DE2056772A1

DE2056772A1 - Haltevorrichtung

Info

Publication number: DE2056772A1
Application number: DE19702056772
Authority: DE
Inventors: Robert E Kettering Ohio Smith (V St A)
Original assignee: Dayton Progress Corp , Dayton, Ohio (V St A )
Priority date: 1970-02-17
Filing date: 1970-11-18
Publication date: 1971-08-26
Also published as: IL35368A; GB1301054A; JPS5025982B1; NL7015817A; CA929840A; FR2069240A5; IL35368A0; US3812895A

Description

DR. MÖLLER-BOR6 Dl PL-PHYS. DR. MANITZ DIPL-CHEAA. DR. DEUFEL

DIPL-INCFINSTERWALD DIPL-ING. GRäMKOW 2056772

PATENTANWÄLTE

We/tli - D 1192 Hünchen, den te. NOK

DAYTON PHOGKESS CORPORATION Dayton, CMo, U.S.A.

Haltevorrichtung

Die Erfindung betrifft eine deformierbare, unterlegscheibenähnliche Platteneinrichtung;, welche insbesondere zur lösbaren Vereinigung eines mit Gewinde versehenen oder ähnlichen Befestigungselementes mit einem Körper vorteilhaft anwendbar ist. Sie ermöglicht, dal; der Körper mit einem strukturellen Element verbunden oder von demselben gelöst wird, ohne die Notwendigkeit des Herausnehmens des Befestigungselenieiites, wenn dies erwünscht ist. Während die Erfindung einen weitgespannten industriellen und kommerziellen Anwendungsbereich besitzt, ist die erfindungsgemäße Einrichtung zur Schaffung eines verbesserten Stan<zwerkzeughalters besonders geeignet. Zum Zwecke der Veranschaulichung wird sie so beschrieben, obwohl offensichtlich keine Begrenzung für diesen Anwendungsfall besteht.

In einer typischen Stanzpresse ist an dem Einsatz oder dem Stempel der Presse eine Halteplatte oder ein Matrizeneinsatz befestigt, an welchem ein oder mehrere Stanzwerkzeuge angebracht sein müssen. In typischer Weise sind einzelne

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Stanzwerkzeuge "befestigt, so daß sie von verschiadf-rifn Haltern abhängen, welche individuell an der Halti-pl^tte durch mit Gewinde versehene Befestigungselei-ente angebracht sind. Durch dieses hittel kann ein einzelnes Stanzwerkzeug angewendet oder ersetzt werden, indem ein einzelner halter abgenommen wird, ohne die übrigen Stanzkomponenten zu stören.

Die Anwendung und- das Ersetzen von Stanzwerkzeughai tem ist eine zeitaufwendige Angelegenheit· Beispielsweise : iih bein Abnehmen eines Halters rehalten werden, während seine Befestigungsschrauben einzeln abgenommen werden, und bei;: Wiedereinsetzen müssen die Befestigungselemente einzeln manipuliert und noel·rials getrennt vom halter hantiert werden. Darüber hinaus fällt zuweilen im Laufe und während des Preßvorgangs eine Schraube von Stanzwerksευghalter in oc er au;; die Fornmatrizenhälfte einer zugehörigen GesenkanoroXiung und richtet ernsten Schaden an. In einigen !''aller, kann eie Schraube verloren sein. In jeden Falle existieren solche Probleme tatsächlich, welche vom Stondpunl-ct des ^eitc.ufv/ande^ ebenso wie vom potentiellen Schaden her kostspielig sind bein: Einsetzen und Herausnehmen eines Stanzwerkzeug:ζ und eines Stanzwerkzeughalters. Die Erfindung ist auf öie Losuirg dieser Probl'ire gerichtet.

Die Erfindung bezieht sich auf eine g Platte, welche eine zentrale Öffnung und iu ei^er cevor::i\- ten Ausführungsform eine im allgemeinen längliche I-Orm aufweist. Gemäß der Darstellung umfaßt sie im wesentlichen flache coplanare Endabschnitte, welche an diametral gegenüberliegende Abschnitte der Öffnung angrenzen und durch dazwischenliegende aufgebogene Abschnitte verbunden sind, welche im

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.aufriß eine ¹¹V"-Form aufweisen.. Die aufgebogenen Abschnitte sind 12 > den 1-lattonseiten zentriert.

Die Erfindung uchcSilt x-reiterhin eine verbesserte Stanzwerl:- seughalteranordnung, welche 3ef estigungseleiiente in Durchgängen aufnimnt, die an einen Ende eine. Einsenkung aufweisen, die eine Schulter bilden, gegen welche der Kcpf des betroffenen 3ef estigungselemeiites, wie einer Schraube, anliegt, natürlich wst-recl-rt sicli das mit Gewinde versehene Ende des Bei'estijunjselenentes durch, den lialterdurchäjanj zmi Einrriff nit einer betroffenen Struktur. Wie es .hier betrachtet irird, ist in der Wane, dee eingesenkten Abscmiittes c'eä-ss Schraubeiidurchr^-aii[js, von der Schulter entfernt, eine Auslcehliin^; gebildet. Der ei'findiintj'sgemäße Halter ist so dimensioniert, daß er :"'rei in den Hohlraum eingesetzt wird, welcher durch die Einceniainr des Durchgangs und über den Kopf der betroffenen Schraube gebildet ist. In ihrer eingesetzten Stellung ist die lialteplatteneinriclitung verhältnismäßig frei von StanöwerlczeiiQhalterltörper. Wenn der aufgebogene leil der Platte jedoch gegen den Kopf des Befestigiingselenentes abgeflacht ist, werden die Endabschnitte in die angrenzende Auskehlung erstreckt und swar unterhalb der dadurch gebildeten Lippe. Dies dient dazu, um das Befestigungselement in integrierter Beziehung nit dem Körper des Stanzwerkzeughalf-ers zu halten, während die Hantierung des Befestigungselementes sur Befestigungen- und Lockerungsvorgänge gestattet bleibt.

Ein Hauptziel der Erfindung besteht darin, eine Halteplatteneinrichtung der beschrieben en Art zu schaffen, Vielehe wirtschaftlich herstellbar, in Gebrauch wirksamer und zufriedenstellender, für einen weiten Anwendungsbereich anpaßbar und deren Versagen weitgehend ausgeschlossen ist.

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Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine verbesserte Iialteplatteneinrichtung zu schaffen, im den Zusammenbau und das "Zerlegen einer Einheit zu erleichtern, deren Befestigung mit Gewindebefestigungselementeii erfolgt.

Ein weiteres Ziel der Erfindung bestellt darin, einen verbesserten Stanzwerkzeughalter zu schaffen, welcher einzigartige Einrichtungen verkörpert, welche in lösbarer Weise Schrauben oder ähnliche Befestigungselemente integrieren, und zwar in der Weise, daß die Trennung der Befestigungselemente vom Körper vermieden, jedoch die leichte Abnahme des Körpers von einer betroffenen Struktur oder die Wiederbefestigung daran ermöglicht wird, und zwar sogar unter schwierigen Umständen, ohne unnötige Hantierung der Befestigungselemente oder deren Verlust in diesem Verfahren zu verursachen.

Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine plattenähnliche Sicherheitshalteeinrichtung zu schaffen, welche dazu in der Lage ist, als ein Halter für ein mit einem Kopf versehenes Befestigungselement zu dienen, während dessen Hantierung zugelassen wird, wie und wann Erfordernisse dies verlangen, und zwar für Einsetz- und Herausnehmfunktionen und während der Verwendung, ohne individuelle Trennung von dem Körper, für welchen sie dazu dient, denselben an einer betroffenen Struktur zu befestigen.

Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, einen Halter für ein Befestigungselement zu schaffen, welcher die vorteilhaften strukturellen Kerkmale, die inherenten verdienstvollen Eigenschaften und die hier beschriebenen Verwendungseinrichtungen und -arten besitzt.

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Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:

IG. 1 einen Quer schnitt, welcher zwei Teile darstellt, die unter Verwendung einer bevorzugten Aus führung; sforra der Erfindung durch ein Gewindebefestigungseler.ent miteinander verbunden sind,

2 teilweise im Schnitt eine auseinandergezogene Darstellung;, welche die Anwendung der erfindungsgemäßen Einrichtung veranschaulicht,

ig. 3 eine Ansicht der Struktur der E¹Xg. 1 mit abgenommener erfindungsgemäßer Einrichtung,

Fig. 4- eine Seitenansicht der erfindungsgenäßen Einrichtung,

Fig. 5 einen Grundriß der erfindungsgemäßen Einrichtung, wie sie in der Fig. 4 dargestellt ist,

Fig. 6 einen Grundriß eines Stanzwerkzeughalters, welcher die erfindungsgemäßen Einrichtungen verwendet und

Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie 7-7 o.er Fig. 6, welcher Λ einen zusätzlicnen Vorteil der Erfindung veranschaulicht, wie er in einem Stanzwerkzeughalter verkörpert ist.

Um die Art und den Charakter der Erfindung zu veranschaulichen, wird zunächst auf die Fig. 3 Bezug genommen. Wie daraus ersichtlich ist, ist an einem Teil einer Halteplatte 20 eines Stanzmatrizeneinsatzes der Körper eines Stanzwerkzeughalters befestigt. Die Halteplatte ist mit öffnungen 24- und 26 ausgestattet, in welche jeweils Paßstifte 28 und 30 eingesetzt "sind. Es ist ersichtlich, daß der Körper des Halters 22 mit

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entsprechenden flucht enden öffnungen 32 und. 34 g ist, welche die jeweiligen hervorstehenden. Enden d'-r PaE-stii'te aufnehmen können, λιϊι diese Art ist der -lal-ter 22 genau in be sue; auf die Halteplatte 20 ausgerichtet.

Die Halteplatte 20 ist auch mit einer öffnu· j JC ausgestattet, von welcher ein Wandteil mit G-ewin.de versehen ist und dadurch dazu geeignet ist, in Gewindeeingriff r:J.t einer, Befestigungselement 3& zu gelangen, welches davu dient, den Halter 22 sicner auf der Halteplatte zu befestigen. Genäß der Darstellung ist der Stanzwerkzeughal-uer 22 nit einen Durchgang 40 ausgestattet, welcher dadurch c.-:r. Vorsprung des mit Gewinde versehenen Körpers des Befestigungselement es 3& frei aufnimmt, während dessen Hopf ευ± einer Schulter 4-4 aufsitzt, die durch eine Einsenkung 42 in der von der Halteplatte 20 entfernten Fläche des Kalterkorpers gebildet ist.

Es ist auch ersichtlich, daß die Wand des Hohlraumes, welcher durch die Einsenkung 42 definiert ist, nit einer Hinterschneidung ausgestattet ist;, welche eine ringförmige Auskehlung 46 bildet, deren Zweck nachfolgend erläutert wird. Die letztere besitzt einen Abstand von der Schulter 44, welcher in wesentlichen gleich der Dicke des Kopfes des Befestigungselementes 33 ist.

In den Fig. 4 und 5 der Zeichnung ist ein unterlegscheibenähnlicher Halter gemäß der Erfindung dargestellt. Gemäß der Darstellung umfaßt er ein längliches plattenähnliches Teil 50, welches eine zentrale öffnung 52 aufweist. An jedem Ende seiner Hauptachse umfaßt das Teil 50 diametral gegenüberliegende, im wesentlichen flache, coplanare Endteile 54- und 56, welche durch einen aufgebogenen Teil 5S miteinander

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Ve-J¹I)UiIc.en sine¹. Diese .av<.i "Biegung y^:~ führt dasu, daß äer mittlere Teil des KLattenteils 50 eine Konfiguration eines ar.^eJ-ehrten ¹¹Y" anninr.t. Der Scheitel dieser Aufbiegunj verllluft s*ix einer Linie, welche nicht nur zur I->.np^acl ce dec vriVerlegEcheibenäiir-lichsn Ealters, sondern swell -zu c ft inc r. geraden parallelen Seitenicanteii 64 und 66 senkrecht verläuft. natürlich definieren die ßeitenkanteii die Grenzen der kleineren Achse des Teils 5C.

Aiir. dei' "besonderen dargestellten Ausführungsfοm ist ersichtlicli, dal' die- entfernten Enden 60 und 62 der flachen Enda"oschnitte [}%■ und ^G in ihrer Eonficuration boGenförrii^ sind. Die Handteile 60 und 62 sind ^ev.^reils auf einen Gleichförmigen Radius ausgebildet und legen die c^rößere Abmessung der ei-findungsgeriäßen Einrichtung fest, welche geringer ist als diejenige des Hohlraumes, welcher in der Einsendung 42 Torlianden ist, in welche sie einzusetzen ist.

αγ. dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß, während die Seitenhanten 64 und 66 vorzugsweise gerade sind, sie in bestimmten Fällen vei'schiedene Konfigurationen annehmen können, solange ihre relative Abmessungsbegrenzung beachtet ist.

Die Fig. 1 und 2 veranschaulichen das Einsetzen und die Anwendung der erfindungsgemäßen Befestigungshaltereinrichtung. Wie besonders aus der Fig. 2 ersichtlich ist, kann der Teil 50 verhältnismäßig frei und leicht in die Einsenkung 52 eingesetzt werden, so daß er über den Kopf der Schraube 38 liegt. In der von ihm eingenommenen Stellung befindet sich das Teil 50 in der allgemeinen Ebene der Auskehlung Sobald die Einrichtung 50 am Kopf der Schraube angebracht

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ist, läßt sich die Aufbiegung 58 leicht derart verformen, daß eine Verlängerung der größeren Abmessung erreicht wird. Offensichtlich wird dadurch das Eindringen der jeweiligen bogenförmigen "Enden 60 und 62 der Einrichtung in die Auskehlung 46 bewirkt. Zum Zwecke der allgemeinen Veranschaulichung zeigt Fig. 2, wie der Druck zur Verformung der Einrichtung mittels eines Durchschlags 70 angewendet wird, wobei die Aufschlagkraft in konventioneller Art von einem Werkzeug· 72 abgeleitet ist. Natürlich hängt das Werkzeug zur Anwendung der Verformungskraft von der besonderen Anwendung und dem Material ab, aus welchem die Einrichtung 50 in einem besonderen Falle hergestellt ist.

Somit werden durch die Verlängerung der Einrichtung 50 längs ihrer größeren Achse, und zwar unter Verwendung des Kopfes der Schraube als Amboß, die ,jeweiligen gerundeten Enden der Einrichtung gemäß der Erfindung dazu gebracht, daß sie unterhalb der Lippe liegen, welche durch die Hinterschneidung gebildet wird, welche die Auskehlung 46 festlegt. Das Material des Teils 50 ist so beschaffen, daß es durch das bloße Eindringen.in die Auskehlung ein Lösen der Schraube 3>8 vom Körper des Standwerkzeughalters verhindert. Offensichtlich kann in Abhängigkeit vom Schlitz, oder der Konfiguration der Ausnehmung im Kopf der Schraube 38 ein geeignetes Werkzeug eingesetzt und damit die Schraube so gedreht werden, daß sie von der Halteplatte 20 gelöst wird und dabei gleichzeitig eine entsprechende Bewegung beim Körper 22 auftritt. Die gerundeten Enden 60 und 62 können bis zur peripheren Wand reichen und dort anliegen, wo die Basis der Auskehlung 46 gebildet ist, und die Form

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der bogenförmigen Enden gestattet eine Drehung ohne Herausnahme vom Stanzwerkzeughalterkörper«

Demgemäß dient die Öffnung in der plattenähnlichen Sicherheitseinrichtung 50 einem doppelten Zweck. Es ist offensichtlich, daß sie das Hindurchstecken eines geeigneten Werkzeugs ermöglicht, um dieses mit dem darunterliegenden Befestigungselement in Eingriff zu bringen, auf dieses anzuwenden und dasselbe zu hantieren, und zwar unabhängig von dessen Art und Charakter. Durch das Vorsehen dieser Öffnung und die Tatsache, daß die Art und der Charakter der Einrichtung 50 nicht darin bestehen, fest in dem Halterkörper 22 eingeschlossen zu sein und entsprechend fest am Kopf der zugehörigen Schraube befestigt zu sein, kann man zweitens ein geeignetes Werkzeug einsetzen, um unter die Unterlegscheibe zu greifen und dieselbe aus der Auskehlung 4-6 und der Einsenkung 42 in einer zum Einsetzen umgekehrten Weise lierausaustemmen.

Es ist zu bemerken, daß die Proportionen der Abmessung, Stärke und Krone (Abbiegung) des Teils 50 vorzugsweise zur Anwendung in einer besonders ausgekehlten Bohrung vorgesehen sind, so daß ein ausreichender Flächeneingriff mit den Wandabschnitten der Auskehlung und eine ausreichende Festigkeit vorliegt, um zu gewährleisten, daß die Einrichtung während des Gebrauchs nicht herausspringt. In manchen Fällen mag es vorkommen, daß die Konfiguration des Teils 50 etwas größer sein kann in ihren Abmessungen als der Durchmesser des Durchgangs, in welchen es eingesetzt wird. Aufgrund des Kürzens der Einrichtung entlang ihrer geringeren Abmessung kann die Einrichtung jedoch frei und leicht in eine Einsenkung eingesetzt werden, wie es beispielsweise veranschaulicht ist, indem beim Einsetzen zuerst ein Endabschnitt

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oder 62 in die Einsenkung eingesetzt wird, welche durch die zugehörige Auskehlung wie "bei 46 gebildet i_Et. natürlich hat die kleinere Achse der eriindungsgenuisen Einrichtung immer eine Abmessung, dafi ein Zwisciienraun zu der Wand des Durchganges oder des Hohlraumes besteht, in welchen sie eingesetzt ist.

Wie unter Bezug auf die Fig. 6 urin 7 der Zeichnung oben "bereits vermerkt wurde, ist bereits erkennbar geworden, daß die erf indungsgeiiitiße Einrichtung nicht nur den Vorteil hat, die Notwendigkeit zu vermeiden, daß vorn ötanzwerkzeughalt erkörper getrennte Schrauben angewendet oder von Stanzwerkaeuglialterkörper gelöst werden> vielmehr ist sie dazu in der Lage, einer sogar weit wünschenswerter en Fiinktion in Beziehung mit den Stanzwerkzeughalter zu dienen und eine solche Funktion.zu unterstützen.

In den in der Fig. 6 veranschaulichten Beispiel ist ersichtlich, daß der Stanawerkzeughalter an der Halteplatte mittels zwei Schrauben 38 befestigt ist, welche einen seitlichen Abstand- voneinander aufweisen und von denen ^ede über ihren Kopf und im Eingriff mit der angrenzenden Auskehlung 46 eines der Teile 50 aufweist, welches in der oben beschriebenen Weise eingesetzt wurde. Aus der Fig. 7, welche einen Querschnitt durch den Befestigungsbereich darstellt, ist ersichtlich, daß die Schrauben 38 gleichzeitig zum Herausnehmen von der Halteplatte 20 hantiert werden können, wobei die Umbiegung der Teile 50 ein vollkommenes Herausnehmen in einfacher und leichter Weise des Haltekb'rpers an sich mit den darin integrierten Schrauben gestattet. Dies kann beliebige Probleme des schädlichen Klemmens beim

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Belästigen dec Haltekörpers auf der Halteplatte oder als Ergebnis von während der Funktion des zugehörigen Stanzwerkseuges verursachten Beschädigungen verhindern.

Die Ilalterstruktiir ist hier nur in soweit beschrieben worden, daß ein Verständnis der Erfindung ermöglicht wird, insbesolid ere deshalb, da die Erfindung auf Halter verschiedener Größe, FoTii und Anwendung anwendbar ist. In Falle der Veranscixaiilichungen in den Fig. 6 und 7 ist nur ein Faßctift und eine 3>arcliführunr: in einen Halterkörper darcestellt, mi ein L-adui^cIi ^ehpltenes Stanswerkzeug aufzunehmen. Es sei nociiLiEls- darpuf irin^cries^n, da,'r< dies z\in Verständnis der Erfi-v.clun-j laicr.t nctwendi^ ist, und ia£ dieselbe nicht in allen Ein:'ellxeiteii "be schrieb en ist, da™it die Ausfüiirungen in besUü auf den Erfindun^SGegenstand nicht überladen werden.

Die AuxBierkEainkeit sei auf die Tatsache gelenkt, daß" unter normalen Unständen die Breite der Auskehlung 46, welche durch die Hintersclmeidung in der Einsenkung gebildet ist, wie sie hier dargestellt ist, etwas größer ist als die Stärke der Einrichtung 50} welche den Erfindungsgegenstand darstellt. Dies dient nicht nur zur Erleichterung der Anwendung der erfindungsgemäßen Einrichtung, sondern auch dasu, um einen besseren Besugsrahnen für die zugehörige Befestigungseinrichtung zu bilden, welche getroffen ist, und außerdem dazu, das Herausnehmen zu erleichtern, wenn und wann es ervrönscht ist. Die Einrichtung ist eine lösbare Einrichtung, wobei das Lösen gemäß der obigen Beschreibung in einfacher Weise und ohne die Notwendigkeit eines Spezialwerkaeugs erfolgt.

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Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß somit eine Einrichtung geschaffen ist,welche den beschriebenen Charakter aufweist, welche die besonderen Merkmale von Vorteilen besitzt, die oben als wünschenswert aufgezählt wurden, welche jedoch in ihrer Form, ihren Proportionen, ihrer Detailkonstruktion und ihrer Anordnung der Teile Modifikationen zugänglich ist, ohne vom verwendeten Prinzip abzugehen oder irgendwelche Vorteile zu opfern.

109835/0955 -Patentansprüche-

Claims

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Pat entansprüche

orrichtung zur Halterung eines Befestigungselementes in einem Hohlraum innerhalb eines Körpers, um das Abnehmen des Körpers von einer augehörigen Struktur ohne Trennung des Befestigungselementes vom Körper zu erleichtern, dadurch gekennz eichnet, daß ein Plattenteil vorgesehen ist, welches Seitenabschnitte und Endabschnitte, eine öffnung in dem Plattenteil zwischen den Seiten- und den Endabschnitten aufweist, daß weitere Abschnitte des Plattenteils, welche an gegenüberliegende Abschnitte der öffnung angrenzen, winkelförmig aufgebogen sind, um das Plattenteil in wenigstens einer Richtung zu verkürzen, tin dadurch vorzusehen, daß es normalerweise frei in den Hohlraum über dem Kopf des Befestigungselementes eingesetzt werden kann, daß die ■ aufgebogenen Abschnitte des Plattenteils so ausgebildet sind, daß sie niedergedrückt werden können, um Kontakt der Endabschnitte des Plattenteils mit den Oberflächen- ' teilen des Körpers innerhalb des Hohlraumes in einer Weise herzustellen, daß die Herausnahme des betroffenen Befestigungselementes verhindert wird und daß die öffnung in dem Plattenteile eine Einrichtung für den Zugang und zur Handhabung desselben darstellt.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Endabschnitte flach sind und gerundete Kanten haben und daß die Seitenabschnitte zwischen den Endabschnitten winkelförmig aufgebogen sind.

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3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle gerundeten Kanten in allgemeinen einen gleichen Radius aufweisen und daß die größere Abmessung des Plattenteils größer ist als die seitliche Abmessung desselben.

4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Seiten- oder Endabschnitte im allgemeinen coplanar ist und daß die Aufbietung eine Länge hat, welche sich in ihrer Abmessung der Durchnesser der Öffnung nähert.

5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß di° Endabschnitte der Platte abgerundete Kanten aufweisen und daß die Seitenkantenabschnitte d°r Platte £er?de und irr: allgemeinen parallel eine..

6. Vorrichtung nach Anspruch 5> dadurch g e 1: e η η zeichnet, daß die größte Abmessung über die gerundeten Kantenabschnitte normalerweise geringer ist als diejenige, welche erforderlich ist, um einen gegenseitigen Eingriff derselben mit gegenüberliegenden Wandabschnitten des Hohlraums zu erreichen, welcher den Kopf des betroffenen Befestigungselementes aufnimmt.

7. Körper in Kombination mit der Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennz eich net, daß ein Durchgang vorgesehen ist, welcher ein Befestigungselement wie eine Schraube aufnimmt, daß eine Einsenkung an einem Ende der Durchführung vorhanden ist, welche einen Schult ersitz,

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zur Aufnahme des L'opfteils des Befestigungselenentes bildet, daß weiterhin eine Hintersclineidung vorgesehen ist, welche eine Auskehlung in wenigstens gegenüber-Ii elender- Wandab schnitt en der'Eiiisenkuiag oberhalb des Kopfes des Befestigungselementes bildet, daß das Plattenelement ursprünglich eine Abmessung aufweist, um frei in der Einsendung aufgenommen zu werden, um über den Kopf des Befestigungselementes zu liegen, welches eine Basis darstellt, auf welcher der aufgebogene Abschnitt niedergedrückt v/erden kann, um das Plattenteil auszubreiten, um Endabschnitte desselben in die Auskehlung zu verlängern und der Lippe, welche dadurch definiert ist, ausreichend unterworfen zu sein, um die freie Herausnahme des Plattenteils zu verhindern und um dadurch eine Trennung des Körpers und des Befestigungselementes zu vermeiden.

8. Vorrichtung nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet, daß die Endabschnitte des Plattenteils eine Querabmessung aufweisen, welche im allgemeinen der Abmessung entspricht, welche durch die Eohlraumwand vor-' gesehen ist.

9. Vorrichtung nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterschneidung eine kontinuierliche Auskehlung bildet, daß die Endabschnitte des Plattenteils normalerweise flach und copl?nar sind und daß die Seitenabschnitte eine Aufbiegung in der Form eines "V" besitzen, daß die Endabschnitte abgerundet sind und bein Niederdrücken der Aufbiegung so verändert

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werden, daß sie sich in die Auskehlung erstrecken, um das freie Herausziehen des Plettenteils zu verhindern und daß die öffnung eine Einrichtung zum Zugang des darunter""befindlichen Befestigungselementes zu dessen Hantierung vorsieht, wenn Erfordernisse dies notwendig machen.

10. Vorrichtunr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung in einem Stanzwerkzeughalter verkörpert ist, daß der Körper des Halters eine Vielzahl von Durchgängen zur Anwendung darin eine Vielzahl von mit Gewinde versehenen Befestigungsvorrichtungen umfaßt, daß die Durchgänge Einsenkungen "besitzen, welche Schultern bilden, die einen Sitr, für die Köpfe der Befestigungselemente "bilden, daß die Wand jeder Einsenkung eine Auskehlung aufweist, Vielehe oberhalb des Kopfes des entsprechenden Befestigungselementes angeordnet ist, daß eines der Plattenelement e in die Einsenkung von jedem der Durchgänge in der Weise eingesetzt ist, daß es oberhalb des Kopfes des dort befindlichen Befestigungselementes angeordnet ist, daß das Plattenteil niedergedrückt wird, damit seine jeweiligen Endabschnitte sich in die Auskehlung erstrecken, welche in der Wand der betroffenen Einsenkung gebildet ist, so daß die leichte Trennung desselben vom Körper des Standwerkzeughalters ausgeschlossen ist, daß d"⁵ e Öffnungen in den Plattenelement en Einrichtungen vorsehen, welche den Zugang zu den Köpfen der darunterliegenden Befestigungselemente sum freien und leichten

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Eantieren derselben gewährleisten, um den Stanzwerkzeughalter einzusetzen und herauszunehmen, ohne Trennung der Befestigungselemente, wie und wann Erfordernisse dies erfordern.

11, Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch g e k e η η ζ eic h net, daß die Plattenteile Stützeinrichtungen für die Köpfe der Befestigungsschrauben "bei Herausnahmehantierungen der Schrauben darstellen, wodurch bei diesem Vorgang der Stanzwerkzeughalter aus der betroffenen Struktur leicht und einfach herausgezogen werden kann.

12. Stanzwerkzeughalter, dadurch gekennz ei ohne t, daß ein Haltekörper vorgesehen ist, daß weiterhin eine Einrichtung zur lösbaren Befestigung der Befestigungselemente in integrierter Beziehung zum Befestigungskörper vorhanden ist, daß die Einrichtung eine Stützeinrichtung für die Befestigungselemente und einen Bezugsrahmen darstellen, welcher die leichte· Trennung des Haltekörpers von der betroffenen Struktur ermöglicht,-und zwar sogar dann, wenn er damit verkeilt ist.

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