DE3521773A1 - Faltbrief zur befoerderung mit der post - Google Patents
Faltbrief zur befoerderung mit der postInfo
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Description
Beschreibung
Faltbrief zur Beförderung mit der Post
Die Erfindung betrifft einen Faltbrief zur Beförderung
mit der Post, bestehend aus einem Papierzuschnitt von im wesentlichen quadratischer Grundform, worin
ο in beiderseits in Erscheinung tretendes rechteckiges Feld unsymmetrisch-schräg und größenmäßig so angeordnet
ist, daß die Ecken des in das Quadrat einbeschriebenen Rechteckes von den Kanten des Quadrates beabstandet
und an den Stellen, wo sich die Ecken des Rechteckes den Kanten des Quadrates nähern, dreieckige Einschnitte
dingebracht sind, deren Tiefstes jeweils die Rechteck-Ecke
trifft, wobei die vier Seitenlinien des Rechteckes jeweils zugleich Faltlinie und Grundlinie eines
dreieckigen Verschlußlappens bilden, nach deren Umklappen zu einer Seite hin der Faltbrief als rechteckiger
Brief verschließbar ist, und wobei einseitig mit Haftmittel, beispielsweise Klebstoff, versehene Streifen
zum Festhalten der Verschlußlappen vorgesehen sind.
Durch die FR-PS 12 38 882 ist eine Verpackung in Form eines Umschlages für insbesondere wertvolle Zeitschriften
bekannt, die mit den Merkmalen der vorstehenden Gattung ausgebildet ist, ohne jedoch ein Brief im üblichen
Sinne dieses Wortes zu sein. Es handelt sich also nicht um einen Nachrichtenträger, sondern um ein Umhüllungspapier
für die Zeitschrift, welches nach dem Auspacken der Zeitschrift weggeworfen wird. Das Festhalten
der Verschlußlappen und damit das Verschließen der Umhüllung geschieht mittels eines getrennten Klebestreifens.
Dadurch ist die Verpackung, selbst wenn es sich um einen Briefumschlag handeln würde, nicht
geeignet, das Postgeheimnis zu wahren.
Einen Faltbrief von ähnlicher Gattung offenbart die GB-PS 553 816. Hierbei wird von einer rechteckigen
Grundform ausgegangen, in der ebenfalls unsymmetrischschräg ein rechteckiges Feld angeordnet ist, welches
durch Umklappen von äußeren Flächenteilen der Grundform in einer ganz bestimmten Reihenfolge entsteht und
die spätere Gestalt des verschlossenen Briefes bestimmt. Beim Umklappen werden allerdings nicht wie bei einem
gewöhnlichen Kuvert voneinander unabhängige Dreiecke umgelegt, sondern das Falten der Flächenteile erfaßt
jeweils auch Bereiche angrenzender Flächenteile, so daß die Flächenteile selbst bereichsweise doppelt
liegen. Eine Verklebung von kantennahen Streifen ist nicht vorgesehen, vielmehr wird ein Zentralverschluß
benutzt, durch den das Postgeheimnis nicht gewahrt werden kann.
Ähnlich verhält es sich beim Gegenstand der FR-OS 22 89 404, wobei dort allerdings auch eine quadratische
Grundform mit symmetrisch-schräg einbeschriebenem Quadrat für die Beschriftung vorgesehen sein kann.
Das Verschließen dieses Faltbriefes geschieht mit Hilfe mehrerer getrennter Oblaten,
Durch die US-PS 960 384 ist ein Kuvert mit rundumlaufenden,
dreifachen und parallelen Faltlinien bekannt, wobei an den Ecken einstückig angeformte Faltzwickel vorgesehen
sind. Aufgrund der dreifachen Faltlinien ergibt sich eine variable Verpackungsdicke des Umschlages, was
jedoch ein kompliziertes und sehr sorgfältiges Einfalten
der Zwickel bedingt, wenn ein sauberes Äußeres des Briefes erzielt werden soll.
Bekannt sind schließlich auch in verschiedener Weise verstärkte Briefhüllen und solche mit innenseitig
angeklebtem Kohlepapier (DE-GM 17 37 655 und 82 23 478). Auf die jedermann bekannten sog. Aerogramme
(Luftpostleichtbriefe) und die üblichen zweiteiligen Briefe, welche aus Briefblatt und Kuvert bestehen,
sei der Vollständigkeit halber ohne besonderen Nachweis hingewiesen.
Die Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem der Förderung zwischenmenschlicher Kommunikation. Eine
Form derselben besteht darin, sich mitzuteilen, was außer durch das gesprochene Wort insbesondere durch
das geschriebene Wort, aber auch beispielsweise durch eine Kombination von Schrift und Zeichnung geschehen
kann. Das Bedürfnis zum Mitteilen erfaßt grundsätzlich alle sog. Interaktionsbereiche, also nicht nur das
Private, sondern auch das Gesellschaftliche einschließlich des Geschäftlichen. Dabei kann der persönliche Stil
auch heute noch wesentliche Wirkungen hervorbringen, im persönlichen Bereich noch verstärkt durch die Anwendung
der Handschrift. Dem steht die zunehmende Benutzung solcher Kommunikationsmittel entgegen, bei
denen aus Gründen der Rationalisierung weitgehend oder vollständig auf diese individuellen Wirkungen verzichtet
wird, beispielsweise bei den elektronischen Übermittlungseinrichtungen, die zu sprachlichen Kurzformen herausfordern,
wenn sie nicht sogar selbst Kunstsprachen produzieren, deren Stil dann für sämtliche Anwender
einheitlich ist. Dieser Entwicklung mit ihren negativen Auswirkungen auf die Bildung des Einzelnen gilt es
zu begegnen, wozu die Förderung des Briefeschreibens
und -versendens ein Beitrag sein kann.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen mit der Post zu befördernden Träger für insbesondere
schriftliche Mitteilungen, im Bedarfsfalle oder nach Wunsch ergänzt durch Objekte, zu schaffen, der auf
breiter Grundlage einen Anreiz bietet, sich dieser Kommunikationsform vermehrt zu bedienen. Dabei geht
die Erfindung von einem Faltbricf mit den eingangs
genannton Gattungsmerkmalen aus. Über seine Versendbarkeit
hinaus soll der Faltbrief aber vor allem praktisch sein, d. h. ein großes Schriftfeld für die Mitteilungen
anbieten und einen postgerechten Verschluß aufweisen. Darüber hinaus soll die Verschlußtechnik für einen
weiten Bereich von Papiergewichten geeignet sein, ohne daß der Brief beim Öffnen eingerissen wird. Der
vom Empfänger geöffnete Faltbrief soll also wieder sein ursprüngliches Format wie ein Briefblatt einwandfrei
darbieten.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabenstellung ergibt sich einschließlich vorteilhafter Ausgestaltungen
und Weiterbildungen aus dem Inhalt der Patentansprüche, welche dieser Beschreibung vorangestellt sind.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß allen denjenigen, die sich mitteilen wollen, beispielsweise ganz persönlich
oder auch geschäftlich sowie möglicherweise behördlich, ein Mitteilungsträger zur Verfügung gestellt wird,
der sich ähnlich einfach handhaben läßt wie eine Postkarte, aber deren Nachteil des Nichtgeheimen vermeidet und
vor allem wesentlich mehr Raum anbietet. Der erfindungsgemäße
Faltbrief kann auch dort mit Mitteilungen versehen werden, wo seine Fläche einen"Verschlußbestandteil
bildet, wobei die Summe dieser Flächenteile ungefähr zu einer Verdoppelung der Formatfläche des versandfertigen
Briefes führt. Dem Empfänger des Postbriefes wird bei Einsparung einer besonderen Briefhülle ein Briefblatt
von vergleichbar beträchtlicher Größe und angenehmem Format vorgestellt, welches durch das notwendige Verschließen
und Öffnen nicht verunstaltet ist.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
wiedergegeben, welche nachstehend beschrieben werden. Es zeigen:
Fig. 1 einen ungefalteten Faltbrief in Ansicht auf
die Mitteilungsseite,
Fig. 2 den Faltbrief gemäß Fig. 1 in Ansicht auf die Seite für die postalischen Angaben,
Fig. 3 den Faltbrief gemäß Fig. 1 und 2 in verschlossenem (gefaltetem) Zustand,
Fig. 4 einen Kasten-Faltbrief, ungefaltet,
Fig. 5 einen Kasten-Faltbrief mit Blumenbehälter in schaubildlicher Darstellung,
DPY
Fig. 6 einen ungefalteten Faltbrief in Ansicht auf die Mitteilungsseite,
Fig. 7 den Faltbrief gemäß Fig. 6 in verschlossenem (gefaltetem) Zustand mit Andeutung von Mitteln
zur Öffnung,
Fig. 8 den Faltbrief gemäß Fig. 7 nach dem ersten Entfaltungsschritt,
Fig. 9 den Faltbrief gemäß Fig. 8 nach dem zweiten Entfaltungsschritt,
Fig. 10 den ganz entfalteten Faltbrief in Ansicht auf die Seite für die postalischen Angaben.
Wie sich aus den Figuren 1, 2, 6 und 10 ergibt, besteht
der Faltbrief aus einem allgemein quadratischen Zuschnitt 10 aus Briefpapier, vorwiegend von einer vergleichsweise
stärkeren Qualität. Die vier Ecken 11 des Quadrates sind kurz abgeschnitten. Tm übrigen hat das Quadrat
vier Kanten oder Seitenlinien 12 und eine nur aus· Gründen der Beschreibung eingezeichnete Eckendiagonale
13. Der quadratische Zuschnitt 10 hat die Außenmaße 210 mal 210 Millimeter, so daß er sich in Ordner und
Schnellhefter, die für das Papierformat DIN A4 vorgesehen sind, einheften läßt.
