DE3518970C2 - Bildverarbeitungsanordnung und deren Verwendung - Google Patents
Bildverarbeitungsanordnung und deren VerwendungInfo
- Publication number
- DE3518970C2 DE3518970C2 DE3518970A DE3518970A DE3518970C2 DE 3518970 C2 DE3518970 C2 DE 3518970C2 DE 3518970 A DE3518970 A DE 3518970A DE 3518970 A DE3518970 A DE 3518970A DE 3518970 C2 DE3518970 C2 DE 3518970C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- frequency
- oscillator
- voltage
- image processing
- pulses
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 230000003111 delayed effect Effects 0.000 claims 5
- 230000000007 visual effect Effects 0.000 description 6
- 238000003384 imaging method Methods 0.000 description 5
- 239000004020 conductor Substances 0.000 description 4
- 230000008878 coupling Effects 0.000 description 4
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 4
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 4
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 4
- 230000008901 benefit Effects 0.000 description 3
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 description 3
- 230000008859 change Effects 0.000 description 2
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 230000008569 process Effects 0.000 description 2
- 241000158147 Sator Species 0.000 description 1
- 230000004913 activation Effects 0.000 description 1
- 230000002411 adverse Effects 0.000 description 1
- 238000001514 detection method Methods 0.000 description 1
- 230000006870 function Effects 0.000 description 1
- 238000007654 immersion Methods 0.000 description 1
- 235000021184 main course Nutrition 0.000 description 1
- 238000005259 measurement Methods 0.000 description 1
- 238000001208 nuclear magnetic resonance pulse sequence Methods 0.000 description 1
- 230000003014 reinforcing effect Effects 0.000 description 1
- 230000000630 rising effect Effects 0.000 description 1
- 230000001360 synchronised effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03L—AUTOMATIC CONTROL, STARTING, SYNCHRONISATION OR STABILISATION OF GENERATORS OF ELECTRONIC OSCILLATIONS OR PULSES
- H03L7/00—Automatic control of frequency or phase; Synchronisation
- H03L7/06—Automatic control of frequency or phase; Synchronisation using a reference signal applied to a frequency- or phase-locked loop
- H03L7/16—Indirect frequency synthesis, i.e. generating a desired one of a number of predetermined frequencies using a frequency- or phase-locked loop
- H03L7/18—Indirect frequency synthesis, i.e. generating a desired one of a number of predetermined frequencies using a frequency- or phase-locked loop using a frequency divider or counter in the loop
- H03L7/183—Indirect frequency synthesis, i.e. generating a desired one of a number of predetermined frequencies using a frequency- or phase-locked loop using a frequency divider or counter in the loop a time difference being used for locking the loop, the counter counting between fixed numbers or the frequency divider dividing by a fixed number
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/04—Synchronising
- H04N5/12—Devices in which the synchronising signals are only operative if a phase difference occurs between synchronising and synchronised scanning devices, e.g. flywheel synchronising
- H04N5/126—Devices in which the synchronising signals are only operative if a phase difference occurs between synchronising and synchronised scanning devices, e.g. flywheel synchronising whereby the synchronisation signal indirectly commands a frequency generator
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Synchronizing For Television (AREA)
- Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
- Controls And Circuits For Display Device (AREA)
- Processing Or Creating Images (AREA)
- Closed-Circuit Television Systems (AREA)
- Studio Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Bildverarbeitungsanordnung nach dem Oberbegriff des An
spruches 1, sowie deren Verwendung.
Es ist bekannt, erfaßte Daten zur Erzeugung von Bildern auf einem Videoschirm inner
halb einer Abbildungsanordnung zu verwenden. Derartige erzeugte Bilder werden auf
so unterschiedlichen Gebieten wie der Astronomie, der Luftüberwachung, der Luftver
messung und der medizinischen Diagnostik eingesetzt. Ein Vorteil der Erzeugung von
Bildern aus erfaßten Daten besteht darin, daß es wesentlich einfacher ist, die Daten zur
Verstärkung solcher Bilder zu verarbeiten, als wenn unmittelbar Fotografien angefertigt
oder Videokameras verwendet werden, um die Bilder direkt auf einen Fernsehschirm zu
projizieren.
Abbildungsanordnungen, die erfaßte Daten verwenden, weisen im allgemeinen vier
Hauptabschnitte auf. Der erste Abschnitt ist der Datenerfassungsabschnitt. Beispielswei
se in der digitalen Fluorographie weist der Erfassungsabschnitt der Anordnung eine
Röntgenstrahlröhre, den Detektor und einen Bildverstärker zusammen mit einer Video
kamera zur Umwandlung des verstärkten, angezeigten Bildes in elektrische Signale auf.
An den Datenerfassungsabschnitt der Anordnung schließt sich der zweite Abschnitt, der
Bildverarbeitungsabschnitt an, in dem ein maßgeblicher Teil der Vergrößerung vorge
nommen wird und der die elektrischen Signale in einen Bildspeicher überführt, wo sie
Element um Element gespeichert werden, was der Pixel-Benennung des tatsächlichen,
dargestellten Bildes entspricht oder dieser Benennung entsprechend gemacht werden
kann. Der Bildverarbeitungsabschnitt weist ferner einen Zeitsteuergenerator zur Erzeu
gung der Taktsignale auf, die erforderlich sind, um die Daten als vergrößertes Videobild
zur Anzeige zu bringen.
Zusätzlich zu dem Bildverarbeitungsabschnitt ist der dritte Abschnitt, der Mehrfachpro
zessorabschnitt, vorgesehen, der der Hauptsteuerabschnitt ist und der eine zentrale
Speichervorrichtung und die Hauptprozessor-Teilabschnitte aufweist. Schließlich wird
im vierten Abschnitt, dem Sichtanzeigeabschnitt, das von den verarbeiteten Daten er
zeugte Bild zur Anzeige gebracht.
Wenn Videosignale und Sichtanzeigen verwendet werden, wird in der Regel ein Ver
such gemacht, die von der Anordnung erzeugten Signale mit den Frequenzsignalen auf
der Netzleitung zu verriegeln. Es ist erwünscht, die Bildverarbeitungsanordnungen auf
der Leitung zu verriegeln, um die Bildsichtanzeige zu stabilisieren, so daß Frequenz
schwankungen vermieden werden und der nachteilige Einfluß von Brummgeräuschen
reduziert wird.
Aus der DE 28 07 914 A1 ist eine Synchronisationsvorrichtung mit einer Schaltanord
nung bekannt, die eine Anzeige ergibt, wenn ein bestimmter Punkt in jedem Zyklus der
Wechselstromquelle auftritt. Die Rasterabtastablenkung ist abgeschlossen, bevor ein
anderer Punkt im nächsten Zyklus angezeigt wird. Dies bedeutet, daß eine solche An
ordnung Bilddarstellungen nur mit einer Frequenz anzeigen kann, die höher ist als die
Netzfrequenz, so daß damit die Leistungsfähigkeit und das Betriebsverhalten der Anord
nung begrenzt sind.
Die DE 25 27 112 B1 betrifft ein Netzgerät für Datensichtgeräte. Ein derartiges Gerät
befaßt sich nicht mit dem Synchronisieren eines Abbildungssystems mit einer Netzlei
stung. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, daß bei einem Einsatz dieses Netzgerätes weder
die Helligkeit der Zeichen noch ihre Lage einer durch vom Netzgerät erzeugte Magnet
felder hervorgerufenen Veränderung unterliegen. Hierbei steuert der Sichtanzeigeoszil
lator den Oszillator des Netzgerätes so, daß sie mit gleicher Frequenz und gleicher Pha
se arbeiten. Das Verriegeln der Ausgangsfrequenz auf die Netzfrequenz ist hieraus nicht
zu entnehmen.
Die DE 24 56 805 A1 befaßt sich mit der Synchronisierung von Sichtanzeigedarstellun
gen mit einer Primärspeisequelle. Hierbei werden Bilder mit einer Frequenz, die niedri
ger ist als die Netzleitungsfrequenz, nicht dargestellt. Beispielsweise kann die Anord
nung nicht 50 Bildwechsel pro Sekunde darstellen, wenn die Netzfrequenz 60 Hz ist.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, Bildverarbeitungsanordnungen der gat
tungsgemäßen Art so weiterzubilden, daß die Sichtanzeigevorrichtung mit einer niedri
geren Frequenz, z. B. 50 Hz betrieben werden kann, auch wenn das Netz mit einer hö
heren Frequenz, z. B. 60 Hz, betrieben wird.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Kennzeichens des
Anspruches 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Un
teransprüche.
Die Vorrichtung, die jede Frequenz mit der Netzfrequenz in der Weise verriegelt, daß
die Sichtanzeigevorrichtung mit einer Frequenz von z. B. 50 Hz betrieben werden kann,
auch wenn das Netz mit einer höheren Frequenz von z. B. 60 Hz betrieben wird, wird
durch Einschaltung eines Frequenzteilers am HF-Oszillator des Bilddarstellsystems, das
z. B. mit 25 MHz arbeitet, erreicht. Die hohe Frequenz wird so geteilt, daß sie mit einer
beliebigen Frequenz des Hauptnetzes synchronisiert werden kann, wobei die Netzfre
quenz ein ganzzahliges Vielfaches des Quotienten der geteilten Frequenz ist. Für jede
Netzfrequenz wird ein spezieller Frequenzteiler verwendet. Wenn beispielsweise die
Netzfrequenz 50 Hz und die Frequenz des Bildoszillators 25 MHz beträgt, wird die
Bildoszillatorfrequenz durch 500 000 geteilt, was einen Quotienten von 50 ergibt. Be
trägt die Netzfrequenz 60 Hz, wird die Bildoszillatorfrequenz durch 2 500 000 geteilt,
was einen Quotienten von 10 ergibt. Das heißt, daß die ursprüngliche Ausgangsfre
quenz zuerst durch 500 000 und dann nochmals durch 5 geteilt wird. Die Teilung
durch 5 wird überbrückt, wenn die Netzfrequenz 50 Hz beträgt.
Ein spezieller Vorteil der Anordnung nach der Erfindung besteht darin, daß sie stets
Schirmbilder mit einer niedrigen Frequenz unabhängig von der Netzfrequenz darstellt.
Die Darstellung mit der niedrigen Frequenzrate ergibt eine höhere Auflösung und aus
reichend Zeit sowohl für Software als Hardware, um Bilder hoher Auflösung zu verar
beiten und darzustellen, einschließlich 512 × 512 Matrizen und/oder die Verwendung
der zusätzlichen Leitungen zur Darstellung alphanumerischer Informationen. Die An
ordnung nach vorliegender Erfindung ist somit nicht auf die Frequenz der Hauptspeise
quelle beschränkt.
Die bekannten Anordnungen, wie sie beispielsweise durch die oben erläuterten Druck
schriften belegt sind, sind nicht in der Lage, Bilder mit einer Frequenz darzustellen, die
niedriger als die Netzfrequenz ist; insbesondere können bekannte Anordnungen nicht
50 Bildwechsel pro Sekunde darstellen, wenn die Netzfrequenz 60 Hz beträgt.
Mit vorliegender Erfindung wird somit eine neue und verbesserte Bildverarbeitungsan
ordnung vorgeschlagen, die mit Netzfrequenzen von 50 Hz oder 60 Hz betrieben wer
den kann und die trotzdem die Arbeitsweise der Anordnung bei einer 50 Hz Grundfre
quenz aufrechterhält.
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand eines Aus
führungsbeispieles erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Abbildungsanordnung,
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform einer Verriegelungsvorrichtung zum
Verriegeln der Frequenz des Hauptoszillators mit der Netzfrequenz,
Fig. 3 eine schematische Darstellung der Verriegelungsvorrichtung nach Fig. 2, und
Fig. 4 ein Zeitdiagramm, das die Beziehung zwischen der Netzfrequenz, dem Aus
gang des Hauptfrequenzoszillators und den vertikalen Synchronisierimpulsen,
die zur Erzeugung des dargestellten Videobildes verwendet werden, zeigt.
Die Bildverarbeitungsanordnung nach Fig. 1 weist einen Erfassungsabschnitt 12, einen
Bildverarbeitungsabschnitt 13, einen Sichtanzeigeabschnitt 14 und einen zentralen Mul
tiprozessorabschnitt 16 auf. Der zentrale Prozessor 16 ist mit den anderen Abschnitten
in üblicher Weise verbunden, wobei die Verbindungen durch nicht im einzelnen be
zeichnete Leitungen vorgenommen sind. Er steuert den Gesamtbetrieb der anderen Ab
schnitte der Anordnung. Des weiteren ist ein Sichtanzeigespeicher 17 dargestellt, der
üblicherweise als Teil des Bildverarbeitungsabschnittes 13 zu betrachten ist.
Der Bildverarbeitungsabschnitt 13 weist einen Hauptoszillator 18 auf. Der Ausgang des
Hauptoszillators enthält Zeitsteuersignale und den vertikalen und horizontalen Antrieb
für die Kathodenstrahlröhren-Videoanzeige. An den Eingang des Oszillators 18 ist eine
Verriegelungsvorrichtung 19 angeschlossen. Die Eingänge in diese Verriegelungsvor
richtung sind die Netzfrequenz, die über einen Netztransformator 21 geschaltet ist, und
Rückkopplungssignale aus dem Ausgang des Oszillators 18, der über die Leitung 22
angeschlossen ist. Der Ausgang der Verriegelungsvorrichtung 19 ist mit dem Oszillator
18 über die Leitung 23 verbunden.
Fig. 2 zeigt im Blockschaltbild Einzelheiten der Verriegelungsvorrichtung nach Fig. 1.
Sie soll die Bildverarbeitungsanordnung so aktivieren, daß sie bei einer niedrigen Fre
quenz, z. B. 50 Hz, arbeitet und bei Netzfrequenzen der gleichen oder einer höheren
Frequenz, z. B. 50 oder 60 Hz, verriegelt wird. Insbesondere ist in Fig. 2 der zentrale
Oszillator 18 als spannungsgesteuerter Oszillator dargestellt. Die Art der Steuerung des
Oszillators ist für vorliegende Erfindung nicht von entscheidender Bedeutung, es ist je
doch wichtig, daß der Oszillatorausgang durch eine Beziehung zwischen dem Oszilla
torfrequenzausgang und der Netzfrequenz gesteuert wird, damit der Oszillatorfre
quenzausgang mit der Netzfrequenz verriegelt werden kann. Bei der beschriebenen
Ausführungsform wird eine phasengesteuerte Vergleichsvorrichtung 26 verwendet, die
die Netzfrequenz, welche bei 27 eingeführt wird und einen verarbeiteten Ausgang des
Oszillators 18, welcher bei 37 eingeschaltet ist, miteinander vergleicht. Der Ausgang
des Oszillators 18 wird dadurch verarbeitet, daß er im Frequenzteiler 28 durch 500 000
geteilt wird. Bei der beschriebenen Ausführungsform hat der Ausgang des Oszillators 18
eine Frequenz von 25 MHz, so daß bei einer Teilung durch 500 000 das Resultat ein
Ausgang von 50 Hz an der Leitung 29 ist. Der Ausgang von 50 Hz an der Leitung 29 hat
die Form von Impulsen. Diese werden auch als die vertikalen Synchronisierimpulse
(VD) für die durch die Linie 31 angezeigte Anordnung verwendet.
Eine Vorrichtung variiert die Zeitperiode zwischen den vertikalen Synchronisierimpul
sen und den Triggerimpulsen. Der vertikale Antrieb kann somit so gesteuert werden,
daß er zu einem beliebigen Zeitpunkt während des Netzfrequenzzyklus beginnt. Dies
ist von Vorteil, wenn ein Rauschen an einer bestimmten Stelle, z. B. an einer Stelle in
der Mitte des ansteigenden Teils der Sinuskurve, überwiegt. Durch Steuerung des Syn
chronisierimpulses in der Weise, daß er an dieser gleichen Stelle nicht auftritt, d. h. an
der Stelle des Rauschens Null ist, wird das Rauschen automatisch reduziert und das Si
gnal-Rausch-Verhältnis verbessert. Die Vorrichtung, die dies vornimmt, ist als eine ΔT- oder
Phasenschiebereinheit 32 dargestellt, die die Phase des Triggerimpulses relativ zu
dem vertikalen Synchronisierimpuls dadurch verschiebt, daß die Zeitdauer zwischen
dem Triggerimpuls und dem vertikalen Synchronisierimpuls variiert wird.
Die Verriegelungsvorrichtung dient zum Wirksammachen des Hauptoszillators, um eine
Verriegelung mit einer Netzfrequenz zu erzielen, selbst wenn die Netzfrequenz keinen
integralen Quotienten ergibt, wenn sie durch die Oszillatorfrequenz geteilt wird. Insbe
sondere ergibt die Verriegelungsvorrichtung eine Triggerimpulsfolge mit einer Frequenz,
die entweder mit der Netzfrequenz zusammenfällt oder kleiner ist als die Netzfrequenz.
Wenn die Triggerimpulsfrequenz kleiner als die Netzfrequenz ist, wird die Triggerim
pulsfrequenz durch eine vorbestimmte Zahl geteilt, um Impulse mit Netzfrequenz-Schnitt
stellen zu erhalten. Wenn beispielsweise die Oszillatorfrequenz 25 MHz und die
Netzfrequenz 60 Hz beträgt, wird die Oszillatorfrequenz durch 500 000 geteilt, um die
50 Hz zu erhalten, die als der vertikale Synchronisierimpuls und als der Triggerimpuls
verwendet werden. Dieser Quotient (50 Hz) wird durch fünf geteilt, da die 60 Hz-Pe
riode mit der 50 Hz-Periode bei jeder fünften Periode des 50 Hz-Signales zusammen
fällt.
Wenn die Netzfrequenz 60 Hz ist, wird die durch fünf teilende Schaltung 34 verwen
det. Beträgt die Netzfrequenz 50 Hz, wird die durch fünf teilende Schaltung 34 durch
die Leitung 36 und die Schaltvorrichtung 38 in Nebenschluß gelegt. Die Leitung 36 am
Ausgang der Teilerschaltung 34 wird über die Schaltvorrichtung 38 nur an die Leitung
37 gelegt, wenn die Frequenz 60 Hz ist.
Die Phasenvergleichsvorrichtung 26 einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
vergleicht die Phasenlage der Triggerimpulse an der Leitung 37 mit der Netzfrequenz.
Wenn keine Phasendifferenz vorhanden ist, d. h., wenn der Triggerimpuls während des
Nulldurchganges der Netzfrequenz auftritt, ist der Ausgang der Vergleichsvorrichtung
18 die feste Spannung, z. B. 3 Volt, die an die Phasenvergleichsschaltung am Eingang 39
angelegt ist. Die Leitung 23 legt die feste Spannung an den Eingang des spannungsge
steuerten Oszillators 18 und bewirkt, daß der spannungsgesteuerte Oszillator eine 25
MHz-Ausgangsfrequenz erzeugt. Wenn eine positive Phasendifferenz zwischen dem
Signal auf der Leitung 37 und der Netzfrequenz auf der Leitung 27 vorhanden ist, wird
der Spannungsausgang der Einheit 26 reduziert. Ist eine negative Phasendifferenz zwi
schen der Phasenlage des Triggersignales und der Netzfrequenz vorhanden, wird der
Spannungsausgang der Vergleichsvorrichtung erhöht. Eine erhöhte Eingangsspannung in
den spannungsgesteuerten Ausgang erhöht die Ausgangsfrequenz. Die Frequenzände
rungen werden fortgesetzt, bis die Änderung in der Frequenz die Triggerspannung ergibt
und der Nulldurchgang der Netzfrequenz gleichzeitig auftritt, so daß keine Phasendiffe
renz von der Phasenvergleichsschaltung angezeigt wird. Liegt keine Phasendifferenz
vor, wird die feste Spannung an den spannungsgesteuerten Ausgang angelegt, so daß
die 25 MHz-Ausgangsfrequenz erhalten wird.
Einzelheiten der Arbeitsweise der Verriegelungsschaltung sind schematisch in Fig. 3
dargestellt. Insbesondere weist die Phasenvergleichsschaltung den Transformator 21 auf,
der den Netzstrom in die Verriegelungsvorrichtung 19 gibt. Der Leitungsstrom ist mit
den aktiven Elementen der Phasenvergleichsschaltung über einen Kopplungswiderstand
R1 in Reihe mit einem Kopplungskondensator C1 und der Leitung 41 gekoppelt, die mit
den Emittern der Transistoren Q1 und Q2 verbunden ist. Der Transistor Q1 ist ein NPN-Tran
sistor, während der Transistor Q2 ein PNP-Transistor ist. Die Kollektoren der Transi
storen sind mit dem Leiter 23 über in entgegengesetzter Richtung gehende Dioden D1
und D2 geschaltet. Die Basen der Transistoren Q1 und Q2 sind mit den Triggerimpul
sen über Leitungen 37a und 37b gekoppelt. Die Leitung 37a führt den nach negativ ge
henden Triggerimpuls. Wenn die Triggerimpulse während des positiven Teiles der Netz
frequenz auftreten, arbeitet der Transistor Q1 in der Weise, daß er ein positives Signal
in die Leitung 23 führt. Wenn die Triggerimpulse während des nach negativ gehenden
Teiles der Netzfrequenz auftreten, arbeitet der Transistor Q2 so, daß er ein negatives
Signal an die Leitung 23 legt. Wenn die Triggerimpulse somit nicht während des Null
durchganges der Netzfrequenz auftreten, ist ein Ausgang aus der Phasenvergleichsvor
richtung 26 vorhanden.
