DE3531812C1 - Vorrichtung fuer die Fortbewegung und fuer die Positionierung einer gekuppelten Reissverschlusskette im Zuge der Durchfuehrung von Komplettierungsarbeiten - Google Patents

Vorrichtung fuer die Fortbewegung und fuer die Positionierung einer gekuppelten Reissverschlusskette im Zuge der Durchfuehrung von Komplettierungsarbeiten

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DE3531812C1 DE19853531812 DE3531812A DE3531812C1 DE 3531812 C1 DE3531812 C1 DE 3531812C1 DE 19853531812 DE19853531812 DE 19853531812 DE 3531812 A DE3531812 A DE 3531812A DE 3531812 C1 DE3531812 C1 DE 3531812C1
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Description

wobei die Reißverschlußkette nach Maßgabe einer vorgegebenen Wegstrecke taktweise fortbewegbar ist und in Bewegungspausen an positionierten Komplettierungsbereichen der Reißverschlußkette mit Hilfe von stationären Komplettierungswerkzeugen die Komplettierungsarbeiten durchführbar sind,
mit auf die Reißverschlußkette nach vorgegebenen Positionierdaten arbeitendem Antrieb, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb als Positionierantrieb (5) mit Schrittmotor oder Gleichstrom-Servomotor ausgeführt ist, dem die Wegstrecken (W) und Positionierdaten über einen Mikroprozessor (7) zuführbar sind, daß der Positionierantrieb (5) ein auf die Reißverschlußkette (1) wirkendes Antriebszahnrad (8) aufweist, dessen Zähne (9) in die Lücken (10) zwischen benachbarten Reißverschlußgliedern (2) einfassen und dessen Zahnflanken (11) an zumindest einem Schenkel (12) der benachbarten Reißverschlußglieder (2) anliegen, und daß die Wegstrecke (W) sowie die Komplettierungsbereiche (K) durch den Umdrehungswinkel des Antriebszahnrades (8) bestimmt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Positionierantrieb (5) ein Abtaster (15) zugeordnet ist, der den tatsächlich von dem Antriebszahnrad (8) zurückgelegten Umdrehungswinkel mißt, und daß dieser Meßwert dem Positionierantrieb (5) als Korrekturgröße zuführbar ist (Umdrehungswinkelrückführung).
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Positionierantrieb (5) ein Abtaster (15) zugeordnet ist, der die tatsächlich von der Reißverschlußkette (1) zurückgelegte Wegstrecke (W) mißt, und daß dieser Meßwert den Positionierantrieb (5) als Korrekturgröße zuführbar ist (Wegstreckenrückführung).
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtaster als Zahnradabtaster (15) ausgeführt und nach Art des Antriebszahnrades (8) eingerichtet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Positionieran-Befestigungsfäden hindurchdrückbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Positionierantrieb (5) für jede Hälfte der Reißverschlußkette (1) ein besonderes Antriebszahnrad (8) bzw. Abtastzahnrad (15) aufweist, die auf der gleichen Antriebswelle angeordnet sind und um ein halbes Teilungsmaß gegeneinander versetzte Zähne (9) aufweisen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintauchtiefe der Zähne (9) in die Lücken (10) zwischen benachbarten Verschlußgliedern (2) einstellbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierung durch eine Veränderung der Eintauchtiefe der Zähne (9) einstellbar ist.
Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf eine Vorrichtung für die Fortbewegung und für die Positionierung einer gekuppelten Reißverschlußkette mit Reißverschlußgliedern, insbesondere solchen aus Kunststoffmonofilament, und Tragbändern im Zuge der Durchführung von Komplettierungsarbeiten,
wobei die Reißverschlußkette nach Maßgabe einer vorgegebenen Wegstrecke taktweise fortbewegbar ist und in Bewegungspausen an positionierten Komplettierungsbereichen der Reißverschlußkette mit Hilfe von stationären Komplettierungswerkzeugen die Komplettierungsarbeiten durchführbar sind,
mit auf die Reißverschlußkette nach vorgegebenen Positionierdaten arbeitendem Antrieb. — Reißverschlußkette bezeichnet ein Halbzeug bei der Fertigung von Reißverschlüssen in Form eines endlosen Bandes aus zwei Tragbändern und damit verbundenen, gekuppelten Reißverschlußgliedern aus Kunststoffmonofilament. Es versteht sich, daß die Reißverschlußglieder einen Kuppelkopf, zwei Schenkel und rückwärtige Verbindungsteile aufweisen. Die Vereinigung der Reißverschlußglieder mit den Tragbändern kann als Webverbindung oder Nähverbindung ausgeführt sein und weist entsprechende Einbindefäden oder Befestigungsfäden auf, die die Schenkel mehr oder weniger vollständig überfassen. Komplettierungsarbeiten bezeichnet Maßnahmen, die an einer Reißverschlußkette mit Werkzeugen entsprechender Maschinen durchgeführt werden und dazu dienen, die Reißverschlußkette zu einzelnen Reißverschlüssen weiter zu verarbeiten. Es mag sich um das Anbringen von Anfangsstoppteilen, von Endstoppteilen,
trieb (5) ein Abtaster (15) zugeordnet ist, der die 55 von Gapp-Ausschnitten oder um die Montage von Bau
tatsächliche Positionierung im Komplettierungsbereich (K) mißt, und daß dieser Meßwert dem Positionierantrieb (5) als Korrekturgröße zuführbar ist (Positioniermaßrückführung).
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtaster als optischer Abtaster (15) ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebszahnrad teilen einer Teilbarkeitseinrichtung handeln. Die entsprechenden Arbeiten sind nicht nur auf die Länge der herzustellenden Reißverschlüsse abgestimmt, sondern verlangen auch eine besondere Positionierung in bezug auf die einzelnen Reißverschlußglieder im Rahmen der vorgegebenen Länge und damit der Wegstrecke.
Bei der bekannten gattungsgemäßen Vorrichtung (DE-OS 22 18 790), die in der Praxis auch für gekuppelte Reißverschlußketten eingesetzt worden ist, erfolgt die
(8) bzw. das Abtastzahnrad (15) schneidenförmig zu 65 Fortbewegung der Reißverschlußkette mit Hilfe von
den Zahnspitzen hin zusammenlaufende Zahnseiten entsprechend taktweise angetriebenen Walzen, die
aufweist, und durch eine eventuelle Abdeckung der nicht formschlüssig zwischen benachbarte Reißver-
Reißverschlußglieder (2) aus textlien Einbinde- oder Schlußglieder der Reißverschlußkette einfassen, son-
3 4
dem die Reißverschlußkette über Reibungsschluß be- wird von dem Antriebszahnrad vorgeschoben bzw. vor-
wegen. Die Positionierung wird lediglich überwacht, gezogen und gleichzeitig positioniert. Das alles erfolgt
und zwar mit einer Hilfseinrichtung aus einem mit sei- sehr genau, weil den Zahnflanken Kontaktpunkte an
nen Zähnen zwischen die benachbarten Reißverschluß- den Schenkeln der Reißverschlußglieder genau zugeglieder einfassendem, geschleppten Zahnrad und einem 5 ordnet sind, und alle Fortbewegungs- und Positionie-
auf der Welle des abtastenden Zahnrades sitzenden rungsaufgaben entsprechend abgestimmt, d. h. berech-
Rastrad, welches über ein Hebelgestänge auf einen net sind. Handelt es sich um Reißverschlußketten, bei
Schalter einwirkt. Die Anordnung ist so getroffen, daß denen das Kunststoffmonofilament, aus dem die Kup-
die Werkzeuge für die Komplettierungsarbeiten nur ar- pelglieder gebildet sind, unterschiedliche Dicke aufbeiten können, wenn der Schalter geschlossen ist, — was 10 weist, so ändert sich zwar die Lage der Kontaktpunkte,
wiederum nur dann der Fall ist, wenn die Positionierung was durch Information, d. h. Eingabe, des Mikroprozes-
stimmt. Aus diesem Grunde befindet sich die Hilfsein- sors berücksichtigt wird, im übrigen ändert sich an der
richtung unmittelbar vor dem Komplettierungsbereich. erfindungsgemäßen Vorrichtung jedoch nicht. Folglich
Die bekannten Maßnahmen arbeiten nicht befriedigend, können in ein und derselben Vorrichtung Reißverweil, schlupf bedingt, eine Relativbewegung zwischen 15 schlußketten für unterschiedliche Reißverschlußtypen,
den Walzen und der Reißverschlußkette möglich ist, die d. h. mit unterschiedlich dickem Kunststoffmonofila-
die Positionierung beeinträchtigt und umständlich, ment, komplettiert werden. Es versteht sich, daß der
durch Neueinrichtung von Hand, beseitigt werden muß. Mikroprozessor entsprechend programmiert ist.
