DE3531974A1 - Blasmaschine fuer die herstellung von hohlkoerpern aus thermoplastischem kunststoff - Google Patents

Blasmaschine fuer die herstellung von hohlkoerpern aus thermoplastischem kunststoff

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DE3531974A1
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Hermann Reuel
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Bekum Maschinenfabriken GmbH
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Bekum Maschinenfabriken GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C49/00Blow-moulding, i.e. blowing a preform or parison to a desired shape within a mould; Apparatus therefor
    • B29C49/24Lining or labelling
    • B29C49/2408In-mould lining or labelling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/08Label feeding

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung richtet sich auf eine Blasmaschi­ ne für die Herstellung von Hohlkörpern aus thermopla­ stischem Kunststoff, deren Hauptaggregate eine Schlauch­ aufnahme-, eine Blasstation und weitere Stationen, z.B. eine Nachbearbeitungsstation und Übergabestation sind. In der Schlauchaufnahmestation nimmt die geöffnete Blas­ form einen aus dem Blaskopf eines Extruders ausgepreß­ ten Schlauchabschnitt als Vorformling auf, in der Blas­ station wird der in der geschlossenen Blasform als Vor­ formling hängende Schlauchabschnitt durch Einführen eines Dornes in sein oben offenes Ende zum Hohlkörper gewünschter Gestalt ausgeblasen und dieser in die Nach­ bearbeitungsstation geordnet übergeben, aus der er in der Übergabestation an eine Transporteinrichtung über­ geben wird. Schlauchaufnahmestation, Blasstation und die weiteren Stationen arbeiten meist in einer Ebene, der Formtrennebene, gelegentlich in der Höhe versetzt, nebeneinander.
Zu den Bearbeitungsvorgängen gehört auch das Anbringen von Etiketten am Hohlkörper, jedoch wird dies vorzugsweise nicht im Anschluß an die geordne­ te Übergabe des fertigen Hohlkörpers, sondern meist bereits in der Blasform durchgeführt. Die Anbringung der Etiketten am Hohlkörper während seiner Herstellung aus dem Vorformling und damit die Einbringung der Eti­ ketten in die Blasform vor dem Ausblasen ist z.B. bei der Flaschenherstellung deshalb zweckmäßig, weil bei den üblichen niedrigen Flaschengewichten nur der in der Form unter Innendruck stehende Artkel steif genug ist, um im ungefüllten Zustand mit dem erforderlichen Druck mit Etiketten beklebt werden zu können. Anderenfalls müßte gewartet werden, bis der Artikel vollständig abgekühlt und gefüllt und damit steif genug ist, um dem Aufbringungsdruck ohne Verformung zu widerstehen. Außer­ dem wird nur bei diesem System das Etikett in die Außenwand des Artikels so eingedrückt, daß die Etiket­ tenoberfläche bündig oder fast bündig mit der Arti­ keloberfläche liegt, und das Etikett ein auch zur Wand­ versteifung beitragender, integrierter Bestandteil der Artikelwandung wird.
Hierzu muß das Etikett in die geöffnete Blasform eingelegt werden, und zwar möglichst nachdem der vorher geblasene Artikel aus der Blasform entfernt wurde, was z.B. auch deshalb zweckmäßig ist, weil häufig je ein Etikett für jede Seite des Arrtikels in die Form einge­ bracht werden muß. Hierfür muß ein Arm mit dem oder den Etiketten in der Formtrennebene in die geöffnete Blas­ form einschwenken oder einfahren und dafür ist regel­ mäßig der Platz um die Form herum sehr begrenzt, weil durch andere funktionswichtige Vorrichtungen, Ein­ richtungen oder Elemente der Maschine versperrt. So wird beispielsweise bei einer als vorteilhaft erkann­ ten Anordnung der Führungsholme für die die auswech­ selbaren Blasformteile tragenden Schließplatten der Platz unterhalb der Blasform durch die Holme versperrt (EU-OS 00 95 008), während der Platz neben der Blas­ form an der der Schlauchaufnahmestation abgewandten Seite durch Nachbearbeitungsstationen, z.B. für die Hals- und Bodenabfallentfernung sowie die Artikel­ übergabeeinrichtung versperrt ist. Der Platz an der Seite der Schlauchaufnahmestation ist sowieso ver­ sperrt, weil sich die geöffnete Blasform nach dieser Seite bewegt, wenn sie zur Aufnahme eines neuen Vor­ formlings in diese Station fährt. Oberhalb der ge­ öffneten Blasform befindet sich aber normalerweise die Blas- und Kalibriervorrichtung, also jene Vor­ richtung, mit der der Blasdorn in die geschlossene Form für die Ausweitung des Vorformlings zum Hohl­ körper und dessen Halsausformung gefahren wird.
Demnach war es Aufgabe der Erfindung, eine Blasmaschine zu schaffen, die ein sicheres Einfüh­ ren von Etiketten in die Blasform, insbesondere auch von zwei Etiketten gleichzeitig erlaubt, ohne durch fehlenden Platz behindert zu sein und, ohne daß da­ durch die Totzeiten außerhalb der Blaszeit wesentlich vergrößert werden. Diese Aufgabe löst die Erfindung mit den in den Ansprüchen definierten Mitteln.
Die Erfindung ist an einem keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebenden Beispiel in den Zeichnungen dargestellt und anhand dieser nachfol­ gend beschrieben. Es stellen dar:
Fig. 1 in verkleinertem Maßstab eine Vorderan­ sicht der für das Verständnis der Erfindung wesentlichen Teile einer Blasmaschine in Blasstellung;
Fig. 2 eine gegenüber der Fig. 1 weiter verein­ fachte Aufsicht auf die Teile der Fig. 1;
Fig. 3 die Maschine nach Fig. 1 in der Etikettier­ stellung;
Fig. 4 eine Aufsicht auf Fig. 3 in der Darstellung der Fig. 2;
Fig. 5 die Maschine nach den Fig. 1 bis 4 in der Schlauchaufnahmestellung.
In den Zeichnungen sind jeweils durch ihre Mit­ tellinien die Schlauchaufnahmestation mit I, die Blas­ station mit II, eine Nachbearbeitungsstation mit III und eine Übergabestation mit IV bezeichnet.
Für die Schlauchaufnahmestation I ist nur der einem Extruder nachgeschaltete Blaskopf 1 in seinem Umriß vereinfacht dargestellt, in dem das in einem Ex­ truder plastifizierte Material in einen Schlauch 2 um­ geformt wird. In der seitlich in der gleichen Ebene zur Schlauchaufnahmestation I versetzt liegenden Blas­ station II ist allgemein mit 3 die Blaseinrichtung be­ zeichnet, deren Hauptteile ein hydraulischer oder pneu­ matischer Hubmotor 4 und ein Blasdorn 5 sind, der in den in der geschlossenen Form hängenden, in der Schlauch­ aufnahmestation aufgenommenen, oben offenen Vorformling einfährt, um diesen durch Einführen eines Blasmediums zum Hohlkörper auszuweiten. Der Blasdorn 5 kann in Richtung auf den Hubmotor 4 zurückgefahren werden und streift dann den an ihm hängenden fertigen Hohlkörper an der Abstreifplatte 6 ab.
Die Blasform 7 mit dem Formnest 8 ist auf einem Schließgestell 9 montiert, das nach der EU-OS 00 95 008 auf drei unterhalb der Form liegenden Holmen 10 die Blasform beim Öffnen und Schließen in einer zur Zeichen­ ebene senkrechten Ebene führt und mit dem Schließgestell wird auch die Blasform zwischen der Blasstation II und der Schlauchaufnahmestation I hin- und hergefahren.
Erfindungsgemäß ist die Blasvorrichtung 3 zwi­ schen der Blasstation II und einer beispielsweise auch der Abkühlung dienenden, zwischen der Blasstation und einer weiteren, z.B. der Nachbearbeitungsstation III liegenden Zwischenstation IIa verfahrbar. Hierzu kön­ nen Holme 11 und ein geeigneter Antrieb 11 a vorgese­ hen sein,und damit kann der fertig ausgeblasene Hohl­ körper, am Blasdorn hängend, gemäß Fig. 3 in diese Zwi­ schenstation gefahren werden und über der dann geöffne­ ten Blasform wird dadurch gemäß Fig. 4 ein freier Platz geschaffen. Dieser dann nicht mehr durch die Blasvor­ richtung 3 versperrte Platz kann dann von der allgemein mit 12 bezeichneten Etikettiervorrichtung eingenommen werden. Dies kann z.B. mittels einer geeigneten Zeit­ steuerung oder gemäß dem dargestellten Ausführungsbei­ spiel durch eine Zwangskopplung zwischen Blasvorrich­ tung 3 und Etikettiervorrichtung 12 geschehen. Hier­ zu wird die Etikettiervorrichtung 12 durch zwei paral­ lele Lenker 13 getragen, deren eine Enden an der Eti­ kettiervorrichtung und deren andere Enden auf einer am Maschinengestell montierten Konsole 14 drehbar ge­ lagert sind. Wenndann einer der Lenker mit der Blas­ vorrichtung über einen Mitnahmehebel 15 gelenkig ver­ bunden ist, wird, wie insbesondere ein Vergleich der Fig. 2 und 4 verdeutlicht, bei jeder Bewegung der Blasvorrichtung aus der Blasstellung gemäß Fig. 2 in die Zwischenstation gemäß Fig. 4 die in der Blas­ stellung hinter oder vor der Blasvorrichtung liegende Etikettiervorrichtung aus ihrer Grundstellung in die Etikettierstellung geschwenkt und umgekehrt.
Der Etikettierarm 16 der Etikettiervorrichtung 12 mit seinen beiden Etikettierhaltern oder -greifern 17 kann mittels eines Drehmotors 18 aus der in Fig. 1 gezeichneten Lage, in der er aus einem oder zwei Eti­ kettenkästen ein oder zwei Etiketten holt, um 90° ab­ wärts in die Bereitschaftsstellung gemäß Fig. 3 ge­ schwenkt werden und dann mit dem Hubmotor 19 in Pfeil­ richtung abwärts zwischen die geöffneten Blasformtei­ le abgesenkt werden. Wenn dann der Arm die richtige La­ ge erreicht hat, werden die beiden Etikettenhalter 17 gespreitzt und die Etiketten E an die Formnestwände angelegt. Auf diese Weise kann die Lage der Etiketten E der Höhe nach verschiedenen Stellungen in der Blasform und verschieden ausgebildeten Formnestmulden angepaßt werden.
Die Funktionsweise der Maschine nach der Erfin­ dung ist folgende:
In der ersten Stufe nach den Fig. 1 und 2 steht die geschlossene Blasform 7 mit einem in ihr gelager­ ten Vorformling in der Blasstation II, der Blasdorn 5 der Blasvorrichtung 3 fährt in das offene Ende des Vorformlings ein und weitet diesen durch Einführung eines Druckmediums bis zur Anlage an die Formnestwände aus, wodurch der Hohlkörper entsteht. Vorher waren in das Formnest an gegenüberliegenden Wänden zwei Etiket­ ten E eingelegt worden, deren einanderzugekehrten Flächen sich beim Ausweiten des Vorformlings mit der Außenwand des entstehenden Hohlkörpers fest verbin­ den und in diese eingedrückt werden. Gleichzeitig wird in der Schlauchaufnahmestation ein Schlauch 2 für den folgenden Zyklus ausgepreßt und ein vorher fertiggestellter Hohlkörper 20 in der Nachbearbei­ tungsstation III innerhalb einer Übergabeform 21 vom Halsabfall 22 und Bodenabfall 23 befreit. Der in die waagerechte Lage verschwenkte Etikettierarm 16 holt sich in dieser Zeit aus einem Etikettenkasten oder zwei Etikettenkästen 24 ein oder zwei Etiketten E. Dabei steht die Etikettiervorrichtung 12 gemäß Fig. 2 in der Zeichenebene hinter der Blasvorrichtung 3.
In einer zweiten in den Fig. 3 und 4 dargestell­ ten Stufe wird die Blasform 7 geöffnet und die Blasvor­ richtung 3 mit dem an ihrem Dorn 5 hängenden Hohlkör­ per 20′ aus der Blasstation II in die Zwischenstation IIa seitlich verschoben, wodurch gleichzeitig die Etikettiervorrichtung 12 aus der Bereitschaftsstellung nach Fig. 2 mittels des Lenkergetriebes 13, 15 in die Blasstation II eingeschwenkt wird. Der Etikettierarm 16 mit dem Etikett E wird mit dem Drehmotor 18 in die senkrechte Lage geschwenkt und mit dem Hubmotor 19 zwischen die Formteile der geöffneten Blasform gefah­ ren, wonach die beiden von ihm ergriffenen Etiketten an die Formnestwandung gedrückt werden. Gleichzeitig erfolgt in der Nachbearbeitungsstation III die Ent­ fernung des Bodenabfalls 23 und des Halsabfalls 22 innerhalb der Übergabeform 21.
In der folgenden Stufe nach Fig. 5 fährt die geöffnete Blasform mit den in ihr befindlichen Eti­ ketten E unter den Blaskopf 1 in die Schlauchaufnah­ mestation I und nimmt den nunmehr in richtiger Länge ausgepreßten Schlauchabschnitt 2′ als Vorformling durch Schließen der Formteile auf. Das Schließge­ stell 9, auf dessen Schließplatten die Blasform be­ festigt ist, nimmt über das Gestänge 26 auf einer Führung 27 die Entnahmeform aus der Nachbearbeitungs­ station III in die Zwischenstation IIa mit, und der Dorn 5 der Blasvorrichtung gibt den vorher ausgebla­ senen Hohlkörper 20′ an sie ab. Der Etikettenarm 16 fährt in Pfeilrichtung in die Ausgangslage zurück.
Anschließend fährt die Blasvorrichtung 3 in die Blasstellung in der Blasstation II zurück, wo­ durch zwangsläufig die Etikettiervorrichtung 12 in die Bereitschaftsstellung gemäß Fig. 2 zurückge­ schwenkt wird, wonach ein neuer Zyklus beginnen kann.
Die für den gesamten Blaszyklus erforderlichen Tätigkeiten, nämlich das Aufblasen eines in der ge­ schlossenen Form aufgenommenen Vorformlings zum Hohl­ körper, das Öffnen der Blasform, die Entnahme des Hohlkörpers, die Bewegung der geöffneten Blasform in die Schlauchaufnahmestellung, die Aufnahme eines Vorform­ lings in der Schlauchaufnahmestation, das Schließen der Form und Zurückfahren dieser Form mit Vorformling in die Blasstation werden nicht behindert und zeitlich nur durch das Einfahren des Etikettierarmes und die Etikettenabgabe sowie das seitliche Wegfahren der Blas­ vorrichtung von Station II nach IIa verzögert. Die Zeit dagegen, in der sich der Etikettenarm bzw. die am Arm angebrachten Etikettengreifer Etiketten holen und die Zeit für das Verschwenken des Etikettenarmes in die Bereitschaftsstellung sind keine zusätzlichen Zeiten, weil während dieser Tätigkeiten der Etiket­ tiervorrichtung die anderen Arbeitsläufe der Maschi­ ne weitergehen.
Der Etikettenkasten 24 kann am Maschinengestell oder an der Blasvorrichtung befestigt sein oder je nach dem vorhandenen Platz kann einer der Etikettenkästen am Maschinengestell und der andere an der Etikettier­ vorrichtung montiert sein.

