DE69119671T2 - Wiedergabeverriegelte taktsignale für videoverarbeitung - Google Patents

Wiedergabeverriegelte taktsignale für videoverarbeitung

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein System zur Erzeugung von Taktsignalen für einen Fernsehempfänger, beispielsweise für Video-Beschleunigungsschaltungen und/oder digitale Verarbeitung. Die Taktsignale können dieselbe Frequenz oder verschiedene Frequenzen haben, z.B. fH und nfH, ein ganzzahliges Vielfaches von fH. Die Taktsignale können jeweils mit einem ankommenden Videosignal und mit beispielsweise einem von einem Ausgangssignal einer Horizontal-Ablenkschaltung abgeleiteten Signal synchronisiert werden, z.B. einem Signal, das von dem Horizontal-Ablenkstrom abgeleitet wird.
  • Fernsehgeräte erfordern, daß die Schaltungen, die die Rasterabtastung erzeugen, mit dem angezeigten Videosignal synchronisiert werden. Videosignale nach der NTSC-Norm werden beispielsweise durch Verschachtelung von aufeinanderfolgenden Halbbildern angezeigt (Zeilensprungverfahren), wobei jedes Halbbild durch einen Rasterabtastvorgang mit einer Grund- oder Norm-Horizontal-Abtastfrequenz von etwa 15.734 Hz erzeugt wird.
  • Die Grund-Abtastfrequenz für Videosignale wird häufig als fH, 1fH und 1H bezeichnet. Die tatsächliche Frequenz eines 1fH- Signals ist bei den verschiedenen Video-Normen unterschiedlich. Bei Bestrebungen, die Bildqualität von Fernsehgeräten zu verbessern, sind Systeme zur progressiven Anzeige von Videosignalen in nicht-verschachtelter Weise entwickelt worden. Eine progressive Abtastung erfordert, daß jedes wiedergegebene Vollbild in derselben Zeitperiode abgetastet wird, die für die Abtastung eines oder zweier Halbbilder des Zeilensprung-Formats zugeteilt ist. Demzufolge muß die Horizontal-Abtastfrequenz doppelt so groß wie die der Zeilensprung-Videosignale sein. Die Abtastfrequenz für solche progressiv abgetasteten Anzeigen wird unterschiedlich mit 2fH und 2H bezeichnet. Eine 2fH-Abtastfrequenz nach der Norm in den Vereinigten Staaten beträgt beispielsweise 31.468 Hz. Eine nicht spezifizierte vielfache Frequenz kann beispielsweise als nfH bezeichnet werden, worin n eine ganze Zahl größer als 1 ist.
  • Ein Problem, auf das man in Videoverarbeitungs- und Ablenksystemen stoßen kann, beispielsweise bei progressiven Abtastsystemen, besteht darin; daß eine gewisse Videoverarbeitung des ankommenden Zeilensprung-Videosignals mit 1fH durchgeführt werden muß, während eine weitere Videoverarbeitung des angezeigten Videosignais mit der schnelleren progressiven Frequenz von beispielsweise 2fH durchgeführt werden muß. Taktsignale müssen sowohl für 1fH und 2fH vorgesehen werden. Bei einem digitalen Fernsehempfänger oder Videorecorder werden ankommende Videosignale beispielsweise für die Signalverarbeitung digitalisiert. Nach der Umwandlung muß das ankommende Videosignal mit der Frequenz 1fH in Speichermittel geschrieben werden, z.B. ein Schieberegister und/oder einen Puffer. Video-Ausgangssignale müssen jedoch aus den Speichermitteln mit einer schnelleren Frequenz von beispielsweise 2fH ausgelesen werden. Austastsignale sind ein anderes Beispiel für ein notwendiges 2fH-Taktsignal. Die für die Videoverarbeitung verwendeten Taktsignale müssen nicht nur miteinander synchronisiert werden, sondern sie müssen mit dem ankommenden Videosignal und mit dem Beginn des Video-Hinlaufs synchronisiert werden. Probleme bei der genauen Synchronisierung des Video/Raster-Phasenabgleichs und der Taktsignale kann zu einer Verzerrung des Bildes führen, das unzentriert werden kann oder ein geteiltes Raster zeigt. Üblicherweise wird die Video- Information von dem Fernsehempfänger zeilenweise mit einer ersten oder Basis-Horizontal-Abtastfrequenz, beispielsweise 1fH- empfangen. Bei einem progressiven Abtastsystem kann die Video- Information beispielsweise zeilenweise oder mit mehreren Zeilen gleichzeitig gespeichert werden, befor die Anzeige mit der 2fH- Frequenz erfolgt. Manchmal wird jede Zeile mehr als einmal ausgelesen oder angezeigt. Manchmal wird die Information in aufeinanderfolgenden Zeilen oder Gruppen von Zeilen verarbeitet, indem sie beispielsweise durch Interpolation kombiniert wird. In jedem Fall muß die große Zahl von Zeilen der Video-Information mit einer höheren Frequenz, z.B. 2fH, angezeigt werden.
  • Demzufolge ist es notwendig, 1fH- und 2fH-Taktsignale für die Verwendung in einer Umwandlungsschaltung von Zeilensprungin progressive Abtastung in einem Fernsehempfänger für progressive Abtastung zu erzeugen. Ferner ist es sehr wichtig, daß die 2fH-Signale eine minimale 1fH-Modulation in ihren Perioden haben, die auch als 1fH-Welligkeit oder -Zeitfehler bezeichnet wird. Fernerist es insbesondere zweckmäßig, wenn sowohl die 1fH- als auch die 2fH-Taktsignale von demselben Taktoszillator abgeleitet werden. In der Vergangenheit wurde ein zeilenverkoppelter Taktgeber oder Oszillator zur Erzeugung solcher Taktsignale verwendet. Zeilenverkoppelt ist ein Begriff, unter dem allgemein ein Betriebszustand verstanden wird, bei dem ein Oszillator oder ein Taktgeber mit den Horizontal-Synchronimpulsen eines ankommenden Zeilensprung-Videosignals synchronisiert, d.h. verkoppelt wird. Bestimmte Zeitfehlerzustände können selbst in einem 1fH-System ohne eine Video-Beschleunigungsschaltung zu einer mangelnden Übereinstimmung des Beginns der Videozeile und des Beginns des Horizontal-Hinlaufs führen, auch bei Verwendung eines üblichen zeilenverkoppelten Taktes zur Steuerung der Videoverarbeitung. Wenn jedoch die 2fH-Ablenkschaltung mit dem Videosignal durch eine andere Quelle nicht direkt synchronisiert wird, beispielsweise durch die Horizontal-Synchron-Komponente des ankommenden Videosignals, und wenn eine vernachlässigbare 1fH-Welligkeit in der Ablenkschaltung vorhanden ist, kann ein Haupt-Taktoszillator zur Erzeugung der 1fH- und 2fH-Taktsignale mit der 2fH-Ablenkschaltung ohne Einführung einer 1fH-Welligkeitskomponente in die 1fH- und 2fH-Taktsignale verkoppelt werden. In gleicher Weise kann in einem 1fH-System ohne progressive Abtastung eine Video-Verarbeitungsschaltung bestimmte Video- Merkmalehaben, die beispielsweise eine digitale Verarbeitung des Videosignals erfordern. Eine solche Video-Verarbeitungs schaltung kann erfordern, daß Videosignale in einen Speicher geschrieben und vorübergehend gespeichert werden, bevor sie aus dem Speicher auf den Fernseh- oder Monitorschirm ausgelesen werden. In diesem Fall müssen die Videozeilen synchron mit dem ankommenden Videosignal in den Speicher geschrieben werden, aber die Videozeilen müssen aus dem Speicher synchron mit der Horizontal-Ablenkschaltung ausgelesen werden. Wenn ein üblicher zeilenverkoppelter Taktgeber mit dem ankommenden Videosignal synchronisiert wird, können verschiedene Zeitfehlerzustände in der Ablenkschaltung, beispielsweise Phasenänderungen von Rücklaufimpulsen, die durch Ändörungen in der Strahlstromlast verursacht werden, die Deckung oder zeitliche übereinstimmung des Beginns jedes Horizontal-Hinlaufs und des Beginns der gerade abgetasteten Videozeile stören.
  • EP-A-0 200 348, die dem US-Patent 4,636,861 entspricht, verwendet einen Takt, der mit den ankommenden Synchronsignalen synchronisiert ist, der aber durch ein Skew-Wort verändert wird.
  • Gemäß einem Aspekt dieser Erfindung wird eine neue Art von Haupt-Taktgeber definiert, nämlich einer, der mit einem Ausgangs-Anzeige-Steuersignal verkoppelt ist, beispielsweise einem Ausgangssignal der Ablenkschaltung, wie dem Horizontal-Ablenkstrom oder einem davon abgeleiteten Signal. Ein solcher Taktgeber wird nachfolgend als anzeigeverkoppelter Taktgeber oder Oszillator bezeichnet, um gegenüber einem üblichen zeilenverkoppelten Taktgeber oder Oszillator zu unterscheiden. Ein anzeigeverkoppelter Taktgeber oder Oszillator ist in einem System nützlich, bei dem der Beginn des Video-Hinlaufs nicht zuverlässig mit den Horizontal-Synchronimpulsen eines Videosignals verkoppelt werden kann. In einem Anzeigesystem, das eine Kathodenstrahlröhre und ein entsprechendes Horizontal-Ablenksystem verwendet, ist auch der Ausdruck "abtastverkoppelt" angemessen.
  • Es ist daher ein Aspekt dieser Erfindung, ein System zur Erzeugung von Taktsignalen für ein Fernsehgerät vorzusehen, bei dem das Horizontal-Abtastsignal nicht immer zuverlässig mit der Horizontal-Synchronkomponente eines ankommenden Videosignals verkoppelt sein könnte. Ein solches System umfaßt eine Schaltung zum Empfang einer Horizontal-Synchronkomponente eines ankommenden Videosignals und zur Erzeugung eines Zwischen-Synchronsignals, das mit der Horizontal-Synchronkomponente synchronisiert ist. Eine Horizontal-Ablenkschaltung ist mit dem Zwischen-Synchronsignal synchronisiert und erzeugt ein Abtast-Synchronsignal. Eine Phasenregelschleife (PLL-Schaltung) ist mit der Horizontal-Ablenkschaltung synchronisiert. Die Phasenregeischleife hat einen in der Frequenz steuerbaren Oszillator zur Erzeugung eines Taktsignals, einen Phasendetektor und ein Filter zur Erzeugung eines Steuersignals für den Oszillator in Abhängigkeit von dem Phasendetektor. Der Phasendetektor hat einen Eingang, dem das Taktsignal zugeführt wird und einen anderen Eingang, dem ein Takt-Synchronsignal zugeführt wird, das von der Horizontal- Ablenkschaltung erzeugt wird. Eine Dekodierschaltung spricht auf das Taktsignal an, um erste und zweite Taktsignale zu erzeugen, die jeweils mit der Horizontal-Synchronkomponente und dem Zwischen-Synchronsignal synchronisiert sind. Eine Video-Verarbeitungsschaltung für das Videosignal spricht auf die beiden Taktsignale an. Das Takt-Synchronsignal kann auf das Abtast-Synchronsignal oder den Horizontal-Ablenkstrom bezogen sein. Insbesondere kann das Takt-Synchronsignal durch die Horizontal-Rücklaufimpulse gebildet werden.
  • Es ist ein weiterer Aspekt der Erfindung, einen anzeigeverkoppelten Oszillator für ein progressives Abtastsystem vorzusehen, bei dem der anzeigeverkoppelte Oszillator mit einem Ausgangssignal der Horizontal-Ablenkschaltung oder einem von diesem abgeleiteten Signal synchronisiert wird, um Taktsignale mit einer Frequenz zu erzeugen, die der Frequenz einer Horizontal-Synchronkomponente eines ankommenden videosignals und einem Vielfachen davon entspricht, beispielsweise 1fH und 2fH, wobei die Taktsignale eine vernachlässigbare 1fH-Welligkeit, wenn überhaupt, aufweisen. Ein anzeigeverkoppelter. Haupt-Oszillator kann gemäß diesem Aspekt der Erfindung nur ausgeführt werden, wenn bei dem dargestellten Beispiel eine geeignete Quelle für ein weitgehend von 1fH-Welligkeit freies Signal mit der Frequenz 2fH vorgesehen oder erkannt wird, mit dem der Taktoszillator synchronisiert werden kann. Eine solche Quelle für ein von 1fH-Welligkeit freies 2fH-Taktsignal ist in dem US-Patent 499,249 beschrieben, das am 26. März 19 90 ängemeldet und am 29. Juni 1993 veröffentlicht wurde, und das EP-A-0 449 198, veröffentlicht am 2. Oktober 1994, entspricht. Wie in diesem Patent erwähnt ist, kann man bei Erzeugung eines 2fH-Taktsignals aus einem 1fH-Taktsignal, das von der Horizontal-Synchronkomponente eines 1fH-Videosignals abgeleitet ist, dem Problem gegenüberstehen, eine ausreichend genaue Symmetrie oder Konstanz des Taktsignals mit der mehrfachen Frequenz innerhalb der Periode des Basis-Frequenz-Taktsignals sicherzustellen. Die Periode des Signals mit der mehrfachen Frequenz kann sich aufgrund von durch das Basis- Frequenz-Signal verursachten Zeitfehlern ändern. Wenn die Symmetrie eines 2fH-Taktsignals beispielsweise innerhalb einer 1fH- Periode nicht sehr genau ist, wird der 2fH-Hinlauf in jeder zweiten Linie des Rasters zu einem unterschiedlichen Augenblick begonnen. Dies kann zu der Wirkung eines geteilten Rasters führen, bei dem das Raster eine erste Gruppe von abwechselnden Abtastzeilen hat, die einen ersten Bildteil bilden, der nach rechts divergiert und eine zweite Gruppe von abwechselnden Abtastzeilen, die einen zweiten Bildteil bilden, der nach links divergiert. Benachbarte Rücklaufimpulse haben eine unterschiedliche Amplitude, weil unterschiedliche Spitze-zu-Spitze-Jochströme während benachbarter Hinlauf-Perioden fließen. Unterschiedliche Spitze-zu-Spitze-Jochströme fließen während benachbarter Hinlauf-Perioden, weil benachbarte Hinlauf-Perioden eine unterschiedliche Länge haben. Die Größe der Abtastdifferenz zwischen benachbarten Zeilen hängt von der Größe der Perioden-Differenz und dem gesamten Energie-Rückgewinnungs-Wirkungsgrad der Ablenkschaltung ab. Zeitunterschiede zwischen benachbarten Hinlauf-Perioden in der Größenordnung von nur 100 Nanosekunden können unannehmbare Größen einer Rasterteilung verursachen.
  • Eine Asymmetrie in dem ersten Synchronsignal mit z.B. 1fH kann in die erste Phasenregelschleife eingeführt werden, die in den Synchronisierungsschaltungen von Horizontal-Ablenksystemen verwendet werden, die zwei Phasenregelschleifen haben und einen Teil eines Video-Beschleunigungssystems bilden. Die Asymmetrie kann ebenso einigen integrierten Schaltungen innewohnen. Das Fehlen eines 1fH-Rücklaufsignals, von dem ein Rückkopplungssignal für die erste Phasenregelschleife mit der 1fH-Frequenz abgeleitet werden soll, erfordert, daß das Taktsignal mit der Basis-Frequenz als Rückkopplungssignal für die Phasenvergleichsschaltung in der Phasenregelschleife verwendet wird. Dies kann Welligkeit mit der Basis-Frequenz einführen, was zu einer Asymmetrie führt.
  • Eine in dem genannten Patent beschriebene Lösung kann in einem Horizontal-Ablenksystem verkörpert werden, das genaue Synchronisierungsschaltungen zur Verwendung bei der Anzeige von Videosignalen mit einer vielfaehen Abtastfrequenz hat, wobei eine Asymmetrie von einer periodischen Störung eines Synchron- oder Taktsignals herrührt. Dort erzeugt eine erste Phasenregelschleife ein erstes Taktsignal mit einer ersten Horizontal-Synchronfrequenz, die einer Horizontal-Synchronkomponente in einem Videosignal entspricht. Eine Konverterschaltung leitet von dem ersten Taktsignal ein zweites Taktsignal ab, das eine zweite Frequenz mit einem Vielfachen der ersten Frequenz hat und einer Frequenzänderung mit einer Rate unterworfen wird, die der ersten Frequenz entspricht. Eine zweite Phasenregelschleife empfängt das zweite Taktsignal und ein Rückkopplungssignal mit der zweiten Frequenz und enthält einen spannungsgesteuerten Oszillator zur Erzeugung eines glatten Horizontal-Synchronsignals mit der zweiten Frequenz. Die zweite Phasenregelschleife hat ein charakteristisches Schleifenverhalten, das den spannungsgesteuerten Oszillator daran hindert, die Frequenz so schnell wie die Änderungsrate des zweiten Taktsignals zu ändern. Eine Horizontal-Ablenk-Ausgangsstufe kann mit der zweiten Phasenregelschleife zur synchronisierten Horizontal-Abtastung gemäß der zweiten Frequenz, beispielsweise 2fH, verbunden sein. Die beiden Phasenregelschleifen sind in Verbindung mit dem Signal-Raten-Konverter oder Multiplier als Tandem ausgeführt. Es wird keine zusätzliche Signalverarbeitungsschaltung benötigt, um die Symmetrie des Taktsignals, das von der ersten Phasenregelschleife erzeugt wird, oder die Symmetrie des von dem Konverter abgeleiteten Taktsignals mit der vielfachen Frequenz zu korrigieren.
  • Gemäß diesem Aspekt der Erfindung umfaßt ein System zur Erzeugung von Taktsignalen für einen Fernsehemfpfänger mit progressiver Abtastung eine Schaltung zum Empfang eines Videosignals mit einer Horizontal-Synchronkomponente mit einer Horizontal-Abtastfrequenz, und zur Erzeugung eines Zwischen-Synchronsignals mit einer vielfachen Frequenz der Horizontal-Synchronkomponente. Eine Horizontal-Ablenkschaltung erzeugt ein Abtast-Synchronsignal mit der vielfachen Frequenz, das mit dem Zwischen- Synchronsignal synchronisiert wird. Ein Oszillator erzeugt ein Taktsignal synchron mit dem Abtast-Synchronsignal. Ein mehrstufiger Zähler teilt das Taktsignal und erzeugt eine Vielzahl von dekodierbaren Ausgängen. Eine Dekodierschaltung erzeugt Taktsignale sowohl mit der Frequenz.der Horizontal-Synchronkomponente als auch mit der vielfachen Frequenz aus den Ausgängen der Zählmittel.
  • Progressive Abtastsysteme können einem anderen Problem unterworfen sein, das von dem Fehlen von Rücklaufimpulsen mit der Basis- oder 1fH-Frequenz herrührt. Die Abtastung mit einer vielfachen Frequenz erzeugt mehr Rücklaufimpulse als Video-Zeilenintervalle in dem Videosignal. Die Schreibschaltung, die beispielsweise jede vollständige Zeile des Videosignals, wenn es empfangen wird, speichern sollte, speichert das Ende einer Zeile und den Beginn der nächsten Zeile der Video-Information, wenn die Schreibschaltung mit den falschen Rücklaufimpulsen anstatt mit den Rücklaufimpulsen synchronisiert wird, die zu Beginn eines jeden Video-Zeilenintervalls auftreten. Bei einer Umwandlung von 1fH in 2fH erzeugt beispielsweise die 2fH-Horizontal-Ablenkschaltung zweimal soviele Rücklauf impulse als eine 1fH-Horizontal-Ablenkschaltung. Im Timing des 1fH-Taktsignals, das von dem Haupt-Video-Taktoszillator abgeleitet wird, ist eine Mehrdeutigkeit vorhanden, weil nicht bekannt ist, welcher der Rücklaufimpulse, die mit der 2fH-Frequenz auftreten, nahe dem Beginn der 1fH-Video-Zeilenintervalle auftritt, und welcher nahe der Mitte der Video-Zeilenintervalle auftritt.
  • Es ist ein weiterer Aspekt dieser Erfindung, die Mehrdeutigkeit aufzulösen und dadurch einen Verlaß auf die Taktsignale zu ermöglichen, die von einem anzeigeverkoppelten Taktoszillator abgeleitet werden. Gemäß diesem Aspekt der Erfindung ordnet eine mit dem Zähler und der Dekodierschaltung gekoppelte Schaltung bestimmte Impulse des Taktsignals dem Beginn der Video-Zeilenintervalle in dem Videosignal zu. Diese Impulszuordnungs-Schaltung kann auch als bildender Teil der Dekodierschaltung betrachtet werden. Bei einer ersten Ausführungsform wird ein Ansteuersignal mit der Frequenz der Horizontal-Synchronkomponente und mit dieser verkoppelt durch das Taktsignal mit der vielfachen Frequenz abgetastet, beispielsweise mit einem Flip/Flop vom D-Typ. Der Ausgang des Flip/Flop wechselt zwischen hohen (HI) und niedrigen (LO) digitalen Pegeln in aufeinanderfolgenden Halbperioden des Ansteuersignals mit der Basisfrequenz. Dieser Ausgang kann als bedeutsamstes Bit zur Dekodierung dieser Taktsignale mit der Frequenz der Horizontal-Synchronkomponente verwendet werden. Bei einer alternativen Ausführungsform wird ein durch zwei teilender Zähler, beispielsweise ein synchroner Zähler, der auf das Taktsignal und die Ausgänge des mehrstufigen Zählers anspricht, zur Erzeugung eines Ausgangssignals als bedeutsamstes Bit verwendet. Die Vorderflanke jedes Impulses in dem Ansteuersignal mit der Frequenz der Horizontal-Synchronkomponente wird festgestellt und zur Rückstellung des Zählers verwendet. In vielen Fällen braucht der Zähler nur einmal während jedes Betriebs der Schaltung zurückgestellt zu werden, wenn überhaupt.
  • In den Zeichnungen stellen dar:
  • Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Horizontal-Ablenksysterns mit einem anzeigeverkoppelten Taktoszillator gemäß einem Aspekt der Erfindung, das für die Umwandlung von 1fH-Zeilensprung-Videosignalen für progressive Abtastung mit 2fH verwendet wird;
  • Fig. 2 ein Schaltbild von einem Teil des Blockschaltbildes in Fig. 1 in größeren Einzelheiten;
  • Fig. 3 ein Blockschaltbild eines anzeigeverkoppelten Oszillators und einer erste Dekodierschaltung;
  • Fig. 4(a), 4(b), 4(c) und 4(d) ein Zeitdiagramm, das nützlich zur Erläuterung des Betriebs des Oszillators und der ersten in Fig. 3 dargestellten Dekodierschaltung ist;
  • Fig. 5 ein Blockschaltbild eines anzeigeverkoppelten Oszillators und eine zweite Dekodierschaltung;
  • Fig. 6(a), 6(b) und 6(c) ein Zeitdiagramm, das zur Erläuterung des Betriebs des Oszillators und der zweiten Dekodierschaltung in Fig. 5 nützlich ist.
  • Ein Horizontal-Ablenksystern zur Erzeugung einer progressiven 2fH-Abtastung eines 1fH-Videosignals ist in Fig. 1 als Blockschaltbild dargestellt und allgemein mit 10 bezeichnet. Ein 1- Chip 12 kann zur Ausführung einer Phasenregelschleife verwendet werden, die ein erstes Taktsignal als Ausgang mit einer nominellen 1fH-Frequenz erzeugt. Der 1-Chip vom Industrie-Typ TA 8360 enthält beispielsweise eine Synchronsignal-Abtrennstufe 14, eine Phasenvergleichs-Schaltung 16 und einen spannungsgesteuerten Oszillator 20. Ein 1fH-Videosignal auf der Leitung 11 ist ein Eingang für die Synchronsignal-Abtrennstufe 14. Die Synchronsignal- Abtrennstufe 14 liefert Vertikal-Synchronimpulse auf der Leitung 21 und 1fH-Horizontal-Synchronimpulse auf der Leitung 13. Die 1fH-Synchronsignale auf der Leitung 13 dienen als Eingang zur Phasenvergleichs-Schaltung 16. Der Ausgang der Phasenvergleichs- Schaltung 16 auf der Leitung 15 ist ein Fehler-Steuersignal-Eingang für ein Tiefpaßfilter 18. Die Frequenzcharakteristik des Tiefpaßfilters in dem TA 8360 wird beispielsweise primär durch externe Timing-Komponenten bestimmt. Demzufolge ist der Block 18 gestrichelt dargestellt. Die externen Elemente können aus einem Reihen-RC-Netzwerk mit einem 10 Mikrofarad-Kondensator und einem zwischen dem Kondensator und Masse angeordneten 3K-Widerstand bestehen. Der spannungsgesteuerte Oszillator arbeitet mit einer Frequenz von 32fH, ansprechend auf eine Keramik- oder LC-Resonanzschaltung 24. Ein nominelles 32fH-Taktsignal auf der Leitung 19 bildet einen Eingang für eine durch 32 teilende Schaltung 22. Der Ausgang der durch 32 teilenden Schaltung auf der Leitung 23 ist ein 1fH-Ansteuersignal. Das 1fH-Signal bildet einen Eingang auf der Leitung 25 zu dem anderen Ausgang der Phasenvergleichs- Schaltung 16, was dazu führen kann, daß die Fehler-Steuerspannung für den 32fH-spannungsgesteuerten Oszillator VCO durch eine 1fH-Welligkeit schädlich modifiziert wird. Für den Fall, daß die Breite der 1fH-Impulse, die zur Phasenvergleichs-Schaltung 16 zurückgeführt werden, zu groß ist, kann die Impulsbreite beispielsweise durch eineninreihe geschalteten Kondensator 26 vermindert werden. Der Ausgang der Resonanzschaltung 24 mit 32fH ist auch extern von dem 1-Chip auf Leitung 27 verfügbar.
  • Eine Frequenzumwandlungs-Schaltung 30 von 1fH auf 2fH wird mit dem 1fH-Ausgangs-Taktsignal der ersten Phasenregelschleife durch die Leitung 23 und mit der Resonanzschaltung 24 durch die Leitung 27 gekoppelt. Die Schaltung 30 erzeugt ein Taktsignal als Ausgang auf der Leitung 35, das mit 2fH-REF bezeichnet wird. Der 32fH-Ausgang der Resonanzschaltung 24 auf der Leitung 27 wird dem CLOCK-Eingang eines durch 16 teilenden Zählers 32 zugeführt. Die Teilung eines 32fH-Signals durch 16 führt zu einem 2fH-Signal. Andere Vielfache einer Basis-Horizontal-Abtastfrequenz können durch Verwendung geeigneter Kombinationen von Taktfrequenzen und Teilungsfaktoren erzeugt werden. Das 1fH-Taktsignal auf der Leitung 23 wird dem PRESET-Eingang des Zählers 32 zugeführt. Der durch 16 teilende Zähler 32 kann ein 4-Bit-Zähler sein. Das Ausgangssignal des Zählers 32 auf der Leitung 33 mit 2fH dient als Eingang für eine Impulsbreiten-Schaltung 34, deren Ausgang auf der Leitung 35 das 2fH-REF-Signal ist. Die Impulsbreiten-Schaltung 34 stellt sicher, daß die Breite der Impulse in dem unkorrigierten 2fH-REF-Taktsignal auf der Leitung 35 breit genug sind, um einen richtigen Betrieb einer Phasenvergleichs-Schaltung in der zweiten Phasenregelschleife 40 zu gewährleisten.
  • Das 2fH-REF-Signal ist nur dann symmetrisch, wenn das anfängliche Tastverhältnis des 1fH-Signals 50% beträgt. Die Wirkung der 1fH-Welligkeit auf die Fehlersteuerspannung für den 32fH-VCO ist eine Abweichung von einem Tastverhältnis von 50%. Die Fehlersteuerspannung fällt periodisch währendjeder 1fH-Periode. Demzufolge fällt die Ausgangs-Frequenz fVCO des 32fH-VCO periodisch während jeder 1fH-Periode. Da die Frequenz fällt, hat jeder nachfolgende Ausgangsimpuls von dem 32fH-VCO eine niedrigere Frequenz. Da die Frequenz abnimmt, nimmt die Impulsbreite 1/fVCO zu. Die Teilerschaltung 32 verdoppelt die Frequenz des 1fH-Signals, das eine Periode von 32 Ausgangsimpulsen des 32fHVCO hat, indem die Periode halbiert wird, d.h. in zwei Perioden von sechzehn Impulsen. Aufgrund der periodisch zunehmenden Impulsbreiten ist jedoch die Gesamtbreite der ersten sechzehn Impulse kleiner als die Gesamtbreite der nächsten sechzehn Impulse. Wenn die Dauer von Gruppen von aufeinanderfolgenden sechzehn Impulsen nicht gleich ist, ist das 2fH-REF-Taktsignal trotz der Präzision des digitalen Teilers nicht symmetrisch in der Periode des 1fH-Signals. Diese Asymmetrie kann Rücklaufimpulse mit alternierenden Amplituden verursachen, was zu einer Rasterteilung führen kann. Das von der digitalen Schaltung erzeugte 2fH- REF-Signal muß daher auch als ein unkorrigiertes Signal behandelt werden, das eine weitere Verarbeitung erfordert. Ein solches unkorrigiertes Signal ist ferner ungeeignet als Bezug für die Erzeugung von 1fH- und 2fH-Taktsignalen für die progressive Video-Abtast schaltung.
  • Das 2fH-REF-Signal wird durch eine zweite Phasenregelschleife 40 weiterverarbeitet. Die zweite Phasenregeischleife umfaßt eine Phasenvergleichs-Schaltung 42, ein Tiefpaßfilter 44 und einen spannungsgesteuerten Oszillator 46. Die Phasenregelschleife 40 ist vom Industrie-Typ CA 1391. Das Fehler-Ausgangssignal der Phasenvergleichs-Schaltung 42 auf der Leitung 43, das durch das Tiefpaßfilter 44 modifiziert wird, ist ein Steuereingang für den spannungsgesteuerten Oszillator, der mit der Frequenz 2fH arbeitet und als 2fH VCO bezeichnet ist. Die Betriebsfrequenz des Oszillators und der Frequenzverlauf des Tiefpaßfilters in einer Schaltung vom Typ CA 1391 werden primär durch äußere Timing-Komponenten bestimmt. Demzufolge ist das Tiefpaßfilter (LPF) 44 in gestrichelten Linien dargestellt. Die Frequenzcharakteristik des Tiefpaßfilters 44 wird durch ein externes Reihen-RC-Netzwerk gebildet, beispielsweise durch einen Kondensator C53 mit 1,5 Mikrofarad und einen Widerstand R68 mit 2K. Der Ausgang des spannungsgesteuerten Oszillators 46 auf der Leitung 47 liefert das korrigierte 2fH-Abtast-Synchronsignal für eine Horizontal-Ausgangsschaltung 50. Der Ausgang der Horizontal-Ausgangsschaltung 50 auf Leitung 51 liefert ein 2fH-Signal in der Form von 2fH-Rücklaufimpulsen. Die 2fH-Rücklaufimpulse bilden einen Eingang zu einem Rampengenerator 52. Der Ausgang des Rampengenerators 52 auf der Leitung 53 ist wechselstrommäßig durch einen Kondensator 56 mit dem anderen Eingang der Phasenvergleichs-Schaltung 42 verbunden. Eine manuelle Steuerschaltung 54 hat einen Ausgang auf einer Leitung 55 zur Einstellung der Phasenverzögerung der 2fH-Rücklaufimpulse durch Einstellung des Rampengenerators 52.
  • In Fig. 2 ist ein Schaltschema für einen Teil des in Fig. 1 gezeigten Blockschaltbildes dargestellt. Die Phasenregelschleife 40 enthält als Schaltung vom Typ CA 1391 einen spannungsgesteuerten Oszillator 46, eine Phasenvergleichs-Schaltung 42, eine Voransteuerstufe 84, eine Phasendetektor-Ausgangs-Ansteuerstufe 86 und einen Vcc-Spannungsregler 87. Der Oszillator 46 ist vom RC-Typ, wobei der Anschluß 7 zur Steuerung der Frequenz verwendet wird. Ein externer Kondensator C51 liegt zwischen dem Anschluß 7 und Masse und lädt sich über den externen Widerstand R62, der zwischen den Anschlüssen 6 und 7 liegt, auf. Wenn die Spannung am Anschluß 7 eine interne Vorspannung überschreitet, wird der Kondensator C51 über einen internen Widerstand entladen. Diese Leitung verursacht die Erzeugung eines Ansteuerimpulses, der endet, wenn der Kondensator ausreichend entladen ist. Negativ verlaufende Synchronimpulse am Anschluß 3 werden in der Phase mit der Sägezahn-Wellenform am Anchluß 4 verglichen, die von Horizontal-Rücklauf impulsen abgeleitet wird. Wenn keine Phasendifferenz zwischen dem Synchronsignal und der Sägezahn-Wellenform vorhanden ist, fließt kein Ausgangsstrom an dem Anschluß 5. Wenn eine Phasenverschiebung auftritt, fließt Strom entweder in den Anschluß 5 hinein oder aus diesem heraus, um die Frequenz zu korrigieren. Das Tastverhältnis oder das Zeichen/Pause-Verhältnis der Voransteuerstufe 84 kann durch Setzen des Potentials am Anschluß 8 eingestellt werden. Bei der Schaltung von Fig. 2 wird dies durch den Spannungsteiler bestimmt, der durch Widerstände R63 und R64 gebildet wird. Ein Potentiometer R27, das über einen Widerstand R72 mit dem Anschluß 7 verbunden ist, kann zur manuellen Einstellung der Frequenz des Oszillators 46 verwendet werden.
  • Die das Rampensignal erzeugende Schaltung 70 umfaßt einen Transistor Q4, einen Widerstand R55 und einen Kondensator C50. Das am Kondensator C50 erzeugte Rampensignal ist wechselstrommäßig mit dem Anschluß 4 über einen Kondensator 56 verbunden. Ein Transistor Q2 und ein Potentiometer R20 bilden eine manuell betätigbare Verzögerungsschaltung 72, die den Strom ändert, der zur Ladung des Rampenkondensators benötigt wird. Die Änderung der Zeit, die zur Ladung des Kondensators C50 benötigt wird. liefert eine veränderbare Verzögerung von etwa 0 bis 2 Mikrose kunden in der relativen Phase der 2fH-REF-Impulse und der korrigierten 2fH-Impulse.
  • Der korrigierte 2fH-Ausgang der Voransteuerstufe 84 auf der Leitung 67 ist ein Eingang für eine Gegentakt-Ansteuerschaltung, die Transistoren Q5 und Q6 umfaßt, die ein 2fH-Ansteuer-Ausgangssignal zu der Horizontal-Ausgangsschaltung liefern.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf Fig. 1 stellt das 2fH-Rücklaufsignal auf der Leitung 51 ein weitgehend zeitfehlerfreies Signal mit der progressiven. Abtastrate 2fH dar, mit dem ein Taktoszillator zweckmäßigerweite anzeigeverkoppelt wird. Das 2fH-Rücklaufsignal kann digitalisiert, d.h. impulsförmig für diese Verwendung durch den Inverter 58 gemacht werden, der einen Ausgang an die Leitung 59 liefert. Ein solcher Taktoszillator kann zur Erzeugung von Taktsignalen verwendet werden, die beim Umwandeln des 1fH-Zeilensprung-Videosignals in ein progressiv abgetastetes Signal mit 2fH verwendet werden. Gemäß einem Aspekt der Erfindung bildet das invertierte 2fH-Rücklaufsignal auf der Leitung 59 einen Eingang für eine dritte Phasenregelschleife 60. Die Phasenregelschleife 60 umfaßt eine Phasenvergleichs-Schaltung 66, deren Ausgang durch die Kennlinie des Tiefpaßfilters (LPF) 68 modifiziert wird und als Steuerspannung für einen 2nfHspannungsgesteuerten Oszillator (2nfH VCO) 62 vorgesehen wird. Der spannungsgesteuerte Oszillator 62 kann auf eine externe Resonanzschaltung in gleicher Weise wie der spannungsgesteuerte Oszillator 20 ansprechen. Der Ausgang des spannungsgesteuerten Oszillators 62 ist ein 2nfH-Taktsignal auf der Leitung 63. Das 2nfH-Taktsignal ist ein Eingang für einen durch n teilenden K- Bit-Zähler 64 und ein Eingang für eine Videoverarbeitungs-Schaltung 82, die in Fig. 3 und 5 dargestellt ist. Die Videoverarbeitungs-Schaltung 82 kann eine Umwandlungsschaltung vom Zeilensprungformat zum progressiven Format sein, die eine Vielzahl von Steuer- und Taktsignalen in bekannter Weise verwendet. Diese Signale enthalten beispielsweise Schreib- und Klemmsignale mit der 1fH-Frequenz und Lese- und Austastsignale mit der 2fH-Frequenz. Ein Ausgang des Zählers auf der Leitung 65 ist der andere Eingang zur Phasenvergleichs-Schaltung 66. Der Zähler 64 hat ferner eine Gruppe von K-Ausgängen, die mit der Bezugsziffer 75 bezeichnet sind. Die dritte Phasenregelschleife 60 bildet den oben genannten Haupt-Taktoszillator und sieht eine synchrone anzeigeverkoppelte Quelle von Taktsignalen für die Umwandlung des Zeilensprung-Videosignals vor.
  • Eine Mehrf ach-Frequenz-Abtastung erzeugt mehr Rücklaufimpulse als Video-Zeilenintervalle in dem Videosignal. Bei einer 1fH- in 2fH-Umwandlung erzeugt beispielsweise die 2fH-Horizontal-Ablenkschaltung doppelt soviele Rücklaufimpulse wie es eine 1fH-Horizontal-Ablenkschaltung tun würde. Eine Mehrdeutigkeit existiert in dem Timing des 1fH-Taktsignals, das von dem gemeinsamen Taktoszillator abgeleitet wird, weil es nicht bekannt ist, welcher der Rücklaufimpulse, die mit der 2fH-Frequenz auftreten, dem Beginn der 1fH-Video-Zeilenintervalle entsprechen, und welche der Mitte der Video-Zeilenintervalle entsprechen. Die Schreibschaltung beispielsweise, die jede vollständige Zeile des Videosignals, wenn es empfangen wird, speichern sollte, speichert das Ende einer Zeile und den Beginn der nächsten Zeile der Video-Information, wenn die Schreibschaltung mit den falschen Rücklaufimpulsen synchronisiert wird anstatt mit den Rücklaufimpulsen, die am Beginn jedes Video-Zeilenintervalls auftreten. Eine Dekodierschaltung, die erste Mittel zur Auflösung der Mehrdeutigkeit des 2fH-Rücklaufsignals relativ zum Beginn der 1fH- Video-Zeilenintervalle enthält, ist in Fig. 3 dargestellt. Eine Dekodierschaltung mit einer alternativen Ausführungsform zum Auflösen der Mehrdeutigkeit des 2fH-Rücklaufsignals relativ zum Beginn der 1fH-Video-Zeilenintervalle ist in Fig. 5 dargestellt. In beiden Fällen ist die dritte Phasenregelschleife 60 ebenfalls dargestellt. Auch kann in beiden Fällen das 1fH-Ansteuersignal vom Ausgang der ersten Phasenregelschleife auf der Leitung 23 in Fig. 1 genommen werden. Ein solches Signal sollte in anderen Schaltungen verfügbar sein, in denen unterschiedliche Mittel als die in Fig. 1 und 2 dargestellten Mittel verwendet werden, um ein im wesentlichen welligkeitsfreies Abtast-Synchronsignal mit Vielfach-Frequenz zeilenverkoppelt mit einem ankommenden Videosignal zu erzeugen.
  • Gemäß Fig. 3 hat der Zähler 64 der Phasenregelschleife 60 auf der Leitung 65 einen Ausgang mit einem 2fH-Rückkopplungssignal. Das Rückkopplungssignal bildet einen Eingang für die Phasenvergleichs-Schaltung 66 und einen Eingang für einen durch 2 teilenden Zähler 61. Der Zähler 64 ist ein K-Bit-Zähler mit K Stufen, die jeweils einen Ausgang haben, der für die Dekodierung verfügbar ist. Die Gruppe von K Ausgangszeilen ist mit der Bezugsziffer 75 bezeichnet. Verschiedene Taktsignale auf den Leitungen 77 und 79 werden verarbeitet und durch den 2fH-Decoder 74 bzw. den 1fH-Decoder 76 erzeugt. Die Decoder empfangen Ausgänge von allen K-Stufen des K-Bit-Zählers. Bestimmte Taktsignale können bestimmte Zählungen sein, beispielsweise der fünfte oder zehnte Taktimpuls von jedem Zyklus. Andere Taktimpulse können spezifische Zählungen verwenden, um Taktsignale auszulösen und zu beenden, beispielsweise beginnend mit dem Start des siebten Taktimpulses und endend mit dem Ende des fünfundzwanzigsten Taktimpulses. Die dargestellten Taktimpulse sind willkürlich. Die Auflösung der Decoder ist nur durch die tatsächliche Zahl von Bits und die Frequenz des Haupt-Taktsignals begrenzt. Die Taktsignale werden von der Videoverarbeitungs-Schaltung 82 beispielsweise für eine Umwandlungsschaltung von Zeilensprungformat in progressives Format verwendet, um das Zeilensprung-Videosignal ohne Synchronkomponenten in ein Format umzuwandeln, das für die progressive Abtastung-und für die Anzeige des umgewandelten Videosignals mit der progressiven Frequenz geeignet ist.
  • Die Mehrdeutigkeit, die in dem Timing des 1fH-Signals vorhanden ist, das von dem Haupt-Taktoszillator abgeleitet wird, kann unter weiterer Bezugnahme auf Fig. 4(a) bis 4(d) abgeschätzt werden. Fig. 4(a) zeigt 1fH-Ansteuerimpulse, die mit der Horizontal-Synchronkomponente des ankommenden 1fH-Videosignals synchronisiert werden. Jede Impulsperiode 1/1fH enthält Impulsteile A und B. Die positiv verlaufende Vorderflanke des Impulsteils A entspricht dem.Beginn jedes Video-Zeilenintervalls. Fig. 4(b) zeigt das 2fH-Rückkopplungssignal, das vom Zähler 64 auf der Leitung 65 erzeugt wird. Zwei Gruppen von alternierenden Taktimpulsen sind mit C bzw. D bezeichnet. Jeder Taktimpuls in jeder Gruppe entspricht einem 2fH-Horizontal-Rücklaufimpuls. Jede Impulsperiode 1/2fH enthält einen der C- oder D-Impulse. Die Phasenbeziehung zwischen den Wellenformen in Fig. 4(a) und 4(b) ist willkürlich aber anschaulich. Die Impulse C sind die Taktimpulse, die nahe dem Beginn jedes Video-Zeilenintervalls äuftreten. Die Impulse D sind die Taktimpulse, die nahe der Mitte jedes Video-Zeilenintervalls auftreten. Der Ausgang des durch 2 teilenden Zählers 61 ist in Fig. 4(c) dargestellt. Diese Wellenform wird vom Decoder 76 als zusätzliches dekodierbares Bit verwendet, beispielsweise als bedeutsamstes Bit. Die Wellenform sollte ein logisches HI für die Dauer desjenigen der 2fH- Rückkopplungsimpulse sein, der dem Beginn der Video-Zeilenintervalle entspricht. Der Flankendetektor 78 liefert einen Ausgangsimpuls, um den durch 2 teilenden Zähler 61 an jeder vorderen oder positiv verlaufenden Flanke des 1fH-Ansteuersignals zurückzustellen. Die Rückstellimpulse sind in Fig. 4(d) gezeigt. Vor dem Rückstellimpuls 1, was durch Zufall eintreten kann und aus Veranschaulichungszwecken ist der Ausgang des durch 2 teilenden Zählers während der C-Impulse ein logisches LO und während der D-Impulse ein logisches HI. Dies ist entgegengesetzt zu dem, was für eine richtige Dekodierung erforderlich ist. Der Rückstellimpuls I stellt den Ausgang des durch 2 teilenden Zählers zur Zeit t1 auf ein logisches LO zurück. Der Ausgang geht auf ein logisches HI bei der Vorderflanke des nächsten 2fH-Rückkopplungsimpulses zur Zeit t2, das - wie erforderlich - ein C- Impuls ist. Dann treten anschließend Rückstellimpulse J und K zu Zeiten t3 bzw. t4 auf, wenn der Ausgang bereits ein logisches LO ist. Diese Rückstellimpulse haben keine Wirkung. Anschließende Rückstellimpulse bewirken jedoch die Wiederherstellung einer geeigneten Auflösung der Mehrdeutigkeit, sollte die Schaltung in einer Weise unterbrochen werden, die den Ausgang umkehrt wie vor dem Rückstellimpuls I. Diese Ausführungsform ist deswegen vorteilhaft, weil die Taktsignale weiter erzeugt werden, selbst wenn das 1fH-Ansteuersignal unterbrochen wird. Die Ausführungsform ist auch deswegen vorteilhaft, weil die Schaltung verhältnismäßig unempfindlich fur das Tastverhältnis des 1fH-Ansteuersignals ist.
  • Eine alternative Ausführungsform ist in Fig. 5 dargestellt. Ein Flip/Flop 80 vom D-Typ wird anstelle des Synchronzählers 61 und des Flankendetektors 78 verwendet. Das 1fH-Ansteuersignal wird dem D-Eingang des Flip/Flop zugeführt. Das 1fH-Ansteuersignal wird durch das 2fH-Rückkopplungssignal abgetastet, das dem Takteingang CLK des Flip/Flop zugeführt wird. Der Q-Ausgang des Flip/Flop 80 wird als ergänzendes dekodierbares Bit, beispielsweise als bedeutsamstes Bit, durch den 1fH-Decoder 76 verwendet. Die Arbeitsweise dieser Abtastschaltung ist in Fig. 6(a), 6(b) und 6(c) dargestellt. Dasselbe 1fH-Ansteuersignal ist in Fig. 6(a) und dasselbe 2fH-Rückkopplungssignal ist in Fig. 6(b) wie in Fig. 4(a) bzw. 4(b) gezeigt. Das 1fH-Ansteuersignal wird bei der Vorderflanke jedes 2fH-Rückkopplungsimpulses, dargestellt als Zeiten t1, t2, t3, t4, t5 und t6 abgetastet. Der Q-Ausgang des Flip/Flop-Ausgangs 80 ist in Fig. 6(c) dargestellt. Zu den Zeiten t1, t3 und t5 ist das 1fH-Ansteuersignal ein logisches HI, und der Q-Ausgang wird auf ein logisches HI geändert. Zu den Zeiten t2, t4 und t6 ist das 1fH-Ansteuersignal ein logisches LO, und der Q-Ausgang wird auf ein logisches LO geändert. Wie man in Fig. 6(c) sieht, ist der Q-Ausgang ein logisches HI für jeden 2fH-Rückkopplungsimpuls, der an der Vorderflanke des 1fH- Ansteuersignals auftritt, was dem Beginn des Video-Zeilenintervalls entspricht, wie es von dem Decoder gefordert wird. Das Tastverhältnis des 1fH-Ansteuersignals muß nahe genug bei 50% liegen, so daß das Signal noch ein logisches HI ist, wenn der geeignete 2fH-Rückkopplungsimpuls den Flip/Flop auslöst. Diese Ausführungsform ist vorteilhaft, weil nur eine einzelne Schaltkomponente erforderlich ist, und weil ein einzelner Flip/Flop leichter in einer integrierten Schaltung auszuführen ist als ein Synchron-Zähler und Flankendetektor.
  • Aspekte der Erfindung sind auch in Situationen nützlich, bei denen eine progressive Abtastung nicht notwendigerweise eingeschlossen ist. Fernsehgeräte sind manchmal mit einer Videoverarbeitungs-Schaltung versehen, die die digitale Verarbeitung von Videosignalen erfordern kann, beispielsweise indem sie in einen Speicher geschrieben und vorübergehend gespeichert werden, bevor sie aus dem Speicher auf den Fernseh- oder Monitorschirm ausgelesen werden. In diesem Fall müssen die Videozeilen in den Speicher synchron mit dem ankommenden Videosignal eingeschrieben werden, aber die Videozeilen müssen aus dem Speicher synchron mit der Horizontal-Ablenkschaltung ausgelesen werden. Dies wurde indirekt in der Vergangenheit dadurch gemacht, indem man versucht hat, eine Synchronisation Zwischen den Rücklaufimpulsen und dem ankommenden Videosignal sicherzustellen. Andere Videoverarbeitungs-Schaltungen sehen On-Screen-Anzeigen vor, bei denen in einem Speicher gespeicherte Zeichen gleichzeitig mit der Anzeige wiedergegeben werden, die von dem ankommenden Videosignal stammt, oder manchmal während eines leeren Schirms, wenn kein Videosignal vorhanden ist.
  • Wenn ein üblicher zeilenverkoppelter Takt mit dem ankommenden Videosignal synchronisiert wird, können verschiedene Zeitfehlerzustände in der Ablenkschaltung, die beispielsweise durch Änderungen in der Strahlstrombelastung verursacht werden, die Deckung oder die zeitliche-Übereinstimmung des Beginns jedes Horizontal-Hinlaufs und des Beginns der abgetastetn Videozeile stören. Anders ausgedrückt geschieht es manchmal, daß das Horizontal-Ablenksystem, insbesondere die Horizontal-Rücklaufimpulse, nicht zuverlässig mit den Horizontal-Synchronimpulsen eines Videosignals verkoppelt werden können. Dies kann selbst dann so sein, wenn der Oszillator, der als Teil einer Phasenregelschleife den Ablenkstrom erzeugt, selbst mit der richtigen Frequenz verkoppelt ist. Allgemein gesprochen, kann die Phasenregelschleife außerstande sein, auf bestimmte Fehler anzusprechen, beispielsweise bei einerkleinenanzahl von Zeilen aufgrund von Zeitfehlern der Rücklaufimpulse. Statt dessen ist viel wahrscheinlicher, daß die Phasenregelschleife auf eine Durchschnitts-Abweichung über eine größere Zahl von Videozeilen anspricht, was in der Natur von vielen Phasenregeischleifen in einer Horizontal-Ablenkschaltung liegt.
  • Gemäß einem Aspekt dieser Erfindung kann ein anzeigenverkoppelter Haupt-Video-Taktgeber Teil einer Phasenregelschleife bilden, der mit einem Takt-Synchronsignal synchronisiert wird, das von dem Horizontal-Ablenkstrom abgeleitet wird. Ein Beispiel eines vom Horizontal-Ablenkstrom abgeleiteten Signals ist das Abtast-Synchronsignal. Ein anderes Beispiel ist ein Signal, das durch Horizontal-Rücklaufimpulse gebildet wird. Ein durch Horizontal-Rücklaufimpulse gebildetes Signal kann impulsförmig sein, beispielsweise wie bei dem Inverter 58 in Fig. 1.

Claims (10)

1.) System zur Erzeugung von Taktsignalen für einen Fernsehempfänger umfassend:
eine Schaltung (14, 16, 18, 20, 22, 30) zum Empfang eines Videosignals (auf 11) mit einer Horizontal-Synchronkomponente mit einer Horizontal-Abtastfrequenz und zur Erzeugung eines Zwischen-Synchronsignals (auf 35) mit einem ganzzahligen Vielfachen der Frequenz der Horizontal-Synchronkomponente;
eine Horizontal-Ablenkschaltung (40) zur Erzeugung eines Abtast-Synchronsignals (auf 47) mit dem Vielfachen der Frequenz, synchronisiert mit dem Zwischen-Synchronsignal;
Schwingungsmittel (62) in einer Phasenregelschleife (PLL 60), deren Eingang die Abtast-Synchronsignale zugeführt werden, um ein Taktsignal (auf 63) synchrön mit dem Abtast-Synchronsignal (auf 51) zu erzeugen;
Zählmittel (64) zur Teilung des Taktsignals;
Mittel (74, 76) zur Erzeugung von Taktsignalen mit der Frequenz der Horizontal-Synchronkomponente und mit dem ganzzahligen Vielfachen der Frequenz von Ausgängen der Zählmittel (64); und Mittel (61, 78), die mit den Zählmitteln (64) und den Taktsignal-Erzeugungsmitteln (74, 76) verbunden sind, um bestimmte Impulse des Taktsignals Videoverarbeitungsrnitteln bei Beginn von Video-Zeilenintervallen in dem Videosignal zuzuführen.
2.) System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Zuführung bestimmter Impulse ein Ausgangssignal (auf 73) zu den Taktsignal-Erzeugungsmitteln (74, 76) erzeugen, das als dekodierbares Bit zur Dekodierung der Taktsignale mit der Frequenz der Horizontal-Synchronkomponente verwendet wird.
3.) System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet. daß die Mittel zur Zuführung bestimmter Impulse eine Schaltung (80) zur Abtastung eines Ansteuersignals (auf 23) mit der Frequenz der Horizontal-Synchronkomponente durch das Taktsignal (auf 63) mit dem Vielfachen der Frequenz umfassen, um das Ausgangssignal zu erzeugen.
4.) System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß die Mittel zur Zuführung bestimmter Impulse eine Schaltung (80) zur Abtastung eines Ansteuersignals (auf 23) mit der Frequenz der Horizontal-Synchronkomponente durch das Taktsignal (auf 63) mit dem Vielfachen der Frequenz umfassen, daß die Abtastschaltung ein Ausgangssignal (auf 81) für die Taktsignal-Erzeugungsmittel (74, 76) erueugt, das als dekodierbares Bit zur Dekodierung der Taktsignale mit der Frequenz der Horizontal-Synchronkomponente verwendet wird.
5.) System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Zuführung bestimmter Impulse umfassen:
einen durch 2 teilenden Zähler (61), der auf das Taktsignal (auf 65) anspricht, um das Ausgangssignal zu erzeugen, und
einen Detektor (78) für vordere Flanken eines Ansteuersignals mit der Frequenz der Horizontal-Synchronkomponente, um den durch 2 teilenden Zähler zurückzustellen.
6.) System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Zuführung bestimmter Impulse umfassen:
einen durch 2 teilenden Zähler (61), der auf das Taktsignal anspricht, um ein Ausgangssignal (auf 73) für die Taktsignal-Erzeugungsmittel (76) zu erzeugen, das als dekodierbares Bit zur Dekodierung der Taktsignale mit der Frequenz der Horizontal-Synchronkomponente verwendet wird; und
einen Detektor (78) für Vorderflanken eines Ansteuersignals (auf 23) mit der Frequenz der Horizontal-Synchronkomponente, um den durch 2 teilenden Zähler (61) zurückzustellen
7.) System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung zum Empfangen eines Videosignals umfaßt:
eine erste Phasenregelschleife (12), die ein erstes Ansteuersignal (auf 23) mit der Frequenz der Horizontal-Synchronkomponente erzeugt und mit dieser arbeitet, und
Mittel (30), die auf das erste Ansteuersignal ansprechen, um ein zweites Ansteuersignal (auf 35) mit dem Vielfachen der Frequenz zu erzeugen.
8.) System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Horizontal-Ablenkschaltung eines zweite Phasenregelschleife (40) umfaßt, die mit dem Vielfachen der Frequenz arbeitet.
9.) System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß die Horizontal-Ablenkschaltung eine Phasenregelschleife (40) umfaßt, die mit dem Vielfachen der Frequenz arbeitet.
10.) System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingungsmittel (62) und die Zählmittel (64) einen Teil einer Phasenregelschleife (60) bilden, die mit dem Vielfachen der Frequenz arbeitet.
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