DE60010329T2 - Verstärktes kraftfahrzeuginnenraum - Google Patents

Verstärktes kraftfahrzeuginnenraum Download PDF

Info

Publication number
DE60010329T2
DE60010329T2 DE60010329T DE60010329T DE60010329T2 DE 60010329 T2 DE60010329 T2 DE 60010329T2 DE 60010329 T DE60010329 T DE 60010329T DE 60010329 T DE60010329 T DE 60010329T DE 60010329 T2 DE60010329 T2 DE 60010329T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cross member
box
vehicle
tunnel
body housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE60010329T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60010329D1 (de
Inventor
Rodolphe Allera
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Renault SAS
Original Assignee
Renault SAS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Renault SAS filed Critical Renault SAS
Application granted granted Critical
Publication of DE60010329D1 publication Critical patent/DE60010329D1/de
Publication of DE60010329T2 publication Critical patent/DE60010329T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/20Floors or bottom sub-units
    • B62D25/2009Floors or bottom sub-units in connection with other superstructure subunits
    • B62D25/2036Floors or bottom sub-units in connection with other superstructure subunits the subunits being side panels, sills or pillars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Karosseriegehäuse eines Kraftfahrzeugs.
  • Die Erfindung betrifft noch genauer eine Karosserie bzw. ein Karosseriegehäuse eines Kraftfahrzeugs von der Art, welches mindestens ein zentrales unteres Element einer Kastenkonstruktion aufweist, welches mindestens ein Paar von inneren Einrichtungselementen aufweist, die transversal beiderseits einer longitudinalen Symmetriemittelebene nebeneinander gesetzt bzw. vorgesehen sind, von der Art, in welcher das zentrale untere Kastenkonstruktionselement aus mindestens zwei im Wesentlichen horizontalen Bodenelementen gebildet ist, welche mittels einem longitudinalen, zentralen Tunnel des Fahrzeugs miteinander verbunden sind und von denen beiderseits zwei longitudinale Kästen der Fahrzeugkonstruktion vorgesehen sind, von dem Typ, in welchem jedes der inneren Einrichtungselemente ein im Wesentlichen horizontales Element des zugehörigen Bodens überlagert und welches an einem oberen Teil des Tunnels und einer inneren Oberfläche des Kastens mittels eines ersten und eines zweiten zugehörigen longitudinalen Befestigungselements befestigt ist.
  • Man kennt vielzählige Beispiele von Karosseriegehäusen von Kraftfahrzeugen diesen Typs.
  • Das Dokument DE-A-19627610 beschreibt eine Verstärkung, welche transversal zwischen der Basis des Tunnels und der Basis einer Seite der Unterklappenkonstruktion (frz. bas-volet) angeordnet ist.
  • Die Mehrzahl von Fahrzeugen mit einer als "selbsttragend" bezeichneten Karosserie weisen ein Karosseriegehäuse von dieser Art auf, in welchem das zentrale untere Element der Kastenstruktur ausgehend von einer Stahlplatte realisiert ist, welche in einer Art und Weise tiefgezogen wird, um in einem Stück die zwei longitudinalen Elemente des Bodens zu bilden, welche durch den longitudinalen zentralen Tunnel in "umgekehrtem U" des Fahrzeugs miteinander verbunden sind, von denen beiderseits zwei im Wesentlichen vertikale Wände einen Teil der longitudinalen Kästen bilden.
  • Die Sitze werden im Allgemeinen gerade neben jedes longitudinale Element des Bodens montiert, wobei jeder Sitz auf Gleitschienen ruht, welche z.B. jeweils auf der vertikalen inneren Fläche des longitudinalen Kastens und auf der horizontalen oberen Fläche des Tunnels montiert sind.
  • Auf diese Weise ist jeder Sitz im Wesentlichen transversal in einer "Wanne" aufgenommen, welche durch den Tunnel und die vertikale innere Fläche des zugehörigen Kastens begrenzt wird.
  • Außerdem ist die Sitzkonstruktion herkömmlicherweise eine leichte Konstruktion, welche hauptsächlich dazu bestimmt ist, seinem Insassen einen optimalen Komfort zu bieten.
  • Der Nachteil einer derartigen Konzeption besteht in der geringen Widerstandsfähigkeit des zentralen unteren Elements gegen das Zerdrücken, wenn das Fahrzeug einem transversalen Stoß ausgesetzt wird.
  • Tatsächlich hat man festgestellt, dass während einem seitlichen Stoß bei einem Nicht-Vorhandensein von Verstärkungen die Wanne eine bevorzugte Zone von Verformungen bildet, was zu einem teilweisen Zerdrücken des Sitzes und seines Insassen führen kann.
