DE3515298C1 - Verfahren zum Herstellen einer Schleppkette, insbesondere für Schleppschaufelbagger - Google Patents

Verfahren zum Herstellen einer Schleppkette, insbesondere für Schleppschaufelbagger

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DE3515298C1
DE3515298C1 DE19853515298 DE3515298A DE3515298C1 DE 3515298 C1 DE3515298 C1 DE 3515298C1 DE 19853515298 DE19853515298 DE 19853515298 DE 3515298 A DE3515298 A DE 3515298A DE 3515298 C1 DE3515298 C1 DE 3515298C1
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Berchem and Schaberg GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/46Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with reciprocating digging or scraping elements moved by cables or hoisting ropes ; Drives or control devices therefor
    • E02F3/58Component parts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21LMAKING METAL CHAINS
    • B21L11/00Making chains or chain links of special shape
    • B21L11/14Making chain links with inserted or integrally-formed studs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G13/00Chains
    • F16G13/12Hauling- or hoisting-chains so called ornamental chains
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    • F16G15/00Chain couplings, Shackles; Chain joints; Chain links; Chain bushes
    • F16G15/12Chain links

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Description

  • Die in der F i g. 2 ausschnittsweise dargestellte Schleppkette ist für Schleppschaufelbagger bestimmt und besteht wie üblich aus miteinander verketteten Kettengliedern 1. Die Kettenglieder 1 weisen einen ersten Kettengliedbogen 2, einen zweiten Kettengliedbogen 3 und einen die Kettengliedaugen 4, 5 trennenden Zwischensteg 6 auf. Insbesondere aus der F i g. 1 entnimmt man, daß die Kettenglieder als einheitliche Schmiedeteile ausgeführt sind. Sie bestehen aus dem ersten Kettengliedbogen 2, dem angeschmiedeten, mit beiden Schenkeln dieses Kettengliedbogens 2 verbundenen Zwischensteg 6, einem an den Zwischensteg 6 angeformten Anschlußstück 7 in Form eines kurzen Schenkels und einem den zweiten Kettengliedbogen 3 bildenden langen Schenkel. Das Schmiedeteil kann so gestaltet sein, wie es die F i g. 1 darstellt. Aus einer vergleichenden Betrachtung der F i g. 1 und 2 entnimmt man, daß der den zweiten Kettengliedbogen 3 bildende lange Schenkel zum Anschlußstück 7 hin gebogen sowie mit seinem Ende mit diesem vereinigt ist. In den Figuren wurde nicht dargestellt, wie diese Vereinigung im einzelnen verwirklicht ist. Der den zweiten Kettengliedbogen 3 bildende lange Schenkel sowie das Anschlußstück 7 können miteinander verschweißt oder formschlüssig miteinander vereinigt sein. Die Kettenglieder 1 sind im Wege der differenzierten Härtung mit einem zähen Kern und einer demgegenüber härteren Verschleißschicht ausgerüstet.
  • - Leerseite -

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Herstellen einer Schleppkette, insbesondere für Schleppschaufelbagger, deren Kettenglieder einen ersten Kettengliedbogen, einen zweiten Kettengliedbogen und einen Zwischensteg aufweisen, wobei aus einem Rohling der erste Kettengliedbogen mit einem kurzen und einem langen Schenkel sowie dem an den kurzen Schenkel einstückig anschließenden Zwischensteg geformt wird und dann der zweite Kettengliedbogen aus einem Teilstück des längeren Schenkels gebogen wird und dessen freies Ende mit dem ein Anschlußstück bildenden freien Ende des kürzeren Schenkels verbunden wird, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kettengliedbogen (2) mit den beiden Schenkeln sowie dem einstückig an beide Schenkel anschließenden Zwischensteg (6) als einheitliches Schmiedestück geformt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das den zweiten Kettengliedbogen bildende Teilstück (3) sowie das Anschlußstück (7) stoffschlüssig miteinander verschweißt werden.
  3. 3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenglieder (1) im Wege der differenzierten Härtung mit einem zähen Kern und einer demgegenüber härteren Verschleißschicht ausgerüstet werden.
    Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf ein Verfahren zum Herstellen einer Schleppkette, insbesondere für Schleppschaufelbagger, deren Kettenglieder einen ersten Kettengliedbogen, einen zweiten Kettengliedbogen und einen Zwischensteg aufweisen, wobei aus einem Rohling der erste Kettengliedbogen mit einem kurzen und einem langen Schenkel sowie dem an den kurzen Schenkel einstückig anschließenden Zwischensteg geformt wird und dann der zweite Kettengliedbogen aus einem Teilstück des längeren Schenkels gebogen sowie dessen freies Ende mit dem ein Anschlußstück bildenden freien Ende des kürzeren Schenkels verbunden wird.
    Bei einem bekannten Verfahren (GB-PS 5 50 096) wird zunächst in Höhe des Zwischensteges das eine Ende eines Rundstahlstabes abgewinkelt. Anschließend wird in Höhe des Zwischensteges von diesem Ende ein Anschlußstück angeformt. Danach wird der längere Schenkel um 1800C zu einem Kettengliedauge am freien Ende des Zwischensteges zur Anlage gebracht sowie nach einer weiteren 180°C-Umbiegung mit seinem Ende an das Anschlußstück angeschweißt. Das Anschlußstück muß durch Verdrängung von Material des Zwischensteges gebildet werden. Das bewirkt eine Schwächung in Bezug auf die Gestaltfestigkeit. Der Zwischensteg stellt ein die Gestaltfestigkeit beachtlich erhöhendes Bauteil dar. Überdies stört, daß auf diese Weise ein Gefügefaserverlauf in dem Kettenglied erzeugt wird, der sich nachteilig auf die Festigkeit des Kettengliedes auswirken kann.
    Bei einem anderen bekannten Verfahren (DE-PS 7 28 707) geht man von einem T-förmigen Formstück aus. Dabei bildet der T-Steg den Zwischensteg und werden die T-Flanschen jeweils um 1800C abgebogen und im Bereich des T-Steges durch Schweißen vereinigt. Da- bei kann zusätzlich eine Schweißverbindung mit dem Zwischensteg hergestellt werden. Das ist aufwendig.
    Zum Stand der Technik gehört es fernerhin (GB-PS 512978l zunächst einen Rundstahlstab Z-förmig zu biegen, an dem Z-Steg zwei Ansätze auszuformen und anschließend die beiden Schenkel jeweils um 1800C zu biegen und an diese Ansätze anzuschweißen. Auch das ist aufwendig. Darüber hinaus stört bei allen vorstehend behandelten bekannten Ausführungsformen, daß die Kettengliedaugen halbkreisförmig ausgebildet sind, was eine definierte Führung der einzelnen Kettenglieder ineinander, insbesondere im Bereich von Kettenrädern, beeinträchtigt. Das kann zu singulären Beanspruchungen führen.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Schleppkette zu schaffen, die bei gleichem Materialaufwand eine verbesserte Festigkeit und Gestaltfestigkeit aufweist.
    Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß der erste Kettengliedbogen mit den beiden Schenkeln sowie dem einstückig an beide Schenkel anschließenden Zwischensteg als einheitliches Schmiedestück geformt wird. Zweckmäßig werden das den zweiten Kettengliedbogen bildende Teilstück sowie das Anschlußstück stoffschlüssig miteinander verschweißt. Eine Optimierung läßt sich dadurch erreichen, daß die Kettenglieder im Wege der differenzierten Härtung mit einem zähen Kern und einer demgegenüber härteren Verschleißschicht ausgerüstet werden. Im Rahmen der Erfindung kann mit den verschiedensten bekannten Werkstoffen gearbeitet werden, insbesondere wird mit solchen schmiedbaren Stahllegierungen gearbeitet, die den aufzunehmenden Beanspruchungen besonders gut gewachsen sind. Hierzu können die Kettenglieder aus einem Werkstoff der Gruppe 34CrNiMo6 oder 23MnNi-MoCr648 bestehen.
    Die erreichten Vorteile resultieren aus der Tatsache, daß zur Herstellung der Kettenglieder zuerst ein mehr oder weniger 9-förmiges Bauteil und dieses unter Bildung der Kette zum Kettenglied weitergeformt wird.
    Damit ist der Zwischensteg angeschmiedet, es entsteht nur eine Verbindungsstelle. Diese Gestaltung bewirkt außerdem, daß der Faserverlauf nicht nur im ersten Kettengliedbogen und in den anschließenden Schenkeln, sondern auch im Zwischensteg und insbesondere im Übergangsbereich des Zwischensteges zu den beiden Schenkeln optimiert wird. Das führt zu einer wesentlichen Festigkeitsverbesserung. Gleichzeitig wird auch die Gestaltfestigkeit der Kette verbessert, weil der Zwischensteg einstückig an beide Schenkel des ersten Kettengliedbogens und nach Fertigstellung des Kettengliedes auch an beide Kettengliedbögen angeschlossen ist.
    Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung anhand einer nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Kette näher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung Fig. 1 die Ansicht eines geschmiedeten Formteils zur Herstellung eines Kettengliedes einer Schleppkette nach dem erfindungsgemäßen Verfahren, F i g. 2 einen Ausschnitt aus einer Schleppkette.
DE19853515298 1985-04-27 1985-04-27 Verfahren zum Herstellen einer Schleppkette, insbesondere für Schleppschaufelbagger Expired DE3515298C1 (de)

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EP2683964B1 (de) * 2011-03-07 2016-06-08 Pewag Austria GmbH Aus ovalen profilkettengliedern bestehende kette und verfahren zur herstellung einer solchen

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GB512978A (en) * 1938-09-15 1939-09-29 William Mitchell Fox Improvements in and relating to chains and chain cables
DE728707C (de) * 1938-10-12 1942-12-02 Kohle Und Eisenforschung G M B Verfahren zur Herstellung von geschweissten Stegkettengliedern, bei denen der Steg fest mit dem Gliede verbunden ist
GB550096A (en) * 1942-06-29 1942-12-22 Harry Stevens Improvements relating to chain links

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