DE3523146A1 - Motorkettensaege mit handgriff - Google Patents

Motorkettensaege mit handgriff

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Description

Die Erfindung betrifft eine Motorkettensäge nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Motorkettensägen dieser Art haben in der Regel zwei Hand­ griffe, einen an der Rückseite des Gehäuses vorgesehenen Halte- und Bediengriff und einen weiter vorne angeordneten Halte- und Führungsgriff. Während der Halte- und Bedien­ griff an der Rückseite des Gehäuses etwa achsgleich zur Führungsschiene angeordnet ist, ist der vordere Halte- und Führungsgriff in einer Querebene, meist einer Schwere­ ebene, zwischen Sägeschiene und Halte- und Bediengriff angeordnet. Durch diese Griffanordnung kann die Maschine im Betrieb von der Bedienungsperson mit beiden Händen sicher gehalten und geführt werden.
Bei einer bekannten Maschine dieser Art, der von der Firma Stihl her­ gestellten Motorkettensäge Typ 034, umgibt der Halte- und Führungs­ griff das Maschinengehäuse an beiden Längsseiten und der Oberseite mit Abstand, die beiden Griffenden sind, durch ein Dämpfungsglied verbunden, an der Unterseite des Gehäuses befestigt. Zur Erhöhung der Stabilität ist am oberen Teil des Halte- und Führungs­ griffes eine Strebe vorgesehen, die sich nach hinten und unten erstreckt und die entlang einer Gehäuselängs­ seite verläuft und an ihrem Ende dort befestigt ist. Der an drei Seiten, den Längsseiten und der Oberseite frei zugängliche Halte- und Führungsgriff soll ein sicheres Führen der Maschine auch in Zwangslagen er­ möglichen.
Nachteilig bei der bekannten Griffanordnung ist, daß der Schutz- Deckel auf der der Führungsschiene naheliegenden Längs­ seite des Gehäuses, der den gehäuseseitigen Teil von Führungsschiene, Sägekette und Antriebsritzel abdeckt, aus Sicherheitsgründen bis nahe zur Unterseite der Ma­ schine heruntergezogen sein muß; anderenfalls kann die den Halte- und Führungsgriff in diesem Bereich umfassende Hand durch die umlaufende Sägekette verletzt werden. Der weit heruntergezogene Deckel aber behindert den Spanauswurf erheblich, so daß unter ungünstigen Um­ ständen der Spanauswurfkanal verstopfen kann, was zu unerwünschten und zeitraubenden Arbeitsunterbrechungen führt. Ein weiterer Nachteil bei der bekannten Griff­ anordnung ist, daß durch die Rundumführung des Halte- und Führungsgriffes beide Griffenden überlappend, durch ein Dämpfungsglied getrennt an der Unterseite der Maschine befestigt sind, da hierdurch entweder das Maschinengehäuse sehr weit heruntergezogen sein muß oder aber an der Maschinenunterseite eine Schwelle ent­ steht, die das Verschieben der Maschine auf der Unter­ seite behindert. Bei über die Unterseite vorstehender Griffbefestigung muß zudem die Befestigungsstelle möglichst nahe der Vorderseite angeordnet sein, damit die Maschine beim Abstellen auf dem Boden nicht nach vorne kippen kann. Diese Befestigung des Halte- und Führungsgriffes entspricht aber nicht der für die Be­ dienung besonders vorteilhaften Anordnung des Griffes in einer Schwereebene der Maschine.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Motorkettensäge genannter Art so auszubilden, daß ein sicheres Halten und Führen der Maschine auch in Zwangslage, z. B. beim horizontalen Schnitt, möglich ist, eine Verstopfung der Maschine durch ausgeworfene Späne und dgl. jedoch wirksam verhindert wird.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Motor­ kettensäge mit den kennzeichnenden Merkmalen des An­ spruches 1 gelöst.
Durch die vorteilhafte Ausbildung und Anordnung des Halte- und Führungsgriffes kann der die Sägekette gehäuseseitig abdeckende Deckel an seiner Unterseite verkürzt werden, so daß der Spanauswurf in diesem Bereich ungehindert erfolgen kann, ohne daß die Gefahr einer Verstopfung besteht. Die erfindungsgemäße Griffanordnung erhöht zu­ dem die Betriebssicherheit, da die Maschine in Zwangslage erheblich besser zu führen ist, insbesondere bei um 90° gedrehter Maschine; wenn der nach hinten weisende Griffteil oben liegt (Horizontalschnitt), ist ein sicheres Führen und Andrücken der Maschine möglich, da die Hand praktisch ohne zu Greifen in der Griffbiegung einen sicheren Halt findet.
