DE2530984C3 - Tag- /Nachttresoranlage - Google Patents
Tag- /NachttresoranlageInfo
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- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F19/00—Complete banking systems; Coded card-freed arrangements adapted for dispensing or receiving monies or the like and posting such transactions to existing accounts, e.g. automatic teller machines
- G07F19/20—Automatic teller machines [ATMs]
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- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07D—HANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
- G07D11/00—Devices accepting coins; Devices accepting, dispensing, sorting or counting valuable papers
- G07D11/009—Depositing devices
- G07D11/0096—Accepting paper currency or other valuables in containers, e.g. in code-marked envelopes
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- G07—CHECKING-DEVICES
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- G07F19/00—Complete banking systems; Coded card-freed arrangements adapted for dispensing or receiving monies or the like and posting such transactions to existing accounts, e.g. automatic teller machines
- G07F19/20—Automatic teller machines [ATMs]
- G07F19/203—Dispensing operations within ATMs
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- G—PHYSICS
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- G07G—REGISTERING THE RECEIPT OF CASH, VALUABLES, OR TOKENS
- G07G5/00—Receipt-giving machines
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur automatischen Einlage öder Ausgabe Von Wertgegenständen in
Form einer TagVNachttresoranlage für Geldkassetten, bei der die Ein* und Ausgabe mittels einer Außentür
verschließbar ist und über jeweils ein Fallrohr mit einem
Vorratsbehälter für Laerkassetten und einem Tresor zur Aufnahme gefüllter Geldkassetten verbunden ist, und
bei der an der Ein- und Ausgabe ein betätigbarer Auslöseschalter zur Ausgabe einer Leerkassette und ein
Fühler zur Feststellung des Einwurfs einer Kassette in die Eingabe vorgesehen ist.
Eine derartige Vorrichtung in Form einer Tag- und Nachttresoranlage ist bekannt, beispielsweise aus der
DE-AS 11 34 309, und wird an Geldinstituten häufig verwendet. Eine derartige Tresoranlage dient dazu, dem
Kunden der Bank zu ermöglichen, zu beliebiger Tageszeit mit Geld oder anderen Wertgegenständen
gefüllte runde oder eckige Kassetten in der Bank zu deponieren, ohne daß ein Bankangestellter die Kassette
!5 persönlich entgegennehmen müßte. Mit Hilfe eines dem
Bankkunden übergebenen Schlüssels wird bei der bekannten Anlage eine Außentür aufgeschlossen und
aufgeklappt, wodurch eine Einwurföffnung für die Geldkassette freigegeben wird. Gleichzeitig wird auch
eine Ausgabeöffnung freigelegt, aus der der Bankkunde eine Leerkassette entnehmen kann. Eine von dem
Kunden eingeworfene Kassette gelangt durch ein Fallrohr oder einen Failschachi in einen iieferiiegcudcti
Tresorschrank oder Tresorraum, in dem die Kassette so lange verbleibt, bis sie von einem Bankangestellten zur
weiteren Verwendung entnommen wird. Eine Leerkassette kann entweder durch Knopfdruck oder auch
aufgrund des Eii.vvurfs einer Kassette aus einem
Vorratsbehälter für Leerkassetten ebenfalls über einen Fallschacht an eine Ausgabeöffnung geliefert werden,
wo sie der Kunde entnehmen kann. Sowohl die Anordnung des Tresors als auch die des Vorratsschranks
für Geldkassetten sind bekannt und brauchen nicht näher erläutert zu werden. Die Fallschächte
können durch Schleusen gesichert werden, so daß ein direkter Zugang von der Eingabe- bzw. Ausgabeöffnung
zum Tresorraum bzw. Vorratsbehälter nicht möglich ist.
Nachteilig bei der bekannten Anlage ist es, daß einmal
zum öffnen des Tresors ein Schlüssel erforderlich ist,
der in der Brieftasche odsr dei.. Portemonnaie des
Bankkunden nicht leicht untergebracht werden kann, außerdem von unbefugten Personen leicht nachzumachen
ist. Ein zweiter Nachteil liegt darin, daß es möglich ist, daß der Kunde vergißt, die Tür wieder zu schließen.
Die Gefahr ist deshalb besonders groß, weil dann, wenn der Kunde vergißt, eine Leerkassette nach Einwurf
einer vollen Kassette zu entnehmen, ihm sogar die Möglichkeit genommen ist, die Tür korrekt wieder zu
schließen. Dadurch könnten unautorisierte Personen Zugang zu der Ein- und Ausgabe erhalten und diese
entweder mißbräuchlich verwenden oder beschädigen.
Ein weiterer Nachteil liegt noch darin, daß bei der bekannten Einrichtung es nicht möglich ist, den
Benutzer der Tresoranlage festzustellen.
Die vorliegende Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, die bekannte Tresoranlage dahingehend zu
verbessern, daß ein Schlüssel nicht mehr benutzt werden muß und daß zudem festgestellt werden kann, wer die
Tresoranlage benutzt hat.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art die Außenlür
eine Schiebetür ist, die neben der ganz geschlossenen Stellung und der ganz offenen Stellung noch eine
Zwischenslellung einnehmen kann, in der die Ein- und
Ausgabe für Geldkassetten noch nicht zugänglich ist, aber eine Leseeinrichtung für eine Kundenidentifika'
tionskarte freiliegtj welche Leseeinrichtung mit einer
Bearbeitungseinrichtung Verbunden ist, die derart
aufgebaut ist, daß sie die gelesene Kundenidentifikation
speichert und überprüft und bei korrekter Identifikation ein Freigabesignal zur vollständigen öffnung an die
Schiebetür abgibt
In vorteilhafter Weise wird dadurch der sperrige Schlüssel durch eine sehr Flache und leicht im
Portemonnaie oder in der Brieftasche unterzubringende Kundenidentifikationskarte ersetzt, die zudem nur sehr
schwer zu duplizieren ist, wodurch Mißbräuche außerordentlich erschwert werden. Außerdem ermöglicht
die Identifikationskarte die Feststellung, welcher Kunde tatsächlich die Tresoranlage benutzt hat,
außerdem ist es mit Hilfe von Weiterbildungen der Erfindung möglich, weitere Daten festzuhalten, wie
Uhrzeit, Datum, Anzahl der eingeworfenen bzw. entnommenen Kassetten usw. Durch diese der Bank zur
Verfügung stehenden zusätzlichen Informationen wird es dann entbehrlich, beispielsweise Betätigungsmünzen
oder Bescheinigungen auszugeben oder vom Kunden zu verlangen, daß er Belege über die eingeworfenen
Kassetten in einen Briefkasten wirft.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Leseeinrich
lung mit der Schiebetür derart verbunden iit, daß die Identifikationskarte erst nach Schließen der Schiebetür
von der Leseeinrichtung wieder ausgegeben wird. Dadurch wird verhindert, daß der Bankkunde vergißt,
die Schiebetür zu schließen, ohne daß er gezwungen ist, auch eine Leerkassette zu entnehmen.
Ein Vorteil gegenüber dem Stand der Technik liegt auch noch darin, daß de Tür, mit der die Ein- und
Ausgabe der Tag-/Nachltresoranlage verschlossen wird, die Form einer Schiebetür hat
Dadurch läßt sich die Anlage insbesondere von einem PKW aus leichter b lienen, da der PKW an die Ein- und
Ausgabestelle näher heranfahren kann, ohne daß das Öffnen der Tür behindert wird. Insbesondere braucht
der Kunde nicht aus dem Wagen auszusteigen, wodurch sich nicht nur eine größere Bequemlichkeit, sondern
auch ein größerer Schutz gegen einen Oberfall ergibt. Dieser Schutz wird im übrigen noch erhöht, wenn
gemäß wei.eren Ausführungsformen der Erfindung an
der Ein- und Ausgabe eine vor. Hand betätigbare Alarmeinrichtung vorhanden ist oder eine Alarmeinrichtung,
die bei gewaltsamer Öffnung der Schiebetür in Funktion tritt.
Günstig ist es auch, wenn die in der bekannten Anlage benutzten mechanischen Abfühleinrichtungen durch
eine Fotozelle ersetzt werden. Mechanische Abfühleinrichtungen neigen nämlich dazu, bei besondere stark
gefüllten Kassetten, die mit einer sehr hohen Geschwindigkeit im Fallrohr hinabgleiten, so stark betätigt zu
werden, daß es zu Prellerscheinungen kommt, so daß statt eines Impulses mehrere Impulse geliefert werden,
was zu einer falschen Anzeige führt. Derartige Prellerscheinungen sind bei einem optischen Fühler
nicht möglich. Die Fotozelle arbeitet beispielsweise in der Weise, daß beim Vorübergleiten einer Kassette ein
Impuls abgegeben wird, der von der Verarbeitseinrichtung,
die beispielsweise einen Zähler enthält, gezählt wird. Der Zählerstand kann gespeichert werden,
zweckmäßigerweise durch einen Drucker.
Aus Sicherheitsgründen ist es günstig) die Speichereinrichtung von der Ein- und Ausgabe getrennt
anzuordnen, z. B, in einem Büroraum der Bank. Damit entfällt die Möglichkeit von Manipulationen am
Kontrollstreifen.
Neben der größeren Bequemlichkeit für den Kunden ergibt die erfindungsgihnäße Anlage somit auch eine
größere Sicherheit, was insbesondere dadurch verwirklicht wird, daß die Außentür erst nach Einschieben der
Identifikationskarte geöffnet und diese Karte e?st wieder entnommen werden kann, wenn die Außentür
korrekt geschlossen wurde. Willkürliche Beschädigungen oder grober Unfug (wie z. B. das Einwerfen von
Flaschen u. dgl.) können dadurch nachgewiesen werden, daß derartige Manipulationen nur bei eingelegter
Identifikationskarte und damit geöffneter Tür möglich
ίο sind, so daß der Benutzer später festgestellt werden
kann.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht des von außen zugänglichen Teils der Tag- und Nachttresoranlage;
F i g. 2 einen Querschnitt durch diesen Teil der Anlage;
F i g. 3 eine schematische Darstellung der Gesamtanordnung;
und
Fig.4 ein Blockschaltbild zur näheren Erläuterung
der Arbeitsweise.
In Fig.! ist die Tag- und Nachtfssoran.lage in der
Form dargestellt, wie sie dem Kunden zugänglich ist In der dargestellten Form besteht sie aus einer in einem
Mauerdurchbruch angebrachten Rahmen 1, in dt.n eine Schiebetür 2 gleitend angeordnet ist Der Rahmen 1
kann eine beleuchtete Anzeigetafel 3 aufweisen, die bei Dunkelheit dem Kunden den Weg zur Tresoranlage
weist Der von der Schiebetür im geöffneten Zustand benötigte Raum kann beispielsweise von einem
Kurszettelkasten 4 abgedeckt sein. Im geöffneten Zustand gibt die Schiebetür 2 eine Einwurföffnung 5 für
den Einwurf von gefüllten Geldkassetten sowie eine Ausgabeöffnung 6 zur Entnahme von Leerkassetten frei.
Der von der Schiebetür 2 im geschlossenen Zustand bedeckte Teil 10 des Rahmens enthält außerdem noch
einen Druckschalter oder Taster 7, durch den der Kunde die Ausgabe von Leerkassetten veranlassen kann. Ein
weiterer Druckschalter 8 kann vorgesehen sein um im Falle von Gefahr Alarm geben zu können. Dadurch, daß
dieser Alarmschalter hinter der Schiebetür angeordnet is< wird eine mißbräuchliche Betätigung verhindert
Der von der Schiebetür im geschlossenen Zustand nicht bedeckte Teil 11 des Rahmens 1 enthalt zum einen
« einen Eingabeschlitz 9 zum Einführen einer Identifikationskarte
sowie z. B. Anzeigelampen «2, die anzeigen, ob die Nachttresoranlage in Betrieb oder gestört ist. Es
kann noch eine weitere Taste 13 vorgesehen sein, mittels der erreicht wird, daß die Schiebetür sich wieder
■so schließt und die Identifikationskarte aus dem Schlitz 9
wieder ausgegeben wird.
In F i g. 2 ist zu erkennen, daß die Geldkassetten-Eingabe 5 und die Geldkassetten-Ausgabe 6 sich unmittelbar
hinter der Schiebetür übereinander angeordnet
v> Definden.
Der neben der Schiebetür eingebaute F.ingabeschlitz für die Kennkarte weist einen Leser 14 auf, der die auf
der Kennkarte aufgezeichneten Ziffern und Zahlen liest und übe"· ein Kabel an einen Speicher 15 weitergib:
wi (siehe F i g. 3). Die Kennkarte wird während der
gesamten Bedienungszeit vom Leser 14 festgehalten und erst nach Beendigung der Ein- und Ausgabe von
Kassetten durch den bereits erwähntet* Druckknopfschalter 13 wieder zurückgegeben. Die durch den Leser
fij Von der Kennkarte abgelesene Information wird dem
als Speicher wirkenden Drucker 15 zugeführt und von diesem auf einem Papierstreifen abgedruckt. Gleichzeitig
erzeugt der Drucker oder Speicher 15 mit Hilfe eines
Steuersignalgebers 16 ein erstes Steuersignal, das einen elektrischen Türantrieb 17 auslöst, um die Schiebetür 2
der Tag-'/Nachttresoranlage zu öffnen. Ein weiteres
Signal wird einem Signalgeber 18 für Uhrzeit und Datum zugeführt, der daraufhin Informationen über
Uhrzeit und Datum an den Drucker zurückliefen, so daß
dieser neben der Identifikationsnummer des Kunden auch die Uhrzeit und das Datum der Betätigung der
Tdg'/Nachttresoranlage ausdruckt.
Nachdem der Türantrieb 17 die Schiebetür 2 geöffnet und beispielsweise hinter den Kurszetlelkasten 4
gefahren hat, werden die öffnungen für die Geldkassetten-Eingabe
5 und für die Leerkassetten-Ausgabe 6 zugänglich.
Die Geldkassetten-Eingabe 5 ist so ausgebildet, daß nur jeweils eine Kassette eingelegt werden kann. Die
Eingabevorrichtung ist eine zum Fallschacht 19 nach unten geneigte Schleuse, die in einem Drehpunkt
schwenkbar gelagert ist. Die eingegebene Kassette rutscht über den schräg nach unten geneigten Boden der
Schleuse (nicht dargestellt) über den Drehpunkt hinweg. Durch das Eigengewicht der Kassette erfolgt eine
Kippbewegung der Schleuse, wodurch die Eingabeöffnung gesperrt und zum Fallschacht hin die Schleuse
geöffnet wird. Die Kassette gelangt nun über den Fallschacht in den Tresor 20 (siehe Fig.3). Die
Eingabevorrichtung schwenkt automatisch in die Ausgangslage zurück, nachdem die Kassette die
Schleuse passiert hat. Nunmehr kann eine weitere Kassette eingegeben werden. Durch diese Schleuse wird
sichergestellt, daß nur eine Kassette zur Zeit eingegeben werden kann. Dadurch ist gewährleistet, daß die am
Ende des Fallschachtes angebrachte Fotozelle 21 für jede Kassette einen getrennten Impuls abgibt. Ein
solcher getrennter Impuls wäre nicht gewährleistet, wenn es möglich wäre, zwei Kassetten gleichzeitig in
den Fallschacht hinabzugeben.
Die Fotozelle 21 ist am Ende des Fallschachtes innerhalb des Tresors angeordnet, und zwar in der
Weise, daß die vorbeirutschende Kassette den Lichtstrahl einer Lampe, der auf die Fotozelle gerichtet ist,
unterbricht und damit einen Impuls auslöst, der zum Zählen der eingeworfenen Kassetten benötigt wird und
gleichfalls dem Drucker 15 zugeführt wird.
Benötigt der Kunde eine Leerkassette, so drückt er den schon beschriebenen Druckschalter 7 für die
Ausgabe von Leerkassetten, wodurch ein Leerkassetten-Spender 22 veranlaßt wird, eine Leerkassette
auszugeben. Diese auszugebende Kassette gelangt über eine elektrische Fördereinrichtung in einen schräg nach
unten führenden Ausgabeschacht 23, der in der Ausgabeöffnung 6 mündet. Auch in diesem Schacht
kann eine Schleuse vorgesehen sein. Falls dies der Fall ist, gelangt die Kassette aus dem Fallschachl in die
Schleuse und rutscht über den Drehpunkt hinweg, wodurch wieder durch das Eigengewicht der Kassette
eine Kippbewegung hervorgerufen wird, die die Ausgabeöffnung 6 freigibt und die Verbindung zum
Fallschachl sperrt.
Am Ende der Ausgabeöffnung ist eine Fotozelle 24 angebracht, die beim Vorbeirutschen einer Kassette
einen Impuls erzeugt, der zum Zählen der entnommenen Kassetten dient und ebenfalls vom Speicher 15
gespeichert bzw. ausgedruckt wird.
Fin- und Ausgabe von Kassetten können nach Bedarf wiederhol? werden. Nach Beendigung von Ein- und
Ausgabe bedient der Kunde den Druckschalter 13, wodurch dem Torantrieb ein Signal zugeführt wird, das
zum Schließen der Schiebetür 2 führt, gleichzeitig wird der Leser 14 veranlaßt, die Kennkarte über den
Eingabeschlitz 9 wieder zurückzugeben. Danach ist die Anlage für die Benutzung durch einen weiteren Kunden
betriebsbereit.
Die gesamte Anlage wird zweckmäßigerweise durch eine von dem Lichtnetz unabhängige Stromversorgung
betrieben, damit bei Stromausfall die Anlage betriebsbereit bleibt und insbesondere auch die Alarmeinrichtungen
ständig eingeschaltet sind.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Vorrichtung zur automatischen Ein- oder
Ausgabe von Wertgegenständen in Form einer Tag'/Nachttresoranlage für Geldkassetten, bei der
die Ein- und Ausgabe mit einer Außentür verschließbar ist und über jeweils ein Fallrohr mit einem
Vorratsbehälter für Leerkassetten und einem Tresor zur Aufnahme gefüllter Kassetten verbunden ist, und
bei der an der Ein- und Ausgabe ein betätigbarer Auslöseschalter zur Ausgabe einer Leerkassette und
ein Fühler zur Feststellung des Einwurfs einer Kassette in die Eingabe vorgesehen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Außentür (2) eine Schiebetür ist, die neben der ganz geschlossenen
Stellung und der ganz offenen Stellung noch eine Zwischenstellung einnehmen kann, in der die Ein-
und Ausgabe für Geldkassetten (5, 6) noch nicht zugänglich ist, aber eine Leseeinrichtung (14) für
eine Kundenidentifikationskarte freiliegt, weiche Leseeinricßtung (14) mit einer Verarbeitungseinrichtung
(15) verbunden ist, die derart aufgebaut ist, daß sie die geissfii!; Kundcnidcniinkativiii speichert und
überprüft und bei korrekter Identifikation ein Freigabesignal zur vollständigen öffnung an die
Schiebetür (2) abgibt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungseinrichtung (15) auch
Uhrzeit, Datum und Anzahl der eingeworfenen bzw. entnommenen Kassetten speichern kann.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, t>ß die Leseeinrichtung (14) mit der
Schiebetür (2) derart verhunden ist, daß die Identifikationskarte erst nach Schließen der Schiebetür
(2) von der Leiteinrichtung (14) wieder ausgegeben wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungseinrichtung
(15) einen Drucker umfaßt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungseinrichtung (15) von
der Ein- und Ausgabe (5,6) getrennt angeordnet ist
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Ein- und
Ausgabe (5,6) eine von Hand betätigbare Alarmeinrichtung (8) vorhanden ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Alarmeinrichtung (8) auch bei
gewaltsamer öffnung der Schiebetür (15) in Funktion tritt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (24) in der Eingabe eine
Fotozelle ist, daß auch im Fallschacht (23) zwischen Vorratsbehälter (22) und Ausgabe (6) eine als Fühler
arbeitende Fotozelle (24) angeordnet ist, und daß beim Vorübergleiten einer Kassette die jeweilige
Fotozelle (21, 24) einen Impuls abgibt, der von der Verarbeitungseinrichtung (15) gezählt und gespe/-chert
wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752530984 DE2530984C3 (de) | 1975-07-11 | 1975-07-11 | Tag- /Nachttresoranlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752530984 DE2530984C3 (de) | 1975-07-11 | 1975-07-11 | Tag- /Nachttresoranlage |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2530984A1 DE2530984A1 (de) | 1977-01-13 |
DE2530984B2 DE2530984B2 (de) | 1978-09-28 |
DE2530984C3 true DE2530984C3 (de) | 1979-06-07 |
Family
ID=5951251
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752530984 Expired DE2530984C3 (de) | 1975-07-11 | 1975-07-11 | Tag- /Nachttresoranlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2530984C3 (de) |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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SE417023B (sv) * | 1979-11-29 | 1981-02-16 | Leif Lundblad | Anleggning for seker och ekonomiskt optimal hantering av verdedokument inom en penninginrettning |
FR2483504A1 (fr) * | 1980-06-02 | 1981-12-04 | Dassault Electronique | Guichet automatique bancaire |
JPS60153363U (ja) * | 1984-03-16 | 1985-10-12 | オムロン株式会社 | カ−ドリ−ダ |
DE8814063U1 (de) * | 1988-11-10 | 1989-04-13 | Garny Sicherheitstechnik GmbH, 6082 Mörfelden-Walldorf | Fahrzeug zur Papiergeldentsorgung und Münzversorgung |
DE4316013A1 (de) * | 1992-05-22 | 1993-11-25 | Manfred Haggenmiller | Außenwandgeeignetes Kundendienstgerät, insbesondere für Banken |
DE9409637U1 (de) * | 1994-06-15 | 1994-08-11 | Garny Sicherheitstechn Gmbh | Tresoranlage sowie Kassette hierfür |
FR2755778A1 (fr) * | 1996-11-14 | 1998-05-15 | Valmont Gilles | Dispositif automatique assurant la reception de cassettes contenant des valeurs, et la distribution de cassettes vides |
DE102007038185A1 (de) * | 2007-08-13 | 2009-02-19 | Siemens Ag | Fachanlage mit einer Sicherung gegen versehentliches Einschließen |
CN109727393A (zh) * | 2018-12-26 | 2019-05-07 | 北京中和能科技有限公司 | 一种办理身份证自助服务设备 |
-
1975
- 1975-07-11 DE DE19752530984 patent/DE2530984C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2530984A1 (de) | 1977-01-13 |
DE2530984B2 (de) | 1978-09-28 |
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Legal Events
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