DE3513831A1 - Verfahren und vorrichtung zum zurichten von warmband-coils, insbesondere coilbox-coils - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum zurichten von warmband-coils, insbesondere coilbox-coils

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DE3513831A1 DE19853513831 DE3513831A DE3513831A1 DE 3513831 A1 DE3513831 A1 DE 3513831A1 DE 19853513831 DE19853513831 DE 19853513831 DE 3513831 A DE3513831 A DE 3513831A DE 3513831 A1 DE3513831 A1 DE 3513831A1
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D1/00Straightening, restoring form or removing local distortions of sheet metal or specific articles made therefrom; Stretching sheet metal combined with rolling
    • B21D1/02Straightening, restoring form or removing local distortions of sheet metal or specific articles made therefrom; Stretching sheet metal combined with rolling by rollers

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Zurichten von
  • Warmband-Coils, insbesonderta Coilb-Coil Bei Warmbreitbandstraßen mit einer aus einem oder mehreren Vorgerüsten bestehenden Vorstraße, einem sich anschließenden Zwischenrollgang und einer nachfolgenden Fertigstraße, werden die in Wärmöfen auf die gewünschte Walztemperatur gebrachten Brammen, die zum Beispiel eine Länge von 9 m und mehr und eine Dicke von 100 bis 170 mm und mehr haben können, zunächst in den Walzgerüsten der Vorstraße zu einem Vorband mit einer Dicke von 16 bis 25 mm oder auch bis zu 50 mm und mehr und mit einer Breite von beispielsweise 180 bis 750 mm oder mehr gewalzt. Dieses Vorband wird sodann über den Zwischenrollgang der Fertigstraße zugeführt, in der es kontinuierlich nacheinander mehrere Walzgerüste durchläuft und dabei je nach Bedarf zu einem Warmbreitband von 1 bis 12,5 mm Dicke und je nach der Breite der Walzgerüste mit einer Breite von etwa 550 bis 2000 mm oder auch mehr ausgewalzt wird.
  • Je nach Dicke und Breite des Warmbandes sowie der Größe der eingesetzten Brammen hat das warmgewalzte Breitband eine Länge von 750 bis 1500 m und mehr. Dieses lange Warmband, das die Fertigstraße mit Temperaturen über 800 ° C verläßt, wird daher anschließend von einem Haspel zu einem Bund, dem sogenannten Coil, aufgewickelt und sodann auf einem Kühl- und Auslaufrollgang abgekühlt.
  • Soweit die Coils als Erzeugnis der Warmbreitbandstraße nicht unmittelbar als warmgewalztes Breitband in Bunden an Weiterverarbeiter, zum Beispiel Kaltwalzwerke, geliefert werden, erfolgt die Weiterverarbeitung, das sogenannte Zurichten, in Warmbandzurichtungen. Zum Beispiel wird das Breitband in Längszerteilanlagen vom Coil wieder abgewickelt, gerichtet, an den Rändern besäumt und längs zu Mittelband oder Schmalband geteilt, das wieder zu Bunden aufgehaspelt wird. Oder in Querzerteilanlagen wird das Warmbreitband vom Coil abgewickelt, gerichtet, besäumt und zu Blechen abgetafelt, die zu Paketen abgepackt werden. Zum Richten werden Richtmaschinen, zum Beispiel Rollenrichtmaschinen verwendet, die für Grobbleche, Mittelbleche und Feinbleche, das heißt je nach Blechdicke, beispielsweise 11 bis 17 Rollen besitzen. Zum Besäumen und Teilen des Breitbandes werden je nach Dicke Scheren oder Brennschneidanlagen verwendet. Das der vorgenannten Weiterverarbeitung des Warmbreitbandes vorausgehende Abwickeln der Coils erfolgt in einer sogenannten Abcoiianlage, in der zunächst in einer Bundöffnerstation der Bandanfang des Warmbandbundes mittels eines Bundöffners aufgebogen wird. Hierauf wird das Bund von einem Abwickelhaspel aufgenommen, der mit einer angetriebenen Treibeinrichtung versehen ist, die den Bandanfang aus dem Haspel herausschiebt und einer Richtvorrichtung zuführt. Diese bekannten Abcoilanlagen können Coils mit der üblichen Blechstärke von etwa 1 oder 1,5 bis 13 oder 16 mm und vereinzelt auch bis zu maximal 25 mm abcoilen. Warmbreitband in größeren Stärken ist nicht üblich, und zum Abwickeln von kalten Coils mit einer größeren Blechdicke sind die bekannten Abcoileinrichtungen auch nicht in der Lage.
  • Aus walztechnischen Gründen wird bei Warmbreitbandstraßen vielfach zwischen der Vorstraße und der Fertigstraße eine sogenannte Coilbox angeordnet, in die das von den Vorgerüsten kommende Vorband eingeführt wird und sich zu einem Coil aufwickelt. Die mit entsprechenden Antrieben versehene Coilbox wickelt das Coil wieder ab und führt es der Fertigstraße zu. Bei kurzen Betriebsstörungen kann das Coil bis zu etwa maximal 15 Minuten in der Coilbox verweilen. Bei längerer Dauer der Störung tritt in dem aufgewickelten Vorband ein zu großer Temperaturverlust ein, so daß das Coil aufgrund des vollkontinuierlichen Betriebsablaufs der Warmbreitbandstraße nicht mehr in der Fertigstraße weiterverarbeitet werden kann. Diese Coils aus abgekühltem oder kaltem Vorband, die auf der Warmbreitbandstraße nicht mehr verarbeitet werden können, werden im folgenden als Coilbox-Coils bezeichnet.
  • Beispielsweise im Schwermaschinenbau werden Bleche benötigt, die mit einer Dicke im Bereich von beispielsweise 25 bis 50 mm weit über der Blechstärke von Warmbreitband liegen, das auf Warmbreitbandstraßen im allgemeinen in Dicken von 1 bis 16 mm und vereinzelt bis 25 mm gewalzt wird. Diese dicken Bleche mit einer Stärke von 25 mm und mehr werden in der Regel auf Quartostraßen gewalzt. Ferner fallen Bleche dieser Dicke, die jedoch nur eine begrenzte Verwendungsmöglichkeit besitzen, als sogenanntes Vorgerüstblech in Warmbreitbandstraßen ohne Coilbox dann an, wenn bei den oben genannten Betriebsstörungen in der Fertigstraße das von den Vorgerüsten der Vorstraße kommende Vorband so stark abkühlt, daß es nicht mehr auf der Fertigstraße weiterverarbeitet werden kann, und wenn dann dieses Vorband zu sogenannten Vorgerüstblechen abgetafelt wird. Die einzig sinnvolle und mögliche nützliche Verwendung der Coilbox-Coils wäre daher, diese abzucoilen, zu richten und zu Vorgerüstblechen der gewünschten Größe abzutafeln. Das Richten und Zerteilen wäre durchaus mit Hilfe von Rollenrichtmaschinen und Brennschneidanlagen in der oben genannten bekannten Bauart zum Zurichten von Warmbandbunden möglich. Wie oben bereits gesagt, können die bekannten Abcoilanlagen aber nur Warmbandbunde mit der üblichen Blechstärke bis zu 13 mm und maximal bis 25 mm abcoilen und sind nicht in der Lage, Coils mit größeren Banddicken zu verarbeiten. Abcoilanlagen, die es ermöglichen würden, Coilbox-Coils mit einer Banddicke von 25 bis 50 mm abzucoilen, existieren nicht, weil derartige Anlagen in der traditionellen Bauart der bekannten Abcoileinrichtungen so enorm teuer wären, daß derart hohe und umfangreiche Investitionen für den relativ geringen Anfall an Coilbox-Coils völlig unwirtschaftlich wären. Die in den Warmbreitbandstraßen anfallenden Coilbox-Coils werden daher verschrottet.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Zurichten von Warmband-Coils, insbesondere Coilbox-Coils zu schaffen, die es ermöglichen, Coilbox-Coils, gleichermaßen aber auch andere Warmband-Coils, mit technisch einfachen und relativ billigen Mitteln so kostengünstig abzucoilen und zu richten, daß das schrottwertige Material als einsatzfähiges und verkaufsfähiges Vorgerüstblech verwertet werden kann. Diese Aufgabe wird durch das im Anspruch 1 gekennzeichnetet Verfahren und die im Anspruch 8 gekennzeichnete Vorrichtung gelöst.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert, in der Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung schematisch dargestellt sind, und zwar zeigt Figur 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung in schematischer Seitenansicht, Figur 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus Figur 1 in schematischer Darstellung, Figur 3 einen Teil der Vorrichtung nach Figur 1 in schematischer Aufsicht, Figur 4 einen anderen Teil der Vorrichtung nach Figur 1 in schematischer Aufsicht, Figur 5 ein zweites Ausführungsbeispiel in einer Darstellung entsprechend der Figur 2, Figur 6 bis 8 einen Teil der Vorrichtung nach Figur 1 in anderen Ausführungsformen.
  • Die Vorrichtung nach Figur 1 bis 3 besitzt eine Rollenrichtmaschine 10 bekannter Bauart, der ein Rollgang 30 nachgeschaltet ist und ein Coilbock 1 vorgeschaltet ist.
  • Der Coilbock 1 besitzt keinerlei Antriebe und dient lediglich zur Aufnahme des mit einem Dorn 3 versehenen Coil 2 sowie der Lagerung des Dorns 3. Der Dorn 3 wird zum Beispiel von einem Kran in das Coil 2 eingeschoben, das dann von dem Kran in den Coilbock 1 eingelegt wird, wobei die Lagerung des Dorns 3 in dem Coilbock 1 horizontale Zugkräfte aufzunehmen vermag, so daß der Dorn 3 von der beim Abcoilen auftretenden Zugwirkung nicht aus seiner Lagerung herausgezogen und das Coil 2 nicht aus dem Coilbock 1 herausgehoben werden kann. Zu diesem Zweck ist der Dorn 3 bei dem Ausführungsbeispiel in vertikalen Schlitzen 4 des Coilbocks 1 gelagert.
  • Die Rollenrichtmaschine 10 besitzt in bekannter Weise einen Antrieb 11 für eine Mehrzahl oberer und unterer Richtwalzen 12.
  • Zum Abcoilen des Coil 2 wird in der unten noch näher beschriebenen Weise an das Bandende, das heißt an dem Anfang des Coil, ein Zugmittel befestigt, das von der Eintrittsseite zur Austrittsseite der Rollenrichtmaschine 10 zwischen deren Richtwalzen 12 hindurch verläuft und mit Hilfe des Richtmaschinenantriebs 11 durch die Richtmaschine 10 hindurchgezogen wird, so daß mittels des Zugmittels der Warmbandanfang von dem Coil 2 abgecoilt und in die Richtmaschine 10 hineingezogen wird, wo er von den Richtwalzen 12 erfaßt wird, die nun das Warmband durch die Richtmaschine 10 ziehen und dabei das Coil 2 vollständig abcoilen. Auf diese Art und Weise können Coils beispielsweise mit einem Gewicht bis ca. 40 to, einer Coilbreite bis ca. 2500 mm und einer Blechdicke bis ca. 60 mm mit einfachen technischen Mitteln in einer wirtschaftlichen Zurichtvorrichtung abgecoilt und gerichtet werden.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel (Figur 1 bis 3) dient als Zugmittel ein an den Anfang des Coil 2 angeschlagener Seilzug 14, der zwischen den Richtwalzen 12 hindurch zu einem auf der Austrittsseite der Rollenrichtmaschine 10 angeordneten Seilzugantrieb 13 geführt wird, so daß mittels des Seilzuges das Coil abgecoilt und der Coil- oder Bandanfang in die Rollenrichtmaschine 10 hineingezogen und zwischen die Richtwalzen 12 eingefädelt wird. Wo im vorstehenden und im folgenden von Seilzug und Zugseil gesprochen wird, sollen darunter im Sinne der vorliegenden Erfindung und Beschreibung nicht nur Zugvorrichtungen mit einem Seil verstanden werden, sondern auch solche mit einer Kette oder dergleichen als Zugorgan.
  • Zum Antrieb des Seilzugs 14 ist in besonders vorteilhafter Weise der Antrieb 11 der Rollenrichtmaschine 10 mit einem Antrieb 13 für den Seilzug 14 beziehungsweise für dessen Seiltrommel versehen, so daß in einfacher und kostensparender Weise das Abcoilen des Coil 2 mit Hilfe des Richtmaschinenantriebs 11 erfolgt und hierfür kein zusätzlicher Antrieb und Energieaufwand erforderlich ist. Zur Erzeugung der erforderlichen Zugkräfte kann der Seilzug 14 beispielsweise mit einem Übersetzungsgetriebe versehen werden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel (Figur 1 bis 3) ist der Seilzug 14 in besonders vorteilhafter Weise als Flaschenzug ausgebildet. Von der in der Rollenrichtmaschine 10 angeordneten Seiltrommel des Seilzugantriebs 13 wird ein Zugseil 14 unterhalb des Rollganges 30 zu einem gleichfalls unter dem Rollgang 30 angeordneten Seilumlenkbock 15 geführt, der mit mehreren Seilrollen 16 die feste Flasche des Flaschenzugs bildet. Von der festen Flasche 15, 16 führen die Seilstränge über die Rollen des Rollgangs 30 hinweg zu der losen Flasche 17, 18 des Flaschenzugs, die von einer an den Anfang des Coil 2 anschlagbaren Seilzugtraverse 17 mit mehreren Seilrollen 18 gebildet wird.
  • Zur Erleichterung der Bedienung der Vorrichtung wird die Seilzugtraverse 17 zu Beginn des Abcoilvorganges nur bis unmittelbar an die Austrittsseite der Rollenrichtmaschine 10 herangeführt. Das Anschlagen der losen Flasche 17, 18 an den Anfang des Coil 2 erfolgt in der Weise, daß an der Seilzugtraverse 17 mehrere Seilstücke 19 mittels Seilschlössern 20 befestigt sind.
  • Die Zugseilstücke 19 werden von der Austrittsseite zur Eintrittsseite der Rollenrichtmaschine 10 zwischen deren Richtwalzen 12 hindurch an das Coil 2 herangeführt. Die Befestigung der mit Seilschlössern 21 versehenen Enden der Seilstücke 19 erfolgt in der Weise, daß der Bandanfang des Coil mit Löchern versehen wird und Bolzen durch diese Löcher und durch die Seilschlösser 21 gesteckt werden. Auf diese Weise wird eine gleichmäßige Verteilung der Zugkraft auf die Breite des Coil 2 erzielt.
  • Während bei den bekannten, herkömmlichen Abcoilanlagen das Coil in einen Abwickelhaspel eingesetzt wird, der mit einem Antrieb versehen ist und das abgecoilte Band von vorne in eine Richtmaschine hineintreibt, wird bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung das Coil in einen Coilbock ohne Antrieb eingesetzt und das Band wird von hinten her durch die Richtmaschine hindurch mittels des Richtmaschinenantriebs von dem Coil abgezogen und in die Richtmaschine hineingezogen.
  • Zum kontinuierlichen Teilen des aus der Rollenrichtmaschine 10 austretenden gerichteten Bandes ist der Rollgang 30 mit einer Teilanlage versehen (Figur 1 und 4). Zu diesem Zweck ist der hinter dem Seilumlenkbock 15 liegende, als Teilanlage 32 ausgebildete Abschnitt des Rollgangs 30 nicht mit relativ breiten Rollen zur Aufnahme des gerichteten Bandes 31 versehen, sondern mit relativ schmalen Scheiben 33, die auf ihren Achsen 34 auswechselbar gelagert sind und in beliebigen Abständen voneinander angeordnet werden können.
  • Zum Abtafeln des Bandes 31 weist die Teilanlage 32 ferner eine Brennschneidanlage 35 mit wenigstens einem Schneidbrenner auf. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt die Brennschneidanlage 35 zwei Schneidbrenner 36, die gleichzeitig von den Seitenrändern zur Mitte des Bandes 31 hin arbeiten und die Querteilung des Bandes 31 in Bleche von gewünschter Größe vornehmen.
  • Die Schneidbrenner 36 sind sowohl in der Längs- oder Transportrichtung des Bandes 31 synchron mit der Geschwindigkeit der Bewegung des Bandes 31 bewegbar als auch zugleich quer dazu in ihrer Arbeitsrichtung bewegbar. Entsprechend einerseits der Arbeitsgeschwindigkeit der Schneidbrenner 36 und andererseits der Transportgeschwindigkeit des Bandes 31 resultiert daher aus der gleichzeitigen Längs- und Querbewegung der Schneidbrenner 36 im Verhältnis zu den Scheiben 33 und Achsen 34 eine schräge Bewegung 37. Dementsprechend sind die Scheiben 33 derart auf den Achsen 34 angeordnet, daß unter der Bewegungsbahn 37 keine Scheiben 33 liegen und daher nicht von den Schneidbrennern 36 beschädigt werden können.
  • Die Vorrichtung in Figur 5 unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel nach Figur 1 bis 3 im wesentlichen durch den Fortfall des Seilzugs samt Seilzugantrieb, Seilumlenkbock, Seilzugtraverse etc. Statt dessen wird als Zugmittel ein Zugblech 40 verwendet, das von der Eintrittsseite zur Austrittsseite der Rollenrichtmaschine 10 zwischen den Richtwalzen 12 hindurch verläuft und an dem Anfang des Coil 2 befestigt wird. Beispielsweise kann das Zugblech 40 mit der Schweißnaht 41 an das Warmband des Coil 2 angeschweißt und später, nachdem das abgecoilte Warmband die Rollenrichtmaschine 10 durchlaufen hat, in der Teilanlage 32 mittels der Brennschneidanlage 35 wieder abgetrennt werden. Als Zugblech kann beispielsweise ein Stück Warmband verwendet werden, das zuvor von einem Coil abgecoilt, in der Richtmaschine 10 gerichtet und in der Teilanlage 32 abgetrennt worden ist. Oder man kann beispielsweise die Rollenrichtmaschine stillsetzen, wenn ein Coil gerade abgecoilt ist und bevor das Ende dieses Warmbandes in die Rollenrichtmaschine hineingezogen wird, man nimmt dann den Dorn 3 aus dem Coilbock 1 heraus und setzt ein neues Coil 2 mit einem Dorn 3 in den Coilbock 1 ein und kann nun das Ende des Warmbandes des vorangegangenen Coil an den Anfang des nächsten Coil anschweißen, so daß also das Warmbandende eines Coil als Zugblech 40 für das nächste Coil benutzt wird. Der Richtmaschinenantrieb 11 und die Richtwalzen 12 sind als Antrieb für das Zugblech 40 so ausgebildet, daß die vom Richtmaschinenantrieb 11 angetriebenen Richtwalzen 12 die erforderliche Zugkraft auf das Zugblech 40 zu übertragen vermögen, um dieses durch die Richtmaschine 10 hindurchzuziehen und dabei das Warmband von dem Coil 2 abzucoilen und in die Richtmaschine hineinzuziehen. Das Zugblech 40 und das Warmband des abzucoilenden Coil 2 können unterschiedliche Breiten und Dicken besitzen.
  • In diesem Fall wird der verstellbare Abstand zwischen den oberen und unteren Richtwalzen 12 zunächst auf die Dicke des Zugblechs 40 eingestellt und beim Eintritt des abgecoilten Warmbandes in die Rollenrichtmaschine 10 Zug um Zug auf die Dicke des Warmbandes umgestellt.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Figur 5 stellt sonach eine ganz besonders vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung dar, die es ermöglicht, mit einer Rollenrichtmaschine ohne nennenswerten zusätzlichen Aufwand mit technisch einfachen und billigen Mitteln schrottwertige Coils kostengünstig abzucoilen und zu richten und zu einem verkaufsfähigen Material zu verarbeiten.
  • Bei dem Coilbock 1 in Figur 1 und 2 muß in das Coil 2 der Dorn 3 eingesetzt werden, auf dem das Coil 2 derart um seine Achse drehbar gelagert ist, daß der Coilbock 1 die beim Abcoilen des Coil 2 an dem Warmband angreifenden Zugkräfte aufzunehmen vermag. Figur 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem das Coil 2 ohne einen Dorn drehbar in dem Coilbock 1 gelagert ist. Die Lagerung besteht aus Stützrollen 43, 44, 45, die das Coil 2 tragen und derart angeordnet sind, daß der Coilbock 1 die von den Richtwal-, zen 12 der Rollenrichtmaschine 10 auf das Warmband ausge-' übten Zugkräfte aufzunehmen vermag.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann man das Coil 2 in der nachstehend noch näher beschriebenen Weise zunächst in einem separaten ersten Coilbock teilweise abcoilen. Sodann wird das Coil 2 beispielsweise mittels eines Krans mit oder ohne Dorn 3 in den vor der Rollenrichtmaschine 10 angeordneten zweiten Coilbock 1 in Figur 1 beziehungsweise in Figur 6 eingesetzt, wobei der abgecoilte Bandanfang in die Rollenrichtmaschine 10 eingeführt wird, bis er von den Richtwalzen 12 erfaßt und in die Rollenrichtmaschine 10 hineingezogen wird. Um diese Einführung zu erleichtern, sind bei dem Coilbock 1 in Figur 6 die Stützrollen 43, 44 mit einem Antrieb versehen, die das Coil 2 in beiden Richtungen um seine Achse drehen können, um den abgecoilten Bandanfang anzuheben oder abzusenken.
  • Wenn bei dem Ausführungsbeispiel in Figur 1 und 2 das Coil 2 vollständig abgecoilt ist, muß die Rollenrichtmaschine 10 stillgesetzt werden, um zunächst ein neues Coil 2 in den Coilbock 1 einzusetzen und um dann entweder den Bandanfang des neuen Coil an dem als Zugblech 40 dienenden Bandende des vorangegangenen Coil zu befestigen, oder um den Seilzug 14 zwischen den Richtwalzen 12 der Rollenrichtmaschine 10 hindurchzuziehen und an dem Bandanfang des neuen Coil zu befestigen, damit das neue Coil wenigstens teilweise und so weit abgecoilt werden kann, daß der abgecoilte Bandanfang in die Rollenrichtmaschine 10 eingeführt werden kann, bis er von den Richtwalzen 12 erfaßt wird und in die Rollenrichtmaschine 10 hineingezogen wird. Um diese Stillstandzeiten zu vermeiden und die Durchsatzleistung der Rollenrichtmaschine zu erhöhen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, das Coil in einem separaten Coilbock mit Hilfe des Zugmittels einer separaten Zugvorrichtung wenigstens teilweise abzucoilen. Hierzu ist jede Zugvorrichtung geeignet, die die zum Abcoilen des Coil erforderliche Zugkraft zu erzeugen vermag. Für den Transport der schweren Coils ist meistens ohnehin ein starker Kran vorhanden, der in der unten beschriebenen Weise als Zugvorrichtung verwendet werden kann. Oder es kann beispielsweise ein Haspel oder eine Winde in analoger Weise verwendet werden wie der vom Antrieb 11 der Rollenrichtmaschine 10 angetriebene Seilzugantrieb 13 in Figur 1 und 2. Bei jedem dieser beliebigen geeigneten Zugvorrichtungen kann ein Seil, eine Kette oder ein beliebiges anderes geeignetes Zugmittel verwendet werden.
  • Hierbei kann man das in den separaten Coilbock eingesetzte Coil vollständig abcoilen und das abgecoilte Band beispeilsweise mittels eines Krans zur Rollenrichtmaschine 10 transportieren und auf einen Rollgang 46 legen, der gemäß Figur 6 der Rollenrichtmaschine vorgeschaltet ist. Der Rollgang 46 kann mit angetriebenen Rollen versehen sein, um das abgecoilte Band zu transportieren und mit seinem Bandanfang in die Rollenrichtmaschine 10 einzuführen. Man kann aber auch einen Rollgang 46 mit der erforderlichen Länge verwenden, an dessen Anfang ein Coilbock (nicht dargestellt) angeordnet wird und an dessen Ende nahe der Rollenrichtmaschine 10 eine Zugvorrichtung (nicht dargestellt), zum Beispiel eine Seilwinde, analog den Darstellungen in Figur 2 und 3 angeordnet wird, so daß das Coil aus dem Coilbock auf den Rollgang 46 abgecoilt wird und sodann von dem Rollgang 46 in die Rollenrichtmaschine 10 eingeführt wird. Bei dem Ausführungsbeispiel in Figur 6 ist der unmittelbar vor der Rollenrichtmaschine 10 angeordnete Coilbock 1 so ausgebildet und sind seine Stützwalzen 43, 44, 45 so angeordnet, daß ein auf dem Rollgang 46 liegendes Warmband durch den Coilbock 1 und zwischen seinen Stützwalzen 43, 44, 45 hindurch in die Rollenrichtmaschine 10 eingeführt werden kann. Die Länge eines abgecoilten Bandes ist meistens so groß, daß es allein schon wegen des erforderlichen Platzbedarfs in der Regel unzweckmäßig ist, das Coil zunächst in der vorstehend beschriebenen Weise vollständig abzucoilen und sodann erst im abgecoilten Zustand der Rollenrichtmaschine zuzuführen.
  • Es wird vielmehr in aller Regel vorteilhafter sein, das Coil in einem ersten, separaten Coilbock mittels der separaten Zugvorrichtung nur teilweise und nur so weit abzucoilen, daß das Coil in der oben zur Figur 6 beschriebenen Weise in einen vor der Rollenrichtmaschine 10 angeordneten zweiten Coilbock 1 eingesetzt werden kann, wobei der abgecoilte Bandanfang gleichzeitig in die Rollenrichtmaschine 10 eingeführt wird, bis er von den Richtwalzen 12 erfaßt werden kann. Figur 7 zeigt einen Coilbock 1, der analog dem Coilbock 1 in Figur 6 mit Stützrollen 43, 44, 45 für das Coil 2 versehen ist. An dem Bandanfang ist als Zugmittel ein Seil 14 befestigt, das um eine Umlenkrolle 48 herumgeführt und an den Lasthaken 49 eines als Zugvorrichtung verwendeten Krans angehängt ist, mit dessen Hilfe der Bandanfang abgecoilt wird. Der gleiche Kran dient zum Transport des Coil 2 beim Einsetzen des Coil in den vorgenannten ersten Coilbock sowie zum anschließenden Transport des teilweise abgecoilten Coil und zum Einsetzen in den vor der Rollenrichtmaschine angeordneten zweiten Coilbock. Figur 8 zeigt einen Coilbock 1 analog dem Coilbock 1 in Figur 1 und 2, in den das Coil 2 auf dem Dorn 3 eingesetzt ist. Mit 50 ist eine in dem Coilbock 1 gelagerte Umlenkrolle bezeichnet. Auch hier ist an dem Bandanfang ein Seil t4 befestigt, das wieder an den Lasthaken 49 eines Krans angehängt ist. Die Schlitze 4 in dem Coilbock 1, die den Dorn 3 aufnehmen und in denen das Coil 2 mit dem Dorn 3 drehbar gelagert ist, sind so angeordnet und ausgebildet, daß der Coilbock 1 die an dem Warmband angreifenden Zugkräfte des Krans aufzunehmen vermag. Auf diese Weise wird das Coil teilweise abgecoilt und sodann wieder einem vor der Rollenrichtmaschine angeordneten zweiten Coilbock zugeführt.

Claims (17)

  1. Verfahren und Vorrichtung zum Zurichten von Warmband-Coils, insbesondere Coilbox-Coils Patentansprüche 1. Verfahren zum Zurichten von Warmband-Coils, insbesondere Coilbox-Coils, dadurch gekennzeichnet, daß das Coil (2) in einen Coilbock (1) eingelegt und in dem Coilbock um seine Achse drehbar derart gelagert wird, daß der Coilbock (1) an dem Warmband angreifende Zugkräfte aufzunehmen vermag, daß an dem Bandende am Anfang des Coil (2) ein Zugmittel (14, 40) einer Zugvorrichtung befestigt wird und mittels des Zugmittels (14, 40) das Warmband wenigstens teilweise von dem Coil (2) abgecoilt wird, und daß der abgecoilte Bandanfang in eine Rollenrichtmaschine (10) eingeführt wird, bis er von den Richtwalzen (12) erfaßt und in die Rollenrichtmaschine (10) hineingezogen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das in einem ersten Coilbock (1) teilweise abgecoilte Coil (2) in einen vor der Rollenrichtmaschine (10) angeordneten zweiten Coilbock (1) eingelegt und in diesem um seine Achse drehbar derart gelagert wird, daß der zweite Coilbock (1) die an dem Warmband angreifenden Zugkräfte der Richtwalzen (12) aufzunehmen vermag.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Coil (2) mit einem Dorn (3) versehen und auf dem Dorn (3) in einen Coilbock (1) eingelegt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, + daß das Zugmittel (14, 40) von der Eintrittsseite zur Austrittsseite der Rollenrichtmaschine (10) zwi-' schen deren Richtwalzen (12) hindurch verläuft und mit Hilfe des Richtmaschinenantriebs (11) durch die Rollenrichtmaschine (10) hindurchgezogen wird, wobei der Warmbandanfang von dem Coil (2) abgecoilt und in die Rollenrichtmaschine (10) hineingezogen wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Anfang des Coil (2) ein Zugblech (40) als Zugmittel befestigt wird, das von der Eintrittsseite zur Austrittsseite der Rollenrichtmaschine (10) zwischen den Richtwalzen (12) hindurch verläuft und mittels der vom Richtmaschinenantrieb (11) angetriebenen Richtwalzen (12) durch die Rollenrichtmaschine (10) hindurchgezogen wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Anfang des Coil (2) ein Zugseil (14, 19) als Zugmittel angeschlagen wird, das von der Eintrittsseite zur Austrittsseite der Rollenrichtmaschine (10) zwischen den Richtwalzen (12) hindurch zu einem vom Richtmaschinenantrieb (11) angetriebenen Seilzugantrieb (13) geführt wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das aus der Rollenrichtmaschine (10) austretende gerichtete Warmband (31) auf einem nachgeschalteten Rollgang (30) mit Teilanlage (32) mittels einer Brennschneidanlage (35) kontinuierlich in Bleche geteilt wird.
  8. 8. Zuricht-Vorrichtung für Warmband-Coils, insbesondere Coilbox-Coils, gekennzeichnet durch einen das abzucoilende Coil (2) aufnehmenden Coilbock (1) mit einer Lagerung für das Coil (2), in der das Coil (2) um seine Achse drehbar ist, wobei die Lagerung an dem Warmband angreifende Zugkräfte aufzunehmen vermag.
    I
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Coilbock (1) mit einer Lagerung für einen das Coil (2) tragenden Dorn (3) versehen ist
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Coilbock (1) mit einer Lagerung versehen ist, die aus das Coil (2) tragenden Stützrollen (43, 44, 45) besteht.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Stützrollen (43, 44) mit einem Antrieb versehen ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10 mit einer Rollenrichtmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollenrichtmaschine (10) ein Coilbock (1) vorgeschaltet ist und daß der Antrieb (11) der Rollenrichtmaschine (10) als Antrieb für ein am Anfang des Coil (2) befestigbares Zugmittel (14, 40) ausgebildet ist, das von der Eintrittsseite zur Austrittsseite der Rollenrichtmaschine (10) zwischen deren Richtwalzen (12) hindurchführbar ist und mit Hilfe des Richtmaschinenantriebs (11) durch die Rollenrichtmaschine (10) hindurchziehbar ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Richtmaschinenantrieb (11) und die Richtwalzen (12) als Antrieb für ein als Zugmittel dienendes Zugblech (40) ausgebildet sind, das mittels der vom Richtmaschinenantrieb (11) angetriebenen Richtwalzen (12) durch die Rollenrichtmaschine (10) hindurchziehbar ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Richtmaschinenantrieb (11) als Antrieb für einen Seilzugantrieb (13) ausgebildet ist, dessen Zugseil (14, 19) von der Austrittsseite zur Eintrittsseite der Rollenrichtmaschine (10) zwischen deren Richtwalzen (12) hindurch an das Coil (2) heranführbar ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Seilzug (14, 19) mit einem Übersetzungsgetriebe versehen ist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Seilzug (14,19) als Flaschenzug ausgebildet ist, dessen feste Flasche (15, 16) unterhalb des Rollganges (30) angeordnet ist und dessen lose Flasche (17, 18) als an den Warmbandanfang anschlagbare Seilzugtraverse (17) ausgebildet ist.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16 mit einem der Rollenrichtmaschine nachgeschalteten Rollgang, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollgang (30) mit einer Teilanlage (32) zum kontinuierlichen Teilen des gerichteten Warmbandes (31) versehen ist, wobei die Teilanlage (32) eine Brennschneidanlage (35) mit wenigstens einem Schneidbrenner (36) auf- weist, der in der Längs- oder Transportrichtung synchron mit der Bewegung des Warmbandes (31) und zugleich quer dazu in seiner Arbeitsrichtung bewegbar ist, und wobei die Teilanlage (32) ferner auf Achsen (34) gelagerte Rollgangscheiben (33) aufweist, die derart auswechselbar und in beliebigen Abständen voneinander auf den Achsen (34) angeordnet sind, daß keine Scheiben (33) unter der Bewegungsbahn (37) des Schneidbrenners (36) liegen.
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