DE102006033604B4 - Kondensatorenentladungs-Schweißeinrichtung - Google Patents

Kondensatorenentladungs-Schweißeinrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102006033604B4
DE102006033604B4 DE200610033604 DE102006033604A DE102006033604B4 DE 102006033604 B4 DE102006033604 B4 DE 102006033604B4 DE 200610033604 DE200610033604 DE 200610033604 DE 102006033604 A DE102006033604 A DE 102006033604A DE 102006033604 B4 DE102006033604 B4 DE 102006033604B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electrode
crank
capacitor discharge
feed
welding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE200610033604
Other languages
English (en)
Other versions
DE102006033604A1 (de
Inventor
Günther Reverchon
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CONNTRONIC PROZESS und AUTOMAT
CONNTRONIC PROZESS- und AUTOMATISIERUNGSTECHNIK GmbH
Original Assignee
CONNTRONIC PROZESS und AUTOMAT
CONNTRONIC PROZESS- und AUTOMATISIERUNGSTECHNIK GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CONNTRONIC PROZESS und AUTOMAT, CONNTRONIC PROZESS- und AUTOMATISIERUNGSTECHNIK GmbH filed Critical CONNTRONIC PROZESS und AUTOMAT
Priority to DE200610033604 priority Critical patent/DE102006033604B4/de
Publication of DE102006033604A1 publication Critical patent/DE102006033604A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102006033604B4 publication Critical patent/DE102006033604B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/24Electric supply or control circuits therefor
    • B23K11/26Storage discharge welding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Resistance Welding (AREA)

