DE3527647A1 - Widerstandspunktschweisszange fuer industrieroboter - Google Patents
Widerstandspunktschweisszange fuer industrieroboterInfo
- Publication number
- DE3527647A1 DE3527647A1 DE19853527647 DE3527647A DE3527647A1 DE 3527647 A1 DE3527647 A1 DE 3527647A1 DE 19853527647 DE19853527647 DE 19853527647 DE 3527647 A DE3527647 A DE 3527647A DE 3527647 A1 DE3527647 A1 DE 3527647A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- resistance spot
- welding gun
- cylinder
- spot welding
- gear
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K11/00—Resistance welding; Severing by resistance heating
- B23K11/30—Features relating to electrodes
- B23K11/31—Electrode holders and actuating devices therefor
- B23K11/317—Equalizing; Balancing devices for electrode holders
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K11/00—Resistance welding; Severing by resistance heating
- B23K11/30—Features relating to electrodes
- B23K11/31—Electrode holders and actuating devices therefor
- B23K11/314—Spot welding guns, e.g. mounted on robots
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Robotics (AREA)
- Resistance Welding (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung der im Oberbegriff
des ersten bzw. zweiten Anspruchs angegebenen Art.
Zum Schweißen von Blechen in der Großserie ist es bekannt,
Industrieroboter zu verwenden, die an ihrem vorderen freien Ende
die Schweißzangen tragen. Man unterscheidet hierbei in Schiebe
zangen und Scherenzangen. Bei der Verwendung von Schiebezangen
werden die beiden Elektroden über eine schwimmend gelagerte
Verfahr-Einheit, meistens eine Zylinder-Kolben-Einheit, gegenein
ander bewegt, um einen Schweißpunkt an den zwischen den Elektroden
eingeklemmten Blechen zu erzeugen. Die Qualität der erzeugten
Schweißpunkte wird hierbei neben der Güte der Bleche und der
Zustand der Schweißelektroden sowie der Höhe des Schweißstromes
noch von der räumlichen Lage der Zylinder-Kolben-Einheit sowie
deren Schwimmrichtung relativ zur Schwerkraftrichtung und von
ihrer Masse beeinflußt. Je nach Größe dieser jetzt genannten Para
meter kann eine Minderung der Schweißqualität in Folge plastischer
Verformung der zu verschweißenden Bleche entstehen.
Bei Scherenzangen kann ebenfalls aufgrund von plastischer Verfor
mung der Schweißpunkte die Schweißqualität beeinträchtigt werden,
weil neben den bekannten Schweißparametern der Abstand der
Schwerkraftwirkungslinie des um die Drehachse drehbaren Zangen
teils, die Richtung des aus dem drehbaren Zangenteil resultieren
den Massenmoment sowie die eigentliche Masse des drehbaren
Zangenteils als Störfaktoren auftreten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die beiden gattungs
gemäßen Vorrichtungen dahingehend weiterzubilden, daß eine
plastische Verformung der Punktflansche nicht mehr auftritt. Diese
Aufgabe wird für Schiebezangen mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Anspruchs 1 und für Scherenzangen mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruchs 2 erfüllt. Die Erfindung basiert auf der
Erkenntnis, daß die beim Aufsetzen der Elektroden auftretenden
aus den bewegten Massen resultierenden Störkräfte dadurch be
herrscht werden können, daß der Massenschwerpunkt nicht verlagert
wird, also in Ruhe bleibt. Aufgrund des erfindungsgemäß vorgesehe
nen Getriebes mit dem Übersetzungsverhältnis im Verhältnis der
Massen der beiden Teile, nämlich der Verfahr-Einheit einerseits
und des Ausgleichskörpers andererseits, wirken auf den Schweißpunkt
unabhängig von seiner Lage nur die Schweißdruckkräfte, die in
der Verfahr-Einheit durch das Druckmedium erzeugt werden. Die
zusätzlich auftretenden Massenkräfte, die beim Aufsetzen der
Elektrode des Kolbens auf den Punktflansch ausgeübt werden,
führen aufgrund der geringen Masse des Kolbens einschließlich der
mit ihm fest verbundenen Teile und der Drosselung der Druckluft
zufuhr nicht zu einer Verformung der Punktflansche. Ebenso
können die beim Schließen der Zange auftretenden aus den Massen
herrührenden sogenannten Anschwimmkräfte gegenüber den Schweiß
druckkräften vernachlässigt werden. Die anderen bisher bekannten
Einflüsse von der Verfahr-Einheit aufgrund ihrer Masse und ihrer
räumlichen Lagen werden durch den Ausgleichskörper aufgefangen.
Durch die Verwendung eines Ausgleichskörpers bei Scherenzangen
wird erreicht, daß der Schwerpunkt des beim Ausgleichen drehbaren
Zangenteils, bestehend aus Verfahr-Einheit und Ausgleichskörper,
in den Befestigungspunkt gelegt wird, so daß an der Schweißstelle
keine störenden Momente oder Massen mehr wirken können.
Da üblicherweise der Schweißtransformator in der Nähe der Schweiß
zange angeordnet ist, nämlich direkt an dem Roboterflansch, kann
der Schweißtransformator vorteilhafterweise als Ausgleichskörper
dienen. Dadurch ist es nicht erforderlich, einen zusätzlichen
Ausgleichskörper vorzusehen, wodurch die Gelenke des Roboters
weiter beansprucht würden. Darüber hinaus wird hierdurch nicht
das Bauvolumen der Zangen vergrößert.
Bei Verwendung von Schiebezangen eignen sich als Getriebe entweder
ein Zahnrädergetriebe, ein 6-Gelenk oder ein Hydraulikgetriebe.
Hierdurch wird auf einfacher Art und Weise bei kleinstem Bauraum
die gegenläufige Ausgleichsbewegung des Ausgleichskörpers erreicht.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiels näher dargestellt.
Es stellen dar:
Fig. 1 einen Roboterflansch mit Schiebezangen und einem
Zahnrädergetriebe;
Fig. 2 einen Roboterflansch mit Schiebezangen und einem
6-Gelenk-Getriebe;
Fig. 3 einen Roboterflansch mit Schiebezangen und einem
hydraulischen Getriebe;
Fig. 4, 5 einen Roboterflansch mit einer Scherenzange.
In Fig. 1 ist schematisch ein Roboterflansch 1 dargestellt, der in
allgemein bekannter Weise mit einem geeigneten Roboter verbunden
werden kann. Dieser Flansch 1 trägt an seinem vorderen Ende die
beiden Schweißelektroden 2 und 3. Die beiden Schweißelektroden 2
und 3 sind befestigt an einer Zylinder-Kolben-Einheit 4 als Ver
fahr-Einheit, welche an einer Geradführung 5, die Bestandteil des
Roboterflansches 1 ist, schwimmend gelagert ist. Die Zylinder-
Kolben-Einheit weist hierzu zwei Lagerarme 6 und 7 auf, die sich
über Druckfedern 8 und 9 am Roboterflansch abstützen. Die Kolben
stange 10 der Zylinder-Kolben-Einheit 4 durchsetzt den Zylinder 11
der Zylinder-Kolben-Einheit 4 und stützt sich mit ihrem oberen
freien Ende 12 an dem Roboterflansch 1 ab. Das untere freie Ende
trägt die Elektrode 2. Die Elektrode 3 ist über eine Halterung 13
fest mit dem Zylinder 11 der Zylinder-Kolben-Einheit 4 verbunden.
Weiterhin trägt die Geradführung 5 den Schweißtransformator 14,
der hierzu einen Lagerarm 15 aufweist.
Verbunden ist der Schweißtransformator 14 mit der Zylinder-Kolben-
Einheit 4 über ein Zahnrädergetriebe 18. Dies besteht aus einer
Zahnstange 19, welche mit dem Zylinder 11 der Zylinder-Kolben-Ein
heit 4 fest verbunden ist. Mit dieser Zahnstange 19 kämmt das
Zahnrad 20, welches drehfest auf einer Welle 21 angeordnet ist,
die drehbar aber unverschiebbar in der Geradführung 5 des
Roboterflansches 1 gelagert ist. Am Schweißtransformator 14 ist
ebenfalls eine Zahnstange 22 vorgesehen, die mit einem Zahnrad 23
zusammenwirkt, das ebenfalls drehfest auf der Welle 21 befestigt
ist.
Das Übersetzungsverhältnis im Zahnrädergetriebe 18 entspricht dem
Massenverhältnis der Zylinder-Kolben-Einheit 4 zur Masse des
Schweißtransformators 14 bzw. dem Zahnflankenberührungsradius
des Zahnrades 23 zum Zahnflankenberührungsradius des Zahnrades
20.
Wirken nur die Kräfte der Federn 8 und 9 auf die Zylinder-Kolben-
Einheit 4 und über das Zahnrädergetriebe 18 auf den Schweißtrans
formator 14, so stellt sich eine definierte Lage auf der Geradfüh
rung 5 ein. Durch das Abstützen der Kolbenstange 10 mit ihrem
oberen Ende 12 an dem Roboterflansch 1 wird die Vorspannung der
Feder 9 erhöht, da sich der Zylinder 11 an der Kolbenstange 10 -
wie in Fig. 1 dargestellt - abstützen kann. Die Vorspannung der
Druckfeder 8 vermindert sich dadurch, bis der Lagerarm 7 gegen
den an der Geradführung angeordneten Anschlag 24 fährt. Diese
Verfahrbewegung wird durch Einleiten von Druckluft in die Zylinder-
Kolben-Einheit 4 bewerkstelligt. Dann stellt sich eine zweite defi
nierte Lage der Zylinder-Kolben-Einheit 4 einerseits und des
Ausgleichskörpers 14 andererseits auf der Geradführung ein.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Sobald der Schweißroboter die beiden Elektroden 2 und 3 oberhalb
und unterhalb zweier zu verschweißender Bleche positioniert hat,
wird in den oberen Druckraum 24 der Zylinder-Kolben-Einheit 4
Druckluft eingespeist. Aufgrund der Vorspannung der Druckfeder
9 fährt die Elektrode 3 in Richtung auf die zu verschweißenden
Bleche und überlagert dabei der Bewegung der Elektrode 2 ebenfalls
in Richtung auf die zu verschweißenden Bleche einen negativen
Bewegungsanteil. Durch diese Verminderung der Absolutgeschwindig
keit der Elektrode 2 setzt zuerst die Elektrode 3 und dann die
Elektrode 2 auf die zu verschweißenden Bleche auf. Aufgrund des
Zahnrädergetriebes 18 wird durch die Verfahrbewegung der Elektrode
3 gleichzeitig der Schweißtransformator 14 gegenläufig bewegt.
Dadurch wird erreicht, daß das Aufsetzverhalten der Elektrode 3
unabhängig wird von ihrer räumlichen Lage. Gleichzeitig wird ihre
Aufsetzkraft auf einen gleichbleibenden, lageunabhängigen Minimal
wert verringert.
In Fig. 2 ist eine alternative Ausführung des Getriebes darge
stellt. Alle übrigen Teile sind identisch und deshalb mit gleichen
Bezugsziffern versehen.
Anstelle des Zahnrädergetriebes 18 wird hier ein 6-Gelenk 30
verwendet. Dieses besteht aus den beiden Armpaaren 31 und 32,
die einerseits gelenkig mit dem Zylinder 11 der Zylinder-Kolben-
Einheit 4 und andererseits gelenkig mit dem Schweißtransformator
14 verbunden sind. Weiterhin sind die beiden Armpaare 31 und 32
gelenkig mit der Geradführung 5 verbunden. Eine Druckfeder 33
ist in geeigneter Weise zwischen dem Roboterflansch 1 und einem
der beiden Armpaare 31 oder 32 befestigt. Die Übersetzung des
6-Gelenkes ist auch hier entsprechend dem Massenverhältnis der
Zylinder-Kolben-Einheit 4 zur Masse des Schweißtransformators 14
gewählt. Auch hierdurch wird erreicht, daß das Aufsetzverhalten
der Elektrode 3 unabhängig wird von der räumlichen Lage der
Zylinder-Kolben-Einheit 4. Ihre Aufsetzkraft wird hierdurch eben
falls auf einen gleichbleibenden Minimalwert verringert.
Die Anordnung nach Fig. 3 unterscheidet sich von denen nach
Fig. 1 und 2 dadurch, daß hier als Getriebe ein Hydraulikgetriebe
40 vorgesehen ist. Es besteht aus dem Geberzylinder 41, der an
der Geradführung 5 befestigt ist. In ihm läuft ein Geberkolben 42,
der mit dem Lagerarm 7 fest verbunden ist. Der Druckraum des
Geberzylinders 41 ist verbunden mit einem Zylinder 43, welcher
ebenfalls starr befestigt ist an der Geradführung 5. In dem Nehmer
zylinder 43 ist ein Kolben mit der Kolbenstange 44 verfahrbar
angeordnet. Die Kolbenstange 44 ist mit dem Schweißtransformator
14 verbunden. Um das erfindungsgemäße Verhalten zu erreichen,
wird die druckwirksame Kolbenfläche im Geberzylinder 41 zur
druckwirksamen Kolbenfläche im Nehmerzylinder 43 wie das Massenver
hältnis der Masse der Zylinder-Koiben-Einheit zur Masse des
Schweißtransformators 14 gewählt.
In Fig. 4 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung bei einer Scheren
zange 50 dargestellt. Die Scherenzange 50 besteht aus den beiden
Zangenteilen 51 und 52, die an ihren vorderen Enden die Elektroden
2 und 3 tragen. Die beiden Zangenteile 51 und 52 sind gelenkig in
der Drehachse 53 verbunden. Der Schweißtransformator 14 ist hier
mit dem unteren Zangenteil 52 zu einer Einheit verbunden. Weiterhin
weist der Roboterflansch 1′ Anschläge 57 auf, die die Verfahrbewe
gung der Scherenhälfte 52 begrenzen. Betätigt wird der Zangenteil
51 von der Zylinder-Kolben-Einheit 56, die sowohl gelenkig an
diesem Zangenteil als auch gelenkig mit dem Zangenteil 52 verbunden
ist. Das Zangenteil 52 wird ebenfalls von einer Zylinder-Kolben-
Einheit 44 betätigt, die einerseits gelenkig an dem Zangenteil 52
und andererseits gelenkig an dem Roboterflansch 1′ befestigt ist.
Aufgrund der Anordnung des Schweißtransformators 14 an dem
unteren Zangenteil 52 und der gewählten Massenverhältnisse liegt
der Schwerpunkt in der Drehachse 53. Diese Drehachse 53, die
gleichzeitig Schwerpunktsachse ist, dient erfindungsgemäß zum
Befestigen der Schweißzange an dem Roboterflansch 1′.
Diese Vorrichtung arbeitet folgendermaßen:
Sobald der Roboter die beiden Elektroden 2 und 3 an die zu ver
schweißenden Bleche positioniert hat, werden die beiden Zylinder-
Kolben-Einheiten 54 und 56 betätigt. Hierdurch wird der Bewegung
der Elektrode 2 in Richtung auf die zu verschweißenden Bleche
ebenfalls ein negativer Bewegungsanteil überlagert. Daher vermin
dert sich auch hier die Absolutgeschwindigkeit der Elektrode 2, so
daß die Elektrode 3 vor der Elektrode 2 aufsetzt. Aufgrund der
erfindungsgemäßen Anordnung des Schweißtransformators 14 wird
also erreicht, daß das Aufsetzverhalten der Elektrode 3 unabhängig
wird von ihrer räumlichen Lage. Gleichzeitig wird die Aufsetzkraft
der Elektrode 3 auf einen gleichbleibenden Minimalwert verringert.
Die Ausführung nach Fig. 5 unterscheidet sich von der Ausführung
nach Fig. 4 dadurch, daß hier nicht der Schwerpunkt der Schweiß
zange 50 mit dem Schweißtransformator 14 in der Drehachse 53 der
beiden Zangenteile 51 und 52 liegt. Dieser liegt vielmehr bei 58.
Demgemäß ist der Anlenkpunkt des Roboterflansches 1′ mit der
Scherenzange 50 im Schwerpunkt 58.
Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wird also mit einfachen
Mitteln erreicht, daß die Schließbewegungen der beiden Elektroden
keine die zu verschweißenden Bleche plastisch verformenden Kräfte
ausüben. Dadurch steigt zum einen die Schweißqualität der zu
setzenden Schweißpunkte und zum anderen wird dadurch der
Roboter in seinen Gelenken und mit seinen Bremsen wesentlich
entlastet, so daß diese Roboterteile wesentlich länger mit hoher
Genauigkeit arbeiten können.
Claims (7)
1. Widerstandspunktschweißzange für Industrieroboter, bestehend
aus zwei über eine Verfahr-Einheit gegeneinander beweglichen
Elektroden, die schwimmend an einem Roboterflansch befestigt
ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verfahr-Einheit (4) mit
einem Ausgleichskörper über ein Getriebe derart verbunden
ist, daß die Bewegung des Ausgleichskörpers entgegengesetzt
zur Verfahr-Einheit (4) verläuft und daß das Übersetzungs
verhältnis im Getriebe der Masse der Verfahr-Einheit (4) zur
Masse des Ausgleichskörpers entspricht.
2. Widerstandspunktschweißzange für Industrieroboter, bestehend
aus zwei über eine Verfahr-Einheit gegeneinander beweglichen
Elektroden, die nach Art einer Schere über eine gemeinsame
Drehachse miteinander und mit einem Roboterflansch verbunden
sind,
dadurch gekennzeichnet, daß an einer Scherenhälfte (52) ein
Ausgleichskörper starr befestigt ist, dessen Masse derart
gewählt ist, daß der Schwerpunkt der gesamten Schweißzange
(50) mit dem Ausgleichskörper in dem Befestigungspunkt (53,
58) der Schweißzange an dem Roboterflansch (1′) liegt.
3. Widerstandspunktschweißzange nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß als Ausgleichskörper der Schweiß
transformator (14) vorgesehen ist.
4. Widerstandspunktschweißzange nach Anspruch 1 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß als Getriebe ein Zahnrädergetriebe
(18) vorgesehen ist.
5. Widerstandspunktschweißzange nach Anspruch 1 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß als Getriebe ein 6-Gelenk (30)
mit parallel verlaufenden Quergliedern vorgesehen ist.
6. Widerstandspunktschweißzange nach Anspruch 1 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß als Getriebe ein Hydraulikgetriebe
(40), bestehend aus einem an dem Zylinder der Verfahr-Einheit
befestigten Geberzylinder (41) und einem an dem Ausgleichskör
per befestigten Nehmerzylinder (43), vorgesehen ist.
7. Widerstandspunktschweißzange nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (53) der Schere
(50) gleichzeitig der Befestigungspunkt an dem Roboterflansch
(1′) ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853527647 DE3527647A1 (de) | 1985-08-01 | 1985-08-01 | Widerstandspunktschweisszange fuer industrieroboter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853527647 DE3527647A1 (de) | 1985-08-01 | 1985-08-01 | Widerstandspunktschweisszange fuer industrieroboter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3527647A1 true DE3527647A1 (de) | 1987-03-26 |
Family
ID=6277426
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853527647 Withdrawn DE3527647A1 (de) | 1985-08-01 | 1985-08-01 | Widerstandspunktschweisszange fuer industrieroboter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3527647A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9302850U1 (de) * | 1993-02-26 | 1994-07-07 | Kuka Schweißanlagen + Roboter GmbH, 86165 Augsburg | Schweißvorrichtung |
WO2002036298A2 (de) * | 2000-11-02 | 2002-05-10 | Leander Reischmann | Schweisskopf mit drucksensor |
DE10127112A1 (de) * | 2000-11-02 | 2002-08-01 | Leander Reischmann | Schweißkopf |
DE102007061750A1 (de) * | 2007-12-20 | 2009-06-25 | Robert Bosch Gmbh | Vorrichtung zur Bearbeitung von Werkstücken |
CN104923903A (zh) * | 2015-07-08 | 2015-09-23 | 宁波敏实汽车零部件技术研发有限公司 | 一种大角度翻转单点傀儡焊机构 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE334913C (de) * | 1918-04-14 | 1921-03-21 | Edmund Schroeder | Elektrische Schweissmaschine |
US2341458A (en) * | 1939-03-13 | 1944-02-08 | Progressive Welder Company | Welder |
DE8403545U1 (de) * | 1984-02-07 | 1984-05-03 | Roth-Electric Gmbh, 8035 Gauting | Schweißzange für die elektrische Widerstandsschweißung |
-
1985
- 1985-08-01 DE DE19853527647 patent/DE3527647A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE334913C (de) * | 1918-04-14 | 1921-03-21 | Edmund Schroeder | Elektrische Schweissmaschine |
US2341458A (en) * | 1939-03-13 | 1944-02-08 | Progressive Welder Company | Welder |
DE8403545U1 (de) * | 1984-02-07 | 1984-05-03 | Roth-Electric Gmbh, 8035 Gauting | Schweißzange für die elektrische Widerstandsschweißung |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
DE-AN: P17345D 21h 29/12 * |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9302850U1 (de) * | 1993-02-26 | 1994-07-07 | Kuka Schweißanlagen + Roboter GmbH, 86165 Augsburg | Schweißvorrichtung |
WO2002036298A2 (de) * | 2000-11-02 | 2002-05-10 | Leander Reischmann | Schweisskopf mit drucksensor |
DE10127112A1 (de) * | 2000-11-02 | 2002-08-01 | Leander Reischmann | Schweißkopf |
WO2002036298A3 (de) * | 2000-11-02 | 2002-09-12 | Leander Reischmann | Schweisskopf mit drucksensor |
US6911615B2 (en) | 2000-11-02 | 2005-06-28 | Leander Reischmann | Welding head |
DE102007061750A1 (de) * | 2007-12-20 | 2009-06-25 | Robert Bosch Gmbh | Vorrichtung zur Bearbeitung von Werkstücken |
CN104923903A (zh) * | 2015-07-08 | 2015-09-23 | 宁波敏实汽车零部件技术研发有限公司 | 一种大角度翻转单点傀儡焊机构 |
CN104923903B (zh) * | 2015-07-08 | 2018-12-04 | 宁波敏实汽车零部件技术研发有限公司 | 一种大角度翻转单点傀儡焊机构 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2503003A1 (de) | Manipulator | |
DE3433252A1 (de) | Fraesvorrichtung mit universalvorgelege und teileinrichtung | |
EP0701884A1 (de) | Industrieroboter | |
DE3000532C2 (de) | Antriebseinrichtung für Biegeschlitten von Stanz-Biegeautomaten | |
DE3527647A1 (de) | Widerstandspunktschweisszange fuer industrieroboter | |
DE10002919B4 (de) | Punktschweißgerät | |
DE2742744B2 (de) | Handhabungsgerät | |
EP0069388A1 (de) | Lagerung für Druckwerkszylinder oder dergleichen mit einstellbarem Seitenregister | |
DE2512081C3 (de) | Drehmaschine | |
DE4117552C1 (en) | Tool holder for industrial robot arm - has pneumatically powered actuators for compensating for additional weight | |
DE450881C (de) | Reitstock fuer Werkzeugmaschinen | |
DE3522015C2 (de) | ||
DE3511929A1 (de) | Elektroerosionsmaschine | |
DE102006033604B4 (de) | Kondensatorenentladungs-Schweißeinrichtung | |
DE2159461C3 (de) | Schmiedemaschine | |
DE2850193A1 (de) | Verbesserung am werkstuecktisch von schleifmaschinen | |
DE2743314A1 (de) | Antriebsvorrichtung fuer die schweissbacken von folienschweissaggregaten | |
EP1287939B1 (de) | Schweisszange | |
DE3142679C2 (de) | Kurbelgetriebener Hebel-Gelenktrieb für Stössel von Pressen | |
EP0238513A1 (de) | Getriebeeinrichtung | |
EP0979690B1 (de) | Biegerichtmaschine | |
DE2428077B2 (de) | Vorrichtung für den Massenkraftausgleich des Stößels einer durch einen Kurbeltrieb angetriebenen Stanzmaschine | |
DE3631301C2 (de) | ||
DE2856063C3 (de) | Zangenvorschubeinrichtung | |
DE3209982A1 (de) | Zustelleinrichtung fuer die schleifbearbeitung von planen oder sphaerischen flaechen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |