 10 ein Kopfarm 15 drehbar koaxial mit dem zweiten Andrucksrollenarm 12 gelagert, wobei der Magnetkopf 9 auf dem Kopfarm 15 befestigt ist. Durch einen Einrichtungsmechanismus, der später beschrieben wird, drückt die erste bzw. zweite Andrucksrolle 7 und 8 gegen den ersten bzw. zweiten Kapstan 5 und 6, wobei das Band dazwischen eingezwängt ist, wobei der Magnetkopf 9 so eingerichtet ist, daß er in Druckkontakt mit dem Band ist.
  • Nun wird der Aufbau der hinteren Seite der Bandantriebseinheit dieses Beispiels mit Hilfe von Fig. 2 beschrieben.
  • In der Figur bezeichnet das Bezugszeichen 16 einen Motor als Antriebsquelle, 17 eine Riemenscheibe, 18 und 19 Schwungräder, die gemeinsam mit dem ersten bzw. zweiten Kapstan 5 und 6 gedreht werden, 20 eine Hauptriemenscheibe, wobei ein Riemen 21 über die Antriebsriemenscheibe 16a, die an der Antriebswelle des Motors 16 befestigt ist, die Riemenscheibe 17, die Riemenscheibe 18a, die auf dem Schwungrad 18 gebildet ist, die Hauptriemenscheibe 20 und die Riemenscheibe 19a, die auf dem Schwungrad 19 gebildet ist, gespannt ist. Der Motor kann in beiden Richtungen, d. h., in der Vorwärtsrichtung (in der Figur dieses Beispiels im Uhrzeigersinn) und der Umkehrrichtung (Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn) drehen. Die Schwungräder 18 und 19 und die Hauptriemenscheibe 20 werden durch das Drehen des Motors 16 über den Riemen 21 gedreht. Durch das Drehen der Schwungräder 18 und 19 wird der erste und zweite Kapstan 5 und 6 gemeinsam damit gedreht, und durch Drehen der Hauptriemenscheibe 20 wird das Drehen der Spulenwellen 3 und 4 und weitere verschiedene Betätigungen durchgeführt. Rund um die Hauptriemenscheibe 20 sind Bauteile angeordnet und gelagert, um die Betriebsarten FWD, REV, FF und REW einzustellen und um die Spulenwellen 3 und 4 und weitere Teile entsprechend anzutreiben, wobei die Schaltungsplatte 22 am Chassis 1 mittels Schrauben so befestigt ist, daß die meisten Bauteile überdeckt werden.
  • Fig. 3 zeigt einen Zustand, wo die Schaltungsplatte 22 entfernt ist.
  • Unter der Hauptriemenscheibe ist ein erster Schwenkarm 24 und ein zweiter Schwenkarm 25 verzapft, die frei schwingen können und die koaxial zur Hauptriemenscheibe 20 angeordnet sind, und ein erstes und zweites Gleitzahnrad 26 und 27 ist drehbar auf dem ersten bzw. zweiten Schwenkarm 24 und 25 gelagert. Das erste und zweite Gleitzahnrad 26 und 27 greift entsprechend in ein Zahnrad 20a mit einem kleinen Durchmesser ein, welches einstückig auf der Unterseite der Hauptriemenscheibe 20 gebildet ist, die immer mit der Hauptriemenscheibe 20 gedreht werden. Das erste und zweite Gleitzahnrad 26 und 27 besitzt jeweils ein Zahnrad 26a und 27a mit einem kleinen Durchmesser, welches einstückig damit auf der Unterseite gebildet ist, und ein Drehmomentbegrenzungsmechanismus (Gleitmechanismus) ist zwischen dem ersten Gleitzahnrad 26 und seinem Zahnrad 26a mit dem kleinen Durchmesser angeordnet, was nicht gezeigt ist. Am ersten und zweiten Gleitzahnrad 26 und 27 ist jeweils ein Reibkörper 28 und 29 befestigt, die aus elastischem Material auf beiden Seiten bestehen und die mit der Unterseite der Hauptriemenscheibe 20 mit geringer Reibung in Kontakt stehen. Wenn daher der Motor 16 angetrieben wird, um die Hauptriemenscheibe 20 zu drehen, erlaubt die Reibung zwischen den Reibkörpern 28 und 29 es, daß das erste und zweite Gleitzahnrad 26 und 27 in der gleichen Richtung wie in der Drehrichtung der Hauptriemenscheibe 20 verschoben wird, wenn der erste und zweite Schwenkarm 24 und 25 verschwenkt werden.
  • Wenn der Motor 16 in der Vorwärtsrichtung dreht, greift das erste Gleitzahnrad in ein Umschaltezahnrad 30 ein, so daß dessen Drehung auf die Aufnahmespulenwelle 3 oder die Lieferspulenwelle 4 übertragen wird, während, wenn der Motor 16 in der Umkehrrichtung dreht, das zweite Gleitzahnrad 27 in ein Übertragungszahnrad 31 eingreift, so daß dessen Drehbewegung auf einen Betriebsartnocken 32 übertragen wird.
  • Das Umschaltzahnrad, welches durch den Betriebsart-Einstellmechanismus verschoben wird, was später beschrieben wird, greift in ein Übertragungszahnrad 33 bei FWD und FF ein, um dessen Drehung auf die Aufnahmespulenwelle 3 zu übertragen, und es greift in ein Übertragungszahnrad 34 für REV und REW ein, so daß dessen Drehbewegung auf die Lieferspulenwellen 4 über ein Übertragungszahnrad 35 übertragen wird.
  • Auf der anderen Seite bewirkt der Batriebsartnocken 32, den Betriebsart-Einstellmechanismus zu veranlassen, die Position des Umschaltzahnrads 30 zu verschieben, um jede Betriebsart FWD, REV, FF und REW einzustellen.
  • Der Betriebsartnocken 32 ist ein sogenannter Doppelnokken. Das heißt, daß eine erste Nockennut 32a im tiefen Bereich des Nockens gebildet ist, und eine zweite Nockennut 32b, die eine andere Nutbreite hat, in einem hohlen Bereich so gebildet ist, daß diese teilweise die erste Nockennut 32a überlappt. Die erste und zweite Nockennut 32a und 32b jeweils besitzen Nutformen, wie in Fig. 4A bzw. 4B gezeigt ist, und die Bereiche, die zum Einstellen der jeweiligen FWD-, REV-, REW und FF-Betriebsarten verwendet werden, sind fortlaufend ausgebildet.
