DE3525167C2 - - Google Patents
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- DE3525167C2 DE3525167C2 DE19853525167 DE3525167A DE3525167C2 DE 3525167 C2 DE3525167 C2 DE 3525167C2 DE 19853525167 DE19853525167 DE 19853525167 DE 3525167 A DE3525167 A DE 3525167A DE 3525167 C2 DE3525167 C2 DE 3525167C2
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B29/00—Rollers
- A01B29/04—Rollers with non-smooth surface formed of rotatably-mounted rings or discs or with projections or ribs on the roller body; Land packers
- A01B29/045—Rollers with non-smooth surface formed of rotatably-mounted rings or discs or with projections or ribs on the roller body; Land packers the soil-pressing body being a drum
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Bodenbearbeitungsmaschine nach
dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Maschinen dieser Art werden vorwiegend zur Saatbettbereitung
eingesetzt und weisen eine Nachlaufwalze auf, die
häufig
aufwendig herzustellen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Walze
der obengenannten Art, eine sogenannte Packerwalze, so
auszubilden, daß sie
billig und einfach herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Bodenbear
beitungsmaschine durch das kennzeichnende Merkmal des
Anspruches 1 gelöst.
Da die Innenkontur der plattenförmigen Teile zumindest
teilweise ihrer Außenkontur entspricht, können diese
Teile vorteilhaft durch Stanzen auf einfache und billige
Weise hergestellt werden.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung weisen die
Ansätze der Walze Ausnehmungen auf. Auf diese Weise kann
die Gesamtoberfläche der Ansätze vermindert werden,
wodurch ein Festsetzen von Erde an den Ansätzen vermin
dert und das Entfernen von anhaftender Erde erleichtert wird.
Weiterhin können die Ausnehmungen in den Ansätzen zu
einer besseren Führung der Ansätze im Boden führen.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung haben die
plattenförmigen Teile, die die Ansätze bilden, die Form
eines W. Bei Verwendung dieser plattenförmigen Teile
kann das zur Herstellung erforderliche Ausgangsmaterial
nahezu vollständig ausgenutzt werden.
Um die plattenförmigen Teile auf dem zylindrischen
Tragkörper der Walze zu befestigen, genügen kurze Schweiß
nähte; es ist nicht erforderlich, die gesamte Länge
der Anlagefläche mit dem Tragkörper zu verschweißen.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unter
ansprüchen 5 bis 16.
Die Zeichnungen zeigen
ein Ausführungsbeispiel der Erfindung das im
folgenden näher beschrieben wird. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Bodenbearbeitungs
maschine mit Nachlaufwalze nach der Erfindung,
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung eine Seitenansicht
in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1,
Fig. 3 in weiter vergrößerter Darstellung einen
Schnitt durch die Nachlaufwalze entlang der
Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 einen Teil einer Ansicht der Nachlaufwalze in
Richtung des Pfeiles IV in Fig. 3,
Fig. 5 einen Schnittplan zur Herstellung der W-förmigen
Teilstücke der Walze, vorzugsweise durch
Stanzen aus einem einzigen Blechstreifen.
Die hier dargestellte Bodenbearbeitungsmaschine ist eine
Kreiselegge, die insbesondere zur Saatbettbereitung vor
gesehen ist.
Die Maschine hat einen quer zur normalen Fahrt- und
Arbeitsrichtung A angeordneten und im wesentlichen
horizontal verlaufenden Kastenbalken 1, in dem im Achs
abstand von vorzugsweise 25 cm aufwärts gerichtete,
etwa vertikale Wellen 2 von Werkzeugkreiseln 3 gelagert
sind (Fig. 1 und 2). Auf den an der Unterseite des
Kastenbalkens 1 herausgeführten Wellenenden der Wellen 2
sitzt jeweils ein Werkzeugkreisel 3, der aus einem im
wesentlichen horizontalen Werkzeugträger 4 besteht, an
dessen Enden nach unten gerichtete Werkzeuge 5 in Form
von Zinken befestigt sind.
Nahe seinen Enden weist der Kastenbalken 1 aufwärts ge
richtete Seitenplatten 6 auf, die sich in Fahrt- und
Arbeitsrichtung A erstrecken und nahe ihrer Vorderseite
jeweils mit einem Querzapfen 7 versehen sind, an dem
ein sich an der Außenseite der jeweiligen Seitenplatte
6 nach hinten erstreckender Arm 8 angelenkt ist.