Claims (5)

1. Blasmaschine für die Herstellung von Hohlkör­ pern (20) aus thermoplastischem Kunststoff, beste­ hend aus einer Schlauchaufnahmestation (I) für die Aufnahme eines aus dem Blaskopf (1) eines Extruders ausgepreßten Schlauchabschnittes (2) als Vorformling, einer in der Formtrennebene neben der Schlauchaufnah­ mestation liegenden Blas- und gegebenenfalls Kalibrier­ station (II), in der der Vorformling in der geschlos­ senen Form (7) zum Hohlkörper durch einen Blasdorn (5) ausgeblasen und gegebenenfalls im Halsbereich kali­ briert wird und gegebenenfalls weiteren Stationen, wie einer neben der Blasstation liegenden Nachbearbeitungs­ station (III) und einer Übergabestation (IV), in der der aus der Blasform entnommene fertige Hohlkörper mit einer Übergabeform oder -mulde (21) geordnet übergeben wird sowie einer Etikettiervorrichtung (12), die in die geöffnete Form mindestens ein Etikett (E) einbringt und an eine Seitenwand des Formnestes (8) anlegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Eti­ kettiervorrichtung (12) in ihrer Bereitschaftsstel­ lung in Bezug auf die Formtrennebene hinter oder vor der in der Blasstation in Blasstellung befindlichen Blasvorrichtung (3) angeordnet ist und die Blasvor­ richtung aus der Blasstation in eine vor der Nachbe­ arbeitungsstation (III) und/oder Übergabestation (IV) liegende Zwischenstation (IIa) und zurück und gleich­ zeitig die Etikettiervorrichtung aus ihrer Bereit­ schaftsstellung in die Blasstation und zurück verfahr­ bar sind.
2. Maschine nach dem Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Blasvorrichtung (3) und die Etikettiervorrichtung (12) über ein Lenker­ getriebe derart verbunden sind, daß beim Verfahren der Blasvorrichtung aus der Blasstation (II) in die Zwi­ schenstation (IIa) die Etikettiervorrichtung aus ihrer Bereitschaftsstellung in die Etikettierstellung in der Blasstation verschwenkt wird.
3. Maschine nach dem Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Etikettiervorrichtung (12) von zwei parallelen, am Maschinengestell dreh­ bar gelagerten Lenkern (13) getragen ist, mit deren einem ein an der Blasvorrichtung (3) drehbar gela­ gerten Mitnahmehebel (15) verbunden ist.
4. Maschine nach dem Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Blasvorrichtung (3) auf durch ihren oberen Teil gehenden Holmen (11) ver­ schiebbar ist.
5. Maschine nach dem Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Etikettiervorrich­ tung (12) aus einem Etikettierarm (16) mit Etiket­ tiergreifern (17) besteht, der an einem Drehmotor (18) montiert ist, der mit einem Hubmotor (19) in Richtung auf die Blasform (7) und zurück verfahr­ bar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20110183028A1 (en) * 2010-01-25 2011-07-28 Krones Ag Labeler for labeling plastic containers in the blow mold in a rotary blow molder

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US20110183028A1 (en) * 2010-01-25 2011-07-28 Krones Ag Labeler for labeling plastic containers in the blow mold in a rotary blow molder
US8871134B2 (en) * 2010-01-25 2014-10-28 Krones Ag Labeler for labeling plastic containers in the blow mold in a rotary blow molder

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