  • Der Betriebsart-Einstellmechanismus, der durch den Betriebsartnocken 32 betätigt wird, umfaßt einen ersten Umschalthebel 36 und einen zweiten Umschalthebel 37. Der erste Umschalthebel 36, der drehbar mittels eines Zapfens 38 befestigt ist, so daß er sich auf dem Chassis 1 verschwenkt, besitzt einen Hubhebel 39, der an einem Teil davon befestigt ist, und das Umschaltzahnrad 30 ist drehbar auf dem Hubhebel 39 gelagert. Das heißt, wie man aus Fig. 7 erkennt, ist der Hubhebel 39, dessen Umschaltzahnrad 30 drehbar auf einem Lagerschaft 40 gelagert ist, der senkrecht auf dem ersten Umschalthebel 36 vorgesehen ist, parallel zum ersten Umschalthebel 36 gelagert, so daß er angehoben oder abgesenkt werden kann, wobei der Hubhebel 39 nach unten gedrückt und durch die Kraft einer Feder 41 vorgespannt wird, die über dem Lagerschaft 40 befestigt ist. Der Hubhebel 39 besitzt an seinem einen Ende eine Ausnehmung, in die ein hakenförmiges Führungsstück 43 eingreift, welches auf dem ersten Umschalthebel 36 vorstehend vorgesehen ist, wodurch ermöglicht wird, daß der Hubhebel 39 laufend an einer festen Position angehoben oder abgesenkt werden kann, ohne daß er gegenüber dem ersten Umschalthebel 36 verschwenkt wird. Außerdem wird der Hubhebel betätigt, damit er durch den zweiten Umschalthebel 37 abgesenkt oder angehoben werden kann, was später beschrieben wird. Ein Teil des ersten Umschalthebels 36 erstreckt sich in der Richtung zum Betriebsartnocken 32, und der Eingriffsstift 44, der senkrecht auf dem Ende dieses Teils vorgesehen ist, greift in die erste Nockennut 32a des Betriebsartnockens 32 ein, wo der erste Umschalthebel 36 um den Zapfen 36 gedreht wird, wenn der Betriebsartnocken 32 gedreht wird, und das Umschaltzahnrad 30 verschiebt sich zwischen dem Übertragungszahnrad 33 auf der Seite der Aufnahmespulenwelle 3 und dem Übertragungszahnrad 34 auf der Seite der Lieferspulenwelle 4, um den Betriebsart-Umschaltbetrieb für FWD/FF und REV/REW durchzuführen.
  • Dagegen ist der zweite Umschalthebel 37 drehbar mittels eines Zapfens 45 befestigt, so daß er auf dem Chassis 1 sich verschwenkt, und ein Ende davon entspricht einem Teil des Hubhebels 39 auf dem ersten Umschalthebel 36. Ein vorstehendes Stück 46 ist auf dem freien Ende des zweiten Umschalthebels 37 gebildet, welches dem Hubhebel 39 entspricht, wie man aus Fig. 7 sieht, und die obere Fläche des vorstehenden Stückes 46 besitzt die Form eines spitzwinkeligen Teils, das in der Schwenkrichtung des zweiten Umschalthebels 37 abgeschrägt ist. Ein Teil des zweiten Umschalthebels 37 erstreckt sich in der Richtung zum Betriebsartnocken 32, und ein Eingriffsstift 47, der senkrecht auf dem herausgestreckten Bereich vorgesehen ist, greift in die zweite Nockennut 32b des Betriebartnockens 32 ein, wobei bei einer Drehung des Betriebsartnockens 32 der zweite Umschalthebel 37 um den Zapfen 45 gedreht wird und das Endteil des zweiten Umschalthebels unter den Hubhebel 39 kommt, die Rampenfläche des vorragenden Stuck 46 den Hubhebel 36 gegen die Kraft der Feder 41 nach oben druckt, wodurch bewirkt wird, daß das Umschaltzahnrad 30 sich anhebt, wodurch der Betriebsart-Umschaltbetrieb von FWD/REV und FF/REW durchgeführt wird.
  • Wie oben beschrieben ist der Einstellungsbetrieb der entsprechenden Betriebsarten durch die Drehbewegung des Betriebsartnockens 32 entsprechenden Drehbereichen von 90º zugeteilt, und es wird die Ermittlung der Position (Betriebsart) durch das Ausgangssignal eines elektrischen Kontaktes durchgefuhrt. Das heißt, daß in der hinteren Seite der Schaltungsplatte 23 in dem Bereich, der dem Betriebsartnocken 32, wie in Fig. 5 gezeigt ist, entspricht, ein zentraler ringförmiger Kontakt 48 gebildet ist, und daß vier Kontakte 49a, 49b, 49c und 49d, die FWD, REV, REW und FF entsprechen, außerhalb des ringförmigen Kontaktes gebildet sind. Die vier Kontakte 49a, 49b, 49c und 49d sind bezüglich des Winkels voneinander um 90º beabstandet und in einem Bereich von 45º gebildet, und die einzelnen Kontakte 49a bis 49d und der ringförmige Kontakt 48 sind mit der Betriebsartschaltung verbunden, die auf der Schaltungsplatte 22 gebildet ist. Dagegen ist auf der oberen Seite des Betriebsartnockens 32 eine leitfähige Platte 50 befestigt, die gemeinsam damit dreht, wie in Fig. 6 gezeigt ist. Die leitfahige Platte 50 besitzt zwei Anschlüsse 50a und 50b, wobei ein Anschluß 50a in Gleitkontakt mit dem ringförmigen Kontakt 48 ist, wahrend der andere Anschluß 58b in Gleitkontakt mit einem der vier Kontakte 49a bis 49d entsprechend der Drehposition des Betriebsartnockens 32 ist. In der Betriebsschaltung wird die Ermittlung der Drehposition (Betriebsart) in Abhängigkeit davon durchgeführt, welcher der vier Kontakte 49a bis 49d mit dem Anschluß 50b der leitfähigen Platte 50 in Kontakt ist.
  • Außerdem ist auf dem Chassis 1 ein Einrichtungsmechanismus so aufgebaut, daß er die Einrichtung der Andrucksrollen 7 und 8 und des Magnetkopfes 9 bei FWD und REV durchfuhrt.
  • Zunächst ist zwischen den Schwungrädern 18 und 19 auf beiden Seiten ein Kopfbasisteil 51 in der Richtung (des Pfeils a in Fig. 3) entsprechend der Einrichtungsrichtung der Andrucksrollen 7 und 8 und des Magnetkopfes 9 verschiebbar ange ordnet. Das Kopfbasisteil 51 ist in Richtung auf die Rückkehrrichtung (des Pfeils b) durch die Feder 53 stetig verschiebbar vorgespannt, die zwischen diesem und einem Stift 52 gespannt ist, der senkrecht auf dem Chassis 1 vorgesehen ist. Ein Eingriffsloch 54 ist durch ein Teil des Kopfbasisteils 51 gebildet, und ein Eingriffsansatz 55, der auf der hinteren Seite des Kopfarms 15 vorstehend vorgesehen ist, tritt in das Eingriffsloch 54 über ein Durchgangsloch 56 ein, welches auf dem Chassis 1 gebildet ist.
  • Am Kopfbasisteil 51 ist ein Auswahlarm 57 gleitend in der seitlichen Richtung oder in der Richtung senkrecht zur Gleitrichtung des Kopfbasisteils 51 befestigt (Pfeilrichtungen c, d, siehe Fig. 21), und der linke und rechte Endbereich des Auswahlarms 57 ist jeweils senkrecht in Richtung auf die Vorderseite des Chassis 1 gebogen, so daß Eingriffsstücke 57a und 57b gebildet werden, wobei die Eingriffsstücke 57a, 57b das Gegenstück zu den Andrucksrollenarmen 11 und 12 über die Durchgangslöcher 58a und 58b sind, die jeweils im Chassis 1 gebildet sind. Der Auswahlarm 57 wird in Mitwirkung mit dem Verschwenken des ersten Umschalthebels 36 verschoben. Das heißt, daß zwischen dem ersten Auswahlarm 36 und dem Kopfbasisteil 51 ein Umsetzungsarm 59 drehbar auf dem Chassis 1 über einen Zapfen 60 gelagert ist, von dem ein Ende 59a in einen Eingriffsansatz 61 eingreift, der im ersten Umschalthebel 36 gebildet ist, und von dem das andere Ende 59b in eine Eingriffsausnehmung 62 eingreift, die im Auswahlarm 57 gebildet ist, wodurch die Schwenkverschiebung des ersten Umschalthebels 36 auf die Gleitverschiebung des Auswahlarms 57 über den Umsetzungsarm 59 übertragen wird.
  • Zusätzlich ist ein vorragendes Stück 63 vertikal in einem Teil des Kopfbasisteils 51 gebildet, wobei das vorragende Stück 63 auf die obere Seite der Schaltungsplatte 22 durch ein Loch 64 ragt, welches in der Schaltungsplatte 22 gebildet ist. Auf der oberen Seite der Schaltungsplatte 22 ist ein Schalter 65 vorgesehen, der dem vorragenden Stück 63 entspricht, wobei bei einem Einrichtungszustand durch Verschieben des Kopfbasis teils 51 ein Schalter 65 durch das vorragende Stück 63 gedrückt wird, so daß dieser eingeschaltet wird.
  • Das Kopfbasisteil 51 wird einem Einstellungsbetrieb unterworfen, wobei der Einrichtungsnocken 66 gegen die Federkraft 53 gedreht wird. Der Einrichtungsnocken 66 wird durch den Eingriff des zweiten Gleitzahnrads 27 mit dem Übertragungszahnrad 67 bei einer Vorwärtsdrehbewegung des Motors 16 drehbar angetrieben, wie später beschrieben wird, und eine Nockenfläche 66a ist auf der Unterseite des Einrichtungsnockens 66 gebildet, und der Randbereich eines Fensterloches 51a, welches im Kopfbasisteil 51 gebildet ist, liegt an der Nockenfläche 66a durch die Vorspannungskraft der Feder 53 an. Auf der oberen Seite des Einrichtungsnockens 66 ist ein erster vorragender Ansatz 68a gebildet, der in etwa konzentrisch rund um die Zentralachse der Drehbewegung des Einrichtungsnockens 66 ist, wie man aus Fig. 8 erkennt, und ein nicht-konzentrischer zweiter vorragender Ansatz 68b, der teilweise die gleiche Umfangsfläche wie der erste vorragende Ansatz 68a hat, ist auf der oberen Fläche des ersten herausragenden Ansatzes 68a gebildet. Beim ersten vorragenden Ansatz 68a ist eine Eingriffsausnehmung 69, mit der der Eingriffsstift eines Einstellungshebels, was später beschrieben wird, beim Einrichten des Kopfbasisteils 51 in Eingriff kommt ausgeschnitten, und, benachbart zur Eingriffsausnehmung 69 ist eine Eingriffsausnehmung 69a, die in der Drehrichtung des Einrichtungsnockens 66 abgeschrägt ist, gebildet.
  • Außerdem ist ein Stellhebel 70 in der Nähe des Einrichtungsarms 66 angeordnet. Der Stellhebel 70 ist durch einen Wellenschaft 71 befestigt und durch diesen gelagert, der senkrecht auf dem Chassis 1 vorgesehen ist, wobei er um den Schaft und in dessen axialer Richtung verschiebbar ist, wie aus Fig. 8 zu sehen ist. Auf der Unterseite einer Endseite des Stellhebels 70 ist ein Eingriffsstift 72 vorstehend vorgesehen, der das Gegenstück zum Einrichtungsnocken 66 bildet. Der Stellhebel 70 ist durch die Kraft einer Feder 75 vorgespannt, die zwischen einem Haken 73, der an einem Ende davon gebildet ist, und einem Stift 74, der senkrecht auf dem Chassis 1 vorgesehen ist, vorgespannt, so daß der Eingriffsstift 72 laufend auf der Umfangs fläche des ersten vorragenden Ansatzes 68a des Einrichtungsnokkens 66 anliegt. Auf der Unterseite der einen Endseite des Stellhebels 70 ist ein erster Eingriffsansatz 76 vorgesehen, der daraus ragt, der auf dem Eingriffsansatz 24a anliegt und damit in Eingriff steht, der am Kopfende des ersten Schwenkarms 24 gebildet ist, wie später beschrieben wird, und es ist ein zweiter Eingriffsansatz 77 und ein dritter Eingriffsansatz 78 vorgesehen, die daraus ragen, die auf dem Eingriffsansatz 25a, der am Kopfende des zweiten Schwenkarms 25 vorgesehen ist, anliegen und damit in Eingriff stehen. Zusätzlich ist auf der anderen Endseite des Stellhebels 70 ein Ansatz 79, der in Richtung auf den Betriebsartnocken 32 ragt, gebildet, und das Endteil des zweiten Umschalthebels 37 ist vorstehend so gebildet, daß es dem Ansatz 79 entspricht, wodurch das Endteil 80 des vorstehenden Bereichs auf den Ansatz 79 bei REW und FF drückt, wodurch bewirkt wird, daß der Stellhebel 70 gegen die Vorspannungskraft der Feder 75 sich verschwenkt.
  • Die Bandantriebseinheit nach diesem Ausführungsbeispiel, die den obigen Aufbau hat, wird später ausführlich beschrieben.
  • Als Basisbetrieb der Einheit dieses Beispiels wird jede Betriebsart FWD, REV, FF oder REW durch die Umkehrdrehung des Motors 16 eingerichtet, und der Bandantrieb entsprechend jeder Betriebsart wird durch die Vorwärtsdrehbewegung des Motors 16 durchgeführt.
  • Die Funktionsweise jedes Teils wird nun ausführlich beschrieben.
  • a. Antrieb der Spulenwellen
  • Bei der Bandantriebseinheit nach diesem Beispiel wird der Motor 16 zuerst umgekehrt gedreht, wenn die Betätigungstaste für FWD, REV, FF oder REW gedrückt wird. Wenn der Motor 16 in der Umkehrrichtung dreht, wird die Hauptriemenscheibe 20 in der Figur entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht. Wenn sich die Hauptriemenscheibe 20 somit entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, wie in Fig. 9 gezeigt ist, bewegt sich das erste und zweite Gleitzahnrad 26 und 27 in der gleichen Richtung wie in der Drehrichtung der Hauptriemenscheibe 20 aufgrund der Reibung mit der Hauptriemenscheibe 20, und als Folge davon greift das Zahnrad 27a mit dem kleinen Durchmesser des zweiten Gleitzahnrads 27 in das Übertragungszahnrad 31 ein, um den Betriebsnocken 32 im Uhrzeigersinn zu verdrehen. Die Drehbewegung des Betriebsartnockens 32 wirkt auf den ersten und zweiten Umschalthebel 36 und 37, und es wird die Betriebsart-Umschaltung von FWD/FF und REV/REW durch den ersten Umschalthebel 36 durchgeführt, während die Betriebsart-Umschaltung von FWD/REV und FF/REW durch den zweiten Umschalthebel 37 durchgeführt wird.