Zwischen den hinteren Enden der Arme 8, die mittels
Gewindespindeln 9 in bezug auf die Seitenplatten 6 in
mehrere Stellungen verstellbar und feststellbar sind,
ist eine Nachlaufwalze 10 frei drehbar gelagert. Die
Walze 10 ist als Packerwalze ausgebildet, so daß sie
insbesondere zum Einsatz bei Maschinen zur Saatbettbe
reitung geeignet ist. Die Walze 10 besteht aus einem
zylindrischen Tragkörper 11, die sich quer zur normalen
Fahrt- und Arbeitsrichtung A der Maschine erstreckt
und der nahe seinen Enden von Achsstummeln 12 getragen
wird, die in Lagern der Arme 8 frei drehbar gelagert
sind. Der Außendurchmesser des zylindrischen Tragkörpers
11 beträgt vorzugsweise 30 cm.
Der zylindrische Tragkörper 11 der Walze 10 ist in
regelmäßigen Abständen in Richtung seiner Längsachse a
mit zahnähnlichen, plattenförmigen Ansätzen 13 versehen.
Die Ansätze 13 sind ringförmig wie Zahnkränze auf dem
Außenumfang des Tragkörpers 11 angeordnet, der Abstand
der Zahnkränze (ringförmige Anordnung von Ansätzen
13) in Achsrichtung a der Walze 10 gemessen beträgt
vorzugsweise 8 cm. Jeder Zahnkranz besteht aus drei
gleich oder im wesentlichen gleich ausgebildeten Teil
stücken 14, die plattenförmig ausgebildet sind und im
Winkelabstand von 120° am Außenumfang des zylindrischen
Tragkörpers 11 zu einem Zahnkranz angeordnet sind. Die
jeweils aus drei Teilstücken 14 bestehenden Zahnkränze
sind gleich ausgebildet und mit gleichen Abständen
über die gesamte Länge der Walze 10 verteilt angeordnet,
sie sind jedoch um die Achse a der Walze 10 um einige
Grad gedreht in bezug auf den nächstfolgenden Zahnkranz
angeordnet. Die Zahnkränze sind in bezug auf die nächst
folgenden Zahnkranz derart verdreht angeordnet, daß die
nach außen weisenden Enden der Ansätze 13 auf schrauben
linienförmigen Bahnen um die Achse a der Walze 10 liegen.
Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, haben die platten
förmigen Teilstücke 14 etwa in Form eines W mit nach
außen weisenden Flügeln an den oberen Enden, sie weisen
jeweils zwei Ansätze 13 auf, die von zwei "halben"
Ansätzen 13 den Flügeln flankiert sind. Die Teilstücke 14 sind durch
Stanzen, vorzugsweise aus einem Blechstreifen oder aus
einer Platte hergestellt, wie dies im Schnittplan nach
Fig. 5 dargestellt ist. Der Blechstreifen bzw. die
Platte hat eine Breite von etwa 40 cm und eine Dicke
von etwa 10 mm bei einem Außendurchmesser des zylin
drischen Tragkörpers 11 der Walze 10 von etwa 30 cm.
Wie in den Fig. 3 und 5 zu erkennen ist, ist die Außen
kontur der Teilstücke 14 (unterste Schnittlinie in
Fig. 5) praktisch gleich ihrer Innenkontur (oberste
Schnittlinie in Fig. 5), so daß diese Konturen inein
ander passen und die Teilstücke 14 praktisch ohne
Materialverlust aus einem Blechstreifen hintereinander
ausgestanzt werden können. Der Vollständigkeit halber
sei erwähnt, daß die Außen- und Innenkontur im Bereich
der "Flügel", die die "halben" Ansätze 13 bilden, nicht
übereinstimmt. Der geringste Materialverlust beim
Ausstanzen der Teilstücke 14 wird dann erreicht, wenn,
wie in Fig. 5 dargestellt, die Breite des Blechstreifens
exakt der Breite der Teilstücke 14 entspricht, so daß
diese nacheinander ausgestanzt werden können, wobei nur
im Bereich zwischen den "Flügeln" Abfallmaterial ent
steht.
Wie in Fig. 3 dargestellt, bilden die aneinander an
stoßenden "halben" Ansätze 13 zweier Teilstücke 14 einen
weiteren Ansatz 13, so daß bei der Anordnung von drei
Teilstücken 14 zu einem Zahnkranz um den zylindrischen
Tragkörper 11 drei weitere Ansätze 13 entstehen, die aus
jeweils zwei Hälften aneinander anstoßender Teilstücke
14 bestehen. Die äußere Form der aus zwei Hälften be
stehenden Ansätze 13 entspricht der Form der beiden
anderen Ansätze 13 eines jeden Teilstückes 14. Durch
die beschriebene Ausbildung der Teilstücke 14 liegen in
montiertem Zustand die nach außen weisenden, abgeflachten
Zahnspitzen der Ansätze 13 mit ihrer Innen- und ihrer
Außenkante in Seitenansicht (Fig. 2 und 3) auf Kreis
bögen, deren Mittelpunkt etwa auf der Achse a des Trag
körpers 11 liegt.
Etwa unterhalb der Ansätze 13 werden im wesentlichen
trapezförmige Ausnehmungen 23 gebildet, die von den
nach innen weisenden abgeflachten Spitzen der Teilstücke
14 seitlich begrenzt werden. Die Ausnehmungen 23 a, die
unter den Ansätzen 13 liegen, welche aus den beiden
Hälften zusammengesetzt sind, sind dreieckig und kleiner
als die übrigen Ausnehmungen 23, die unter einem
"ganzen" Ansatz 13 liegen.
Die konkav gewölbten, nach innen weisenden Spitzen der
Teilstücke 14 sind vorzugsweise durch Schweißen fest
mit dem zylindrischen Tragkörper 11 verbunden. Diese
verhältnismäßig kurzen und gut zugänglichen Schweiß
nähte können schnell und einfach gesetzt werden und
z. B. mittels eines halb- oder vollautomatischen Schweiß
automaten ausgeführt werden. Es hat sich gezeigt, daß
es nicht unbedingt erforderlich ist, die Schweißnaht
über die gesamte Auflagelänge zwischen Teilstücke 14
(nach innen weisende abgeflachte Spitzen) und zylin
drischen Tragkörper 11 zu legen, hier können je nach
Anforderungen an die Walzenstabilität auch kürzere Schweiß
nähte oder Schweißpunkte genügen. Die Ansätze 13 haben
in Seitenansicht (Fig. 3) im wesentlichen die Form
eines abgeflachten Dreiecks, jeder aus drei Teilstücken
14 zusammengesetzte Zahnkranz hat insgesamt neun dieser
Ansätze 13.
Vom hinteren Ende jedes Armes 8 erstreckt sich eine
langgestreckte Zunge 15 im wesentlichen horizontal nach
hinten (Fig. 1 und 2). Die rückseitigen Enden der Zungen
15 sind durch einen Querträger 16 miteinander verbunden,
der im wesentlichen horizontal und parallel zur Drehachse a der
Walze 10 angeordnet ist. Der Querträger 16 trägt eine
Reihe von Abstreifern 17, die an diesem verstellbar
mittels Schrauben befestigt sind. Jeder Abstreifer 17
ist an der Oberseite des Querträgers 16 befestigt
und erstreckt sich von dort in bezug auf die normale
Fahrt- und Arbeitsrichtung A nach unten und vorne
bis zum Außenumfang des zylindrischen Tragkörpers 11,
und zwar zwischen zwei von Teilstücken 14 gebildeten
benachbarten Zahnkränzen.
Die Abstreifer 17 sorgen dafür, daß die im Betrieb
an der Walze 10 anhaftenden Erdteile oder dgl., die
sich auch zwischen den Ansätzen 13 der Zahnkränze fest
setzen können, entfernt werden. Auf diese Weise sind
die mit dem Boden in Kontakt kommenden Teile der
Nachlaufwalze 10 stets frei von groben Verunreinigungen,
so daß ein gleichbleibendes Arbeitsergebnis erreicht
wird.
Innerhalb des Kastenbalkens 1 sitzt auf jeder Welle 2
ein Stirnrad 18, das mit den Stirnrädern 18 benachbar
ten Wellen 2 so in Eingriff steht, daß benachbarte
Werkzeugkreisel 3 gegensinnig rotieren. Nahe der Mitte
des Kastenbalkens 1 ist die Welle 2 eines Werkzeug
kreisels 3 nach oben verlängert und in ein darüber
angeordnetes Getriebe 19 geführt, das in dieser Aus
führung als Kegelradwinkelgetriebe ausgebildet ist. Die
Antriebswelle des Getriebes 19 ist in ein dahinter
angeordnetes Wechselgetriebe 20 geführt, das in dieser
Ausführung als Wechselradkasten ausgebildet ist. Die
Antriebswelle 21 des Wechselgetriebes 20 ist durch das
Getriebe 19 hindurch und an dessen Vorderseite heraus
geführt. Das nahe der Maschinenvorderseite am Getriebe
19 herausgeführte Wellenende der Antriebswelle 21 ist
mittels einer Kreuzgelenkwelle an die Zapfwelle eines
Schleppers anschließbar. Im Betrieb werden die Werkzeug
kreisel 3 durch die Zapfwelle des Schleppers über die
beschriebenen Antriebsaggregate der Maschine ange
trieben.
Zum Anschluß der Maschine an einen Schlepper ist der
Kastenbalken 1 nahe seiner Mitte mit einem Anbaubock
22 mit Dreipunkt-Anschluß versehen, der in bekannter
Weise an die Dreipunkt-Hebevorrichtung eines Schleppers
anschließbar ist. Im Betrieb ist die Maschine über
ihren Anbaubock 22 mit der Dreipunkt-Hebevorrichtung
des Schleppers verbunden und wird von diesem in Fahrt-
und Arbeitsrichtung A gezogen (Fig. 1). Die Zapfwelle
des Schleppers ist über eine Kreuzgelenkwelle mit der
Antriebswelle 21 verbunden, wobei die Werkzeugkreisel 3
über die beschriebene Übersetzung angetrieben werden.
Wie in Fig. 1 durch zwei Pfeile angedeutet, rotieren
benachbarte Werkzeugkreisel 3 gegensinnig, wobei der
Boden lückenlos über die gesamte Arbeitsbreite der
Maschine bearbeitet wird.
Die Arbeitstiefe der Werkzeugkreisel wird vor Beginn
der Arbeit mittels der Gewindespindeln 9 eingestellt,
hierdurch kann die Bodenhöhe des Kastenbalkens 1 mit
den Werkzeugkreiseln 3 und somit die Abstützung hierzu
wird durch die großflächig auf den Boden aufliegende
Nachlaufwalze 10 gebildet.
Im Betrieb 3 versetzt und zerschlagene Ende unmittel
bar hinter den Werkzeugkreiseln und zerkrümelt diese
weiter, verteilt sie und verdichtet sie anschließend.
Das Verdichten und Andrücken der Erde wird im wesent
lichen durch die gleichmäßig gekrümmte Oberfläche des
zylindrischen Tragkörpers 11 zwischen den im Abstand
angeordneten Zahnkränzen erreichen. Das ständige Ein
dringen der Ansätze 13 in den Erdboden sorgt dafür, daß
die Walze 10 kontinuierlich um ihre Drehachse a läuft
und auf dem Boden abrollt, ohne diesen zu verschmieren,
was bei Schlupf der Walze eintritt.
Die Abstreifer 17 verhindern, daß Erde oder Erdteile
an der Walze kleben bleiben, wodurch das Arbeitsergebnis
beeinträchtigt werden könnte. Hierdurch wird ein
gleichmäßig gutes Arbeitsergebnis während des gesamten
Betriebes der Maschine garantiert.
Die Form der Teilstücke 14 ermöglicht die bereits be
schriebene und in Fig. 5 dargestellte einfache und
billige Herstellung, bei der das Herstellungsmaterial
nahezu vollständig ausgenutzt wird. Die nach innen
weisenden abgeflachten Spitzen der Teilstücke 14 sind
so geformt, daß sie sich dem Außenumfang des Tragkörpers
11 anpassen, wobei ihre nach außen weisende Kontur
im wesentlichen der nach innen weisenden Kontur ent
spricht, was die anhand von Fig. 5 beschriebene günstige
Herstellungsweise erst ermöglicht. Diese nahezu voll
ständige Ausnutzung des Ausgangsmaterials bei der Her
stellung der Teilstücke 14 ist auch auf die Anordnung
der die beiden Ansätze 13 eines Teilstückes 14 flan
kierenden "Flügel" zurückzuführen, die jeweils einen
halben Ansatz 13 bilden und nach Montage von drei Teil
stücken 14 drei weitere Zähne 13 bilden, wie dies
in Fig. 3 dargestellt ist.
Die Form der Ansätze 13 ist besonders zweckmäßig, da
die im wesentlichen dreieckigen Ausnehmungen 23 zwischen
den Ansätzen 13 und dem zylindrischen Tragkörpern, wodurch
auch die Fläche, an denen Erdreste hängen bleiben
können, verkleinert wird. Die anhaftenden Erdteile
haben eine deutlich verminderte Haftfläche an den An
sätzen 13 und werden von den Abstreifern 17 entfernt. Erd
klumpen oder dgl., die aufgrund ungünstiger Lage von
den Abstreifern 17 nicht erfaßt werden, können im all
gemeinen auf einfache Weise von Hand entfernt werden,
indem ein entsprechendes Werkzeug durch die nächstge
legene Ausnehmung 23 gestreckt und so der Fremdkörper
entfernt wird. Die zahlreichen, in Seitenansicht
(Fig. 2) verdreht angeordneten Zahnkränze mit ihren
zahnförmigen Ansätzen 13 garantieren ein kontinuier
liches Abrollen der Walze 10 ohne Schlupf, selbst unter
ungünstigsten Bodenverhältnissen.
Das beschriebene Verfahren zur Herstellung der Packer
walze 10 ermöglicht eine schnelle, leichte und billige
Herstellung der Walze, wobei das Ausgangsmaterial
zur Herstellung der Teilstücke 14 nahezu vollständig
mit nur geringem Verschnitt ausgenutzt wird. Die be
schriebene Packerwalze 10 hat ein deutlich geringeres
Gewicht als bekannte Packerwalzen gleicher Abmessungen;
dies ist besonders vorteilhaft, wenn die Maschine
in Kombination mit einer weiteren Maschine, z. B.
einer Sä- oder Pflanzmaschine, eingesetzt wird, da
hierdurch beim Ausheben der Maschinenkombination die
Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers aufgrund des
reduzierten Walzengewichtes erheblich weniger belastet
wird.
Die beschriebene und dargestellte Packerwalze 10 bildet
einen Teil einer Bodenbearbeitungsmaschine, in diesem
Ausführungsbeispiel einer Kreiselegge. Die Packerwalze
10 kann aber auch als einzelne Bodenbearbeitungs
maschine betrieben werden, sie wird dann direkt hinter
einem entsprechenden Zugfahrzeug gezogen.
Claims (16)
1. Bodenbearbeitungsmaschine, insbesondere Kreiselegge, mit
einer Packerwalze, die einen Tragkörper mit Ansätzen auf
weist, welche durch plattenförmige Teile gebildet und auf
dem Tragkörper befestigt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkontur der Ansätze (13)
zumindest teilweise gleich ihrer Innenkontur ist.
2. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (13) mit
Ausnehmungen (23) versehen sind.
3. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die plattenförmigen
Teile (14) W-förmig ausgebildet sind.
4. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, bei der die Walze einen zylin
drischen Tragkörper aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß ein plattenförmiges Teil
(14) nur an einzelnen Stellen auf dem zylindrischen
Tragkörper (11) der Walze (10) befestigt ist.
5. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der
Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß ein plattenförmiger Teil
(14) mindestens zwei Ansätze (13) aufweist.
6. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der
Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere plattenförmige
Teile (14) ringförmig um den Tragkörper (11) der
Walze (10) angeordnet sind.
7. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die aneinander an
stoßenden Teile zweier plattenförmiger Teile (14)
einen Ansatz (13) bilden.
8. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der
Ansprüche 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß drei W- und plattenförmige
Teile (14) zu einem Ring um den zylindrischen
Tragkörper (11) der Walze (10) angeordnet sind.
9. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der
Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die plattenförmigen
Teile (14) etwa rechtwinklig zur Längsachse (a) des
zylindrischen Tragkörpers (11) angeordnet sind.
10. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der
Ansprüche 4 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Innenkontur eines
plattenförmigen Teils (14) nur teilweise am
Außenumfang des zylindrischen Tragkörpers (11)
anliegt.
11. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der
Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die plattenförmigen Teile (14)
mit ihren sich zum Tragkörper (11) hin verjüngenden
Teilen an diesem befestigt sind.
12. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die sich zum Tragkörper
(11) verjüngenden Teile der plattenförmigen Teile
(14) zum Tragkörper (11) hin konkav gewölbt sind,
wobei die Wölbungsachse der Längsachse (a) der
Walze (10) ist.
13. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der
Ansprüche 2 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (23)
der Ansätze (13) im wesentlichen dreieckig sind.
14. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 13 und
einem der Ansprüche 7 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Ansatz (13), der
durch zwei aneinander anstoßende plattenförmige
Teile (14) gebildet ist, eine kleinere Ausnehmung
(23 a) aufweist als die übrigen Ansätze (13).
15. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der
Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die W- und plattenförmigen
Teile (14) aus einem Streifen Flachmaterial herstell
bar sind.
16. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen Flachmaterial
eine Breite von etwa 40 cm aufweist.
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