DE3524445A1 - Duebel - Google Patents

Duebel

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DE3524445A1
DE3524445A1 DE19853524445 DE3524445A DE3524445A1 DE 3524445 A1 DE3524445 A1 DE 3524445A1 DE 19853524445 DE19853524445 DE 19853524445 DE 3524445 A DE3524445 A DE 3524445A DE 3524445 A1 DE3524445 A1 DE 3524445A1
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DE
Germany
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sleeve
dowel
axially displaceable
tension element
shaped
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Withdrawn
Application number
DE19853524445
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English (en)
Inventor
Jürgen Dipl.-Ing. 5100 Aachen Meyer
Rolf Weimer
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Individual
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Publication of DE3524445A1 publication Critical patent/DE3524445A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/04Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front
    • F16B13/08Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front with separate or non-separate gripping parts moved into their final position in relation to the body of the device without further manual operation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Dübel
  • Die Erfindung betrifft einen Dübel mit einem axial verschiebbaren Element zur Verkeilung des Dübels in einer zugeordneten Bohrung und einer Hülse zur Aufnahme eines Befestigungsmittels.
  • Ein Dübel der vorbeschriebenen Art ist beispielsweise bekannt geworden durch die DE-As 21 14 596. Dübel dieser Art, die als Spreizdübel bezeichnet werden, weisen jedoch den Nachteil auf, daß der Durchmesser des zugeordneten Bohrlochs in enger Toleranz zum Dübeldurchmesser eingehalten werden muß, weil andernfalls die erwünschte Klemmwirkung nicht eintritt und der Dübel sich beim Einschrauben des Befestigungsmittels, also beispielsweise einer Schraube, im zu großen Bohrloch einfach mitdreht. Es ist aber in der Praxis, bei Mauerwerk der unterschiedlichsten Dichte und hergestellt aus unterschiedlichsten Steinprofilen und Hohl formen nahezu unmöglich, den Bohrlochdurchmesser in fUr einen Dübel geeigneter Toleranz herzustellen. Dies liegt am unterschiedlichen Verhalten des Mauerwerks selbst, als auch an der Ungenauigkeit des Anschliffs des jeweils verwendeten Bohrers. Es hat daher außer der genannten Literaturstelle sehr zahlreiche Versuche gegeben, ein Mitdrehen oder Abrutschen des DUbels in einem nicht ausreichend genau passenden Bohrloch zuverlässig zu verhindern. In der Regel ist dies versucht worden, mit unterschiedlich geformten, auf der Außenseite des Dübels angebrachten Stegen und Widerhaken, die sich in der Bohrungswandung verfangen sollten, um so ein Mitdrehen des Dübels zu verhindern.
  • Hierzu sei beispielsweise hingewiesen auf die DE-OS 26 25 172, oder auf die DE-AS 27 11 605 sowie auf die DE-OS 29 09 294. Weitere Lösungsversuche dti P Problem. sind noch erkennbar in der DE-OS 29 47 750 und in der De-OS 29 47 752. Alle Dübel der genannten Literaturstellen funktionieren in der Praxis, trotz der großen Zahl in der sie eingesetzt werden, nicht befriedigend. Es muß vielmehr, um wenigstens eine ausreichende Funktion zu erreichen, angebohrter Werkstoff, Bohrungsdurchmesser und Dübelform aufeinander abgestimmt werden, um eine ausreichende Sicherung gegen Mitdrehen oder Abrutschen des Dübels beim Einsetzen des Befestigungsmittels zu erreichen. Dies macht die Hanilhabung der bekannten Lösungen insbesondere für die Großverbraucher außerordendlich unpraktisch.
  • Der Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde, einen Dübel der eingangs beschriebenen Art so zu gestalten, daß auch bei größeren Bohrlochdurchmesserdifferenzen der DUbel von Anfang an verdrehsicher in der Bohrung gehalten ist, und zwar auch dann, wenn das Befestigungsmittel noch nicht eingesetzt ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß und ausgehend von einem Dübel des eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß zur Relativverschiebung von axial verschiebbarem Element und Hülse ein nach vorne außen geführtes Zugelement mit Öse oder Griffstück vorgesehen ist. Auf diese Art und Weise kann das axial verschiebbare Element leicht von außen über das Zugelement in der notwendigen Richtung axial verschoben und dadurch die Hülse gespreizt werden.
  • Durch diese Spreizung sitzt von Anfang an die Hülse fest in der zugeordneten Bohrung und es kann nun das Befestigungsmittel eingeschraubt werden, ohne daß befürchtet werden muß, daß ein Mitdrehen des Dübels erfolgt. Bei Bedarf kann hierbei das Zugelement, das nach der Verschiebung des axial verschiebbaren Elementes seinen Dienst getan hat, entfernt werden, beispielsweise durch abkneifen der übersfl tlenden Enden.
  • Nach einer Weiterentwicklung der Erfindung ist vorgeschlagen, daß das Zugelement eine Sollbruchstelle aufweist, zur Ab trennung des Zugelementes nach der Positionierung des axial verschieblichen Elementes. Hierdurch ist ein Abkneifen des Zugelementes nicht mehr erforderlich, sondern es reicht, daß axial verschiebliche Element mit dem Zugelement in Position zu'bringen, also die Hülse in der Bohrung zu verkeilen, und es kann sodann das Zugelement mit einem kräftigen Ruck von dem axial verschieblichen Element einfach abgerissen werden. Gleichzeitig kann mit der Dimensionierung der Sollbruchstelle die auf das axial verschiebliche Element einwirkende Kraft begrenzt werden, so daß eine unzulässige Verformung der einzelnen Elemente des Dübels hiermit verhindert werden kann.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß das Zugelement mindestens teilweise in der HUlse in einem Längskanal der Hülse geführt ist. Hierdurch kann auf einfache Weise das Zugelement im Bereich der Hülsenwand gehalten werden und steht nicht über, so daß auch bei genau passenden Bohrungen das Zugelement nicht stört.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß mindestens der geführte Teil einen von vorn außen erreichbaren Ansatz aufweist, um das axial verschiebbare Element aus seiner Klemmlage wieder in die Ausgangslage zurückzuschieben. Hierdurch wird es möglich, den Dübel nach der Positionierung des axial verschiebbaren Elementes und somit nach seiner Klemmung in der zugeordneten Bohrung wieder zu lösen und neu zu positionieren, wenn z. B. beim ersten Einsatzversuch der Dübel unbefriedigend genau positioniert wurde.
  • Wiederum eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß das Zugelernent als U-förmige Schlaufe ausgebilet ist, dessen beide Schenkel etwa entlang der Innenwand der Hülse geführt und mit ihren Enden rnit dem axial verschiebbaren Element verbunden sind. Dies ist eine besonders einfache Ausbildung des Zugelementes und ermöglicht gleichzeitig eine günstige Handhabung des Zugelementes durch die schlaufenförmige Gestalt. Da außerdem die Schenkel dieser Schlaufe an der Innenwand der Hülse geführt sind, bleibt die äußere Oberfläche des Dübels völlig ungestört.
  • Wiederum eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß das Zugelement als U-förmige Schlaufe ausgebildet ist, dessen beide Schenkel axial etwa entlang der Außenwand der Hülse geführt und mit ihren Enden mit einem axial verschiebbaren Element verbunden sind. Dies ist eine besonders einfache Ausgestaltung, weil irgendwelche zusätzlichen Veränderungen an der Hülse des Dübels selbst nicht mehr erforderlich sind. Es ist bei dieser Ausgestaltung sogar denkbar, U-förmige Schlaufe und axial verschiebbares Element als Einzelteil herzustellen und irgendeinem bereits bekannten Dübel zuzuordnen. Es ist lediglich erforderlich, das axial verschiebbare Element am konisch zulaufenden Ende der handelsüblichen Dübel einzusetzen und das als U-förmige Schlaufe ausgebildete Zugelement von außen über die Hülse zu führen.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß zur Aufnahme der beiden Schenkel in der Wand der Hülse je eine Längsnut vorgesehen ist. Eine solche Längsnut kann innen oder außen in der Wand vorgesehen sein und es gelingt hierdurch, die Schenkel der U-förmigen Schlaufe, die das Zugelement bildet, vollständig in der Wand unterzubringen, so daß wiederum eine äußere Störung der Oberfläche der Hülse vermieden werden kann. Gleichzeitig wird hierdurch erreicht, daß die Schenkel der U-förmigen Schlaufe richtig positioniert sind und bei Ausübung eines Druckes zur Neupositionierung wird ein Ausknicken dieser Schenkel verhindert.
  • Ebenfalls eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß das Zugelement etwa zentral in der Hülse verläuft. Es kann auf diese Art und Weise das Zugelement als einfacher Faden genügender Dicke ausgebildet sein, der an seinem nach außen weisenden, überstehenden Ende mit einer Öse oder einem Griffstück versehen ist. Das andere Ende ist an dem axial verschiebbaren Element befestigt. Für bestimmte Ausbildungen des axial verschiebbaren Elementes ist dies eine besonders günstige Gestaltung des verbundenen Zugelementes.
  • Wiederum eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß am Ubergang vom axial verschiebbaren Element zum Zugelement eine Sollbruchstelle vorgesehen ist. Die Verlagerung der Sollbruchstelle auf den Übergangsbereich von axial verschiebbarem Element zu dem Zugelement sorgt dafür, daß nach Abreißen des Zugelementes innerhalb der Hülse des Dübels keinerlei Reststück des Zugelementes mehr vorhanden sind.
  • Eine andere Ausgestaltung der Erfindung wiederum sieht vor, daß das axial verschiebbare Element als Flachkeil ausgebildet ist, der an seiner Schneide mit dem Zugelement verbunden ist. Die Ausbildung des axial verschiebbaren Elementes als Flachkeil ist besonders einfach und besonders wirksam. Darüber hinaus ist ein solcher Flachkeil auch bei am Markt bereits vorhanden, handelsüblichen Dübeln verwendbar, so daß insbesondere in dieser Ausbildung der Flachkeil mit dem Zugelement auch als Zusatzteil zu handelsüblichen Dübeln verwendet werden kann.
  • Eine ergänzende Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der Flachkeil im bohrlochseitigen Endbereich der Hülse eingesetzt ist, die über einen geeigneten Bereich entsprechend längsgeteilt ist. Grundsätzlich kann der Flachkell an Jeder beliebigen Stelle des Dübels eingesetzt werden, soweit dafür gesorgt ist, daß an der Stelle des Einsatzes genügend Platz für den Flachkeil vorhanden ist, so daß in Ausgangsposition die Hülse des Dübels noch nicht gespreizt ist. Besonders günstig aber ist es, wenn der Flachkeil einfach am bohrlochseitigen Endbereich der Hülse eingesetzt wird, weil dann besondere Maßnahmen im Bereich der Hülse selbst nicht mehr erforderlich sind.
  • Eine andere ergänzende Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der halbe Keilwinkel des Flachkeils kleiner als der Selbsthemmungswinkel ist. Auf diese Art und Weise wird eine sichere Positionierung des Flachkeils erreicht und es bleibt mit Sicherheit die durch die axiale Verschiebung des Flachkeils einmal erreichte Klemmwirkung auch erhalten, so daß mit zuverlässiger Sicherheit auch dann, wenn irgendeine Zugkraft auf den Flachkeil nicht mehr ausgeübt wird, der Dübel zuverlässig im Bohrloch gehalten ist rund eine Verdrehung des Dübels im Bohrloch bei einschrauben des Befestigungsmittels nicht zu befürchten ist.
  • Weiterhin ist nach der Erfindung vorgesehen, daß die Enden des U-förmigen Zugelementes keilförmig radial nach innen oder außen verdickt gestaltet sind. Auf diese Art und Weise kann mit einfachen Mitteln ein Spreizelement oder mehrere Spreizelemente durch entsprechende Gestaltung mindestens der Enden der Schenkel des U-förmigen Zugelementes geschaffen werden. Auch mit dieser Ausgestaltung des U-förmigen Zugelementes gelingt es, ein einfaches Zusatzteil zu handelsüblichen Dübeln zu schaffen. Es muß nämlich lediglich das solcherart gestaltete U-förmige Zugelement wie eine Spange über einen handelsüblichen Dübel gesetzt werden. Die entsprechend gestalteten Enden der Schenkel des U-förmigen Zugelementes stehen dann einfach über den konisch zulauüenden Endbereich des handelsüblichen Dübels über und es wird so dieser handelsübliche Dübel mit dem darüber gelegten U-förmigen Zugelement in das Bohrloch eingesetzt und das U-förmige Zugelement bei gleichzeitigem axialen Festhalten der Hülse in der Bohrung axial nach außen gezogen. Hierdurch werden die keilförmigen Enden des U-förmigen Zugelementes zwischen Hülsenwand und Bohrungswand gezogen und die Hülse bzw. der handelsübliche Dübel sicher in der zugeordneten Bohrung auch dann, wenn die zugeordnete Bohrung erhebliches Übermaß aufweist, positioniert.
  • Wiederum eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß das U-förmige Zugelement mit seinen Schenkeln in auf der Außenfläche der Hülse verlaufenden Längsnuten geführt ist, wobei jedes Ende der Schenkel mit einem zugeordneten Spreizelement verbunden ist. Hierdurch gelingt wieder eine sichere Zuordnung von Hülse und Zugelement und es kann gleichzeitig das Zugelement im Wandbereich der Hülse untergebracht werden, wodurch die Handhabung des erfindungsgemäßen Dübels vereinfacht wird, weil nunmehr bei dieser Ausgestaltung die Schenkel des Zugelementes nicht vom Hülsenkörper abrutschen können; Eine weitere Ausgestaltung der t'rfindung sieht vor, daß das Spreizelement durch eine radiale und mindestens nach innen gerichtete Verdickung mindestens eines Schenkelendes gebildet ist. Dies ist eine besonders einfache Ausgestaltung des Spreizelementes zusammen mit dem zugeordneten Zugelement, die ebenfalls absolut funktionssicher arbeitet.
  • Eine ergänzende Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß als Gegenfläche für das Spreizelement die äußere Fläche des sich verjüngenden Endteils der Hülse verwendet wird.
  • Hierdurch können irgendwelche zusätzlichen Maßnahmen gestalterischer Art an der Hülse völlig vermieden werden.
  • Die Gesamtanordnung wird somit deutlich vereinfacht.
  • Eine weitere ergänzende Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die mindestens radial nach innen gerichtete Verdickung durch Vergrößerung der Schenkelsteghöhe des U-förmigen Zugelementes gebildet ist. Dies ist eine besonders einfache Maßnahme, das gewünschte Ziel zu erreichen und es gelingt damit eine weitere Vereinfachung der Gestaltung von Dübel, verschiebbarem Element (Spreizelement) und Zugelement.
  • Eine weitere ergänzende Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß das Spreizelement etwa kugelförmig oder kegelspindelförmig ausgebildet ist. Spreizelemente (axial verschiebbare Elemente) dieser Ausbildung sind besonders einfach herstellbar und können sogar als Einzelelemente an fast beliebigen Stellen der Hülse oder des Hülsenendes angeordnet sein. Eine axiale Verschiebung dieser Elemente bewirkt immer eine rasche Verkeilung der Hülse, wodurch das gewünschte Ziel erreicht ist.
  • Ergänzend ist noch nach der Erfindung vorgeschlagen, daß das Spreizelement zentral und in einer zentral verlaufenden Aufnahmeöffnung der Hülse eingesetzt ist und mit einem zentral angeordneten Zugelement verbunden ist. Auch dies ist eine besonders einfache Gestaltung, die es gleichzeitig erlaubt, Dübel und axial verschiebbares Element als bauliche Einheit zu gestalten.
  • Ebenfalls nach einer ergänzenden Ausgestaltung der Erfindung ist noch vorgesehen, daß das Spreizelement als Kreuzkeil ausgebildet und von hinten in die Hülse mit der Spitze nach vorne zeigend, eingesetzt ist. Auch die Gestaltung eines Kreuzkeils ist sehr einfach und der Kreuzkeil selbst übt eine große Spizki'aft auf die Hülse des Dübels aus, wenn er mit der Spitze voran axial in die Hülse hineingetrieben wird. Dies geschieht auf einfache Weise durch das mit der Spitze des Kreuzkeils verbundene Zugelement.
  • Wiederum eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß das U-förmige Zugelement mit einem Schenkelende an der Hülse und mit dem anderen Schenkelende an einem Spreizelement befestigt ist. Auf diese Art und Weise bilden Hülse, Spreizelement und Zugelement eine zusammenhängende Baueinheit die besonders einfach herstellbar ist.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung wiederum sieht vor, daß die Außen- oder Innenfläche der Hülse mindestens bereichsweise mindestens eine zur Längsachse geneigte Ebene aufweist, an der jeweils ein mit einem Zugelement verbundenes Spreizelement mit entsprechend geneigter Fläche anliegt, wobei die geneigte Ebene der Außenfläche zur Längsachse in Richtung Hülsenende konvergiert und die geneigte Ebene der Innenfläche zur Längsachse in Richtung Hülsenende divergiert. Dies ist eine einfache Gestaltung der Hülse des Dübels, mit der die erforderlichen Keilflächen für das Spreizelement geschaffen werden können.
  • Das Spreizelement liegt mit einer entsprechend geneigten Fläche an der oder den geneigten Flächen der Hülse an.
  • Eine alternative Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß mindestens ein axial verschiebbares Element außen und im vorderen Bereich der Hülse angeordnet ist und mit einer zum vorderen Ende hin konvergierenden geneigten Fläche zusammenarbe-itet, wobei die Hülse ein nach vorne außen geführtes Zugelement mit Öse oder Griffstück aufweist.
  • Diese Ausgestaltung ist im wesentlichen als Umkehrung der bisherigen Formen zu sehen. Als axial verschiebbares Element dient nunmehr die Hülse selbst, die mit dem Zugelement verbunden ist, wohingegen dcis zweite, äußere, die Hülse umfassende Element in seiner axialen Position in der zugeordneten Bohrung gehalten wird. Die beschriebenen Keilflächen, die gegeneinander anliegen, sorgen bei einer ax-ialen Verschiebung der Hülse für deren Verkeilung in der Bohrung.
  • Wiederum eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Hülse entlang einer zur Mittelachse geneigten Ebene längsgeteilt ist, wobei die das axial verschiebbare Element bildende Hälfte mit einem nach vorn außen geführten Zugelement mit Öse oder Griffstück ausgerüstet ist. Auf diese Art und Weise kann die Hülse selbst als Spreizelement oder Verkeilelement benutzt werden und es ist ein gesondertes axial verschiebbares Element nicht mehr erforderlich.
  • Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die anliegenden Gegenflächen von axial ' verschiebbarem Element und Hülse mit einer ineinandergreifenden Verzahnung ausgebildet sind. Auf diese Art und Weise kann mit einfachen Mitteln dafür gesorgt werden, daß auch dann, wenn die aneinanderliegenden Keilflächen einen größeren als den Selbsthemmungswinkel aufweisen, ein Rückrutschen des axial verschiebbaren Elementes und damit ein erneutes Lösen der Hülse verhindert wird. Die für die Verklemmung der Hülse einmal eingenommene Position wird aufgrund der Verzahnung vom axial verschiebbaren Element sicher beibehalten.
  • Ebenfalls nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist noch vorgesehen, daß mindestens die an der Bohrungswand zur Anlage kommende Oberfläche des axial verschiebbaren Elementes eine Profilierung aufweist. Hierdurch wird eine weitere Posit onssicherung des verklemmten Dübels erreicht.
  • Es ist auch noch nach einer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß das axial verschiebbare Element als spiralförmiger Steg verschiebbar auf der Außenfläche der Hülse angeordnet ist, wobei das hintere Ende des spiralförmigen Steges mit der Hülse verbunden ist und das vordere Ende des spiralförmigen Steges als nach vorne außen geführtes Zugelement mit Öse oder Griffstück ausgebildet ist. Auch auf diese Art und Weise kann eine einfache Verklemmung der Hülse in der zugeordneten Bohrung erreicht werden.
  • Ebenfalls nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist noch vorgeschlagen, daß die verdickten Enden mittels eines ausreichend langen Verbindunssteges an den Endseiten miteinander und/oder mit der Hülse verbunden sind. Auch diese Variante eignet sich besonders gut als Zusatzeinrichtung für handelsübliche Dübel, aber sie ist auch gut geeignet, um einstückig angeformt zu werden.
  • Schließlich ist nach einer Ausgestaltung der Erfindung noch vorgeschlagen, daß das Spreizelement als kreuzförmiger Spreizanker ausgebildet ist und mit einem zentral angeordneten Zugelement verbunden ist und in einem endseitigen Kreuzschlitz der Hülse eingesetzt ist, wobei die Spreizflächen mit entsprechend geneigten Flächen am Grund des Kreuz' schlitzes zusammenarbeiten.Diese Bauart eignet sich besonders für die Anwendung in weichen Baustoffen.
  • Die Erfindung soll nun anhand der Zeichnungen, die verschiedene Ausführungsbeispiele zeigen, näher erläutert werden Es zeigen: Figur 1 a-h, Formvarianten von axial verschiebbaren Elementen (Spreizelementen) Figur 2 a-k, Prinzipskizzen verschiedener Bauarten von Hülse, Zugelement und axial verschiebbarem Element Figur 3 Schnitt durch Hülse und Spreizelement entlang der Linie A-A nach Figur 4 Figur 4 Ansicht in Richtung des Pfeils VI nach Figur 3 Figur 5 Ansicht wie Figur 4 jedoch mit gespreizter Hülse Figur 6 Schnitt durch eine Hülse mit Spreizelement und Zugelement entlang der Linie B-B nach Figur 7 Figur 7 Ansicht in'Richtung des Pfeils VII nach Figur 6 Figur 8 Ansicht wie Figur 6 jedoch nach Betätigung des Zugelementes Figur 9 Zugelement wie Figur 8 jedoch mit veranderter Gestaltung der Spreizstücke Figur 10 Schnitt entlang der Linie C-C nach Figur 11 Figur 11 Ansicht in Richtung des Pfeiles I nach Figur 10 Figur 12 Längsschnitt durch einen Dübel in der Anordnung im Bohrloch Figur 13 Ansicht in Richtung des Pfeiles II nach Figur 12 Figur 14 Längsschnitt durch einen Dübel Figur 15 Ansicht in Richtung des Pfeils III nach Figur 14 Figur 16 Längsschnitt eines Dübels mit kugelförmigen Spreizelementen und U-förmigem Zugelement Figur 17 Längsschnitt durch einen Dübel Figur 18 Ansicht in Richtung des Pfeils IV nach Figur 17 Figur 19 Längsschnitt eines Dübels mit U-förmigem Zugelement an der Hülse und längsgeschnittenen axial verschiebbaren Elementen Figur 20 Längsschnitt durch einen Dübel eingesetzt in eine Hohlwand Figur 21 Längsschnitt durch einen Dübel mit innen angeordneten, axial verschieb;saren Elementen Figur 22 Längsschnitt durch einen Dübel mit U-förmigem Zugelement und der Kreisform angepaßten Spreizelementen Figur 23 Ansicht in Richtung des Pfeils V nach Figur 22 Figur 24 a-c, Varianten der Zugelemente Figur 25 Zugelement und Spreizstück mit Sollbruchstelle in Längsschnitt Figur 26 Seitenansicht eines U-förmigen Zugelementes mit Rückschiebestücken Figur 27 Seitenansicht eines Dübels mit verzahnten Kontaktflächen zum axial verschiebbaren Element und vom axial verschiebbaren Element zur Bohrungswandung Figur 28 Schnitt durch eine Hülse mit Spreizanker, in Ausgangsstellung.
  • Figur 29 Schnitt wie Figur 28 jedoch bei betätigten Spreizanker Figur 30 Variante mit geschlossenem Zugelement und integriertem Spreizelement Figur 31 Variante wie Figur 30, jedoch betätigt.
  • Figur 2 zeigt in prinzipieller Darstellung verschiedene Ausführungsformen des erfindungsgernäßen Gedankens. Die Ausführung a zeigt (schraffiert) im Längsschnitt eine Hülse 31, die mit ihrer linken Seite zuerst in eine Bohrung, beispielsweise eines Mauerwerks, eingesetzt wird.
  • Parallel zur Zeichenebene kann die Hülse 31 in sich gegenUberliegender Anordnung zwei Schlitze aufweisen, deren Grundfläche je die geneigte Ebene 37 bildet. In diesen Schlitz ist jeweils ein Spreizelement 45 eingesetzt, beispielsweise von der Form nach Figur la mit der Spreizhöhe 68. Dieses Spreizelement 45 ist nach vorne hin mit einem U-förmigen Zugelement 43 verbunden, so daß in der dargestellten Anordnung beide Spreizelemente 45 über das U-förmige Zugelement 43 zusammengehalten werden. Wird in dieser Anordnung das U-förmige Zugelement 43 nach rechts gezogen, so gleiten zwangsläufig die Spreizelemente 45 an der geneigten Ebene 37 aufwärts und damit radial nach außen. Damit ist die Hülse 31 in der zugeordneten Bohrung, auch wenn diese erheblich größer ist als an sich von der Dübelabmessung zulässig, sicher festgekeilt. Es kann dann das Zugelement 43 beispielsweise durch Abkneifen des über die Wandvorderseite vorstehenden Teils entfernt werden.
  • Die Figur 2 b zeigt eine ganz ähnliche Anordnung. Es ist lediglich die geneigte Ebene 38 in axialer Richtung auf der Hülse 32 verschoben, so daß nunmehr das Spreizelement 36 nicht mehr am Ende der Hülse 32 angeordnet ist, sondern irgendwo im mittleren Bereich. Auch hier wird wieder durch ein Herausziehen des Zugelementes 43 nach rechts dafür gesorgt, daß das Spreizelement 46 auf der geneigten Ebene 38 entlang und damit radial nach außen gleitet. Es kommt das Spreizelement bzw. jedes Spreizelement 46 hierdurch zur Anlage an der zugeordneten Bohrungswand, wodurch die Hülse 32 wieder festgekeilt ist.
  • Eine Variante ist gezeigt in Figur 2 d. Gegenüber den bisher beschriebenen Ausführungsformen liegen nach der Variante nach Figur 2 d verlängerte Spreizelemente 48 vor, die auch nicht in Schlitze-n der Hülse 34 geführt sind, sondern vielmehr auf geneigten Ebenen 40, so daß die Spreizelemente 48 beispielsweise eine Form haben können nach Figur 1 b. Eine solche Form dies sei ausdrücklich betont- ist jedoch auch für die Ausführungsformen nach Figur 2 a und b möglich.
  • In Figur 2 e ist die Umkehrung der Ausführungsform nach Figur 2 d dargestellt. Die Spreizelemente 49 sind hier innen in der Hülse 35 angeordnet. Die geneigte Ebene 41 sorgt wiederum dafür, daß bei einem Zug auf das Zugelement 44 nach rechts die Hülse 35 radial nach außen aufgeweitet wird und sich dadurch in der zugeordneten Bohrung festklemmt.
  • Eine Variation der Ausführungsform nach Figur 2 a ist dargestellt mit der Skizze Figur 2 f. Die Hülse 36 weist hier eine ganz ähnliche Gestalt auf wie die Hülse 31, sie kann jedoch am linken Ende, also an der Seite, die als erste in die Bohrung eingeführt wird, auch spitzer sein als die Hülse 31. Die SpreizelemenLe 50 übergreifen sehr stark das Ende der Hülse 36 und liegen beide nebeneinander. Die geneigte Ebene 42 sorgt wieder dafür, daß bei einem Zug auf das Zugelement 43 nach rechts die Spreizelemente 50 auf dieser geneigten Ebene 42 aufwärts, und damit radial auswärts gleiten und hierdurch die Hülse 36 wieder in der zugeordneten Bohrung einklemmen und dadurch eine zuverlässige Verdrehsicherung herstellen.
  • Eine weitere Ausführungsform ist noch skizziert in Figur 2c. Dort ist in das Ende der Hülse 33 ein Spreizelement 47 in Form eines Spitzkeils, ähnlich wie Figur lc, eingesetzt. Der Spitzkeil 47 ist an seiner Schneidenseite mit einem Zugelement 44 verbunden und kann mittels dieses Zugelements 44 nach rechts in die Hülse 33 hineingezogen werden, so daß die Hülse 33 über die geneigten Ebenen 39 wieder radial aufgeweitet wird. Auch hierdurch wird wiederum eine sichere Einklelarnur,g und damit eine sichere Verdrehsicherung bewirkt.
  • Eine weitere Bauartvariante zeigt noch Figur 2g. Bei dieser Variante ist die Hülse 14 selbst entlang der geneigten Ebene 18 geteilt, so daß der obere Teil der Hülse 14 als axial verschiebbares Element 20 verwendet werden kann, welches mit einem Zugelement 22 mit einer Öse 23 verbunden ist. Die geneigte Ebene 18, in der die Hülse 14 geteilt ist, bildet mit der Mittelachse 16 einen Winkel, der beispielsweise kleiner als der Selbsthemmungswinkel sein kann. Der obere Teil der Hülse, der nunmehr als axial verschiebbares Element 20 verwendet wird, kann hierbei beispielsweise die Form nach Figur lf aufweisen.
  • Auch bei dieser Ausführungsform sorgt ein Zug nach rechts, über Öse 23 und Zugelement 22 dafür, daß das axial verschiebbare Element 20 entlang der geneigten Ebene 18 gleitet und dabei radial auswärts verschoben wird, so daß wiederum der gewünschte Festkeileffekt auftritt.
  • In Figur 2h ist noch eine abweichende Variante dargestellt. Dort ist die Außenfläche 2 der Hülse 3 mjt einem spiralförmigen Steg 1 umwickelt, wobei das höher ausgebildete Ende des Steges 1 am linken Ende der Hülse 3 befestigt ist, während das schwächer ausgebildete:weite Ende des spiralförmigen Stegs 1 nach rechts außen als Zugelement 4 übersteht. Wird an dem Zugelement 4 gezogen, so richtet sich der Steg, der spiralförmig um die Hülse 3 gewickelt ist, auf und es tritt wieder ein Festklemmen ein.
  • Auch in den Figuren 2i,k sind noch in Beschreibung näher beschriebene Ausführunsformen dargestellt. So zeigt z. B.
  • die Figur 2k die Anwendung eines Spreizelementes nach Figur lh.
  • Figur 3 zeigt einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform einer Hülse 33. Es ist zu erkennen, daß das als Keil ausgebildete Spreizelement 47 in radialer Richtung geteilt ist. Im Außenbereich der Schneiden 66 jedes Keils 47 ist jeweils ein Schenkel des U-förmigen Zugelementes 43 angebracht, wobei jeder Schenkel de U-förmigen Zugelementes 43 in äußeren Längsnuten 67 der Hülse 33 geführt ist. In der Seitenansicht ergibt sich dann eine Anordnung wie in Figur 4 dargestellt. Wird nun auf das U-förmige Zugelement 43 ein Zug nach rechts ausgeübt, wie in Figur 5 dargestellt, so wird hierdurch das Spreizelement 47 in die Hülse 33 axial hineingezogen, so daß sich deren Enden, wie in Figur 5 , dargestellt, aufspreizen. Die Hülse 33 wird hierdurch sicher in einem zugeordneten Bohrloch verkeilt.
  • Ein Mitdrehen der Hülse 33 mit einem einzusetzenden Befestigungsmittel, also beispielsweise mit einer einzusetzenden Schraube, ist zuverlässig verhindert.
  • In den Figuren 6 bis 8 ist vergrößert eine Ausführungsform nach Figur 2a dargestellt. Hierbei zeigt Figur 6 einen Längsschnitt, Figur 7 eine Seitenansicht und Figur 8 einen Längsschnitt wie Figur 6, jedoch nach Betätigung des zugeordneten Zugelementes. Die Hülse 31 weist wieder Längsnuten 67 auf, in welchen die Schenkel des U-förmigen Zugelementes 43 geführt sind, wobei diese Schenkel des U-förmigen Zugelementes 43 an ihren freien Enden die Spreizelemente 45 aufweisen. Eine Betätigung des U-förmigen Zugelementes bewirkt eine Aufspreizung der Spreizelemente 45, so wie in Figur 8 dargestellt.
  • Hierdurch wird die Hülse 31 wiederum sicher in der zugeordneten Bohrung verkeilt.
  • Figur 9 zeigt eine Modifikation des U-förmigen Zugelementes 43 mrt angeformten Spreizelementen 48, etwa nach der Ausführungsform nach Figur 2d.
  • In den Figuren 10 und 11 ist eine weitere Ausführungsform skizziert. Anstelle des Flachkeils ist in die Hülse 56 ein als Kegel ausgebildetes Spreizelement 54 eingesetzt, dessen Kegelspitze mit einem zentral angeordneten Zugelement 57 verbunden ist. Die Hülse 56 weist eine entsprechend kegelig geformte, zentral verlaufende Aufnahmeöffnung 55 auf. Wird nun das kegelig geformte Spreizelement 54 durch Betätigung des zentral angeordneten Zugelementes nach rechts gezogen, so werden hierdurch die einzelnen Segmente der Hülse 56 radial auswärts gespreizt und damit wiederum die Hülse 56 im zugeordneten Bohrloch geklemmt.
  • Die Figuren 12 und 13 zeigen einen Dübel etwa nach der Ausführungsform nach Figur 2f, eingesetzt in ein nicht näher bezeichnetes Bohrloch. Auch hier ist die Fuktion leicht zu erkennen. Ein Zug an dem Zugelement 43 bewirkt, daß die Spreizelemente über die zugeordneten geneigten Flächen sich radial auswärts bewegen wollen und damit ein Festklemmen des Dübels im Bohrloch bewirken.
  • In den Figuren 14 und 15 ist eine weitere Variante dargestellt. Auch hier ist im Endbereich der Hülse in sich gegenüberliegender Anordnung jeweils ein Spreizelement, ähnlich dem nach Figur la, vorgesehen. Jedes dieser Spreizelemente ist wiederum mit einem Zugelement 43 verbunden und ein Zug am Zugelement 43 bewirkt wiederum ein aufgleiten der Spreizelemente auf die erkennbaren geneigten Ebenen und bewirkt damit eine radial auswärts gerichtete Bewegung dieser Spreizelemente, wodurch die Hülse wieder irn zugeordneten Bohrloch festgeklemmt wird.
  • In Figur 16 ist noch eine slodifikation dargestellt. Nach Figur 16 weisen die Außenbereiche der nicht näher bezeichneten Hülse geneigte Rinnen oder Flächen auf und als Spreizelemente werden Kugeln oder Walzen 58 verwendet, die mit dem U-förmigen Zugelement 43 verbunden sind. Wird über das U-förmige Zugelement 43 ein Zug nach rechts ausgeübt, so gleiten die Kugeln oder Walzen 58 an der leicht geneigten Ebene der Hülsenoberfläche entlang und bewegen sich hierdurch gleichzeitig radial auswärts, so daß wiederum die Hülse in der zugeordneten, nicht näher bezeichneten Bohrung, festgeklemmt und damit gegen Verdrehen gesichert wird.
  • Nach einer Ausführungsform nach den Figuren 17 und 18 ist ein Teil der Hülse 13 selbst als axial verschiebbares Element 19 verwendet worden. Die Hülse 13 ist im hinteren Bereich, sozusagen entlang der geneigten Ebene 17, abgeschnitten worden und es ist das hierdurch entstehende axial verschiebbare Element 19 mit einem Zugelement 21 und dieses mit einemGriffstück 24 ausgestattet worden. Hierdurch kann das axial verschiebbare Element 19 entlang der geneigten Ebene 17 verschoben und damit radial auswärts bewegt werden, wodurch wiederum die Hülse 13 in der zugeordneten Bohrung gegen Verdrehung festgeklemmt ist.
  • Hierbei kann vorteilhafter Weise der Winkel, den die geneigte Ebene 17 mit der Mittelachse 15 der Hülse 13 bildet, kleiner als der Selbsthemmungswinkel sein.
  • Figui 19 zeigt eine Umkehrung der bisherigen Lösungsvorschläge. Im Ausführungsbeispiel nach Figur 19, weist nicht mehr das axial verschiebbare Element, sondern die Hülse 27 beispielsweise ein TJ-förmiges Zugelement 30 auf, so daß mit diesem U-förmigen Zugelement 30 die Hülse 27 axial verschoben werden kann. Am vorderen rechten Ende, also an dem dem Bohrlochende abgewandten Ende der Hülse 27, weist diese, beispielsweise in sich gegenüberliegender Anordnung, geneigte Flächen 28 und 29 auf, auf welchen axial verschiebbare Elemente 25 bzw. 26 mit entsprechend geneigten Flächen anliegen. Wird nun die Hülse 27 mit den axial verschiebbaren Elementen 25 und 26 in ein Bohrloch eingesetzt, so ist lediglich erforderlich, die axial verschiebbaren Elemente 25 End 26 an der Bohrlochöffnung in ihrer axialen Lage festzuhalten und mittels des Zugelementes 30 die Hülse 27 axial aus der Bohrung herauszuziehen, solange, bis über die geneigten Flächen 28 und 29 die in ihrer axialen Position festgehaltenen axial verschiebbaren Elemente 25 und 26 soweit radial auswärts verschoben worden sind, daß hierdurch wieder die Hülse 27 im zugeordneten Bohrloch gegen Verdrehung festgeklemmt ist.
  • In Figur 20 ist eine Verwendungsmöglichkeit des erfindungsgemäßen Dübels in der Bauform beispielsweise nach Figur 2a dargestellt. Hierbei ist zu erkennen, daß der Dübel nicht nur als Einsatz für ein den Dübel vollständig umgebendes Bohrloch verwendet werden kann, sondern daß der Dübel in dieser Bauform ebenso als Mittel zur Befestigung in dünnen Wänden verwendet werden kann. Es ist hierzu lediglich erforderlich, den gesamten Dübel mit der Hülse 31 vorne bündig mit der Wand 69 abschließen zu lassen und nun über das U-förmige Zugelement 43 die Spreizelmente 45 soweit nach vorne zu ziehen, daß sich die Keile in die Bohrung in der Wand 69 einschieben und damit die Hülse 31 dort wieder verkeilen und gegen Verdrehung sichern. Das Einschrauben eines Befestigungsmittels, beispielsweise einer Schraube, bewirkt in dieser Anordnung nunmehr ein deutliches Aufspreizen des nicht abgestützten hinteren Bereiches des Dübels, so daß dieser zusammen mit den Spreizelementen 45, die den Dübel in dem Bohrloch der Wand 69 verkeilen, das Befestigungsmittel sicher im Bohrloch der Wand 69 festhalten.
  • Figur 21 zeigt in etwas vergrößerter Darstellung einen Dübel wie Figur 2e. Die Spreizelemente 49 sind hier in das Innere der Hülse 35 verlegt, die entsprechende geneigte Ebenen 41 aufweist, um durch die mittels des Zugelementes 44 initierte Axialbewegung der Spreizelernente 49, diese radial bis zur gegenseitigen Anlage zu bewegen und nachfolgend iri umgekehrter Pewegung den Körper der Hülse 35 mindestens teilweise radial aufzuweiten, so daß diese wiederum sicher in der zugeordneten Bohrung geklemmt ist.
  • Figur 22 zeigt noch einmal in vergrößerter Darstellung einen Dübel etwa in der Ausführungsform nach Figur 2d.
  • Figur 23 zeigt hiervon die Stirnseite und läßt hierdurch die Querschnittsform der Spreizelemente 48 erkennen, die etwa die Form nach Figur 1b aufweisen.
  • Die Figur 2Aa-c zeigt verschiedene Ausführungsformen von Zugelementen. So ist beispielsweise das Zugelement 51 U-förmig gebogen, so daß in dem Bogen eine Öse 59 als Griff entsteht. Die Schenkelenden 52 und 53 des U-förmigen Zugelementes 51 können hierbei mit geeigneten Spreizelementen bzw. axial verschiebbaren Elementen verbunden sein, oder es ist auch denkbar, eines der beiden Schenkelenden an einer Hülse zu befestigen und nur das andere Schenkelende mit einem Spreizelement auszustatten.
  • Die Ausführungsform nach Figur 24b zeigt ein Zugelement 57, das vorzugsweise in zentraler Anordnung verwendet wird. Das freistehende Ende des Zugelementes 57 ist hierbei vorteilhafter Weise mit einem Griffstück 61 ausgerüstet. Es ist aber auch nach der Ausführungsform nach Figur 24c möglich, das zentral angeordnete Zugelement 57 an seinem freien Ende mit einer Öse 60 als Griff auszustatten.
  • Es kann ebenfalls vorteilhaft sein, wenn beispielsweise ein Zugelement 43 mit einem Spreizelement 45 derart verbunden ist, daß am Übergang zwischen Zugelement 43 und Spreizelement 45 - wie dies Figur 25 zeigt - eine Sollbruchstelle 62 vorgesehen ist; Das Spreizelement 45 kann dann mit einer Maximalkraft, die von der Sollbruchstelle 62 begrenzt ist, in einem vorhandenen Spalt zur Verkeilung hineingezogtrl werden und es kann dann beispielsweise durch bewußtes Überschreiten dieser Kraft am Zugelement 43 dieses Zugelement 43 über die Sollbruchstelle 62 vom Spreizelemt 45 abgerissen werden. Die zugeordnete Hülse ist dann im ebenfalls zugeordneten Bohrloch sicher verkeilt und das bisher nötige Zugelement kann entfernt werden und hindert nicht mehr.
  • Es kann jedoch auch, wie dies Figur 26 zeigt, zusätzlich zur Sollbruchstelle 62 oder alternativ ein Zugelerient 63 an seinen Schenkeln so ausgebildet sein, daß diese geführte Teile 64 aufweisen mit einem Ansatz 65, der ein Rückwärtsschieben des jeweiligen Schenkels erlaubt, so daß bei Bedarf die erfolgte Verklemmung auch wieder gelöst werden kann, um eine erneute Justiertang des Dübels vorzunehmen.
  • In Figur 27 ist noch eine weitere Ausgestaltung dargestellt. Nach Figur 27 ist eine Hülse 11 mit einem zugeordneten axial verschiebbaren Element 7 in eine Bohrungswand 5 eingesetzt und es ist das axial verschiebbare Element 7 bereits soweit verschoben, daß dessen radial gerichtete Oberfläche 6 an der Bohrungswand zur Anlage kommt. Hierbei weist die an der Bohrungswand 5 zur Anlage kommende Oberfläche 6 des axial verschiebbaren Elementes 7 eine Proeilierung 8 auf, die ein besseres Eingreifen des axial verschiebbaren Elementes 7 an der Bohrungswand 5 gewährleibtet.
  • Da die Radialbewegung des axial verschiebbaren Elementes 7 durch eine Axialbewegung dieses Elementes entlang einer geneigten Ebene in gegenseitiger Anlage der Gegenfläche 9 und 10 erfolgt, weisen diese Gegenflächen 9 und 10 eine ineinandergreifende Verzahnung 12 auf , mit der erreicht wird, daß das axial verschiebbare Element 7 eine einmal erreichte Axial- und Radialposition sicher beibehält, auch dann, wenn die Neigung der Gegenflächen 9 und 10 größer als der Selbsthemmungswinkel ist.
  • In den Figuren 28 bis 31 sind noch weitere Varianten dargestellt. Die Bauform nach den Figuren 28 und 29 mit einem kreuzförmigen Spreizanker 71 (siehe auch Figur lh) eignet sich besonders gut für die Verwendung in weichen Baustoffen. Durch einen Ring am zentral angeordneten Zugelement 57 wird der Spreizanker durch entsprechende Anlage an der Hülse 72 gespreizt und dringt so etwas in das weiche oder poröse Baumaterial ein, wodurch über die Kreuzschlitze der Hülse 72 deren Verdrehung verhindert wird.
  • Die Figuren 30, 31 zeigen eine Modifikation der Ausführungsformen z. B. nach Figur 6 oder 8. Die Spreizelemente sind an ihren Enden über einen genügend langen Verbindungssteg 70 miteinander verbunden und bilden so mit dem Zugelement einen geschlossenen Ring. In dieser Form sind sie als Zusatzeinrichtung für herkömmliche Dübel gut verwendebar. Sie können jedoch in dieser Form auch besonders gut mit der Hülse 31 verbunden werden und bilden mit dieser eine gut handhabbare Einheit.
  • Der Grundgedanke der Erfindung liegt, ungeachtet aller Ausführungsbeispiele, darin, die Hülse eines Dübelkörpers mit einem axial verschiebbaren Element zur Verkeilung des Hülsenkörpers in einer zugeordneten Bohrung auszustatten, wobei dieses axial verschiebbare Element von außen durch ein Zugelement betätigbar sein soll. Es soll hierdurch erreicht werden, daß das Verklemmen des Dübelkörpers in der zugeordneten Bohrung nicht mehr durch ein erstes Anfassen des einzusetzenden Befestigungsmittels bewirkt wird, sondern vor Einsetzen des Befestigungsmittels bereits sichergestellt ist. Die bisher bekannten Dübelkörper, die ein axial verschiebbares Spreizelement aufweisen, sind so aufgebaut, daß dieses axial verschiebbare Spreizelement von dem einzu.C;tzenden Befestigungsmittel axial verschoben wird, wobei hierzu das Befestigungsmittel eine Schraubbewegung durchführen muß. Dies aber gelingt in aller Regel nicht, weil der Reibungswiderstand, der bei der Schraubbewegung entsteht, bereits das Spreizelement und die Hülse des Dübelkörpers im zugeordneten Bohrloch runddreht. Hierdurch kann das Spreizelement seine eigentliche Funktion nicht mehr erfüllen.
  • Liste der verwendeten Bezugszeichen 1 spiralförmiger Steg 2 Außenfläche 3 Hülse 4 Zugelement 5 Bohrungswand 6 Oberfläche 7 axial verschiebbares Element 8 Profilierung 9 Gegenfläche 10 Gegenfläche 11 Hülse 12 Verzahnung 13 Hülse 14 Hülse 15 Mittelachse 16 Mittelachse 17 geneigte Ebene 18 geneigte Ebene 19 axial verschiebbares Element 20 axial verschiebbares Element 21 Zugelement 22 Zugelement 23 Öse 24 Griffstück 25 axial verschiebbares Element 26 axial verschiebbares Element 27 Hülse 28 geneigte Fläche 29 geneigte Fläche 30 Zugelement 31 Hülse 32 Hülse 33 Hülse 34 Hülse 35 Hülse 36 Hülse 37 geneigte Ebene 38 geneigte Ebene 39 geneigte Ebene 40 geneigte Ebene 41 geneigte Ebene 42 geneigte Ebene 43 Zugelement 44 Zugelement 45 Spreizelement 46 Spreizelement 47 Spreizelement 48 Spreizelement 49 Spreizelement 50 Spreizelement 51 U-förmiges Zugelement 52 Schenkelende 53 Schenkelende 54 Spreizelement 55 zentral verlaufende Aufnahmeöffnung 56 Hülse 57 zentral angeordnetes Zugelement 58 Spreizelement 59 Öse 60 Öse 61 Griffstück 62 Sollbruchstelle 63 Zugelement 64 geführter Teil 65 Ansatz 66 Schneide 67 Längsnuten (äußere) 68 vergrößerte Schenkelsteghöhe 69 Wand 70 Verbindungssteg 71 kreuzförmiger Spreizanker 72 Hülse - Leerseite -

Claims (29)

  1. Titel: " Dübel Schutzansprüche: 1. Dübel mit einem axial verschiebbaren Element zur Verkeilung des Dübels in einer zugeordneten Bohrung und einer Hülse zur Aufnahme eines 3efestiaungsmittels, dadurch gekennzeichnet1 daß zur Relativverschiebung von axial verschiebbarem Element und Hülse ein nach vorne außen geführtes Zugelement mit Use oder Griffstück vorgesehen ist.
  2. 2. Dübel nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, da das Zugelement eine Sollbruchstelle ( 62, Figur 25 aufweist, zur Abtrennung des Zugelementes, nach der Positionierung des axial verschieblichen Elementes.
  3. 3. Dübel nach mindestens einem der Ansprüche 1 und 2 dadurch gekennzeichnt, t, daß das Zugelement mindestens teilweise in der Hülse in einem Längskanal der Hülse, geführt ist.
  4. 4. Dübel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der geführte Teil (64, Figur 26) einen von vorn außen erreichbaren Ansatz (65) aufweist, um das axial verschiebbare Element aus seiner Klemmlage wieder in Ausgangslage zurückzuschieben.
  5. 5. Dübel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß das Zugelement (44) als U-förmige Schlaufe ausgebildet ist, dessen beide Schenkel etwa entlang der Innenwand der Hülse geführt und mit ihren Enden mit dem axial verschiebbaren Element verbunden sind.
  6. 6. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß das Zugelement (43,51,63) als U-förmige Schlaufe ausgebildet ist, dessen beide Schenkel axial etwa entlang der Außenwand der Hülse geführt und mit ihren Enden mit einem axial verschiebbaren Element verbunden sind.
  7. 7. Dübel mindestens nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme der beiden Schenkel in der Wand der Hülse je eine Längsnut vorgesehen ist.
  8. 8. Dübel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß das Zugelement (57) etwa zentral in der Hülse (56) verläuft.
  9. 9. Dübel nach mindestens eneln der Ansprüche 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß am Übergang von axial verschiebbarem Element (45) zum Zugelement (43, Figur 25) eine Sollbruchstelle (62) vorgesehen ist.
  10. 10. Dübel nach min!.>stens einem der Ansprüche 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß das axial verschiebbare Element als Flachkeil (47, Figur 2c; Figur 3 - 5) ausgebildet ist, der an seiner Schneide (66) mit dem Zugelement (43) verbunden ist.
  11. 11. Dübel mindestens nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, daß der Flachkeil im bohrlochseitigen Endbereich der Hülse (33) eingesetzt ist, die über einen geeigneten Bereich entsprechend längsgeteilt ist.
  12. 12. Dübel mindestens nach Anspruch 10 oder 11 dadurch gekennzeichnet, dald der halbe Keilwinkel des Flachkeils (47) kleiner als der Selbsthelllmungswinkel ist.
  13. 13. Dübel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 12 dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des U-förmigen Zugelementes keilförmig radial nach innen oder außen verdickt (Figur la,c) gestaltet sind (Figuren 6-9,12,20,25,30,31).
  14. 14. Dübel.nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 13 dadurch gekennzeichnet, daß das U-förmige Zugelement (43) mit seinen Schenkeln in auf der Außenfläche der Hülse (33) verlaufenden Längsnuten (67), geführt ist, wobei jedes Ende der Schenkel mit einem zugeordneten Spre izelement (47) verbunden ist.
  15. 15. Dübel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 14 dadurch gekennzeichnet, daß das Spreizelement (Figur la,c) durch eine radial und mindestens nach innen gerichtete Verdickung mindestens eines Schenkelendes gebildet ist.
  16. Dübel mindestens nach Anspruch 15 dadurch gekennzeichnet, daß als Gegenfläche für das Spreizelement die äußere Fläche des sich verjüngenden Endteiis der Hülse verwendet wird.
  17. 17. Dübel mindestens nach Anspruch 15 und 16 dadurch gekennzeichnet, daß die mindewseens radial nach innen gerichtete Verdickung durch Vergrößerung der Schenkelsteghöhe (68, Figur la) des U-förmigen Zugelementes (43) gebildet ist.
  18. 18. Dübel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 17 dadurch gekennzeichnet, daß das Spreizelement (54,58) etwa kugelförmig (58) oder k£gelspindelförmig (54) ausgebildet ist (Figuren ld,e; Figuren 10,11,16).
  19. 19. Dübel mindestens nach Anspruch 18 dadurch gekennzeichnet, daß das Spreizelement (54) zentral und in einer zentral verlauferden Aufnahmeöffnung (55) der Hülse (56) eingesetzt ist und mit einem zentral angeordneten Zugelement (57) verbunden ist.
  20. 20. Dübel mindestens nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß das Spreizelement als Kreuzkeil (Figur 1g) ausgebildet und von hinten in die Hülse mit der Spitze nach vorne æeige!ld eingesetzt ist.
  21. 21. Dübel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 20 dadurch gekennzeichnet, daß das U-förmige Zugelement (51) mit einem Schenkelende (52) an der Hülse und mit dem anderen Schenkelende (53) an einem Spreizelement befestigt ist.
  22. 22. Dübel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 21 dadurch gekennzeichnet, daß die Außen- oder Innenfläche der Hülse (31-36) mindestens bereichsweise mindestens eine zur Längsache geneigte Ebene (37-42) aufweist, an der jeweils ein mit einem Zugelement (43,44) verbundenes Spreizelement (45-50) mit entsprechend geneigter Fläche anliegt, wobei die geneigte Ebene der Außenfläche (37,38,40,42) zur Längsachse in Richtung Hülsenende konvergiert und die geneiget Ebene der Innenflache (39,41) zur Längsache in Richtung Hülsenende divergiert.
  23. 23. Dübel mindestens nach dem Gattungsbegriff des Anspruchs 1 dadurch gekenrlzeichnet, daß mindestens ein axial verschiebbares Element (25,26) außen und im vorderen Bereich der Hülse (27) angeordnet ist und mit einer zum vorderen Ende hin konvergierenden, geneigeten Fläche (28,29) zusammenarbeitet, wobei die Hülse (27) ein nach vor außen geführtes Zugelement (30) mit Öse oder Griffstück aufweist.
  24. 24. Dübel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 23 dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (13,14) entlang einer zur Mittelachse (15,16) geneigten Ebene (17,18) längsgeteilt ist, wobei die das axial verschiebbare Element (19,20) bildende Hälfte mit einem nach vorn außen geführten Zugelement (21,22) mit Öse (23) oder Griffstück 6245 gestattet ist.
  25. 25. Dübel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 24 dadurch gekennzeichnet, daß die anliegenden Gegenflächen (9,10) von axial verschiebbarem Element (7) und Hülse (11) mit einer ineinandergreifenden Verzahnung (12) ausgebildet sind.
  26. 26. Dübel nach mindstens einem der Ansprüche 1 bis 25 dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die an der Bohrungswand (5) zur Anlage kommende Oberfläche (6) des axial verschiebbaren Elementes (7) eine Profilierung (8) aufweist.
  27. 27. Dübel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 26 dadurch gekennzeichnet, daß das axial verschiebbare Element als spindelförmiger Steg (1) verschiebbar auf der Außenfläche (2) der Hülse (3) angeordnet ist, wobei das hintere Ende des spiralförmigen Steges (1) mit der Hülse (3) verbunden ist und das vordere Ende des spiralförmigen Stegs (1) als nach vorne außen geführtes Zugelement (4) mit Öse oder Griffstück ausgebildet ist.
  28. 28. Dübel mindestens nach Anspruch 13 dadurch gekennzeichnet, daß die verdickten Enden (Figuren 30,31) mittels eines ausreichend langen Verbindungssteges (70) an den Endseiten miteinander und/oder mit der Hülse (31) verbunden sind.
  29. 29. Dübelmindestens nach einem der Ansprüche 1 bis 28 dadurch gekennzeichnet, daß das Spreizelement als kreuzförmiger Sperranker (71) ausgebildet ist und mit einem zentral angeordneten Zugelement (57) verbunden ist und in einem endseitigen Kreuzschlitz der Hülse (72) eingesetzt ist, wobei die Spreizfläche mit entsprechnd geneigten flachen am Grund des Kreuz ;c',litzes zus.ammenarb*iten.
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