  • Zunächst wird der Betriebsart-Umschaltbetrieb von FWD/REV und FF/REW beschrieben (Fig. 10).
  • Durch die Verschiebung des Eingriffsstifts 44 längs der ersten Nockennut 32a durch die Drehbewegung des Betriebsartnokkens 32 wird veranlaßt, daß der erste Umschalthebel 36 sich auf dem Zapfen 38 dreht, wodurch das Umschaltzahnrad 30 entweder mit dem Übertragungszahnrad 33 auf der Seite der Aufnahmespulenwelle 3 oder dem Übertragungszahnrad 34 auf der Seite der Lieferspulenwelle 4 in Eingriff kommt. Der Eingriff des Umschaltzahnrads 30 mit dem Übertragungszahnrad 34 auf der Seite der Aufnahmespule 3 (Fig. 10A) liefert eine FWD/FF-Betriebsart, und Eingriff des Umschaltzahnrads 30 mit dem Übertragungszahnrad 34 auf der Seite der Lieferspulenwelle 4 (Fig. 10B) liefert eine REV/REW-Betriebsart.
  • Es wird nun der Betriebsart-Umschaltbetrieb von FWD/REV und FF/REW beschrieben (Fig. 11).
  • Durch die Verschiebung des Eingriffsstifts 47 längs der zweiten Nockennut 32b durch die Drehbewegung des Betriebsartnockens 32 wird veranlaßt, daß der zweite Umschalthebel 37 sich auf dem Zapfen 45 dreht, wodurch das Umschaltzahnrad 30 nach oben oder unten verschoben wird. Das heißt, wenn der zweite Umschalthebel 37 veranlaßt wird, sich zu verschwenken, und das spitzwinkelig geformte vorragende Stück 46 auf den Endbereich des zweiten Umschalthebels 37 unter den Hubhebel 39 kommt, drückt das vorragende Stück 46 den Hubhebel 39 gegen die Kraft der Feder 41 nach oben, wodurch das Umschaltzahnrad 30 auf die angehobene Position (hohe Position) eingestellt wird, und wenn das vorragende Stuck 46 des zweiten Umschalthebels 37 unter dem Hubhebel 39 herauskommt, m rd der Hubhebel 39 durch die Kraft der Feder 41 nach unten gedruckt, wodurch das Umschaltzahnrad 30 auf die abgesenkte Position (untere Position) eingestellt wird. Es m rd eine FWD/REV-Betriebsart vorgesehen, wenn das vorragende Stuck 46 des zweiten Umschalthebels 37 aus dem Hubhebel 39 gelangt und das Umschaltzahnrad 30 in der abgesenkten Position (untere Position) sich befindet (Fig. 11A), und es wird eine FF/REW-Betriebsart vorgesehen, wenn der Hubhebel 39 durch das vorragende Stuck 46 des zweiten Umschalthebels 37 nach oben gedruckt wird und das Umschaltzahnrad 30 in der angehobenen Position ist (hohe Position) (Fig. 11B).
  • Das heißt, der FWD-Betriebszustand ist ein Zustand, wenn das Umschaltzahnrad 30 in der abgesenkten Position (niedrige Position) ist und mit dem Übertragungszahnrad 33 auf der Seite der Aufnahmespulenwelle 3 in Eingriff steht, der REV- Betriebszustand ein Zustand ist, wenn das Umschaltzahnrad 30 in der abgesenkten Position (untere Position) ist und mit dem Übertragungszahnrad 34 auf der Seite der Lieferspulenwelle 4 in Eingriff steht, der REW-Betriebszustand ein Zustand ist, wo das Umschaltzahnrad 30 in der oberen Position (hohe Position) ist und mit dem Übertragungszahnrad 34 auf der Seite der Lieferspulenwelle 4 in Eingriff steht, und der FF-Betriebszustand ein Zustand ist, wo das Umschaltzahnrad 30 in der angehobenen Position (hohe Position) ist und mit dem Übertragungszahnrad 33 auf der Seite der Aufnahmespulenwelle 3 in Eingriff steht. Das heißt, daß bei der Einheit dieses Beispiels die jeweiligen Betriebsarten FWD, REV, REW und FF fortlaufend durch die Drehung im Uhrzeigersinn des Betriebsartnockens 32 umgeschaltet werden, und daß die Ermittlung ihrer Positionen durch den oben beschriebenen elektrischen Kontakt durchgeführt m rd.
  • Wenn die Betriebsartposition, die der gedruckten Betätigungstaste der jeweiligen Betätigungstasten fur FWD, REV, FF und REW entsprechen, ermittelt wird, schaltet gemäß diesem elektrischen Kontaktsignal der Motor 16 sofort auf die Drehung in der Richtung entgegengesetzt zur obigen oder in die Vorwärtsrichtung um. Wenn der Motor 16 in der Vorwärtsrichtung dreht, wird die Hauptriemenscheibe 20 im Uhrzeigersinn gedreht, wie in der Figur gezeigt ist. Wenn die Hauptriemenscheibe 20 auf diese Weise im Uhrzeigersinn gedreht wird, verschiebt sich das erste und zweite Gleitzahnrad 26 und 27 in der gleichen Richtung wie in der Drehrichtung der Hauptriemenscheibe 20 aufgrund der Reibung mit der Hauptriemenscheibe 20, und als Folge davon kommt das Zahnrad mit dem kleinen Durchmesser 27a des zweiten Gleitzahnrads 27 aus dem Übertragungszahnrad 31, um die Drehbewegung des Betriebsartnockens 32 anzuhalten, während das erste Gleitzahnrad 26 in das Umschaltzahnrad 30 eingreift, um den Antrieb der Aufnahmenspulenwelle 3 oder der Lieferspulenwelle 4 gemäß der durch den Betriebsartnocken 32 eingestellten Betriebsart durchzuführen.
  • Das heißt, wenn das Umschaltzahnrad 30 mit dem Übertragungszahnrad 33 auf der Seite der Aufnahmespulenwelle 3 in der abgesenkten Position (untere Position) (FWD-Betriebsart) in Eingriff kommt, kommt das Zahnrad 26a mit dem kleinen Durchmesser des ersten Gleitzahnrads 26 in Eingriff mit dem Umschaltzahnrad 30, um die Aufnahmespulenwelle 3 anzutreiben, wie in Fig. 13 gezeigt ist, und, wenn das Umschaltzahnrad 30 mit dem Übertragungszahnrad 34 auf der Seite der Lieferspulenwelle 4 in der abgesenkten Position (untere Position) (REV-Betriebsart) in Eingriff kommt, kommt das Zahnrad 26a mit dem kleinen Durchmesser des ersten Gleitzahnrads 26 mit dem Umschaltzahnrad 30 in Eingriff, um die Lieferspulenwelle 4, wie in Fig. 14 gezeigt ist, anzutreiben. Wenn das Umschaltzahnrad 30 mit dem Übertragungszahnrad 34 auf der Seite der Lieferspulenwelle 4 in der angehobenen Position (hohe Position) (REW-Betriebsart) in Eingriff kommt, kommt der Bereich mit dem großen Durchmesser des ersten Gleitzahnrads 26 mit dem Umschaltzahnrad 30 in Eingriff, um die Lieferspulenwelle 4 anzutreiben, wie in Fig. 15 gezeigt ist, und, wenn das Umschaltzahnrad 30 mit dem Übertragungszahnrad 33 auf der Seite der Aufnahmespulenwelle 3 in der angehobenen Position (hohe Position) (FF-Betriebsart) in Eingriff kommt, kommt der Bereich mit dem großen Durchmesser des ersten Gleitzahnrads 26 in Eingriff mit dem Umschaltzahnrad 30, um die Aufnahmespulenwelle 3 anzutreiben, wie in Fig. 16 gezeigt ist.
  • Somit unterscheidet sich der Eingriffsbereich des ersten Gleitzahnrads 26 für FWD/REV und REW/FF gemäß der Differenz in der Höhenposition des Umschaltzahnrads 30. Das heißt, daß das Zahnrad 26a mit dem kleinen Durchmesser auf der Unterseite des ersten Gleitzahnrads 26 mit dem Umschaltzahnrad 30 beim FWD/REV in Eingriff steht, und der Bereich mit dem großen Durchmesser des ersten Gleitzahnrads 26 mit dem Umschaltzahnrad 30 beim REW/FF in Eingriff steht, wodurch somit die Spulenwelle 3 oder 4 mit einer hohen Geschwindigkeit bei REW/FF im Vergleich zu FWD/REV drehbar angetrieben wird.
  • Wie oben beschrieben wirkt bei dem Betrieb, wo die Vorwärtsdrehbewegung des Motors 16 bewirkt, daß das erste Gleitzahnrad 26 so verschoben wird, daß es in Eingriff mit dem Umschaltzahnrad 30 kommt, das erste Gleitzahnrad 26 in einer FWD/REV-Betriebsart, daß es mit dem Umschaltzahnrad 30 nach Abschluß der Einrichtung des Kopfbasisteils 51 über den Eingriff des Eingriffsansatzes 24a auf dem Kopfende des ersten Schwenkarms 24 mit dem ersten Eingriffsansatz 76 des Stellhebels 70 (dieser Betrieb wird später ausführlich beschrieben) in Eingriff kommt, während das erste Gleitzahnrad 26 unmittelbar mit dem Umschaltzahnrad 30 in Eingriff kommt, ohne durch den Stellhebel 70 in der REW/FF-Betriebsart beeinträchtigt zu werden. Das heißt, daß in der REW/FF-Betriebsart, wie in Fig. 12 gezeigt ist, die Drehung des Betriebsartnockens 32 bewirkt, daß ein Endteil 80 des zweiten Umschalthebels 37 auf den Ansatz 79 des Stellhebels 70 drückt, wodurch veranlaßt wird, daß sich der Stellhebel 70 gegen die Federkraft 75 verschwenkt. Als Folge davon greift bei der Bewegung des ersten Gleitzahnrads 26 der Eingriffsansatz 24a des ersten Schwenkarms 24 nicht in den ersten Eingriffsansatz 76 des Stellhebels 70 ein, wodurch somit sich das erste Gleitzahnrad 26 ruckfrei in Richtung auf die Seite des Umschaltzahnrads 30 ohne Schwierigkeit verschiebt und damit in Eingriff kommt.
  • b. Einrichtungsbetriebs des Kopfbasisteils
  • Der Einrichtungsbetrieb des Kopfbasisteils 51 in der FWD/REV-Betriebsart wird anschließend beschrieben.
  • Wie oben beschrieben verschiebt sich, wenn der Motor 16 in der Vorwärtsrichtung nach Abschluß der Betriebsarteinstellung dreht und die Hauptriemenscheibe 20 im Uhrzeigersinn gedreht wird, das zweite Gleitzahnrad in der gleichen Richtung wie in der Drehrichtung der Hauptriemenscheibe 20 aufgrund der Reibung mit der Hauptriemenscheibe 20, wodurch als Folge davon das Zahnrad 27a mit dem kleinen Durchmesser des zweiten Gleitzahnrads 27 aus dem Übertragungszahnrad 31 des Betriebsartnokkens 32 kommt und mit dem Übertragungszahnrad 67 des Einrichtungsnockens 66 in Eingriff kommt. Dabei, wie man in Fig. 17 sieht, liegt der Eingriffsansatz 25a auf dem Kopfende des zweiten Schwenkarms 25 auf dem zweiten Eingriffsansatz 77 des Stellhebels 70 an und steht damit in Eingriff, wodurch der Eingriffszustand des Zahnrads 27a mit dem kleinen Durchmesser des zweiten Gleitzahnrads 27 mit dem Übertragungszahnrad 67 beibehalten wird. Damit wird die Drehbewegung der Hauptriemenscheibe 20 auf den Einrichtungsnocken 66 übertragen, wodurch der Einrichtungsnocken 66 drehbar entgegen dem Uhrzeigersinn angetrieben wird, und das Kopfbasisteil 51 durch die Drehbewegung des Einrichtungsnockens 66 verschoben wird, um die Einrichtung des Magnetkopfes 9 und der Andrucksrolle 7 oder 8 durchzuführen.
  • Das heißt, wenn der Einrichtungsnocken 66 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, drückt die Nockenfläche 66a des Einrichtungsnockens 66 laufend auf den Rand des Fensterlochs 51a des Kopfbasisteils 51, wie in Fig. 18 gezeigt ist, wodurch das Kopfbasisteil 51 in die Pfeilrichtung a gegen die Kraft der Feder 53 verschoben wird. Außerdem kommt in der REW/FF-Betriebsart, da der Stellhebel 70 gedrückt wird und durch das Endteil 80 des zweiten Umschalthebels 37 verschwenkt wird, wie oben beschrieben wurde, der Eingriffsansatz 25 des zweiten Schwenkarms 25 nicht mit dem zweiten Eingriffsansatz 77 des Stellhebels 70 in Eingriff, wodurch der Eingriffszustand des Zahnrads 27a mit dem kleinen Durchmesser des zweiten Gleitzahnrads 27 mit dem Übertragungszahnrad 67 nicht beibehalten wird, so daß sich das Kopfbasisteil 51 nicht verschiebt.
  • Wenn das Kopfbasisteil 51 gegen die Kraft der Feder 53 wie oben beschrieben verschoben wird, drückt der Rand seines Eingriffslochs 54 auf den Eingriffsansatz 55 des Kopfarms 15, wodurch der Kopfarm 15 verschoben wird, so daß er den Magnetkopf 9 gegen das Band drückt und der Auswahlarm 57 den Andrucksrollenarm 11 oder 12 drückt und verschwenkt, wodurch die Andrucksrolle 7 oder 8 in Kontakt mit dem Kapstan 5 oder 6 gedrückt wird. Der Einrichtungsbetrieb der Andrucksrolle wird später ausführlich beschrieben. Das Verschieben des Kopfbasisteils 51 bewirkt, daß das Ansatzstück 63 den Schalter 65 drückt, um den Schalter 65 abzuschalten. Die Funktion des Schalters 65 wird später beschrieben.
