DE69830713T2 - Emulation des verhaltens eines schmalbandigen phasenregelkreises auf einem breitbandigen phasenregelkreis - Google Patents

Emulation des verhaltens eines schmalbandigen phasenregelkreises auf einem breitbandigen phasenregelkreis Download PDF

Info

Publication number
DE69830713T2
DE69830713T2 DE69830713T DE69830713T DE69830713T2 DE 69830713 T2 DE69830713 T2 DE 69830713T2 DE 69830713 T DE69830713 T DE 69830713T DE 69830713 T DE69830713 T DE 69830713T DE 69830713 T2 DE69830713 T2 DE 69830713T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frequency
phase
error signal
locked loop
signal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69830713T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69830713D1 (de
Inventor
James Everitt
James Parker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Intel Corp
Original Assignee
Level One Communications Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Level One Communications Inc filed Critical Level One Communications Inc
Priority claimed from PCT/US1998/004178 external-priority patent/WO1998039847A1/en
Publication of DE69830713D1 publication Critical patent/DE69830713D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69830713T2 publication Critical patent/DE69830713T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03LAUTOMATIC CONTROL, STARTING, SYNCHRONISATION OR STABILISATION OF GENERATORS OF ELECTRONIC OSCILLATIONS OR PULSES
    • H03L7/00Automatic control of frequency or phase; Synchronisation
    • H03L7/06Automatic control of frequency or phase; Synchronisation using a reference signal applied to a frequency- or phase-locked loop
    • H03L7/08Details of the phase-locked loop
    • H03L7/085Details of the phase-locked loop concerning mainly the frequency- or phase-detection arrangement including the filtering or amplification of its output signal
    • H03L7/087Details of the phase-locked loop concerning mainly the frequency- or phase-detection arrangement including the filtering or amplification of its output signal using at least two phase detectors or a frequency and phase detector in the loop
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03LAUTOMATIC CONTROL, STARTING, SYNCHRONISATION OR STABILISATION OF GENERATORS OF ELECTRONIC OSCILLATIONS OR PULSES
    • H03L7/00Automatic control of frequency or phase; Synchronisation
    • H03L7/06Automatic control of frequency or phase; Synchronisation using a reference signal applied to a frequency- or phase-locked loop
    • H03L7/08Details of the phase-locked loop
    • H03L7/10Details of the phase-locked loop for assuring initial synchronisation or for broadening the capture range
    • H03L7/113Details of the phase-locked loop for assuring initial synchronisation or for broadening the capture range using frequency discriminator
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03LAUTOMATIC CONTROL, STARTING, SYNCHRONISATION OR STABILISATION OF GENERATORS OF ELECTRONIC OSCILLATIONS OR PULSES
    • H03L7/00Automatic control of frequency or phase; Synchronisation
    • H03L7/06Automatic control of frequency or phase; Synchronisation using a reference signal applied to a frequency- or phase-locked loop
    • H03L7/08Details of the phase-locked loop
    • H03L7/14Details of the phase-locked loop for assuring constant frequency when supply or correction voltages fail or are interrupted
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L7/00Arrangements for synchronising receiver with transmitter
    • H04L7/02Speed or phase control by the received code signals, the signals containing no special synchronisation information
    • H04L7/033Speed or phase control by the received code signals, the signals containing no special synchronisation information using the transitions of the received signal to control the phase of the synchronising-signal-generating means, e.g. using a phase-locked loop
    • H04L7/0337Selecting between two or more discretely delayed clocks or selecting between two or more discretely delayed received code signals

Landscapes

  • Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Phasenregelkreisschaltungen, insbesondere eine Phasenregelkreisschaltung, die einen eng gesteuerten Fangbereich zum Verriegeln eines Ausgangssignals mit einem Datensignal zeigt, während sie außerdem einen breiten Frequenzfangbereich liefert, um das Ausgangssignal anfangs in einen breiteren vorbestimmten Frequenzbereich zu ziehen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die digitale Datenübertragung erlangt im modernen Kommunikationszeitalter zunehmend an Bedeutung. Die Bedeutung der modernen digitalen Datenübertragung treibt die Suche nach effizienteren und effektiveren Phasenregelkreisen, die in Datenkommunikationssystemen verwendet werden, voran.
  • EP 0 402 113 offenbart eine Frequenzsteuerschaltung eines spannungsgesteuerten Oszillators (VCO). Ein Phasenfehlergenerator erzeugt aus einem Eingangssignal ein digitales Phasenfehlersignal. Das Phasenfehlersignal wird durch einen digitalen Integrierer in ein digitales Frequenzfehlersignal umgesetzt. Die Fehlersignale werden addiert und das Ergebnis wird einem DAC in dem Phasenregelkreis zugeführt, um eine analoge Ausgabe zu liefern, die den Frequenzfehler des Phasenregelkreises angibt. Die Ausgaben von zwei DACs werden summiert und der resultierende Strom wird verwendet, um die Frequenz des spannungsgesteuerten Oszillators einzustellen.
  • WO 96 17435 offenbart einen Phasenregelkreis mit gelenkter Frequenz. Der Kreis umfasst Phasen- und Frequenzdetektoren, die eine Ausgabe von einem spannungsgesteuerten Oszillator empfangen. Die Ausgaben von den Detektoren werden einzeln gewonnen und gefiltert und in einen Summierer eingespeist. Die Frequenz des durch einen spannungsgesteuerten Oszillator erzeugten Signals weicht je nach der Eingabe von dem Summierer von einer Freilauffrequenz ab.
  • US 5.546.433 offenbart einen digitalen Phasenregelkreis mit einer Frequenzversatz-Annullierungsschaltungsanordnung. Ein Phasenkomparator erzeugt aus einem digitalen Datensignal Phasenfehlersignal-Abtastwerte. Ein Phasen/Frequenz-Detektor 50 erzeugt je nachdem, ob eine Ausgabe von einem Frequenzsynthetisator einem Taktsignal von einem spannungsgesteuerten Oszillator vorauseilt oder nacheilt, entweder AUF- oder AB-Ausgangsimpulse. Durch eine Logikschaltung wird ein Phasenfehler-Taktsignal erzeugt und einem Zähler zugeführt, der den Phasenfehler in dem Signal integriert. Der sekundäre Frequenzversatzwert wird in ein analoges Signal umgesetzt und mit Signalen von dem Phasenkomparator kombiniert, um ein analoges Oszillatorsteuersignal zu erzeugen.
  • US 5.525.935 offenbart einen schnellen Bitsynchronisierer mit mehrstufiger Steuerstruktur. Ein Ausgangssignal von einem Phasenkomparator wird in eine Phasenunterschied-Ausgabesteuereinheit eingespeist. Die Ausgabe von einem Frequenzkomparator wird in einen frequenzsynchronen Signaldetektor eingespeist. Die Phasenunterschied-Ausgabesteuereinheit empfängt von dem frequenzsynchronen Signaldetektor entweder ein synchrones oder ein asynchrones Signal, woraufhin die Phasenunterschied-Ausgabesteuereinheit ihre Ausgabe an einen Integrierer überträgt bzw. nicht überträgt.
  • 1 veranschaulicht die Rückkopplungsschaltung eines Phasenregelkreises (PLL) 10 des Standes der Technik. Der Phasenregelkreis 10 ist eine Rückkopplungsschaltung, die häufig verwendet wird, um einen Fehlerterm auf null zu verringern. Im Fall des Phasenregelkreises ist der Fehlerterm der Phasenunterschied zwischen einem Eingangssignal und einem Bezugssignal. Die Grundkomponenten-Bausteine eines Phasenregelkreises sind ein Phasenkomparator 12 und ein spannungsgesteuerter Oszillator (VCO) 14. Der Phasenregelkreis enthält den spannungsgesteuerten Oszillator 14 in dem Rückkopplungskreis. Ein spannungsgesteuert Oszillator ist ein Oszillator, dessen Ausgangsfrequenz eine Funktion seiner Eingangsspannung ist. Der Phasenkomparator 12 vergleicht die Phase des Eingangssignals auf der Leitung 16 mit der Phase des Signals am Ausgang des spannungsgesteueren Oszillators auf der Leitung 18. Falls der Phasenunterschied zwischen diesen zwei Signalen nicht null ist, wird die Ausgangsfrequenz des spannungsgesteueren Oszillators 14 in einer Weise eingestellt, dass dieser Unterschied bis auf null gezwungen wird. Das Ausgangssignal auf der Leitung 20 wird an den spannungsgesteuerten Oszillator 14 rückgekoppelt, um ein Signal zu liefern, das proportional dem Phasenunterschied zwischen den Signalen auf den Leitungen 16 und 18 ist.
  • Wie für den Fachmann auf dem Gebiet klar ist, wird ein solches Phasenregelkreis-Rückkopplungssystem in einem Kommunikationssystem häufig verwendet, um aus einem frequenzmodulierten Träger ein Basisbandsignal zu entnehmen. Außerdem werden Phasenregelkreise in Kommunikationssystemen umfassend zur kohärenten Trägerverfolgung und Schwellenerweiterung, zur Bitsynchronisation und zur Zeichensynchronisation verwendet. Die wie in dem Datenkommunikationssystem der vorliegenden Erfindung verwendeten Phasenregelkreise werden zum Verriegeln mit einem Empfangssignal und zum anschließenden Liefern des Empfangstakts für dieses Signal verwendet. Die aus einem Datensignal erzeugten Phasenregelkreis-Verriegelungsinformationen sind typisch schlecht und können den Phasenregelkreis somit in Bezug auf die Frequenz nicht sehr weit ziehen. Häufig ist der Frequenzbereich des Phasenregelkreises breiter als dieser schmale "Fang"-Bereich. Unter diesen Umständen muss die Oszillationsfrequenz des Phasenregelkreises irgendwie nahe genug an die Datensignalfrequenz gebracht werden, damit der Phasenregelkreis mit dem Datensignal verriegelt. Wie in 1 gezeigt ist, kann dies dadurch erfolgen, dass zuerst der Phasenregelkreis 10 mit der Frequenz eines Bezugssignals auf der Leitung 22 verriegelt wird, dessen Frequenz nahe der des Datensignals auf der Leitung 24 ist. Wenn der Phasenregelkreis 10 mit dem Bezugssignal auf der Leitung 22 verriegelt ist, wird die Eingabe des Phasenregelkreises 10 zu dem Datensignal auf der Leitung 24 umgeschaltet. Obgleich diese Prozedur funktioniert, erfordert sie eine Steuerschaltungsanordnung 26 zum Umschalten von dem Bezugssignal auf Leitung 22 zu dem Datensignal auf Leitung 24 und daraufhin wieder zurück, falls die Phasenverriegelung verloren geht.
  • Somit besteht ein Bedarf an einem Phasenregelkreis, der einen breiten Frequenzfangbereich zum Ziehen des Phasenregelkreises innerhalb eines vorbestimmten Frequenzbereichs, aber dennoch einen gut gesteuerten und schmalen Frequenzfangbereich zum Verriegeln mit dem tatsächlichen Datensignal besitzt, ohne die Verwendung einer Umschalt-Steuerschaltungsanordnung wie etwa der Steuerschaltungsanordnung 26.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Zur Überwindung der oben beschriebenen Beschränkungen des Standes der Technik und zur Überwindung weiterer Beschränkungen, die beim Lesen und Verstehen der Beschreibung sichtbar werden, offenbart die vorliegende Erfindung einen Phasenregelkreis, der einen eng gesteuerten Fangbereich zum Verriegeln eines Ausgangssignals mit einem Datensignal zeigt, während er außerdem einen breiten Frequenzfangbereich liefert, um das Ausgangssignal anfangs innerhalb eines breiteren, vorbestimmten Frequenzbereichs zu ziehen, wie er in den beigefügten Ansprüchen definiert ist.
  • Die Vorrichtung erfasst einen Frequenzunterschied zwischen wenigstens einem Bezugssignal und einem Phasenregelkreis-Ausgangssignal (PLL-Ausgangssignal) und erzeugt in Reaktion auf den Frequenzunterschied ein Frequenzfehlersignal. Es wird ein Phasenunterschied zwischen einem empfangenen Eingangssignal und dem Phasenregelkreis-Ausgangssignal erfasst und in Reaktion auf diesen Phasenunterschied ein Phasenfehlersignal erzeugt. Das Frequenzfehlersignal und das Phasenfehlersignal werden kombiniert, wobei dieses Kombinationssignal die Frequenz des Ausgangssignals steuert.
  • Ein Aspekt der Erfindung ist, dass das Frequenzfehlersignal das gleichzeitig erzeugte Phasenfehlersignal dominiert, wenn der Frequenzunterschied außerhalb eines vorbestimmten Frequenzbereichs liegt. Dieses dominierende Signal übersteuert das Phasenfehlersignal, indem die Amplitude des Frequenzfehlersignals erhöht wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung besitzt ein mehrstufiger Phasenregelkreis (PLL) einen inhärent breiten tatsächlichen Signalfangbereich und einen schmalen effektiven Signalfangbereich. Der Phasenregelkreis enthält einen ersten Erfassungsmechanismus zum Erfassen erster Phasenunterschiede zwischen Bezugssignalen und einem Ausgangssignal und zum Erzeugen eines ersten Phasenfehlersignals, wenn die ersten Phasenunterschiede außerhalb eines vorbestimmten Frequenzbereichs liegen. Ferner enthält der Phasenregelkreis einen zweiten Erfassungsmechanismus zum Erfassen zweiter Phasenunterschiede zwischen einem empfangenen Eingangssignal und dem Ausgangssignal und zum Erzeugen eines zweiten Phasenfehlersignals in Reaktion hierauf. Ein Signalsummiermechanismus kombiniert das erste Phasenfehlersignal und das zweite Phasenfehlersignal und ermöglicht, dass das erste Phasenfehlersignal das zweite Phasenfehlersignal übersteuert, wenn sowohl das erste als auch das zweite Phasenfehlersignal aktiv sind. Außerdem enthält der Phasenregelkreis einen spannungsgesteuerten Oszillator, um die Frequenz des Ausgangssignals in Reaktion auf das erste und auf das zweite Phasenfehlersignal zu steuern.
  • In einer abermals weiteren Ausführungsform der Erfindung wird ein Verfahren zum Phasenverriegeln eines Ausgangssignals mit einem Datensignal geschaffen. Wenn ein erster Frequenzunterschied, der durch den Frequenzunterschied zwischen einem Bezugssignal und dem Ausgangssignal gemessen wird, außerhalb eines vorbestimmten Frequenzbereichs liegt, wird ein Frequenzfehlersignal erzeugt. Es wird ein Phasenfehlersignal für einen zweiten Frequenzunterschied erzeugt, der durch den Frequenzunterschied zwischen dem Datensignal und dem Ausgangssignal gemessen wird. Wenn der erste Frequenzunterschied außerhalb des vorbestimmten Frequenzbereichs liegt, übersteuert das Frequenzfehlersignal das Phasenfehlersignal. Mit dem Phasenfehlersignal und mit dem Frequenzfehlersignal wird die Frequenz des Ausgangssignals gesteuert.
  • Diese und verschiedene weitere Vorteile und neue Merkmale, die die Erfindung kennzeichnen, sind besonders in den Ansprüchen dargelegt, die beigefügt sind und einen Teil davon bilden. Für ein besseres Verständnis der Erfindung, ihrer Vorteile und der durch ihre Verwendung gelösten Aufgaben sollte aber auf die Zeichnung, die einen weiteren Teil davon bildet, und auf die beigefügte Beschreibung, in der spezifische Beispiele einer Vorrichtung in Übereinstimmung mit der Erfindung veranschaulicht und beschrieben sind, Bezug genommen werden.
  • Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
  • Es wird nun Bezug genommen auf die Zeichnung, in der gleiche Bezugszeichen überall entsprechende Teile repräsentieren. Hierbei zeigen:
  • 1 die Rückkopplungsschaltung eines Phasenregelkreises des Standes der Technik;
  • 2 einen allgemeinen Blockschaltplan einer Ausführungsform des Phasenregelkreises der vorliegenden Erfindung;
  • 3 einen Blockschaltplan eines Phasenregelkreises zweiter Ordnung der vorliegenden Erfindung;
  • 4 einen Blockschaltplan einer Ausführungsform des Frequenzkomparators;
  • 5 ein allgemeines Diagramm der Übertragungsfunktion des Frequenzkomparators; und
  • 6 ein Diagramm der Übertragungsfunktion des Frequenzkomparators in Bezug auf die bevorzugten Bezugssignale.
  • In der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform wird auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen, die einen Teil davon bildet und in der veranschaulichend die spezifische Ausführungsform gezeigt ist, in der die Erfindung verwirklicht werden kann. Selbstverständlich können weitere Ausführungsformen genutzt werden und konstruktive Änderungen vorgenommen werden, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Die Erfindung schafft eine Phasenregelkreisschaltung, die einen eng gesteuerten Fangbereich zum Verriegeln mit einem Datensignal zeigt, während sie außerdem einen breiten Frequenzfangbereich zum Ziehen des Phasenregelkreises innerhalb eines breiteren Frequenzbereichs bereitstellt.
  • 2 zeigt einen allgemeinen Blockschaltplan einer Ausführungsform der Erfindung. Der Phasenregelkreis 100 aus 2 enthält an den Eingängen des Phasenregelkreises 100 einen Frequenzkomparator 102 und einen Phasenfehlerdetektor 104. Der Frequenzkomparator 102 vergleicht die Frequenz eines oder mehrerer Bezugssignale mit der Frequenz eines zu steuernden Signals. Das zu steuernde Signal ist in 2 das mit F(CK) bezeichnete Ausgangssignal auf der Leitung 106. Das Signal F(CK) wird über die Leitung 108 zu dem Frequenzkomparator 102 rückgekoppelt, damit es mit einem oder mit mehreren Bezugssignalen verglichen wird. In der bevorzugten Ausführungsform werden zwei Bezugssignale bereitgestellt, die mit F(CENT) auf der Leitung 110 und F(REF) auf der Leitung 112 bezeichnet sind. Der Phasenregelkreis 100 vergleicht die Frequenz des Signals F(CK) auf der Rückkopplungsleitung 108 mit einer Kombination der Bezugssignale auf den Leitungen 110 und 112. Die Bezugssignalkombination wird in der folgenden Beschreibung ausführlicher beschrieben.
  • Der Zweck des Frequenzkomparators 102 ist es, einen Mechanismus zu schaffen, um die Ausgabe des Phasenregelkreises 100 innerhalb eines ersten Frequenzbereichs zu ziehen, von dem der Phasenfehlerdetektor 104 daraufhin eng mit dem Eingangssignal auf der Leitung 114 verriegeln kann. Der Frequenzkomparator 102 gibt auf der Leitung 116 einen Frequenzfehler aus, der proportional zu dem Frequenzunterschied zwischen der Kombination der Bezugssignale auf den Leitungen 110, 112 und dem Signal F(CK) auf der Rückkopplungs-leitung 108 ist. Wenn die Frequenz des Signals F(CK) auf der Rückkopplungsleitung 108 größer als eine Kombination der Bezugssignale F(CENT) und F(REF) ist, wird auf der Leitung 116 ein negatives Frequenzfehlersignal erzeugt, um schließlich zu veranlassen, dass der spannungsgesteuerte Oszillator 118 die Frequenz des Signals F(CK) reduziert. Wenn die Frequenz des Signals F(CK) auf der Rückkopplungsleitung 108 kleiner als eine Kombination der Bezugssignale F(CENT) und F(REF) ist, wird auf der Leitung 116 ein positives Frequenzfehlersignal erzeugt, um schließlich zu veranlassen, dass der spannungsgesteuerte Oszillator 118 die Frequenz des Signals F(CK) erhöht.
  • Der Frequenzkomparator 102 und der Phasenfehlerdetektor 104 arbeiten gleichzeitig, wobei aber der Frequenzkomparator 102 den Phasenfehlerdetektor 104 überschreibt, während der Frequenzfehler auf der Leitung 116 aktiv ist. Der Frequenzfehler ist aktiv, wenn der Frequenzunterschied zwischen dem Signal F(CK) auf der Rückkopplungsleitung 108 und der Kombination der Bezugssignale F(CENT) und F(REF) auf den Leitungen 110 bzw. 112 außerhalb eines vorbestimmten Frequenzbereichs liegt.
  • Dieser vorbestimmte Frequenzbereich ist über oder unter der Kombinationsbezugssignalfrequenz durch eine Abschneidefrequenz F(cutoff) begrenzt. Wenn der Phasenunterschied innerhalb des vorbestimmten Frequenzbereichs liegt, wird der Phasenfehler auf der Leitung 120 durch den spannungsgesteuerten Oszillator 118 erkannt, der daraufhin das Ausgangssignal F(CK) auf der Leitung 106 gemäß dem Frequenzunterschied zwischen dem Signal F(CK) auf der Rückkopplungsleitung 108 und dem Eingangssignal auf der Leitung 114 einstellt. In der Summe zieht der Frequenzkomparator 102 zunächst das Ausgangssignal F(CK) des Phasenregelkreises 100 auf der Leitung 106 in einen Frequenzbereich, der durch die Bezugssignale F(CENT) und F(REF) auf den Leitungen 110 bzw. 112 definiert ist. Wenn das Signal F(CK) daraufhin innerhalb des vorbestimmten Frequenzbereichs liegt, verriegelt der Phasenfehlerdetektor das Ausgangssignal F(CK) des Phasenregelkreises 100 mit dem Eingangssignal auf der Leitung 114.
  • Wie zuvor beschrieben wurde, überschreibt der Frequenzkomparator 102 den Phasenfehlerdetektor 104, wenn der Frequenzkomparator 102 ein Frequenzfehlersignal auf der Leitung 116 erzeugt. Die Amplitude der Ausgabe des Frequenzkomparators 102 auf der Leitung 116 wird groß genug gewählt, um das Phasenfehlersignal auf der Leitung 120 zu übersteuern. Somit liefert der Frequenzkomparator 102 ein verstärktes Fehlersignal, das am Eingang des spannungsgesteuerten Oszillators 118 erkannt wird, wenn der Frequenzunterschied zwischen dem Signal F(CK) und der Kombination der Bezugssignale F(CENT) und F(REF) außerhalb des vorbestimmten Frequenzbereichs liegt.
  • Wenn der Frequenzunterschied innerhalb des vorbestimmten Frequenzbereichs liegt, wird das verstärkte Frequenzfehlersignal auf der Leitung 116 auf einen Wert von nahezu null verringert, woraufhin der Phasenfehlerdetektor 104 das Fehlersignal an den Eingang des spannungsgesteuerten Oszillators 118 liefert. Unter Verwendung eines solchen verstärkten Frequenzfehlersignals können sowohl das Frequenzfehlersignal als auch das Phasenfehlersignal auf den Leitungen 116 bzw. 120 gleichzeitig erzeugt werden, während ermöglicht wird, dass nur eines der Signale wesentlich erkannt wird.
  • Das Frequenzfehlersignal und das Phasenfehlersignal auf den Leitungen 116 und 120 werden in der Summiervorrichtung 122 miteinander addiert. Dies ermöglicht, dass sowohl das Frequenzfehlersignal als auch das Phasenfehlersignal gleichzeitig erzeugt werden, während ein einziges Eingangssignal an den spannungsgesteuerten Oszillator 118 geliefert wird.
  • Gemäß 3 enthält der Phasenregelkreis 200 eine Schaltung 202 zum Ändern der Ordnung des Phasenregelkreises. Da der Phasenregelkreis 200 den Frequenzkomparator 102, den Phasenfehlerdetektor 104, die Summierschaltung 122 und den spannungsgesteuerten Oszillator 118 enthält, ist er ähnlich dem Phasenregelkreis 100 aus 2. Allerdings können diese Komponenten auf einen Phasenregelkreis jeder Ordnung angewendet werden. Der Phasenregelkreis 200 ist ein Phasenregelkreis zweiter Ordnung, da die Schaltung 202 einen Integrierer 204 und eine Summierschaltung 206 enthält. Wie für den Fachmann auf dem Gebiet klar ist, führt die Aufnahme der Schaltung 202 zu einer Übertragungsfunktion mit zwei Polen, wodurch ein Phasenregelkreis zweiter Ordnung erzeugt wird. Unabhängig von der Ordnung des Phasenregelkreises wird das resultierende Signal in den spannungsgesteuerten Oszillator 118 eingegeben, um die Frequenz des Ausgangssignals F(CK) auf der Leitung 106 zu steuern. Außerdem wird das Ausgangssignal F(CK) sowohl in den Frequenzkomparator 102 als auch in den Phasenfehlerdetektor 104 rückgekoppelt. Diese Rückkopplung liefert das Steuersignal, das für den Frequenzkomparator 102 und für den Phasenfehlerdetektor 104 erforderlich ist, um auf die Frequenz des Eingangssignals auf der Leitung 114 zu synchronisieren. Unter Verwendung der wie hier offenbarten Lehren kann ein Phasenregelkreis jeder Ordnung konstruiert werden, ohne von dem Umfang und Erfindungsgedanken der Erfindung abzuweichen.
  • 4 zeigt einen allgemeinen Blockschaltplan einer Ausführungsform des Frequenzkomparators 102. Der bevorzugte Frequenzkomparator 102 ist ein Aufwärts-/Abwärts-Zähler 300 mit den Eingangssignalen F(CENT), F(REF) und F(CK) auf den Leitungen 110, 112 und 114. Eine mögliche Realisierung ist ein 16-Bit-Zähler mit vier Ausgängen auf den Leitungen 302, 304, 306 und 308. Der Zähler führt auf der positiven Flanke eines F(CENT)-Impulses eine Zählung zu seiner Mitte aus (d. h., er dekrementiert die Zählung, falls die Zählung größer als acht ist, und inkrementiert die Zählung, falls die Zählung kleiner als acht ist). Auf der positiven Flanke eines F(REF)-Impulses inkrementiert der Zähler und auf der positiven Flanke eines F(CK)-Impulses dekrementiert der Zähler.
  • Wenn die Zählung größer als 12 ist, gibt der Frequenzkomparator 102 ein positives Fehlersignal aus, das proportional zu dem Betrag ist, um den die Zählung größer oder gleich zwölf (hexadezimal C) ist. Wenn die Zählung kleiner als 4 ist, gibt der Frequenzkomparator 102 ein negatives Fehlersignal aus, das proportional zu dem Betrag ist, um den die Zählung kleiner als vier ist.
  • Die weitere Schaltungsanordnung in dem Frequenzkomparator 102 setzt den Wert des Aufwärts-/Abwärts-Zählers 300 in ein Signal um, das durch den spannungsgesteuerten Oszillator 118 erkannt werden kann. Zum Beispiel empfängt die Grenzlogik 310 die Zählung auf den Leitungen 302 bis 308 und bestimmt, ob die Zählung kleiner als vier, zwischen vier und elf oder größer oder gleich zwölf ist. Fall die Zählung zwischen vier und elf liegt, gibt die Grenzlogik 310 einen binären Wert null aus, um schließlich auf der Leitung 116 ein Frequenzfehlersignal von nahezu null zu erzeugen. Falls die Zählung kleiner als vier oder größer als elf ist, übergibt die Grenzlogik den Wert an einen Digital/Analog-Umsetzer (D/A-Umsetzer) 312, der auf der Leitung 116 ein proportionales Frequenzfehlersignal erzeugt.
  • Es kann gezeigt werden, dass der Aufwärts-/Abwärts-Zähler 300 herunterzählt und somit ein negatives Frequenzfehlersignal erzeugt, wenn F(CK) – F(REF) > F(CENT) ist, was angibt, dass das Signal F(CK) mit einer höheren Rate als der Kombination der Bezugssignale F(REF) und F(CENT) oszilliert. Der Aufwärts-/Abwärts-Zähler 300 zählt herauf und erzeugt somit ein positives Frequenzfehlersignal, wenn F(CK) – F(REF) < F(CENT) ist, was angibt, dass das Signal F(CK) mit einer niedrigeren Rate als die Kombination der Bezugssignale F(REF) und F(CENT) oszilliert. Der Aufwärts-/Abwärts-Zähler 300 zählt zur Mitte und erzeugt somit die Ausgabe null, wenn |F(CK) – F(REF)| < F(CENT) ist. Dies gibt an, dass die Zone, wo der Frequenzkomparator 102 das Phasenfehlersignal auf der Leitung 120 nicht mehr übersteuert, innerhalb des durch F(REF) – F(CENT) bis F(REF) + F(CENT) definierten vorbestimmten Frequenzbereichs liegt. Da F(REF) und F(CENT) in der bevorzugten Ausführungsform quarzgesteuerte Takte sind, wird der Fangbereich eng gesteuert und kann sehr schmal gemacht werden. Dieses Ergebnis ist unabhängig von den realisierten genauen Einzelheiten des Zählers.
  • In Tabelle 1 ist für jede Zählung eines 16-Bit-Aufwärts-/Abwärts-Zählers 300 die Ausgabe des Frequenzkomparators 102, d. h. das Frequenzfehlersignal auf der Leitung 116, gezeigt. Wie zu sehen ist, wird für Binärwerte von 0 bis 3 ein negatives Frequenzfehlersignal erzeugt, das mit –ERR bezeichnet ist. Das Signal –ERR ist proportional zu dem Betrag, um den die Zählung kleiner als vier ist. Das Signal +ERR ist proportional zu dem Betrag, um den die Zählung größer oder gleich zwölf ist. Wenn die Zählung zwischen vier und elf liegt, ist das als ERR gezeigte Frequenzfehlersignal näherungsweise gleich null.
  • TABELLE 1
    Figure 00110001
  • 5 zeigt ein Diagramm der Übertragungsfunktion des Frequenzkomparators 102 aus 4. 5 veranschaulicht das Frequenzfehlersignal auf der Leitung 116, graphisch dargestellt in Abhängigkeit von der Frequenzfehlanpassung der Bezugssignale und des Ausgangssignals des spannungsgesteuerten Oszillators 118. Wie aus 5 offensichtlich ist, wird dort durch den Frequenzkomparator 102 innerhalb des vorbestimmten Frequenzbereichs 400 kein Fehlersignal erzeugt, wenn die Frequenzen der Bezugssignale und der Ausgabe des spannungsgesteuerten Oszillators verhältnismäßig nahe sind. Es ist innerhalb dieses Frequenzbereichs 400, dass der Frequenzfehler auf der Leitung 116 das Phasenfehlersignal auf der Leitung 120 nicht dominiert und das Phasenfehlersignal zulässt, dass das Eingangssignal auf der Leitung 114 als das Signal F(CK) auf der Leitung 106 verriegelt wird.
  • Der untere Bereich der Frequenzfehlanpassung ist in 5 als die negative Abschneidefrequenz –F(CUTOFF) gezeigt, während der obere Bereich der Frequenzfehlanpassung als die positive Abschneidefrequenz +F(CUTOFF) gezeigt ist. Diese Abschneide frequenzen definieren die Grenzen des vorbestimmten Frequenzbereichs, außerhalb dessen das Frequenzfehlersignal steuert. Bei Fehlanpassungsfrequenzen unter der negativen Abschneidefrequenz ist zu sehen, dass ein negatives Fehlersignal erzeugt wird, das proportional zur Größe der Frequenzfehlanpassung ist. Gleichfalls nehmen die Frequenzfehlanpassungen über der positiven Abschneidefrequenz linear zu, während die Frequenzfehlanpassung über ihren oberen Bereich hinaus zunimmt.
  • Wie in der folgenden Gleichung 1 gezeigt, dekrementiert der Aufwärts-/Abwärts-Zähler 300 die Zählung für den wie in 4 gezeigten Frequenzkomparator 102, wenn das Signal F(CK) größer als die Summe der Bezugssignale ist. F(CK) > F(REF) + F(CENT) [GLEICHUNG 1]
  • Wenn das Signal F(CK) größer als die Summe der Bezugssignale ist, bewegt sich der Arbeitspunkt auf der Übertragungsfunktion aus 5 nach links, bis ein negatives Fehlersignal auftritt, das, wie durch die Linie 402 zu sehen ist, proportional zur Größe der Frequenzfehlanpassung ist.
  • Wie in der folgenden Gleichung 2 gezeigt ist, inkrementiert der Aufwärts-/Abwärts-Zähler 300 die Zählung, wenn das Signal F(CK) kleiner als der Unterschied der Signale F(REF) und F(CENT) ist. F(CK) < F(REF) – F(CENT) [GLEICHUNG 2]
  • Wenn das Signal F(CK) kleiner als der Unterschied der Signale F(REF) und F(CENT) ist, bewegt sich der Arbeitspunkt auf der Übertragungsfunktion nach rechts, bis ein positives Fehlersignal auftritt, das, wie durch die Linie 404 zu sehen ist, proportional zur Größe der Frequenzfehlanpassung ist.
  • Wie in der folgenden Gleichung 3 gezeigt ist, bleibt der Arbeitspunkt innerhalb des vorbestimmten Frequenzbereichs 400, wenn die Größe des Unterschieds zwischen den Signalen F(CK) und F(REF) kleiner als die Frequenz von F(CENT) ist. F(CENT) > |F(CK) – F(REF)| [GLEICHUNG 3]
  • Der Fachmann auf dem Gebiet erkennt leicht, dass größere oder kleinere Zähler als ein 16-Bit-Zähler verwendet werden können, ohne von der Erfindung abzuweichen, wobei nur die genauen Orte des –F(CUTOFF) und des +F(CUTOFF) betroffen sind.
  • In 6 ist ein Diagramm der Übertragungsfunktion des Frequenzkomparators 102 mit den wie durch die Gleichungen 1 und 2 bestimmten Frequenzabschneidewerten gezeigt. Die im Punkt 500 gezeigte Frequenz –F(CUTOFF) kann wie in Gleichung 2 gezeigt durch F(REF)-F(CENT) repräsentiert werden. Die im Punkt 502 gezeigte Frequenz +F(CUTOFF) kann wie in Gleichung 1 gezeigt durch F(REF) + F(CENT) repräsentiert werden. Somit wird der Fangbereich dadurch eingestellt, dass die Frequenzen der Signale F(REF) und F(CENT) gesteuert werden. Unter Verwendung quarzgesteuerter Signale kann dieser Bereich eng gesteuert werden.
  • Die vorstehende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wurde für Veranschaulichungs- und Beschreibungszwecke dargestellt. Sie soll nicht erschöpfend sein oder die Erfindung auf die offenbarte genaue Form beschränken. Im Licht der obigen Lehre sind viele Abwandlungen und Änderungen möglich. Der Umfang der Erfindung soll nicht durch diese ausführliche Beschreibung, sondern eher durch die beigefügten Ansprüche beschränkt sein.

Claims (24)

  1. Phasenregelkreis (PLL) mit: einem Frequenzvergleichsmittel (102) um einen Frequenzunterschied zwischen einem Bezugssignal (110, 112) und einem Phasenregelkreis-Ausgangssignal (108) zu erfassen und als Reaktion hierauf ein Frequenzfehlersignal zu erzeugen, einem Phasenfehlererfassungsmittel, um ein Phasenunterschied zwischen einem empfangenen Eingangssignal (114) und dem Phasenregelkreis-Ausgangssignal zu erfassen und als Reaktion hierauf ein Phasenfehlersignal zu erzeugen; an das Phasenfehlererfassungsmittel und das Frequenzvergleichsmittel gekoppelten Signalsummiermitteln (122), um das Phasenfehlersignal und das Frequenzfehlersignal zum Bilden eines Kombinationsfehlersignals zu kombinieren; und einem spannungsgesteuerten Oszillator (118) mit einem Eingangsanschluß, welche gekoppelt ist, um das Kombinationsfehlersignal zu empfangen und einem Ausgangsanschluß, um als Reaktion hierauf das Phasenregelkreis-Ausgangssignal veränderlicher Frequenz auszugeben, dadurch gekennzeichnet, daß das Frequenzvergleichsmittel (102) Mittel zum Erzeugen eines dominierenden Frequenzfehlersignals umfaßt, um das Phasenfehlersignal zu übersteuern und das Kombinationsfehlersignal zu dominieren, wenn der Frequenzunterschied außerhalb eines Frequenzbereichs liegt, welcher durch eine Kombination mehrerer Bezugssignale (110, 112) definiert ist.
  2. Phasenregelkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Frequenzvergleichsmittel Mittel zum Erhöhen der Amplitude des Frequenzfehlersignals umfaßt, um das dominierende Frequenzfehlersignal zu erzeugen.
  3. Phasenregelkreis nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Amplitude des Frequenzfehlersignals so erhöht wird, daß es das Phasenfehlersignal übersteuert.
  4. Phasenregelkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Frequenzvergleichsmittel Breitbandmittel zum Erfassen eines breiteren Bereichs an Frequenzunterschieden als die vom Phasenfehlererfassungsmittel erfaßten Unterschiede aufweist.
  5. Phasenregelkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Frequenzvergleichsmittel Mittel zum Erfassen des Frequenzunterschieds in einem ersten Frequenzbereich umfaßt und das Phasenfehlererfassungsmittel Mittel zum Erfassen des Frequenzunterschieds in einem zweiten Frequenzbereich umfaßt, welche kleiner ist als der erste Frequenzbereich.
  6. Phasenregelkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Frequenzabweichung zwischen der Kombination der mehreren Bezugssignale und dem Phasenregelkreis-Ausgangssignal einen Frequenzabweichbereich definiert; und das Frequenzfehlersignal erkannt wird, wenn die Frequenzabweichung jenseits des Frequenzabweichbereichs liegt und das Phasenfehlersignal erkannt wird, wenn die Frequenzabweichung innerhalb des Frequenzabweichbereichs liegt.
  7. Phasenregelkreis nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Integrierer (204), welcher zwischen den Signalsummiermitteln und dem spannungsgesteuerten Oszillator gekoppelt ist, um einen Phasenregelkreis zweiter Ordnung bereitzustellen.
  8. Phasenregelkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Frequenzvergleichsmittel, das Phasenfehlererfassungsmittel, die Signalsummiermittel und der spannungsgesteuerte Oszillator an Phasenregelkreise jeder Ordnung angewendet werden.
  9. Phasenregelkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe des Frequenzfehlersignals zur Größe des Frequenzunterschieds zwischen dem Bezugssignal und dem Phasenregelkreis-Ausgangssignal proportional ist.
  10. Phasenregelkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Frequenzvergleichsmittel einen n-Bit-Zähler mit dem Bezugssignal und dem Phasenregelkreis-Ausgangssignal als Eingaben umfaßt; und der Wert des Frequenzfehlersignals vom Zählerwert abhängt.
  11. Verfahren zum Phasenverriegeln eines Phasenregelkreis-Ausgangssignals (106) mit einem empfangenen Eingangssignal (114), welches die folgenden Schritte umfaßt: Erzeugen eines Frequenzfehlersignals als Reaktion auf das Erfassen, daß ein Frequenzunterschied zwischen einem Bezugssignal (110, 112) und dem Phasenregelkreis-Ausgangssignal außerhalb eines vorbestimmten Frequenzbereichs liegt; Erzeugen eines Phasenfehlersignals als Reaktion auf das Erfassen eines Phasenunterschieds zwischen dem empfangenen Eingangssignal (114) und dem Phasenregelkreis-Ausgangssignal (106); Summieren des Frequenzfehlersignals (116) und des Phasenfehlersignals (120) zur Bildung eines Kombinationsfehlersignals; und Erzeugen eines Phasenregelkreis-Ausgangssignals variabler Frequenz (106) als Reaktion auf das Kombinationsfehlersignal, dadurch gekennzeichnet, daß das Erzeugen des Frequenzfehlersignals das Erzeugen eines dominanten Frequenzfehlersignals umfaßt, um das Phasenfehlersignal zu übersteuern und das Kombinationsfehlersignal zu dominieren, wenn der Frequenzunterschied außerhalb eines Frequenzbereichs liegt, welche durch eine Kombination mehrerer Bezugssignale (110, 112) definiert ist.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Erzeugen des dominierenden Frequenzfehlersignals das Erhöhen der Amplitude des Frequenzfehlersignals umfaßt, um das Phasenfehlersignal zu übersteuern.
  13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Erzeugen eines Phasenfehlersignals das Erfassen eines Phasenunterschieds umfaßt, welcher kleiner ist als der Frequenzunterschied.
  14. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Bezugssignal mehrere frequenzregulierte Signale umfaßt.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Erzeugen eines Frequenzfehlersignals das Bestimmen eines Frequenzabweichbereichs, welches von einer Frequenzabweichung zwischen einer Kombination der mehreren frequenzregulierten Signale und dem Ausgangssignal begrenzt ist, und das Erkennen des Frequenzfehlersignals umfaßt, wenn die Frequenzabweichung außerhalb des Frequenzabweichbereichs liegt; und das Erzeugen eines Phasenfehlersignals für den Phasenunterschied das Erkennen des Phasenfehlersignals umfaßt, wenn die Frequenzabweichung innerhalb des Frequenzabweichbereichs liegt.
  16. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Erzeugen eines Frequenzfehlersignals das Ändern einer Aufwärts-/Abwärts-Zählung nach der Anzahl auf den Bezugssignalen und dem Ausgangssignal auftretender Impulse und das Erzeugen des Frequenzfehlersignals umfaßt, wenn die Aufwärts-/Abwärts-Zählung außerhalb eines vorbestimmten Zählbereichs liegt, welche einem vorbestimmten Frequenzbereich entspricht.
  17. Phasenregelkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Frequenzvergleichsmittel und das Phasenfehlererfassungsmittel den Frequenzunterschied und den Phasenunterschied gleichzeitig erfassen.
  18. Phasenregelkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenzunterschiede größer sind als die Phasenunterschiede.
  19. Phasenregelkreis nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der spannungsgesteuerte Oszillator Mittel aufweist, um zuerst die Frequenz des Phasenregelkreis-Ausgangssignals als Reaktion auf das Frequenzfehlersignal zu steuern und um anschließend die Frequenz des Phasenregelkreis-Ausgangssignals als Reaktion auf das Phasenfehlersignal zu steuern.
  20. Phasenregelkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Frequenzvergleichsmittel Zählmittel (300) umfaßt, um eine Aufwärts-/Abwärts-Zählung nach der Anzahl der auf dem Bezugssignal und dem Phasenregelkreisen-Ausgangssignal auftretenden Impulse zu ändern und das Frequenzfehlersignal zu erzeugen, wenn die Aufwärts-/Abwärts-Zählung außerhalb eines vorbestimmten Zählbereichs liegt, welche dem Frequenzbereich entspricht.
  21. Phasenregelkreis nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Zählmittel (300) Mittel (310) aufweist, um die Aufwärts-/Abwärts-Zählung zu erhöhen und ein positi ves Frequenzfehlersignal zu erzeugen, wenn die Aufwärts-/Abwärts-Zählung oberhalb einer oberen Zählung des vorbestimmten Zählbereichs liegt.
  22. Phasenregelkreis nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das positive Frequenzfehlersignal das Erhöhen der Frequenz des Phasenregelkreis-Ausgangssignals verursacht.
  23. Phasenregelkreis nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Zählmittel (300) Mittel (310) umfaßt, um die Aufwärts-/Abwärts-Zählung zu reduzieren und ein negatives Frequenzfehlersignal zu erzeugen, wenn die Aufwärts-/Abwärts-Zählung unterhalb einer unteren Zählung des vorbestimmten Zählbereichs liegt.
  24. Phasenregelkreis nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das negative Frequenzfehlersignal das Reduzieren der Frequenz des Phasenregelkreis-Ausgangssignals verursacht.
DE69830713T 1997-03-04 1998-03-04 Emulation des verhaltens eines schmalbandigen phasenregelkreises auf einem breitbandigen phasenregelkreis Expired - Lifetime DE69830713T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US526794 1997-03-04
US09/526,794 US6577695B1 (en) 1997-03-04 1997-03-04 Emulating narrow band phase-locked loop behavior on a wide band phase-locked loop
PCT/US1998/004178 WO1998039847A1 (en) 1997-03-04 1998-03-04 Emulating narrow band phase-locked loop behavior on a wide band phase-locked loop

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69830713D1 DE69830713D1 (de) 2005-08-04
DE69830713T2 true DE69830713T2 (de) 2006-05-04

Family

ID=24098824

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69830713T Expired - Lifetime DE69830713T2 (de) 1997-03-04 1998-03-04 Emulation des verhaltens eines schmalbandigen phasenregelkreises auf einem breitbandigen phasenregelkreis

Country Status (2)

Country Link
US (1) US6577695B1 (de)
DE (1) DE69830713T2 (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8755473B2 (en) * 2001-01-29 2014-06-17 Ipr Licensing, Inc. Method and apparatus for detecting rapid changes in signaling path environment
US6930523B2 (en) * 2003-10-30 2005-08-16 Agilent Technologies, Inc. Apparatus and method for reflection delay splitting digital clock distribution
EP3243277B1 (de) * 2015-01-05 2022-07-20 Telefonaktiebolaget LM Ericsson (publ) Verfahren und funknetzwerkknoten zur kompensation für ziehen oder schieben eines lokalen oszillators
WO2020061080A1 (en) 2018-09-18 2020-03-26 Texas Instruments Incorporated Methods and apparatus to improve power converter on-time generation
US11177738B1 (en) * 2020-07-31 2021-11-16 Texas Instruments Incorporated Digital on-time generation for buck converter

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4787097A (en) * 1987-02-11 1988-11-22 International Business Machines Corporation NRZ phase-locked loop circuit with associated monitor and recovery circuitry
US4942370A (en) * 1988-04-08 1990-07-17 Ricoh Company, Ltd. PLL circuit with band width varying in accordance with the frequency of an input signal
FR2635623B1 (fr) * 1988-08-19 1990-11-09 Philips Nv Dispositif de synchronisation sur des paquets de donnees numeriques et lecteur le comprenant
US5446416A (en) * 1993-10-20 1995-08-29 Industrial Technology Research Institute Time acquisition system with dual-loop for independent frequency phase lock
AUPM972594A0 (en) * 1994-11-28 1994-12-22 Curtin University Of Technology Steered frequency phase locked loop
KR970003097B1 (ko) * 1994-12-02 1997-03-14 양승택 다단 제어구조를 갖는 고속 비트동기 장치

Also Published As

Publication number Publication date
DE69830713D1 (de) 2005-08-04
US6577695B1 (en) 2003-06-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60023526T2 (de) Direkte digitale frequenzsynthese die störeliminierung ermöglicht
DE60015860T2 (de) Taktrückgewinnungsschaltung und Verfahren zur Phasendetektion
DE19859515C1 (de) Digitaler Phasen-Frequenz-Detektor
DE4231175C1 (de) Anordnung zur Taktrückgewinnung
DE2645638A1 (de) Digitale phasendetektorschaltung
DE19818976C2 (de) Phasenerfassungsvorrichtung und Phasenerfassungsverfahren
DE2700429C3 (de) Modulationseinrichtung mit Phasensynchronisierungsschleife
DE19625185C2 (de) Präzisionstaktgeber
DE102006051763A1 (de) Phasenregelschleife zur Taktgewinnung
DE102007054383A1 (de) Digitale phasenstarre Schleife
EP0610990A2 (de) Digitale Phasenregelschleife
DE4426713C2 (de) Verfahren zum Messen des Phasenjitters eines Datensignals
DE3906094C2 (de) Digitale Phasen/Frequenz-Detektorschaltung
DE60211684T2 (de) Verfahren und Einrichtung für die parallele Synchronisation von mehreren seriellen Datenströmen
DE69830713T2 (de) Emulation des verhaltens eines schmalbandigen phasenregelkreises auf einem breitbandigen phasenregelkreis
DE10134016B4 (de) Phasenregelkreisschaltung zur Ausgabe eines Taktsignals mit einer festen Phasendifferenz bezüglich eines eingegebenen Taktsignals
DE60125764T2 (de) Lineare digitale phasendetektion ohne toten bereich
DE60206105T2 (de) Verfahren und Anordnung zur Verbesserung des Einrastens eines Frequenzsynthetisierers durch Reduzierung von Zyklussprüngen
DE2549955C2 (de) Phasennachführregelkreis
DE2406774C3 (de) Elektronischer Frequenzzähler
DE19720017B4 (de) 90°-Phasenschieber
DE2448533A1 (de) Schaltungsanordnung fuer einen phasendiskriminator mit unbegrenztem fangbereich
DE3631801C2 (de) Automatische Phasenregelschaltung insbesondere für ein Videomagnetbandgerät
DE3518970C2 (de) Bildverarbeitungsanordnung und deren Verwendung
DE2141888A1 (de) Rahmensynchronisiersystem

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: INTEL CORP., SANTA CLARA, CALIF., US