DE3533201A1 - Mehrwegeschurre zum verteilen von schuettgut - Google Patents

Mehrwegeschurre zum verteilen von schuettgut

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DE3533201A1 DE19853533201 DE3533201A DE3533201A1 DE 3533201 A1 DE3533201 A1 DE 3533201A1 DE 19853533201 DE19853533201 DE 19853533201 DE 3533201 A DE3533201 A DE 3533201A DE 3533201 A1 DE3533201 A1 DE 3533201A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/52Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices
    • B65G47/72Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices transferring materials in bulk from one conveyor to several conveyors, or vice versa

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  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Mehrwegeschurre zum Verteilen von Schüttgut von einem Zulauf auf mindestens drei Abnehmer.
Im manchen Fällen muß ein Schüttgutstrom, der z. B. von einem Transportband abgeworfen wird, auf drei oder mehrere Abnehmer­ stellen, z. B. Transportbänder oder Bunker, verteilt werden. Dabei kann es auch erforderlich sein, daß zwei Abnehmerstellen gleichzeitig beschickt werden müssen.
Aus der DE-PS 8 08 228 ist eine Mehrwegerutsche für drei Abnehmerstellen bekannt, die im Winkel von jeweils 90° zuein­ ander angeordnet sind. Die Verteilung des Schüttgutes erfolgt durch einen waagerechten und einen senkrechten Schieber. Das Schüttgut wird auf den waagerechten Schieber abgeworfen und bildet auf diesem einen Schüttkegel. Je nach Endstellung des waagerechten Schiebers rieselt das Material in die rechte oder linke Verteilerschurre. In der Mittelstellung werden diese Verteilerschurren abgesperrt, der senkrechte Schieber hochge­ zogen und das Material rieselt in die mittlere Verteiler­ schurre. Es ist auch eine Beschickung der rechten oder linken Verteilerschurre zusammen mit der mittleren Verteilerschurre möglich, wenn in der Endstellung des waagerechten Schiebers der senkrechte Schieber etwas hochgezogen wird. Dabei ist aber eine genaue Aufteilung nicht möglich und das in die mittlere Verteilerschurre fließende Material muß durch einen sehr engen Spalt zwischen waagerechtem Schieber und Unterkante des verti­ kalen Schiebers fließen. Dies führt insbesondere bei Schüttgü­ tern mit gröberen Stücken zu sehr großen Schwierigkeiten und Entmischungen. Außerdem ist die Vorrichtung nur für riesel­ fähige Schüttgüter geeignet.
Aus der DE-GM 81 11 502 ist eine Mehrwegeschurre für drei Abnahmestellen bekannt, bei der zwei parallele, nach oben gerichtete Klappen durch Verschwenken den Weg in eine der drei Verteilerschurren freigeben und die beiden anderen verschlie­ ßen oder den Weg für je einen Teilstrom in zwei nebeneinander­ liegende Verteilerschurren freigeben. Die Klappen sind einem starken Verschleiß unterworfen und es können nur drei Vertei­ lerschurren angeschlossen werden.
Aus der DE-OS 29 06 979 ist eine Wegeweiche für Schüttgut bekannt, die aus einem horizontal angeordneten Zylinder be­ steht, dessen Mantel in einer Ebene senkrecht zur Längsachse auf den Umfang verteilt oben eine Zulauföffnung und nach unten gerichtet zwei oder mehr Auslauföffnungen zu verschiedenen Abnahmestellen hat. In dem Zylinder ist ein drehbarer Schieber angeordnet, der jeweils eine Auslauföffnung absperren kann. Der Schieber muß im Materialstrom gedreht werden und kann bei mehr als zwei Auslauföffnungen jeweils nur eine verschließen, und die Aufteilung des Schüttgutstromes auf die offenen Aus­ läufe kann nicht kontrolliert werden.
Aus der DE-AS 22 04 821 ist eine Mehrwegeschurre bekannt, bei welcher das zulaufende Material in eine Rutsche mit wannen­ artigem Boden und gekrümmtem Querschnittsprofil geworfen wird, die das Material zu einer Abnahmestelle leitet. Die Rutsche ist mittels eines Drehzapfens um 200° schwenkbar. Es kann nur jeweils eine Abnahmestelle beschickt werden, und bei einer Umstellung zu einer anderen Abnahmestelle muß der Material­ strom unterbrochen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Mehrwegeschurre zu schaffen, die einen möglichst geringen Platzbedarf in hori­ zontaler und vertikaler Richtung hat, die das Umschalten auf andere Abnahmestellen ohne Unterbrechung des Materialstromes ermöglicht, und die die Beschickung von zwei Abnahmestellen gleichzeitig ermöglicht.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch eine eingangs geschilderte Mehrwegeschurre, die dadurch gekenn­ zeichnet ist, daß unter dem Zulauf 1 ein um die vertikale Achse 2 drehbarer Auffangbehälter 3 mit zentraler Einfüll­ öffnung 4 im oberen Teil und exzentrischer Auslauföffnung 5 im Boden angeordnet ist, das Schüttgut auf eine schräge Fläche 6 im Auffangbehälter 3 auftrifft und auf dieser Fläche zur Aus­ lauföffnung 5 herunterrutscht, unter der Auslauföffnung 5 Verteilerschurren 7 a, 7 b, 7 c mit Austragsöffnungen 8 a, 8 b, 8 c zu den Abnehmern 9 a, 9 b, 9 c angeordnet sind, die Verteiler­ schurren 7 a, 7 b, 7 c jeweils mit einer Rutschfläche 10 a, 10 b, 10 c ausgestattet sind, die von der Vertikalen durch die Achse 2 des Auffangbehälters 3 zu den Austragsöffnungen 8 a, 8 b, 8 c abfallen, die Rutschflächen 10 a, 10 b, 10 c im Radienbereich der Auslauföffnung 5 des Auffangbehälters 3 liegen, und die Aus­ tragsöffnungen 8 a, 8 b, 8 c der Verteilerschurren 7 a, 7 b, 7 c außerhalb des Radienbereiches der Auslauföffnung 5 liegen. Der Zulauf kann aus einem Transportband, einer Schurre, einem Wuchtförderer oder dergl. bestehen. Der um seine vertikale Achse drehbare Auffangbehälter kann einen runden, quadra­ tischen oder vieleckigen Querschnitt haben. Wenn der Auffang­ behälter mit einem Deckel versehen ist, wird in dem Deckel die zentrale Einfüllöffnung freigelassen. Die schräge Rutschfläche erstreckt sich trichterförmig von der Wandung zur Auslauf­ öffnung und hat überall einen Winkel zur Horizontalen, der größer ist als der Rutschwinkel des Materials. Wenn das Schüttgut nicht rieselfähig ist - wie z. B. klebriges, feuchtes Material - besteht die schräge Fläche aus glattem Blech. Wenn das Schüttgut rieselfähig ist - wie z. B. Sinter, Sand, Kalk­ stein - kann auf einem Blech die schräge Fläche durch ein Materialpolster des Schüttgutes gebildet werden. Der Auffang­ behälter ist auf Rollen gelagert und kann um seine vertikale Achse gedreht werden. Die Stellung seiner Auslauföffnung zu den einzelnen Verteilerschurren kann durch Endschalter genau geregelt werden. Die Böden der Verteilerschurren stoßen alle an der Vertikalen durch die vertikale Achse des Auffangbe­ hälters zusammen und bilden mit ihren Verbindungen Stege, die sich von der Vertikalen radial nach außen erstrecken. Die Böden der Verteilerschurren bilden Rutschflächen zu den ein­ zelnen Austragsöffnungen hin und haben überall einen Winkel zur Horizontalen, der größer als der Rutschwinkel des Schütt­ gutes ist. Die Ausgestaltung der Rutschflächen erfolgt analog der Ausgestaltung der schrägen Fläche des Auffangbehälters. Die Rutschflächen liegen im Radienbereich, der von der Aus­ lauföffnung des Auffangbehälters bei seiner Drehung bestrichen wird. Die Austragsöffnungen der Verteilerschurren liegen nach außen hin außerhalb dieses Radienbereiches, so daß das aus dem Auffangbehälter fallende Material auf die Rutschfläche fällt und auf ihr zur Austragsöffnung rutscht. Wenn die Auslaß­ öffnung des Auffangbehälters über einem Verbindungssteg zweier Verteilerschurren steht, wird das Schüttgut auf zwei benach­ barte Verteilerschurren verteilt. Die Außenwand der Verteiler­ schurren kann zylindrisch, vieleckig oder rechteckig ausgebil­ det sein. Die verteilerschurren können mit einem Deckel mit entsprechenden Öffnungen versehen sein oder offen sein, wenn das Schüttgut nicht staubt.
Eine vorzugsweise Ausgestaltung besteht darin, daß der Auf­ fangbehälter 3 zylindrisch und mit runder Auslauföffnung 5 ausgebildet ist. Dadurch wird eine niedrige Bauhöhe des Auf­ fangbehälters möglich, da keine Kehlen in der Rutschfläche vorhanden sind.
Eine Ausgestaltung besteht darin, daß die exzentrische Aus­ lauföffnung 5 im Boden des Auffangbehälters 3 mit einem hoch­ stehenden Rand 11 versehen ist, von dem sich das Schüttgut unter seinem Böschungswinkel zur Wand aufböscht und ein Materialpolster 12 bildet, dessen oberfläche die schräge Fläche 6 im Auffangbehälter 3 bildet. Diese Ausgestaltung wird bei rieselfähigem Schüttgut angewendet und verhindert einen Verschleiß der schrägen Fläche.
Eine Ausgestaltung besteht darin, daß die Austragsöffnungen 8 a, 8 b, 8 c in den Verteilerschurren 7 a, 7 b, 7 c mit hochstehen­ den Rändern 13 a, 13 b, 13 c versehen sind, von denen sich das Schüttgut unter seinem Böschungswinkel zu den Verbindungs­ stellen 14 a, 14 b, 14 c der Verteilerschurren 7 a, 7 b, 7 c auf­ böscht und Materialpolster 15 a, 15 b, 15 c bildet, deren Ober­ fläche die Rutschflächen 10 a, 10 b, 10 c in den Verteiler­ schurren 7 a, 7 b, 7 c bilden. Dadurch wird bei rieselfähigem Schüttgut auch der Verschleiß in den Verteilerschurren vermieden.
Eine vorzugsweise Ausgestaltung besteht darin, daß die Verbin­ dungsstellen 14 a, 14 b, 14 c der Verteilerschurren 7 a, 7 b, 7 c mit senkrechten Stegen 16 a, 16 b, 16 c ausgebildet sind. Dadurch kann eine genaue Verteilung des Schüttgutes auf zwei nebenein­ anderliegende Verteilerschurren erzielt werden.
Eine vorzugsweise Ausgestaltung besteht darin, daß die Unter­ kante 17 des Auffangbehälters 3 mit dem Deckel 18 der Vertei­ lerschurren 7 a, 7 b, 7 c durch eine Dichtung 19 verbunden ist. Die Dichtung kann als flexible Gleitdichtung oder bei höheren Temperaturen als Labyrinthdichtung ausgebildet sein.
Eine vorzugsweise Ausgestaltung besteht darin, daß der Auf­ fangbehälter 3 auf drei vertikalen Rollen (20) gelagert ist und von drei horizontalen Rollen (21) geführt wird.
Die Erfindung wird anhand der Figuren näher erläutert.
Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch eine Mehrwegeschurre
Fig. 2 ist ein Querschnitt gemäß I-I in Fig. 1.
Fig. 3 ist ein Querschnitt gemäß II-II in Fig. 1.
