DE351910C

DE351910C - Aus einzelnen Metallteilen zusammengesetzter Wagenkasten fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge

Info

Publication number: DE351910C
Application number: DENDAT351910D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1922-04-18

Description

Aus einzelnen 16Tetallteilen zusammengesetzter Wagenkasten für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge. Die Erfindung betrifft einen aus Metallteilen zusammengesetzten Wagenkasten von Kraftfahrzeugen oder Fahrzeugen anderer Art und besteht darin, daß die den Wagenkasten bildenden Gußstücke je einen mit einer Stufung versehenen Bodenflansch besitzen, d(#r zur Befestigung der Gußstücke am Untergestell und zugleich zur Aufnahme der Bodenplatten, Dielen o. dgl. des Wagenkaste ns dient. Die Herstellung des ganzen Wagenkastens kann auf diese Weise außerordentlich schnell, einfach und billig durchgeführt «-erden.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. r eine Seitenansicht des gegossenen Wagenkastens nach @@'egnahme der Motorhaube. Abb. 2 ist ein Längsschnitt durch den Wagenkasten unter. Weglassung aller inneren Verschönerungs- und Ergänzungsteile. Abb. 3 ist ein Schaubild des Spritzbleches oder der Spritzwand. Abb.4 ist ein Schaubild einer vorderen Seitenwand. Abb. 5 ist ein Schaubild einer hinteren Seitenwand. Abb. 6 zeigt die mittlere Rückwand. Abb. 7 ist ein Schaubild einer Hintertür. Abb. S ist eine Einzeldarstellung, die die Befestigung der Wände auf dem Untergestell zeigt. Abb. g zeigt eine Abart der Verbindung von Flanschen.
Der MTagenkasten besteht aus folgenden Einzelteilen: Spritzblech a, Vordertür b, vordere Seitenwand c, Hintertür d, hintere Seitenwand e und Rückwand f.
Jeder Gußteil hat einen Fußflansch g zur Befestigung auf dem Untergestell und kann auch mit querlaufenden Verstärkungsrippen la versehen sein. Die an Türöffnungen angrenzenden Teile haben einen inneren Flansch oder Kranz j zur Aufnahme der Tür, während die Türen zweclnnäßig ebenfalls einen entsprechenden innern Flansch k haben. Die Flansche j und k können durch Vorsprünge oder Verdickungen in an den Stellen verstärkt sein, wo die Türangeln angreifen. Außerdem können die inneren Flansche oder Kränze j und k in Abständen kleinere Vorsprünge ia haben, um die Innenverkleidung des Kastens auf die )Fände und die Türen aufzuschrauben. Der Fußflansch ghat eine Stufe oder einen abgesetzten inneren Flansch o, der auf den Rahmen aufgesetzt und befestigt wird, und in den die Bodenteile oder Platten q eingesetzt werden.
Abb. 8 zeigt eine Art, die einzelnen Teile an dem Rahmen zu befestigen, wobei @Vinkelplatten r verwendet werden. Die benachbarten Teile können Kloben s oder Vorsprünge auf der unteren Seite des Fußrandes g haben, so daß sie zusammengesetzt und verschraubt werden können (Abb. c9).
Die Rückwände haben am Hinterrand Flansche t und die Rückwand an den Seiten entsprechende Flansche u zum Zusammenschrauben.
Alle Teile, die zusammen den Oberrand der Wagenseiten bilden, sind nach innen abgeflanscht oder gebrochen, um den Wagenseiten einen sanften Auslauf zu geben.

Claims

PATENT-ANsPRUcH: Aus einzelnen Metallteilen zusammengesetzter Wagenkasten für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die den Wagenkasten bildenden Teile je einen mit einer Stufung zur Aufnahme der Bodenplatten, Dielen o. dgl. (q) versehenen Bodenflansch (g) besitzen, der zugleich ihre Befestigung am Wagengestell (p) ermöglicht.