DE4200342C2 - Verwendung eines Briefumschlages - Google Patents
Verwendung eines BriefumschlagesInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf die Verwendung eines
Briefumschlags, bestehend aus von Papierblättern
gebildeter Vorder- und Rückseite, die an den Rän
dern fest miteinander verbunden sind, sowie einer
Klappe, die den Öffnungsschlitz, der sich am Rand
oder auf der Rückseite befindet, vollständig über
deckt und verschließbar ist, und der zumindest auf
der Vorderseite vollständig transparent ist, wobei
ein Briefbogen mit Empfänger- und/oder Absen
deradresse versehen, und in den Briefumschlag ein
gelegt, und dieser lösbar verschlossen wird, eine
Briefmarke auf einer Ecke des Briefumschlages, in
einer die Adressen nicht überdeckenden Lage, in po
stalisch korrekter Art relativ zur Empfänge
radresse, angebracht, und der Brief verschickt
wird.
Briefumschläge dienen neben der schützenden Umhül
lung von Schriftstücken, Glückwunschkarten udgl.
hauptsächlich auch der Aufnahme von Schriftstücken
geschäftlichen oder privaten Inhaltes, der Dritten
nicht unbemerkt zugänglich sein soll. Sie bestehen
aus Folien oder aus Papierbögen, die einen ein-
oder mehrschichtigen Aufbau aufweisen und sowohl
auf der Innenseite als auch auf der Außenseite far
big und/oder mit Motiven künstlerisch gestaltet
sein können. Sie haben in der Regel eine rechtec
kige Form und orientieren sich in ihren Ausmaßen an
der DIN für Papierformate und an den für die Post
beförderung festgelegten Höchst- und Mindestmaßen.
Die Klappe des Briefumschlages trägt auf der Innen
seite einen Kleber, der zunächst mit Wasser akti
viert wird und anschließend auf die Rückseite des
Briefumschlages aufgedrückt wird. Nach Abtrocknen
wird auf diese Weise eine unlösbare Klebeverbindung
mit der Rückseite des Briefumschlages hergestellt.
Weiterhin üblich sind auch wasserfreie, nicht an
der Luft trocknende Kleber, die beim festen Aufein
anderpressen der Umschlagsklappe auf die Rückseite
des Briefumschlages eine unlösbare Verbindung her
stellen, so daß der Briefumschlag nur durch Zerstö
rung geöffnet werden kann. Die Adresse des Empfän
gers und vor allen Dingen wenn der Briefumschlag
auf dem Postweg versamdt wird, auch der Absender
sind wasserfest, d. h. mit Kugelschreiber oder mit
Schreibmaschine geschrieben auf dem Briefumschlag
befindlich. Einmal mit einer Adressaufschrift ver
sehen, ist das Kuvert nicht ein weiteres mal für
den Postversand nutzbar. Auch wenn der Briefum
schlag zerstörungsfrei zu öffnen ist, beispiels
weise mit einer lösbaren Klebeverbindung, führt
diese Methode der Adressierung dazu, daß der
Briefumschlag nach dem Öffnen weggeworfen wird und
so zu einer großen Abfallmenge beiträgt, die damit
verbundenen Entsorgungs- und Umweltprobleme, die in
unserer Zeit immer offenkundiger werden, verschärft
und letzten Endes die Kosten für die Abfallentsor
gung in die Höhe getrieben werden.
Aus der DE-GM 90 16 450 ist ein mehrfach verwendba
rer Briefumschlag bekannt, der aus einem leichten,
stabilen Kunststoff, z. B. Perlon, Polyethylen oder
Glasfaser, besteht, bekannt. Eine Ausgestaltung des
Briefumschlages besteht darin, daß er auf der Vor
derseite über ein Adressfenster verfügt, durch das
die auf einen eingelegten Briefbogen aufgedruckte
Adresse lesbar ist. Zusammen mit einer lösbaren
Klebeverbindung ergibt sich die mehrfache Verwend
barkeit des Briefumschlages. Aus dem Gebrauchsmu
ster GM 8706825.7 ist ein Briefumschlag bekannt,
bei dem Vorder- und Rückseite aus tranparentem
Kunststoff bestehen und nach Art einer Klarsichtfo
lie miteinander verschweißt sind. Aus der DE 17 91 075 U1
ist ein Briefumschlag bekannt, dessen Um
schlagszuschnitt insgesamt aus einer durchsichtigen
Folie besteht. Die Adresse wird auf einem zusätzli
chen Anschriftenzettel geschrieben, der auf den
Briefumschlag aufgeklebt ist. Damit wird die Trans
parenz des Umschlags zumindest teilweise wieder
aufgehoben.
Der Nachteil der bisher bekannten Verwendung der
Umschläge besteht darin, daß sie nur über ein rela
tiv kleines transparentes Adressfenster verfügen,
und so ein Briefbogen mit aufgedruckter Adresse nur
auf eine bestimmte Art eingelegt werden kann, da
sie sonst nicht lesbar ist. Außerdem ist demzufolge
die Briefmarke, und damit der Poststempel, in einer
bestimmten Ecke des Umschlags anzubringen, um die
automatische Erfassung der Frankierung durch die
Post nicht zu beeinträchtigen, beispielsweise wenn
das Adressfenster sich in der linken, unteren Ecke
befindet, wird die Briefmarke in der rechten, obe
ren Ecke aufgeklebt. Die immer auf dem Umschlag
verbleibenden Stempelreste, können, auch bei Ver
wendung lösbarer Briefmarken, bei einer neuerlichen
Nutzung dieses Bereichs des Umschlags zu Störungen
bei der Kontrolle führen, da eine neue Marke sie
evtl. nicht vollkommen überdeckt. Eine vollständig
transparente Ausführung eines Briefumschlags ist
bisher nur unter Verwendung von Kunststoff als Ma
terial bekannt, dessen Produktion und Entsorgung
mit erheblichen Umweltbelastungen verbunden ist.
Außerdem wird in dem o. a. Gebrauchsmuster zur An
bringung einer Adresse vorgeschlagen, eine Seite
des Umschlags mit Papier zu bekleben oder mit einer
beschriftbaren Farbschicht zu versehen, so daß die
Transparenz zumindest dieser Umschlagseite verloren
geht. Desweiteren sind sie nur im fertigen Endzu
stand erhältlich, so daß eine Anpassung an ein zu
verschickendes Schriftstück oder beispielsweise
einen Kunstdruck nicht möglich ist.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, einen neuartigen, vollständig transparen
ten Briefumschlag so zu verwenden, daß er mehrmals
nutzbar ist, den Abfallanteil im Büro und Haushalt
vermindern hilft, und der es ermöglicht, ein künst
lerisch gestaltetes Schriftstück schon vor dem Öff
nen des Umschlages zu betrachten.
Erfindungsgemäß wird das Problem dadurch gelöst,
daß der Empfänger den Briefumschlag wiederverwen
det, wobei er die neue Briefmarke auf einer noch
nicht genutzten Ecke anbringt, der Vorgang mehrmals
wiederholt wird, bis alle Ecken mit Briefmarken be
legt sind.
Der Kerngedanke der Erfindung besteht darin, einen
Briefumschlag, der wie es weiter unten beispielhaft
dargestellt ist, auf der Vorder- und der Rückseite
vollständig transparent ist, und ein quadratisches
Format aufweist, mehrfach zu verwenden. Dabei wird
der jeweils neu eingelegte Briefbogen mit der Emp
fänger- und evtl. der Absenderadresse versehen, und
aufgrund der vollständig transparenten Ausgestal
tung sind die Adressen immer von außen lesbar. Beim
Anbringen der Briefmarke muß lediglich darauf ge
achtet werden, daß sie nicht die Adressen über
deckt, und daß sie relativ zur Empfängeradresse in
postalisch korrekter Art, d. h. auf derselben Seite
des Umschlags und z. B. in gegenüberliegenden Ec
ken, wie bei Umschlägen mit Adressfenster, ange
bracht wird. Die Transparenz des Umschlagsmaterial
ermöglicht es, den Briefbogen in nahezu beliebiger
Weise, z. B. so daß die Adresse auf der Vorder-
oder der Rückseite lesbar ist, in den Umschlag ein
zulegen, und nicht, wie es bei bisher bekannten
Briefumschlägen mit Adressfenstern der Fall ist,
nur auf eine bestimmte Weise. Durch entsprechende
Faltung des Briefbogens ist dafür Sorge zu tragen,
daß, besonders wenn es sich um geschäftlichen
Briefverkehr handelt, der Inhalt des Schriftstücks
von außen nicht erkennbar ist. Unter dem im An
spruch 1 verwendeten Wort Briefbogen sind natürlich
nicht nur beschriftete oder bedruckte Blätter zu
verstehen, sondern ebenso künstlerisch gestaltete
Schriftstücke, Kunstdrucke oder sonstige Kunst
werke, die in einem transparenten Briefumschlag
verschickt werden sollen. Der lösbare Verschluß des
Briefumschlages ist dem Fachmann bekannt.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der
Briefumschlag, selbst bei Verwendung nicht lösbarer
Briefmarken, bis zu achtmal wiederverwendbar ist,
da in jeder Ecke des Umschlags, sowohl auf der Vor
der- als auch auf der Rückseite, eine Briefmarke
angebracht und abgestempelt werden kann. Hierbei
kommt die vollständig transparente Ausgestaltung
zum Tragen, die es erlaubt, einen Briefbogen in
praktisch beliebiger Weise einzulegen, da die auf
gedruckte Adresse in allen Bereichen des Umschlags
lesbar ist. Inbesondere ist das Versenden selbstge
stalteter Schriftstücke oder Kunstwerke möglich,
wobei der Empfänger bereits vor dem Öffnen den In
halt des Briefes betrachten kann. Desweiteren redu
ziert er durch die bis zu achtmalige Wiederverwen
dung die täglich anfallende Müllmenge.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Briefumschlags
sind Gegenstand von Nebenansprüchen.
Mit Hilfe von Transparentpapier kann ein Briefum
schlag, in dem Fachmann bekannter Weise, erstellt
werden, dessen Vorder- und Rückseite vollständig
durchsichtig ist, und der so, in Verbindung mit ei
nem lösbaren Verschluß der Klappe, der dem Stand
der Technik entnehmbar ist, bis zu achtmal verwen
det werden kann. Es ermöglicht auch dem Nutzer
selbst, Briefumschläge jeden Formats für die unter
schiedlichsten Bedürfnisse herzustellen, wobei bei
spielsweise ein Bogen Papier so zugeschnitten wird,
daß daraus ein Briefumschlag zusammengefaltet und
verklebt wird. Als weiteres kennzeichnendes Merkmal
wird vorgeschlagen, dem Briefumschlag eine quadra
tische Form zu geben, die sowohl den Ecken der Vor
der- als auch der Rückseite hinsichtlich des Auf
bringens der Briefmarke Gleichrangigkeit zuweist.
Geht man davon aus, daß bei jedem Versenden mit der
Post in der Ecke Stempelreste auf dem Briefumschlag
nicht zu vermeiden sind und deshalb die Briefmarke
bei erneuter Nutzung auf eine noch nicht benutzte
Ecke aufgebracht wird, ist ohne weiteres ein acht
maliges Nutzen des Briefumschlages denkbar. Deswei
teren ergeben sich bei diesen Formaten die gering
sten Probleme in der automatischen Postbeförderung.
Eine farbige Tönung des Pergamentpapiers trägt dem
individuellen Geschmack, den persönlichen Vorlieben
und dem künstlerischen Verständnis des Briefschrei
bers Rechnung. In Verbindung mit einer entsprechen
den Gestaltung des innenliegenden Briefbogens kön
nen interessante künstlerische Effekte erzielt wer
den, was der Absender, insbesondere bei persönli
chen Briefen oder Werbebriefen, vielfältig nutzen
kann.
Bei persönlichen Briefen oder amtlichen Schrift
stücken, bei denen sowohl der Adressat als auch der
Absender ein Interesse hat, daß deren Inhalt Drit
ten nicht unbemerkt zugänglich ist, erweist es sich
als notwendig den geschlossenen Briefumschlag zu
versiegeln. Das Siegel überdeckt teilweise Klappe
und Rückseite und wird beim Öffnen der Klappe mit
Sicherheit zerstört. Insbesondere wird zu Verwen
dung als Siegelmaterial Siegellack und/oder Kolo
phonium und/oder eine niedrig schmelzende Metalle
gierung vorgeschlagen, die im Übergangsbereich zwi
schen Klappe und Rückseite aufgetropft werden, was
dem Fachmann bekannt ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnun
gen, die ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel dar
stellen, näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Vorderansicht
Fig. 2 die perspektivische Darstellung
eines Briefbogens
Fig. 3 einen gefalteten Briefbogen
Fig. 4 Briefumschlag mit Ansicht der
Rückseite
Fig. 5 einen erfindungsgemäßen Brief
umschlag in der Vorderansicht
Soll ein Schriftstück versandt werden, werden Ab
sender und Empfänger ein Interesse daran haben, daß
dessen Inhalt Dritten nicht zur Kenntnis gelangt.
Dies setzt voraus, daß bei Verwendung des erfin
dungsgemäßen Briefumschlages abhängig von der an
gewandten Falttechnik des Briefbogens nur bestimmte
Teile des Briefbogens beschrieben werden dürfen.
In Fig. 1 und 2 ist anhand eines Briefbogens (1)
im DIN A4-Format eine Faltungsvariante aufgezeigt,
die ein Versenden des Briefes mit Hilfe des erfin
dungsgemäßen Briefumschlages entsprechend der oben
dargelegten Forderungen ermöglicht.
Zunächst wird die Seite A des Briefbogens (1) in
kongruente Lage zur Faltungslinie II/II gebracht
und längs der Linie I/I gefaltet. Anschließend wird
der Briefbogen längs der Linie II/II so gefaltet,
daß die Seite B zumindest etwa auf der Faltungsli
nie I/I zum Liegen kommt. Der so gefaltete Briefbo
gen muß nun längs der Faltungslinie III/III, die
eine Symmetrieachse des teils gefalteten Briefbo
gens darstellt, so gefaltet werden, daß die Seiten
c und d zumindest ungefähr aufeinander liegen. Vor
ausgesetzt die Faltungslinien I/I und II/II teilen
den Briefbogen in drei gleichgroße Teile, führt
dies bei der beschriebenen Faltungsmethode zu einem
gefalteten Briefbogen 1, der etwa quadratische Form
aufweist. Die Adresse und/oder der Absender befin
den sich im Feld A. Das Feld B, das folgerichtig
auf der Rückseite (2) des Briefumschlages erschei
nen soll, bleibt unbeschrieben, Feld A ist demgemäß
an der Vorderseite (3) des Umschlages sichtbar.
Das Einführen des so gefalteten Briefbogens (1) in
den Öffnungsschlitz (5) erfolgt bei geöffneter
Klappe (4). Nach Umfalten der Klappe (4) derge
stalt, daß die Klebeleiste (7), die aus einem lös
baren Haftkleber besteht, auf der Rückseite (2)
aufliegt und beim Ausüben eines erhöhten Drucks
fest auf dieser haftet, ist der Briefumschlag ver
schlossen und falls gewünscht wieder zu öffnen. In
der Praxis wird sich ein Versiegeln der Klappe (4)
als sinnvoll erweisen, um ein unerwünschtes Öffnen
des Briefumschlages zu verhindern bzw. zumindest
über diesen Vorgang Kenntnis zu erlangen.
Fig. 5 zeigt einen transparenten Briefumschlag, in
dem der gefaltete Briefbogen (1) in seinen Umrissen
erkennbar ist. Für die Adresse und den Absender ist
das Feld A des Briefbogens (1) so einzuteilen, daß
die lösbare Briefmarke (8) ohne Schwierigkeit so
auf der Vorderseite (3) angebracht werden kann, daß
Adresse oder Absender auch nicht teilweise verdeckt
werden. Da aufgrund der quadratischen Form des
Briefumschlages (1) die Frage einer bevorzugten
Seite oder Ecke für das Aufbringen der Briefmarke
(8) auftaucht, läßt sich der erfindungsgemäße
Briefumschlag gleichranging, lediglich von der
Schriftrichtung der Adresse vorgegeben, in unter
schiedlicher Orientierung verwenden, so daß im
Prinzip jede Ecke der Vorderseite (3) bei beidsei
tiger Transparenz selbstverständlich auch der Rück
seite (2) gleichrangig als Platz für die Briefmarke
(9) in Frage kommt.
Da die unvermeidlich beim Abstempeln der Briefmarke
(8) auf die Vorderseite (3) des Briefumschlages
aufgebrachte Stempelfarbe bei erneuter Benutzung
desselben trotz Verwendung einer noch nicht entwer
teten Briefmarke den Postbeamten bei der Kontrolle
erheblich irritieren könnte, ermöglicht das vorge
schlagene quadratische Format des Briefumschlages
(6) die Briefmarke in einer noch nicht für diesen
Zweck vorgesehenen Ecke anzubringen. In der darge
stellten Zeichnung könnten dies zum Beispiel die
angedeuteten Briefmarken (9, 10 oder 11) sein. Un
ter Einbeziehung der Rückseite ließe sich somit
ohne durch die noch verbleibende Stempelfarbe der
vorherigen Nutzung Irritationen heraufzubeschwören
unter Einbeziehung der Rückseite (2) die ebenfalls
in transparentem oder durchsichtigem Material aus
geführt ist, eine achtmalige Nutzung des Briefum
schlages erzielen.
Claims (4)
1. Verwendung eines Briefumschlags, bestehend aus
von Papierblättern gebildeter Vorder- und Rück
seite, die an den Rändern fest miteinander verbun
den sind, sowie einer Klappe, die den Öffnungs
schlitz, der sich am Rand oder auf der Rückseite
befindet, vollständig überdeckt und verschließbar
ist, und der zumindest auf der Vorderseite voll
ständig transparent ist, wobei ein Briefbogen mit
Empfänger- und/oder Absenderadresse versehen, und
in den Briefumschlag eingelegt, und dieser lösbar
verschlossen wird, eine Briefmarke auf einer Ecke
des Briefumschlages, in einer die Adressen nicht
überdeckenden Lage, in postalisch korrekter Art re
lativ zur Empfängeradresse, angebracht, und der
Brief verschickt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - der Empfänger den Briefumschlag wiederverwendet, wobei er die neue Briefmarke auf einer noch nicht genutzten Ecke anbringt,
- - der Vorgang mehrmals wiederholt wird, bis alle Ecken mit Briefmarken belegt sind.
2. Briefumschlag, bestehend aus von Papierblättern
gebildeter Vorder- und Rückseite, die an den Rän
dern fest miteinander verbunden sind, sowie einer
Klappe, die den Öffnungsschlitz, der sich am Rand
oder auf der Rückseite befindet, vollständig über
deckt und verschließbar ist, und die Vorder- und
Rückseite vollständig transparent ist, zur Verwen
dung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
- - er aus transparentem Papier, besteht,
- - er quadratisch ist.
3. Briefumschlag nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Transparentpapier eine farbige
Tönung aufweist.
4. Briefumschlag nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der geschlossene Briefumschlag
an mindestens einer Verschlußstelle der Klappe eine
Versiegelung, insbesondere mit Siegellack und/oder
Kolophonium und/oder einer niedrig schmelzenden Me
tallegierung aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924200342 DE4200342C2 (de) | 1992-01-09 | 1992-01-09 | Verwendung eines Briefumschlages |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924200342 DE4200342C2 (de) | 1992-01-09 | 1992-01-09 | Verwendung eines Briefumschlages |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4200342A1 DE4200342A1 (de) | 1993-07-15 |
DE4200342C2 true DE4200342C2 (de) | 2000-10-26 |
Family
ID=6449248
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19924200342 Expired - Fee Related DE4200342C2 (de) | 1992-01-09 | 1992-01-09 | Verwendung eines Briefumschlages |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4200342C2 (de) |
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DE29714089U1 (de) * | 1997-08-07 | 1997-10-16 | Heinrich August Schoeller Söhne GmbH & Co. KG, 52355 Düren | Sichthülle |
DE10136601C1 (de) * | 2001-07-30 | 2003-04-03 | Deutsche Post Ag | Mehrfach verwendbarer postalischer Datenträger |
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DE8706825U1 (de) * | 1987-05-08 | 1987-09-10 | Gutsch, Herbert | Briefkuvert |
DE9016450U1 (de) * | 1990-12-04 | 1991-02-21 | Becker, Roswitha, 7562 Gernsbach | Mehrweg-Kuverts, Umschläge, Versandtaschen Pakete o.dgl. |
-
1992
- 1992-01-09 DE DE19924200342 patent/DE4200342C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE4200342A1 (de) | 1993-07-15 |
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Legal Events
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