Unter dem Zulauf 1 ist der um seine vertikale Achse 2 dreh­ bare, zylindrische Auffangbehälter 3 angeordnet, der oben eine zentrale Einfüllöffnung 4 und im Boden eine exzentrisch ange­ ordnete, runde Auslauföffnung 5 hat. Das Schüttgut fällt auf die schräge Fläche 6, rutscht auf ihr zur Auslauföffnung 5 und fällt durch diese nach unten. Unterhalb des Auffangbehälters 3 sind drei Verteilerschurren 7 a, 7 b, 7 c angeordnet, unter deren Austragsöffnungen 8 a, 8 b, 8 c die aus Transportbändern beste­ henden Abnehmer 9 a, 9 b, 9 c angeordnet sind. In den Verteiler­ schurren 7 a, 7 b, 7 c sind Rutschflächen 10 a, 10 b, 10 c ange­ ordnet, die von der Vertikalen durch die Achse 2 des Auffang­ behälters 3 zu den Austragsöffnungen 8 a, 8 b, 8 c abfallen und deren Auftreffstellen für das Schüttgut im Radienbereich der Auslauföffnung 5 liegen, wenn der Auffangbehälter 3 gedreht wird. Die Austragsöffnungen 8 a, 8 b, 8 c liegen nach außen außerhalb des Radienbereiches der Auslauföffnung 5. In der dargestellten Stellung fällt das Schüttgut auf die Rutschläche 10 a, rutscht auf ihr zur Austragsöffnung 8 a und fällt auf das Transportband 9 a. Die Auslauföffnung 5 des Auffangbehälters 3 ist mit einem hochstehenden Rand 11 versehen, von dem sich das Schüttgut unter seinem Böschungswinkel zur Wand aufböscht und ein trichterförmiges Materialpolster 12 bildet. Die Oberfläche des Materialpolsters 12 bildet die schräge Fläche 6. Die Aus­ tragsöffnungen 8 a, 8 b, 8 c sind ebenfalls mit hochstehenden Rändern 13 a, 13 b, 13 c versehen, von denen sich Materialpolster 15 a, 15 b, 15 c zu den Verbindungsstellen 14 a, 14 b, 14 c der Verteilerschurren 7 a, 7 b, 7 c bilden, deren 0 berflächen die Rutschflächen 10 a, 10 b, 10 c bilden. Auf den Verbindungsstellen 14 a, 14 b, 14 c sind senkrechte Stege 16 a, 16 b, 16 c angeordnet. Wenn die Auslauföffnung 5 über einem solchen Steg steht, wird das Schüttgut in zwei definierte Teilströme geteilt. Die Unterkante 17 des Auffangbehälters 3 ist über eine Dichtung 19 mit dem Deckel 18 der Verteilerschurren 7 a, 7 b, 7 c verbunden. An der Unterkante 17 des Auffangbehälters 3 ist eine flexible Dichtung 19 befestigt, die auf dem Deckel 18 der Verteiler­ schurren 7 a, 7 b, 7 c aufliegt. Der Auffangbehälter 3 ist auf drei vertikale Rollen 20 gelagert und wird von drei horizon­ talen Rollen 21 um seine vertikale Achse 2 geführt. Der Auf­ fangbehälter 3 ist mit einem Deckel versehen, der aus einem an dem Zulauf 1 befestigten Teil 22 a, einer daran befestigten flexiblen Dichtung 22 b und einem am Auffangbehälter 3 be­ festigten Teil 22 c besteht, wobei die Dichtung 22 b auf dem Teil 22 c aufliegt. Im Zulauf 1 ist das Abwurfende eines Transportbandes 23 angeordnet, das auf das Materialpolster 24 abwirft. Die gesamte Mehrwegeschurre kann durch den Zulauf abgesaugt werden, so daß keine Stäube oder Dämpfe austreten.
Die Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß die Mehrwege­ schurre ein Umschalten auf eine Vielzahl von Abnahmestellen in alle Richtungen ohne Unterbrechung des Materialstromes, eine Verteilung des Materialstromes, eine Verteilung des Material­ stromes auf zwei nebeneinanderliegende Abnahmestellen ermög­ licht, der Platzbedarf der Mehrwegeschurre sowohl in verti­ kaler als auch in horizontaler Richtung gering ist, die gesamte Konstruktion aus einfachen Teilen besteht und sehr wartungsfreudig und gut zugänglich ist. Der Auffangbehälter kann mittels Hubgeräten einfach montiert und demontiert wer­ den, da er auf den Lagerrollen nur lose aufliegt. Zwischen dem drehenden und dem stationären Teil kann es nie zu Klemmungen kommen, da die verbindenden Teile außerhalb des Material­ stromes liegen. Die Beschickung des Auffangbehälters kann von jeder beliebigen Seite erfolgen. Durch die tangentiale Aufgabe des Materials treten nur kleine Kräfte auf und das Material wird beim Durchgang durch die Austragslöcher gut vermischt.

Claims (7)

1. Mehrwegeschurre zum Verteilen von Schüttgut von einem Zulauf auf mindestens drei Abnehmer, dadurch gekennzeich­ net, daß unter dem Zulauf (1) ein um die vertikale Achse (2) drehbarer Auffangbehälter (3) mit zentraler Einfüll­ öffnung (4) im oberen Teil und exzentrischer Auslauf­ öffnung (5) im Boden angeordnet ist, das Schüttgut auf eine schräge Fläche (6) im Auffangbehälter (3) auftrifft und auf dieser Fläche zur Auslauföffnung (5) herunter­ rutscht, unter der Auslauföffnung (5) Verteilerschurren (7 a, 7 b, 7 c) mit Austragsöffnungen (8 a, 8 b, 8 c) zu den Abnehmern (9 a, 9 b, 9 c) angeordnet sind, die Verteiler­ schurren (7 a, 7 b, 7 c) jeweils mit einer Rutschfläche (10 a, 10 b, 10 c) ausgestattet sind, die von der Vertikalen durch die Achse (2) des Auffangbehälters (3) zu den Austrags­ öffnungen (8 a, 8 b, 8 c) abfallen, die Rutschflächen (10 a, 10 b, 10 c) im Radienbereich der Auslauföffnung (5) des Auffangbehälters (3) liegen, und die Austragsöffnungen (8 a, 8 b, 8 c) der Verteilerschurren (7 a, 7 b, 7 c) außerhalb des Radienbereiches der Auslauföffnung (5) liegen.
2. Mehrwegeschurre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auffangbehälter (3) zylindrisch und mit runder Auslauföffnung (5) ausgebildet ist.
3. Mehrwegeschurre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die exzentrische Auslauföffnung (5) im Boden des Auffangbehälters (3) mit einem hochstehenden Rand (11) versehen ist, von dem sich das Schüttgut unter seinem Böschungswinkel zur Wand aufböscht und ein Materialpolster (12) bildet, dessen Oberfläche die schräge Fläche (6) im Auffangbehälter (3) bildet.
4. Mehrwegeschurre nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Austragsöffnungen (8 a, 8 b, 8 c) in den Verteilerschurren (7 a, 7 b, 7 c) mit hochstehenden Rändern (13 a, 13 b, 13 c) versehen sind, von denen sich das Schüttgut unter seinem Böschungswinkel zu den Verbindungs­ stellen (14 a, 14 b, 14 c) der Verteilerschurren (7 a, 7 b, 7 c) aufböscht und Materialpolster (15 a, 15 b, 15 c) bildet, deren Oberfläche die Rutschflächen (10 a, 10 b, 10 c) in den Verteilerschurren (7 a, 7 b, 7 c) bilden.
5. Mehrwegeschurre nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstellen (14 a, 14 b, 14 c) der Verteilerschurren (7 a, 7 b, 7 c) mit senkrechten Stegen (16 a, 16 b, 16 c) ausgebildet sind.
6. Mehrwegeschurre nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkante (17) des Auffangbe­ hälters (3) mit dem Deckel (18) der Verteilerschurren (7 a, 7 b, 7 c) durch eine Dichtung (19) verbunden ist.
7. Mehrwegeschurre nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Auffangbehälter (3) auf drei ver­ tikalen Rollen (20) gelagert ist und von drei horizontalen Rollen (21) geführt wird.
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