Es ist eine Vorrichtung vorgesehen, die gewährleistet, daß ein Spannungseingang am
spannungsgesteuerten Ausgang auftritt, selbst wenn das Netzsignal und der Triggerim
puls in Phase sind. Insbesondere ist ein Spannungsteilernetzwerk, das einen veränderli
chen Widerstand R3 in Reihe mit R2 besitzt, an Erde gelegt, die Verbindungsstelle R3
und R2 ist mit der Leitung 41 gekoppelt. Der veränderliche Widerstand R3 wird in der
beschriebenen Ausführungsform so eingestellt, daß ein positiver Wert von 3 Volt erhal
ten wird. Die Basisvorspannwiderstände R8 und R9 sind zwischen die Basen der Transi
storen Q1 und Q2 und die Leitung 31 eingeschaltet. In ähnlicher Weise sind Kopp
lungs- und Teilerschaltungselemente dargestellt, die mit den Leitungen, z. B. 37a, 37b
und den entsprechenden Basen der Transistoren Q1 und Q2 verbunden sind und die
die Triggerimpulse führen, um die Transistoren zu betreiben. Insbesondere ist die Lei
tung 37a mit der Basis des Transistors Q2 über die Serienschaltung aus Widerstand R7
und Kondensator C4 verbunden. Die Verbindung der Leitung 37a und des Widerstandes
R7 ist über den Teilerwiderstand R6 geerdet. In ähnlicher Weise ist die Leitung 37b mit
der Basis des Transistors Q1 über die Serienschaltung aus Widerstand R5 und Konden
sator C3 gekoppelt. Die Verbindung von Leitung 37b und Widerstand R5 ist über den
Teilerwiderstand R4 geerdet.
Ein Pufferverstärker 42 verbindet die Leitung 23, den Ausgang der Phasenvergleichs
schaltung und den Eingang des Frequenzgenerators 18 miteinander. Insbesondere ist der
Pufferverstärker 42 zwischen die Leitung 23 und den Eingang in den Frequenzgenerator
18 geschaltet. Die Kopplungs- und Filterschaltung ist ferner zwischen die Leitung 23
und den Eingang in den Pufferverstärker 42 gelegt. Insbesondere ist der Widerstand R10
zwischen Leitung 23 und Eingang des Pufferverstärkers eingeschaltet. Der Widerstand
R11 und der Kondensator C5, der parallel zum Widerstand R11 geschaltet ist, sind zwi
schen Erde und die Verbindung von Widerstand R10 und Pufferverstärker gelegt. Der
Ausgang des Pufferverstärkers ist an den Eingang des Hauptoszillators 18 über den Wi
derstand R12 geschaltet.
Es ist eine Vorrichtung zur Begrenzung des Spannungseingangs in den Hauptoszillator
vorgesehen. Insbesondere sind Dioden D3 und D4 zwischen 5 Volt und Erde geschaltet.
Die Dioden sind mit der Verbindung von Widerstand R12 und Eingang in den Hauptos
zillator gekoppelt. Wenn die Kathode der Diode D3 an eine Spannung von 5 Volt und
die Anode der Diode D4 an Erdpotential gelegt ist, ist die Spannung zwischen Erde und
5 Volt begrenzt.
Der Ausgang des Oszillators 18 wird über den Pufferverstärker 42 an nicht dargestellte
Schaltungen im Bildprozessor gelegt. Diese Schaltungen bestimmen und erzeugen die
erforderlichen Zeitsteuerimpulse zusammen mit vertikalen und horizontalen Synchroni
siersignalen. Das vertikale Synchronisiersignal ist von dem Bildprozessor an die Leitung
44 gelegt. Das horizontale Synchronisiersignal ist ferner von dem Bildprozessor an die
Verriegelungsschaltung 19 über die Leitung 46 gelegt. Es ist eine Vorrichtung vorgese
hen, die die Zeitdauer zwischen den vertikalen Synchronisierimpulsen und den Trig
gerimpulsen, die in die Vergleichsschaltung 26 eingeführt werden, verändert. Insbeson
dere ist ein ΔT-Netzwerk 32 dargestellt, das eine Vielzahl von individuellen Zählern
47, 48 und 49 aufweist, die in Serie geschaltet sind. Der abgegebene Zählwert des Zählers
wird durch eine Eintauch-Schaltung 51 bestimmt, die die Zeitdauer zwischen dem
vertikalen Synchronisierimpuls auf der Leitung 44 und den Triggerimpulsen, die mit der
Vergleichsschaltung gekoppelt sind, steuert. Die positiven und die negativen Triggerim
pulse treten gleichzeitig auf. In Abhängigkeit von sequentiellen vertikalen Synchroni
sierimpulsen werden die Zähler in Richtung der Schaltung 51 geladen.
Die horizontalen Synchronisierimpulse werden gezählt, bis der Zählwert die Größe er
reicht hat, die in die Schaltung 51 für jeden sequentiellen Zähler eingestellt worden ist;
anschließend daran tritt ein Triggerimpuls auf der Leitung 52 am Ausgang der Zähler 47,
48 und 49 der Reihe nach auf. Der Ausgang des Zählers erscheint auf beiden Leitungen
33 und 36. Wenn die "Kette" 38 an die Leitung 36 angeschlossen ist, legt der Zähler
ausgang die durch fünf teilende Schaltung 34 in Nebenschluß. Die durch fünf teilende
Schaltung 34 führt im wesentlichen die folgenden beiden Funktionen aus, wie sie in der
schematischen Schaltung nach Fig. 3 gezeigt sind: Erstens zählt sie jeden fünften Impuls,
wodurch durch fünf geteilt wird. Zweitens zählt sie die horizontalen Synchronisierim
pulse auf dem Leiter 46. Ein erster durch fünf teilender Ausgang tritt auf der Leitung 35
auf. Ein weiterer Ausgang wird auf der Leitung 52 erzeugt. Dieser andere Ausgang ist
der horizontale Synchronisierimpuls dividiert durch eine bestimmte Zahl. Bei der be
vorzugten Ausführungsform hat jeder horizontale Impuls eine Breite von 64 Mikrose
kunden und wird durch acht geteilt, damit der Ausgang auf dem Leiter 52 erhalten wird.
Dieser Ausgang dient zur Vergößerung der Breite der Triggerimpulse, die aus dem Zäh
lerausgang erzeugt werden, welcher auf dem Leiter 35 erscheint.
Die Vorrichtung zur Vergrößerung der Breite der Triggerimpulse besteht aus zwei Flip-Flops
56 und 57. Der Eingang in diese Flip-Flops weist die Impulse auf, die über die
Leitung 37 aufgenommen werden, sowie den horizontalen Impuls, der über die Leitung
58 aus der Leitung 46 aufgenommen wird. Insbesondere werden die Impulse, die auf
der Leitung 37 aufgenommen werden, mit dem Flip-Flop 57 gekoppelt und ergeben ei
nen positiven Ausgang von Q1 sowie einen negativen Ausgang von Q1 NOT. Die Im
pulsbreite wird bestimmt, wenn der Ausgang von Q2 NOT des Flip-Flop 56 die Flip-
Flop-Schaltung 57 rücksetzt. Ein Signal wird von Q2 NOT aufgenommen, das auf das
Aktivierungssignal auf der Leitung 58 anspricht und durch das Signal auf der Leitung 52
wirksam wird. Der Triggerimpuls erstreckt sich somit von dem Beginn des vertikalen
Impulses bis zu der Zeitperiode am Ende von acht horizontalen Impulsen.
Die Flip-Flop-Schaltung 56 wird durch den Ausgang Q1 der Flip-Flop-Schaltung 57
rückgesetzt. Der horizontale Zähler wird durch den Ausgang von Q1 NOT der Flip-
Flop-Schaltung 57 rückgesetzt.
Im Betrieb arbeitet die Anordnung so, daß der Oszillator 18 mit der Netzfrequenz ver
riegelt wird, unabhängig davon, ob ein 50 Hz Netz oder ein 60 Hz Netz verwendet
wird, und trotz eines Betriebes bei einer Grundfrequenz, die eine ganze Zahl und ein
Produkt von 50 ist. Es sind Vorkehrungen getroffen, um die Zeitdauer zwischen dem
vertikalen Synchronisierimpuls und dem Triggerimpuls zu variieren.
Die Zeitdifferenz ΔT ist in Fig. 4 dargestellt, in der der Triggerimpuls mit der Kreu
zungsstelle der Netzfrequenz-Sinuskurve verriegelt ist; der vertikale Synchronisierimpuls
ist um einen Abstand ΔT vor dem Triggerimpuls angeordnet.
Der Hauptoszillator 18 der Schaltung ist mit der Netzfrequenz unter Verwendung einer
Phasenvergleichsschaltung 26 verriegelt. Die Phasenvergleichsschaltung vergleicht die
Phasenlage der Netzleitungs-Sinuswelle mit der Phasenlage der Triggerimpulse, die aus
dem Ausgangssignal des Hauptfrequenzoszillators der Bildverarabeitungsvorrichtung
erzeugt werden. Insbesondere ist bei einer bevorzugten Ausführungsform der Hauptfre
quenzoszillator spannungsgesteuert. Die Phasenvergleichsschaltung ergibt die Span
nung zur Steuerung des spannungsgesteuerten Oszillators. Der Ausgang des Spannungs
gesteuerten Oszillators hat eine Frequenz von 25 MHz. Eine durch 500 000 teilende
Schaltung ist vorgesehen, um die Frequenz von 50 Hz zu erzielen, die zur Verriegelung
der Anordnung mit der Netzfrequenz verwendet wird. Eine durch fünf teilende Schal
tung wird verwendet, wenn die Netzfrequenz 60 Hz beträgt. Diese Teilung durch fünf
stellt sicher, daß die Ausgangssignale mit 50 Hz in 10 Hz Signale umgewandelt werden.
Die 10 Hz Signale aus dieser Schaltung sind mit der Nulldurchgangsstelle der Netzfre
quenz bei jedem sechsten Zyklus ausgerichtet, wenn die Netzfrequenz 60 Hz beträgt.
Es sind auch Vorkehrungen getroffen, um die Zeitdauer zwischen dem Triggerimpuls
und dem vertikalen Impuls zu variieren, damit ein Rauschen reduziert wird.
Claims (13)
1. Bildverarbeitungsanordnung (11) zum Verarbeiten von erfaßten Daten für die Um
wandlung der erfaßten Daten in Bilder auf Video-Sichtanzeigegeräten (14), wobei
die Bildverarbeitungsanordnung Energie aus einer Netzleitung (27) erhält und einen
Oszillator (18) zur Erzeugung von Frequenzsignalen sowie eine Verriegelungsvor
richtung (19) zum Verriegeln der Frequenz des Oszillators (18) mit der Netzfre
quenz aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung (19)
eine Vergleichsvorrichtung (26) aufweist, die die Verriegelung wirksam macht,
wenn die Frequenz des Oszillators (18) ein ganzzahliges Vielfaches der Netzfre
quenz ist, wie auch, wenn die Frequenz des Oszillators (18) kein ganzzahliges Viel
faches der Netzfrequenz ist, wobei die Netzfrequenz entweder 50 Hz oder 60 Hz
beträgt.
2. Bildverarbeitungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verriegelungsvorrichtung (19) neben der Vergleichsvorrichtung (26) zum Verglei
chen der Netzfrequenz-Nullkreuzungspunkte mit dem Auftreten von Ausgangsim
pulsen des Oszillators (18) eine Schaltvorrichtung (38) aufweist, die die Frequenz
der Ausgangsimpulse des Oszillators (18) in Abhängigkeit von diesem Vergleich
verändert.
3. Bildverarbeitungsanordnung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen ersten
Frequenzteiler (28), der die Oszillatorausgangsimpulse teilt, um Synchronisier
impulse mit einer Synchronisierfrequenz zu erzeugen, die entweder gleich der
Netzfrequenz oder um einen Bruchteil größer als die Netzfrequenz ist.
4. Bildverarbeitungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verriegelungsvorrichtung (19) einen zweiten Frequenzteiler (34) sowie eine Vor
richtung (32) zum Verbinden der Ausgangsimpulse des ersten Frequenzteilers (28)
mit dem zweiten Frequenzteiler (34) aufweist, wobei die Schaltvorrichtung (38) zur
Veränderung der Frequenz der Oszillatorausgangsimpulse, die aus dem Ausgang
entweder des ersten Frequenzteilers (28) oder des zweiten Frequenzteilers (34) er
haltenen Impulse der Vergleichsvorrichtung (26) zuführt.
5. Bildverarbeitungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vergleichsvorrichtung (26) eine Gattervorrichtung aufweist, und daß der Oszillator
(18) ein spannungsgesteuerter Oszillator ist, wobei die Gattervorrichtung in Abhän
gigkeit davon betrieben wird, daß
- a) die Nullkreuzungspunkte der Netzfrequenz und der erhaltenen Impulse zusammenfallen, um eine erste Spannung an den spannungsgesteuerten Oszillator (18) zu legen und damit die Nennfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators aufrechtzuerhalten,
- b) die erhaltenen Impulse während des positiven Teiles der Netzfrequenz auftreten, um eine zweite Spannung dem spannungsgesteuerten Oszillator (18) zuzuführen, damit die Frequenz des spannungsgesteuerten Oszillators erhöht wird, und
- c) die erhaltenen Impulse während des negativen Teiles der Netzfrequenz auftreten, um dem spannungsgesteuerten Oszillator (18) eine dritte Spannung zuzuführen, damit die Frequenz des spannungsgesteuerten Oszillators verringert wird.
6. Bildverarbeitungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Nennfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators (18) 25 MHz beträgt, daß der
erste Frequenzteiler (28) die Nennfrequenz durch 500 000 teilt und daß der zweite
Frequenzteiler (34) die Ausgangsfrequenz des ersten Frequenzteilers (28) durch
Fünf teilt.
7. Bildverarbeitungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als
Verbindungsvorrichtung (32) eine Impulsverzögerung vorgesehen ist, um verzöger
te Synchronisierimpulse dadurch zu erzeugen, daß die Zeitdauer des Auftretens der
Synchronisierimpulse verzögert wird, wobei die Verzögerung so steuerbar ist, daß
sie von Null bis zu einem vollständigen Netzfrequenzzyklus reicht.
8. Bildverarbeitungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorrichtung zum Variieren der Oszillatorfrequenz eine Rückkopplungsschaltung
zur Änderung der Ausgangsfrequenz des Oszillators (18) in Abhängigkeit von Diffe
renzen zwischen den Überkreuzungspunkten der Netzfrequenz und den verzöger
ten Synchronisierimpulsen aufweist.
9. Bildverarbeitungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
zweite Frequenzteiler (34) vorgesehen ist, um die verzögerten Synchronisierimpulse
zu teilen und damit unterteilte verzögerte Synchronisierimpulse an den Netzfre
quenz-Nullkreuzungspunkten zu erzielen, wenn die Synchronisierfrequenz um ei
nen Bruchteil größer als die Netzfrequenz ist.
10. Bildverarbeitungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spannung, die an den spannungsgesteuerten Oszillator angelegt wird, als Funktion
der Phasendifferenzen zwischen den Nullkreuzungspunkten der Netzfrequenz und
dem Auftreten der Synchronisierimpulse variiert wird.
11. Bildverarbeitungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vergleichsvorrichtung (26) generiert,
eine erste Spannung, die auf die Synchronisierfrequenz anspricht, welche ein ganz zahliges Vielfaches der Netzfrequenz ist,
eine zweite Spannung, die auf die Synchronisierfrequenz anspricht, welche kleiner als ein ganzzahliges Vielfaches der Netzfrequenz ist, und eine dritte Spannung, die auf die Synchronisierfrequenz anspricht, wenn diese mehr als ein ganzzahliges Vielfaches der Netzfrequenz ist, wobei die erste Spannung die Nennfrequenz des Oszillators aufrechterhält, während die zweite und die dritte Spannung die Nenn frequenz des Oszillators entsprechend vergrößern oder verkleinern.
eine erste Spannung, die auf die Synchronisierfrequenz anspricht, welche ein ganz zahliges Vielfaches der Netzfrequenz ist,
eine zweite Spannung, die auf die Synchronisierfrequenz anspricht, welche kleiner als ein ganzzahliges Vielfaches der Netzfrequenz ist, und eine dritte Spannung, die auf die Synchronisierfrequenz anspricht, wenn diese mehr als ein ganzzahliges Vielfaches der Netzfrequenz ist, wobei die erste Spannung die Nennfrequenz des Oszillators aufrechterhält, während die zweite und die dritte Spannung die Nenn frequenz des Oszillators entsprechend vergrößern oder verkleinern.
12. Bildverarbeitungsanordnung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Vorrich
tung zum Anzeigen von Phasendifferenzen zwischen den verzögerten Synchroni
sierimpulsen und den Nullkreuzungspunkten der Netzfrequenz.
13. Bildverarbeitungsanordnung nach Anspruch 1 zur Verwendung in einem digitalen
Fluorographiesystem.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/614,805 US4694339A (en) | 1984-05-29 | 1984-05-29 | Power line locked image processing systems |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3518970A1 DE3518970A1 (de) | 1985-12-05 |
DE3518970C2 true DE3518970C2 (de) | 1998-07-09 |
Family
ID=24462775
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3518970A Expired - Lifetime DE3518970C2 (de) | 1984-05-29 | 1985-05-25 | Bildverarbeitungsanordnung und deren Verwendung |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4694339A (de) |
JP (1) | JP2539784B2 (de) |
DE (1) | DE3518970C2 (de) |
FR (1) | FR2565381B1 (de) |
IL (1) | IL75266A (de) |
NL (1) | NL192909C (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS63200680A (ja) * | 1987-02-16 | 1988-08-18 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | テレビジヨン受像機 |
JPH0229076A (ja) * | 1988-07-18 | 1990-01-31 | Nec Corp | 周波数切替形電源同期テレビジョン方式 |
DE69129008T2 (de) * | 1990-07-02 | 1998-08-20 | Varian Associates | Röntgenstrahlentherapiesimulator |
DE102004060622B4 (de) * | 2004-12-16 | 2015-01-22 | Hilti Aktiengesellschaft | Impuls-Laserdistanzhandmessgerät |
CN104467751A (zh) * | 2014-11-26 | 2015-03-25 | 成都创图科技有限公司 | 一种基于移相式高负载的线束下线机驱动*** |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2456805A1 (de) * | 1973-12-17 | 1975-06-19 | Ibm | Synchronisation eines kathodenstrahlroehrenbildschirmanzeigesystemes mit der netzspannung |
DE2527112B1 (de) * | 1975-06-18 | 1976-08-12 | Siemens Ag | Netzgeraet fuer ein Datensichtgeraet |
DE2807914A1 (de) * | 1977-02-28 | 1978-08-31 | Honeywell Inf Systems | Mit wechselspannung gespeistes bildschirmgeraet |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4468698A (en) * | 1982-07-21 | 1984-08-28 | General Electric Company | Line-locked digital fluorography system |
-
1984
- 1984-05-29 US US06/614,805 patent/US4694339A/en not_active Expired - Lifetime
-
1985
- 1985-05-21 IL IL75266A patent/IL75266A/xx unknown
- 1985-05-24 FR FR858507885A patent/FR2565381B1/fr not_active Expired - Lifetime
- 1985-05-25 DE DE3518970A patent/DE3518970C2/de not_active Expired - Lifetime
- 1985-05-29 JP JP60117663A patent/JP2539784B2/ja not_active Expired - Lifetime
- 1985-05-29 NL NL8501530A patent/NL192909C/nl not_active IP Right Cessation
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2456805A1 (de) * | 1973-12-17 | 1975-06-19 | Ibm | Synchronisation eines kathodenstrahlroehrenbildschirmanzeigesystemes mit der netzspannung |
DE2527112B1 (de) * | 1975-06-18 | 1976-08-12 | Siemens Ag | Netzgeraet fuer ein Datensichtgeraet |
DE2807914A1 (de) * | 1977-02-28 | 1978-08-31 | Honeywell Inf Systems | Mit wechselspannung gespeistes bildschirmgeraet |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3518970A1 (de) | 1985-12-05 |
FR2565381A1 (fr) | 1985-12-06 |
NL192909B (nl) | 1997-12-01 |
NL8501530A (nl) | 1985-12-16 |
IL75266A (en) | 1991-07-18 |
US4694339A (en) | 1987-09-15 |
NL192909C (nl) | 1998-04-02 |
JP2539784B2 (ja) | 1996-10-02 |
FR2565381B1 (fr) | 1991-10-25 |
JPS6182280A (ja) | 1986-04-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69533461T2 (de) | Videoeinzelbildabspeichervorrichtung mit System zur Analyse von analogen Videosignalen | |
DE3138604C2 (de) | ||
DE3333019A1 (de) | Synchronisierschaltung | |
DE3720395C2 (de) | ||
DE69727889T2 (de) | Videowiedergabegerät mit Phasenregelschleife zur Synchronisierung der horizontaler Abtastfrequenz mit der Synchroneingangssignalfrequenz | |
DE3878492T2 (de) | Ferseh-synchronisiereinrichtung. | |
DE2506915B2 (de) | Fernsehaufnahme- und wiedergabesystem fuer kontinuierliche und kurze informationsaufnahme und fuer kontinuierliche wiedergabe | |
DE2844333C2 (de) | Signalpositionsdetektor, insbesondere zur Korrektur von Rasterdeckungsfehlern in Fernsehkameras | |
DE2449535A1 (de) | Digitale synchronisiereinrichtung | |
DE69119671T2 (de) | Wiedergabeverriegelte taktsignale für videoverarbeitung | |
DE1588961A1 (de) | Steuerschaltung,insbesondere zur Steuerung des synchronen Laufs zweier Motoren | |
DE3518970C2 (de) | Bildverarbeitungsanordnung und deren Verwendung | |
DE2614074B2 (de) | Synchronisierungsgenerator fuer eine farbbildsignalquelle | |
DE60126165T2 (de) | Bildelement-Taktgenerator für eine Anzeige | |
DE68910603T2 (de) | Vorrichtung zur Erzeugung eines Rasterablenksignals. | |
DE19544902A1 (de) | Schaltungsanordnung zum automatischen Erkennen der Zeilennorm eines Videosynchronsignals | |
DE69531913T2 (de) | Synchronisierungsschaltung | |
DE68924328T2 (de) | Drehfilterfarbkamera. | |
AT393919B (de) | Farbhilfstraegergenerator | |
DE69015560T2 (de) | Schaltungsanordnung in einer Bildwiedergabeanordnung mit einer Videosignalverarbeitungsschaltung und einer Zeilensynchronschaltung. | |
DE2438771A1 (de) | Schaltungsanordnung zum integrieren einer eingangsspannung | |
DE69830713T2 (de) | Emulation des verhaltens eines schmalbandigen phasenregelkreises auf einem breitbandigen phasenregelkreis | |
DE68908049T2 (de) | Scheinbar zeilensynchronisierter Schreibtakt für Bild-im-Bild-Videoanwendungen. | |
DE3874793T2 (de) | Bildwiedergabevorrichtung mit einer schaltung zur umwandlung der anzahl von teilbildern. | |
DE3909086C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Fernsehablenkung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |