DE3532827C2 - Mehrfach ausfahrbares Hubgerüst - Google Patents

Mehrfach ausfahrbares Hubgerüst

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Description

Die Erfindung betrifft ein mehrfach ausfahrbares Hubgerüst für Hublader gemäß Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei den bisher bekannten Hubgerüsten dieser Art ist die Kette in der Nähe der Säule des inneren Mastteiles angeordnet. Durch diese Anordnung liegt die Kette in dem Raum, der bei Fehlen der Kette für den Fahrer des Hubladers zur freien Durchsicht zur Verfügung stünde. In den meisten Fällen ist außen seitlich neben jeder der beiden Standmastsäulen je eine Hubpresse angeordnet. Weist die Säule einen oder vorzugsweise zwei nach außen ragende Flansch(e) auf, so wird die Beeinträchtigung des Blickfeldes minimiert, wenn die Hubpresse neben dem Flansch bzw. zwischen den Flanschen der Standmastsäule angeordnet ist. (DE-OS 30 13 288).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein mehrfach ausfahrbares Hubgerüst der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, bei dem die Sichtverhältnisse für den Fahrer möglichst wenig beeinträchtigt werden.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmale. Da die Kette in einer Ebene mit dem Hubpressezylinder liegt, beeinträchtigt sie die Sichtverhältnisse nicht, da sie im Sichtschatten des Hubpressezylinders liegt. Außerdem ergibt sich der Vorteil, daß die Kraftwirkungslinie der von der Kette auf die Rolle, über die die Kette geführt ist, ausgeübten Kraft in oder zumindest in der Nähe der Achse der Kolbenstange dieser Hubpresse verläuft, so daß sich keine oder nur geringe Biegebeanspruchungen für die Kolbenstange ergeben.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich in Bezug auf die Herstellung und Lagerhaltung dadurch, daß alle Teile des gesamten Hubapparates bei einfach ausfahrbarem Mast und dreifach ausfahrbarem Mast gleich sind, so daß diese Gleichteile in entsprechend größerer Stückzahl hergestellt werden können, damit die Anwendung von Fertigungsmethoden, die billigere Herstellung ermöglichen, möglich wird und entsprechend auch weniger Mastteile auf Lager auf Vorrat gehalten werden müssen.
Während bisher zu dem Zylinder des inneren Mastteiles, durch dessen Beaufschlagung der Hubschlitten am inneren Mastteil hochgefahren werden kann, Schläuche geführt werden mußten, die einerseits am Standmastteil, andererseits am inneren Mastteil befestigt sind und selbständig in irgendeiner Weise geführt sein mußten, ergibt sich so die Möglichkeit, die Schläuche in der gleichen Ebene wie die Kette zu führen und von diesen parallel zur Kette verlaufenden Schläuchen aus durch die Säule des inneren Mastteiles eine Bohrung zu einem Anschluß zu führen, der an der Rückseite, das heißt an der hinteren Stirnfläche oder an der Seitenflanschfläche der Säule des inneren Mastteiles angeordnet ist und sich somit mit dem inneren Mastteil bewegt. Die Schläuche können aber auch nicht außen um das innere Mastteil herumgeführt werden, weil dort die Rollen des Hubschlittens gegen das innere Mastteil abgestützt sind bzw. auch der Hubschlitten selbst in nur geringem Abstand an den Säulen des inneren Mastteiles vorbeigeführt ist.
Der Anspruch 2 bezieht sich auf eine besonders zweckmäßige Ausgestaltungsform, bei der der Ausleger als eine Platte gestaltet ist, die in Bezug auf die Verbindung mit dem inneren Mastteil und die Kräfteeinleitung besonders günstig ist. Dabei wird ein weiterer Vorteil dadurch erzielt, daß in der Platte rinnenartige Ausnehmungen vorgesehen sind, in denen jeweils ein Rohr geführt ist, welches eine Verbindung zwischen einem Schlauch und einer Bohrung in dem inneren Mastteil herstellt.
Vorzugsweise ist jede Säule des inneren Mastteiles oder insbesondere sind die Säulen aller drei Mastteile als Doppel-T-Profile ausgestaltet.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungs­ gegenstandes dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine sich bis zur Symmetrie­ ebene erstreckende Hälfte eines Hubgerüstes.
Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht des gleichen Hubgerüstes, wobei zur Vereinfachung der Zeichnung die Konturen der Säulen des Standmastteiles und des mittleren Mastteiles und des Zylinders der Hubpresse fortge­ lassen sind.
Fig. 3 zeigt eine Ansicht nur des mittleren Mastteiles mit den beiden Auslegern, die in diesem Falle als Platte gestaltet sind.
Fig. 4 zeigt eine Ansicht des unteren Endes des kompletten Hubgerüstes.
Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf ein Hubgerüst mit platten­ artigem Ausleger.
Fig. 6 zeigt in größerem Maßstab einen derartigen platten­ artigen Ausleger.
Fig. 7 zeigt eine Draufsicht zu Fig. 6 und
Fig. 8 zeigt eine Seitenansicht zu Fig. 6.
Die Säule des Standmastteiles besteht aus einem Doppel- T-Profil und ist durch eine Quertraverse 2 mit einer gleich­ artigen Säule auf der anderen Seite des Hubgerüstes verbun­ den. Gegenüber der Standmastsäule 1 ist die Säule 3 des mittleren Hubgerüstes verschiebbar, die mittels einer Rolle 4, die an der Säule 3 gelagert ist und zwischen den Flanschen der Säule 1 läuft, gegenüber dieser abgestützt ist. Die Säule des inneren Mastteiles besteht eben­ falls aus einem Doppel-T-Profil mit den beiden hinteren Flanschen 6 und 7 und den beiden vorderen Flanschen 8 und 9 und dem Steg 10. Am Steg 10 ist die Rolle 4a gelagert, mittels derer die Säule 6, 7, 8, 9, 10 an der Säule 3 geführt ist. Zwischen den beiden Flanschen 7 und 8 ist die Rolle 11 geführt, die an dem Gabelträgerseitenteil 12 gelagert ist, welches mit dem Gabelträger 13 verbunden ist, der auf seiner Oberseite einen Haltesteg 14 aufweist, der in üblicher Weise Rastausnehmungen 15 aufweist.
Zwischen den beiden nach außen ragenden Flanschen der Standmastsäule 1 ist der Hubpressezylinder 16 angeordnet, aus dem nach oben eine in der Zeichnung nicht mehr darge­ stellte Kolbenstange ausfahrbar ist, mit der ein in Fig. 1 nur strichpunktiert angedeutetes Kettenrad 17 verbunden ist, über das die Kette 18 geführt ist, deren in der Zeichnung hinteres drum mittels eines in der Zeichnung nicht mehr dargestellten verstellbaren Kettenankers mit einem Auslegerarm 20 verbunden ist, der starr mit der Quertraverse 2 verbunden ist.
Mit dem vorderen Flansch 9 der Säule 6, 7, 8, 9, 10 des inneren Mastteiles ist ein Ausleger 21 starr verbunden, an dem mittels eines zweiten dargestellten Kettenankers 19 das vordere Trum der Kette 18 befestigt ist.
Die aus dem Hubpressezylinder 16 ausfahrbare Kolbenstange ist weiterhin in in der Zeichnung nicht näher dargestellter Weise mit der Säule 3 des mittleren Mastteiles verbunden.
Die Wirkungsweise ist folgende: Wird der Hubpressezylinder 16 mit Druck beaufschlagt, so fährt die Kolbenstange aus diesem aus und hebt dabei das innere Mastteil 3 an. Gleichzeitig wird aber auch das Kettenrad 17 angehoben. Da die Kette 18 einer­ seits über den Ausleger 20 mit der Quertraverse 2 verbunden ist und andererseits über das Kettenrad 17 geführt ist, muß das vordere Trum der Kette 18 sich mit der doppelten Geschwin­ digkeit anheben wie das mittlere Mastteil und dessen Säule 3. Da das vordere Trum der Kette 18 über den Ausleger 21 mit der Säule 6, 7, 8, 9, 10 des inneren Mastteiles starr verbunden ist, wird dieses innere Mastteil somit mit einer Geschwindig­ keit angehoben, die doppelt so groß ist wie die Hubgeschwin­ digkeit, mit der das mittlere Mastteil 3 hochgefahren wird.
Dabei liegt die Kette 18 in einer zur Fahrzeuglängsmittel­ ebene parallelen Ebene und ragt kaum nach der Seite über den Hubpressezylinder 16 hinaus, so daß sie das Blick­ feld für den Fahrer nur unwesentlich mehr beeinträchtigt als der Hubpressezylinder 16 selbst.
Die Säule 6 bis 10 des inneren Mastteiles ist auf einer Quertraverse 22 abgestützt, auf der die Bodenplatte 23 des Hubpressezylinders 24 abgestützt ist, aus dem eine in der Zeichnung nicht mehr dargestellte Kolbenstange ausfahrbar ist, an deren Ende wiederum eine ebenfalls in der Zeichnung nicht mehr dargestellte Kettenrolle ge­ lagert ist, über die eine ebenfalls in der Zeichnung nicht mehr dargestellte Kette geführt ist, die mit ihrem hinteren Trum an der Quertraverse 22 befestigt ist und mit ihrem vorderen Trum an dem Gabelträger 13 befestigt ist.
Parallel zu der Kette 18 sind vier nur symbolisch ange­ deutete Schläuche 25, 26, 27 und 28 geführt, so daß diese ebenfalls das Blickfeld des Fahrers nicht mehr beengen als die Kette 18 an sich. Jeder dieser Schläuche ist zu einem Anschluß 29 bis 33 geführt, der in die Mündung einer horizontalen Bohrung 34 bzw. 35 bzw. 36 bzw. 37 einge­ schraubt ist. Jede dieser Bohrungen mündet in eine eben­ falls horizontal angeordnete, der Länge nach durch den Steg 10 gehende Bohrung 38, wobei in die beiden oberen Bohrungen 38 je ein Anschlußteil 39 eingeschraubt ist, wobei in beide dieser Anschlüsse 39 je ein Schlauch 40 geführt ist, wobei die beiden Schläuche 40 über eine Schelle 41, die an dem Hubzylinder 24 befestigt ist, ge­ lagert ist und zur Versorgung einer am Hubschlitten be­ festigten Zusatzhydraulik mit Druckmittel dient.
Die beiden in der Zeichnung unteren Bohrungen 38 sind auf ihrer Endseite durch einen Stopfen verschlossen, da­ für mündet in jeder dieser Bohrungen 38 je eine ebenfalls horizontale Bohrung 42, in deren Mündungen je ein An­ schlußteil 43 eingeschraubt ist. An die beiden Anschlüs­ se 43 ist über ein Winkelteil 44 je ein Schlauch 45 ange­ schlossen, der zur Versorgung des Hubpressezylinders 24 mit Druckmittel dient. Durch diese Anordnung ist es mög­ lich, die zusammen mit dem inneren Mastteil mit der Säu­ le 6 bis 10 verschiebbaren Teile mit Druckmittel zu ver­ sorgen und die dazu erforderlichen Schläuche parallel zur Hubkette 18 zu führen und trotzdem zu den Teilen des inneren Mastteiles zu kommen ohne in den Bewegungsraum der relativ zueinander verschieblichen Mastteile oder der Rollen 4, 4a oder 11 zu kommen.
Werden der Standmastteil 1, 2 und der mittlere Mastteil mit den Säulen 3 fortgelassen und die Säulen 6 bis 10 mit der Quertraverse 22 als Standmastsäulen festgelegt, so kann das sich damit ergebende Hubgerüst als einfaches Hubgerüst benutzt werden. Sind die Säulen 6 bis 10 rela­ tiv gegenüber den Säulen 3 verschiebbar und die Säulen 3 als Standmastteile festgelegt, so ergibt sich ein Duplex-Gerüst. Sowohl das einfache, als auch das Duplex- Gerüst können somit mit den gleichen Bauteilen erstellt werden. Die einzelnen Merkmale der Erfindung betreffend die Anordnung der Kette und deren Befestigung an dem aus­ fahrbaren Mastteil und die Anordnung der Schläuche und die Führung des Druckmittels in den ausfahrbaren Mastteil können sinngemäß nicht nur bei Hubgerüsten mit Standmast­ teilen, mittlerem Mastteil und innerem Mastteil (Triplex- Gerüsten) angewendet werden, sondern entsprechend auch bei anderen Gerüsten beispielsweise bei Gerüsten mit Säulen entsprechend den im Ausführungsbeispiel dargestellten Säulen 1, 3 und 6 bis 10, jedoch ohne einen mit dem am weitesten ausfahrbaren Mastteil verbundenen Hubpresse­ zylinder, so daß die gleiche Kettenführung und Kettenbe­ festigung möglich ist, bzw. wenn anstelle des Hubpresse­ zylinders 24 eine andere mit Druckmittel zu versorgende hydraulische Einrichtung vorgesehen ist, auch mit der vorstehend beschriebenen Schlauchführung.
In der Zeichnung sind mit der gerade nach hinten durch­ gehenden Bohrung 38 und den Anschlüssen 39 einerseits und mit der durch Stopfen verbundenen Bohrung 38 mit seitlicher Bohrung 42 zwei verschiedene Ausgestaltungs­ formen dargestellt, jeweils für zwei Anschlüsse. Je nach dem, wie es im jeweiligen Anwendungsfall räumlich günstiger ist, können auch alle vorhandenen Anschlüsse nach Art der Anschlüsse 39 an der Rückseite des Flansches 6, 7 oder in anderer Ausgestaltung alle Anschlüsse an dem seitlichen Anschluß der Bohrung 42 im Flansch 7 angeord­ net sein.
Bei den heutigen Fertigungsmethoden bereitet es keine Schwierigkeiten, eine gerade lange Bohrung 38 durch den schmalen Steg 10 derart gerade zu führen, daß an keiner Stelle die Wand der Bohrung sich so sehr der Wand des Steges 10 nähert, daß nicht mehr die erforderliche Druck­ festigkeit gegeben ist. Jede derartige Bohrung schwächt zwar etwas den Steg, jedoch ist, obwohl im unteren Be­ reich 6, 7 der Säule 6, 7, 8, 9 diese durch die Abstütz­ kräfte der unteren Rollen im Gabelträger belastet wird, dieser untere Bereich von der Biegebeanspruchung infolge von deren Verteilung über die Länge weniger beansprucht, so daß diese Schwächung des Steges und der Flansche in diesem Bereich ohne weiteres hinnehmbar ist.
Das innere Mastteil besteht aus zwei Säulen 51, von denen jede aus einem Doppel-T-Profil besteht, wobei die beiden Säulen 51 unten durch eine Quertraverse 52 und oben durch eine Quertraverse 53 und in der Mitte durch eine Quer­ traverse 54 miteinander verbunden sind. An den jeweils vorderen Außenflansch jeweils einer Säule 51 ist eine Aus­ legerplatte 55 angeschweißt, an die ein Bock 56 angeschweißt ist, der zum Festlegen des un­ teren Kettenendes dient. In der Auslegerplatte 55 sind zwei Rinnen 57 und 58 vorgesehen.
In Fig. 5 sind auch die Säulen 60 des mittleren Mast­ teiles und die Säulen 61 des äußeren Mastteiles, das heißt die feststehenden Säulen, zu erkennen. An jeweils einer dieser Säulen 61 ist eine Kettenrolle 63 gelagert, über die eine Kette 64 geführt ist, an der Anschlagschutz­ polster 65 vorgesehen sind, die gleichzeitig als Schlauch­ führung dienen. In Fig. 5 ist auch der Verlauf der Bohrungen 69 und 70 durch jeweils eine Säule 51 zu erken­ nen. An die hintere Stirnfläche jeder Säule 51 wird ein Klotz 72 angeschweißt, in den eine Winkelbohrung einge­ bracht ist, die einerseits an die Bohrung 70 anschließt und an die andererseits ein Anschlußnippel angeschlos­ sen ist, an das die Leitung zur mittleren Hubpresse ange­ schlossen ist. An den Fuß des Zylinders der Hubpresse, die in der Mitte des Hubgerüstes angeordnet ist, ist eine Platte angeschraubt, mit vier radialen Bohrungen, in die jeweils ein Flüssigkeitszuführungs- bzw. Flüssigkeits­ abführungsrohr eingesteckt und mit einem O-Ring abgedichtet ist. Diese Rohre sind gekrümmt, um in üblicher Weise durch die Krümmung Verformungen besser aufnehmen zu können. Um einen hinreichenden Querschnitt für das Zuströmen und Ab­ strömen der Flüssigkeit zu diesem mittleren Zylinder zur Verfügung zu haben, sind zwei Leitungen zum Zuführen und zwei Leitungen zum Abführen vorgesehen, das heißt, auf jeder Seite zwei Leitungen 73.
In Fig. 7 ist zu erkennen, daß die Grundfläche 77 bzw. 78 der Rinnen 57 bzw. 58 schräg verläuft. Im eingebauten Zustand ist in jeder dieser Rinnen 57 und 58 ein Rohr ge­ führt, welches an seinem oberen Ende einen Schlauchanschluß aufweist und welches mit seinem seitlichen unteren Ende in den Mündungsteil der Bohrung 69 eingesteckt und in dieser durch einen O-Ring abgedichtet ist.
Das in der Ausnehmung 57 bzw. 58 geführte Rohr ist somit der Anschluß, welcher die Verbindung zwischen jeweils einem Schlauch und der zugeordneten Bohrung in der Mastsäule 51 herstellt.
Die Aussage, daß die Kette in einer parallel zur Fahrzeug­ längsmittelebene liegenden Ebene geführt ist, besagt, daß jedes Trum dieser Kette in dieser Ebene liegt, das heißt also, daß die Achse der Rolle, über die die Kette geführt ist, senkrecht zur Fahrzeuglängsmittelebene steht.
Zwecks Aufnehmen der Zugkräfte aus dem zu bewegenden Schlauch sind die Rohre in der Auslegerplatte 55 gehaltert und fest­ gelegt.
Um einen hinreichend großen freien Querschnitt für die Strömung zur Verfügung zu haben, wird der in dem am weitesten ausfahr­ baren Mastteil angeordnete Zylinder über zwei zueinander parallele Strömungswege versorgt, das heißt, es sind zwei Schläuche und zwei Bohrungen 69, 70 hydraulisch zueinander parallelgeschaltet.
Ein auf die Rückseite der Säule 51 geschweißtes Klötzchen 72 kann sicher dicht geschweißt werden nur an seinem Umfang, so daß sich zwischen der Stirnfläche des Klötzchens 72 und der Stirnfläche der Säule 51 ein durch Säule 51, Klötzchen 72 und Schweißnaht umgrenzter Raum ergibt. Sind zwei Bohrungen 69, 70 hydraulisch zueinander parallel geschaltet, kann das Klötzchen 72 die beiden Mündungen der beiden hydraulisch zueinander parallel geschalteten Bohrungen überdecken, weist dann aber zwei Winkelbohrungen auf, wobei auf der einen Seite die beiden Mündungen so angeordnet sind, daß sie möglichst den Mündungen in der Säule gegenüberliegen, während die beiden anderen Mündungen derart angeordnet sind, daß je ein Verschraubungs­ anschluß eingeschraubt wird. Ein solcher, in ein Klötzchen 72 eingeschraubter Verschraubungsanschluß läßt sich bei Undichtigkeiten besser nachziehen als ein un­ mittelbar in die Seite des Flansches der Säule 51 einge­ schraubter Anschluß.
Der Hubschlitten 95 trägt die Gabelträgerplatte 96 und ist über die Rollen 97 in dem inneren Mastteil mit den Säulen 51 geführt.

Claims (2)

1. Mehrfach ausfahrbares Hubgerüst für Hublader mit einem mit dem Hubladerrahmen mittelbar oder unmittelbar verbundenen Standmast und einem gegenüber diesem verschiebbaren mittleren Mastteil und einem gegenüber dem mittleren Mastteil verschiebbaren inneren, am weitesten ausfahrbaren Mastteil, wobei jeder Mastteil zwei seitliche Säulen aufweist, und mit mindestens einem äußeren Hubpressezylinder, der mit dem Standmast verbunden ist, wobei die Kolbenstange des in dem Hubpressezylinder verschiebbaren Kolbens mit dem mittleren Mastteil verbunden ist und wobei mindestens eine erste Kette vorgesehen ist, die mit einem Ende mit dem Standmast und mit ihrem anderen Ende mit dem unteren Ende des inneren Mastteiles verbunden ist und über eine Rolle geführt ist, die an dem mittleren Mastteil gelagert ist, wobei ein weiterer, innerer Hubpresse­ zylinder vorgesehen ist, der mit dem inneren Mastteil verbunden ist, wobei an der Kolbenstange des in dem inneren Hubpressezylinders verschiebbaren Kolbens eine Rolle gelagert ist, über die eine zweite Kette geführt ist, die mit ihrem einen Ende am inneren Mastteil und mit ihrem anderen Ende am Hubschlitten befestigt ist, wobei der äußere Hubpressezylinder, der mit dem Standmast verbunden ist, unmittelbar außenseitig neben einer Säule des Standmastteiles angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Kette (18) in einer zur Fahrzeuglängs­ mittelebene parallelen Ebene geführt ist, in deren Bereich auch der äußere Hubpressezylinder (16) liegt, wobei am unteren Ende jeder Säule (6, 7, 8, 9,10) des inneren Mastteiles ein seitlicher Ausleger (21) befestigt ist, an dem die erste Kette (18) befestigt ist, und daß Schläuche (25 bis 28) für eine Zusatzhydraulik und/oder den inneren Hubpressezylinder (24) vorgesehen sind, die in der gleichen parallel zur Fahrzeuglängsmittelebene verlaufenden Ebene geführt sind, in der auch die erste Kette (18) geführt ist, wobei jeder Schlauch mit jeweils einem Anschluß (29 bis 33) verbunden ist, der in eine Bohrung (34 bis 37) eingesetzt ist, die einerseits an der Seite des Vorderflansches (9) der Säule (6 bis 10) des inneren Mastteiles und andererseits an der Rückseite der gleichen Säule (6 bis 10) des inneren Mastteiles mündet, wobei in diese zweite Mündung der Bohrung (38, 42) ein Anschluß (39 oder 43) eingeschraubt ist, an den eine Leitung, die zu dem Zylinder der inneren Hubpresse (24) führt bzw. eine Leitung, die zur Zusatzhydraulik führt, angeschlossen ist.
2. Hubgerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (21) als Platte (55) ausgestaltet ist, die an ihrer Rückseite rinnenartige Ausnehmungen (57, 58) aufweist, wobei in jeder dieser Ausnehmungen ein Rohr geführt und gehaltert ist, welches um zumindest annähernd 90° gebogen ist und an seinem nach oben ragenden Ende mit einem Schlauchanschluß versehen ist, während das andere zumindest annähernd waagerechte Ende des Rohres mit einem O-Ring abgedichtet in die zugeordnete Bohrung (69) des Flansches des inneren Mastteiles (51) eingesetzt ist.
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