Abstract

Kondensatorentladungs-Schweißeinrichtung mit einer Kondensatorentladungs-Schweißstromquelle (2), einer Steuerung (3), Elektroden (5, 6) und mindestens einer Vorschubeinrichtung (11) für mindestens eine Elektrode (5, 6), dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschubeinrichtung (11) als Kurbelantrieb (12) ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kondensatorentladungs-Schweißeinrichtung mit den Merkmalen im Oberbegriff des Hauptanspruchs.
  • Eine derartige Kondensatorentladungs-Schweißeinrichtung, die auch als CD-Schweißeinrichtung bezeichnet wird, ist aus der DE 10 2005 007 464 A1 bekannt. Sie besteht aus einer Kondensatorentladungs-Schweißstromquelle, einer Steuerung, mehreren Elektroden und mindestens einer nicht näher beschriebenen Vorschubeinrichtung für mindestens eine Elektrode. Die Vorschubeinrichtung ist als mehrstufiges Kraftsystem ausgebildet, das mit unterschiedlichen Anpressdrücken arbeitet, die während des Schweißvorgangs gesteuert verändert werden und die in Stufen einstellbar sind. Der Anpressdruck wird dabei auch über einstellbare Zeiten konstant und aufrecht erhalten. In der für das Aufladen des Kondensators benötigten Pause ist eine Erhöhung der Anpresskraft vorgesehen. Ein Abkühlen der gefügten Werkstücke erfolgt unter anliegendem Anpressdruck.
  • Die US 6,303,894 B1 zeigt eine andere manuell zu führende Kondensatorentladungs-Schweißeinrichtung mit einer nicht im Einzelnen beschriebenen Vorschubeinrichtung.
  • Aus der Praxis sind Kondensatorentladungs-Schweißeinrichtungen bekannt, deren Vorschubeinrichtungen als pneumatische oder hydraulische Zylinder oder als elektrische Servoantriebe ausgebildet sind.
  • Die DE 759 982 C offenbart eine elektrische Widerstandspunktschweißmaschine, bei der ein Kurbeltrieb als Elektrodenantrieb dient. Der Kolben eines pneumatischen Zylinders wird abwechselnd an Vorder- und Rückseite mit Druckluft aus einem Druckluftspeicher beaufschlagt. Die Steuerung dieser Druckluftzufuhr übernimmt ein Schieber, der von dem Kurbeltrieb auf- und abbewegt wird. Dieser Schieber öffnet abwechselnd oberhalb und unterhalb des Kolbens angeordnete Auslassöffnungen des Druckluftspeichers.
  • Die DE 813 867 befasst sich mit einer Widerstandssteppschweißmaschine, die als Handzange mit einem Kurbeltrieb ausgebildet ist, der extern und mit größerem Abstand von der Schweißzange angeordnet und mit dieser über eine biegsame Welle oder einen Bowdenzug verbunden ist.
  • Aus der DE 36 23 035 C1 ist es bekannt, ein Stanzwerkzeuge mit einem Kurbeltrieb auszurüsten. Die DE 101 54 330 B4 betrifft eine Crimppressenvorrichtung mit einem Kurbeltrieb. In der DE 10 2004 059 068 A1 befasst sich mit einem Zangenausgleich für eine Punktschweißzange.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Kondensatorentladungs-Schweißeinrichtung aufzuzeigen.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen im Hauptanspruch.
  • Die beanspruchte Kondensatorentladungs-Schweißeinrichtung mit dem Kurbelantrieb hat den Vorteil einer Vereinfachung der Antriebstechnik und einer Verringerung des Bau- und Steuerungsaufwands. Der Kurbelantrieb kann kontinuierlich laufen, wodurch ein regelmäßiger Schweißtakt erzielbar ist. Über einen Kurbelantrieb können außerdem hohe Anpresskräfte mit vergleichsweise geringem Aufwand erzeugt werden.
  • Vorhandene Kondensatorentladungs-Schweißeinrichtungen können mit dem Kurbelantrieb nachgerüstet oder umgerüstet werden. Andererseits ist es möglich, an anderweitig vorhandene Kurbelantriebe die Schweißstromquelle, die Steuerung und die anderen Komponenten der Kondensatorentladungs-Schweißeinrichtung nachzurüsten.
  • Der Kurbelantrieb hat ferner den Vorteil einer hohen Standfestigkeit und Betriebssicherheit, wobei der Wartungsaufwand gering ist. Für das Kondensatorentladungs-Schweißen ist es ferner von Vorteil, dass die inneren Elastizitäten in einem Kurbelantrieb gering sind. Dies ist insbesondere in Verbindung mit einer Nachsetzeinrichtung für die Elektroden günstig, die dank der mechanischen Steifigkeit des Kurbelantriebs schnell und verlustfrei die Elektrode während des Prozesses bei einem Erweichen der Schweißpartner nachführen kann. Insgesamt ergeben sich Vorteile für die Reproduzierbarkeit der Schweißungen und für die Schweißqualität.
  • Die Kondensator-Entladungsstromquelle gibt einen sehr kurzen und hohen Stromimpuls ab, der mit hoher Prozessgenauigkeit in Abhängigkeit von der Vorschubbewegung gezündet werden kann. Dies ist für die Reproduzierbarkeit und für die Schweißqualität von Vorteil. Die Vorschubbewegung kann mittels einer Messeinrichtung auf unterschiedliche Weise aufgenommen werden, wobei verschiedene Messgeräte und Messtechniken auch kombiniert werden können. Insbesondere können die Vorschubbewegung der Elektrode und ggf. der Nachsetzeinrichtung über eine Wegmessung erfasst, gespeichert und ausgewertet werden. Zusätzlich kann der Drehwinkel des Kurbelantriebs und insbesondere der Kurbelwelle erfasst werden, um z. B. die Totpunkt- oder Streckstellung des Kurbelgetriebes mit einem der Schaltverzögerung entsprechenden zeitlichen Vorlauf zu erfassen und den Stromimpuls rechtzeitig zu zünden. Hierdurch kann trotz der extrem kurzen Impulszeit von ca. 8 bis 10 ms die Impulszündung mit hoher Genauigkeit erfolgen. Andererseits ist der Vorschub durch den Kurbelantrieb und durch dessen Dreh- bzw. Bogenbewegung im Bereich der Streckstellung winkeltolerant.
