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Die
Erfindung betrifft einen optischen Steckverbinder zum Aufnehmen
des Anschlussendes einer Glasfaser für die Übertragung eines optischen
Signals.
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Herkömmlich wurde
ein Kabelbaum zum Anschluss eines Zusatzgeräts eines Motorfahrzeuges verwendet.
Jedoch ist mit der Erhöhung
der Anzahl von Zusatzgeräten
und deren Schaltungen in früheren
Jahren eine Tendenz zur Erhöhung
von Geräuschen
zu verzeichnen, die bei der Übertragung
von elektrischen Signalen auftreten. Um die Geräusche einzudämmen, wurde
ein Glasfaserübertragungssystem
vorgeschlagen, welches eine Glasfaser in einem Teil des Kabelbaums
benutzt.
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Das
oben genannte Glasfaserübertragungssystem
benutzt verschiedene optische Steckverbinder, um ein von einem Glasfaserkabel übertragenes optisches
Signal in ein elektrisches Signal und umgekehrt umzuwandeln. Ferner
benutzt das Glasfaserübertragungssystem
verschiedene optische Steckverbinder, um Glasfasern miteinander
zu verbinden.
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Aus
DE 199 63 426 A1 ist
eine Steckbuchse eines optischen Steckverbinders bekannt, bei der rückwärtige Öffnungen
des Buchsengehäuses
der Steckbuchse bis in entsprechende Anschlussauslassausschnitte
reichen, sodass Anschlüsse
eines Licht empfangenden Elementmoduls und eines Lumineszenzelementmoduls
leicht in das Buchsengehäuse einsetzbar
sind.
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Der
optische Steckverbinder, der zum Verbinden der Glasfaserkabel miteinander
benutzt wird, weist ein erstes Gehäuse und ein zweites Gehäuse auf,
welche miteinander gekuppelt werden können. Das erste Gehäuse weist
einen Metallring, der an dem Anschlussende einer der optischen Glasfasern angebracht
ist, und eine Schraubenfeder auf, welche als Mittel zum Vorspannen
des Metallrings zu dem zweiten Gehäuse hin benutzt wird. Das zweite
Gehäuse
weist einen anderen Metallring, der an dem Anschlussende der anderen
der optischen Glasfasern angebracht ist, und eine andere Schraubenfeder
auf, welche als Mittel zum Vorspannen des Metallrings zu dem ersten
Gehäuse
hin benutzt wird. Optische Stecker mit derartigen Gehäusen sind
aus der
US 5,287,425 bekannt.
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Bei
dem optischen Steckverbinder mit dem oben beschriebenen Aufbau spannen
beim Kuppeln des ersten und des zweiten Gehäuses miteinander die Schraubenfedern
die entsprechenden Metallringe vor, um diese einander anzunähern, so
dass die Metallringe in Kontakt miteinander gebracht werden. Dann
bleiben die Metallringe aneinander, so dass die Glasfasern optisch
miteinander verbunden sind. Somit verbindet der optische Steckverbinder
die Glasfasern optisch miteinander.
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Bei
dem herkömmlichen
optischen Steckverbinder sind sowohl das erste Gehäuse als
auch das zweite Gehäuse
mit der Schraubenfeder versehen. Daher müssen beim Kuppeln des ersten
und des zweiten Gehäuse
miteinander diese durch die Kraft, welche die Vorspannkraft der
oben genannten Schraubenfeder überschreitet,
eng aneinander gebracht werden. Demnach müssen zum Kuppeln des ersten
und des zweiten Gehäuses
miteinander diese durch eine starke Kraft eng aneinander gebracht
werden. Dies macht es schwierig, das erste und das zweite Gehäuse miteinander
zu kuppeln und daher die Glasfaserkabel miteinander zu verbinden.
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Da
das erste und das zweite Gehäuse
mit den entsprechenden Schraubenfedern versehen sind, ist ein erhöhter Zeit-
und Arbeitsaufwand erforderlich, wodurch die Arbeitszeit für den Zusammenbau
des ersten Gehäuses
mit dem zweiten Gehäuse erhöht wird.
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Ferner
werden beim Kuppeln dieser Gehäuse
miteinander die Metallringe in Kontakt miteinander gebracht. Daher
können
beim Wiederholen des Kuppeln und Entkuppelns zwischen diesen Gehäusen die
Metallringe abnutzen. Die Abnutzung der Metallringe kann eine Abweichung
der optischen Achsen der Metallringe voneinander bewirken, wodurch
die Übertragungseffizienz
der von diesen Glasfaserkabeln übertragenen
optischen Signale verringert wird. Ferner können, da die Metallringe in
Kontakt miteinander gebracht werden, im ungünstigsten Fall die Glasfaserkabel
beschädigt
werden, wodurch die Übertragungseffizienz
des optischen Signals weiter reduziert wird.
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Mit
der Erfindung wird ein optischer Steckverbinder geschaffen, bei
dem die Gehäuse
leicht miteinander gekuppelt werden können, ohne die optische Kopplung
der Metallringe zu beeinträchtigen.
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Dies
wird gemäß der Erfindung
erreicht durch einen optischen Steckverbinder mit den Merkmalen
in Anspruch 1.
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Bei
diesem Aufbau ist der erste Metallring innerhalb des ersten Gehäuses entlang
der axialen Linie des Glasfaserkabels bewegbar abgestützt. Das Vorspannmittel,
welches in dem zweiten Gehäuse untergebracht
ist, drückt
den zweiten Metallring gegen das Innengehäuse und spannt dadurch dieses zu
dem ersten Gehäuse
hin vor. Daher wird, wenn das erste Gehäuse und das zweite Gehäuse miteinander
gekuppelt werden, zunächst
das Innengehäuse
innerhalb des ersten Gehäuses
in Kontakt mit dem ersten Metallring gebracht und damit die Glasfasern miteinander
optisch verbunden, und dann bewegt sich der erste Metallring entlang
der axialen Linie der Glasfaser, wodurch die Kraft zur Annäherung der
Gehäuse
aneinander verringert wird.
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Da
ein Vorspannmittel zum Vorspannen des ersten Metallrings nicht innerhalb
des ersten Gehäuses
vorgesehen ist, verringert dies den für die Montage des ersten Steckverbinderteils
erforderlichen Arbeitsaufwand.
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Wenn
das erste Gehäuse
und das zweite Gehäuse
vollständig
miteinander gekuppelt sind, spannt das Vorspannmittel das Außengehäuse des zweiten
Gehäuses
in die Richtung von dem ersten Gehäuse weg vor. Dies verhindert,
dass das erste Gehäuse
und das zweite Gehäuse
miteinander rattern.
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Der
erste Metallring kann eine Stufe aufweisen, an welcher das Innengehäuse im gekuppelten Zustand
anliegt, sodass die Metallringe kontaktfrei optisch gekuppelt sind.
Daher kann in diesem Aufbau die Abnutzung dieser Metallringe verhindert
werden, selbst wenn das Kuppeln/Entkuppeln zwischen dem ersten Gehäuse und
dem zweiten Gehäuse
wiederholt wird, weil hierbei der erste Metallring und der zweite
Metallring nicht in Kontakt miteinander gebracht werden.
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Die
Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines optischen Steckverbinders nach einer
Ausführungsform der
Erfindung;
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2 eine
Draufsicht des optischen Steckverbinders aus 1;
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3 eine
perspektivische Explosionsansicht des optischen Steckverbinders
aus 1;
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4 eine
perspektivische Ansicht eines ersten und eines zweiten Steckverbinderteils
des optischen Steckverbinders aus 1 in einem
Zustand, in dem die beiden Steckverbinderteile voneinander getrennt
sind;
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5 einen
Schnitt entlang der Linie A-B-C-D in 2;
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6 einen
Schnitt entlang der Linie VI-VI in 1;
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7 einen
Schnitt entlang der Linie VII-VII in 4;
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8 einen
Schnitt des optischen Steckverbinders aus 1 in einem
Zustand, in dem das erste Steckverbinderteil in einen Aufnahmeabschnitt
des zweiten Steckverbinderteils eingesetzt wurde;
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9 einen
Schnitt des optischen Steckverbinders aus 1 in einem
Zustand, in dem der erste Metallring aus dem in 8 gezeigten
Zustand in eine Position bewegt wurde, in der eine Stufe von einem
Verbindungsabschnitt weg ist; und
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10 einen
Schnitt des optischen Steckverbinders aus 1 in einem
Zustand, in dem der zweite Metallring aus dem in 9 gezeigten
Zustand in eine Position bewegt wurde, in der eine Stufe von einem
Verbindungsabschnitt weg ist.
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Mit
Bezug auf die Zeichnung wird ein optischer Steckverbinder gemäß einer
Ausführungsform der
Erfindung beschrieben.
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Aus
den 1 bis 10 ist ein optischer Steckverbinder 1 ersichtlich,
der ein erstes Steckverbinderteil 2 und ein zweites Steckverbinderteil 3 aufweist,
die frei gekuppelt und entkuppelt werden können. Der optische Steckverbinder 1 überträgt ein optisches
Signal in einer solchen Weise, dass das erste Steckverbinderteil
und das zweite Steckverbinderteil miteinander gekuppelt werden.
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Das
erste Steckverbinderteil 2 weist, wie in den 3 und 5 bis 10 gezeigt
ist, ein Paar erste Metallringe 4, ein erstes Gehäuse 5 und
ein Abstandsstück 6 auf.
Jeder erste Metallring 4 ist mit einem Glasfaserkabel 7 versehen.
Das Glasfaserkabel 7 weist, wie in 3 gezeigt,
eine Glasfaser 8, eine erste Hülle 9 und eine zweite
Hülle 10 auf.
Die Glasfaser 8 ist eine wohl bekannte Mehrmodus-Plastikfaser,
die aus einem Kern und einem Mantel zusammengesetzt ist, welche
unterschiedliche Brechungsindizes haben und koaxial zueinander angeordnet sind.
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Die
erste und die zweite Hülle 9 und 10 sind jeweils
aus isolierendem Kunststoff. Die erste Hülle 9 deckt die Glasfaser 8 ab,
um diese zu schützen.
Die zweite Hülle 10 deckt
die Glasfaser 8 und die erste Hülle 9 ab, um diese
zu schützen.
Bei dem Glasfaserkabel 7 sind die erste und die zweite
Hülle 9 und 10 abgezogen,
so dass die Glasfaser 8 und die erste Hülle 9 stufenweise
zu dem einen Anschlussende hin freigelegt sind.
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Der
erste Metallring 4 weist einen hohlen Zylinder 11,
einen Flansch 12 an seinem einen Ende und zwei Stufen 13 und 14 an
seinem anderen Ende auf. Der Flansch 12 steht von der Außenfläche des Zylinders 11 vor.
Die Stufen 13 und 14 reduzieren den Außendurchmesser
des Zylinders 11 stufenweise zu dem anderen Ende des Zylinders 11 hin.
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Der
erste Metallring 4 mit dem oben beschriebenen Aufbau nimmt
die Glasfaser 8 an dem Anschlussende des Glasfaserkabels 7 innerhalb
des Zylinders 11 auf. Somit ist der erste Metallring 4 an dem
Anschlussende der Glasfaser 8 angebracht. Die ersten Metallringe 4 sind
an den Anschlussenden der entsprechenden Glasfaserkabel 7 befestigt.
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Das
erste Gehäuse 5 ist
aus Kunststoff und wird wie ein Kasten von mehreren kontinuierlich
verlaufenden Außenwänden gebildet.
An der einen Außenwand,
die in einer oberen Position in 3 liegt, ist
ein Verriegelungsarm 15 zum Kuppeln mit dem zweiten Gehäuse 21 des
zweiten Steckverbinderteils 3 vorgesehen.
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Der
Verriegelungsarm 15 ist elastisch verformbar und weist
in der Mitte einen Verriegelungsvorsprung 16 auf. Wenn
der Verriegelungsarm 15 mit dem zweiten Steckverbinderteil 3 gekuppelt
wird, greift der Verriegelungsvorsprung 16, nachdem er erst
einmal elastisch verformt wurde, in eine später beschriebene Verriegelungsöffnung 34 ein,
um in eine Anfangsposition verschoben zu werden, in welcher der
Verriegelungsvorsprung 16 nicht elastisch verformt ist.
Somit ist der Verriegelungsarm 15 mit dem zweiten Gehäuse 21 des
zweiten Steckverbinderteils 3 gekuppelt.
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In
der anderen Außenwand,
die an einer Unterseite in 3 liegt,
ist eine nicht gezeigte Öffnung ausgebildet.
Die Öffnung
durchdringt die Außenwand,
um die Innenseite des ersten Gehäuses 5 mit dessen
Außenseite
zu verbinden.
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Das
erste Gehäuse 5 weist
ein Paar Aufnahmekammern 17 auf, die jeweils zylinderförmig ausgebildet
und parallel zueinander angeordnet sind. Die Aufnahmekammern 17 nehmen
jeweils den ersten Metallring 4 und das Anschlussende der
Glasfaser 8 des Glasfaserkabels 7 auf. Das erste
Gehäuse 5 nimmt
ein Paar der ersten Metallringe 4 auf, welche parallel
zueinander angeordnet sind.
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Die
Aufnahmekammer 17 nimmt den ersten Metallring 4 auf,
um entlang einer entsprechenden axialen Linie P der Glasfaser 8 bewegt
zu werden, die durch eine Strichpunktlinie z.B. in 1 angezeigt
ist und auch als eine optische Achse bezeichnet wird. Die Aufnahmekammer 17 weist,
wie z.B. in 6 gezeigt ist, einen Kontaktabschnitt 18 auf,
der mit einer Stufe 13 in der Nähe der Mitte des ersten Metallrings 4 in
Kontakt gebracht werden kann. Der Kontaktabschnitt 18 wird
mit der Stufe 13 in Kontakt gehalten, um zu verhindern,
dass der erste Metallring 4 an das zweite Steckverbinderteil 3 angenähert wird. Daher
wird der erste Metallring 4 in dem ersten Gehäuse 5 des
ersten Steckverbinderteils 2 aufgenommen, um entlang der
entsprechenden axialen Linie P (optische Achse) zwischen einer Position,
in der die Stufe 13 mit dem Kontaktabschnitt 18 in
Kontakt ist, und einer anderen Position, in der die Stufe 13 von dem
Kontaktabschnitt 18 weg ist, bewegt zu werden.
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Das
erste Gehäuse 5 weist,
wie in den 3 bis 5 gezeigt
ist, ein Paar Lanzen 19 auf, welche einstückig mit
der Außenwand
der Aufnahmekammer 17 an der in 3 sichtbaren
Seite ausgebildet und an dem ersten Metallring 4 befestigt
sind.
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Das
Abstandsstück 6 kann
in das erste Gehäuse 5 hinein
durch die oben genannte Öffnung
hindurch vorrücken.
Das Abstandsstück 6 kann
beim Vorrücken
in das erste Gehäuse 5 hinein
an diesem befestigt werden. Wenn das Abstandsstück 6 an dem ersten
Gehäuse 5 befestigt
ist, wird verhindert, dass die ersten Metallringe 4, die
in dem ersten Gehäuse 5 aufgenommen
sind, aus dem ersten Gehäuse 5 herausfallen.
Das Abstandsstück 6 ermöglicht,
selbst wenn dieses an dem ersten Gehäuse 5 befestigt ist, ein
Gleiten des ersten Metallrings 4 zwischen der Position,
in der die Stufe 13 mit dem Kontaktabschnitt 18 in
Kontakt ist, und einer anderen Position, in der die Stufe 13 von
dem Kontaktabschnitt 18 weg ist. In dieser Weise sind die
ersten Metallringe 4 entlang der axialen Linie P des Glasfaserkabels 7 in
dem ersten Gehäuse 5 bewegbar
abgestützt.
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Der
erste Metallring 4 ist an dem Anschlussende der Glasfaser 8 des
Glasfaserkabels 7 angebracht und in dem ersten Gehäuse 5 untergebracht. Das
Abstandsstück 6 wird
in das erste Gehäuse 5 durch
die Öffnung
hindurch eingesetzt, so dass das Abstandsstück 6 an dem ersten
Gehäuse 5 befestigt ist,
wodurch das erste Steckverbinderteil 2 zusammengebaut ist.
In diesem Falle ist der erste Metallring 4 zwischen der
Position, in der die Stufe 13 mit dem Kontaktabschnitt 18 in
Kontakt ist, und der Position, in der die Stufe 13 von
dem Kontaktabschnitt 18 weg ist, verschiebbar.
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Das
zweite Steckverbinderteil 3 weist, wie in den 3 und 5 bis 10 gezeigt
ist, ein Paar zweite Metallringe 20, ein zweites Gehäuse 21,
eine Federkappe 22 und ein Paar Schraubenfedern 23 auf,
welche als Vorspannmittel dienen. Jeder zweite Metallring 20 hat
denselben Aufbau wie der erste Metallring 4. Daher werden
bei dem zweiten Metallring 20 dieselben Elemente wie bei
dem ersten Metallring 4 mit denselben Bezugszeichen bezeichnet
und nicht weiter erläutert.
Natürlich
ist das Anschlussende des Glasfaserkabels 7 an dem zweiten
Metallring 20 angebracht.
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Das
zweite Gehäuse 21 weist,
wie z.B. aus 3 ersichtlich ist, ein Innengehäuse 24 und
ein Außengehäuse 25 auf.
Das Innengehäuse 24 ist
aus Kunststoff und hat eine zylindrische Form. Das Innengehäuse 24 nimmt
ein Paar zweite Metallringe 20 auf, die parallel zueinander
angeordnet und entlang der axialen Linien P der entsprechenden Glasfaserkabel 7 bewegbar
sind. Das Innengehäuse 24 ist,
wie z.B. aus 5 ersichtlich ist, mit Kontaktabschnitten 26, 27,
um mit den Stufen 13, 14 des zweiten Metallrings 20 in
Kontakt zu gelangen, mit Lanzen 28 (3), die
als Befestigungsabschnitte dienen, um an den zweiten Metallringen 20 befestigt
zu werden, und mit einem Vorsprung 29 versehen.
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Mit
den miteinander gekuppelten ersten und zweiten Steckverbinderteilen 2 und 3 wird,
wenn die Kontaktabschnitte 26 und 27 mit den Stufen 13 und 14 in
Kontakt gebracht werden, eine Annäherung des zweiten Metallrings 20 an
das erste Steckverbinderteil 2 verhindert. Die Lanzen 28 sind
einstückig
mit der Außenwand
des Innengehäuse 24 ausgebildet und
an den in dem Innengehäuse 24 untergebrachten
zweiten Metallringen 20 befestigt, wodurch verhindert wird,
dass die zweiten Metallringe 20 aus dem Innengehäuse 24 herausfallen.
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Der
Vorsprung 29 ist an dem Ende des Innengehäuses 24 an
der dem ersten Steckverbinderteil 2 abgewandten Seite vorgesehen
und steht von der Außenfläche des
Innengehäuses 24 vor.
Der Vorsprung 29 wird in eine Ausnehmung 32 des
Außengehäuses 25 vorgerückt.
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Ferner
nimmt durch den Kontakt der Kontaktabschnitte 26, 27 mit
den Stufen 13, 14 das Innengehäuse 24 die Anschlussstücke des
zweiten Metallrings 20, d.h. die Glasfasern 8 auf,
ohne nach außen vorzustehen.
Wenn das erste und das zweite Steckverbinderteil 2 und 3 miteinander
gekuppelt werden, wird das Innengehäuse 24 mit den Stufen 14 des
ersten Metallrings 4 in Kontakt gebracht. In diesem Falle werden
die zweiten Metallringe 20 in dem Innengehäuse 24 nicht
mit den ersten Metallringen 4 in Kontakt gebracht. In dieser
Weise bewirkt das Innengehäuse 24 nicht,
dass die zweiten Metallringe 20 mit den ersten Metallringen 4 in
Kontakt gebracht werden können.
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Das
Außengehäuse 25 ist
aus Kunststoff und hat eine zylindrische Form. Das Außengehäuse 25 ist einstückig mit
einem zylindrischen Innengehäuseaufnahmeabschnitt 30 und
einem zylindrischen Steckverbinderaufnahmeabschnitt 31 ausgebildet.
Der Innengehäuseaufnahmeabschnitt 30 und
der Steckverbinderaufnahmeabschnitt 31 sind entlang der
axialen Linien P der Glasfaserkabel 7, d.h. der Glasfasern 8 angeordnet.
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Der
Innengehäuseaufnahmeabschnitt 30 nimmt
das Innengehäuse 24 auf
und ist mit einer Ausnehmung 32 und einem Vorsprung 33 versehen. Die
Ausnehmung 32 wird durch Aussparen des Endes des Innengehäuseaufnahmeabschnitts 30 an
der dem Steckverbinderaufnahmeabschnitt 31 abgewandten
Seite gebildet. Der Vorsprung 29 rückt in die Ausnehmung 32 vor.
Der Vorsprung 33 ist in der Nähe der Ausnehmung 32 angeordnet
und steht von der Außenfläche des
Innengehäuseaufnahmeabschnitts 30 vor.
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Der
Steckverbinderaufnahmeabschnitt 31 nimmt den ersten Steckverbinder 2 auf
und ist in den Abmessungen größer als
der Innengehäuseaufnahmeabschnitt 30.
Der Steckverbinderaufnahmeabschnitt 31 weist Verriegungsöffnungen 34 auf,
die durch die den Steckverbinderaufnahmeabschnitt 31 bildende
Wand hindurch treten. Die Verriegelungsvorsprünge 16 des Verriegelungsarms 15 rücken in die
jeweiligen Verriegelungsöffnungen 34 vor,
so dass der Verriegelungsarm 15, d.h. das erste Gehäuse 5 des
ersten Steckverbinderteils 2 mit dem Außengehäuse 25 des zweiten
Steckverbinderteils 3 gekuppelt wird. Somit ist das erste
Steckverbinderteil 2 mit dem zweiten Steckverbinderteil 3 gekuppelt.
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Die
Federkappe 22 hat ein geschlossenes Ende und ist aus einer
Einzelwand 35 und einer Mehrzahl von Umfangswänden 36 zusammengesetzt,
welche von den Rändern
der Einzelwand 35 senkrecht stehen. Glasfaserdurchgangsöffnungen 37 treten
durch die Einzelwand 35 hindurch. Die Glasfaserkabel 7 können durch
die Glasfaserdurchgangsöffnungen 37 hindurch
treten. Die obere und die untere Umfangswand der Mehrzahl von Umfangswänden 36 in 3 weisen
jeweils Verriegelungsöffnungen 38 auf,
welche durch dieselben hindurch treten. Die Vorsprünge 33 des
Innengehäuseaufnahmeabschnitts 30 rücken in
die Verriegelungsöffnungen 38 hinein
vor, so dass der Innengehäuseaufnahmeabschnitt 30,
d.h. das zweite Gehäuse 21 mit
der Federkappe 22 gekuppelt wird.
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Die
Schraubenfedern 23 ermöglichen
ein Hindurchtreten des Glasfaserkabels 7 durch deren Innenseite
hindurch. Die Schraubenfedern 23 sind zwischen dem zweiten
Metallring 20 und der Einzelwand 35 der Federkappe 22 in
einer solchen Weise angeordnet, dass die Glasfaserkabel 7 mit
den an den zweiten Metallringen 20 angebrachten Anschlussenden
durch die jeweiligen Schraubenfedern 23 hindurch treten.
In diesem Zustand sind die Schraubenfedern 23 in dem Innengehäuse 24 des
zweiten Gehäuses 21 aufgenommen.
Wenn die Schraubenfedern 23 zwischen der Einzelwand 35 der
Federkappe 22 und den entsprechenden zweiten Metallringen 20 angeordnet
sind, spannen die Schraubenfedern 23 die zweiten Metallringe 20 zu
dem Steckverbinderaufnahmeabschnitt 31, d.h. dem ersten
Steckverbinderteil 2 hin vor.
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Ferner
spannen die Schraubenfedern 23 die Einzelwand 35 der
Federkappe 22 in eine Richtung von dem Steckverbinderaufnahmeabschnitt 31 weg vor.
Daher wird die Vorspannkraft der Schraubenfedern 23 über die
mit den Verriegelungsöffnungen 38 der
Federkappen 22 gekuppelten Vorsprünge 33 auf das Außengehäuse 25,
d.h. das zweite Gehäuse 21 übertragen.
Daher spannen die Schraubenfedern 23 das Außengehäuse 25,
d.h. das zweite Gehäuse 21 in
eine Richtung von dem ersten Steckverbinderteil 2 weg entlang
eines Pfeils S2 in 5 vor.
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Die
Anschlussenden der Glasfaserkabel 7 werden an den jeweiligen
zweiten Metallringen 20 angebracht. Die Glasfaserkabel 7 treten
durch die Innenseiten der Schraubenfedern 23 hindurch,
und die Schraubenfedern 23 werden mit den Flanschen der zweiten
Metallringe 12 in Kontakt gebracht. Das Innengehäuse 24 wird
in das Außengehäuse 25 eingesetzt.
Die Glasfaserkabel 7 treten durch die Glasfaserdurchgangsöffnungen 37 hindurch.
In diesem Falle liegen die Schraubenfedern 23 zwischen
dem zweiten Metallring 20 und der Einzelwand 35.
Die Vorsprünge 33 des
Außengehäuses 25 werden
in die Verriegelungsöffnungen 38 der
Federkappe 22 eingepasst.
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In
dieser Weise wird das zweite Steckverbinderteil 3 mit dem
oben beschriebenen Aufbau zusammengebaut. In diesem Falle hält die Vorspannkraft der
Schraubenfedern 23 die Stufen 13, 14 der
zweiten Metallringe 20 mit den Kontaktabschnitten 26, 27 des
Innengehäuses 24 in
Kontakt. Ferner sind die zweiten Metallringe 20 zwischen
der Position, in der die Stufen 13, 14 mit den
Kontaktabschnitten 26, 27 in Kontakt sind, und
der Position, in der die Stufen 13, 14 von den
Kontaktabschnitten 26, 27 weg sind, verschiebbar.
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Wenn
das erste Steckverbinderteil 2 und das zweite Steckverbinderteil 3 miteinander
gekuppelt werden, um den oben beschriebenen optischen Steckverbinder 1 zusammenzubauen,
wie aus den 4 und 7 ersichtlich
ist, sind der Steckverbinderaufnahmeabschnitt 31 des zweiten
Gehäuses 21 und
das erste Steckverbinderteil 2 entlang der axialen Linien
P der Glasfaserkabel 7 einander zugewandt. Danach wird
das erste Steckverbinderteil 2 allmählich in das zweite Gehäuse 21 des
zweiten Steckverbinderteils 3 eingesetzt. Dann wird, wie
in 8 gezeigt ist, das Ende des Innengehäuses 24 in der
Nähe des
ersten Steckverbinderteils 2 mit den dem zweiten Steckverbinderteil 3 am
nächsten
gelegenen Stufen 14 der ersten Metallringe 4 in
Kontakt gebracht. In diesem Falle werden in dem in 8 gezeigten
Beispiel die Stufen 13 der ersten Metallringe 4 mit
den jeweiligen Kontaktabschnitten 18 des ersten Gehäuses 5 in
Kontakt gebracht.
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Wenn
das erste Steckverbinderteil 2 in den Steckverbinderaufnahmeabschnitt 31 des
zweiten Steckverbinderteils 3 eingesetzt wird, wie aus 9 ersichtlich
ist, bewegen sich die ersten Metallringe 4 in die Position,
in der die Stufen 13 den jeweiligen Kontaktabschnitten 18 abgewandt
sind. Schließlich greifen
die ersten Metallringe 4 in das Abstandsstück 6 ein,
um unbeweglich zu sein.
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Ferner
wird, wenn das erste Steckverbinderteil 2 in den Steckverbinderaufnahmeabschnitt 31 des
zweiten Steckverbinderteils 3 eingesetzt ist, das erste
Steckverbinderteil 2 von dem ersten Metallring 4 gedrückt, so
dass, wie in 10 gezeigt ist, sowohl das Innengehäuse 24 als
auch der zweite Metallring 20 das erste Steckverbinderteil 2 gegen
die Vorspannkraft der Schraubenfeder 23 verlassen. Ferner wird,
wie in 5 gezeigt ist, der Verriegelungsvorsprung 16 in
die Verriegelungsöffnung 34 eingepasst, so
dass, wie in den 5 und 6 gezeigt
ist, das erste Steckverbinderteil 2 und das zweite Steckverbinderteil 3 miteinander
gekuppelt werden. Dann werden die Glasfasern 8 optisch
miteinander gekuppelt, wodurch der optische Steckverbinder 1 zusammengebaut
ist, wie in den 1 und 2 gezeigt ist.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
ist der erste Metallring 4 innerhalb des ersten Gehäuses 5 entlang der
axialen Linie P des Glasfaserkabels 7, d.h. der Glasfaser 8 bewegbar
abgestützt.
Die Schraubenfeder 23, die in dem zweiten Gehäuse 21 untergebracht
ist, spannt den zweiten Metallring 20 zu dem ersten Gehäuse 5 hin
vor. Daher bewegt sich, wenn das erste Gehäuse 5 und das zweite
Gehäuse 21 miteinander
gekuppelt sind, der erste Metallring 4 entlang der axialen
Linie P der Glasfaser 8, wodurch die Kraft zur Annäherung der
Gehäuse 5 und 21 aneinander
gering gehalten wird. Daher können
die Gehäuse 5 und 21 leicht
miteinander gekuppelt werden.
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Ferner
ist der erste Metallring 4 in dem ersten Gehäuse 5 entlang
der axialen Linie P der Glasfaser 8 bewegbar abgestützt. Hierbei
ist keine Schraubenfeder zum Vorspannen des ersten Metallringes 4 innerhalb
des ersten Gehäuses 5 vorgesehen.
Dies erleichtert die zur Montage des ersten Steckverbinderteils 2 erforderliche
Arbeit, wodurch der für
die Montage des optischen Steckverbinders 1 erforderliche
Arbeitsaufwand verringert wird.
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Wenn
das erste Gehäuse 5 und
das zweite Gehäuse 21 miteinander
gekuppelt werden, spannen die Schraubenfedern 23 das zweite
Gehäuse 21 in die
Richtung von dem ersten Gehäuse 5 weg
vor. Dies verhindert ein Rattern des ersten Gehäuses 5 und des zweiten
Gehäuses 21 miteinander.
Daher ist es möglich,
wenn die Gehäuse 5 und 21 an
einem beweglichen Körper,
wie einem Motorfahrzeug, angebracht sind, ein Rattern der Gehäuse 5 und 21 infolge
von Vibrationen während
der Fahrt des Fahrzeuges zu verhindern. Daher kann eine gemeinsame Abweichung
der optischen Achsen der Glasfasern 8 von den in dem ersten
und dem zweiten Gehäuse
untergebrachten Anschlussenden verhindert werden, wodurch eine Verringerung
der Übertragungseffizienz
des von den Glasfasern 8 übertragenen optischen Signals
verhindert wird.
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Wenn
das Außengehäuse 25 des
zweiten Gehäuses 21 mit
dem ersten Gehäuse 5 gekuppelt wird,
wird das Innengehäuse 24 mit
den Stufen 14 der ersten Metallringe 4 in dem
ersten Gehäuse 5 in Kontakt
gebracht, so dass die ersten Metallringe 4 und die zweiten
Metallringe 21 nicht miteinander in Kontakt gebracht werden.
Daher kann, selbst wenn das Kuppeln/Entkuppeln zwischen dem ersten
Gehäuse 5 und
dem zweiten Gehäuse 21 wiederholt wird,
da die Metallringe 4 und 20 nicht miteinander
in Kontakt gebracht werden, die Abnutzung der Metallringe 4 und 20 verhindert
werden. Daher können
die Glasfasern 8 optisch fest miteinander gekuppelt werden,
wodurch eine Verringerung der Übertragungseffizienz
des von den Glasfasern 8 übertragenen optischen Signals
verhindert wird.