Außerdem kann die bekannte Vorrichtung nicht für Im einzelnen bestehen im Rahmen der Erfindung
Reißverschlußketten unterschiedler Stärke und damit 20 mehrere Möglichkeiten der weiteren Ausbildung und
unterschiedlich dickem Kunststoffmonofilament einge- Gestaltung. Insbesondere kann mit Rückmeldung und
setzt werden. damit Kontrolle der Positionierung gearbeitet werden.
In anderen Bereichen der Technik kennt man compu- Im einfachsten Falle ist dazu die Anordnung so getrof-
tergesteuerte Positionierantriebe mit Schrittmotor oder fen, daß dem Positionierantrieb ein Abtaster zugeord-
Gleichstrom-Servomotor, die numerisch steuerbar sind 25 net ist, der den tatsächlich von dem Antriebszahnrad
und es erlauben, elektronisch vorgegebene, variable zurückgelegten Umdrehungswinkel mißt, und daß die-
Größen in Wegstrecken umzusetzen und zu bearbeiten- ser Meßwert dem Positionierantrieb als Korrekturgrö-
de Gegenstände zu positionieren (vgl. Zeitschriften »in- ße zuführbar ist. Man arbeitet so mit einer Umdre-
dustrie-elektrik+elektronik«, 28. Jahrgang, 1983, Nr. 12, hungswinkelrückführung. Dazu ist fernerhin eine ande-
Seiten 21 bis 28; »Elektronik«, 1980, Heft 18, Seiten 47 30 re Ausführungsform der Erfindung dadurch gekenn-
bis 54). Zur Weiterentwicklung der gattungsgemäßen zeichnet, daß dem Positionierantrieb ein Abtaster zuge-
Vorrichtungen haben solche Positionierantriebe bisher ordnet ist, der die tatsächlich von der Reißverschlußket-
nichts beigetragen, zumal bei Einsatz von Walzen für te zurückgelegte Wegstrecke mißt, und daß dieser Meß-
den Transport der Reißverschlußkette die eingangs be- wert dem Positionierantrieb als Korrekturgröße zu-
schriebenen Probleme bleiben und das höhere Auflö- 35 führbar ist.
sungsvermögen eines computergesteuerten Positionier- Insoweit wird erfindungsgemäß eine bei computerge-
antriebes gar nicht ausgenutzt werden kann. steuerten Positioniereinrichtungen übliche Wegstrek-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gat- kenrückführung zum Zwecke der Erhöhung der Genautungsgemäße Vorrichtung mit einem computergesteu- igkeit im Sinne einer Selbstkontrolle der Vorrichtung erten Positionierantrieb auszurüsten und gleichzeitig so 40 insgesamt eingesetzt. Der Abtaster kann als Zahnradabweiter auszubilden, daß bei vorgegebener Wegstrecke taster ausgeführt und nach Art des Antriebszahnrades eine sehr genaue Positionierung der Reißverschlußkette eingerichtet sein. Man kann aber auch dem Positionierin dem Komplettierungsbereich erreicht wird und daß antrieb einen Abtaster zuordnen, der die tatsächliche ohne weiteres in ein und derselben Vorrichtung Reiß- Positionierung im Komplettierungsbereich mißt, und verschlußketten bearbeitet werden können, deren Reiß- 45 diesen Meßwert dem Positionierantrieb als Korrekturverschlußglieder aus unterschiedlich dicken Kunststoff- größe zuführen. Insoweit erfolgt zum Zwecke der Erhömonofilament aufgebaut sind. hung der Genauigkeit eine Positioniermaßrückführung.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß In diesem Falle wird der Abtaster zweckmäßigerweise der Antrieb als Positionierantrieb mit Schrittmotor oder als optischer Abtaster ausgebildet. — Arbeitet man mit Gleichstrom-Servomotor ausgeführt ist, dem die Weg- 50 einer Umdrehungswinkelrückführung, so lassen sich in strecken und Positionierdaten über einen Mikroprozes- bezug auf den Umdrehungswinkel die insoweit bei Posisor zuführbar sind, daß der Positionierantrieb ein auf die tionierantrieben üblichen geringen Toleranzen einhal-Reißverschlußkette wirkendes Antriebszahnrad auf- ten. Anderseits müssen das Teilungsmaß der Reißverweist, dessen Zahnflanken an zumindest einem Schenkel schlußkette und der Umdrehungswinkel aufeinander der benachbarten Reißverschlußglieder anliegen, und 55 abgestimmt sein. Ändert sich aus toleranztrechnischen daß die Wegstrecke sowie die Komplettierungsbereiche Gründen das Teilungsmaß, so läßt sich dieses von Fall durch den Umdrehungswinkel des Antriebszahnrades zu Fall und Zeit zu Zeit durch Test ermitteln und durch bestimmt sind. — Erfindungsgemäß wird die Tatsache eine Korrektureingabe zum Positionierantrieb berückausgenutzt, daß eine Reißverschlußkette in ihrer kon- sichtigen. Bei der Wegstreckenrückführung bzw. bei der struktiven Gestaltung nach Maßgabe ihres Teilungsma- 60 Positioniermaßrückführung erfolgt insoweit eine autoßes auf einer vorgegebenen Länge eine vorgegebene, matische Korrektur.
definierte Anzahl von Reißverschlußgliedern aufweist Im Rahmen der Erfindung ist die Gestaltung des An-
und daß folglich das Antriebszahnrad, dem die Ver- triebszahnrades im übrigen grundsätzlich beliebig. Da
Schlußglieder als eingreifende Zähne zugeordnet sind, bei Reißverschlüssen, bei denen die Verschlußglieder
nach Maßgabe des Umdrehungswinkels eine vorgege- 65 aus Kunststoffmonofilament fortlaufend gebildet sind,
bene Anzahl von Reißverschlußgliedern transportiert. üblicherweise Einbinde- oder Befestigungfäden aufwei-
Erfindungsgemäß funktioniert die Reißverschlußkette sen, die auf den Schenkeln der Verschlußglieder auflie-
auf diese Weise gleichsam wie eine Zahnstange. Diese gen und diese mehr oder weniger abdecken, ist eine für
diesen Fall bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebszahnrad bzw. das Abtastzahnrad schneidenförmig zu den Zahnspitzen hin zusammenlaufende Zahnseiten aufweist, und durch eine eventuelle Abdeckung der Reißverschlußglieder aus textlien Einbinde- oder Befestigungsfäden hindurchdrückbar ist. Es versteht sich, daß das Aufdrücken des Antriebszahnrades auf die Schenkel der einzelnen Reißverschlußglieder sowohl dadurch herbeigeführt werden kann, daß das Antriebszahnrad selbst mit einer entsprechenden, positiv zu den Schenkeln der Reißverschlußglieder hin wirkenden Andrückeinrichtung versehen ist. Man kann aber auch umgekehrt das Auflager für die Reißverschlußkette im Bereich des Antriebszahnrades entsprechend gegen das Antriebszahnrad drücken oder beide Maßnahmen kombinieren. Es versteht sich fernerhin, daß man das Antriebszahnrad möglichst dicht vor den Komplettierungsbereich anordnet, um abstandsbedingte Fehler zu minimieren. Zur Fehlerminimierung trägt außerdem bei, daß der Positionierantrieb für jede Hälfte der Reißverschlußkette ein besonderes Antriebszahnrad bzw. Abtastzahnrad aufweist, die auf der gleichen Antriebswelle angeordnet sind und um ein halbes Teilungsmaß gegeneinander versetzte Zähne aufweisen. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist die Eintauchtiefe der Zähne in die Lücken zwischen benachbarten Verschlußgliedern einstellbar. Dann ist es möglich, die Anordnung so zu treffen, daß die Positionierung durch eine Veränderung der Eintauchtiefe der Zähne einstellbar ist. — Der erfindungsgemäße computergesteuerte Positionierantrieb kann auch für ein besonderes Verfahren zur Bewegungssteuerung bei automatischen Komplettierungsarbeiten an einer Reißverschlußkette eingerichtet werden, wie es in Kombination zu den vorbeschriebenen Maßnahmen von Bedeutung ist. Dieses bekannte Verfahren (DE-PS 31 16 497) ist dadurch gekennzeichnet, daß bei der in die Vorrichtung einlaufenden Reißverschlußkette die zu einem Längenabschnitt gehörende Ist-Anzahl der Kuppelglieder gemessen, daß sodann rechnerisch der Quotient aus der Ist-Anzahl der Kuppelglieder und der dazugehörigen Reißverschlußlänge gebildet wird und daß rechnerisch durch Vergleich dieses Quotienten mit dem Zahlenwert einer vorgegebenen Reißverschlußlänge eine Soll-Anzahl von Steuerungsschritten ermittelt wird, nach deren Maßgabe die Bewegungssteuerung für die Komplettierungsarbeiten durchgeführt wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 das Schema einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit Umdrehungswinkelrückführung,
F i g. 2 perspektivisch einen Ausschnitt aus einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, und
F i g. 3 in wesentlich vergrößertem Maßstab die Verhältnisse beim Eingreifen eines Zahnes des Antriebszahnrades in die Lücken zwischen benachbarten Reißverschlußgliedern.
Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung dient für die Fortbewegung und für die Positionierung einer gekuppelten Reißverschlußkette 1 mit Reißverschlußgliedern 2 aus Kunststoffmonofilament und Tragbändern 3 im Zuge der Durchführung von Komplettierungsarbeiten. Die Reißverschlußkette 1 wird nach Maßgabe einer vorgegebenen Wegstrecke taktweise fortbewegt. Die Wegstrecke W ist beispielsweise durch die Länge der herzustellenden Reißverschlüsse bzw. durch den Abstand der Komplettierungsbereiche K in der Reißverschlußkette 1 bestimmt. In Bewegungspausen wird an den positionierten Komplettierungsbereichen K der Reißverschlußkette 1 mit Hilfe von stationären Komplettierungswerkzeugen 4 die Komplettierung durchgeführt. In den Figuren sind diese Komplettierungswerkzeuge 4 schematisch dargestellt worden. Auf der Reißverschlußkette 1 arbeitet nach vorgegebenen Positionierdaten ein Antrieb 5. Die Positionierdaten sagen, an welcher Stelle die jeweils anfallenden Komplettierungsarbeiten durchgeführt werden sollen, beispielsweise Anfangsstoppteile oder Endstoppteile aufgesetzt werden sollen.
Der Antrieb ist als Positionierantrieb 5 ausgeführt. Er arbeitet mit einem Schrittmotor oder mit einem Gleichstrom-Servomotor. Jedenfalls sind dem Positionierantrieb 5 die Wegstrecken- und Positionierdaten über einen Mikroprozessor 7 zuführbar. Der Positionierantrieb 5 weist ein auf die Reißverschlußkette 1 wirkendes, über einen Zahnriemen 6 an die Welle des Positionierantriebes 5 angeschlossenes Antriebszahnrad 8 auf. Die vergrößerte Fig. 3 macht deutlich, daß die Zähne 9 des Antriebszahnrades 8 in die Lücken 10 zwischen benachbarten Reißverschlußgliedern 2 einfassen und daß die Zahnflanken 11 an den Schenkeln 12 der benachbarten Reißverschlußglieder 2 an zumindest einer Kontaktstelle 13 angreifen. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Wegstrecke W durch den Umdrehungswinkel 14 des Antriebszahnrades 8 bestimmt ist. Das gilt auch für die Positionierung. Die Start- und Stopstellung des Antriebszahnrades 8 wird selbstverständlich berücksichtigt. Bei der Ausführungsform nach F i g. 1 ist dem Positionierantrieb 5 ein Abtaster 15 zugeordnet, der den tatsächlichen Umdrehungswinkel mißt, wobei dieser Meßwert dem Positionierantrieb 5 über den Mikroprozessor 7 als Korrekturgröße zuführbar ist. Die F i g. 3 läßt erkennen, daß die Eintauchtiefe der Zähne 9 in die Lücken 10 zwischen benachbarten Verschlußgliedern 2 einstellbar ist. Folglich kann die Positionierung durch eine Veränderung der Eintauchtiefe der Zähne 9 eingestellt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

10 Patentansprüche:
1. Vorrichtung für die Fortbewegung und für die Positionierung einer gekuppelten Reißverschlußkette mit Reißverschlußgliedern, insbesondere solchen aus Kunststoffmonofilament, und Tragbändern im Zuge der Durchführung von Komplettierungsarbeiten,
DE19853531812 1985-09-06 1985-09-06 Vorrichtung fuer die Fortbewegung und fuer die Positionierung einer gekuppelten Reissverschlusskette im Zuge der Durchfuehrung von Komplettierungsarbeiten Expired DE3531812C1 (de)

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