DE6944638U - Vorrichtung zur verhinderung des beschlagens oder der vereisung von autofenstern - Google Patents

Vorrichtung zur verhinderung des beschlagens oder der vereisung von autofenstern

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DE6944638U
DE6944638U DE19696944638 DE6944638U DE6944638U DE 6944638 U DE6944638 U DE 6944638U DE 19696944638 DE19696944638 DE 19696944638 DE 6944638 U DE6944638 U DE 6944638U DE 6944638 U DE6944638 U DE 6944638U
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Josef Thannhuber
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Description

München, den 17.11.1969 S
Me ir* Zeichen: G 841
Anmelder: Josef Thannhuber
838 Landau a.d.Isar
Industriegelände
Vorrichtung zur Verhinderung des Beschlagens oder der Vereisung von Autofenstern.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Anbringung an der Innenseite eines Autofensters, die dazu dient, das Beschlagen bzw. die Vereisung des Fensters zu verhindern. Bekannt lich kann man zur Erzielung der gewünschten Wirkung eine Autofenste,scheibe mit Heizleitern erwärmen. Problematisch war bisher die Anordnung und Befestigung derartiger Heizleiter, was sich schon ctaraus ergibt, daß trotz der Bedeutung ihrer Wirkung ihr Benutzungsumrang gering geblieben ist.
Di 2 Erfindung bezieht sich auf eine derart ge Vorrichtung, mit der das Problem auf ο in fache ur o;.ilige Weise gelöst werden kann. Dia erfindui'ägagerr.är.., Vorrichtung ist gekennzeichnet durch auf einen Papierbogen aufgebrachte, insbesondere eiufgedruckte Leiter bahnen und einen d.vs £eite mit den Leiterbahnen abdeckenden Übersug ? 3 durchs 1-jhr.Iq^h, y\n 6.'-. . Lei^rfoalinsn fesfchafte-'lem Lack, von ύ-rv, O.er h-?£e'' .:":.iv-.-. ae ^ap-■ or'aoq-'-n nach andrüclcen der Lackseite ~.n ·2~.;-ι.3 Fenstersc'iisiba nach Art eines Äbsiehbilde.3 unter Zurückla?,..'.unQ cle:; ar; äei; Ί,-ΛαΙί lis.ftandan Leiterbahnen abziehbar ist»
Die erf indungscjeraäße Vorrichtung besteht im Prinzip aus einem sv/eischichtigen lisx.-xzi&l, das vor seir.er bestimmungsgemäßen Verwendung leicht ge-.._i./.:·rc. und -&:cansportiert werden kann, da die empfindlichen Leiterbahnen einerseits durch die Lackschicht und andererseits durch den Papierbogen geschützt werden. Die Anbringung an einem Autofenster ist denkbar einfach, da ihr eine übliche und im großen Umfang verwendete Technik zugrundeliegt, nämlich die des bekannten Abziehbildes. Von besonderem Vorteil ist dabei noch, daß sich durch die dünne Lackschicht ein inniger Wärmekontakt mit der zu beheizenden Scheibe ergibt, so das die in den Leiterbahnen entstehende Stromwärme mit besonders gutem Wirkungsgrad ausgenutzt wird. Darüber hinaus wird durch den geringen Querschnitt der Lackschicht die Durchsichtigkeit der betreffenden Scheibe praktisch nicht beeinträchtigt.
Von besonderem Vorteil ist dabe*. noch, daß das Anbringen der Leiterbahnen keinerlei Schwierigkeiten bietet, da hierfür der Papierbogen die Grundlage bildet, zweckmäßig werden die Leiterbahnen auf dem Papierbogen aufgedruckt, wofür eich insbesondere das Siebdruckverfahren eignet. Es ist aber auch möglich, die L«*i terbahnen aufzuspritzen. Derartige Verfahren zum Aufbringen ei er dünnen Schicht aus einem leitenden Material sind bekannt. Durcn das Überziehen des derart mit den Leiterbahnen versehenen Papierbogens mit dem Lack ergibt sich dann infolge der Klebfähigkeit des Lackes eine gute Verbindung mit den Leiterbahnen, so daß der späterhin befeuchtete Papierbogen bei seinem Ablösen von der Lackschicht die Leiterbahnen auf dieser zurücklassen muß.
Wenn eine ganz besondare Klebefähigkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung gewünscht wird, so ist es möglich, auf dem Lack noch J1 eine Selbstklebstoffschicht und ein Abdeckpapier aufzubringen. Vor dem Andrücken an eine Scheibe ist dann das Abdeckpapier abzuziehen, woraufhin der Papierbogen mit der Lackschicht auf die Scheibe geklebt wird. Daraufhin kann nach Befeuchten der Papierbogen abgezogen werden.
elektrische
Die/Verbindung der an einer Scheibe angebrachten erfindungsge-
mäßen verrichtung erfolgt vortsilncift übiir Guanin iser.uyer, c.ie χ:·: \·, xnnen liecanden Kontakten verse!.. Jn sind. Dia GumHiisauc,.;;r -,-/eirdart auf zwei cjagenivber /'.sgende Leiterbahnen aufgecirü^'h, -.-.■ ""bai iie innen liegenden Kontakte mit den Leiterbahnen in Berühru-g Kommen. Zu den Kontakten erfolgt dann die Stromzuführung in bekannter Weise.
Weitere Einzelheiten ergeben sich aus den Unteransprüchen. In den Figuren sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Es zeigen
Fig. 1 einen Papierbogen mit aufgedruckten Leiterbahnen in Draufsicht,
Fig. 2 einen Querschnitt durch einen bedruckten Papierbogen, bei dem zusätzlich eine Selbst*xebetoffschicht und ein Abdeckpapxer vorgesehen sind,
Fig. 3 die Kontaktierung der an einer Scheibe angebrachten Vorrichtung mittels eines Gunsnisaugers.
In der Fig. 1 ist ein Papierbogen dargestellt« auf dem 7 Leiterbahnen 2 aufgedruckt sind. Die Leiterbahnen bestehen aus einer dünnen Schicht aus einem Silberpulver. An ihren Stirnseiten sind die Leiterbahnen 2 über in gleicher Weise aufgebrachte Querleiter 3 und 4 miteinander verbunden. Der Papierbogen 1 mit den aufgebrachten Leitern ist dann noch mit einem überzug aus durchsichtigem Lack versehen, der wegen der Durchsichtigkeit hier nicht erkennbar ist.
nun den Leiterbahnen 2 Über deren gegenüberliegende Enden ein Strom zugeführt wird, insbesondere also durch eine Stromzuführung zu den Querleitern 3 und 4. ergibt sich entsprechend der Starke des fließenden Stromes eine Erwärmung der Leiterbahnen 2, die sich auf die den Lack mit den Leiterbahnen tragende Scheibe überträgt« Die so bewirkte Erwärmung der Scheibe verhindert dann,
Ai diese .bfiScrU'gan ~bzvj, v-araiscn kann.
F"i.go 2 se igt ^insn Querschnitt durch die erfindungsgemäß-s Vorricii-L'.'/.nq in eis;: ;-',..'.ha einer ihr sr Leiterbahnen. Dia Vorrichtung besitzt den Papierbesgen 1 mit darauf aufgebrachter Leiterbahn 2„ über der der Lacküberzug 5 liegt.
An sich ist damic. im Prinzip die erfindungsgemäße Vorrichtung vollständig wiedergegeben. Sie ist in der eingangs beschriebenen Weise verwendbar. Bier ist jedoch zusätzlich noch eine Schicht aus Selbstklebstoff 6 und ein Abdeckpapier 7 vorgesehen. Vor der Anbringung dieser Vorrichtung ist also das Abdeckpapier 7 abzuziehen und dann die Vorrichtung mit der Selbstklebstoffschicht 6 gegen eine Scheibe zu drücken*
In der Fig. 3 ist eine zweckmäßige Anordnung zur Stromzuführung zu der erfindungsgemääen Vorrichtung dargestellt. Gezeigt ist ein Ausschnitt aus dem Lacküberzug 5 mit Leiterbahnen 2 und dem Querleiter 3. Auf den Querleiter 3 ist ein Gummisauger β aufgedrückt, der in seinem inneren den Kontakt 9 trägt. Von diesem Kontakt 9 ist die elektrische Zuleitung 10 weggeführt. Durch das Andrücken des Gummisaugers 8 gegen den Lacküberzug 5 mit dem Querleiter 3 kommt der Kontakt 9 mit dem Querleiter 3 und hier auch mit einer Leiterbahn 2 in Berührung, wodurch die Kontaktgabe erfolgt. In gleicher Weise wird dann auch die andere Seite der Vorrichtung kontaktiert.
3 Pig.
5 Ansprüche

Claims (5)

nsprüche
1. Vorrichtung zur Anbringung an der Innenseite eines Autofenster β zwecks Verhinderung von Beschlagen oder Vereisung mit Hilfe von Heizleitern, gekennzeichnet durch auf einem Papierbogen (1) aufgebrachte Leiterbahren(2) und einen die Leiterbahien(2) abdeckenden Überzug (5) aus durchsichtigem, an den Leiterbahnen fes«haftendem Lack, von dem der bc achtete Papierbogen (1) nach Andrücken der Lackseite an eine Fensterscheibe nach Art eines Abziehbildes unter Zurücklassung der «n dem Lack haftenden Leiterbahnen absiehbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Lacküberzug (5J e'ne Seibetklebstoffschicht (6) und ein Abdeckpapier (7} aufgebracht sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, da!3 dis Leiterbahnen {2} aus Silber bestehen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrsre parallele Leiterbahnen vorgesehen sind, die an ihren Stirnseiten über einen Querleiter (3,4) miteinender verbunden sind.
5. Vorrichtung nuch einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekenr zeichnet, daß ai?f gegenüberliegende Seiten der Leiterbahnen (2) , insbesondere die Quer leiter (3,4) „ Gurren xsauger (8Ji mit innen liegenden Kontakten (9) ?.ur Stromzuführung aufgedrückt sind.
DE19696944638 1969-11-17 1969-11-17 Vorrichtung zur verhinderung des beschlagens oder der vereisung von autofenstern Expired DE6944638U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3523228C1 (de) * 1985-06-28 1986-10-16 Adam Opel AG, 6090 Rüsselsheim Anschlussvorrichtung fuer eine elektrisch beheizte Kraftfahrzeugheckscheibe
DE102007004953A1 (de) * 2007-01-26 2008-07-31 Tesa Ag Heizelement

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