In dem quadratischen Zuschnitt 10 ist ein rechteckiges Feld 14 derart angeordnet, daß seine Langseiten 15
parallel zur Eckendiagonale 13 verlaufen, wobei die Kurzseiten 16 des Rechteckes von der Diagonale 13
aber nicht in zwei gleiche Teile unterteilt werden, vielmehr verläuft die Eckendiagonale 13 unsymmetrisch
durch das Rechteck 14, indem sie die Kurzseiten 16
Copy
jeweils in ein kürzeres und ein längeres Stück teilt. Die Außenmaße des Rechteckes 14 betragen bei dem dargestellten
Beispiel 114 mal 162 Millimeter gleich DIN C6, wobei die Eckendiagonale 13 die Kurzseiten 16 des in
den quadratischen Zuschnitt 10 einbeschriebenen Rechteckes 14 jeweils im Verhältnis 60 zu 54 Millimeter
teilen. Da die vier Seitenlinien 15, 16 des Rechteckes 14 die Faltlinien und zugleich die jeweilige Grundlinie
eines dreieckigen Verschlußlappens bilden, sind diese Verschlußlappen mit Bezug auf das Rechteck 14 nicht
ganz symmetrisch, sondern versetzt, so daß sie sich beim Umklappen und Verschließen des Faltbriefes unter
Bildung entsprechend breiter Streifen zweckmäßig überlappen.
Gemäß den Figuren 1-3 und 6 sind die dreieckigen Verschlußlappen 17 an den Kurzseiten 16 des Rechteckes
14 von gleicher Größe, während die Verschlußlappen an den Langseiten 15 verschieden groß sind, nämlich
der Verschlußlappen 18 größer als der Verschlußlappen
19. Da sich die Ecken des in das Quadrat des Zuschnittes 10 einbeschriebenen Rechteckes 14 den Seitenlinien
12 des Quadrates nicht bis zur Berührung nähern, sondern
von den Seitenlinien 12 beabstandet sind, ergeben sich an den betreffenden vier Stellen dreieckige Einschnitte
20, 21 von paarweise verschiedener Größe, wobei die Einschnitte 20 im Bereich des größeren Verschlußlappens
18 größer und tiefer sind. Hierdurch entsteht im verschlossenen Zustand des Faltbriefes ein verbesserter
Ansatz für eine geeignete Vorrichtung zum Entfalten des Briefes (vgl. Fig. 3).
Die Zeichnung läßt weiterhin deutlich werden, daß das Rechteck 14 auf beiden Seiten des Quadrates 10 in Erscheinung
tritt, und zwar auf der Mitteilungsseite
gemäß Figur 1 praktisch nur durch die Faltlinien entlang den Langseiten 15 und Kurzseiten 16, dagegen auf der
Seite für die postalischen Angaben gemäß Figur 2 als die spätere Hauptseite des versandfertigen Briefes
mit der Anschrift des Empfängers, mit einem gegebenenfalls eingedruckten Postwertzeichen und mit einem möglichen
Hinweis auf die Versandform dieses Briefes und/oder auf seinen Zweck sowie dementsprechenden Inhalt, z. B.
POSTBRIEF - GLÜCKWUNSCH. Der Absender kann entweder ebenfalls im Bereich des Rechteckes 14 oder im Bereich
des großen Verschlußlappens 18 vorgesehen sein. Die Mitteilungsseite ist zur Ausnutzung des vollen Zuschnittformates
mit Linien 22 als Beschriftungshilfe bedruckt, die zu zwei Kanten des Quadrates parallel verlaufen,
also nicht zu den Kanten des Rechteckes 14. Es sind jedoch auch andere Gestaltungen möglich, beispielsweise
bildliche Darstellungen innerhalb des Rechteckes 14, die von Schreibfläche für Mitteilungen umgeben sind.
Bei dem Faltbrief gemäß Figur 4 sind doppelte, parallele Faltlinien 23 vorgesehen, die das Rechteck 14 umschließen,
so daß sich bei entsprechendem Falten und Umklappen ein flacher Quader ergibt, der einen entsprechenden
Kasten ausbildet, wodurch der Faltbrief zum Versand von Inhalt gegenständlicher Art entsprechend einem
kleinen Päckchen geeignet gemacht wird. Dabei sind an den Ecken des Quaders oder Kastens Papiergelenke
oder -Scharniere 24 in Form von in den Zuschnitt 10 integrierten Faltzwickeln vorgesehen, die sich jeweils
aus zwei kleinen Dreiecken 25 zusammensetzen, deren gemeinsame Mittenlinie 26 eine Gelenkachse bildet,
die beim Falten und Aufrichten des Kastens nach innen schwenkt, wobei durch leichtes Nachhelfen mit der Hand
ein Anlogen dor Gelenke 24 an eine der beiden benachbarten
Seitenwände des Kastens bewirkt werden kann, so daß kein Innenraum verlorengeht. Zugleich ergibt
sich ein dichtes Verschließen des Innenraumes, der von seinen Ecken her nur unter Anwendung von größeren
Kräften zugänglich gemacht werden könnte.
Damit der Kasten, der aus dem Papierzuschnitt 10 gefaltet wird, eine Mindestformbeständigkeit und Widerstandsfähigkeit
gegen rauhe Behandlung bei der Beförderung erhält, ist gemäß Figur 5 vorgesehen, ihn mit einem
im wesentlichen genau passenden Behälter auszufüllen, den der Zuschnitt dann allseitig umhüllt. Der Behälter
besteht gemäß Figur 5 aus einem Block 27 aus leichtem Kunststoff mit einem mittleren Ausschnitt 28 von solcher
Gestalt, daß in ihn eine einzelne Blume mit Blatt und Stiel von zugerichteter Länge eingelegt werden kann,
wobei in dem für den Stiel vorgesehenen Raum des Ausschnittes 28 ein kleiner dichtfähiger Plastikbehälter
mit Nährflüssigkeit, z. B. Wasser, eingesetzt werden
kann. Derartige Plastikbehälter sind im Blumenhandel geläufig. Der Block 27 mit seinem Inhalt wird äußerlich
durchsichtig abgedeckt, indem er beispielsweise in einen zweiseitig offenen Klarsichtschuber gesteckt
oder gemäß Figur 5 von einem unten offenen Klarsicht-Kastendeckel 30 überdeckt wird, dessen Materialstärke
bei den Abmessungen des Blockes 27 entsprechend zu berücksichtigen ist, damit der vom Kasten nach dem
Zuschnitt 10 gebildete Innenraum satt ausgefüllt wird. Auch bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 5 steht
auf der Innenseite des Zuschnittes 10 ausreichend Platz für das Beschreiben und für zusätzliche Bilder, Ornamente
usw. zur Verfügung. Mannigfaltige andere Inhalte des Blockes 27 mit Ausschnitt 28 sind denkbar, beispielsweise
Bonbons, Malstifte u. v. a.
Das Verschließen des versandfertig gemachten Faltbriefes,
d. h. das Festhalten der Verschlußlappen 17, 18, 19 an der darunter befindlichen Papieroberfläche, geschieht
zweckmäßigerweise mit Mitteln, die es gestatten, eine Zerstörung des Faltbriefes zu vermeiden. Hierzu sind
zahlreiche Selbstklebestoffe im Handel, wie sie beispielsweise schon bei herkömmlichen Kuverts mit zollpflichtigem
Inhalt verwendet werden. Auch der Einsatz von feinen Klettverschlüssen kann in Betracht gezogen werden.
Die Figuren 6-10 zeigen eine Verschlußtechnik, die es bei voller Wahrung des Postgeheimnisses besonders
leicht ermöglicht, eine Beschädigung des Quadrates 10 beim späteren Öffnen des Briefes zu verhindern.
Hierbei handelt es sich um einseitig mit Haftmittel, z. B. Klebstoff zum Anlecken, sog. Gummierung, versehene
Streifen in Form von abtrennbar ausgebildeten Fahnen
31, 32, 33. Diese befinden sich außen an den freien Kanten 12 derjenigen Verschlußlappen 18, 19, die an
den Langseiten 15 des in das Quadrat 10 einbeschriebenen Rechteckes 14 ansetzen. Dabei trägt der kleinere Verschlußlappen
19 zwei Fahnen 33, während der größere Verschlußlappen 18 zwei jeweils aus zwei Teilen 31, 32 zusammengesetzte
Fahnen hat. Sämtliche Fahnen schließen an die Schrägseiten der dreieckigen Verschlußlappen 18,
19 an, die zugleich einen Teil der Kanten 12 des Quadrates 10 bilden. Die Abtrennbarkeit der Fahnen 31, 32, 33
von ihren zugeordneten Verschlußlappen 18, 19 ist durch
linienförmige Perforation 34 hervorgerufen, die längs
den Kanten 12 des Quadrates 10 verlaufen. Dabei sind die Perforationen 34 zweckmäßigerweise in Abhängigkeit
von der Qualität, insbesondere vom Gewicht, des verwendeten Papieres des Faltbriefes derart gestaltet,
daß sich die Fahnen auf joden Fall verhältnismäßig
und mit Sicherheit sauber von den Verschlußlappen abtrennen lassen. Dies kann beispielsweise durch zweckmäßige
Auswahl von Lochgröße und Lochabstand geschehen.
Die Beschichtung der Fahnen mit Haftmittel an der dafür
bestimmten Oberfläche erfolgt in Flächenbereichen 35, die berührungsfrei neben die Perforationen 34 gelegt
sind, im übrigen aber die gesamte Fahnenfläche erfassen. Auf diese Weise wird vermieden, 'daß die Gängigkeit
der Perforationen beim Auftrennen durch das Haftmittel beeinträchtigt wird.
Die Zweiteiligkeit der Fahnen 31, 32 am Verschlußlappen 18 wird jeweils durch eine kurze Perforationslinie
36 hervorgerufen, die im rechten Winkel zu den betreffenden Perforationslinien 34 verläuft und sich dort befindet,
wo sie die Perforation der darunterliegenden Fahne 33 bei geschlossenem Brief kreuzt, d. h. die zweiteiligen
Fahnen 31, 32 sind an jener Stelle mit einer kongruenten, querverlaufenden Perforation 36 versehen (vgl. Fig. 7-9)
Diese Maßnahme trägt wesentlich zum beschädigungsfreien Öffnen des Faltbriefes bei, wie noch beschrieben werden
wird.
Statt der kurzen querverlaufenden Perforationslinie 36 kann in den Fahnen 31, 32 auch eine entsprechende
Ausstanzung von linienförmiger oder dreieckiger Gestalt vorgesehen sein, die konkruent zu der darunterliegenden
Perforationslinie verläuft. Hierdurch wird erreicht,
daß beim Öffnen des Faltbriefes nicht die doppelte Papierstärke durchgetrennt werden muß. Außerdem lassen
sich gewisse Verschiebungen der Papierschichten beim Falten des Briefes, die vielleicht durch mangelnde
Sorgfalt oder schlechtes Sehvermögen des Benutzers geschehen können, leichter ausgleichen. Hierzu hat
der an die Stelle der Perforation 36 tretende querverlaufende Einschnitt zweckmäßig die mehrfache Breite
der Perforation der darunterliegenden Fahne, beispielsweise eine Breite von 2-3 Millimeter.
Die Fahnen 33 des Verschlußlappens 19 erstrecken sich nicht jeweils über die ganze Länge der betreffenden
schrägen Kante 12 des Verschlußlappens, sondern enden in einem solchen Abstand von der freien Ecke 11, der
dem Bereich entspricht, in dem der Verschlußlappen 19 die beiden seitlich von ihm angeordneten kleineren
Verschlußlappen 17, die an die kurzen Seiten 16 des Rechteckes anschließen, überlappt (vgl. Fig. 8). Diese
Maßnahme ist erforderlich, um den Verschlußlappen 19 nicht versehentlich auf der Mitteilungsseite des Faltbriefes
festzukleben.
Die freie Ecke 11 des größeren Verschlußlappens 18
hat eine abgeschnittene Spitze, wobei die Abschneidung 37 so groß bzw. so lang ist, daß sie die bequeme Einführung
eines zum Brieföffnen üblichen Werkzeuges zwecks Auftrennen der Perforation gestattet. Vorzugsweise
sollte die Abschneidung der Spitze des Verschlußlappens eine solche Länge haben wie die Einschnitte 20 an den
beiden Seiten dieses Verschlußlappens, damit man mit dem gleichen Werkzeug nach Belieben vorgehen kann.
Außerdem ist vorgesehen, daß die Endkanten 38 der abtrennbaren Fahnen 31, 32, 33 dort, wo sie an die Seitenkanteneinschnitte
20, 21 des Quadrates 10 und abgeschnittenen Spitzen 11 der Verschlußlappen 18, 19 angrenzen, sich
in gerader Linie der betreffenden Einschnitt- bzw. Abschneidungskanten fortsetzen (vgl. Fig. 6).
Die Handhabung des Faltbriefes nach dessen Beschriften ergibt sich im wesentlichen durch Betrachtung der Figuren
6 bezüglich des Verschlicßens und 7-9 bezüglich des
Öffnens. Zum Verschließen werden gemäß Figur 6 zunächst
die beiden kleineren Verschlußlappen 17 um die Kurzseiten 16 des Rechteckes 14 nach innen geklappt, woraufhin
der Verschlußlappen 19 um die zugeordnete Langseite 15 des Rechteckes 14 gefaltet, umgebogen und auf die
Verschlußlappen 17 gelegt wird. Die vorher angefeuchtete Gummierung o. dgl. der Fahnen 33 wird gleichzeitig
gegen die Verschlußlappen 17 gedrückt, so daß diese drei Verschlußlappen fest miteinander verbunden sind.
Anschließend wird das Haftmittel der Fahnen 31, 32 des größeren Verschlußlappens 18 klebfähig gemacht
und dieser Verschlußlappen um seine Faltlinie längs des Rechteckes 14 auf die übrigen drei Verschlußlappen
geklappt und durch Andrücken wie bei einem herkömmlichen Kuvert befestigt, womit der Faltbrief als ganzes verschlossen
ist und so aussieht, wie es sich aus Figur 7 ergibt. Dieser Verschluß gewährleistet die Gemeiniswahrung
im Rahmen der postalischen Vorschriften.
Zum Öffnen wird mit einem Brieföffner oder Bleistift gemäß Darstellung in Figur 7 in einen der beiden Einschnitte
20 oder in die Abschneidung 37 der Verschlußlappenecke 11 hineingefahren und die Perforation 34 durch
Querverschiebung des Werkzeuges aufgeschlitzt. Wenn die eine schräge Kante des äußeren, größeren Verschlußlappens
18 auf diese Weise von der zweiteiligen Fahne 31, 32 getrennt ist, wird der gleiche Vorgang mit dem
Bleistift 39 an der anderen schrägen Kante wiederholt. Nun kann der Verschlußlappen 18 aufgeklappt und zurückgebogen
werden, so daß sich eine Stellung des Faltbriefes gemäß Figur 8 ergibt. Wesentlich ist, daß die beiden
Fahnen 31, 32 auf den Verschlußlappen 17 und 19 kleben geblieben sind. Zum weiteren Entfalten des Briefes
wird der Bleistift 39 nun an ein Ende der Perforation 34 einer der beiden Fahnen 33 angesetzt und diese Per-
GOPY
foration durch Querverschiebung des Werkzeuges aufgeschlitzt. Dies geschieht nacheinander an beiden schrägen
Kanten des Verschlußlappens 19. Hierbei durchquert das Werkzeug jeweils auch die an der betreffenden Seite
befindliche zweiteilige Fahne 31, 32, und zwar genau an der Stelle, wo sich die Querperforation 36 befindet,
deren Sinn und Zweck nunmehr deutlich wird. Wenn beide Perforationen 34 an den schrägen Kanten des Verschlußlappens
19 aufgetrennt sind, kann dieser Verschlußlappen hochgeklappt und nach außen umgebogen werden, so daß
sich eine Stellung des Faltbriefes gemäß Figur 9 ergibt. Wesentlich dabei ist, daß die Fahnen 33 auf den Verschlußlappen
17 kleben bleiben.
Zum erleichterten Ansetzen des Werkzeuges 39 zum Auftrennen der Perforation 34 kann es sich empfehlen, die jeweilige
Perforation zum äußeren Umriß des geschlossenen Briefes hin in einen Einschnitt von beispielsweise 5 Millimeter
Länge auslaufen zu lassen. Der Einschnitt geht somit in die Linie der Perforation über, d. h. der Einschnitt
wirkt wie ein Stück schon aufgetrennter Perforation. Gemäß Figur 7 wären vier derartige Einschnitte vorzusehen,
nämlich jeweils an den äußeren Enden der Perforationslinion
34.
Wenn nun noch die beiden kleinen Verschlußlappen 17 nach außen geschwenkt werden/ ist der Faltbrief wieder
ganz geöffnet und bietet dem Leser sein volles Format mit quadratischer Grundform dar, und zwar ohne die
in Figur 6 sichtbaren Fahnen 31, 32, 33. Die Rückseite des mit der jeweiligen Nachricht beschrifteten Faltbriefes
sieht nach dem Öffnen so aus, wie es sich aus Figur lü
entnehmen läßt. Hier ist zu erkennen, daß die gemäß Figur 6 noch außen an den Kanten des Quadrates 10 hervorragenden
Fahnen 31, 32, 33 nun nach Abtrennung von
COPY
den Verschlußlappen 18, 19 auf der rückwärtigen Oberfläche der drei Verschlußlappen 17, 19 kleben, wo sie
vom Leser des Briefes nicht wahrgenommen werden und den Brieftext bzw. mögliche Zeichnungen oder sonstige
bildliche Darstellungen nicht beeinträchtigen können. Dieser Vorteil wirkt sich auch dann günstig aus, wenn
der Faltbrief als Schreibsatz ausgebildet ist, indem Durchschreibblatter auf der Innenseite des Faltbriefes
angeordnet werden; hierbei kann' es sich beispielsweise um drei Blätter aus selbsttätig durchschreibendem
Papier von der Größe des Faltbriefes handeln, die an dessen oberer Kante 12 mittels herkömmlicher Kantenleimung
leicht abtrennbar befestigt werden, so daß der Schreibsatz auch in eine Schreibmaschine eingespannt
werden kann. Diese Ausführung ist in der Zeichnung nicht dargestellt.
Die in der vorstehenden Beschreibung, den Patentansprüchen, der Zusammenfassung und der Zeichnung offenbarten
Merkmale des Gegenstandes dieser Unterlagen können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen
untereinander für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich
sein.
Claims (26)
1. Faltbrief zur Beförderung mit der Post, bestehend aus einem Papierzuschnitt von im wesentlichen
quadratischer Grundform, worin ein beiderseits in Erscheinung tretendes rechteckiges Feld unsymmetrisch-schräg
und größenmäßig so angeordnet ist, daß die Ecken des in das Quadrat einbeschriebenen
Rechteckes von den Kanten des Quadrates beabstandet und "an den Stellen, wo sich die Ecken des Rechteckes
den Kanten des Quadrates nähern, dreieckige Einschnitte angebracht sind, deren Tiefstes jeweils
die Rechteck-Ecke trifft, wobei die vier Seitenlinien des Rechteckes jeweils zugleich Faltlinie und
Grundlinie eines dreieckigen Verschlußlappens bilden, nach deren Umklappen zu einer Seite hin
der Faltbrief als rechteckiger Brief verschließbar ist und wobei einseitig mit Haftmittel, beispielsweise
Klebstoff, versehene Streifen zum
Festhalten der Verschlußlappen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das in der quadratischen
Grundform beiderseits in Erscheinung tretende rechteckige Feld (14) mit seinen Langseiten parallel
zu einer Eckendiagonale (13) des Quadrates, aber unsymmetrisch derart angeordnet ist, daß die vier
dreieckigen Verschlußlappen (17), die in an sich bekannter Weise selbst auf kantennahen Streifen
einseitig mit dem Haftmittel versehen sind, nach ihrem Umklappen zu einer Seite hin den Faltbrief
mit sich überlappenden und zu verklebenden Kanten lückenlos verschließen.
2. Faltbrief nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitteilungsseite des Quadrates vollflächig
parallel zu zwei Kanten liniert ist (22).
3. Faltbrief nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenlinieneinschnitte (20) des Quadrates
paarweise mit Bezug auf die kurzen Seiten des Rechteckes (14) verschieden tief sind, so daß
die beiden breiteren dreieckigen Verschlußlappen (18, 19) nach dem Umklappen das Rechteck unsymmetrisch
überlappen.
4. Faltbrief nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die einseitig mit Haftmittel versehenen kantennahen
Streifen als abtrennbare Fahnen (31, 32,
33) ausgebildet sind, die sich außen an den freien Kanten (12) der an den Langseiten (15) des in
das Quadrat (10) einbeschriebenen Rechteckes (14) ansetzenden Verschlußlappen (18, 19) befinden
und nach dem Öffnen des Briefes an der nicht zum Beschriften o. dgl. vorgesehenen Oberfläche haftenbleiben,
so daß der entfaltete Brief wieder die
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quadratische Grundform ohne Fahnen hat.
5. Faltbrief nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahnen (31, 32, 33) längs ihrer mit den
Verschlußklappen (18, 19) gemeinsamen Kanten (12) zur Abtrennbarkeit mit einer Perforation (34)
versehen sind.
6. Faltbrief nach Anspruch 5,v dadurch gekennzeichnet,
daß die Fahnen (31, 32) dort, wo sie die Perforation (34) darunterliegender Fahnen (33) bei geschlossenem
Brief kreuzen, mit einer kongruenten, querverlaufenden
Perforation (36) versehen sind.
7. Faltbrief nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahnen (31, 32) dort, wo sie die Perforation
(34) darunterliegender Fahnen (33) bei geschlossenem Brief kreuzen, mit einer lage- und größenmäßig
entsprechenden Ausnehmung versehen sind, z. B. mit einem querverlaufenden Einschnitt ( ) oder
einer dreieckigen Ausstanzung ( ).
8. Faltbrief nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der querverlaufende Einschnitt ( ) die mehrfache
Breite der Perforation (34) der darunterliegenden Fahne aufweist.
9. Faltbrief nach Anspruch 4-6, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den weniger tiefen Seitenkanteneinschnitten
(21) des Quadrates (10) gelegene Verschlußlappen (19) mit abtrennbaren Fahnen (33)
versehen ist, die in einem solchen Abstand von der freien Ecke (11) dieses Verschlußlappens (19)
enden, der dem Bereich entspricht, in dem dieser Verschlußlappen (19) die beiden seitlich von ihm
angeordneten kleineren Verschlußlappen (17), welche an die kurzen Seiten (16) des in das Quadrat (10)
einbeschriebenen Rechteckes (14) anschließen, überlappt.
10. Faltbrief nach wenigstens einem der Ansprüche 4-9, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Ecke
(11) der an die eine lange Seitenlinie (15) des in das Quadrat (10) einbeächriebenen Rechteckes
(14) anschließenden größeren Verschlußlappens (18) eine abgeschnittene Spitze hat, wobei die
Abschneidung (37) der Spitze so lang ist, daß sie die bequeme Einführung eines Werkzeuges - z. B.
Brieföffner oder Bleistift (39) - zum Auftrennen der Perforation (34) gestattet.
11. Faltbrief nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Endkanten (38) der abtrennbaren Fahnen
(31, 32, 33) dort, wo sie an die Seitenkanteneinschnitte (20, 21) des Quadrates (10) und an die
Abschneidung (37) des Verschlußlappens (18) angrenzen, sich in gerader Linie der betreffenden Einschnittbzw.
Abschneidungskanten fortsetzen.
12. Faltbrief nach wenigstens einem der Ansprüche 4-11, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Haftmittel
versehenen Flächenbereiche (35) der abtrennbaren Fahnen (31, 32, 33) berührungsfrei neben
die Perforation (34) gelegt sind.
13. Faltbrief nach wenigstens einem der Ansprüche 5-12, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige
Perforation (34) zum äußeren Umriß des geschlossenen Briefes hin in einen Einschnitt ( ) von beispielsweise
5 mm Länge zum erleichterten Ansetzen des
Werkzeuges (39) zum Auftrennen der Perforation (34) ausläuft.
14. Faltbrief nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die spitzen
Ecken des Quadrates gebrochen, beispielsweise abgeschrägt oder abgerundet sind (11).
15. Faltbrief nach Anspruch 1 'und einem oder mehreren
der weiteren vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das in das Quadrat diagonalparallel
einbeschriebene Rechteck (14) in an sich bekannter Weise von doppelten, parallelen Faltlinien (23)
umgeben ist, so daß nach dem Falten und Umklappen ein flacher Quader entsteht, der einen Kasten
zur Aufnahme von Versandgut bildet.
16. Faltbrief nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß in den dreieckigen oder entsprechenden Einschnitten
(20) des Quadrates einstückig angeformte Faltzwickel (24) als Scharniere angeordnet sind,
die sich aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Dreiecken (25) zusammensetzen, deren Grundlinie
(26) der Höhe des Kastens enstpricht und die beim Falten und Umklappen der dreieckigen Verschlußlappen
(17, 18, 19) zum Innenraum einschwenken.
17. Faltbrief nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten mit einem darin dicht anliegenden
separaten Behälter (27), beispielsweise aus Kunststoff, gefüllt ist.
18. Faltbrief nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (27) einen eigenen Deckel hat.
19. Faltbrief nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (27) aus einem Werkstoffblock
mit mittlerer, klarsichtig abgedeckter Unterbringungsmulde (28) besteht.
20. Faltbrief nach Anspruch 17, 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (27) zur Aufnahme
wenigstens einer frischen Pflanze, insbesondere Blume, mit einem dichtbaren Nährflussigkextsbehalter
(28) für den Pflanzenstiel ausgestattet ist.
21. Faltbrief nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter als Kinderspielzeug ausgebildet
ist, beispielsweise als blockartiges Bildmosaik.
22. Faltbrief nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittoilungsseite des Quadrates mit einem
Bild, insbesondere Kunstdruck, bedruckt oder beklebt ist.
23. Faltbrief nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die quadratische Grundform einen Kantenlänge
von 210 mm hat.
24. Faltbrief nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das in das Quadrat einbeschriebene Rechteck
eine Größe von 114 mal 162 mm (DIN C6) hat.
25. Faltbrief nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Faltbrief als Durchschreibsatz
ausgebildet ist, indem in an sich bekannter Weise an einer Kante (12), insbesondere an der Oberkante,
ein oder mehr als ein Blatt selbstkopierendes Papier leicht abtrennbar befestigt ist.
26. Faltbrief nach Anspruch 1 und wenigstens einem der weiteren vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Papierzuschnitt ganz oder teilweise, wie an sich bekannt, mit einer Verstärkung ausgerüstet
ist, beispielsweise mit einem aufkaschierten Textilgewebe oder mit einer aufgebrachten Kunststoffoder
Aluminiumfolie.
Beschreibung
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853521773 DE3521773A1 (de) | 1984-06-20 | 1985-06-19 | Faltbrief zur befoerderung mit der post |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3422771 | 1984-06-20 | ||
DE19853521773 DE3521773A1 (de) | 1984-06-20 | 1985-06-19 | Faltbrief zur befoerderung mit der post |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3521773A1 true DE3521773A1 (de) | 1986-01-02 |
Family
ID=25822274
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853521773 Withdrawn DE3521773A1 (de) | 1984-06-20 | 1985-06-19 | Faltbrief zur befoerderung mit der post |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3521773A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3613109A1 (de) * | 1986-04-18 | 1987-10-22 | Elke Harras | Umhuellung fuer briefe, insbesondere briefumschlag |
DE4435316A1 (de) * | 1994-10-01 | 1996-05-02 | Olaf Hagedorn | Direkt recycelter Briefumschlag |
WO2021099050A1 (en) * | 2019-11-22 | 2021-05-27 | Kraft Foods Schweiz Holding Gmbh | Packaging |
-
1985
- 1985-06-19 DE DE19853521773 patent/DE3521773A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3613109A1 (de) * | 1986-04-18 | 1987-10-22 | Elke Harras | Umhuellung fuer briefe, insbesondere briefumschlag |
DE4435316A1 (de) * | 1994-10-01 | 1996-05-02 | Olaf Hagedorn | Direkt recycelter Briefumschlag |
WO2021099050A1 (en) * | 2019-11-22 | 2021-05-27 | Kraft Foods Schweiz Holding Gmbh | Packaging |
GB2589847A (en) * | 2019-11-22 | 2021-06-16 | Kraft Foods Schweiz Holding Gmbh | Packaging |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |