DE3520610A1 - Leergutcontainer mit wenigstens einer einwurfoeffnung fuer leergut - Google Patents

Leergutcontainer mit wenigstens einer einwurfoeffnung fuer leergut

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DE3520610A1 DE19853520610 DE3520610A DE3520610A1 DE 3520610 A1 DE3520610 A1 DE 3520610A1 DE 19853520610 DE19853520610 DE 19853520610 DE 3520610 A DE3520610 A DE 3520610A DE 3520610 A1 DE3520610 A1 DE 3520610A1
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Description

9542/la/ja
Patent- und; .Gebrauchsmusterhilfsanmeldung Hans-Ludwig Friedrichs, Quendelstr. 54, 2900 Oldenburg
Leergutcontainer mit wenigstens einer Einwurföffnung für Leergut
Die Erfindung betrifft einen Leergutcontainer mit wenigstens einer Einwurföffnung für Leergut, vorzugsweise Leergut aus Glas, Blech oder aus ähnlichen wiederverwertbaren Materialien.
In vielen Städten und Gemeinden sind an verkehrsgünstig gelegenen Orten Leergutcontainer aufgestellt, in denen Einwegbehälter aus wiederverwertbaren Materialien gesammelt werden sollen, weil sich allgemein die Erkenntnis durchgesetzt hat, daß durch eine Rückgewinnung von Leergut Rohstoffe und Produktionsenergie eingespart werden können und gleichzeitig die Umwelt entlastet wird.
Für den Verbraucher, der angesprochen ist, sein Leergut solchen Leergutcontainern zuzuführen, ist die Leergutabgabe jedoch häufig mit zu großen Unbequemlichkeiten verbunden, weil z.B. der nächstgelegene Leergutcontainer weit von der Wohnung des Verbrauchers entfernt aufgestellt ist, und er das relativ
— 5 —
schwere und unhandliche Leergut meist nur unter Zuhilfenahme eines PKW's über diese weite Entfernung transportieren kann. Allein das befriedigende Gefühl etwas für die Umwelt getan zu haben, ist für den Verbraucher oftmals keine genügend große Entschädigung für den Zeit-, Arbeits- und unter Umständen auch Geldaufwand, den er für den Abtransport seines Leergutes benötigt, so daß er sein Leergut lieber dem Hausmüll zuführt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Leergutcontair.er zu erstellen, der es erlaubt, die Menge des von eineir Verbraucher dem Leergutcontainer zugeführten Leergutes automatisch zu erfassen, so daß dem Verbraucher dieses Leergut vergütet werden kann.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, daß im Bereich der Einwurföffnung des Leergutcontainers zur Erfassung der Stückzahl des eingeworfenen Leergutes eine Registriereinrichtung angeordnet ist, der ein Anzeige- und Quittiergerät zugeordnet ist.
Mit Vorteil wird jedes Stück Leergut, das ein Verbraucher in den erfindungsgemäßen Leergutcontainer einwirft, von der Pvgistriereinrichtung erfaßt und dem Verbraucher mittels des Anzeige- und Quittiergerätes emittiert. Die Qui^ti- r,..,- kann beispielsweise durch Ausgabe von gedruckten Quittungen, Münze.-, u. dql. erfolgen, die der Verbraucher beispielsweise an hierfür w sehenen Kassenschaltern oder bei einem nächsten Einkauf in Ge-
2$ schäften, insbesondere dann wenn der Leergutcontainer auf ei-
ORIGINAL ~ 6 "
— D ""
nem Geschäftsvorplatz aufgestellt ist, vergütet bekommt. Die Vergütungsmöglichkeit des Leergutes entsprechend der Menge des abgegebenen Leergutes macht die Leergutabgabe für den Verbraucher attraktiver und bietet einen verstärkten Anreiz für das separate Sammeln von im Hausmüll anfallenden Einwegbehältern. Insbesondere bietet die durch den erfindungsgemäßen Leergutcontainer mögliche Vergütung von Einwegbehältern Geschäften mit Vorteil die Möglichkeit, die Vergütung für Leergut, das in einen auf ihrem Vorhof aufgestellten Leergutcontainer eingeworfen wurde, bei einem nachfolgenden Einkauf des Verbrauchers in ihrem Geschäft zu verrechnen. Diese Möglichkeit stellt für Geschäfte ein Werbemittel dar, daß sich durch Verkaufssteigerung und durch den Weiterverkauf des gesammelten Leergutes an interessierte Firmen selbst amortisieren kann.
Die Anordnung der Registriereinrichtung im Bereich einer Einwurföffnung des Leergutcontainers ermöglicht technisch besonders einfach die Erfassung der Stückzahl des eingeworfenen Leergutes.
Die Energieversorgung des Anzeige- und Quittiergerätes und der Registriereinrichtung kann beispielsweise über eine elektrische Batterie erfolgen. Die Batterie wird bezüglich ihrer Speicherkapazität vorzugsweise so ausgelegt, daß ihre Lebensdauer die Zeitdauer übersteigt, die bis zur vollständigen Befüllung des Leergutcontainers mit Leergut, bzw., bei einer turnusmäßigen Entleerung des Leergutcontainers, zwischen zwei Ent-
leerungen verstreicht. Dies gewährleistet eine ungestörte Energieversorgung des erfindungsgemäßen Leergutcontainers bis zu seiner Entleerung. Bei entleertem Leergutcontainer wird die Batterie vorzugsweise gegen eine neue ersetzt. Selbstverständlieh kann die Energieversorgung aber auch über ein Stromnetz erfolgen.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist an der Einwurföffnung ein Leergutführungsstutzen angeordnet, der in das Innere des Leergutcontainers hineinragt und an dem im Innern de~ Leergutcontainers die Registriereinrichtung angeordnet ist.
Der Leergutführungsstutzen erlaubt mit Vorteil den Einwurf jeweils nur eines Stückes Leergutes gleichzeitig, so daß die nacheinander eingeworfenen Stücke von Leergut mit Hilfe einer relativ unkompliziert aufgebauten Registriereinrichtung sicher erfaßt und durch das Anzeige- und Quittiergerät quittiert werden können. Der Fallweg des Leergutes durch den Leergutführungsstutzen ist verhältnismäßig genau vorgegeben, so daß dieser Fallweg von der Registriereinrichtung ohne Schwierigkeiten überwacht werden kann. Vorzugsweise ist die Registriereinrichtung so weit im Innern des Leergutcontainers am Leergutführungsstutzen angeordnet, daß eine Manipulation der Registriereinrichtung erschwert wird.
Bei einer bevorzugten Ausbildung des Leergutcontainers ist als Registriereinrichtung wenigstens ein auf jedes eingeworfene Stück Leergut reagierender Registrierschalter vorgesehen.
Der Registrierschalter ist so angeordnet, das er von jedem Stück Leergut betätigt wird, das in das Innere des Leergutcontainers gelangt. Der Registrierschalter spricht bei Betätigung, vorzugsweise über einen elektrischen Impuls, das Anzeige- und Quittiergerät an/ welches die Betätigungen des Registrierschalters quittiert. Vorzugsweise sind mehrere Registrierschalter als Registriereinrichtung vorgesehen, wobei das Anzeige- und Quittiergerät nur auf eine gleichzeitige Betätigung sämtlicher Registrierschalter anspricht, wodurch in beschränktem Maße eine Unterscheidung zwischen einem eingeworfenen Stück Leergut und einem Fremdkörper möglich ist.
Bfei weiteren oevorzugten Ausbildungen des erfindungsgemäßen Leergutcontainers weist jeder Registrierschalter ein Betätigungselement auf, das in den Fallweg des Leergutes hineinragt und ist vorzugsweise das Betätigungselement ein gelenkig gelagerter Hebel. Der Hebel wird mit Vorteil von jedem in den Leergutcontainer eingeworfenen Stück Leergut ausgelenkt, wodurch der Registrierschalter betätigt wird. Der Hebel ist vorzugsweise federnd gelagert, so daß er nach Passieren eines Stückes Leergutes selbständig wieder in seine Ausgangslage zurückkehrt und funktionsbereit ist.
Bei einer anderen Ausbildung des erfindungsgemäßen Leergutcontainers ist der Registrierschalter ein Magnetschalter. Der Magnetschalter reagiert vorzugsweise auf Magnetfeldänderungen, so daß mit seiner Hilfe in vorteilhafter Weise der Einwurf von
Leergutstücken aus Metall, z.B. Blechdosen o.a., in den Leergutcontainer erfaßt werden kartn.
Selbstverständlich kann als Registriereinrichtung auch eine
Schalter ersetzende Lichtochranke verwendet werden.
ί,άοη einer Weiterbildung der Erfindung ist der Leergutführungsstutzen ein in die Einwurföffnung des Leergutcontainers eingeschobenes Rohrstück, das endseitig eine nach außen anstehende Krempe größeren Durchmessers als die Einwurföffnung aufweist. Das Rohrstück wird in die Einwurföffnung des Leergutcontainers eingeschoben bis die Krerr.pe auf der Außenwandung öes Leergutcontainers aufliegt, so daß das Rohrstück in das Innere des Leergutcontainers hineinhängt. Zusätzlich kann die Krempe zur sicheren Befestigung des Leergutführungsstutzens beispielsweise mit der Wandung des Leergutcontainers verschraubt werden. Das Rohrstück und die zugeordnete Krempe stehen in einem Winkel zueinander, der bei eingeführtem Leergutführungsstutzen in das Innere des Leergutcontainers einen günstigen Rutschwinkel für das Leergut ergibt.
Mit dem als Rohrstück mit Krempe ausgebildeten Leergut für.-rungsstutzen können mit Vorteil auch bereits vorhandene bekannte Leergutcontainer kostengünstig und in einfacher Weise nachgerüstet und dadurch zu einem erfindungsgemäßen Leergutcontainer umgerüstet werden.
Außerdem kann der so ausgebildete Leergutführungsstutzen von Bedienungspersonal in einfacher Weise bei Vorhandensein mehrerer Einwurföffnungen von einer Einwurföffnung, unter der sich bis zum Leergutführungsstutzen Leergut aufgehäuft hat,
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auf eine andere Einwurföffnung umgesteckt werden. Vor dem Ab transport eines gefüllten Leergutcontainers kann der Leergut- führunsstutzen von dem vollen auf einen leeren Leergutcontai ner umgesteckt werden. Es ist z.B. auch denkbar, daß der Leergutführungsstutzen mit der Registriereinrichtung nur zu bestimmten Zeiten in der Einwurföffnung eines Leergutcontainers verbleibt, beispielsweise während der Geschäftszeit des Geschäftes auf dessen Vorhof er steht. Auf diese Weise kann der ir. Betrieb befindliche Leergutf^hrungsstutzen beispielsweise mit Vorteil von einem Angestellten dieses Geschäftes gelegentlich im Auge behalten werden, um unsachgemäßen Leerguteinwurf zu verhindern.
Bei einer bevorzugten Ausbildung des erfindungsgemäßen Leergutcontainers ist zwischen dem Leergutführungsstutzen und
1S der Wandung des Leergutcontainers eine abschließbare Verbindung angeordnet. Beispielsweise können die Krempe des Leergutführungsstutzens und die Wandung des Leergutcontainers mittels eines Schlosses, das zur Diebstahlsicherung dient, rr.it einander verbunden sein, so daß es nur befugten Personen mög-
2Π lieh ist, den Leergutführungsstutzen aus der Einwurföffnung zu
entnehmen.
Bei einer anderen bevorzugten Ausbildung des erfindungsgemißen Leergutcontainers weist der Leergutführungsstutzen in seiner nach unten weisenden Wandung Schmutzwasserablauflöcher auf. Die Schmutzwasserablauflöcher verhindern mit Vorteil ei-
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nen Stau von Regenwasser in dem in der Regel schräg nach oben weisenden Leergutführungsstutzen und verhindern so eine Schädigung der Registriereinrichtung.
Vorzugsweise ist bei einer Ausbildung des erfindungsgemäßen Leergutcontainers vorgesehen, daß die Öffnung des Leergutführungsstutzens mit einem sternförmig geschlitzten Sichtschutz überdeckt ist. Der Sichtschutz verhindert einen Einblick in den Leergutführungsstutzen und trägt so dazu bei, die Registriereinrichtung vor Manipulationen zu schützen. Der Sichtschutz, der vorzugsweise aus Gummi, Kunststoff oder einem ähnlichen flexiblen Material gefertigt ist und der selbstverständlich auch eine andere als eine sternförmige Schlitzung aufweisen kann, behindert nicht den Einwurf des Leergutes.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist das Anzeige- und Quittiergerät ein Zählwerk und einen Belegdrucker auf. Das Zählwerk addiert die Anzahl der eingeworfenen Stücke Leergut auf, die dann durch den Belegdrucker mit einem gedruckten Bon oder ähnlichem quittiert wird. Dieser Bon dient dem Verbraucher als Nachweis für die abgegebenen Leergutstücke und dient zur Festlegung der Vergütung, die der Verbraucher erhält.
Mit Vorteil kann das Anzeige- und Quittiergerät auch mehrere Registriereinrichtungen mehrerer unterschiedlicher Einwurföffnungen kontrollieren, sofern sie von ein und demselben Verbraucher benutzt werden.
2^ Nach einer letzten Weiterbildung der Erfindung weist das
Anzeige- und Quittiergerät einen Betätigungsschalter für den Belegdrucker auf. Mit Hilfe des Betätigungsschalters kann der Verbraucher in vorteilhafter Weise nach Einwurf seines letzten Leergutstückes signalisieren, daß sein Einwurfvorgang abgeschlossen ist. Nach Betätigung des Betätigungsschalters druckt der Belegdrucker die Anzahl der Leergutstücke aus, die zwischen dieser Schalterbetätigung und der vorherigen Schalterbetätigung durch einen anderen Verbraucher eingeworfen und vom Zählwerk gezählt wurden. Anschließend wird das Zählwerk vorzugsweise auf Null gesetzt. Durch den Betätigungsschalter wird mit Vorteil gewährleistet, daß jeder Verbraucher genau die von ihm eingeworfene Gesamtzahl von Leergutstücken quittiert bekommt.
Ausführungsbeispiele, aus denen sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Leergutcontainers,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Leergutführungsstutzen in
vergrößerndem Maßstab,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Leergutführungsstutzen gemäß Fig. 2 entlang der in Fig. 2 mit III - III bezeichneten strichpunktierten Linie und 2C Fiy. 4 einen Querschnitt durch den Leergutführungsstutzen
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gemäß Fig. 2 und 3 entlang der in Fig. 3 mit IV IV bezeichneten strichpunktierten Linie in einem stärker vergrößerndem Maßstab.
Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Leergutcontainer mit einer Einwurföffnung 1, an der ein Leergutführungsstutzen 2 angeordnet ist. An einer Seitenwand des Leergutcontainers ist ein Anzeige- und Quittiergerät 3 angeordnet, das einer. Betätigungsschalter 15 zur Betätigung eines in dem Anzeige- und Quittiergerät 3 angeordneten Belegdruckers nach Beendigung des Einwurfvorganges aufweist.
In Fig. 2 ist eine Draufsicht auf einen Leergutführungsstutzen 2 dargestellt. Der in Fig. 2 dargestellte Leergutführungsstutzen 2 weist ein in das Innere des Leergutcontainers eingeschobenes Rohrstück 4 und eine daran endseitig angeordnete Krempe 5 auf. Vom Leergutcontainer ist in der Fig. 2 lediglich die runde Einwurföffnung 1 gestrichelt angedeutet, die einen kleineren Durchmesser aufweist als die Krempe 5 des Leergutführungsstutzens 2. Die Krempe 5 und die Wandung des Leergutcontainers weisen Laschen 10 auf, durch die der Bügel eines Schlosses 11 zur Diebstahlsicherung eingeschoben ist.
Die Krempe 5 weist ein Langloch 6 auf, in das geeignete Verbindungselemente zur Verbindung der Krempe 5 mit der Wandung des Leergutcontainers eingesetzt werden können. Die Öffnung des Rohrstückes 4 ist mit einem sternförmig geschlitzten
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Sichtschutz 14 überdeckt.
In Fig. 2 sind außerdem mit gestrichelten Linien 2 an dem Rohrstück 4 angeordnete Registrierschalter 7 angedeutet.
Fig. 3 zeigt den Leergutführungsstutzen 2 gemäß Fig. 2 in einem Längsschnitt. Gleiche Bauelemente sind mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet wie in Fig. 2. Insbesondere ist in Fig. 3 zu erkennen, daß die Registrierschalter 7 als Hebel ausgebildete Betätigungselemente 8 aufweisen, die in den Fallweg des Leergutes hineinragen. Desweiteren ist zu erkennen, daß das Rohrstück 4 eine angeschrägte Befestigungsstütze 12 und in seiner nach unten weisenden Wandung Schmutzwasserablauflöcher 13 aufweist.
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt durch den Leergutführungsstutzen. 2 gemäß Fig. 2 und 3 in weiter vergrößerndem Maßstab.
ι 5 Gleiche Bauelemente sind mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet wie in Fig. 2 und 3. Innerhalb des Rohrstückes 4 sind mit gestrichelten Linien Stücke von Leergut 9 angedeutet, die einen runden Querschnitt unterschiedlichen Durchmessers aufweisen. Aus der Fig. 4 ist insbesondere zu erkennen, daß alle Stücke von Leergut 9 trotz unterschiedlichen Durchmessers die Betätigungselemente 8 beider Registrierschalter 7 beim Passieren des Leergutführungsstutzens 2 betätigen, so daß die beiden Regj.-strierschalter 7 so geschaltet werden können, daß das Anzeige- und Quittiergerät 3 nur anspricht, wenn beide Registrierschalter 7 gleichzeitig betätigt werden.
BAD ORiGtNAL

Claims (3)

Ansprüche:
1. Leergutcontainer mit wenigstens einer Einwurföffnung für Leergut, vorzugsweise Leergut aus Glas, Blech oder aus ähnliehen wiederverwertbaren Materialien, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich seiner Einwurföffnung (1) zur Erfassung der Stückzahl des eingeworfenen Leergutes (9) eine Registriereinrichtung angeordnet ist, der ein Anzeige- und Quittiergerät (3) zugeordnet ist.
2. Leergutcontainer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Einwurföffnung (1) ein Leergutführungsstutzen (2) angeordnet ist, der in das Innere des Leergutcontainers hineinragt und an dem im Innern des Leergutcontainers die Registriereinrichtung angeordnet ist.
3. Leergutcontainer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Registriereinrichtung wenigstens ein auf jedes eingeworfene Stück Leergut (9) reagierender Registrierschalter (7) vorgesehen ist.
4. Leergutcontainer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Registrierschalter (7) ein Betätigungselement
2^ (8) aufweist, das in den Fallweg des Leergutes (9) hineinragt.
5. Leergutcontainer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich-
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net, daß dos Betätigungselement (8) ein gelenkig gelagerter Hebel ist.
6. Leergutcontainer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Registrierschalter ein Maynetschalter ist.
7. Leergutcontainer nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Registriereinrichtung eine Lichtschranke vorgesehen ist.
8. Leergutcontainer nach einerm der Ansprüche 2-7, dadurch gekennzeichnet, daß der Leergutführungsstutzen (2) ein in äi^ EinwurfSffnung (1) des Leergutcontainers eingeschobenes Rohrstnck (4) ist, das endseitig eine nach außen abstehende Krempe (5; größeren Durchmessers als die Einwurföffnung (1) aufweist.
9_^ .Leergutcontainer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ζ v/i sehen dem Leergutführungsstutzen (2) und der Wandung des Leergutcontainers eine abschließbare Verbindung angeordnet ist.
10. Leergutcontainer nach einem der Ansprüche 1 - 9, da- ' durch gekennzeichnet, daß der Leergutführungsstutzen (2) in seiner nach unten v/eisenden Wandung Schmutzwasserablauf löcher (13) auf v/eist.
11 , Leergutcontainer nach einem der Ansprüche 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung des Leergutführungsstut-
zens (2) mit einem sternförmig geschlitzten Sichtschutz (14) überdeckt ist.
12. Leergutcontainer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeige- und Quittiergerät (3) ein Zählwerk und einen Belegdrucker aufweist.
1 3. Leergutcontainer nQch Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeige- und Qui ttiergeräi. (3) einen Betätigung?- schalter (15) für den Belegdrucker aufweist.
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