DE3523228C1 - Anschlussvorrichtung fuer eine elektrisch beheizte Kraftfahrzeugheckscheibe - Google Patents

Anschlussvorrichtung fuer eine elektrisch beheizte Kraftfahrzeugheckscheibe

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DE3523228C1
DE3523228C1 DE3523228A DE3523228A DE3523228C1 DE 3523228 C1 DE3523228 C1 DE 3523228C1 DE 3523228 A DE3523228 A DE 3523228A DE 3523228 A DE3523228 A DE 3523228A DE 3523228 C1 DE3523228 C1 DE 3523228C1
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Adam Opel GmbH
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    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
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    • H05B3/84Heating arrangements specially adapted for transparent or reflecting areas, e.g. for demisting or de-icing windows, mirrors or vehicle windshields
    • HELECTRICITY
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Description

3 4
sein. Hierbei ist vorgesehen, sowohl der Kraftfahrzeug- rührungsflächen an der Scheibe und an dem Saugkopf
scheibe als auch dem karosseriefesten Rahmen bzw. der besonders sauber sind. Eine Erfüllung der letztgenann-
Karosserie Kontaktteile zuzuordnen, die wenigstens bei ten Forderung ist unabdingbare Vorraussetzung für die
geschlossener Kraftfahrzeugscheibe einen elektrisch Erzielung einer möglichst luftundurchlässigen Saugver-
geschlossenen Kontakt bilden. Unter anderem wird in 5 bindung zwischen Saugkopf und Scheibenfläche,
dem DE-GM auch vorgeschlagen, die Kontaktteile der Aufgrund der geschilderten Nachteile dürfte die be-
Kraftfahrzeugscheibe und der Karosserie als Druck- kannte Lösung nach DE-GM 69 44 638 allenfalls für ei-
kontakte auszubilden, die einander unter zusätzlicher nen nachträglichen Einbau einer heizbaren Kraftfahr-
Kraft einer Druckfeder berühren. zeugscheibe vorgesehen bzw. geeignet sein, nicht aber
Bedingt dadurch, daß es sich bei der beheizbaren Schei- io für eine Erstausrüstung im Zuge einer Serienproduktion
be nach DE-GM 77 20 017 um ein verschiebbares Seiten- der Fahrzeuge.
fensterhandelt.isteineParallelanordnugndeskarosserie- Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den seitigenGegenkontaktsmitBezugaufdieScheibenfläche Unteransprüchen zu entnehmen. Weitere Vorteile und vorgesehen. Hierdurch ergibt sich nachteiligerweise eine Einzelheiten gehen aus der Zeichnung und der nachste-Unsicherheit bei der Herstellung einer einwandfreien 15 henden Beschreibung hervor, worin die Erfindung anelektrischen Kontaktierung zwischen scheibenseitigem hand von praktischen Ausführungsbeispielen näher ver-KontaktundkarosserieseitigemGegenkontakt. anschaulicht bzw. erläutert ist. In der Zeichnung zeigt
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, den elek- Fig. 1 ein Teilstück einer Kraftfahrzeugkarosserie,
trischen Anschluß der Widerstandsheizbahnen an das im Bereich des Ausschnittes für die Heckscheibe,
der Stromzuführung dienende Kabel weiter zu vereinfa- 20 Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1, mit montierter
chen, mögliche Fehlerquellen hinsichtlich der Kontak- heizbarer Heckscheibe (teilweise dargestellt),
tierung zu eliminieren sowie im Verhältnis zu bekannten F i g. 3 eine andere Ausführungsform, in Darstellung
heizbaren Heckscheiben eine Produktkostensenkung zu entsprechend F i g. 2,
erreichen. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei einer F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in F i g. 3,
elektrisch heizbaren Scheibe der eingangs genannten 25 Fig.5 eine gegenüber Fig.3 und 4 abgewandelte
Gattung dadurch gelöst, daß als scheibenseitiger Kon- Ausführungsform, in Darstellung entsprechend Fig.3,
takt — wie an sich bekannt — die Sammelschiene selbst und
dient und daß als karosserieseitiger Gegenkontakt ein F i g. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI in F i g. 5. senkrecht oder im wesentlichen senkrecht zur Schei- In F i g. 1 und 2 bezeichnen 10 und 11 zwei Bleche einer benfläche gerichteter und in Richtung der Scheibenflä- 30 Kraftfahrzeugkarosserie, die bei 12 einen flanschartigen ehe beweglich angeordneter, druckfederbeaufschlagter Randbilden.DerflanschartigeRandtestelltzugleichden Stift vorgesehen ist, der an seiner Rückseite an ein mit Rand eines sich bei 13 erstreckenden Karosserieausder Stromquelle verbundenes Stromkabel angeschlos- schnittes für eine in F i g. 2 teilweise gezeigte und mit 14 sen ist und an seiner vorderen Stirnfläche mit der Sam- bezifferte heizbare Heckscheibe dar. Zur elektrischen melschiene in Wirkverbindung steht. 35 Beheizung besitzt die Scheibe 14 mehrere Widerstands-Die Erfindung ermöglicht vorteilhaft Herstellung, heizbahnen, deren Anordnung und Ausbildung bekannt Anlieferung und Einbau der Scheibe, ohne daß es nach- ist, so daß auf eine detallierte Darstellung verzichtet träglicher Anschlußelemente für das stromzuführende werden konnte. Die Widerstandsheizbahnen werden —in Kabel bedarf. Beim Einbau kontaktiert die Scheibe über ebenfalls bekannter Weise — durch eine Sammelschiene die Kontaktfunktion ausübende Sammelschiene mit 40 elektrisch miteinander verbunden. Die aus F ig. 2 ersichtdem als Gegenkontakt dienenden Stift, ohne daß zusatz- liehe Sammelschiene ist am Scheibenrand auf der dem liehe Operationen oder Teile erforderlich sind. flanschartigen Karosserierand 12 zugewandten Schei-Durch das DE-GM 69 44 638 ist es zwar an sich be- benoberfläche angeordnet und mit 15 bezeichnet. Sie kannt, die Sammelschiene einer heizbaren Kraftfahr- - kann sich örtlich nach innen erstrecken,'um den notwendizeugscheibe unmittelbar als scheibenseitiges Kontakt- 45 gen Kontakt zu den Widerstandsheizbahnen herzustelleil zu verwenden. Bei der bekannten Anordnung wird len, sofern diese — wie bei Verbundglasscheiben üblich — indessen die elektrische Verbindung zwischen Sammel- innerhalb des Scheibenkörpers verlegt sind, schiene und stromzuführendem Kabel durch Gummi- In den flanschartigen Rand 12 ist eine Bohrung 16 sauger hergestellt, die einen Gegenkontakt auf ihrer eingearbeitet, die von einem Kontaktstift 17 durchsetzt Innenseite tragen. Der Gegenkontakt wird von dem 50 ist. Der Kontaktstift 17 ist in der Bohrung 16 in Axialrich-Gummisauger gegen einen Querleiter bzw. gegen die tungl8beweglichangeordnetund — wieFig. 2erkennen Sammelschiene auf der Kraftfahrzeugscheibe gedrückt läßt — senkrecht zur Oberfläche der Scheibe 14 gerichtet, und damit in elektrische Verbindung mit derselben ge- Am rückwärtigen Ende des Kontaktstiftes 17 ist ein bracht. Schon aufgrund der allgemein bekannten Tatsa- Sicherungsring 19 befestigt, der als Anschlag für eine aus ehe, daß derartige Saughalterungen nach einiger Zeit 55 Fig. 1 ersichtliche Endstellung des Kontaktstiftes 17 abfallen können, entbehrt die bekannte Lösung der er- dient, die der Kontaktstift 17 bei noch nicht montierter forderlichen Dauerhaftigkeit und Sicherheit. Darüber Scheibe 14 einnimmt. In dieser aus F i g. 1 ersichtlichen hinaus sind solche Saughalterungsverbindungen in der EndstellungbeinochnichtmontierterScheibeMwirdder Automobilproduktion teuer. Es sind mehr manuelle Ar- Kontaktstift 17 durch eine Schraubendruckfeder 20 gebeitsgänge erforderlich als bei der Lösung nach der vor- 60 halten, die sich einerseits am flanschartigen Rand 12 des liegenden Erfindung. Denn bei der erfindungsgemäßen Karosseriebleches und andererseits an einem metalliheizbaren Scheibe wird die elektrische Verbindung vor- sehen Kopf 21 des Kontaktstiftes 17 abstützt. Bei Montage teilhafterweise schon dadurch bewerkstelligt, daß die der Scheibe 14 wird nun, wie F ig. 2 zeigt, der Kontaktstift Scheibe in den für sie vorgesehenen Karosserieaus- ^inrückwärtigerRichtungverschoben.wobeigleichzeischnitt eingebracht wird. Beim Gegenstand des DE-GM 65 tig der Widerstand der Schraubendruckfeder 20 über-69 44 638 dagegen muß der Saugkopf in einem zusätzli- wunden werden muß. Die Schraubendruckfeder 20 ist chen Arbeitsgang auf die Scheibe aufgesetzt werden, jedoch so ausgelegt, daß ihr Federwiderstand bereits wobei noch zusätzlich darauf zu achten ist, daß die Be- durch das Montagegewicht der Scheibe 14 ohne weiteres
überwundenwerdenkann.
Wie des weiteren aus Fig. 1 und 2 hervorgeht, ist an der Rückseite des Kontaktstiftes 17 ein der Stromzuführung dienendes Kabel 22 angeschlossen, das in nicht näher gezeigter Weise mit einer geeigneten Stromquel-Ie, z. B. der Kraftfahrzeugbatterie, verbunden ist. Vorzugsweise ist der Kontaktstift 17 von einer Kunststoffhülse 24 umgeben, die sich von dem metallischen Kopf
21 bis zu dem Sicherungsring 19 erstreckt. Die Kunststoffhülse 24 sorgt für eine gegenüber dem Karosserieblech 12 isolierte Stromdurchführung vom Stromkabel
22 bis zum metallischen Kopf 21. Wie F i g. 2 zeigt, dient der metallische Kopf 21, dessen mit der Sammelschiene 15 in Berührung stehende Kontaktfläche 23 konvex gewölbt ausgebildet ist, als karosserieseitiger Gegenkontakt zu dem scheibenseitigen Kontakt in Gestalt der Sammelschiene 15. Um eine optimale elektrische Kontaktierung zwischen den beiden Kontakten 21 und 15 zu gewährleisten, ist es zweckmäßig, wenn der Gegenkontakt 21 aus demselben Material wie die Widerstandsheizbahnen bzw. die Sammelschiene 15, vorzugsweise einer geeigneten Kupferlegierung, besteht.
Der Kontaktpunkt zwischen der Sammelschiene 15 und dem durch den Kontaktstift 17 bzw. den Kopf 21 gebildeten Gegenkontakt liegt zweckmäßigerweise in mittlerer Höhe der Scheibe 14.
Fig.2 veranschaulicht die Montagestellung der Scheibe 14, in der die elektrische Verbindung zu der Stromquelle (Kraftfahrzeugbatterie) durch die beiden Kontakte 15,21 hergestellt ist. Die Montageposition der Scheibe 14 bzw. des Kontaktstiftes 17 wird bestimmt durch die Dicke einer mit 25 bezifferten Kleberschicht, mittels derer die Scheibe 14 an dem flanschartigen Rand 12 in ihrer montierten Klebestelle 25 unmittelbar benachbart zu dem Kontaktstift 17 angeordnet. Hierdurch können Relativbewegungen zwischen Scheibe 14 und Kontaktstift 17 vorteilhaft vermieden werden.
Die Ausführungsform nach F i g. 3 und 4 unterscheidet sich von der Ausführungsform nach F i g. 1 und 2 im wesentlichen nur dadurch, daß der Kontaktstift 17 nicht in einer Bohrung des flanschartigen Karosserieblechrandes 12, sondern vielmehr in einer separaten Haltevorrichtung angeordnet ist. Diese Halterung ist insgesamt mit 26 bezeichnet. Die Halterung 26 steht mit dem Karosserieblech-Flansch 12 in lösbarer Klemmverbindung. Sie ist zu diesem Zweck an ihrem mit dem Karosserieblech-Flansch 12 kooperierenden Teil 27 als Klammer ausgebildet und besteht zweckmäßigerweise aus Federstahl. Der Kontaktstift 17 wird in einer Führungsfahne 28, die bei 29, 30 mit der Klammer 27 punktver- schweißt ist, gehalten und axial beweglich geführt.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 5 und 6 ist — im Unterschied zur Ausführungsform nach F i g. 3 und 4 — ein den beweglichen Kontaktstift 17 unmittelbar aufnehmendes Führungsteil 28a einstückig an die Klammer 27a der Halterung 26a angeformt. Hierdurch entfällt im Verhältnis zur Ausführungsform nach F i g. 3 und 4 der Arbeitsgang des Punktverschweißens von Führungsteil und Klammer.
In den Ausführungsformen nach Fig.3—6 sind im übrigen die der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 entsprechenden Elemente und Einzelteile mit denselben Bezugszeichen wie in F i g. 1 und 2 versehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

1 2 f
durchführung zu der — vorzugsweise konvex ge- f~
Patentansprüche: wölbten — metallisch leitenden Gegenkontaktfläche £
(21,23) dient.
I.Anschluß vorrichtung für eine elektrisch beheizte 9. Anschlußvorrichtung nach einem oder mehre-
KraftfahrzeugheckscheibemitsichüberdieScheiben- 5 ren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennfläche, zumindest aber über einen Teilbereich dersel- zeichnet, daß die den Kontaktstift (17) in Richtung
ben, erstreckenden Widerstandsheizbahnen, die der Scheibe (14) bzw. Sammelschiene (15) beauf-
durch eine Sammelschiene elektrisch miteinander schlagende Druckfeder (20) als Schraubenfeder ausverbunden sind, und mit einem den Widerstandsheiz- gebildet und so ausgelegt ist, daß ihr Federwiderbahnen zugeordneten, scheibenseitigen Kontakt und 10 stand bereits durch das Montagegewicht der Scheimit einem mit einer elektrischen Stromquelle (z. B.der be überwunden werden kann.
Kraftfahrzeugbatterie) verbunden, karosserieseiti-
gen Gegenkontakt, wobei Kontakt und Gegenkon-
takt als Druckkontakte ausgebildet sind, derart, daß
sie in Montage- bzw. Schließstellung der Scheibe — 15
unter zusätzlichem Federdruck — miteinander in Be- Die Erfindung bezieht sich auf eine Anschlußvorrich-
rührung stehen und hierbei den elektrischen Strom- tung für eine elektrisch beheizte Kraftfahrzeugheckkreis zwischen Stromquelle und Widerstandsheizbah- scheibe mit sich über die Scheibenfläche, zumindest aber nen schließen, dadurch gekennzeichnet, über einen Teilbereich derselben, erstreckenden Widerdaß als scheibenseitiger Kontakt — wie an sich be- 20 Standsheizbahnen, die durch eine Sammelschiene elekkannt — die Sammelschiene (15) selbst dient und daß irisch miteinander verbunden sind, und mit einem den als karosserieseitiger Gegenkontakt ein senkrecht Widerstandsbahnen zugeordneten scheibenseitigen oder im wesentlichen senkrecht zur Scheibenfläche Kontakt und einem mit einer elektrischen Stromquelle (14) gerichteter und in Richtung der Scheibenfläche (z. B. der Kraftfahrzeugbatterie) verbundenen, karossebeweglich angeordneter, druckfederbeaufschlagter 25 rieseitigen Gegenkontakt, wobei Kontakt und Gegen-Stift (17) vorgesehen ist, der an seiner Rückseite an ein kontakt als Druckkontakte ausgebildet sind, derart, daß mit der Stromquelle verbundenes Stromkabel (22) sie in Montage bzw. Schließstellung der Scheibe — unter angeschlossen ist und an seiner vorderen Stirnfläche zusätzlichem Federdruck — miteinander in Berührung (23) mit der Sammelschiene (15) in Wirkverbindung stehen und hierbei den elektrischen Stromkreis zwischen steht. 30 StromquelleundWiderstandsheizbahnenschließen.
2. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch Nach dem derzeit praktizierten Stand der Technik gekennzeichnet, daß der als Gegenkontakt dienen- werden bei heizbaren Kraftfahrzeug-Heckscheiben für t de, druckfederbeaufschlagte Kontaktstift (17) an ei- die Stromzuführung zu den Widerstandsbahnen die im
nem von zwei Karosserieblechen (10,11) gebildeten folgenden geschilderten Maßnahmen getroffen. Beim :
flanschartigen Rand (12), der als Anlagefläche für die 35 Heizscheibenhersteller werden auf die Widerstandsbah- ^
Scheibe (14) in deren Montage- bzw. Schließstellung nen die zunächst flach ausgebildeten Ahschlußelemente
dient, angeordnet ist. aufgelötet. Die Anschlußelemente müssen flach sein, da-
3. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch mit die Heizscheiben ohne besondere Umstände transgekennzeichnet, daß der als Gegenkontakt dienen- portabel sind. Beim Automobilhersteller werden dann de, druckfederbeaufschlagte Kontaktstift (17) in ei- 40 vor der endgültigen Montage der Scheibe die Anschlußner Bohrung (16) des flanschartigen Randes (12) der elemente aufgebogen, so daß wenigstens eine Zunge des Karosseriebleche (10, 11) axial beweglich angeord- Anschlußelementes etwa senkrecht von der Scheibe abnet ist. steht. Bei diesem Aufbiegen können aber die Anschluß-
4. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch elemente an ihren Lötstellen von den Widerstandsbahgekennzeichnet, daß der als Gegenkontakt dienen- 45 nen bzw. der Heizscheibe abbrechen; dies bedeutet entde, druckfederbeaufschlagte Kontaktstift (17) in ei- sprechende Verluste und Produktionsverzögerungen, ner Halterung (26,26a,) beweglich angeordnet ist, die Sofern die aufgebogenen Anschlußelemente jedoch stemit dem flanschartigen Rand (12) der Karosserieble- hengeblieben sind, kann die Scheibe schließlich montiert ehe (10,11) in lösbarer Klemmverbindung steht. werden. Auf die Anschlußelemente kann nun das mit der
5. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch 50 Batterie verbundene elektrische Kabel an Plus- und Migekennzeichnet, daß die Halterung (26, 26a,) an ih- nusseite aufgesteckt werden.
rem mit dem flanschartigen Rand (12) kooperieren- Besondere Kontaktteile auf einer elektrisch beheiz-
den Teil als Klammer (27, 27a,) ausgebildet ist und baren Scheibe sind aus verschiedenen Gründen nachtei-
aus Federstahl besteht. lig. Sie bedürfen nicht nur besonderer Fertigungsschrit-
6. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, 55 te und verursachen infolgedessen auch besondere Kodadurch gekennzeichnet, daß mit dem als Klammer sten, sondern sie können auch leicht abbrechen, sind (27) ausgebildeten Teil der Halterung (26) eine den dann regelmäßig irreparabel und behindern die Reinibeweglichen Kontakt (17) unmittelbar aufnehmende gung der Scheibe, ja können sogar eine Verletzungsge-Führungsfahne (28) punktverschweißt ist. fahr darstellen.
7. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, 60 Eine Anschlußvorrichtung der eingangs bezeichneten dadurch gekennzeichnet, daß ein den beweglichen Art ist durch das DE-GM 77 20 017 bekannt. Allerdings Kontaktstift (17) unmittelbar aufnehmendes Füh- handelt es sich dort um ein öffnungsfähiges Fenster, rungsteil (28a) einstückig an die Klammer (27a,) an- wohingegen beim Gegenstand der vorliegenden Anmelgeformt ist. dung vornehmlich an eine fest montierte, also nicht zu
8. Anschlußvorrichtung nach einem oder mehre- 65 öffnendeScheibe.insbesondereHeckscheibe.gedachtist. ren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn- Die bekannte Scheibe nach DE-GM 77 20 017 soll in zeichnet, daß der Kontaktstift (17) von einer Kunst- einem feststehenden bzw. karosseriefesten Rahmen, stoffhülse (24) umgeben ist, die zur isolierten Strom- d. h. also in der Kraftfahrzeugkarosserie, angeordnet ,»
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