  • Die Weg- und/oder Winkelerfassung kann außer zur Steuerungszwecken auch zu Dokumentations- und Nachweiszwecken für die Qualitätssicherung und für andere Einsatzbereiche dienen. Insbesondere können über eine Wegmessung von Elektrode und Nachsetzeinrichtung das Nachsetzverhalten und die zurückgelegten Wege protokolliert und ausgewertet werden. Über einen Wegevergleich können auch nachträglich Aussagen über Werkstofftoleranzen und andere Einflüsse auf den Schweißprozess getroffen werden. Durch den sehr steifen Kurbelantrieb und dessen gleichmäßige Vorschubbewegungen sind aus dem Vorschub resultierenden Fehlereinflüsse minimal, was der Aussagekraft der vorerwähnten Messwerte und der hieraus gezogenen Rückschlüsse zu Gute kommt.
  • Die Ausrüstung einer Kondensatorentladungs-Schweißeinrichtung mit einem Kurbelantrieb hat auch wärmetechnische Vorteile. Durch die kurzen Schweißstromimpulse ist der Wärmeeintrag am Werkstück und damit auch die weitere Wärmeeinleitung in die Maschine, insbesondere den Kurbelantrieb, sehr gering. Wärmedehnungen oder Verzüge können weitestgehend vermieden werden, was für den Kurbelantrieb günstig ist.
  • Der Kurbelantrieb kann in unterschiedlicher Weise konstruktiv ausgebildet sein. In den Unteransprüchen ist hierfür eine bevorzugte konstruktive Ausführungsform nebst weiteren Details der Erfindung angegeben.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise und schematisch dargestellt. Im einzelnen zeigen:
  • 1: eine perspektivische Ansicht einer Kondensatorentladungs-Schweißeinrichtung mit einem Kurbelantrieb,
  • 2: eine vergrößerte perspektivische Frontansicht des Kurbelantriebs und
  • 3: eine andere Ansicht der Einrichtung von 1 mit Verkleidungen und einer angedeuteten automatischen Zuführeinrichtung.
  • Die Erfindung betrifft eine Kondensatorentladungs-Schweißeinrichtung (1), die nachfolgend als CD-Schweißeinrichtung bezeichnet wird. Sie dient zum Schweißen von Werkstücken (28), z. B. Blechpaarungen, mit einem extrem kurzzeitigen elektrischen Stromimpuls aus einer Kondensatorentladung. Die Erfindung betrifft auch das mit der CD-Schweißeinrichtung (1) durchgeführte Schweißverfahren.
  • Die CD-Schweißeinrichtung (1) ist in 1 und 3 dargestellt. Sie besteht aus einer Kondensatorentladungs-Schweißstromquelle (2), die nachfolgend als CD-Schweißstromquelle bezeichnet wird, und einer zugeordneten Steuerung (3). Die Komponenten sind in 1 in einem Schaltschrank der CD-Schweißeinrichtung (1) schematisch dargestellt. Die CD-Schweißstromquelle (2) erzeugt einen extrem kurzzeitigen und vorzugsweise einmaligen Gleichstromimpuls, wobei die Umkehr- und Restschwingungen unterdrückt werden. Der Gleichstromimpuls wird über einen zwischengeschalteten Transformator und eine Stromzuführung (4) auf mindestens eine Elektrode (5), weiter auf das Werkstück (28) und über eine Gegenelektrode (6) wieder zurückgeleitet. Die Impulsdauer beträgt z. B. 8 bis 10 ms. Zum Vergleich beträgt beim Mittelfrequenzschweißen die Stromdauer z. B. 120 bis 180 ms. Die CD-Schweißstromquelle (2) weist mindestens eine entsprechend ausgebildete Kondensatorbatterie mit einer Zündschaltung auf, die z. B. ein oder mehrere Thyristoren beinhaltet sowie eine Schaltung zur Formung des einmaligen Gleichstromimpulses. Alternativ können andere Arten von Stromimpulsen aus einer Kondensatorentladung erzeugt werden. Zu der CD-Schweißstromquelle (2) gehören ferner ein Netzanschluss, ein Gleichrichter und die anderen üblichen Bestandteile. Sie sind der Übersicht halber nicht dargestellt.
  • Beim CD-Schweißen werden die Elektroden (5, 6) mit Kraft gegen das in 3 schematisch dargestellt Werkstück (28) gepresst, wobei in der Andruckphase der Stromimpuls gezündet wird. Durch den Stromimpuls und die hohe Übergangswiderstände an den Kontaktstellen zwischen den Elektroden (5, 6) und dem Werkstück (28) werden die Kontaktstellen teigig und gehen miteinander eine Schweißverbindung ein. Der Wärmeeintrag ist beim CD-Schweißen jedoch gering, so dass kein Aufschmelzen und Verflüssigen der Komponenten des Werkstücks (28), z. B. zwei Blechen mit angeformten Buckeln, entsteht. Das CD-Schweißen ist daher für temperaturkritische Werkstoffe, z. B. hochfeste Bleche, besonders geeignet. Beim CD-Schweißen lassen sich außerdem höhere Festigkeiten an der Schweißstelle als beim Buckelschweißen mit Mittelfrequenz erzielen. Der geringe Wärmeeintrag ist zudem günstig für die nachfolgend erläuterte Vorschubeinrichtung (11).
  • Die Zustellung und Anpressung der Elektroden (5, 6) erfolgt durch mindestens eine Vorschubeinrichtung (11). In der gezeigten Ausführungsform ist die untere Gegenelektrode (6) stationär an einer Konsole des Maschinengestells angeordnet. Die obere Elektrode (5) ist mit der Vorschubeinrichtung (11) verbunden und wird von dieser vertikal auf- und abbewegt. In 2 ist die Elektrode (5) der Übersicht halber nicht dargestellt. Alternativ kann für beide Elektroden (5, 6) eine Vorschubeinrichtung (11) vorhanden sein.
  • Die Vorschubeinrichtung (11) ist als Kurbelantrieb (12) ausgebildet. Der Kurbelantrieb (12) kann kontinuierlich angetrieben sein, wobei ein gleichmäßiger Schweißtakt mit z. B. einer Taktdauer 1 bis 1,5 sec erzielt wird. Wie 3 verdeutlicht, kann die CD-Schweißeinrichtung (1) mit einer automatischen Zuführeinrichtung (27) ausgebildet sein, mit der die Werkstücke (28) taktgerecht zu- und abgeführt werden. Die CD-Schweißeinrichtung (1) kann alternativ mit einer manuellen Werkstückzufuhr arbeiten.
  • Der Kurbelantrieb (12) ist in 2 näher dargestellt. Er weist einen Motor (13) und ein Kurbelgetriebe (16) auf. Der Motor (13) kann in beliebiger Weise ausgebildet sein. Beispielsweise kann es sich um einen steuer- und regelbaren Elektromotor mit einem vorgeschalteten Getriebe (14) zur Untersetzung der Antriebsdrehzahl und zur Umlenkung der Antriebsbewegung handeln. Das Getriebe (14) besitzt eine Abtriebswelle und eine Abtriebsachse (15), die z. B. horizontal ausgerichtet sind.
  • Das Kurbelgetriebe (16) kann in unterschiedlicher Weise ausgebildet sein. Im gezeigten Ausführungsbeispiel weist es eine vom Motor (13) angetriebene Kurbelwelle (17) auf, die mit der Abtriebswelle des Getriebes (14) identisch oder mit dieser verbunden sein kann. Auf die Kurbelwelle (17) ist ein Exzenter (18) drehfest aufgesetzt, der seinerseits mit einer Kurbelschwinge (19) verbunden ist. Der Exzenter (18) ist drehbar in einem Lagerauge am oberen Schwingenende angeordnet und bewegt bei seiner Drehung die Kurbelschwinge (19) mit einer vertikalen Bewegungsrichtung auf und ab. Am unteren Schwingenende ist die Kurbelschwinge (19) über ein Lagerauge mit einem Stößel (20) oder einer Treibstange verbunden, welche mit einer Geradführung versehen sein kann.
  • Der Stößel (20) ist seinerseits mit mindestens einer Elektrode (5, 6) verbunden. Dies kann eine direkte Verbindung sein. Vorzugsweise ist allerdings eine Nachsetzeinrichtung (10) zwischen dem Stößel (20) und der bewegten Elektrode (5) angeordnet. Die Nachsetzeinrichtung (10) ist in 2 der Übersicht halber nicht dargestellt. Sie besteht aus mehreren, in Vorschubrichtung wirkenden und im Kreis um die zentrale Vorschubachse angeordneten Federn, z. B. Tellerfederpaketen, die am einen Ende mit dem Stößel (20), z. B. über einen Stützteller (21), verbunden sind. Am anderen Ende sind die Federn mit der Elektrode (5) direkt oder wie im gezeigten Ausführungsbeispiel über einen Elektrodenträger (7) verbunden.
  • Der Elektrodenträger (7) trägt an seiner Unterseite die Elektrode (5). Die Verbindung kann lösbar sein, so dass die Elektrode (5) bei Bedarf gewechselt oder ausgetauscht werden kann. Der Elektrodenträger (7) ist jochartig ausgebildet und erstreckt sich im wesentlichen quer zur vertikalen Vorschubachse, wobei die Nachsetzeinrichtung (10) und die Elektrode (5) mittig am Joch (7) und in der Vorschubachse angeordnet sind. Der Elektrodenträger (7) besitzt eine Trägerführung, die sich am Gehäuse des Kurbelantriebs (12) abstützt. Die Führungskomponenten können beidseits der Nachsetzeinrichtung (10) am Joch (7) angreifen. In der gezeigten Ausführungsform handelt es sich z. B. um zwei Kugelumlaufführungen (9), die sich parallel und beidseits des Stößels (20) erstrecken.
  • Das Kurbelgetriebe (16) kann in einem umgebenden Gehäuse untergebracht und mit einer frontseitigen Schutzabdeckung (26) versehen sein. Zusätzlich kann eine weitere Fronthaube vorhanden sein, die auch den Elektrodenträger (7) und die Elektrode (5) umgibt. 3 zeigt eine solche Anordnung. Die CD-Schweißeinrichtung (10) kann ferner ein umgebendes Gehäuse (25), einen Schaltschrank und weitere Gehäuse- oder Gestellkomponenten aufweisen.
  • Die CD-Schweißstromquelle (2) kann in beliebig geeigneter Weise gesteuert werden. Vorzugsweise erfolgt eine Steuerung in Abhängigkeit von der Vorschubbewegung, insbesondere von der Kurbelbewegung. Hierfür kann eine mit der Steuerung (3) verbundene Messeinrichtung (22) für die Vorschubbewegung vorgesehen sein, die in unterschiedlicher Weise ausgebildet und angeordnet sein kann. Insbesondere kann die Messeinrichtung (22) ein- oder mehrteilig sein.
  • Wie 2 in einer schematischen Darstellung verdeutlicht, kann die Messeinrichtung (22) ein oder mehrere Wegmesser (23) beinhalten, die z. B. zur Wegerfassung der Elektrode (5) und/oder zur Wegerfassung des Stößels (20) dienen. Bei der Vorschubbewegung wird vom entsprechend ausgelegten Kurbelantrieb (12) zunächst die Elektrode (12) abgesenkt und gegen das Werkstück (28) gepresst. Dies geschieht vor Erreichen der Kurbel-Streckstellung. Über den weiteren Kurbelweg wird die Nachsetzeinrichtung (10) gespannt, was sich in einer weiteren Absenkbewegung des Stößels (20) und seines Stütztellers (21) äußert. Eine oder beide Bewegungen können permanent erfasst, gespeichert, ausgewertet und dokumentiert werden. Über die Wegerfassung lässt sich außerdem feststellen, ob und um welchen Weg sich die Nachsetzeinrichtung (10) und der Stößel (20) bzw. der Stützteller (21) bewegen. Dies erlaubt Rückschlüsse über den Ablauf des Schweißprozesses und die Schweißgüte. Über den Weg der Elektrode oder des alternativ abgetasteten Jochs (7) kann ebenfalls das Nachsetzverhalten erfasst und dokumentiert werden. Außerdem kann durch Vergleichen mit einem Vorgabewert festgestellt werden, ob die Bauteiltoleranzen eingehalten oder überschritten sind.
  • Die Vorschubbewegung kann zusätzlich oder alternativ noch auf andere Weise erfasst werden, z. B. durch einen oder mehrere Drehgeber (24) für die Kurbelstellung. Beispielsweise ist in 2 ein Drehgeber (24) an der Kurbelwelle (17) angeordnet und wirkt mit mindestens einer dortigen Markierung zusammen, welche die Exzenter- und/oder Schwingenstellung signalisiert.
  • Über die Weg- und/oder Winkelerfassung kann z. B. der Schweißstromimpuls zu einem vorbestimmten und beliebig wählbaren Zeitpunkt in Relation zu der Vorschubbewegung oder der Kurbel- oder Schwingenstellung gezündet werden. Beispielsweise kann die Zündung exakt in der unteren Streckstellung der Kurbelschwinge (19) gezündet werden. In dieser Streckstellung bewegen sich die Elektrode (5) bzw. das Joch (7) und die Nachsetzeinrichtung (10) bzw. der Stützteller (21) nicht mehr nach unten und stehen still. Dieser Stillstand kann erfasst und zur Zündauslösung herangezogen werden. Je nach Schaltverzögerung und gewünschter Zündgenauigkeit kann es sinnvoll sein, über eine Vergleichsauswertung der Vorschubbewegungen von Elektrode (5) bzw. Nachsetzeinrichtung (10) einen Schaltzeitpunkt vor Erreichen der Streckstellung festzustellen und zu definieren. Desgleichen kann über den Drehgeber (24) die Winkelstellung z. B. der Kurbelwelle (17) erfasst und mit einem Winkelvorhalt die Impulszündung eingeleitet werden. Über die Messeinrichtung (22) kann der Zündimpuls außerdem zu einen beliebigen anderen Zeitpunkt vor oder nach der Streckstellung erfolgen. Im Winkelbereich beidseits der Streckstellung ändert sich außerdem durch die Kurbellänge der Vorschub nur in einem sehr geringen Maß, so dass der Kurbelantrieb (12) ohnehin eine hohe Winkeltoleranz bezüglich der Impulszündung hat.
  • Wenn keine hohe Genauigkeit gefordert wird, kann u. U. auf eine Messeinrichtung (22) verzichtet werden. In diesem Fall wird z. B. von einer konstanten Kurbeldrehung ausgegangen und einmalig der Zündzeitpunkt auf eine bestimmte Drehstellung eingestellt, wobei sich die Folgezündungen mit einem dem konstanten Kurbeltakt entsprechenden zeitlichen Abstand wiederholen.
  • Eine Anpassung des Kurbelantriebs (12) an unterschiedliche Einsatzerfordernisse ist in unterschiedlicher Weise möglich. Z. B. kann zur Änderung der Hublänge bzw. des Exzenterhubs die Kurbelschwinge (19) bzw. der Stößel (20) und/oder der Exzenter (18) getauscht werden. Auch die Drehgeschwindigkeit des Motors (13) und der Takt lassen sich durch eine entsprechende Ansteuerung ändern.
  • Abwandlungen der gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen sind in verschiedener Weise möglich. Zum einen kann der Kurbelantrieb (12) in anderer Weise ausgebildet sein. Er kann insbesondere eine andere Anordnung und Ausbildung der Kurbelschwinge (19) haben. Die Kurbelschwinge kann alternativ mehrteilig sein oder liegend angeordnet sein. Die gestreckte Anordnung hat allerdings den Vorteil einer hohen Kraftaufnahme und – abstützung.
  • Ferner kann die Kurbelschwinge in anderer Weise mit einem Exzenter oder einer anderen Kurbelscheibe verbunden oder angelenkt sein. Variabel ist auch die Anordnung und Ausbildung der Messeinrichtung (22) und ihrer Messinstrumente. Insbesondere können der Weggeber (23) und der Drehgeber (24) in beliebig geeigneter Weise ausgebildet und angeordnet sein. Variabel ist auch die Ausgestaltung der anderen Komponenten der CD-Schweißeinrichtung (1), insbesondere der CD- Schweißstromquelle (2) und ihrer Steuerung.
  • 1
    CD-Schweißeinrichtung
    2
    CD-Schweißstromquelle
    3
    Steuerung
    4
    Stromzuführung
    5
    Elektrode, bewegte Elektrode
    6
    Elektrode, Gegenelektrode
    7
    Elektrodenträger, Joch
    8
    Trägerführung
    9
    Kugelumlaufführung
    10
    Nachsetzeinrichtung
    11
    Vorschubeinrichtung
    12
    Kurbelantrieb
    13
    Motor
    14
    Getriebe
    15
    Abtriebsachse
    16
    Kurbelgetriebe
    17
    Kurbelwelle
    18
    Exzenter
    19
    Kurbelschwinge
    20
    Stößel, Treibstange
    21
    Stützteller
    22
    Messeinrichtung
    23
    Wegmesser
    24
    Drehgeber
    25
    Gehäuse
    26
    Schutzabdeckung
    27
    Zuführeinrichtung
    28
    Werkstück

