DE3534164A1 - Grillgeraet - Google Patents

Grillgeraet

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DE3534164A1
DE3534164A1 DE19853534164 DE3534164A DE3534164A1 DE 3534164 A1 DE3534164 A1 DE 3534164A1 DE 19853534164 DE19853534164 DE 19853534164 DE 3534164 A DE3534164 A DE 3534164A DE 3534164 A1 DE3534164 A1 DE 3534164A1
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DE
Germany
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fire
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DE19853534164
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Karl Friedrich Kleemann
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Erich Schumm GmbH and Co KG
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Erich Schumm GmbH and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
    • A47J37/07Roasting devices for outdoor use; Barbecues
    • A47J37/0763Small-size, portable barbecues
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
    • A47J37/067Horizontally disposed broiling griddles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Grillgerät mit zwei seitli­ chen Tragwangen, zwischen denen eine unten liegende Feuerplatte und an denen eine Halterung für eine darüber liegende Grillplatte vorgesehen ist und die Standflächen aufweisen.
Bekannte Grillgeräte dieser Art sind in der Regel rela­ tiv aufwendig aus zahlreichen einzelnen Bauteilen zusam­ mengesetzt und daher unhandlich und meist von relativ hohem Gewicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Grillgerät der genannten Art zu schaffen, das durch einfachen, übersichtlichen Aufbau und relativ geringes Gewicht sicher gehandhabt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Grillgerät der ein­ gangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Feuerplatte mit den einteilig nach oben und unten abstehenden Tragwangen ein freistehendes Gestell bildet, daß die unteren Enden der Tragwangen die Standflächen bilden und daß im Bereich der oberen Enden an den Tragwangen die Halterung für die Grillplatte vor­ gesehen ist. Es ergibt sich also ein äußerst einfaches Gestell, bei welchem jeweils mindestens eine Tragwange einteilig über die Höhe des Gestelles durchgeht und mit ihrem oberen Ende die Halterung für die Grillplatte bil­ det, während ihr unteres Ende eine der Standflächen des Gestelles darstellt.
Mindestens eine bzw. alle Tragwangen, von denen auch mehr als zwei vorgesehen sein können, können dabei ein­ teilig mit der Feuerplatte ausgebildet sein. Insbeson­ dere wenn die Feuerplatte dabei in Draufsicht nicht im wesentlichen rechteckig, sondern mehreckig, beispiels­ weise sechseckig ist, kann die jeweilige nach oben oder unten ragende Tragwange zwischen zwei in der entgegenge­ setzten Richtung, also nach unten oder oben ragenden Wangen liegen, derart, daß beispielsweise aus dem im Zentrum die Feuerplatte bildenden Rand eines Blechzu­ schnittes abwechselnd Tragwangen nach oben und unten abgewinkelt sind, die dann einteilig miteinander ausge­ bildet sind. Es ist aber auch denkbar, mindestens eine Trangwange durch eine lösbare Steckverbindung an der Feuerplatte zu befestigen, wobei in diesem Fall die Tragwange dann zweckmäßig von der Halterung bis zur Standfläche einteilig durchgeht, jedoch für den Trans­ port oder die Aufbewahrung des Grillgerätes abgenommen und parallel an die Feuerplatte angelegt werden kann.
Zur Versteifung des Grillgerätes, insbesondere bei H- förmiger Ausbildung des Gestelles, weist die Feuerplatte an ihren Längsseiten zweckmäßig nach oben oder unten abgewinkelte niedere Randstege auf, die bei nach oben ragender Ausbildung auch gleichzeitig verhindern, daß der Brennstoff versehentlich von der Feuerplatte gescho­ ben werden kann.
Eine besonders vorteilhafte Ausbildung des Erfindungsge­ genstandes besteht darin, daß das gesamte Gestell des Grillgerätes, das alle Tragwangen und die Feuerplatte einschließt, aus einem einzigen Blechzuschnitt besteht, der lediglich durch Abkanten der Tragwangen zu dem Ge­ stell geformt ist. Bei H-förmiger Ausbildung des Gestel­ les kann der Blechzuschnitt in einfacher Weise doppel- M-förmig mit einem zentralen Längssteg und zwei seitli­ chen, U-förmigen Abschnitten sein, die mit ihren U- Schenkeln aufeinander zu gerichtet sind. Anstatt die Tragwangen an den Schmalseiten der Feuerplatte vorzuse­ hen, können sie auch an deren Längsseiten angeordnet sein.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung, insbesondere eines Grillgerätes der beschriebenen Art, besteht darin, daß die Grillplatte eine nach außen und/oder oben ragen­ den Außenrand für die zentrierte Auflage, insbesondere mit zwei gegenüberliegenden Seiten, auf der Halterung des Grundkörpers aufweist. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, eine Grillplatte pfannenartig mit einem ge­ schlossen sie umgebenden Außenrand auszubilden, der vor­ zugsweise mehrfach höher als die Dicke des Plattenbodens ist, so daß die Grillplatte auch für die Aufnahme einer verhältnismäßig großen Menge an Sud, Fett, Soßen o.dgl. geeignet ist. Auf den nach außen ragenden Außenrand kann auch eine die Grillplatte übergreifende Räucherhaube gesetzt werden, so daß Nahrungsmittel auf einem in die Grillplatte gestellten Rost geräuchert werden können.
Das erfindungsgemäße Grillgerät ist insbesondere für den Betrieb mit Trockenbrennstoff in etwa vorgegebener Stückform, beispielsweise Tabletten-, Platten-, Stäb­ chenform o. dgl. geeignet. Solcher Trockenbrennstoff ist insbesondere unter dem Warenzeichen "Esbit" seit langer Zeit bekannt.
Diese und weitere Merkmale von bevorzugten Weiterbildun­ gen der Erfindung gehen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfin­ dung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein können. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnun­ gen dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemässes Grillgerät in teil­ weise geschnittener Vorderansicht,
Fig. 2 das Grillgerät gemäß Fig. 1 in Draufsicht,
Fig. 3 das Grillgerät gemäß Fig. 1 in Seiten­ ansicht,
Fig. 4 den Blechzuschnitt, aus welchem das Grund­ gestell des Grillgerätes gemäß den Fig. 1 bis 3 hergestellt ist,
Fig. 5 die Grillplatte des Grillgerätes gemäß Fig. 1 in Seitenansicht,
Fig. 6 einen Ausschnitt der Grillplatte gemäß Fig. 1 in vergrößerter Darstellung,
Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Grillgerätes in einer ausschnittsweisen Darstellung entsprechend Fig. 1,
Fig. 8 einen Horizontalschnitt durch die Anord­ nung gemäß Fig. 7,
Fig. 9 ein weiteres Ausführungsbeispiel in einer Darstellung entsprechend Fig. 7.
Das Grillgerät 1 gemäß den Fig. 1 bis 5 weist ein ein­ teiliges Grund-Gestell 2 auf, das aus einem einteiligen Blechzuschnitt 3 gemäß Fig. 4 hergestellt ist. Für den Betrieb des Grillgerätes ist zusätzlich zu dem einteili­ gen Gestell 2 im wesentlichen nur noch ein weiterer Bau­ teil, nämlich eine Grillplatte 4 erforderlich, wobei außerdem ein Windschutz 5 vorgesehen sein kann, der ent­ weder einteilig mit dem Gestell 2 oder als gesonderter Bauteil ausgebildet ist.
Das in Vorder- und Rückansicht H-förmige Gestell 2 weist eine länglich-rechteckige, im wesentlichen horizontale und annähernd ebene Feuerplatte 6 auf, an deren beiden Schmalseiten jeweils eine nach oben und unten über die Feuerplatte 6 vorstehende Tragwange 7 vorgesehen ist, deren in Vorderansicht vertikaler Stützabschnitt in einer zur Feuerplatte 6 rechtwinkligen Ebene steht. Das obere Ende jeder Tragwange 7 bildet eine Halterung 9 für den an der zugehörigen Schmalseite der Grillplatte 4 vorgesehenen Grillplatten-Außenrand, während das untere Ende jeder Tragwange 7 eine Standfläche 10 für das Ge­ stell 2 bildet. Sowohl die Halterung 9 als auch die Standfläche 10 ist jeweils durch einen nach außen abge­ winkelten End-Schenkel 11 bzw. 12 des Stützabschnittes 8 der zugehörigen Tragwange 7 gebildet, wobei der untere Schenkel 12 scharfwinklig abgewinkelt ist, während der obere Schenkel 11 über einen viertelkreisförmig gekrümm­ ten Übergangsabschnitt mit verhältnismäßig großem Krüm­ mungsradius in den Stützabschnitt 8 übergeht. Die beiden Schenkel 11, 12 stehen jedoch im wesentlichen gleich weit über die Außenseite des Stützabschnittes 8 vor. Es ist auch denkbar, insbesondere im Bereich der Halte­ rung 9, den oberen Rand des Stützabschnittes 8 in seiner Längsrichtung so zu unterteilen, daß mindestens ein Randabschnitt einen nach außen und ein anderer Randab­ schnitt einen nach innen abgewinkelten Schenkel bildet. Der oder die nach innen abgewinkelten Schenkel liegen dabei zweckmäßig geringfügig tiefer als die nach außen abgewinkelten Schenkel, so daß eine auf den nach innen abgewinkelten Schenkeln aufsitzende Grillplatte gegen seitliches Verschieben durch die Übergangsabschnitte der nach außen abgewinkelten Schenkel gesichert ist.
Wie insbesondere Fig. 3 zeigt, ist die jeweilige Trag­ wange 7 an der Unterseite der Feuerplatte 6 durch zwei seitlich der Feuerplatte 6 liegende, von der Feuerplatte frei abstehende Schenkel 13 gebildet, derart, daß die jeweilige Tragwange 7 in Ansicht auf ihre Außenseite U- förmig ist. Die innere Begrenzungskante 14 des U-Joches 15 schließt dabei an die Feuerplatte 6 an, derart, daß das U-Joch 15 den nach oben über die Feuerplatte 6 vor­ stehenden Teil der Tragwange 7 bildet. Etwa in der Mitte der Breite jedes Schenkels 13 ist eine vertikale Sicke 16 als Versteifungssteg herausgeformt, deren oberes Ende oberhalb und deren unteres Ende unterhalb der Feuerplat­ te 6 liegt. In dem Bereich, in welchem die Feuerplatte 6 jeweils über eine Abwinkelung an das U-Joch 15 jeder Tragwange 7 anschließt, ist als versteifende Anschluß­ verstrebung eine schräge Sicke 17 vorgesehen, welche an der Oberseite der Feuerplatte 6 den einspringenden Win­ kel zwischen der Feuerplatte 6 und der Innenseite des Stützabschnittes 8 der Tragwange 7 überquert, d.h. in der Sickenhöhe zum Übergang in die Feuerplatte 6 zu­ nimmt.
Die Feuerplatte 6 weist an ihren die Tragwangen 7 ver­ bindenden Längsseiten jeweils einen nach oben abgewin­ kelten Randsteg 18 auf, der zweckmäßig zur Mitte seiner Länge in der Höhe geringfügig zunimmt und bis nahe bzw. unmittelbar an die einander zugekehrten Innenseiten der Stützabschnitte 8 der Tragwangen 7 reicht. Im Mittelfeld ist die Feuerplatte 6 mit einer flachschalenförmig aus­ geprägten Vertiefung 19 versehen, die in Längsrichtung der Feuerplatte 6 zweckmäßig länglich rechteckig ist und von allen Außenbegrenzungen der Feuerplatte 6 Abstand aufweist. Statt oder zusätzlich zur Vertiefung 19 kann auch ein Durchbruch o.dgl. für die Anordnung eines ein­ zuhängenden oder aufzusteckenden gesonderten Brenners vorgesehen sein. Auf die Feuerplatte 6 kann zwischen die Randstege 18 und die Stützabschnitte 8 der Tragwangen 7 der Windschutz 5 gestellt werden, der zweckmäßig durch einen perforierten, beispielsweise C-förmig gebogenen Blechstreifen gebildet ist. Die beiden in einer gemein­ samen Ebene mit Abstand einander gegenüberstehenden End­ schenkel 20 dieses in Fig. 2 strichpunktiert andeutete­ ten Windschutzes 5 bilden eine Befeuerungsöffnung, durch welche die Feuerstelle auf der Feuerplatte 6 trotz des Windschutzes 5 gut zugänglich ist. An der den Endschen­ keln 20 gegenüberliegenden Längsseite der Feuerplatte 6 geht der Windschutz einteilig durch. Der Windschutz 5, der zweckmäßig bis nahe an die Unterseite der Grillplat­ te 4 reicht, kann in einfacher Weise aus gängigem Loch­ blech hergestellt sein.
Die durch einen Gußkörper gebildete, pfannenförmige und in Draufsicht im wesentlichen rechteckige Grillplatte 4 weist einen ebenen Plattenboden 21 auf, der praktisch das gesamte Feld oberhalb der Feuerplatte 6 abdeckt. Dieser Plattenboden 21 geht an den den Halterungen 9 des Gestelles 2 zugehörigen Außenseiten der Grillplatte 4 S-förmig abgerundet in einen zu ihm etwa parallelen Au­ ßenrand 22 über, der im Querschnitt mit Abstand oberhalb der Oberseite des Plattenbodens 21 frei nach außen vor­ steht. Gegenüber diesem Außenrand 22 geringfügig nach innen versetzt ist ein nach oben über den Außenrand 22 etwa vertikal vorstehender Außenrand 23 vorgesehen, wel­ cher ununterbrochen über alle Außenseiten der Grillplat­ te 4 durchgeht, so daß diese praktisch von einem ver­ hältnismäßig hohen Pfannenrand umschlossen ist. Der Übergang der Außenränder 22, 23 in den Plattenboden 21 ist an der Unterseite an die Halterungen 9 angepaßt, nämlich im Querschnitt entsprechend dem Übergangsab­ schnitt des jeweiligen Schenkels 11 konkav ausgerundet, so daß bei auf dem jeweiligen Schenkel 11 liegendem Au­ ßenrand 22 der viertelkreisförmige Übergangsabschnitt des Schenkels 11 in die konkave Ausrundung im wesentli­ chen ganzflächig eingreift und die Grillplatte 4 gegen seitliches Verschieben rechtwinklig zu den Stützab­ schnitten 8 gesichert ist. Im Bereich dieser Ausrundung sind an jeder zugehörigen Seite der Grillplatte 4 zwei nebeneinander liegende Zentrieröffnungen 24 in Form von Vertiefungen vorgesehen, welche an Zentrierglieder 25 der Tragwangen 7 derart angepaßt sind, daß diese Zen­ trierglieder 25 bei aufgesetzter Grillplatte 4 in die Zentrieröffnungen 24 eingreifen und dadurch die Grill­ platte 4 gegen Verschieben entlang der Halterungen 9 nach Art von Rasten sichern. Die Zentrierglieder 25 sind durch einfache ausgeprägte, sickenartige Noppen gebil­ det, welche unmittelbar benachbart zu den viertelkreis­ förmigen Übergangsabschnitten der Schenkel 11 an den Stützabschnitten 8 vorgesehen sind und über deren einan­ der zugekehrten Innenseiten vorstehen. Die Feuerplatte 6 ist in Draufsicht wesentlich schmaler als die Tragwan­ gen 7 und die Grillplatte 4, wobei in Draufsicht die Stand-Schenkel 13 der Tragwangen 7 seitlich außerhalb der Längsseiten der Feuerplatte 6 liegen. In Fig. 3 sind strichliert die Biegelinien angedeutet, entlang welcher der zu zwei zueinander rechtwinkligen Mittelebenen sym­ metrische Blechzuschnitt 3 gebogen werden muß, um ihn zu dem Gestell 2 umzuformen.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 7 und 8 ist die Feuerplatte 6 a leicht lösbar durch vertikale Steckver­ bindungen mit den Tragwangen 7 a verbunden. Der Stützab­ schnitt 8 a jeder Tragwange 7 a weist zwei zungenförmig ausgestanzte, durch eine Abkröpfung zur Innenseite des Stützabschnittes 8 a versetzte und gegeneinander gerich­ tet frei ausragende Stecklaschen 26 auf, die mit der Innenfläche des Stützabschnittes 8 a jeweils eine in Draufsicht auf das Grillgerät schlitzförmige und seit­ lich nach außen durch die Abkröpfung begrenzte Stecköff­ nung 27 begrenzen. An jeder zugehörigen Seite ist der Rand der Feuerplatte 6 a zu einem Randschenkel 28 recht­ winklig nach unten abgekantet, derart, daß er in die Stecköffnungen 27 der beiden Stecklaschen 26 eingesteckt werden kann und dann gegen seitliches Verschieben durch Anschlag an den Abkröpfungen gesichert ist. Die Feuer­ platte 6 a ist in Fig. 7 nicht dargestellt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 ist aus dem Stützab­ schnitt 8 a jeder Tragwange 7 b eine annähernd über die Breite der Feuerplatte 6 b durchgehende Stecklasche 26 b ausgestanzt und rechtwinklig über die Innenseite des Stützabschnittes 8 b vorstehend abgewinkelt, derart, daß nicht wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 6 und 8 die oberen Kanten der Stecklaschen, sondern die obere Außenfläche der Stecklasche 26 b das Auflager für die Feuerplatte 6 a bildet. Jede Stecklasche 26 b geht dabei nach unten in den zugehörigen Stützabschnitt 8 b über. Unmittelbar im Anschluß an die Innenseite des Stützab­ schnittes 8 b ist in der Stecklasche 26 b eine schlitzför­ mige Stecköffnung 27 b vorgesehen, in welche der Rand­ schenkel 28 der Feuerplatte 6 b einzustecken ist. Im üb­ rigen sind in den Fig. 7 bis 9 die gleichen Bezugszei­ chen wie in den Fig. 1 bis 3, jedoch in den Fig. 7 und 8 mit dem Index "a" und in Fig. 9 mit dem Index "b" ver­ wendet.

Claims (14)

1. Grillgerät mit zwei seitlichen Tragwangen (7), zwi­ schen denen eine unten liegende Feuerplatte (6) und an denen eine Halterung (9) für eine darüber liegen­ de Grillplatte (4) vorgesehen ist und die Standflä­ chen (10) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Feuerplatte (6) mit den einteilig nach oben und un­ ten abstehenden Tragwangen (7) ein freistehendes Gestell (2) bildet, daß die unteren Enden der Trag­ wangen (7) die Standflächen (10) bilden und daß im Bereich der oberen Enden an den Tragwangen (7) die Halterung (9) für die Grillplatte (4) vorgesehen ist.
2. Grillgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Tragwange (7) durch eine eintei­ lige Abwinkelung der Feuerplatte (6) gebildet und/oder mindestens eine Tragwange (7 a) durch eine lösbare Steckverbindung an der Feuerplatte (6 a) be­ festigt ist.
3. Grillgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Tragwange (7) auf einer Seite der Feuerplatte (6), insbesondere an deren Unterseite, durch zwei seitlich der Feuerplatte (6) liegende Schenkel (13) gebildet ist, wobei die Tragwange (7) vorzugsweise in Seitenansicht U-förmig ist und die innere Begrenzungskante (14) des U-Joches (15) an die Feuerplatte (6) anschließt.
4. Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Standfläche (10) und/oder die Halterung (9) für die Grillplatte (4) durch einen insbesondere nach außen abgewinkelten Schenkel (12, 11) der jeweiligen Tragwange (7), vorzugsweise eine Endabwinkelung gebildet ist, wobei vorzugsweise die Schenkel (11, 12) an der Ober- und Unterseite der Tragwange (7) im Querschnitt annähernd gleichar­ tig ausgebildet sind.
5. Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragwange (7) über eine An­ schlußverstrebung gegenüber der Feuerplatte (6) ver­ steift ist und daß die Verstrebung vorzugsweise durch mindestens eine den einspringenden Winkel zwi­ schen der Feuerplatte (6) und der Tragwange (7) überquerende Sicke (17) gebildet ist.
6. Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Feuerplatte (6) an ihren die Tragwangen (7) verbindenden Längsseiten abgewinkelte Randstege (18) aufweist, die vorzugsweise annähernd über ihre ganze Länge reichen und/oder nach oben ab­ gewinkelt sind.
7. Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Randbereiche der Tragwange (7) durch aus ihrer Ebene herausgeformte, in Höhenrichtung verlaufende Stege, vorzugsweise Sicken (16), versteift sind, die vorzugsweise über die Ober- und Unterseite der Feuerplatte (6) hinaus­ reichen.
8. Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Feuerplatte (6) mindestens eine vertiefte Zone für die Aufnahme von Trocken­ brennstoff in etwa vorgegebener Stückform, bei­ spielsweise Tabletten-, Platten-, Stäbchenform o.dgl. aufweist.
9. Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das die Tragwangen (7) und die Feuerplatte (6) aufweisende Gestell (2) aus einem einzigen, vorzugsweise doppel-M-förmigen Blechzu­ schnitt (3) besteht.
10. Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Tragwange (7 a) aus ihrem aufrechten Stützabschnitt (8 a) nach innen herausgebogene Stecklaschen (26) aufweist, in die die Feuerplatte (6 a) von oben mit einem nach unten abgewinkelten Randschenkel (28) eingesetzt ist.
11. Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß die Grillplatte (4) einen nach außen und/oder nach oben ragenden Außenrand (22, 23) für die zentrierte Auflage auf der Halte­ rung (9) des Gestelles (2) aufweist.
12. Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß die Grillplatte (4) pfan­ nenartig mit einem geschlossen sie umgebenden Außen­ rand (23) ausgebildet ist, der vorzugsweise mehrfach höher als die Dicke des Plattenbodens (21) ist.
13. Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, daß die Grillplatte (4) am Rand Zentrieröffnungen (24) für den Eingriff von Zentriergliedern (25), insbesondere ausgeprägte Zen­ triernoppen, der Tragwangen (7) aufweist.
14. Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, ge­ kennzeichnet durch einen die Feuerplatte (6) nach oben, insbesondere bis etwa in Höhe der aufgesetzten Grillplatte (4) überragenden Windschutz (5) in Form vorzugsweise mindestens eines abnehmbaren perforier­ ten Blechstreifens, wie eines Lochbleches.
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