DE3517460C2 - - Google Patents
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- DE3517460C2 DE3517460C2 DE19853517460 DE3517460A DE3517460C2 DE 3517460 C2 DE3517460 C2 DE 3517460C2 DE 19853517460 DE19853517460 DE 19853517460 DE 3517460 A DE3517460 A DE 3517460A DE 3517460 C2 DE3517460 C2 DE 3517460C2
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- springs
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C1/00—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
- B66C1/10—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
- B66C1/42—Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles
- B66C1/425—Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles motor actuated
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25J—MANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
- B25J15/00—Gripping heads and other end effectors
- B25J15/02—Gripping heads and other end effectors servo-actuated
- B25J15/0253—Gripping heads and other end effectors servo-actuated comprising parallel grippers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25J—MANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
- B25J15/00—Gripping heads and other end effectors
- B25J15/04—Gripping heads and other end effectors with provision for the remote detachment or exchange of the head or parts thereof
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Robotics (AREA)
- Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Greifer mit relativ zueinander ver
schiebbaren Greifarmen, die mit parallel zueinander verschiebbaren
Führungsträgern in einem Gehäuse geführt sind und mit den Führungs
trägern zugeordneten Verzahnungen, zwischen denen ein auf seinem
senkrechten Zapfen gelagertes Zahnrad angeordnet ist.
Bei einem Greifer dieser Art nach der FR-PS 87 335 wird das Zahnrad
zum Bewegen der Greifarme manuell über ein Handrad gedreht. Hierbei
hat die Bedienungsperson den erforderlichen Anspanndruck im Gefühl.
Das Erreichen des erforderlichen Anspanndruckes ist bei Verwendung
der jetzt meistens verlangten Elektromotoren nicht gewährleistet,
denn diese haben einen Auslaufweg, der zu einer Überbeanspruchung
der Greifkonstruktion oder des Getriebes führt.
Ein anderer Greifer ist durch die DE-AS 19 30 824 bekannt und wird
mittels eines Hydraulikzylinders betätigt, wobei das zwischen den
Verzahnungen der Führungsträger angeordnete Zahnrad den Gleichlauf
beider Greifarme bewirkt. Die hydraulische Betätigung der Greifarme
ist nicht nur teuer, sondern bei einer Störung in der Hydraulikanlage
auch nicht zuverlässig, so daß das von den Greiferarmen gehobene Gut
bei einer Störung in der Hydraulikanlage herunterfallen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Greifer mit relativ zuein
ander verschiebbaren Greifarmen so zu gestalten, daß seine Bauteile
trotz Verwendung eines Elektromotors nicht überbelastet werden und
die Sicherheit gewährleistet ist. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst,
daß das
Zahnrad mit einem Getriebe eines Elektromotors verbunden ist und daß
die Greifarme entgegen der Kraft von Federn in dem Gehäuse gelagert
sind, das Widerlager für die Federn hat. Die Federn gleichen unter
schiedlichen Auslauf des Elektromotors und unterschiedliche Greif
weiten des Greifers aus. Ein Elektromotor ist wesentlich preiswerter
als eine Hydraulikanlage und außerdem sicherer, da beim Stromausfall
am Elektromotor seine von einer Feder belastete Bremse wirksam wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat das Gehäuse Führungs
flächen für die mit Zahnstangen versehenen Führungsträger der Greif
arme. Die in entgegensetzten Richtungen auf die Zahnstange wirken
den Federn sind vorgespannte Schraubenfedern, die das zwischen den
Greifarmen eingeklemmte Greifgut erschütterungssicher und selbst
hemmend festhalten. Die Kraft dieser Federn wird zum Aufnehmen des
Greifgutes von dem Elektromotor überwunden, wobei das Widerlager für
die Schrauben zum Variieren der Anpreßkraft der Greifarme an das
Greifgut
nachstellbar sein kann. Die Enden der Führungszapfen sind gleich
zeitig Schaltstößel für Endschalter des Elektromotors und unter
brechen seinen Lauf in Schließrichtung des Greifers, wenn dessen
Greifarme das Greifgut erfaßt hat. Beim Druckaufbau an den Greif
armen schaltet der Schaltstößel den Elektromotor über einen be
sonderen Schalter ab, d. h., daß jede Greifgutabmessung (je nach
Größe des Greifers) sicher erfaßt wird.
Die Führungsträger sind in weiterer Ausgestaltung der Erfindung
mit dem die Greiferarme tragenden Widerlager-Stirnplatten mit ei
ner Tragführung und einer Kippführung in einem Grundkörper gehal
ten, der mit einer Konsole und einer Gegenschale mit Schrauben an
einem Tragbalken befestigt ist. Um eine geringe Eigenreibung des
Systems zu erhalten, ist der Grundkörper mit Führungsrollen seit
lich an der Kippführung geführt. Der Tragbalken ist in der Mitte
an einem Hubhaken befestigt und hat an jeder Seite einen Grund
körper, der zum Einstellen auf die erforderlichen Greifgutlänge
nach dem Lösen der Schrauben mit Laufrollen auf dem Tragbalken
verfahrbar ist. Dieser ist mit seinem Hubwagen an einem Hubmast
höhenverfahrbar.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung haben die Greifarme Form
ausnehmungen für das Greifgut, und in die Formausnehmungen sind
Zusatzklauen einsetzbar bzw. an der Seite anbringbar.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung darge
stellt und im folgenden erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Greifer in der Stirnansicht, zum Teil im Schnitt,
Fig. 2 den Schnitt II-II durch die Fig. 1,
Fig. 3 den Schnitt III-III durch die Fig. 1,
Fig. 4 den Schnitt IV-IV durch die Fig. 1,
Fig. 5 die Ansicht A aus Fig. 1.
Zwei mit Greiföffnungen 1 a versehene Greifarme 1 sind mit Füh
rungsträgern 2 an Führungsflächen 3 eines Gehäuses 4 geführt. Die
Führungsträger 2 tragen zueinander gerichtete Zahnstangen 5,
zwischen denen ein Antriebs-Zahnrad 6 auf einer Welle 7 eines von
einem Elektromotor 9 angetriebenes Getriebe 8 angeordnet ist. An
den Führungsträgern 2 sind in Verlängerung der Zahnstangen 5 Füh
rungszapfen 10 für diese umgebende Federn 11 angeordnet,
die sich an Widerlagern 13 a in Stirnplatten 13 abstützen. Die
sich beim Öffnen der auch in Fig. 4 erkennbaren Greifarme 1
ausdehnenden Schließfedern 11 b und 11 b 1 liegen sich diagonal ge
genüber, und die die Federn 11 tragenden Führungszapfen 10 haben als Schalt
stößel 12 ausgebildete Verlängerungen zum Abschalten des Elektro
motors 9 nach dem Schließen der Greifarme 1. Jeder der Schließfe
dern 11 b und 11 b 1 wirken Öffnungsfedern 11 a und 11 a 1 entgegen,
die das Greifgut auch nach dem Ausfallen des mit einer Bremse
versehenen Elektromotors 9 oder bei einem Getriebeschaden sicher
halten.
Die Federn 11 stehen bei einem Greifer, der in einem Greiferarm-
Paar 240 kg trägt, unter einer Vorspannung von etwa 1200 N und
haben eine Länge von 65 mm. Bei einem Federweg von 12 mm erhöht
sich die Schließkraft kontinuierlich auf ca. 2750 N. Dies ent
spricht der Schließkraft der Greifarme 1. Beim Ausfallen des Elek
tromotors 9 mit seiner Bremse könnten die Zahnstangen 5 das Zahn
rad 6 und über das Getriebe 8 den Elektromotor 9 in Öffnungsrich
tung drehen, weil von den Greiföffnungen 1 a der Greifarme 1 eine
Komponente in Öffnungsrichtung auf die Führungsträger 2 wirkt. Die
beim Schließen stark belasteten Schließfedern 11 b und 11 b 1 ver
hindern in Verbindung mit den Öffnungsfedern 11 a und 11 a 1 das
Öffnen der Greifarme 1. Die Schließkraft läßt erst beim Zu
rückdrehen der Zahnstangen 5 nach.
Die Greifarme 1 sind für einen zu ergreifenden Gegenstand mit
einem Durchmesser von 180 mm vorgesehen. Beim Manipulieren von
Werkstücken mit einem wesentlich kleineren Durchmesser, z. B.
90 mm, können an den Greiföffnungen 1 a Zusatzklauen 14 befestigt
sein. Diese können mittels Schrauben 15 seitwärts an den Greif
armen 1 befestigt sein oder auch in den Greiföffnungen 1 a
liegen.
Die die Greifarme 1 und die Zahnstangen 5 mit ihren Führungszapfen
10 tragenden Stirnplatten 13 sind mit Tragführungen 16 und dar
überliegenden Kippführungen 17 an Führungsrollen 27 in einem
Grundkörper 18 geführt, der mittels Konsolen 19 und Gegenschalen
20 an zwei Tragbalken 21 hängt. Zwischen den beiden Konsolen 19
eines Greifarmpaares ist der Elektromotor 9 mit seinem Getriebe
8 angeordnet. Die vorderen und hinteren Konsolen 19 und Gegen
schalen 20 sind mittels Schrauben 22 an den beiden Tragbalken 21
festgeklemmt. Die beschriebene Anlage ist zum Transportieren langer
Werkstücke vorgesehen. Aus diesem Grunde haben die Tragbalken 21
auf jedem Ende einen mit den Greifarmen 1 versehenen Greifer.
Zum Einsatz an unterschiedlich langen Werkstücken können die
Greifer nach dem Lösen der Schrauben 22 auf den Tragbalken 21 in
die gewünschte Lage gefahren werden, wobei die Greifer mit Lauf
rollen 23 auf den Tragbalken 21 fahren.
Die Greifer sind zum Höhenverfahren über die Tragbalken 21 an
einem Hubwagen 24 befestigt, der an einem mit einer Zahnstange 26
versehenen Hubmast 25 eines nicht gezeichneten Portals höhenver
fahrbar ist.
Claims (12)
1. Greifer mit relativ zueinander verschiebbaren Greifarmen, die
mit parallel zueinander verschiebbaren Führungsträgern in einem
Gehäuse geführt sind und mit den Führungsträgern zugeordneten
Verzahnungen, zwischen denen ein auf einem senkrechten Zapfen
gelagertes Zahnrad angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zahnrad (6) mit einem Getriebe (8) eines Elektomotors
(9) verbunden ist und daß die Greifarme (1) entgegen der Kraft
von Federn (11) in dem Gehäuse (4) gelagert sind, das Widerlager
(13 a) für die Federn (11) hat.
2. Greifer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (4) Führungsflächen (3) für die mit den Zahn
stangen (5) versehenen Führungsträger (2) der Greifarme (1)
hat.
3. Greifer nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die in entgegensetzten Richtungen auf die Zahnstangen (5)
wirkenden Federn (11) so vorgespannt sind, daß eine Selbsthemmung
der Greifarme (1) vorhanden ist.
4. Greifer nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zahnstangen (5) mit durch Bohrungen in Stirn
platten (13) des Gehäuses (4) ragenden Führungszapfen (10) versehen sind, auf
denen die bei Greiflage der Greifarme (1) unter Vorspannung
stehenden, als Schraubenfedern ausgebildeten Federn (11) geführt
sind.
5. Greifer nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Enden der Führungszapfen (10) Schaltstößel (12) für End
schalter des Elektromotors (9) sind.
6. Greifer nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stirnplatten (13) nachstellbare Widerlager (13 a) für die
Federn (11) haben.
7. Greifer nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die die Führungsträger (2) mit den Greiferarmen (1) tragenden
Stirnplatten (13) mit einer Tragführung (16) und einer
Kippführung (17) in einem Grundkörper (18) gehalten sind, auf
dem der Elektromotor (9) mit seinem Getriebe (8) für die Welle
(7) mit dem Zahnrad (6) angeordnet ist.
8. Greifer nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Grundkörper (18) seitlich an der Kippführung (17) anlie
gende Führungsrollen (27) gelagert sind.
9. Greifer nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Grundkörper (18) mit einer Konsole (19) und einer mit
Schrauben (22) damit verspannbaren Gegenschale (20) an mindestens
einem Tragbalken (21) befestigt ist.
10. Greifer nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Tragbalken (21) in seiner Mitte befestigt ist und auf
jeder Seite seiner Befestigung einen Grundkörper (18) für die
Greifarme (1) hat und daß an den Gegenschalen (20) der Grund
körper (18) Laufrollen (23) zum Verfahren der Greifer auf dem
Tragbalken (21) angeordnet sind.
11. Greifer nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Tragbalken (21) mit einem Hubwagen (24) an einem Hubmast
(25) höhenverfahrbar ist.
12. Greifer nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Greifarme (1) Formausnehmungen (1 a) für das Greifgut ha
ben und daß an den Greifarmen (1) Zusatzklauen (14) für kleines
Greifgut anbringbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853517460 DE3517460A1 (de) | 1985-05-14 | 1985-05-14 | Greifer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853517460 DE3517460A1 (de) | 1985-05-14 | 1985-05-14 | Greifer |
Publications (2)
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---|---|
DE3517460A1 DE3517460A1 (de) | 1986-11-20 |
DE3517460C2 true DE3517460C2 (de) | 1987-10-15 |
Family
ID=6270763
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853517460 Granted DE3517460A1 (de) | 1985-05-14 | 1985-05-14 | Greifer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3517460A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3836439A1 (de) * | 1988-10-26 | 1990-05-03 | Mueller Arnold Gmbh Co Kg | Greifvorrichtung |
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CN113666103B (zh) * | 2021-08-06 | 2021-12-31 | 南通海美电子有限公司 | 一种用于电容器生产加工的夹持机械手 |
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-
1985
- 1985-05-14 DE DE19853517460 patent/DE3517460A1/de active Granted
Cited By (1)
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DE3836439A1 (de) * | 1988-10-26 | 1990-05-03 | Mueller Arnold Gmbh Co Kg | Greifvorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3517460A1 (de) | 1986-11-20 |
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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