DE1671406B1 - Entstaubungsvorrichtung - Google Patents

Entstaubungsvorrichtung

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DE1671406B1 DE19681671406 DE1671406A DE1671406B1 DE 1671406 B1 DE1671406 B1 DE 1671406B1 DE 19681671406 DE19681671406 DE 19681671406 DE 1671406 A DE1671406 A DE 1671406A DE 1671406 B1 DE1671406 B1 DE 1671406B1
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    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
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Description

1 2
Die Erfindung betrifft eine Entstaubungsvorrich- Leitblechen ein Abflußspalt vorgesehen. Bei einer
tung, insbesondere für Lackierkammern, mit einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind in dem
unter einem Gitterrost angeordneten Waschvorrich- zentralen Abteil in an sich bekannter Weise Quer-
tung, die aus zwei auf dem Weg der zu reinigenden Wellenbrecherelemente angeordnet, die parallel zu
Luft aufeinanderfolgenden, übereinanderliegenden 5 den Längsseitenwänden verlaufen.
Wasserbecken, deren erstes mit seinem Boden zur Vorteilhafterweise sind die Luftabsaugschächte
Bildung eines Vorratsbeckens mit Ablauf in einem außerhalb des über dem Vorratsbecken gelegenen
nach oben gewölbten, sich etwa horizontal erstrek- Raumes an dem Teilbecken angeordnet. Auf diese
kenden Kniestück endet und deren zweites als Auf- Weise strömt die noch mit Wasserteilchen beladene
fang- und Abführbecken unter dem Ablauf dient, io Luft auch durch die seitlichen Abteile, und die dort
mit zwischen den Wasserbecken angeordneten Leit- ausfallenden Wasserteilchen werden von dem in die-
blechen zur Bildung dreier Wasservorhänge im Wege sen Abteilen strömenden Wasser aufgefangen. Diese
der Luft, aufgebaut ist. Wirkung wird weiter dadurch begünstigt, daß an der
Eine derartige Entstaubungsvorrichtung ist bereits Unterseite der Vorratsbecken Umlenkrinnen vorge-
bekannt (deutsche Auslegeschrift 1 214 370), bei der 15 sehen sind, welche von dem Luftstrom mitgerissene
in dem Auffangbecken ein mit einer Ablaßleitung Wasserteilchen ausscheiden, so daß auf besondere
verbundener Überlauf angeordnet ist. Das mit Staub- Wasserabscheider in den Luftabsaugschächten ver-
und Lackteilchen beladene Wasser wird durch die ziehtet werden kann.
Ablaßleitung in der üblichen Weise zu einem zusatz- Die Erfindung wird im folgenden an Hand der
liehen, von dem Auffangbecken abgelegenen Becken 20 Zeichnungenbeispielsweisebeschriebenjindiesenzeigt
geführt, in dem die Filteranlagen angeordnet sind. F i g. 1 eine Entstaubungsvorrichtung gemäß der
Auf dem Weg vom Auffangbecken zu den Filter- Erfindung in perspektivischer Teildarstellung,
anlagen wird dabei durch in dem Waschwasser vor- F i g. 2 eine Draufsicht auf diese Vorrichtung,
gesehene chemische Zusätze die Klebkraft der Lack- F i g. 3 einen Längsschnitt entlang der Linie III-III
teilchen aufgehoben, um ein Verstopfen der Filter- 25 in F i g. 2,
anlagen zu vermeiden. F i g. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV der
Weiterhin sind Enstaubungsvorrichtungen bekannt F i g. 2 und
(französische Patentschriften 950 095 und 1 244128, F i g. 5 bis 9 schematisch verschiedene Ausfüh-
sowie USA.-Patentschrift 3 075 751), bei denen die zu rungsformen der Waschvorrichtung,
reinigende Luft über Wasseroberflächen geführt wird, 30 Das in Verbindung mit den F i g. 1 bis 4 näher
wobei die Luft Wasserteilchen mitreißt, die im Wege erläuterte Ausführungsbeispiel einer Entstaubungs-
der Luft bis zu vier Wasservorhänge bzw. einen vom vorrichtung ist für die Verwendung in einer Lackier-
Luftstrom mitgerissenen Wasserschleier bilden. kammer für Autokarosserien gedacht.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Ent- Nach der Zeichnung sind Wände 10, die den Raum
staubungsvorrichtung der eingangs genannten Gat- 35 umschließen, in dem die Arbeiten ausgeführt werden,
tung, die bei kompaktem, platzsparendem Aufbau bei denen die zu beseitigenden Staub- und Farbteil-
und auch nach langem Betrieb noch eine gute Reini- chen anfallen, und ein fest eingebauter oder beweg-
gung des staubbeladenen Wassers gewährleistet. licher, durchbrochener Gitterrost 11 vorgesehen, der
Hierzu sieht die Erfindung vor, daß das zweite den Boden der Lackierkammer bildet und die Luft-Becken aus einem ersten, unter dem Arbeitsraum 4° zirkulation gestattet.
befindlichen Teilbecken und einem zweiten, abschlie- Der Arbeitsraum, der eine längliche Form aufßenden, Filteranlagen aufweisenden Teilbecken be- weist, ruht auf zwei Längsträgern 12, 13, die sich steht, daß eine zur Filteranlage hin geschlossene parallel beiderseits der Längsachse auf zweckmäßig U-förmige Zwischenwand innerhalb des ersten Teil- verteilten Pfosten 14 erstrecken. Die Pfosten stützen beckens mit zwei parallel zu dessen Längsachse ver- 45 sich auf dem Boden einer Wanne bzw. eines Beckens laufenden Längsseitenwänden und einer Basiswand ab, das einerseits ein Teilbecken 16, das sich unter ein zentrales Abteil bildet und daß das Kniestück dem Arbeitsraum befindet, und andererseits ein abeinen weiteren Schenkel zur Rückleitung des dritten schließendes Teilbecken 17 aufweist, in dem eine an Wasservorhanges in das zentrale Abteil aufweist. Auf sich bekannte Filtervorrichtung untergebracht ist. In Grund dieser Anordnung muß das mit Staub bela- 50 dem Teilbecken 16 des Beckens ist eine U-förmige dene Wasser von dem zentralen Abteil um die Längs- Zwischenwand, die im einzelnen insbesondere in seitenwände der U-förmigen Zwischenwand durch das F i g. 2 dargestellt ist, vorgesehen, deren Längsseitengesamte übrige Becken hindurch einen Weg von sol- wände 18, 19 parallel zur Längsachse des Beckens eher Länge zurücklegen, daß die Klebkraft der Lack- verlaufen und mit einer Basiswand 80 ein zentrales teilchen verlorengeht, bevor das verunreinigte Was- 55 Abteil 22 bilden.
ser in die Filteranlagen eintritt, die am Ende des zwei- Unter dem von dem Gitterrost gebildeten Boden ten Teilbeckens angeordnet sind. Somit erübrigt sich ist über die gesamte Fläche des Raumes 10 eine Vorvorteilhafterweise die Anordnung eines eigenen, von richtung zur Wasserzirkulation untergebracht, die aus dem Auffangbecken abgelegenen und mit diesem über verschiedenen Blechen besteht, die symmetrisch beieine Ablaßleitung verbundenen Filterbeckens. Durch 60 derseits der Längsachse A-A des Beckens angeordnet die Umlenkung der Strömung an den Längsseiten- sind. Die Vorrichtung (F i g. 4) enthält, einerseits bewänden wird auch eine gute Durchmischung der festigt auf den Längsträgern 12, 13 und andererseits Lackteilchen und des Wassers erzielt. Weiter ist es durch Profilstützen 23 getragen, Bleche 24, 25, die an vorteilhaft, daß das verunreinigte Wasser aus dem ihren jeweiligen freien Endteilen so ausgebildet sind, zentralen Abteil über den gesamten Querschnitt im 65 daß sie nach oben, d. h. gegen den Boden, zuerst eine wesentlichen gleichmäßig abgezogen wird, so daß sich geneigte Ebene 26 und dann in Verlängerung dieser z. B. keine Toträume bilden. Eebene eine Fläche 27 bilden, deren Neigung ent-
Vorteilhafterweise ist in der Mitte zwischen den gegengesetzt zu der geneigten Ebene 26 ist. Auf diese
3 4
Weise sind unter dem Gitterrost zwei auf etwa der Die beschriebene Entstaubungsvorrichtung arbeitet
gleichen Höhe gelegene Wasserbecken 28 bzw. 29, in der folgenden Weise:
deren Wasserspiegel durch die oberen Kanten der Nach F i g. 4 wird die mit Staub- und sonstigen geneigten Ebenen 26 bestimmt sind, und ein abge- Färb- bzw. Lackteilchen beladene Luft aus der Lakteilter Raum 30 zwischen den zwei Wasserbecken vor- 5 kierkammer 10 quer zu dem Boden 11 dieser Kamgesehen, mer abgesaugt, und sie gelangt im wesentlichen in
Nach unten und entlang der Linie des Knicks der horizontaler Richtung in den Teil 30, wo sie die
geneigten Ebenen 26, 27 umfassen die Bleche 24, 25 Oberfläche des auf den Blechen 24, 25 der Becken
jeweils eine Fläche 31, die einen etwa senkrechten 28, 29 befindlichen Wassers überstreicht, das durch
Teil 32 aufweist, an den sich eine geneigte Ebene 33 io die Kanäle 70, 72 zugeführt wird,
anschließt, an deren Ende eine Kante 34 angebracht Da die knieförmigen Bögen sowohl symmetrisch
ist, die gegen den Gitterrost hin gerichtet ist. als auch nicht symmetrisch zu der Längsachse der
Die so ausgebildeten und gegenüber angeordneten Entstaubungsvorrichtung angeordnet sein können,
Bleche bilden in der Nähe des Bodens einen oberen wird im folgenden zur Erleichterung des Verständ-
und einen unteren Durchlaß 35 bzw. 36 für die zir- 15 nisses nur ein knieförmiger Bogen betrachtet. Nach
kulierende Luft. F i g. 4 bildet die geneigte Fläche am Ende des Bek-
Zwischen diesen Durchlässen erstrecken sich Um- kens 24 einen Überlauf, über den das Wasser bei
lenkbleche 37, 38 ebenfalls beiderseits der Längs- 75 aus dem Becken abfließt, das am Ende des Beckens
achse des Beckens, die durch geeignete nicht dar- . einen ersten Wasservorhang 76 bildet, der, das er von
gestellte Mittel gehaltert sind. Diese Umlenkbleche 20 dem Luftstrom durchquert wird, zum größten Teil
bilden zusammen mit den freien Abschlußteilen der auf die ebene Fläche des vorteilhaft einregulierbaren
Becken 28, 29 jeweils einen etwa senkrecht verlau- Umlenkbleches 37 mitgerissen wird. Mit Hilfe der
fenden knieförmigen Bogen. Krümmung 44 des Umlenkbleches 37 und der zir-
In dem Ausführungsbeispiel der Fig. 4 weisen die kulierenden Luft steigt das Wasser an und trifft auf
Umlenkbleche 37, 38 zwischen sich einen schmalen 25 die Unterseite des Bleches 26 auf, wo es einen zweiten
Spalt 42 als Wasserablauf auf. Ihre freien unteren Wasservorhang 77 bildet, der ebenfalls von der Luft
Enden sind als gekrümmte Flächen 43 ausgebildet, die durchquert wird; hinter diesem zweiten Vorhang
nach oben gerichtet sind; ihre freien oberen Enden trifft dann das Wasser auf die Bleche 32 und 33, um
weisen Krümmungen 44 auf, die ebenfalls nach oben schließlich nach einem neuerlichen Anstieg, der durch
gerichtet sind. ' 30 die Endkante 34 erzeugt wird, in das zentrale Abteil
Unterhalb der Waschvorrichtung sind in dem zen- 22 zu fallen, wobei es einen dritten Wasservorhang 78 tralen Abteil 22 des Beckens Elemente 47 angebracht, bildet, der ebenfalls von der angesaugten Luft durchdie beispielsweise unter einem Winkel von 45° ge- quert wird. Somit werden im Wege der zu reinigenden neigt sind; diese Elemente wirken als Wellenbrecher, Luft drei Wasservorhänge gebildet,
die eine Wellenbildung in der Querrichtung des Bek- 35 Nach dem Durchgang durch die drei Wasservorkens verhindern. An der Unterseite der Bleche 24, 25 hänge wird die von ihren Staub- und Lackteilchen der Becken 28, 29 sind weitere Umlenkbleche 48 an- befreite Luft in einer vertikalen Bewegung in den geordnet, die in Form von Rinnen 49 ausgebildet sind Luftabsaugschächten 50 abgesaugt; diese steigende und, wie in Fig. 4 dargestellt, von der Luft an der Bewegung der Luft ist in den Figuren durch Pfeile Unterseite der Bleche mitgerissenes Wasser aus der 40 angedeutet.
Luft abscheiden und in das Auffangbecken ableiten. Die von dem Wasservorhang 76 nicht über die
Die Zirkulation der Luft, die in der Zeichnung Umlenkbleche 37,38 mitgerissene Wassermenge kann durch Pfeile angedeutet ist, wird durch einen oder durch den schmalen Spalt 42 zwischen den Umlenkmehrere (nicht dargestellte) Ventilatoren aufrechter- blechen in das zentrale Abteil 22 des Beckens abfliehalten, die die Luft zu den Ausgängen der Absaug- 45 ßen, wobei die ebenfalls nicht mitgerissenen Staubschächte 50 absaugen, die im vorliegenden Fall außer- und Lackteilchen von der sich aus dem Spalt 42 erhalb des Raumes 10 an dem Teilbecken 16 ange- gießenden Wassermasse 79 in das zentrale Abteil mitbracht sind. genommen werden.
Das Teilbecken 17 (F i g. 1 bis 3) des Beckens ent- Da das zentrale Abteil 22 im Betrieb ständig mit
hält die nicht dargestellte Filteranlage, die an sich be- 50 Wasser versorgt wird, stellt sich zwischen diesem zen-
kannt ist. An der Seite des Teilbeckens 17 befindet tralen Abteil und dem übrigen Becken ein Strom ein,
sich eine Öffnung 65, die mittels eines Rohres 66, der eine Folge der ständigen Wasser-Niveauerhöhung
mit einer Anzahl Pumpen 67, 68, 69 verbunden ist im zentralen Abteil ist. Die Staub- und sonstigen
(im einzelnen in F i g. 2 dargestellt). Diese Pumpen Färb- bzw. Lackteilchen werden durch den Strom,
können auch unmittelbar in der Wanne installiert 55 der zwischen dem zentralen Abteil und dem übrigen
sein. Becken besteht, zu ausgewählten Stellen zur Abfüh-
Die Pumpen 68, 69 sind mit Kanälen 70, 71 ver- rung des Schlammes mitgenommen. Die Wasserzirbunden, die auf ihrer gesamten Länge mit einer be- kulation in dem Teilbecken 16 ist durch Pfeile F stimmten Zahl Düsen 73 ausgestattet sind, die auf angedeutet (Fig. 2). Durch diesen sich einstellenden die den Boden der Becken 28, 29 bildenden Flächen 60 Strom gelangen dann die Verunreinigen in das Teil-24, 25 gerichtet sind. becken 17 des Beckens, wo sie gegebenenfalls autoin dem beschriebenen Ausführungsbeispiel einer matisch durch eine Filtervorrichtung erfaßt werden. Waschvorrichtung sind die zwei senkrecht angeord- In den F i g. 5 bis 8 sind noch verschiedene Ausneten knieförmigen Bogen symmetrisch beiderseits führungsmöglichkeiten der Waschvorrichtung dargeder Achse A-A angeordnet. Die Waschvorrichtung 65 stellt. Nach den F i g. 5 und 6 sind die Bleche 24, 25 unter dem Gitterrost kann aber auch nur einen einzi- eben und waagerecht oder geneigt gegen die Achse gen knieförmigen Bogen mit oder ohne Becken auf- des Beckens, und die Oberflächen werden durch Beweisen, rieseln mit Wasser angefeuchtet; im ersten Fall sind
die Umlenkbleche 37, 38 den oben beschriebenen ähnlich, während sie im zweiten Fall in einem Blech ausgebildet sind, das in Form eines weit geöffneten V abgeknickt und in Längsrichtung geneigt ist, damit das Wasser abfließen kann. Dies könnte nach F i g. 7 auch erreicht werden, indem man in diesem Blech ein oder mehrere Längsspalte 45 anbringt.
In F i g. 8 werden die Umlenkbleche durch ein abgeknicktes Blech gebildet, wobei kein Wasserabfluß vorgesehen ist. Dieser wird wie vorher durch eine Neigung erhalten.
Nach Fig. 9 können auch Umlenkbleche46 mit oder ohne Wasserablaufspalt verwendet werden, ohne daß Ränder 44 vorgesehen sind.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Entstaubungsvorrichtung, insbesondere für Lackierkammern, mit einer unter einem Gitterrost angeordneten Waschvorrichtung, die aus zwei auf dem Wege der zu reinigenden Luft aufeinanderfolgenden, übereinanderliegenden Wasserbekken, deren erstes mit seinem Boden zur Bildung eines Vorratsbeckens mit Ablauf in einem nach oben gewölbten, sich etwa horizontal erstreckenden Kniestück endet und deren zweites als Auffang- und Abführbecken unter dem Ablauf dient, mit zwischen den Wasserbecken angeordneten Leitblechen zur Bildung dreier Wasservorhänge im Wege der Luft, aufgebaut ist, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Becken aus einem ersten, unter dem Arbeitsraum befindlichen Teilbecken (16) und einem zweiten, abschließenden, Filteranlagen aufweisenden Teilbecken (17) besteht, daß eine zur Filteranlage hin geschlossene U-förmige Zwischenwand innerhalb des ersten Teilbeckens (16) mit zwei parallel zu dessen Längsachse verlaufenden Längsseitenwänden (18, 19) und einer Basiswand (80) ein zentrales Abteil (22) bildet und daß das Kniestück einen weiteren Schenkel (31) zur Rückleitung des dritten Wasservorhanges (78) in das zentrale Abteil (22) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte zwischen den Leitblechen (37, 38) ein Abflußspalt (42) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem zentralen Abteil (22) in an sich bekannter Weise Querwellenbrecherelemente (47) angeordnet sind, die parallel zu den Längsseitenwänden (18, 19) verlaufen.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftabsaugschächte (50) außerhalb des über dem Vorratsbecken (28, 29) gelegenen Raumes (10) an dem Teilbecken (16) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite (24, 25) der Vorratsbecken (28, 29) Umlenkrinnen (48, 49) vorgesehen sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DE1671406A 1967-02-10 1968-02-09 Entstaubungsvorrichtung Expired DE1671406C2 (de)

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