  • Wenn das Kopfbasisteil 51 dann vollständig eingerichtet ist, greift der Eingriffsstift 72 des Stellhebels 70 in die Eingriffsausnehmung 69 des Einrichtungsnockens 66 durch die Kraft der Feder 75 ein, wie in Fig. 19 gezeigt ist, wodurch der Einrichtungsnocken 66 so verriegelt wird, daß er in dieser Position drehbar ist und somit das Kopfbasisteil 51 in diesem Einrichtungszustand befestigt und gehalten wird. Gleichzeitig damit wird veranlaßt, daß der Stellhebel 70 einwenig durch den Eingriff des Eingriffsstifts 72 mit der Eingriffsausnehmung 69 des Einrichtungsnockens 66 verschwenkt wird, wodurch bewirkt wird, daß der zweite Eingriffsansatz 77 des Stellhebels 70 sich relativ zum Eingriffsansatz 25a des zweiten Schwenkarms 25 verschiebt, wodurch der Eingriff der beiden gelöst wird, und als Folge davon der Eingriff zwischen dem Zahnrad 27a mit dem kleinen Durchmesser des zweiten Gleitzahnrads 27 und des Übertragungszahnrads 67 gelöst wird, um die Drehbewegung des Einrichtungsnockens 66 anzuhalten.
  • Die Baueinheit nach diesem Beispiel ist so aufgebaut, daß die Spulenwelle 3 oder 4 nicht angetrieben wird, bis der Einrichtungsbetrieb des Kopfbasisteils 51 beendet ist. Das heißt, wenn der Motor 16 vorwärts gedreht wird, um auf den FWD/REV-Betrieb der Spulenwelle nach Abschluß des Betriebsart- Einstellungsbetriebs durch die Umkehrdrehbewegung des Motors 16 umzuschalten, wird veranlaßt, daß der Eingriffsansatz 24a des ersten Schwenkarms 24 an dem ersten Eingriffsansatz 76 des Stellhebels 70 anliegt und damit in Eingriff gelangt, wie in Fig. 20A gezeigt ist. Wenn das Kopfbasisteil 51 noch nicht eingerichtet wurde, wird verhindert, daß das erste Gleitzahnrad 26 sich in Richtung auf das Umschaltzahnrad 30 verschiebt. Anders ausgedrückt stand das erste Gleitzahnrad 26 noch nicht mit dem Umschaltzahnrad 30 in diesem Zustand in Eingriff, und somit wird die Spulenwelle 3 oder 4 nicht angetrieben. Wenn dann das Kopfbasisteil 51 wie oben beschrieben eingerichtet wird und der Eingriffsstift 72 mit der Eingriffsausnehmung 69 des Einrichtungsnockens 66 in Eingriff kommt, um den Stellhebel 70 etwas zu verschwenken, verschiebt der erste Eingriffsansatz 76 des Stellhebels 70 sich in bezug auf den Eingriffsansatz 24a des ersten Schwenkarms 24, wie in Fig. 20B gezeigt ist, um dadurch den Eingriffszustand der beiden zu lösen, und als Folge davon verschiebt sich das erste Gleitzahnrad 26 in der gleichen Richtung wie in der Drehrichtung der Hauptriemenscheibe 20 durch die Reibung mit der Hauptriemenscheibe 20 und kommt mit dem Umschaltzahnrad 30 in Eingriff, wodurch die Spulenwelle 3 oder 4 angetrieben wird. Damit wird bei dem Gerät nach diesem Beispiel bei FWD/REV die Spulenwelle 3 oder 4 angetrieben, nachdem das Kopfbasisteil 51 oder der Magnetkopf 9 und die erste Andrucksrolle 7 oder 8 vollständig eingerichtet sind, wodurch vermieden wird, daß eine Belastung in bezug auf das Band erzeugt wird.
  • c. Umschaltbetrieb der Andrucksrollen
  • Es wird nun ein Umschaltbetrieb beschrieben, ob die erste Andrucksrolle 7 oder die zweite Andrucksrolle 8 in den Einrichtungszustand des Kopfbasisteils 51 zu verschieben ist.
  • Der Umschaltbetrieb wird in einer mechanisch-gekoppelten Beziehung zur Drehbewegung des ersten Umschalthebels 36 durch die Drehung des Betriebsartnockens 32 durchgeführt. Das heißt, wenn der Betriebsartnocken 32 durch die Umkehrdrehbewegung des Motors 16 gedreht wird, um zu veranlassen, daß der erste Umschalthebel 36 sich auf dem Zapfen 38 dreht, wird bewirkt, daß der Umschaltarm 59 sich dadurch auf dem Zapfen 60 dreht, und der Auswahlarm 57 auf dem Kopfbasisteil 51 wird durch die Drehbewegung des Umschaltarms 59 verschoben. Der Aus wahlarm 57 in der FWD-Betriebsart verschiebt sich nach links in der Figur (Pfeilrichtung c), nämlich in der Richtung, in welcher ein Eingriffsstück 57a mit dem Kopfende-Eingriffsteil 11a des ersten Andrucksrollenarms 11 (Fig. 21A) in Eingriff kommt, und bei der REV-Betriebsart verschiebt er sich nach rechts (Pfeilrichtung d), nämlich in der Richtung, in welcher das andere Eingriffsstück 57b mit dem Kopfende-Eingriffsteil 12a des zweiten Andrucksrollenarms 12 (Fig. 21B) in Eingriff kommt. Wenn dann der Motor 16 vorwärts gedreht wird, um das Kopfbasisteil 51 einzurichten, verschiebt sich der Auswahlarm 57 gemeinsam mit dem Kopfbasisteil 51, und bei FWD drückt ein Eingriffsteil 57a das Kopfende-Eingriffsteil 11a des ersten Andrucksrollenarms 11, um die erste Andrucksrolle 7 in Kontakt mit dem ersten Kapstan 5 (Fig. 22A) zu drücken, während bei REV das andere Eingriffsstück 57b das Kopfende-Eingriffsteil 12a des zweiten Andrucksrollenarms 12 drückt, um die zweite Andrucksrolle 8 in Kontakt mit dem zweiten Kapstan 6 (Fig. 22B) zu drücken.
  • d. Stoppbetrieb
  • Es wird nun der Stoppbetrieb von dem Zustand aus beschrieben, daß jeder Betrieb, d. h., FWD, REV, FF und REW durchgeführt wurde.
  • Um vom FF/REW-Betrieb aus zu stoppen, wird der Motor 16 sofort angehalten, wobei die Stopptaste auf der Betriebskonsole gedrückt wird, wodurch der Antrieb der Spulenwelle 3 oder 4 angehalten wird, wobei die gesamte Mechanik unverändert gelassen wird.
  • Um vom FWD-/REV-Betrieb aus anzuhalten, bewirkt andererseits durch Drücken der Stopptaste, daß der Motor 16 anhält, nachdem von der Vorwärtsdrehung zurück zur Umkehrdrehung umgeschaltet wurde. Das heißt, daß bei FWD/REV das Kopfbasisteil 51 wie oben beschrieben eingerichtet wird, und in diesem Zustand der Schalter 65 durch das vorragende Stück 63 des Kopfbasisteils Sl eingeschaltet wird, jedoch, wenn die Stopptaste gedrückt wird, wenn der Schalter 65 eingeschaltet wird, der Motor 16 so eingestellt wird, daß er umgekehrt dreht.
  • Wenn der Motor 16 auf diese Weise umgekehrt gedreht wird und die Hauptriemenscheibe 20 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, verschiebt sich das erste Gleitzahnrad 26 in der gleichen Richtung wie in der Drehrichtung der Hauptriemenscheibe 20 durch die Reibung mit der Hauptriemenscheibe 20 und löst sich vom Umschaltzahnrad 30, wodurch der Antrieb der Spulenwelle 3 oder 4 angehalten wird.
  • Gleichzeitig damit verschiebt sich das zweite Gleitzahnrad 27 ebenfalls in der gleichen Richtung wie in der Drehrichtung der Hauptriemenscheibe 20, und das Zahnrad 37a mit dem kleinen Durchmesser greift in das Übertragungszahnrad 67 ein, um dadurch den Einrichtungsnocken 66 im Uhrzeigersinn (Fig. 23) zu drehen. Dabei wird bewirkt, daß der Eingriffsansatz 25a des zweiten Schwenkarms 25 am dritten Eingriffsansatz 78 anliegt und damit in Eingriff kommt, wodurch der Eingriffszustand zwischen dem Zahnrad 27a mit dem kleinen Durchmesser des zweiten Gleitzahnrads 27 mit dem Übertragungszahnrad 67 beibehalten wird.
  • Wenn der Einrichtungsnocken 66 somit im Uhrzeigersinn gedreht wird, klettert der Eingriffsstift 72 des Stellhebels 70, der mit der Eingriffseinnehmung 69 in Eingriff steht, auf die Rampenfläche 69a, wie in Fig. 24A gezeigt ist, und löst sich bald völlig von der Eingriffsausnehmung 69 und liegt auf der Umfangsfläche des zweiten vorragenden Ansatzes 68b an, wie in Fig. 24B gezeigt ist. Durch diesen Betrieb wird der Stellhebel 70 etwas verschwenkt. Da diese Schwenkbewegung des Stellhebels 70 bewirkt, daß sich sein dritter Eingriffsansatz 78 in bezug auf den Eingriffsansatz 25a des zweiten Schwenkarms 25 verschiebt, wird der Eingriffszustand zwischen den beiden gelöst, wodurch das Zahnrad 27a mit dem kleinen Durchmesser des zweiten Gleitzahnrads 27 sich vom Übertragungszahnrad 67 löst. Als Folge davon wird der Einrichtungsnocken 66 befreit.
  • Wenn auf diese Weise der Einrichtungsnocken 66 frei wird, wird das Kopfbasisteil 51 durch die Kraft der Feder 53 in die Pfeilrichtung b verschoben, wodurch es zur Ausgangsposition zurückkehrt, wodurch der Magnetkopf 9 vom Band beabstandet wird und die Andrucksrolle 7 oder 8 sich ebenfalls vom ersten Kap stan S oder 6 löst. Mit der Rückkehrverschiebung des Kopfbasisteils 51 kehrt der Einrichtungsnocken 66 ebenfalls zur Ausgangsposition zurück, wie in Fig. 24C gezeigt ist, wodurch der Stellhebel 70 zum Ausgangszustand zurückkehrt, in welchem der Eingriffsstift 72 auf der Umfangsfläche des ersten vorragenden Ansatzes 68a anliegt.
  • Außerdem wird durch die Rückkehrverschiebung des Kopfbasisteils 51 das Drücken des Schalters 65 durch das vorragende Stück 63 gelöst, um den Schalter 65 auszuschalten und um die Spannungsversorgung des Motors 16 auszuschalten, wodurch der Gesamtbetrieb angehalten wird.
  • Der Betrieb der Bandantriebseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung wurde insoweit beschrieben.
  • Wie man aus der obigen Beschreibung sieht, besitzt die Bandantriebseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung einen einfachen Aufbau, bei dem eine Betriebsart durch die Umkehrdrehung des Motors 16 eingestellt wird und der Betrieb entsprechend der eingestellten Betriebsart durch die Vorwärtsdrehbewegung des Motors 16 durchgeführt wird, ohne, daß ein Kolben oder Mikrocomputer wie beim Stand der Technik verwendet wird.
  • Obwohl eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben wurde, ist nicht beabsichtigt, daß die vorliegende Erfindung auf den Aufbau der Ausführungsform beschränkt ist.
  • So kann beispielsweise der erste Schwenkarm 24 eine Form haben, wie in Fig. 25 gezeigt ist. Das heißt, daß die Form des ersten Schwenkarms 24 zeigt, daß der Eingriffsansatz 24a, der auf dem freien Ende bei der oben beschriebenen Ausführungsform vorgesehen ist, entfällt, wobei anstelle davon der Eingriffsansatz 24b vorgesehen ist, der vorsteht. Der Eingriffsansatz 24b ist so ausgebildet, daß er auf dem zweiten Schwenkarm 25 bei der Vorwärtsdrehung anliegt, wobei durch Verwendung dieser Form der Betrieb durch den Eingriffsansatz 24a des ersten Schwenkarms 24 und des Eingriffsansatzes 76 des Stellhebels 70 bei der oben beschriebenen Ausführungsform durch den zweiten Schwenkarm 25 und den obigen Eingriffsansatz 24b durchgeführt werden kann.
  • Das heißt, um zu verhindern, daß die Spulenwellen angetrieben werden, bis der Einrichtungsbetrieb des Kopfbasisteils 51 abgeschlossen ist, liegt bei der oben beschriebenen Ausführungsform der Eingriffsansatz 24a des ersten Schwenkarms 24 auf dem Eingriffsansatz 76 des Stellhebels 70 an und kommt damit in Eingriff, wodurch verhindert wird, daß der erste Schwenkarm 24 sich verschwenkt, während, wenn der erste Schwenkarm 24 so geformt ist, wie in Fig. 25 gezeigt ist, verhindert wird, daß der erste Schwenkarm 24 bis zum Abschluß der Einrichtung des Kopfbasisteils 51 sich verschwenkt, da der Eingriffsansatz 24b auf dem zweiten Schwenkarm 25 anliegt, wenn der erste Schwenkarm 24 versucht, sich zu verschwenken, und nach Beendigung der Einrichtung des Kopfbasisteils 51 wird der zweite Schwenkarm 25 vom Eingriffsansatz 77 des Stellhebels 70 gelöst und verschwenkt, wodurch der erste Schwenkarm 24 verschwenkbar wird.
  • Durch diese Formgebung des ersten Schwenkarms 24 kann, wie in Fig. 25 gezeigt ist, das Teil baulich klein ausgeführt werden, um das Überlappen mit anderen Teilen zu reduzieren, was bezüglich des Raumbedarfs vorteilhaft ist, und außerdem wird bezüglich des Betriebs eine hohe Verläßlichkeit erzielt.
  • Außerdem können, wie in Fig. 26 gezeigt ist, damit die jeweiligen Zahnräder des ersten und zweiten Schwenkarms 24 und 25 erfolgreich miteinander in Eingriff kommen und die Armposition eingeschränkt wird, nachdem die Aufgabe gelöst ist, Halteteile vorgesehen werden.
  • Das heißt, in Fig. 26 bezeichnet das Bezugszeichen 81 ein Halteteil, auf welchem erste Schwenkarm 24 anliegt und damit bei der Vorwärtsdrehung in Eingriff kommt, und das Bezugszeichen 82 bezeichnet ein Halteteil, auf dem der erste Schwenkarm 24 anliegt und bei der Umkehrdrehbewegung in Eingriff kommt, wobei der zweite Schwenkarm 25 in der Vorwärtsdrehung anliegt. In diesem Fall kommt der zweite Schwenkarm 25 in Eingriff durch Anlegen des Ansatzes 25b, der vorstehend auf der Unterseite auf dem Halteteil 82 vorgesehen ist. Wenn der zweite Schwenkarm 25 umgekehrt gedreht wird, arbeitet die Welle 67a des Übertragungszahnrads 67 als Stoppteil. Die beiden Stoppteile 81 und 82 sind durch Schneiden und Anheben aus dem Chassis 1 gebildet, so daß sie vorstehen.
  • Außerdem können bei anderen verschiedenen Teilen verschiedene Änderungen und Modifikationen durchgeführt werden, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen und ohne auf die bei der obigen Ausführungsform gezeigte Konstruktion beschrankt zu sein.
  • Wie oben beschrieben ist die Bandantriebseinheit nach der vorliegenden Erfindung so aufgebaut, daß die jeweiligen Betriebsarten "Vorwärtsabspielen, Ruckwärtsabspielen, schneller Vorlauf und Rücklauf" durch die Umkehrdrehung des Motors eingestellt werden, wahrend der Bandantriebsbetrieb, der dieser Betriebsart entspricht, durch die Vorwärtsdrehung des Motors ausgeführt wird, wobei kein Kolben oder Mikrocomputer wie beim Stand der Technik verwendet wird. Damit werden die Herstellungskosten niedrig verglichen zum Stand der Technik gehalten und es kann die Einheit preiswert bereitgestellt werden, wobei außerdem nicht die Gefahr aufgrund einer Fehlfunktion eines Kolbens besteht oder es einen Verdruß mit einem Mikrocomputer gibt. Da außerdem die Einheit nach der vorliegenden Erfindung grundsätzlich keine Einrichtungszeit erfordert, besitzt diese keine Fehlfunktion, wodurch ein verläßlicher Betrieb erhalten wird, beispielsweise gleich wie die Drehgeschwindigkeit des Motors sein kann. Außerdem gibt es keine Fehlfunktion, da der Betriebsartnocken mechanisch die Position speichert, und sogar, wenn die Spannungsversorgung ausgeschaltet wird, erfordert der Ersatz einer Batterie keine Wiedereinrichtung, da die Betriebsart gespeichert ist. Da außerdem die Einheit nach der vorliegenden Erfindung bezüglich des Betriebs einfach ist, besitzt sie verschiedene praktische Wirkungen, die man nicht voraussehen konnte, beispielsweise ein leichtes Verständnis, Reparatur (Service).

Claims (5)

1. Bandantriebseinheit, mit:
einem Motor (16), der vorwärts und umgekehrt drehbar ist,
zwei Spulenwellen (3, 4), um eine Bandspule anzutreiben, um die ein Magnetband gewickelt ist;
einer Betriebsart-Einstelleinrichtung (32, 36, 37), um entsprechende Betriebsarten zu schaffen, um eine Bandlaufrichtung und eine Laufgeschwindigkeit einzustellen, und
einer Antriebseinrichtung, die durch die Vorwärtsdrehbewegung des Motors (16) angetrieben wird, um die Spulenwellen (3, 4) gemäß der Betriebsart anzutreiben, die durch die Betriebsart-Einstelleinrichtung (32) geschaffen ist,
dadurch gekennzeichnet daß
die Betriebsart-Einstelleinrichtung (32, 36, 37) reinmechanisch durch die Umkehrdrehung des Motors (16) angetrieben wird und, nachdem die Betriebsart durch die Umkehrdrehung des Motors (16) eingestellt ist, die Spulenwellen (3, 4) durch die Vorwärtsdrehung des Motors (16) gemäß der eingestellten Betriebsart gedreht werden.
2. Bandantriebseinheit nach Anspruch 1, wobei die Einstelleinrichtung in der Bandantriebseinheit außerdem einen Betriebsartnocken (32) umfaßt, der durch die Umkehrdrehung des Motors angetrieben wird, einen ersten Umschaltmechanismus (36), der durch den Betriebsartnocken (32) verschoben wird, um die Bandlaufrichtung umzuschalten, und einen zweiten Umschaltmechanismus (37), der durch den Betriebsartnocken (32) verschoben wird, um die Bandlaufrichtung umzuschalten, und einen zweiten Umschaltmechanismus (37), der durch den Betriebsartnocken (32) verschoben wird, um die Bandlaufgeschwindigkeit umzuschalten.
3. Bandantriebseinheit nach Anspruch 2, wobei die Einstelleinrichtung außerdem eine Ermittlungseinrichtung (48, 49) umfaßt, um den Positionszustand des Betriebsartnockens (32) zu ermitteln.
4. Bandantriebseinheit nach Anspruch 1, wobei die Antriebseinrichtung in der Bandantriebseinheit außerdem einen ersten Übertragungsmechanismus umfaßt, um die Drehantriebskraft des Motors (16) zu jeder der beiden Spulenwellen (3, 4) zu übertragen, und einen zweiten Übertragungsmechanismus, um diese zur anderen Spulenwelle zu übertragen, wobei die Drehantriebskraft wahlweise zu den beiden Spulenwellen (3, 4) gemäß der Betriebsart übertragen wird, die durch die Betriebsart-Einstelleinrichtung (32, 36, 37) eingestellt ist.
5. Bandwiedergabeeinheit, mit:
einer Bandantriebseinheit gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, und
einem Magnetkopf (9), der so vorgesehen ist, daß er zwischen einer ersten Position verschiebbar ist, bei der er das Magnetband beschreiben kann und/oder dieses reproduzieren kann, und einer zweiten Position, bei der er nicht auf dem Magnetband anliegt;
zwei Kapstanen (5, 6),
zwei Andrucksrollen (7, 8), wobei eine jede das Gegenstück zu den beiden Kapstanen (5, 6) ist,
einer Verschiebeeinrichtung, die durch die Vorwärtsdrehung des Motors (16) angetrieben wird, um den Magnetkopf (9) gemäß der Betriebsart, die durch die Betriebsart-Einstelleinrichtung (32, 36, 37) eingestellt ist, auf die erste Position zu verschieben, bei der der Magnetkopf (9) das Magnetband beschreiben und/oder dieses reproduzieren kann,
einer Umschalteinrichtung, die durch die Vorwärtsdrehbewegung des Motors (16) angetrieben wird, um wahlweise die beiden Andrucksrollen (7, 8) auf einen Kapstan (5, 6) gemäß der Betriebsart, die durch die Betriebsart-Einstelleinrichtung eingestellt ist, zu verschieben und daran anzulegen, und
einer Einrichtung, um die Verschiebung des Magnetkopfs (9), die Umschaltung der Andrucksrollen (7, 8) und den Antrieb der Spulenwellen (3, 4), die durch die Vorwärtsdrehbewegung des Motors (16) angetrieben werden, gemäß der eingerichteten Betriebsart anzutreiben.
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