  • Um diesem Nachteil zu begegnen, hat man eine Konzeption vorgeschlagen, gemäß welcher Querträger auf oder unter dem longitudinalen Element des Bodens vorgesehen sind und gemäß welcher der Tunnel durch ein Versteifungselement einer entsprechenden Form verdoppelt ist.
  • Diese Konzeption verbessert die Widerstandsfähigkeit des Kastens des Fahrzeugs gegen einen transversalen Stoß, sie erweist sich jedoch als raumeinnehmend und führt in beträchtlicher Weise zu einem Schwerermachen des Kastens des Fahrzeugs.
  • Um diesen Nachteilen zu begegnen, schlägt die Erfindung eine leichte Konzeption vor, welche es ermöglicht, die Kräfte, welche aus einem seitlichen Stoß einer Wanne auf die andere herkommen, zu übertragen bzw. zu verschieben und so die Verformungen zu begrenzen.
  • Zu diesem Zweck schlägt die Erfindung ein Karosseriegehäuse eines Kraftfahrzeugs vom zuvor beschriebenen Typ vor, dadurch gekennzeichnet, dass es auf jeder Seite des Tunnels mindestens einen Querträger aufweist, der sich transversal zwischen dem Kasten und dem oberen Teil des Tunnels erstreckt, und welcher dafür bestimmt ist, an der transversalen Steifigkeit des Karosseriegehäuses des Fahrzeugs teilzuhaben unter einem Übertragen bzw. Weiterleiten der Kräfte, welche von einem transversalen Stoß von einer Seite des Fahrzeugs zu der anderen herrühren.
  • Gemäß anderen Merkmalen der Erfindung:
    • – ist jeder Querträger an dem zugehörigen Kasten in gleicher Höhe von dem entsprechenden Bodenelement befestigt;
    • – ist der Querträger an jedem seiner Enden jeweils direkt auf dem oberen Teil des Tunnels und direkt an der entsprechenden inneren Oberfläche des Kastens befestigt;
    • – ist der Querträger an jedem seiner Enden jeweils an den ersten und zweiten seitlichen Befestigungselementen des Einrichtungselements befestigt;
    • – ist der Querträger während der Montage des Fahrzeugs an den seitlichen Befestigungselementen des inneren Einrichtungselements befestigt, dann wird das innere Einrichtungselement angefügt, sodann in einem Stück an dem zentralen unteren Element der Kastenkonstruktion bzw. -struktur befestigt;
    • – wird der Querträger während der Montage des Fahrzeugs an die seitlichen Befestigungselemente des inneren Einrichtungselements angeschweißt;
    • – ist der Querträger eine gerade Stange;
    • – ist der Querträger aus einer Magnesiumlegierung realisiert;
    • – ist der Querträger röhrenförmig.
  • Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden beim Lesen der detaillierten, nachfolgenden Beschreibung offenbar, für deren Verständnis man sich auf die beigefügten Zeichnungen bezieht, in welchen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines unteren Elements einer Kastenkonstruktion ist, die mit einem Sitz ausgestattet ist und entsprechend einem Stand der Technik;
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines unteren Elements einer Kastenkonstruktion ist, welche mit einem Sitz ausgestattet ist, und gemäß der Erfindung;
  • 3 eine Detailansicht gemäß 2 einer Ausführungsform des Elements der Kastenkonstruktion gemäß der Erfindung ist;
  • 4 eine Detailansicht gemäß der 2 einer zweiten Ausführungsform des Elements der Kastenkonstruktion gemäß der Erfindung ist;
  • 5 eine Detailansicht gemäß 1 des unteren Elements der Kastenkonstruktion gemäß dem Stand der Technik ist.
  • In der Beschreibung bezeichnen identische Bezugszeichen identische Teile oder solche, welche ähnliche Funktionen aufweisen.
  • Man hat in 1 einen unteren Teil 10 eines Karosseriegehäuses bzw. Fahrzeug-Cockpits (nicht wiedergegeben) des Kraftfahrzeugs gemäß einem Stand der Technik dargestellt.
  • Auf bekannte Art und Weise weist der Teil 10 mindestens ein zentrales unteres Element 12 einer Kastenkonstruktion auf, welches mindestens ein Paar von inneren Einrichtungselementen vom Typ des Sitzes 14 aufweist, welcher in 1 wiedergegeben wurde.
  • Diese Vorrichtung ist nicht beschränkend für die Erfindung und das untere Element 12 kann auf einer gleichen transversalen Reihe mehr als zwei innere Einrichtungselemente aufweisen, welche jedes z.B. aus einem Sitz 14 gebildet sind, einem Tisch oder auch einem Aufbewahrungskasten.
  • Insbesondere sind, wie es die 1 darstellt, die Sitze 14 transversal beiderseits einer longitudinalen Symmetriemittelebene "P" nebeneinander gesetzt.
  • Wie dies 1 und noch genauer 5 darstellen, ist das zentrale untere Element 12 der Kastenkonstruktion aus zwei horizontalen Bodenelementen 16 gebildet, welche mittels eines longitudinalen zentralen Tunnels 18 des Fahrzeugs in "umgekehrtem U" zusammenkommen und durch zwei longitudinale Kästen 20 der Fahrzeugkonstruktion, welche beiderseits der horizontalen Bodenelemente 16 nebeneinander angeordnet sind.
  • Insbesondere ist, wie es vor allem für die Mehrzahl von als "selbsttragende Karosserie" bezeichneten Kraftfahrzeugen der Fall ist, d.h. von denen die Karosserie alle mechanischen Bauteile trägt, das untere Element 12 der Kastenkonstruktion durch Tiefziehen einer Metallplatte aus metallischem Material in einer Art und Weise realisiert, um aus einem einzigen Stück eine Gesamtheit zu bilden, welche die zwei horizontalen Bodenelemente 16, den Tunnel 18 und die zwei inneren Oberflächen 22, welche insbesondere vertikal sind, der Kästen 20 aufweist. Zwei longitudinale Schalen 24, welche als "Unterteil des Kastens" bezeichnet werden, werden dann angefügt und an den inneren Oberflächen 22 angeschweißt, um die letztendlichen Kästen 20 zu bilden.
  • Wie es die 1 darstellt, überragt jedes der inneren Einrichtungselemente oder Sitze 14 ein im Wesentlichen horizontales Bodenelement 16, welches zugehörig ist und welches an einem oberen Teil 19 des Tunnels 18 z.B. an einer horizontalen oberen Oberfläche 17 des Tunnels 18 befestigt ist und an einer der inneren Oberflächen 22, welche zum Kasten 20 gehören; über ein erstes longitudinales Element 13 und ein zweites longitudinales Element 15 einer Befestigung, welche dazu gehört, insbesondere über eine erste Gleitschiene 13 und eine zweite Gleitschiene 15, welche eine Längseinstellung der Position des Sitzes 14 erlauben.
  • Wie es 5 darstellt, ist, um die Steifigkeit des unteren Elements 12 der Kastenkonstruktion im Fall eines seitlichen Stoßes sicherzustellen, dieser herkömmlicherweise mit Querträgern 26 einer Verstärkung ausgestattet, welche nebeneinander auf den horizontalen Bodenelementen 16 zwischen dem Tunnel 18 und den inneren Oberflächen 22 des Tunnels 18 angeordnet sind.
  • Außerdem ist der Tunnel 18 außen durch eine Verstärkung 28 verdoppelt, welche ebenfalls eine Form eines "umgekehrten U" aufweist.
  • Diese Konzeption ermöglicht es, das untere Element 12 der Kastenkonstruktion auf eine zufriedenstellende Art und Weise zu verstärken, es weist jedoch den Nachteil auf, dass es sich als schwer und raumeinnehmend erweist.
  • Insbesondere wenn das Fahrzeug in einer Art und Weise konzipiert ist, dass seine im Wesentlichen horizontalen Bodenelemente 16 unter ihren unteren Flächen 30 glatt sind, z.B. aus aerodynamischen Gründen, sind die Querträger 26 notwendigerweise auf den oberen Flächen 32 der im Wesentlichen horizontalen Bodenelemente 16 nebeneinander angeordnet.
  • Diese Vorkehrung verkompliziert insbesondere das Einsetzen von longitudinalen Einrichtungen (nicht wiedergegeben) des Fahrzeugs, wie z.B. Klimatisierungsleitungen oder elektrische Leitungsbündel, welche also notwendigerweise die Querträger 26 überschneiden müssen.
  • Um diesen Nachteil zu vermeiden, schlägt die Erfindung ein unteres Element 12 einer Kastenkonstruktion vor, welches auf jeder Seite des Tunnels 18, wie es 2 darstellt, mindestens einen Querträger 34 aufweist, der sich transversal zwischen dem Kasten 20 und dem oberen Teil 19 des Tunnels erstreckt, welcher dafür bestimmt ist, an der transversalen Steifigkeit des Karosseriegehäuses unter einem Übertragen der Kräfte, welche von einem transversalen Stoß von einer Seite des Fahrzeugs zu der anderen resultieren, beizutragen.
  • Wie es 3 darstellt, ist gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung der Querträger 34 an jedem seiner Enden 36 jeweils an den ersten und zweiten seitlichen Befestigungselementen des Einrichtungselements, d.h. insbesondere an den Gleitschienen 13 und 15 des Sitzes 14, befestigt.
  • In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung und auf nicht beschränkende Art und Weise für diese ist der Querträger 34 insbesondere ein Querträger einer geraden, röhrenförmigen Form, welcher aus einer Magnesiumlegierung realisiert ist und welcher an den Gleitschienen 13 und 15 der Sitze 14 vor der Montage der Sitze 14 angeschweißt wird.
  • Diese Vorkehrung ist insbesondere vorteilhaft, da die Montage des Querträger zwischen den Gleitschienen 13 und 15 es ermöglicht, den Kasten 20 zu versteifen und seine Verformungen im Falle eines Stoßes bzw. Aufpralls zu begrenzen.
  • Des Weiteren erfordert diese Vorkehrung keine zusätzliche Operation während der Realisierung des Elements 12 der Kastenkonstruktion. Während der Montage im Montageband des Fahrzeugs werden tatsächlich der Querträger 34 und die Sitze 14, welche durch einen Zulieferer geliefert werden, direkt auf den Kasten des Fahrzeugs montiert.
  • Außerdem ist die in 3 dargestellte Konfiguration nicht beschränkend für die Erfindung. Tatsächlich kann jeder Sitz 14 mehrere parallele Querträger 34 oder auch Querträger 34 von unterschiedlichen Formen aufweisen, in Form von dreieckigen Platten oder Querträger 34, welche leicht gekrümmt sind.
  • Auf eine analoge Art und Weise können die Querträger 34 Stangen aus Vollmaterial, offene Profile sein oder auch aus einem anderen Material als einer Magnesiumlegierung, insbesondere aus Aluminium, realisiert sein und sie können ebenso nicht an den Gleitschienen 13 und 15 angeschweißt sein, sondern mit Hilfe von passenden Befestigungen, insbesondere Befestigungen mittels Schrauben und Schraubbolzen befestigt werden.
  • Wie es die 4 darstellt, ist gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung der Querträger 34 an jedem seiner Enden 36 jeweils an dem oberen Teil 19 des Tunnels 18 und an der entsprechenden inneren Oberfläche 22 des Kastens 20 befestigt. In dem in 4 dargestellten Fall ist der Querträger 34 an einer seitlichen Fläche 21 des oberen Teils 19 des Tunnels 18 in der unmittelbaren Nähe einer horizontalen oberen Oberfläche 17 des Tunnels 18 befestigt, welche die Gleitschienen 13 trägt.
  • Diese Vorkehrung ist besonders vorteilhaft, da sie es insbesondere ermöglicht, das Element 12 der Kastenstruktur an Stellen zu versteifen, welche z.B. nicht dafür bestimmt sind, innere Einrichtungselemente, wie z.B. Sitze 14, aufzunehmen, z.B. unter einer Rückbank des Fahrzeugs.
  • In dieser Konfiguration ist der Querträger 34 durch Schweißen oder durch ein anderes Befestigungsverfahren direkt an dem oberen Teil 19 des Tunnels 18 und an der entsprechenden inneren Oberfläche 22 des Kastens 20 während den Montagevorgängen oder der "Eisenbearbeitung" (frz. ferrage) der Karosserie des Fahrzeugs befestigt.
  • In den zwei zuvor beschriebenen Ausführungsformen ist der Querträger 34 auf der Seite des Kastens 20 in gleicher Höhe mit dem Element 16 des Bodens in einer Art und Weise befestigt, um jedes Risiko einer Verformung des Elements 16 unterhalb des Querträgers 34 zu begrenzen.
  • Auf diese Weise erlauben es die ausgerichteten Querträger 34, die Kräfte, welche aus einem seitlichen Stoß herrühren, der von rechts in den 3 und 4 kommt, und welche durch die Pfeile "F" dargestellt sind, von einer Seite des Fahrzeugs zu der anderen zu leiten. Die Kräfte werden durch die Querträger 34 eines Kastens 20 zum anderen geleitet, ohne den verfügbaren Raum für die Sitze 14 zu reduzieren, was es ermöglicht, ihre Insassen vor möglichen Verletzungen zu schützen. Der einzige Bereich des Elements 12 der Kastenkonstruktion, welcher für eine Verformung anfällig bleibt, ist maximal der Bereich des oberen Teils 19 des Tunnels 18, welcher sich zwischen den Gleitschienen 13 des Sitzes befindet, also ein Bereich, dessen Verformung nur eine minimale Gefahr für die Insassen der Sitze 14 aufweist.
  • Schließlich kann als Variante (nicht wiedergegeben) die Gleitschiene 15 des Sitzes 14 in der unmittelbaren Nähe des Querträgers 34 vorgesehen werden, d.h. in gleicher Höhe von dem Element 16 des Bodens in einer Art und Weise, dass im Falle eines Stoßes jede Verformung des Kastens 20 den Sitz dazu bringt, in Anlage an den Querträger 34 zu gelangen, was es vorteilhafterweise ermöglicht, die vertikalen Verstellungen des Sitzes 34 zu begrenzen.
  • Es muss verstanden werden, dass für die zwei zuvor beschriebenen Ausführungsformen das Element 12 der Kastenkonstruktion keinen Verstärkungsquerträger von der Art der Querträger 26, welche zu 4 beschrieben sind, erfordert, genauso wenig wie es eine Verstärkung 28 erfordert, welche den Tunnel 18 umgibt, wobei der Widerstand gegen seitliche Stöße des Elements 12 der Kastenkonstruktion durch die Querträger 34 sichergestellt wird.
  • Die Erfindung ermöglicht es also, von einer Karosserie bzw. einem Karosseriegehäuse eines Kraftfahrzeugs zu profitieren, welches sehr widerstandsfähig gegen seitliche Stöße ist.

Claims (9)

  1. Karosseriegehäuse (10) eines Kraftfahrzeugs von der Art, welches mindestens ein zentrales, unteres Element (12) einer Kastenkonstruktion aufweist, welches mindestens ein Paar von inneren Einrichtungselementen (14) trägt, welche transversal beiderseits einer longitudinalen Symmetriemittelebene (P) aufgebaut sind, von der Art, in welcher das zentrale, untere Element (12) einer Kastenstruktur aus mindestens zwei, im Wesentlichen horizontalen Elementen (16) des Bodens gebildet ist, welche mittels eines longitudinalen, zentralen Tunnels (18) des Fahrzeugs miteinander verbunden sind, und von denen beiderseits zwei longitudinale Kästen (20) der Konstruktion des Fahrzeugs von dem Typ vorgesehen sind, in welchem die inneren Einrichtungselemente (14) ein im Wesentlichen horizontales Element (16) des zugehörigen Bodens überlagern, und welcher auf einem oberen Teil (19) des Tunnels (18) und über einer inneren Struktur (22) des Kastens (20) mittels eines ersten (13) und eines zweiten (15) longitudinalen, zugehörigen Befestigungselements befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass es auf jeder Seite des Tunnels (18) mindestens einen Querträger (34) aufweist, der sich transversal zwischen dem Kasten (20) und dem oberen Teil (19) des Tunnels (18) erstreckt, und welcher dafür bestimmt ist, an der transversalen Steifigkeit des Karosseriegehäuses des Fahrzeugs unter einem Übertragen von Kräften (F), welche von einem transversalen Stoß von einer Seite des Fahrzeugs herkommen, zu der anderen, teilzuhaben.
  2. Karosseriegehäuse (10) gemäß dem vorangegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Querträger (34) an dem zugehörigen Kasten (20) in gleicher Höhe an dem entsprechenden Element (16) des Bodens befestigt ist.
  3. Karosseriegehäuse (10) eines Kraftfahrzeugs gemäß dem vorangegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Querträger (34) an jedem seiner Enden (36) jeweils direkt an dem oberen Teil (19) des Tunnels (18) des Tunnels und direkt an der entsprechenden inneren Oberfläche (22) des Kastens (20) befestigt ist.
  4. Karosseriegehäuse (10) gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Querträger (34) an jedem seiner Enden (36) jeweils an dem ersten (13) und dem zweiten (15) seitlichen Befestigungselement des Einrichtungselements (14) befestigt ist.
  5. Karosseriegehäuse (10) gemäß dem vorangegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass während der Montage des Fahrzeugs der Querträger (34) an den seitlichen Befestigungselementen (13, 15) des inneren Einrichtungselements (14) befestigt wird, dass sodann das innere Einrichtungselement (14) angefügt und dann in einem Stück an dem zentralen unteren Element (12) der Kastenkonstruktion befestigt wird.
  6. Karosseriegehäuse (10) gemäß dem vorangegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass während der Montage des Fahrzeugs der Querträger (34) an den seitlichen Befestigungselementen (13, 15) des inneren Einrichtungselements (14) angeschweißt wird.
  7. Karosseriegehäuse (10) gemäß irgendeinem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Querträger (34) eine gerade Stange ist.
  8. Karosseriegehäuse (10) gemäß irgendeinem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Querträger (34) aus einer Magnesiumlegierung verwirklicht ist.
  9. Karosseriegehäuse (10) gemäß irgendeinem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Querträger (34) röhrenförmig ist.
DE60010329T 1999-12-21 2000-12-15 Verstärktes kraftfahrzeuginnenraum Expired - Fee Related DE60010329T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR9916184A FR2802500B1 (fr) 1999-12-21 1999-12-21 Habitacle renforce de vehicule automobile
FR9916184 1999-12-21
PCT/FR2000/003553 WO2001045999A1 (fr) 1999-12-21 2000-12-15 Habitacle renforce de vehicule automobile

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60010329D1 DE60010329D1 (de) 2004-06-03
DE60010329T2 true DE60010329T2 (de) 2005-05-04

Family

ID=9553578

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60010329T Expired - Fee Related DE60010329T2 (de) 1999-12-21 2000-12-15 Verstärktes kraftfahrzeuginnenraum

Country Status (5)

Country Link
EP (1) EP1240066B1 (de)
DE (1) DE60010329T2 (de)
ES (1) ES2215784T3 (de)
FR (1) FR2802500B1 (de)
WO (1) WO2001045999A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013004306A1 (de) * 2013-03-13 2014-09-18 Daimler Ag Querträger für den Bodenbereich einer Kraftfahrzeug-Rohbaustruktur, Verfahren zur Herstellung eines Querträgers und Kraftfahrzeug-Robaustruktur
DE102005021166B4 (de) * 2005-05-06 2015-02-12 Audi Ag Bodenstruktur
US9056633B2 (en) 2010-05-10 2015-06-16 Volkswagen Aktiengesellschaft Body structure, in particular floor structure, for a motor vehicle

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10232840A1 (de) * 2002-07-19 2004-02-05 Volkswagen Ag Bodenstruktur an Kraftfahrzeugen
DE102005036900A1 (de) * 2005-08-05 2007-02-08 GM Global Technology Operations, Inc., Detroit Kraftfahrzeug mit einer eine Bodenstruktur aufweisenden Karosserie, und wenigstens einem Versteifungselement zum Versteifen der Bodenstruktur
FR2898857B1 (fr) * 2006-03-23 2009-03-27 Peugeot Citroen Automobiles Sa Structure de vehicule
FR2926278B1 (fr) * 2008-01-15 2010-05-07 Peugeot Citroen Automobiles Sa Dispositif modulable de renforcement d'une plateforme automobile pour choc lateral.