Auch im Hinblick auf die Übertragung von Resonanz­ schwingungen des Maschinenmotors bietet diese Griff­ anordnung erhebliche Vorteile; zum einen kann auf das bei der bekannten Maschine zwischen den Griffenden angeordnete Dämpfungsglied verzichtet werden, zum anderen ist durch die asymmetrische Ausbildung des Halte- und Führungsgriffes dieser besonders unempfind­ lich gegenüber Schwingungserregungen. Eine besonders günstige, maschinenseitig mit nur zwei Befestigungs­ stellen anzubringende Griffausbildung ergibt sich, wenn eine zusätzliche Strebe von der Oberseite des Halte- und Führungsgriffes schräg nach hinten und unten geführt ist und zusammen mit dem nach hinten abgebogenen Griffende an einer Gehäuselängsseite befestigt ist. Hierdurch wird bei gleicher Zahl der Befestigungs­ stellen die Griffstabilität erhöht und die Torsionsbe­ lastung, insbesondere der unteren Griffteile, deutlich vermindert. Durch Anordnung und Befestigung der Strebe nach Anspruch 3 wird die Eigenkreisfrequenz des Halte- und Führungsgriffes zu höheren Frequenzen hin verschoben, wodurch der Griffteil hinsichtlich der Körperschallschwingungen besonders vibrationsarm ist. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Halte- und Führungsgriffes nach Anspruch 4 ist der Griff auch an seinem nach hinten weisenden Teil bis nahe zur Be­ festigungsstelle gut zugänglich.
Um, wie bei Griffen dieser Art üblich, den Griffteil mit einem polsternden Schlauch zu überziehen, ist nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung zwischen dem nach hinten weisenden Ende des Halte- und Führungsgriffes und seiner Befestigungsstelle an der gegenüberliegenden Längsseite des Gehäuses ein Zwischenstück vorgesehen, das erst nach Überziehen des Griffschlauches vorzugs­ weise durch Schraubbefestigung angebracht wird. Eine besonders günstige Ausführung ergibt sich, wenn das Zwischenstück, den Griffquerschnitt fortsetzend, rohr­ förmig ausgebildet ist, wobei zur Zugänglichkeit der Befestigungsstellen eine langlochförmige Ausnehmung an der Außenseite des Zwischenstückes vorgesehen ist.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den An­ sprüchen, der Beschreibung und den Figuren, die ein Aus­ führungsbeispiel der Erfindung zeigen und im folgenden näher beschrieben sind. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Motorketten­ säge nach dem Stand der Technik,
Fig. 2 eine Vorderansicht der Motorkettensäge nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Motorkettensäge nach der Erfindung in Darstellung gemäß Fig. 1,
Fig. 4 eine Vorderansicht der Motorkettensäge nach Fig. 3,
Fig. 5 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 3, wobei hier nur das Zwischenstück und die entsprechenden Befestigungs­ stellen am Gehäuse und Griff darge­ stellt sind.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Motorkettensäge nach dem Stand der Technik mit einem Gehäuse 1, an dessen Vorder­ seite eine Führungsschiene 2 mit darauf umlaufender Säge­ kette 3 herausgeführt ist (Führungsschiene und Sägekette sind hier, wie auch in Fig. 3, nur als abgeschnittene Teile dargestellt). Rückseitig ist das Gehäuse mit einem Halte- und Bediengriff 4 versehen, der in bekannter Weise an seiner Unterseite einen Gashebel 5 bzw. Gashebel­ schalter aufweist, der nach Eindrücken der an der Ober­ seite des Griffes 4 angeordneten Gashebelsperre 6 betätig­ bar ist. In der hier dargestellten Ausführung ist der hintere Halte- und Bediengriff an das Gehäuse 1 angeformt und mit der Unterseite 7 des Gehäuses 1 verbunden. In dem Gehäuse 1 ist eine hier nicht dargestellte Antriebs­ einheit untergebracht, auf deren Antriebsachse ein Antriebskettenrad 8 sitzt, das die Sägekette 3 antreibt. Das hier dargestellte Gehäuse 1 ist für eine Antriebs­ einheit mit Verbrennungsmotor vorgesehen, es kann jedoch auch ein elektromotorischer Antrieb vorgesehen sein.
Wie Fig. 2 zeigt, sitzt die Führungsschiene 2 mit Säge­ kette 3 nahe der von hinten nach vorne gesehen rechten Längsseite 9 der Maschine. Im Bereich des Maschinenge­ häuses 1 ist die Kette 3 durch einen Schutzdeckel 10 nach außen hin abgedeckt, der bis nahe zur Unterseite 7 des Gehäuses 1 reicht. Zwischen der Unterseite des Deckels 10 und der Unterseite 7 des Gehäuses 1 sitzt im vorderen Bereich der Maschine eine Kettenfangvorrichtung 12 zum Abfangen einer reißenden Sägekette 3. Nahe der Vorder- und Oberseite des Gehäuses 1 ist ein Handschutz 11 vor­ gesehen, der z. B. als Auslösehebel für eine Kettenbremse ausgebildet sein kann.
Die anhand der Fig. 1 und 2 dargestellte Motorkettensäge nach dem Stand der Technik unterscheidet sich von der anhand der Fig. 3 bis 5 dargestellten Motorkettensäge nur in Ausbildung und Anordnung des Halte- und Führungs­ griffes 13 (33 in Fig. 3 und 4) sowie in Ausbildung des Schutzdeckels 10 (20 in Fig. 3). Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, liegt der Halte- und Führungsgriff 13 bei der Motorkettensäge nach dem Stand der Technik in einer Querebene 30 zwischen Führungsschiene 2 und Halte- und Bediengriff 4. Der Griff 13 besteht aus dem eigent­ lichen Griffteil 14, der das Gehäuse 1 an beiden Längsseiten und der Oberseite mit Abstand umgibt und den Befestigungsteilen 15, die an der Unterseite des Gehäuses 1 anliegen und dort befestigt sind. Wie Fig. 2 dargestellt, sind die Befestigungsteile 15 als flache, sich überlappende Enden ausgebildet; zwischen den sich überlappenden Enden ist zur Schwingungsisolierung ein hier nicht dargestelltes Dämpfungsglied angeordnet, das zusammen mit den Teilen 15 a und 15 b am Maschinen­ boden befestigt ist. Hierdurch ergibt sich, wie in Fig. 2 dargestellt, eine über den Gehäuseboden nach unten hervorstehende Schwelle (15 a). Aus Stabilitäts- und Schwingungsgründen ist eine Strebe 16 vorgesehen, die an der Oberseite des Griffteiles 14, etwa über der Führungsschiene 2 am Griff 13 angeschweißt ist und die sich schräg nach hinten und unten entlang der Gehäuselängs­ seite 9 erstreckt. Etwa in Höhe der Führungsschiene 2 ist die Strebe 16 am Gehäuse 1 befestigt. Da der Griff­ teil 14 auf der der Führungsschiene 2 naheliegenden Gehäuselängsseite 9 bis zur Unterseite der Maschine reicht, ist der Schutzdeckel 10 aus Sicherheitsgründen bis nahe zur Unterseite des Gehäuses 1 heruntergezogen, damit eine Verletzung der den Griffteil 14 umfassenden Hand verhindert wird. Durch den weit heruntergezogenen Schutzdeckel 10 ist der dadurch begrenzte Spanauswurf­ kanal 17 relativ eng.
Die anhand der Fig. 3 bis 5 dargestellte erfindungsgemäße Motorkettensäge ist bis auf die Anordnung und Ausbildung des Halte- und Führungsgriffes 33 sowie des Schutzdeckels 20 wie die bereits beschriebene Motorkettensäge nach dem Stand der Technik (Fig. 1 und 2) ausgebildet. Der Halte- und Führungsgriff 33 erstreckt sich in einer Quer­ ebene 30 zwischen Führungsschiene 2 und hinterem Halte- und Bediengriff 4 und in einer Längsebene zwischen Führungs­ schiene 2 und hinterem Griff 4, etwa parallel zum Maschinenboden 7. Der Griff 33 besteht aus den eigent­ lichen Griffteilen 34 bis 37, dem Befestigungsteil 38 sowie dem zur Befestigung dienenden Zwischenstück 39. Die Griffteile 34 bis 37 sind mit Abstand zum Gehäuse 1 angeordnet und zum Umfassen mit der Hand vorgesehen. In der Querebene 30 zwischen Führungsschiene 2 und hinterem Griff 4 liegen der obere, etwa parallel zum Maschinen­ boden 7 verlaufende Griffteil 34 und die beiden nach unten gerichteten Griffteile 35 und 36; der Griffteil 35 ist an seiner Unterseite zu einem ebenfalls in dieser Querebene liegenden Befestigungsteil 38 abgebogen, der in einer Nut im Maschinenboden 7 liegt und dort befestigt ist. Der Befestigungsteil 38 schließt bündig mit dem Maschinenboden 7 ab. Der nahe der Führungsschiene 2, parallel zur Gehäuselängsseite 9 liegende seitliche, nach unten gerichtete Griffteil 36 ist etwa in Höhe der Führungsschiene (Fig. 3) aus der Querebene nach hinten abgebogen und geht in den nach hinten gerichteten Griffteil 37 über, der mit Abstand von der Gehäuselängs­ seite 9, etwa parallel zum Maschinenboden 7 nach hinten verläuft. An das Ende des nach hinten gerichteten Griff­ teils 37 schließt sich ein Teil 39 an, das zur Gehäuse­ längsseite 9 abgebogen und dort befestigt ist. Am oberen Griffteil 34 ist etwa über der Führungsschiene 2 eine Strebe 16 befestigt, die im wesentlichen nach hinten und unten gerichtet ist, längs der Gehäuseseite 9 verläuft und dort zusammen mit dem Teil 39 am Gehäuse 1 befestigt ist.
In diesem Ausführungsbeispiel ist der Halte- und Führungsgriff 33 aus Leichtmetallrohr hergestellt, die Rohrteile 34 bis 38 sind einstückig ausgebildet und durch Biegen entsprechend geformt, die Biegeradien sind dabei so groß gewählt, daß der Griff 33 auch im Biegebereich noch gut von einer Hand umfaßbar ist; die Strebe 16 ist am oberen Griffteil 34 angeschweißt. Die beschriebene Ausführung aus Leichtmetallrohr ist schon wegen ihres geringen Gewichtes bevorzugt, es können jedoch auch andere Profile oder Vollmaterial verwendet werden, auch ist die Herstellung aus anderen Metallen, Kunststoff oder dgl. möglich.
In diesem Ausführungsbeispiel sind die Griffteile 34 bis 37 in bekannter Weise kunststoffummantelt (nicht dargestellt). Wenn das Kunststoffummanteln der Griff­ teile 34 bis 37 wie hier durch Aufziehen eines Kunst­ stoffschlauches erfolgt, müssen die Rohrenden frei zu­ gänglich sein, damit der Schlauch darübergestülpt werden kann. Zu diesem Zweck ist das Teil 39 des Halte- und Führungsgriffes 33 als anschraubbares Zwischenstück 39 ausgebildet, das erst nach Aufziehen des Kunststoff­ schlauches montiert wird. Bei Verwendung eines genähten Griffpolsters, eines umschäumten Griffpolsters oder dgl. kann das Teil 39 auch einstückig mit den Griffteilen 34 bis 37 ausgebildet sein. Das hier verwendete Zwischenstück 39 hat etwa den gleichen Querschnitt wie die übrigen Griffteile 34 bis 37 und ist, wie in den Fig. 3 und 5 dargestellt, schraubbefestigt. Das Zwischen­ stück 39, das z. B. ein Gußteil sein kann, ist in diesem Ausführungsbeispiel aus einem Rohr 41 herge­ stellt, das entsprechend Fig. 5 um nicht ganz 90° ge­ bogen ist und an seinen Enden mit Stirnwänden 42 und 43 versehen ist. Die Stirnwände 42 und 43 können durch Ein­ pressen von Zylinderkörpern, Anschweißen von Scheiben oder ähnlichem gebildet sein. An seiner Außenbiegung hat das Zwischenstück 39 eine langlochförmige Ausnehmung 40, die zur Befestigung der Schrauben 45 und 46 vorge­ sehen (Fig. 5). In dieser Ausführungsform ist das Zwischenstück 39 schraubbefestigt, in den Stirnwänden 42 und 43 sind entsprechende Bohrungen vorgesehen, in denen Schrauben 45 bzw. 46 liegen, die das Zwischenstück 39 mit dem nach hinten weisenden Griffteil 37 bzw. dem Gehäuse 1 verbinden. Zur Schraubbefestigung des Zwischen­ stückes 39 am Griff 33 ist am Ende des Griffteils 37 ein Gewindeeinsatz 44 vorgesehen, der in diesem Ausfüh­ rungsbeispiel durch Einpressen gehalten ist. Maschinen­ seitig liegt zwischen der Stirnwand 43 des Zwischen­ stückes 39 und dem Gehäuse 1 das freie Ende der Strebe 16, das an dieser Befestigungsstelle 48 zusammen mit dem Zwischenstück 39 am Gehäuse 1 festgeschraubt ist. Wie in Fig. 3 in Ansicht und in Fig. 5 im Schnitt dargestellt, ist das Ende der Strebe 16 zur Befestigungsstelle 48 hin U-förmig eingeformt, so daß der Kopf der zweiten Befestigungsschraube 49 innerhalb dieses U-Profils liegt.
Je nach Ausbildung des U-Profils kann hier innerhalb des Rohres ein Stützkörper 47 (Fig. 5) vorgesehen sein. Der Befestigungsteil 38 des Griffes 33 kann in ähn­ licher Weise wie das freie Ende der Strebe 16 ausge­ bildet sein, so daß bei Schraubbefestigung auch die Schraubenköpfe bündig mit dem Gehäuseboden 7 abschließen.
Wie Fig. 3 zeigt, ist der Schutzdeckel 20 im Vergleich zu dem in Fig. 1 dargestellten Schutzdeckel 10 nicht so weit heruntergezogen, so daß hier ein Spanauswurf­ kanal 50 mit erheblich größerem Querschnitt gebildet ist. Der Schutzdeckel 20 ist mit einem Sicherheitsab­ stand bis unterhalb des nach hinten gerichteten Griff­ teils 37 heruntergezogen, so daß eine Verletzung der Hand im Bereich des Griffteils 37 ausgeschlossen ist. Durch den größeren Spanauswurfkanal 50 können die von der Sägekette 3 mitgeführten Späne frei nach hinten und unten austreten, ohne daß die Gefahr einer Verstopfung des Kanals 50 besteht.
Die Handhabung der erfindungsgemäßen Maschine ist be­ sonders sicher und einfach; im Betrieb wird die Motor­ kettensäge mit einer Hand am Halte- und Bediengriff 4 gehalten, wobei die Gashebelsperre 6 durch Umfassen des Griffes 4 gelöst wird, so daß der Gashebel 5 mit dem Finger bedienbar ist. Die andere Hand umfaßt den Halte- und Führungsgriff 33, der vorteilhaft in einer Schwere­ ebene (30) der Maschine angeordnet ist. Aufgrund der stabilen und schwingungsarmen Ausführung des Griffes 33 ist ein sicheres Halten der Maschine in diesem Be­ reich auch in Zwangslagen möglich, da der Griff 33 rund um das Gehäuse 1 frei zugänglich ist. Der nach hinten gerichtete Griffteil 37 gibt eine besonders sichere Abstützung, wenn die Maschine um 90° um ihre Längsachse gedreht gehalten wird, so daß die Griffteile 36 und 37 oben liegen. In dieser Stellung wird ein Abrutschen der Hand vom Griffteil 36 zum Gehäuseboden 7 durch den abge­ bogenen Teil 37 wirksam verhindert. Die Hand findet in der Biegung zwischen den Teilen 36 und 37 eine besonders sichere Stellung, in der eine Verletzungsgefahr durch Abrutschen nahezu ausgeschlossen ist, wobei die volle Hand- bzw. Armkraft auf die Maschine übertragen werden kann. In diesem kurzen, besonders starren Bereich des Griffes 33 (Griffteile 36, 37 und 39) ist der Griff besonders resonanzarm, so daß die Schwingungs­ belastung der Bedienungsperson gerade bei Zwangslage der Maschine besonders gering ist. Die Befestigungs­ schrauben 49, 46 und 45 sind vollständig in die ent­ sprechenden Griff- bzw. Stegteile eingebettet, so daß eine Verletzungsgefahr durch herausragende Schraubenköpfe vollständig verhindert ist.
Das Befestigungsteil 38 des Halte- und Führungsgriffes 33 schließt bündig mit der Unterseite 7 des Gehäuses 1 ab, so daß die Maschine leicht über eine Fläche zu schieben ist; ein Nachvornekippen der Maschine um das Befestigungsteil 38 wird ebenfalls durch das bündige Abschließen wirksam verhindert, die Kippachse bildet hier etwa die Schnittlinie zwischen Vorderseite und Unterseite 7 der Maschine, so daß auch bei langen Führungsschienen 2 ein Nachvornekippen der Maschine wirksam verhindert ist.

Claims (10)

1. Motorkettensäge mit einem Gehäuse, einer Antriebsein­ heit und einer längs einer Gehäuselängsseite angeord­ neten und an der Vorderseite des Gehäuses herausge­ führten Führungsschiene mit umlaufender Sägekette, die gehäuseseitig mittels eines Schutzdeckels abgedeckt ist, mit einem an der Rückseite des Gehäuses vorge­ sehenen Halte- und Bediengriff und einem, das Gehäuse mit Abstand an beiden Längsseiten und der Oberseite umgebenden Halte- und Führungsgriff, der im wesentlichen in einer Querebene zwischen Führungsschiene und dem Halte- und Bediengriff angeordnet ist und mindestens eine Befestigungsstelle nahe der Unterseite des Gehäuses aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Halte- und Führungs­ griff (33) auf der der Führungsschiene (2) naheliegenden Gehäuselängsseite (9) etwa in Höhe der Führungsschiene (2) aus der Querebene (30) nach hinten abgebogen und mit Abstand von dieser Gehäuselängsseite (9) nach hinten verläuft, wo er am Gehäuse (1) befestigt ist.
2. Motorkettensäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der nach hinten verlaufen­ de Teil (37) des Halte- und Führungsgriffes (33) zu seiner Befestigungsstelle (48) an der gegenüber­ liegenden Gehäuselängsseite (9) hin abgebogen und dort befestigt ist.
3. Motorkettensäge nach Anspruch 1 oder 2, mit einer Strebe, die an dem zur Gehäuseoberseite mit Abstand angeordneten Teil des Halte- und Führungsgriffes befestigt ist und die nahe der der Führungsschiene nahe­ liegenden Gehäuselängsseite schräg nach hinten und unten verläuft und deren Ende an der Führungsschiene naheliegenden Gehäuselängsseite befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Befestigungsstelle (48) von Strebe (16) und Gehäuse (1) das eine Ende (43) des Halte- und Führungsgriffes (33) befestigt ist.
4. Motorkettensäge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der nach hinten verlaufen­ de Teil (37) des Halte- und Führungsgriffes (33) mittels eines zu der der Führungsschiene (2) nahe­ liegenden Gehäuselängsseite (9) abgebogenen Zwischenstückes (39) an dieser Gehäuseseite (9) be­ festigt ist.
5. Motorkettensäge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (39) mit dem Ende (37) des Halte- und Führungsgriffes (33) schraubbefestigt ist.
6. Motorkettensäge nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (39) rohrförmigen Querschnitt hat und an seiner nach außen weisenden Seite eine langlochförmige Ausnehmung (40) aufweist.
7. Motorkettensäge nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Zwischen­ stückes (39) jeweils durch eine mit Bohrungen versehene Stirnwand (42, 43) gebildet sind.
8. Motorkettensäge nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (39) aus Rohr (41) gefertigt ist und die Stirnwände (42, 43) durch im Rohr (41), z. B. durch Einpressen, befestigte Zylinderkörper gebildet sind.
9. Motorkettensäge nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (39) und das freie Ende der Strebe (16) zusammen am Gehäuse (1) schraubbefestigt sind.
10. Motorkettensäge nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzdeckel (20) nur mit Sicherheitsabstand nur bis unterhalb des nach hinten weisenden Teiles (37) des Halte- und Führungsgriffes (33) heruntergezogen ist.
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