DE3517388C2 - - Google Patents

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DE3517388C2
DE3517388C2 DE3517388A DE3517388A DE3517388C2 DE 3517388 C2 DE3517388 C2 DE 3517388C2 DE 3517388 A DE3517388 A DE 3517388A DE 3517388 A DE3517388 A DE 3517388A DE 3517388 C2 DE3517388 C2 DE 3517388C2
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Georg Werner 7100 Heilbronn De Schrott
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Kabelanschlußteil gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Kabelanschlußteile für faser-optische Kabel sind bereits seit langem bekannt. Bei einem bekannten derartigen Kabelanschlußteil für ein zweiadriges faser-optisches Kabel werden die beiden Adern, d. h. die beiden Fasern, deren jede mit einem lichtundurchlässigen Mantel überzogen ist, voneinander getrennt, und zwar entlang des schmalen, diese beiden Adern verbindenden Stegs aus Mantelmaterial. Diese beiden Adern werden dann in ein zweischaliges Plastikteil eingesetzt, um zu einer Stirnfläche dieses Plastikteils geführt zu werden. Eine Metallhülse umgibt dieses Plastikteil. Dieses bekannte Anschlußteil weist ferner noch ein zweites Bauteil auf, in dem ebenfalls innerhalb eines Metallgehäuses ein Kunststoffteil angeordnet ist, von dem Anschlüsse aus in einer Richtung ausgehen, während in der anderen Richtung elektro-optische Wandler angeordnet sind. Das die Wandler enthaltende Teil kann mit dem das Kabel enthaltenden Teil gekuppelt werden. Es ist ersichtlich, daß dieses bekannte Kabelanschlußteil aus zwei an sich wieder komplizierten Teilen aufgebaut ist, die ihrerseits genau ausgerichtet werden müssen. Bei dieser Art eines Kabelanschlußteils wird eine relativ hohe Anzahl von Einzelteilen benötigt. Die Zentrierung der Fasern erfolgt über unterschiedliche Einzelteile und erfordert deshalb genaue Fertigungstoleranzen und eine Trennung von elektro-optischem Bauelement und Faseranschluß liegt vor.
Aus der US-PS 37 92 284 ist ferner bereits ein Kabelanschlußteil gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt. Bei diesem bekannten Kabelanschlußteil ist ein zweihälftiger zylindrischer Mantel zusammen mit einem Endabschnitt vorgesehen, wobei die obere Zylinderhälfte in den Endabschnitt eingeschweißt ist, während die untere Hälfte mit einer Nut im Endabschnitt in Eingriff steht. Das Gehäuse bildet dabei eine Kammer mit einer durch den Endabschnitt verlaufenden Mittelöffnung zur Aufnahme des faser-optischen Kabels. Um das Kabel herum ist ein Kragen zu Halterungszwecken vorgesehen und eine eine lichtemittierende Diode haltende Hülse 31 umgibt diesen Kragen und ist an diesem befestigt. Mittels einer Klemmplatte wird das faser-optische Kabel im Bereich des Endteils festgeklemmt.
Aus der DE-OS 31 13 146 ist ein elektro-optischer Modulsteckverbinder bekannt, der aus einem rückseitig mit gedruckten Leiterbahnen versehenen Keramikplättchen, das zugleich als Chipträger für die Sende- bzw. Empfangsdioden und als Halterung für auf der Vorderseite befindliche Kontaktstifte dient, einem rückseitig auf dem Keramikplättchen angebrachten Zwischenstück, zwei Halbschalen, die als Halterung für die Lichtwellenleiter dienen, und einer quaderförmig gebogenen Kammer, die alle Teile umfaßt und zusammenhält, besteht. Aus der DE-PS 33 03 624 ist ferner eine steckbare Verbindung für Lichtwellenleiter mit elektrischen Schnittstellen bekannt. Mit einer Führungsbuchse wird ein Lichtwellenleiter mit einer Vergußmasse zwischen Kontaktstiften und einem Substrat derart befestigt, daß die während eines Montagevorgangs eingestellte optimale Lage nicht mehr verändert werden kann.
Ausgehend von einem Kabelanschlußteil der im Oberbegriff genannten Art liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, in kostengünstiger Weise einen schnellen und umkomplizierten Anschluß zu gewährleisten und dabei trotzdem eine sichere Zugentlastung zu ermöglichen.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung bei einem Kabelanschlußteil gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten Maßnahmen vor. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Der erfindungsgemäße Kabelanschlußteil ist insbesondere für den Anschluß von Plastik-Lichtwellenleitern an elektro-optischen Elementen geeignet, wobei ein gelegentliches Koppeln und Entkoppeln möglich ist. Durch das erfindungsgemäße Kabelanschlußteil ist der vorgesehene Anschluß beliebig oft wiederholbar, und zwar ohne daß dazu Montagewerkzeug erforderlich wäre, und ferner ist eine Abisolierung des Außenmantels nicht erforderlich.
Vorzugsweise ist das Kabelanschlußteil aus Kunststoff hergestellt, und zwar geschieht die Herstellung insbesondere in einem Arbeitsgang mittels eines einteiligen Kerns im Spritzgußverfahren. Dies ist ein außerordentlich kostengünstiger Vorgang, der aber gleichzeitig die Zentrierung des anzuschließenden Kabels mit den einzusetzenden Wandlern sicherstellt. Es ist ferner möglich, das Kabelanschlußteil mit dem Kontakteinsatz eines herkömmlichen Steckverbinders in der Weise zu verbinden, daß man die Anschlußstifte des oder der in dem Kabelanschlußteil befindlichen Wandler mit den Anschlußstiften des Kontakteinsatzes beispielsweise verlötet. Die auf diese Weise gebildete Einheit kann in einfacher Weise in herkömmliche Steckverbinder eingesetzt werden. Das erfindungsgemäße Kabelanschlußteil kann auch unmittelbar an eine Gerätewand mittels einer Mutter befestigt werden, die auf ein Gewinde des Kabelaufnahmeabschnitts aufschraubbar ist. Unter Verwendung einer Schelle kann das Kabelaufnahmeteil unmittelbar an einer Platine vorgesehen werden.
Weitere Vorteile, Ziele und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Ansicht eines erfindungsgemäßen Kabelanschlußteils;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine Rückansicht des Kabelanschlußteils aus Richtung des Pfeils III in Fig. 4;
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 eine Vorderansicht des Kabelanschlußteils gemäß Fig. 4;
Fig. 6 eine Einzelheit bei 40 in Fig. 3, und zwar bei eingesetztem Kabel;
Fig. 7 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Kabelbefestigungsteils;
Fig. 8 einen herkömmlichen Steckverbinder geeignet zur Aufnahme des erfindungsgemäßen Kabelanschlußteils;
Fig. 9 die Anbringung des erfindungsgemäßen Kabelanschlußteils an einer Gerätewand;
Fig. 10 das erfindungsgemäße Kabelanschlußteil zur Verwendung an einem Platinengehäuse;
Fig. 11 eine perspektivische Explosionsansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung;
Fig. 12 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ähnlich dem in Fig. 9 gezeigten Ausführungsbeispiel.
Fig. 1 zeigt das erfindungsgemäße Kabelanschlußteil 1 in seinem montagefertigen Zustand, d. h. ein faser-optisches Kabel 2 ist bereits am Kabelanschlußteil 1 befestigt. Im folgenden sei zunächst auf das Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 7 Bezug genommen, während weiter unten anhand der Fig. 8 bis 10 drei erfindungsgemäße Einsatzmöglichkeiten des erfindungsgemäßen Kabelanschlußteils 1 erläutert werden.
Das Kabelanschlußteil 1 weist ein Kabelaufnahmeteil 4 und ein Kabelbefestigungsteil 5 auf. Das Kabelaufnahmeteil 4 dient zum einen zur Aufnahme des Kabels 2 und zum anderen zur Aufnahme eines oder mehrerer elektro-optischer Wandler. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind im Kabelaufnahmeteil 4 zwei Wandler untergebracht, und zwar beispielsweise ein elektro-optischer Sender 11 und ein elektro-optischer Empfänger 12.
Das Kabelaufnahmeteil 4 besitzt zur Aufnahme der Wandler einen Wandleraufnahmeabschnitt 18 und zur Aufnahme des Kabels einen Kabelaufnahmeabschnitt 19. Die beiden Abschnitte 18 und 19 sind benachbart zueinander angeordnet und erstrecken sich - wie in Fig. 4 gezeigt - über eine Länge 37 bzw. 38.
Der Wandleraufnahmeabschnitt 18 weist im dargestellten Ausführungsbeispiel (vgl. Fig. 4) Wandleraufnahmehohlräume 20 und 21 auf. Die beiden Hohlräume sind durch eine Trennwand 25 getrennt. Die Trennwand 25 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel einstückig mit dem Kabelaufnahmeteil 4 ausgebildet, könnte aber auch in entsprechend vorbereitete Schlitze im Kabelaufnahmeteil 4 eingesetzt sein. Der Hohlraum 20 bildet eine Anschlagfläche 24 an der der Sender 11 anliegen kann. Der Hohlraum 21 bildet zwei Anschlagflächen 22 und 23 an denen der Empfänger 12 anliegen kann. Sender 11 und Empfänger 12 haben Anschlußstifte 14 und 15 über die elektrische Signale zu- und abgeführt, sowie ebenfalls eine elektrische Versorgung angelegt werden kann. Der Sender 11 weist ferner ein Sendeteil 13 auf und bildet damit eine Sendefläche 16. In ähnlicher Weise bildet der Empfänger 12 eine Empfangsfläche 17. Die Sende- und Empfangsflächen 16 und 17 liegen vorzugsweise in einer Ebene 69 die beispielsweise durch die Anschlagfläche 23 definiert ist.
Wie man deutlich in Fig. 1 erkennt, liegt das Anschlußende des Kabels 2 mit seinen Fasern 3 ebenfalls in der genannten Ebene 69, so daß sich ein möglichst verlustfreier Übergang ergibt.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das faser-optische Kabel 2 zweiadrig ausgebildet, d. h. es enthält zwei von einem Mantel 46 umgebene Fasern 3 (vgl. dazu Fig. 2). Dementsprechend ist der Kabelaufnahmeabschnitt 19 mit zwei Kabelaufnahmebohrungen 30 und 31 ausgestattet. Die Kabelaufnahmebohrungen 30 und 31 enden an der Ebene 69.
Zur Festlegung des Kabels 2 im Kabelaufnahmeabschnitt 19 ist das Kabelbefestigungsteil 5 in der Form einer Hülse vorgesehen. Im folgenden wird das Kabelbefestigungsteil 5 auch Hülse 5 genannt. Die im einzelnen in Fig. 7 gezeigte Hülse 5 weist außen einen gerändelten Teil 8 auf und ist an ihrem Innenumfang mit einem Innengewinde 47 ausgestattet, wobei aber anschließend an das Innengewinde 47 noch das kein Gewinde aufweisende Kernloch 7 verbleibt.
Zur Zusammenarbeit mit der Hülse 5 ist der Kabelaufnahmeabschnitt 19 mit einem Außengewinde 39 ausgestattet. Der Kabelaufnahmeabschnitt 19 ist im Querschnitt ebenso wie der Wandleraufnahmeabschnitt 18 kreisförmig, hat aber einen kleineren Durchmesser als der Wandleraufnahmeabschnitt. Dies ist deutlich in Fig. 4 zu erkennen.
Der Kabelaufnahmeabschnitt 19 ist ferner über einen Teil seiner Länge hinweg geschlitzt, wobei diese Schlitzlänge in Fig. 4 mit 36 bezeichnet ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist nur ein Schlitz 44 gezeigt, es wäre aber auch denkbar, mehr als nur einen Schlitz vorzusehen, und zwar insbesondere dann, wenn ein mehr als zweiadriges Kabel Verwendung findet. Durch den Schlitz 44 werden praktisch zwei in Fig. 3 deutlich zu sehende Kabelfestlegglieder 32 und 33 gebildet. Die beiden Kabelfestlegglieder 32 und 33 sind vorzugsweise wie der gesamte Kabelaufnahmeteil 4 aus Kunststoff hergestellt, und zwar vorzugsweise durch Spritzguß. Die beiden Kabelfestlegglieder 32 und 33 besitzen eine gewisse Elastizität und können nach innen gegen den Kabelmantel 46 des Kabels 2 gedrückt werden. Dies geschieht dann, wenn nach dem Einsetzen des Kabels 2 in die beiden diametral zueinander angeordneten Bohrungen 30, 31, die Hülse 5 in Fig. 4 von rechts her zunächst mit dem Innengewinde 47 aufgeschraubt wird, wobei dann schließlich von einem bestimmten Punkt ab das Kernloch 7 einen radial nach innen gerichteten Druck auf die beiden Kabelfestlegeglieder 32 und 33 ausübt, so daß diese ihrerseits das Kabel 2 im Kabelanschlußteil 1 festlegen.
Vorzugsweise sind die Kabelaufnahmebohrungen 30 und 31 derart benachbart zum Außengewinde 39 des Kabelaufnahmeabschnitts 19 angeordnet, daß beim Aufschrauben der Hülse 5 deren Innengewinde 47 in die Mäntel 46 der beiden Adern des Kabels 2 einschneidet. Dies ist für die Kabelaufnahmebohrung 30 in Fig. 6 vergrößert dargestellt. Die Fig. 6 zeigt also eine Einzelheit bei 40 in Fig. 3. Man erkennt, daß vorzugsweise der Schlitz 44 sich nach außen hin im das Außengewinde 39 durchtrennenden Schlitz 45 fortsetzt, so daß ein Teil des Mantels 46 im Tiefenbereich des Gewindes 39 liegt, so daß bei dem bereits erwähnten Aufschrauben der Hülse 5 deren Gewinde 47 in diesen Bereich des Mantels einschneiden wird und auf diese Weise eine zusätzliche außerordentlich wirksame Sicherung gegenüber einer Axialverschiebung des Kabels 2 bildet. Dieses Einschneiden der mit Innengewinde 47 versehenen Hülse 5 auf einen Teil des Außenmantels des faseroptischen Kabels 2 bildet somit eine ausgezeichnete Zugentlastung. Ebenso wie bei 40 liegt auch bei 41 der Kabelmantel 46 im Tiefen- oder Einschneidbereich des Gewindes 39 (bzw. 47).
Das Kabelanschlußteil 1 - vgl. dazu insbes. Fig. 4 - besitzt vorzugsweise im Wandleraufnahmeabschnitt 18 Bohrungsteile 48 und 49, die mit den Bohrungen 30 und 31 im Kabelaufnahmeabschnitt 19 fluchten. Vorzugsweise hat der Bohrungsteil 48 den gleichen Durchmesser wie die Bohrung 30 und der Bohrungsteil 49 hat den gleichen Durchmesser wie die Bohrung 33. Auch besitzen Bohrungsteil 48 und Bohrung 30 die gleiche Längsachse 34 und Bohrungsteil 49 und Bohrung 31 besitzen ebenfalls die gleiche Längsachse 35. Wenn, was häufig der Fall ist, die Adern des Kabels 2 (d. h. Faser 3 + Mantel 46) den gleichen Durchmesser besitzen, so haben natürlich auch die Bohrungen 30, 31 sowie die Bohrungsteile 48, 49 den gleichen Durchmesser. Wie in Fig. 1 gezeigt, kann das Kabel 2 mit seinen Enden bis in die Bohrungsteile 48 und 49 hineinragen.
Das Außengewinde 39 erstreckt sich vorzugsweise in den Fig. 4 ganz rechts über die Länge 36 des Schlitzes 44 hinweg, so daß benachbart zur Rückfläche 43 (vgl. Fig. 4) des Mantelaufnahmeabschnitts 18 noch ein gewindefreier Bereich verbleibt. Innerhalb dieses gewindefreien Bereichs erfolgt üblicherweise kein Einschneiden in den Mantel 46 durch die Hülse 5.
Das erfindungsgemäße Kabelanschlußteil 1 bildet eine kostengünstige Verbindungsanordnung für den Anschluß eines faseroptischen Kabels vorzugsweise eines Plastiklichtwellenleiters an elektro-optische Wandler. Das erfindungsgemäße Kabelanschlußteil 1 ist insbesondere auch für ein gelegentliches Koppeln und/ oder Entkoppeln geeignet, wobei für diesen Vorgang keine speziellen Werkzeuge und auch keine Montiervorgänge erforderlich sind.
Der Kabelanschlußteil 1 ist somit ein einteiliges Bauelement, welches geeignet ist, elektro-optische Bauelemente wie beispielsweise Wandler, und zwar vorzugsweise Sender und Empfänger mit Verstärker aufzunehmen, wobei gleichzeitig auch der Lichtwellenleiter oder das Kabel 2 daran angeschlossen werden.
Beim Montieren des Kabelanschlußteils 1 werden die elektro-optischen Wandler beispielsweise Sender 11 und Empfänger 12 fest mit dem Kabelanschlußteil 1 verbunden, und zwar beispielsweise durch Einpressen oder aber auch durch Einkleben.
Das Kabel 2, vorzugsweise ein Kunststoff-Duplex-Lichtwellenleiterkabel, wird entweder durch einfaches Abschneiden mit einem scharfen Messer oder bei geforderten hohen Übertragungseigenschaften durch einen einfachen Poliervorgang oder aber durch kostengünstiges Absägen für den Anschluß vorbereitet. Beim Anschlußvorgang selbst ist es lediglich erforderlich, das Kabel 2 in die für den Anschluß vorhandenen Bohrungen 30, 31 einzuführen. Der Anschluß wird dadurch beendet, daß man die Gewindehülse 5 auf das Kabelanschlußelement 1 im Bereich seines Kabelaufnahmeabschnitts 19 aufschraubt. Beim Aufschrauben der Hülse 5 wird der in den Gewindegang hineinragende Kunststoffaußenmantel des beispielsweise als Kunststofflichtwellenleiter ausgebildeten Kabels 2 angeschnitten und zugfest mit dem Kabelanschlußteil verbunden. Da der Kabelaufnahmeabschnitt 19 teilweise geschlitzt ist, werden durch das nicht ausgeführte Gewinde im Bereich des Kernlochs 7 die beiden kreishälftenförmigen Kabelfestlegglieder 32 und 33 gegen das Kabel 2 gepreßt und es entsteht zusätzlich noch eine Klemmverbindung.
Bei einer Beschädigung der Übertragungsstrecke oder bei einem Umbau mit einer neuen Lichtwellenleiter- oder Kabelstrecke kann durch Aufschrauben der Hülse 5 die Verbindung leicht gelöst und ein neuer Anschluß durchgeführt werden. Der Vorgang ist im Prinzip beliebig oft durchführbar.
Anhand der Fig. 8 ist dargestellt, daß das ein Anschlußelement bildende erfindungsgemäße Kabelanschlußteil 1 so konstruiert ist, daß er für den Anschluß einer Duplex-Lichtwellenleiterkabelstrecke in dem an sich bekannten fünf-poligen Stecker der Serie C 91 verwendet werden kann. Die Serie C 91 ist beispielsweise in der folgenden Literaturstelle beschrieben:
Datenblatt Serie C 91/C 164 der Firma Amphenol-Tuchel Electronics GmbH Heilbronn (Kennummer: SC91-C164/10/78/A)
Fig. 8 zeigt einen Steckverbinder 50 der Serie C 91, wobei in einem vom Stecker gebildeten Raum 61 das erfindungsgemäße Kabelanschlußteil 1 untergebracht wird, welches in Fig. 8 gestrichelt dargestellt ist.
Der Steckverbinder 50 besteht im einzelnen in bekannter Weise aus zwei Halbschalen 52, die den bereits erwähnten Raum 61 bilden, in dem auch bei 51 ein Kontakteinsatz 53 gehaltert ist. Der Kontakteinsatz 53 besitzt nach außen ragende Kontaktstifte 54, sowie nach innen ragende Anschlußstifte 55. Die in Fig. 1 mit 14 bzw. 15 bezeichneten Anschlüsse der elektro-optischen Wandler können direkt mit den Anschlußstiften 55 verlötet werden, so daß sich insgesamt eine Einheit aus Kabelanschlußteil 1 und Kontakteinsatz 53 ergibt. Diese Einheit kann praktisch als ein Teil gehandhabt werden und wird nach Befestigung des Kabels 2 im Kabelanschlußteil 1 in den Steckerhohlraum 61 eingesetzt.
Der Steckverbinder 50 weist ferner in bekannter Weise noch einen Haltering 58 für die beiden Halbschalen 52 auf. Ein Gehäusering 56 ist mit seinem Innengewinde bei 60 auf ein Außengewinde, vorgesehen an den beiden Halbschalen 52 aufgeschraubt. Eine Knickschutzhülle 57 sitzt im Gehäusering 56. Schließlich dient noch eine Überwurfmutter (Gewindering) 59 zur Befestigung an einem Gegensteckverbinder. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird somit ein einfacher Hybridstecker vorgesehen, der elektrische Kontakte und eine optische Übertragungsstrecke aufweist.
Ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt die Fig. 9 wo das Kabelanschlußteil 1 unter Verwendung einer Schraubmutter 66 an einer Gerätewand 65 befestigt ist. Die Schraubmutter 66 kann ebenfalls auf das Außengewinde 39 des Kabelaufnahmeabschnitts 19 aufgeschraubt sein. Die Rückfläche 43 des Wandleraufnahmeabschnitts 18 liegt dabei an der zur Mutter 66 entgegengesetzten Fläche der Wand 65 an. Wenn bei dieser Anordnung die Verbindung zwischen dem Kabel 2 und den optischen Wandlern im Wandleraufnahmeabschnitt 18 gelöst werden soll, so muß hier das Kabelbefestigungsteil 5 in der Form der Hülse und Mutter 66 abgeschraubt werden und das Kabel 2 kann aus dem Kabelaufnahmeabschnitt 19 herausgezogen werden. Umgekehrt kann zur Herstellung einer Verbindung in gleich einfacher Weise entgegengesetzt vorgegangen werden. Dies ist bei herkömmlichen teueren Steckverbindern nicht der Fall, weil das Kabel im Regelfall unlösbar durch Kleben oder Klemmen in einem Steckverbinder festgelegt ist. Bei einem Neuanschluß eines Kabels muß infolgedessen der aufwendig mit der jeweiligen Anschlußmethode und mit spezifischen Anschlußwerkzeugen durchgeführte Anschluß wiederholt werden. Erst mit angeschlossenem Steckverbinder kann ähnlich verfahren werden, wie hier das Auswechseln des Kabels beschrieben ist.
Fig. 10 zeigt für sich den Fall, wo der Wandleraufnahmeabschnitt 18 Halte- oder Schellenteile 68 bildet, die Bohrungen aufweisen, um so eine Befestigung an einer Platine zu ermöglichen. Nachdem der Wandleraufnahmeabschnitt 18 gemäß Fig. 10 mittels seiner Schellenteile 68 an einer Platine befestigt ist und die Anschlüsse 14 und 15 der im Wandleraufnahmeabschnitt 18 enthaltenden optischen Wandler mit entsprechenden Stellen auf der Platine verbunden sind, kann das Kabel 2 in der oben beschriebenen Weise angeschlossen werden und wenn eine Trennung der Verbindung erforderlich sein sollte auch wieder gelöst werden.
Anschließend an den Schellenteile 68 aufweisenden Wandleraufnahmeabschnitt 18 ist, wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen ebenfalls einstückig mit dem Wandleraufnahmeabschnitt 18 ein Kabelaufnahmeabschnitt 19 in der gleichen Weise ausgebildet, wie dies oben im einzelnen erläutert wurde. Auch ein Kabelbefestigungsteil 5 ist in bekannter Weise vorhanden. Vorzugsweise bilden, wie dargestellt, Wandleraufnahmeabschnitt 18, Kabelaufnahmeabschnitt 19 und die Schellenteile 68 ein Stück, welches vorzugsweise aus Kunststoff besteht und durch Spritzguß hergestellt ist. Die von den optischen Wandlern im Wandleraufnahmeabschnitt 18 herausragenden Anschlüsse 14 und 15 sind in geeigneter Weise anschließend auf der Platine verbindbar. Im übrigen sei für das Verständnis der Ausführungsbeispiele gemäß den Fig. 8 bis 10 auf die Ausführungen gemäß den Fig. 1 bis 7 verwiesen.
Die gezeigten Ausführungsbeispiele zeigen ein Kabelanschlußteil 1 für ein zweiadriges Kabel (Duplex-Lichtwellenleiter). Es ist natürlich möglich, daß basierend auf den Prinzipien der Erfindung auch das Kabelanschlußteil für ein Kabel mit nur einer Faser oder aber auch für ein Kabel mit mehr als zwei Fasern auszubilden. In jedem Fall ergibt sich ein kompaktes, leicht montierbares und zerlegbares Kabelanschlußteil 1, welches kostengünstig herstellbar ist.
Hinsichtlich des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 10 sei noch darauf hingewiesen, daß es auch möglich ist, das Kabelanschlußteil gemäß Fig. 1 in ein Bauteil einzusetzen, welches Schellenteile wie in Fig. 10 bei 68 gezeigt, aufweist. Dieses Bauteil wird dann eine etwa den Außenabmessungen des Kabelaufnahmeteils 4 entsprechende Öffnung besitzen, in der der Kabelanschlußteil beispielsweise durch Rastmittel gehalten werden kann, wobei der Kabelbefestigungsteil 5 durch eine entsprechende Bohrung herausragen würde.
In Fig. 11 ist ein solches gegenüber Fig. 10 abgewandeltes Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer perspektivischen Explosionsansicht gezeigt. Man erkennt die bereits erwähnte Hülse 5 mit Gewinde 47 und man erkennt ferner den Kabelaufnahmeteil 4, der anders als beim Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 5 hier durch seinen Wandler-Aufnahmeabschnitt 18 eine waagrechte Führungsfläche 181 bildet, die mit einer ebenfalls waagrechten Führungsfläche 182 des Schellenbauteils 183 zusammenarbeitet. Das Schellenbauteil 183 kann beispielsweise auf einer gedruckten Schaltungsplatte unter Zuhilfenahme der in den beiden Flanschen 184 (nur einer ist gezeigt) vorgesehenen Langlöcher 185 befestigt werden. Andernfalls kann die Befestigung auch durch Bohrungen 186 in der Stirnfläche 187 erfolgen.
Das Kabelaufnahmeteil 4 kann geführt durch die Führungsflächen 181, 182 in das Teil 183 eingeschoben werden, wobei der Kabelaufnahmeabschnitt 19 durch eine nicht gezeigte Bohrung aus dem Bauteil 183 herausragen kann. Der Innendurchmesser dieser Bohrung ist etwas größer als der Außendurchmesser des Kabelaufnahmeabschnitts 19. Bei eingesetztem Kabelaufnahmeteil 4 liegt die Rückseite des Abschnitts 18 an der Rückwand des Bauteils 183 an. Schlitze 190, 191 des aus Kunststoff bestehenden Bauteils 183 ermöglichen eine elastische Schnappbewegung für den sich zwischen den Schlitzen 190, 191 erstreckenden Teil, wobei eine Rastkante 192 beim Einschieben des Kabelaufnahmeteils 4 das Anheben des Teils zwischen den Schlitzen 190, 191 bewirkt, wobei bei vollständig eingesetztem Kabelaufnahmeteil 4 die Rastkante 192 wieder in die gezeigte Ausgangsstellung gelangt und dabei vor der Stirnseite 193 des Kabelaufnahmeteils 4 zu liegen kommt und diesen Teil somit festlegt.
Die Befestigung des Kabels 2 erfolgt wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen, und zwar entweder vor dem Einsetzen oder nach dem Einsetzen des Kabelaufnahmeteils 4 in das Bauteil 183.
Fig. 12 zeigt noch eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung, und zwar eine Abwandlung des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 9. Während bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9 zum Lösen des Kabels 2 sowohl die Hülse 5 wie auch die Schraubenmutter 66 gelöst werden müssen, ist beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 12 zum gleichen Zweck lediglich das Lösen der Hülse 5 erforderlich.
Zu diesem Zweck ist am Wandleraufnahmeabschnitt 18 ein Bund 62 und ein Gewinde 63 ausgebildet. Der Bund 62 dient zur Anlage an der Wand 65. Der Kabelaufnahmeabschnitt 19 und auch der Wandleraufnahmeabschnitt 18 erstrecken sich mit ihren jeweiligen Gewinden 63, bzw. 39 durch die Wand 65. Der Wandleraufnahmeabschnitt 18 erstreckt sich dabei soweit durch die Wand 65, wie dies der Bund 62 gestattet. Die Schraubmutter 66 zur Befestigung des Wandleraufnahmeabschnitts 18 an der Wand 65 ist hier auf das Gewinde 63 des Wandlerabschnitts (18) aufgeschraubt. Die Rückfläche 64 des Bundes 62 liegt dabei an der zur Schraubmutter 66 entgegengesetzten Fläche der Wand 65 an.
Zum Lösen des Kabels 2 muß hier im Gegensatz zur Konstruktion gemäß Fig. 9 nur die Hülse 5 gelöst werden.

Claims (21)

1. Kabelanschlußteil für ein insbesondere zwei oder mehrere optische Fasern aufweisendes Kabel mit mindestens einer Kabelaufnahmebohrung (30, 31) zur Aufnahme von mindestens einer mit einem Mantel (46) überzogenen optischen Faser (3) zum Zwecke der Zugentlastung und Zentrierung der optischen Faser (3), wobei mindestens ein elektro-optischer Wandler (11, 12) im Kabelanschlußteil (1) untergebracht ist, und das Kabelanschlußteil ein Kabelaufnahmeteil (4) und ein Kabelbefestigungsteil (5) aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kabelaufnahmeteil (4) einstückig ausgebildet ist und einen Wandleraufnahmeabschnitt (18) und einen Kabelaufnahmeabschnitt (19) aufweist, wobei im Wandleraufnahmeabschnitt (18) mindestens ein Wandleraufnahmehohlraum (20, 21) ausgebildet ist,
daß der Kabelaufnahmeabschnitt (19) einen oder mehrere ihn unterteilende Längsschlitze aufweist, und
daß der Kabelaufnahmeabschnitt (19) mit einem Außengewinde versehen ist, welches zusammen mit dem Kabelbefestigungsteil in der Form einer Schraubhülse (5) die Zugentlastung bildet, wobei das Innengewinde der Schraubhülse (5) teilweise in den Mantel des optischen Kabels einschneidet.
2. Kabelanschlußteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabelaufnahmeteil (1) in einem Arbeitsgang mittels eines einteiligen Kerns im Spritzgußverfahren hergestellt ist.
3. Kabelanschlußteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Wandleraufnahmeabschnitt (18) und Kabelaufnahmeabschnitt (19) benachbart und fluchtend auf der Längsachse des Kabelanschlußteils angeordnet sind.
4. Kabelanschlußteil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandleraufnahmeabschnitt (18) den bzw. die elektro-optischen Wandler (11, 12) mit ihren Sende- bzw. Empfangsflächen (16, 17) in einer Ebene (69) positionierende Anschlagflächen (22, 23) bildet.
5. Kabelanschlußteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kabel (2) mit zwei Fasern (3) verwendet wird.
6. Kabelanschlußteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kabelaufnahmeabschnitt (19) bei Verwendung von zwei ummantelten Fasern (3) diese aufnehmende Kabelaufnahmebohrungen (30, 31) diametral entgegengesetzt und mit ihren Längsachsen (34, 35) parallel zueinander und zur Längsachse des Kabelanschlußteils (1) aufweist.
7. Kabelanschlußteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kabelaufnahmeabschnitt (19) für zwei ummantelte Fasern (3) durch einen Schlitz (44) zwei Kabelfestlegglieder (32, 33) bildet, und daß der Schlitz (44) das Gewinde (39) des Kabelaufnahmeabschnitts (19) an diametral entgegengesetzten Enden durchschneidet, so daß in diesen Bereichen der Mantel der beiden Fasern (3) beim Aufschrauben der Hülse (5) teilweise eingeschnitten wird.
8. Kabelanschlußteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (5) aus Metall besteht und vorzugsweise an ihrer Außenoberfläche einen gerändelten Teil (8) aufweist.
9. Kabelanschlußteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (5) über einen Teil ihrer Innenoberfläche hinweg ein Innengewinde (47) aufweist und im übrigen das Kernloch (7) stehen bleibt.
10. Kabelanschlußteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kabelanschlußteil (1) mit darinnen aufgenommenen Wandlern (11, 12) mit deren Anschlußstiften (14, 15) an Anschlußstiften (55) eines Kontakteinsatzes (53) eines Steckverbinders befestigt ist (Fig. 8).
11. Kabelanschlußteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Kontakteinsatz (53) und Kabelanschlußteil (1) gebildete Einheit im Innenraum (61) eines herkömmlichen Steckverbinders angeordnet ist (Fig. 8).
12. Kabelanschlußteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche für den Einsatz an einer Gerätewand (65), dadurch gekennzeichnet, daß am Wandleraufnahmeabschnitt (18) ein zur Anlage an der Wand (65) dienender Bund (62) und ein Gewinde (63) ausgebildet ist, und daß eine Mutter (6) auf ein Gewinde (63) des Wandlerabschnitts aufschraubbar ist.
13. Kabelanschlußteil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Wandleraufnahmeabschnitt (18) Schellenteile (68) ausgebildet sind, um an einer Platine befestigbar zu sein, daß die von den im Wandleraufnahmeabschnitt untergebrachten Wandlern ausgehenden Anschlüsse (14, 15) an der Platine anschließbar sind, und daß an dem Außengewinde des vom Wandleraufnahmeabschnitt (18) wegragenden Kabelaufnahmeabschnitts (19) die Zugentlastungshülse (5) aufgeschraubt ist.
14. Kabelanschlußteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Kunststoff besteht.
15. Kabelanschlußteil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein ein Schellenteil (68) aufweisendes Gehäuse vorgesehen ist, in dem ein Hohlraum ausgebildet ist, der zur Aufnahme des Kabelaufnahmeteils (4) dient, daß Rastmittel am Kabelaufnahmeteil angreifen und dieses in dem Hohlraum festlegen, und daß der Kabelaufnahmeabschnitt (19) aus dem Hohlraum durch eine Bohrung entgegengesetzt zur Einsetzöffnung in den Hohlraum herausragt.
16. Kabelanschlußteil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzlänge (36) in etwa der Länge (38) des Kabelaufnahmeabschnitts (19) entspricht.
17. Kabelanschlußteil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzlänge (36) nur einen Teil der Länge (38) des Kabelaufnahmeabschnitts (19) ausmacht.
18. Kabelanschlußteil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Kabelaufnahmeteil (4) Bohrungsteile (48, 49) vorgesehen sind, die mit den Bohrungen (30, 31) im Kabelaufnahmeabschnitt (19) fluchten.
19. Kabelanschlußteil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Kabelaufnahmeteil (4) eine vorzugsweise waagrechte Führungsfläche (181) vorgesehen ist, die zur Zusammenarbeit mit einer entsprechenden Führungsfläche (182) eines Schellenbauteils (183) dient.
20. Schellenbauteil zur Aufnahme eines Kabelanschlußteils nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schellenbauteil Befestigungsmittel (185, 186) aufweist und einen Hohlraum zur Aufnahme eines Kabelanschlußteils definiert, wobei ein Teil der Wand des Schellenbauteils (183) elastisch ausgebildet ist, um das Einsetzen und Haltern eines Kabelanschlußteils zu ermöglichen.
21. Schellenbauteil nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß Stützen (190, 191) das elastische Bauteil zu Haltern des Kabelanschlußteils bilden, wobei an der Vorderkante eine Rastkante (192) gebildet ist, die bei eingesetztem Kabelanschlußteil vor dessen Stirnseite (193) liegt.
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