Claims (16)

  1. Kondensatorentladungs-Schweißeinrichtung mit einer Kondensatorentladungs-Schweißstromquelle (2), einer Steuerung (3), Elektroden (5, 6) und mindestens einer Vorschubeinrichtung (11) für mindestens eine Elektrode (5, 6), dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschubeinrichtung (11) als Kurbelantrieb (12) ausgebildet ist.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kurbelantrieb (12) kontinuierlich angetrieben ist.
  3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kurbelantrieb (12) einen Motor (13) und ein Kurbelgetriebe (16) aufweist.
  4. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (13) als Elektromotor mit einem vorgeschalteten Getriebe (14) ausgebildet ist.
  5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kurbelgetriebe (16) eine vom Motor (13) angetriebene Kurbelwelle (17) mit einem aufgesetzten Exzenter (18) und einer Kurbelschwinge (19) aufweist.
  6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kurbelgetriebe (16) mit einem Stößel (20) verbunden ist, der seinerseits mit mindestens einer Elektrode (5, 6) verbunden ist.
  7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stößel (20) an der Kurbelschwinge (19) angelenkt und axial geführt ist.
  8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Stößel (20) und der Elektrode (5, 6) eine Nachsetzeinrichtung (10) angeordnet ist.
  9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrode (5, 6) an einem gerade geführten Elektrodenträger (7) angeordnet ist.
  10. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachsetzeinrichtung (10) zwischen einem Stützteller (21) am Stößel (20) und dem Elektrodenträger (7) angeordnet ist.
  11. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektrodenträger (7) jochartig ausgebildet ist, wobei die Trägerführung (8) beidseits der Trägermitte angeordnete Kugelumlaufführungen (9) aufweist.
  12. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kondensatorentladungs-Schweißstromquelle (2) in Abhängigkeit von der Vorschubbewegung, insbesondere von der Kurbelbewegung, gesteuert ist.
  13. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit der Steuerung (3) verbundene Messeinrichtung (22) für die Vorschubbewegung vorgesehen ist.
  14. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Messeinrichtung (22) mindestens einen Wegmesser (23) zur Wegerfassung der Elektrode (5, 6) und/oder des Stößels (20) aufweist.
  15. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Messeinrichtung (22) mindestens einen Drehgeber (24) für die Kurbelstellung aufweist.
  16. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kondensatorentladungs-Schweißeinrichtung (1) eine automatische Zuführeinrichtung (27) für Werkstücke (28) aufweist.
DE200610033604 2006-07-18 2006-07-18 Kondensatorenentladungs-Schweißeinrichtung Active DE102006033604B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200610033604 DE102006033604B4 (de) 2006-07-18 2006-07-18 Kondensatorenentladungs-Schweißeinrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200610033604 DE102006033604B4 (de) 2006-07-18 2006-07-18 Kondensatorenentladungs-Schweißeinrichtung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102006033604A1 DE102006033604A1 (de) 2008-01-31
DE102006033604B4 true DE102006033604B4 (de) 2008-07-24

Family

ID=38859159

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200610033604 Active DE102006033604B4 (de) 2006-07-18 2006-07-18 Kondensatorenentladungs-Schweißeinrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102006033604B4 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202009007222U1 (de) 2009-05-19 2010-09-23 Edt Eurodima Gmbh Herstelleinrichtung für Trennwerkzeuge

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT202200001373A1 (it) * 2022-01-27 2023-07-27 Stefano Porta Unita' di saldatura a scarica elettrica per pentolame

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE813867C (de) * 1949-09-11 1951-09-17 Walter J Gladitz Kurbeltrieb zur Erzeugung der Elektrodendruckkraft von Widerstandssteppschweissmaschinen
DE759982C (de) * 1937-12-06 1954-03-01 Aeg Elektrische Widerstandspunktschweissmaschine
DE3623035C1 (de) * 1986-07-09 1987-12-03 Kocher & Beck Gravieranstalt Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines eine scharfe Schneidkante aufweisenden Stanzwerkzeugs
US6303894B1 (en) * 1999-01-05 2001-10-16 Rafael-Armament Development Authority Ltd. Resistance welding with an electrochemical capacitor as the current power source
DE10154330B4 (de) * 2001-11-06 2004-08-26 Ghw Grote & Hartmann Gmbh Crimppressenvorrichtung
DE102005007464A1 (de) * 2005-02-18 2006-06-22 Daimlerchrysler Ag Vorrichtung und Verfahren zum Fügen von Werkstücken mit Kondensator-Entladungsschweißen
DE102004059068A1 (de) * 2004-12-07 2006-07-13 Bosch Rexroth Aktiengesellschaft Zangenausgleich einer Schweißzange

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE759982C (de) * 1937-12-06 1954-03-01 Aeg Elektrische Widerstandspunktschweissmaschine
DE813867C (de) * 1949-09-11 1951-09-17 Walter J Gladitz Kurbeltrieb zur Erzeugung der Elektrodendruckkraft von Widerstandssteppschweissmaschinen
DE3623035C1 (de) * 1986-07-09 1987-12-03 Kocher & Beck Gravieranstalt Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines eine scharfe Schneidkante aufweisenden Stanzwerkzeugs
US6303894B1 (en) * 1999-01-05 2001-10-16 Rafael-Armament Development Authority Ltd. Resistance welding with an electrochemical capacitor as the current power source
DE10154330B4 (de) * 2001-11-06 2004-08-26 Ghw Grote & Hartmann Gmbh Crimppressenvorrichtung
DE102004059068A1 (de) * 2004-12-07 2006-07-13 Bosch Rexroth Aktiengesellschaft Zangenausgleich einer Schweißzange
DE102005007464A1 (de) * 2005-02-18 2006-06-22 Daimlerchrysler Ag Vorrichtung und Verfahren zum Fügen von Werkstücken mit Kondensator-Entladungsschweißen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202009007222U1 (de) 2009-05-19 2010-09-23 Edt Eurodima Gmbh Herstelleinrichtung für Trennwerkzeuge

Also Published As

Publication number Publication date
DE102006033604A1 (de) 2008-01-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1776205B1 (de) Verfahren zum reibschweissen von bauteilen
DE102005001878B3 (de) Servopresse mit Kniehebelgetriebe
DE19521050C2 (de) Kniehebel-Antriebsvorrichtung
DE102012102527B4 (de) Pressenantrieb mit mehreren Arbeitsbereichen
EP3332887A1 (de) Kettenschweissmaschine zum widerstandsstumpfschweissen von kettengliedern
EP3377312B1 (de) Weggebundene presse mit kulissenstein
DE102012102525B4 (de) Pressenantrieb mit mehreren Betriebsmodi für eine Presse und Verfahren zum Betreiben eines Pressenantriebs
DE3000532C2 (de) Antriebseinrichtung für Biegeschlitten von Stanz-Biegeautomaten
DE102006033604B4 (de) Kondensatorenentladungs-Schweißeinrichtung
DE2434540C2 (de) Einrichtung zum automatischen Quertransport von Werkstücken auf mehrstufigen Umformpressen
DE2457180B2 (de) Elektrische Widerstands-Stumpf- oder Abbrennschweißmmaschine zum Verschweißen von Werkstücken mit stabförmigen Enden
DE102016004180A1 (de) Vorrichtung zum Ultraschallschweißen
DE3735422A1 (de) Nadelpraegevorrichtung
DE2717755B2 (de) Stanze bzw. Presse für kleine Schneid- bzw. PreBwege
CH636782A5 (de) Kurbelpresse mit stempelseitigem auswerfer.
DE202006011191U1 (de) Kondensatorentladungs-Schweißeinrichtung
DE102013105596A1 (de) Presse und Verfahren zum Betreiben der Presse
DE873489C (de) Maschine zum Verschweissen von Schichten aus dielektrischem Material
EP1344858A2 (de) Nähmaschine
DE3511929A1 (de) Elektroerosionsmaschine
DE3120514C2 (de) Falzschließmaschine
DE3527647A1 (de) Widerstandspunktschweisszange fuer industrieroboter
DE1811914C3 (de) Bewegungsvorrichtung für die Stauchstähle einer Vorrichtung zum Verschweißen von C-förmigen Kettengliedern mittels elektrischer Widerstandsschweißung
EP3685950B1 (de) Schweisseinrichtung zum widerstandsschweissen mit einer nachführeinrichtung für ein nachführen einer schweisselektrode
DE3001596C2 (de) Kurbelgetriebe

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
R082 Change of representative

Representative=s name: ERNICKE PATENT- UND RECHTSANWAELTE PARTMBB, DE

Representative=s name: ERNICKE PATENT- UND RECHTSANWAELTE, DE