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2424146A1 (fr) * 1978-04-27 1979-11-23 Tubauto Ensemble plancher et sieges pour vehicule assurant une rigidification transversale importante
DE19627610C2 (de) * 1996-07-09 2001-03-08 Daimler Chrysler Ag Fahrzeugboden mit einer Querträgeranordnung
DE19709314C2 (de) * 1997-03-07 1998-11-19 Audi Ag Sitzuntergestell für einen Kraftfahrzeugsitz
DE19816031B4 (de) * 1998-04-09 2015-04-02 Volkswagen Ag Bodengruppe eines Personenkraftwagens

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005021166B4 (de) * 2005-05-06 2015-02-12 Audi Ag Bodenstruktur
US9056633B2 (en) 2010-05-10 2015-06-16 Volkswagen Aktiengesellschaft Body structure, in particular floor structure, for a motor vehicle
US9555835B2 (en) 2010-05-10 2017-01-31 Volkswagen Aktiengesellschaft Body structure, in particular floor structure, for a motor vehicle
DE102013004306A1 (de) * 2013-03-13 2014-09-18 Daimler Ag Querträger für den Bodenbereich einer Kraftfahrzeug-Rohbaustruktur, Verfahren zur Herstellung eines Querträgers und Kraftfahrzeug-Robaustruktur

Also Published As

Publication number Publication date
WO2001045999A1 (fr) 2001-06-28
EP1240066A1 (de) 2002-09-18
DE60010329D1 (de) 2004-06-03
FR2802500A1 (fr) 2001-06-22
FR2802500B1 (fr) 2002-02-15
ES2215784T3 (es) 2004-10-16
EP1240066B1 (de) 2004-04-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102007023391B4 (de) Schutzgehäuse für eine Fahrzeugbatterie und Kraftfahrzeug mit einem derartigen Schutzgehäuse
DE102018111578A1 (de) Fahrzeugfrontabschnittsstruktur
DE102007006722C5 (de) Träger für eine Karosserie eines Kraftwagens
DE4030829C2 (de) Heckteil einer Autokarosserie
DE69015306T2 (de) Vorderteilkonstruktion eines Kraftfahrzeuges.
DE102019118877A1 (de) Fahrzeugplattform
DE102016015016A1 (de) Vordere Fahrzeugkarosseriestruktur und Verfahren zum Erhöhen der Festigkeit derselben
DE102007023392A1 (de) Schutzgehäuse für eine Fahrzeugbatterie
DE102018115436A1 (de) Fahrzeugkörperfrontabschnittaufbau
DE102004004608B4 (de) Fahrzeugkörper-Frontaufbau
DE4008896A1 (de) Motorraumaufbau eines kraftfahrzeuges
DE102020126656A1 (de) Karosserie für ein fahrzeug
DE4139466A1 (de) Vorderkarosseriestruktur eines kraftfahrzeugs
DE102008036824A1 (de) Querträger für ein Kraftfahrzeug
DE2536820C2 (de)
DE3343682A1 (de) Tragender aufbau fuer ein kraftfahrzeug
DE102019001685A1 (de) Vordere Fahrzeugkarosseriestruktur
EP2508407B1 (de) Gerüst, insbesondere für elektrische Einrichtungen in einem Schienenfahrzeug, und Verfahren zur Herstellung des Gerüsts
DE102011116647A1 (de) Obere Seitenstruktur eines Fahrzeuges
DE102019001680A1 (de) Vordere Fahrzeugkarosseriestruktur und Fahrzeug
DE102016103082A1 (de) Hinterer Abschnitt der Fahrzeugkarosseriestruktur eines Kraftfahrzeugs
DE602006000101T2 (de) Längsträger und Struktur eines Kraftfahrzeuges mit so einem Längsträger
DE112020001435T5 (de) Querträger und fahrzeugrahmen
DE1680014B2 (de) Versteifungselement fuer den karosserievorbau von kraftfahrzeugen
DE60010329T2 (de) Verstärktes kraftfahrzeuginnenraum

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee