DE3507684A1 - Spannvorrichtung fuer handwerkzeugmaschinen - Google Patents

Spannvorrichtung fuer handwerkzeugmaschinen

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DE3507684A1
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clamping
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Ernst Kränzler
Gerhard 7000 Stuttgart Kuhlmann
Walter Dipl.-Ing. Etziken Linder
Urs Dipl.-Ing. Solothurn Ruepp
Gunter 7022 Leinfelden-Echterdingen Wahl
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Robert Bosch GmbH
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Spannvorrichtung für Handwerk-
  • zeugmaschinen Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einer Spannvorrichtung für Handwerkzeugmaschinen, insbesondere für Rechts- und Linkslauf und/oder Schlagbetrieb nach der Gattung des Hauptanspruchs. Für rechts- und linksdrehende Handwerkzeugmaschinen ist es bekannt, ein Spannfutter zu verwenden, das mittels einer Sicherungsschraube gegen das Lösen bei Linkslauf der Maschine gesichert werden kann. Es ist weiter auch bekannt, Spannfutter mittels einer Sicherungsschraube gegen das Lockern der Spannbacken bei Bohr-Schlag-Betrieb zu sichern. Für den Betrieb mit einem Spannfutter sind also zwei Sicherungsschrauben erforderlich, eine gegen das ungewollte Herunterschrauben des Spannfutters von der Antriebsspindel, die andere gegen das Lockern der Spannbacken des Spannfutters bei Schlagbetrieb.
  • Für den reinen Schraubbetrieb ist es bekannt, die Antriebsspindel mit einer Aufnahme für ein handelsübliches Schraubbit zu versehen. Es handelt sich dabei um ein Innensechskant mit einem federnden Sicherungsring, in das ein Außensechskant-Schaft des Schraubbits eingesetzt werden kann. Für den universellen Einsatz einer Handwerkzeugmaschine zum Ein- und Herausschrauben von Schrauben, Bohren oder Schlagbohren sind diese bekannten Spannvorrichtungen schlecht geeignet. Entweder lassen sie das Einspannen von glatten Werkzeugschäften überhaupt nicht zu oder ist der Spannaufwand so groß, daß das Arbeiten mit diesen Spannvorrichtungen sehr umständlich wird.
  • Vorteile der Erfindung Die erfindungsgemäße Spannvorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß sie alle handelsüblichen Werkzeugschäfte schnell und sicher aufnehmen kann. Durch die direkte, in Drehrichtung der Antriebsspindel formschlüssig wirkende Verbindung der Antriebsspindel mit einem mit entsprechenden Mitnahmeflächen versehenen Werkzeugschaft und das gleichzeitig mögliche Spannen mittels der Spannbacken eines Spannfutters sind alle Spannfälle möglich.
  • Dabei ist für den Rechts-Links-Betrieb oder den Schlagbetrieb eine zusätzliche Sicherung überflüssig. Die Spannbacken des Spannfutters brauchen nur leicht angezogen zu werden. Sie sichern so das Werkzeug gegen herausfallen und zentrieren es einwandfrei. Die Drehmitnahme erfolgt durch den Formschluß zwischen der Antriebsspindel und dem Werkzeug. Für den Schlagbetrieb geben die nur lose angezogenen Spannbacken eine gute Zentrierhilfe und sichern das Werkzeug gegen herausfallen. Sie lassen dem Werkzeug aber das für den Schlagbetrieb notwendige Axialspiel.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Spannvorrichtung möglich.
  • Besonders vorteilhaft ist der Einsatz eines Adapters, durch den es möglich ist sowohl an der Antriebsspindel als auch am Werkzeugschaft Außensechskante anzuordnen.
  • Zeichnung Mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 eine vereinfachte Ansicht einer erfindungsgemäßen Spannvorrichtung mit einem Teil einer Handwerkzeugmaschine, einer Antriebsspindel, einem Spannfutter und einem Adapter und Figur 2 einen Schraubbit nach einem ersten Ausführungsbeispiel, Figur 3 einen Adapter und ein Bohrwerkzeug nach einem zweiten Ausführungsbeispiel, die zur Antriebsspindel und zum Spannfutter nach Figur 1 passen, Figur 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel mit einem Bohrwerkzeug, das ohne Adapter zur Antriebsspindel und zum Spannfutter nach Figur 1 paßt, Figur 5 eine Darstellung des Spannfalles, bei dem ein Bohrwerkzeug mit einem glatten Schaft in bekannter Weise in ein Spannfutter nach Figur 1 eingespannt ist, das von einer Antriebsspindel mit Mitnahmeflächen getragen ist, Figur 6 eine weitere Ausführungsform des Endes der Antriebsspindel mit einer handelsüblichen Bit-Aufnahme mit Innensechskant und Sicherungsring, in die ein Schraubbit gemäß Figur 2 paßt., Figur 7 eine weitere Ausführungsform mit einem Spannfutter wie in Figur 1 und einem Ende der Antriebsspindel wie Figur 6, mit einer handelsüblichen Bit-Aufnahme als Adapter, Figur 8 eine Darstellung des Spannfalles bei dem ein Sechskantschaft direkt in das Innensechskant der Ausführung nach Figur 6 eingesteckt und mit dem Spannfutter gehalten ist, Figur 9 eine Darstellung des Spannfalles, bei dem ein glatter Schaft mit einem Durchmesser der kleiner als die Schlüsselweite der Bit-Aufnahme nach Figur 6 ist, eingespannt ist in ein Spannfutter nach Figur 1 und Figur 10 ein Werkzeug mit einem in die Bit-Aufnahme nach Figur 6 passenden Außensechskant und einer Einschnürung am Schaft, in die die Spannbacken des Spannfutters nach Figur 1 eingreifen können.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele Nach dem in den Figuren 1 und 2 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel ist in eine Handwerkzeugmaschine 1 eine Antriebsspindel 2 eingesetzt, die auf einem Gewinde 3 ein Spannfutter 4 trägt. Dieses Spannfutter 4 hat eine durchgehende Längsbohrung 5 und drei Spannbacken 6. An ihrem äußeren in das Innere des Spannfutters 4 ragenden Ende hat die Antriebsspindel 2 ein Außensechskant 7. In das Spannfutter 4 ist ein Adapter 8 eingespannt, der ein durchgehendes Innensechskant hat. Mit diesem Innensechskant ist der Adapter 8 auf das Außensechskant 7 der Antriebsspindel 2 aufgeschoben und mit den Spannbacken 6 gehalten.
  • Das aus dem Spannfutter 4 herausragende Ende des Adapters 8 trägt eine als Handhabe ausgebildete Kunststoffscheibe 9 und innen einen federnden Sicherungsring 10. Ein Schraubbit 11 besitzt einen Sechskantschaft 12 mit einer Ringnut 13.
  • Der Sechskantschaft 12 paßt in das Innensechskant des Adapters 8 und wird nach dem Einsetzen durch Einrasten des Sicherungsringes 10 in die Ringnut 13 in seiner Arbeitsstellung festgehalten. Die Kunststoffscheibe 9 bildet eine praktische Handhabe für den Adapter 8. Durch ihre Anordnung an einem Ende des Adapters 8 gibt sie zunächst die Information, mit welchem Ende der Adapter 8 in das Spannfutter 4 eingeführt werden muß. Sie erleichtert das Finden der richtigen Drehstellung zum Aufschieben des Innensechskant des Adapters 8 auf das Außensechskant 7 der Antriebsspindel 2. Wenn dies geschehen ist brauchen die Spannbacken 6 des Spannfutters 4 nur noch leicht angezogen zu werden, um die axiale Lage des Adapters 8 zu sichern. Diese Verbindung ist für Rechtslauf und Linkslauf gleichermaßen zuverlässig verwendbar.
  • In der Ausführung gemäß Figur 3 ist anstelle des Adapters 8 ein Adapter 14 verwendet. Auch dieser Adapter 14 hat ein Innensechskant, hier mit 15 bezeichnet, das auf das Außensechskant 7 der Antriebsspindel 2 paßt. Die Länge des Adapters 14 ist so bemessen, daß dieser, auf das Außensechskant 7 der Antriebsspindel 2 aufgeschoben, noch ein Außensechskant 16 eines Werkzeugschaftes 17 aufnehmen kann. Außerdem bleibt durch die gewählte Länge des Adapters 14 dieser Adapter beim Einspannen des Werkzeugschaftes 17 in das Spannfutter 4 hinter dem Angriffsbereich der Spannbacken 6 auf dem Werkzeugschaft 17.
  • Auch hier wird der Werkzeugschaft 17 durch eine Sechskantpaarung formschlüssig in Drehrichtung mitgenommen und zentriert sowie axial gesichert und durch die Spannbacken 6. Zusätzlich halten die Spannbacken 6 auch den Adapter 14 in seiner axialen Lage fest. Ein unbeabsichtigtes Lösen des Werkzeugs und des Spannfutters sind so auch hier wirkungsvoll vermieden.
  • In der Ausführung gemäß Figur 4 ist ein Bohrer 18 mit einem Schaft 19 versehen, der ein Innensechskant 20 hat. Der Durchmesser des Schaftes 19 ist etwas größer gehalten als der Schaftdurchmesser des Bohrers 18. Das Innensechskant 20 paßt auf das Außensechskant 7 der Antriebsspindel 2. Der in das Spannfutter 4 eingesetzte und auf das Außensechskant 7 aufgeschobene Bohrer 18 wird durch die Spannbacken 6 ebenfalls zentriert und in axialer Richtung festgelegt.
  • Der Spannfall nach Figur 5 zeigt strichpunktiert das Ende der Antriebsspindel 2 mit dem Außensechskant 7 und Spannbacken 6 mit einem normal eingespannten Bohrer 21 mit glatten Schaft. Hier sorgen in bekannter Weise die Spannbacken 6 für die Drehmitnahme und das axiale Festlegen des Bohrers 21, der mit seiner hinteren Stirnfläche an der vorderen Stirnfläche des Außensechskants 7 anliegt. Beschädigungen des Außensechskantes 7 bzw.
  • des Bohrerschaftes sind auf diese Weise vermieden.
  • Im Ausführungsbeispiel nach Figur 6 ist eine andere Antriebsspindel 22 mit einem Außengewinde 23 und einer handelsüblichen Bit-Aufnahme mit Innensechskant 24 und einem Sicherungsring 25 gezeigt. In diese Bit-Aufnahme 24/25 kann ein Schraubbit gemäß Figur 2 eingesetzt und eingerastet werden. Für diesen Spannfall ist das Spannfutter 4 überflüssig.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Figur 7 zeigt die Antriebsspindel 22 in einer Maschine 1 mit der Bit-Aufnahme 24/25 und einem auf das Außengewinde 23 der Antriebs spindel 22 aufgeschraubten Spannfutter 4. In das Spannfutter 4 und das Innensechskant 24 ist ein Adapter 26 eingesetzt, der einen Schaft mit Außensechskant entsprechend dem Schraubbit 11 nach Figur 2 besitzt, einen zylindrischen Schaftteil hat und an seinem dem Sechskantschaft 12 abgewendeten Ende mit einer Bit-Aufnahme 27 entsprechend der Bit-Aufnahme 24/25 versehen ist. Dieser Adapter 26 ist wiederum in Drehrichtung formschlüssig, in axialer Richtung reibungsschlüssig durch die Sechskantpaarung und die Spannbacken 6 des Spannfutters 4 gehalten. In ihn kann ein Schraubbit 11 gemäß Figur 2 eingesestzt werden. Selbstverständlich können Adapter der Art des Adapters 26 mit verschieden großen Bit-Aufnahmen 27 versehen und so für verschieden große Schraubbits verwendbar sein.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß Figur 8 nimmt die Bit-Aufnahme 24/25 der Antriebsspindel 22 eine Schraubklinge 28 mit Außensechskant auf, die zusätzlich mittels der Spannbacken 6 des Spannfutters 4 gehalten ist. In diesem Spannfall bietet die erfindungsgemäße Spannvorrichtung eine formschlüssige Drehmitnahme sowohl durch die Bit-Aufnahme 24/ 25 als auch durch die Spannbacken 6 des Spannfutters 4.
  • Zusätzlich übernehmen die Spannbacken 6 auch hier die axiale Sicherung des eingespannten Werkzeugs - Schraubklinge 28.
  • Figur 9 zeigt den Spannfall bei dem ein handelsüblicher Bohrer 29 mit glattem Schaft in das Spannfutter 4 und die Bitaufnahme 24/25 der Antriebsspindel 22 eingesetzt ist, dessen Außendurchmesser kleiner ist als die Schlüsselweite der Bit-Aufnahme 24/25. Dieser Spannfall zeigt, daß bei Bohrern kleineren Durchmessers, deren beim Bohren auftretendes Arbeits-Drehmoment gut allein von den Spannbacken 6 des Spannfutters 4 aufgebracht werden kann, ein Mitnahmesechskant überflüssig ist. Außerdem ist gezeigt, daß solche Bohrer auch ohne Schaden für die Bit-Aufnahme 24/25 der Antriebsspindel 22 bis zum Anschlag eingeschoben und festgespannt werden können. Es handelt sich hier in der Regel um Bohrer mit einem Schaftdurchmesser bis zu 6 mm.
  • Rechts-Links-Schraubfälle mit Schraubklingen solch kleinen Schaftdurchmessers sind sehr selten. Auch die Gefahr des Lockerns der Spannbacken 6 bei schlagbohrendem Betrieb ist bis zu Durchmesser dieser Größe sehr gering.
  • Das letzte Ausführungsbeispiel gemäß Figur 10 zeigt einen Bohrer größeren Durchmessers, der mit einer Einschnürung 31 eines Schaftes 32, einem Bund 33 und einem Außensechskant 34 versehen ist. Das Außensechskant 34 paßt in das Innensechskant 24 der Bit-Aufnahme 24/25. Die Einschnürung 31 im Schaft 32 ist so bemessen, daß die Spannbacken 6 des Spannfutters 4, bei richtig eingesetztem Bohrer 30, in dieser Einschnürung 31 den Bohrer 30 spannen. Hier ist die Drehmitnahme durch den Formschluß der Bit-Aufnahme 24/25 mit dem Außensechskant 34 gesichert. Die lose in die Einschnürung 31 eingreifenden Spannbacken 6 zentrieren den Bohrer 30 und hintern ihn mit Hilfe des Bundes 33 am Herausfallen aus dem Spannfutter 4. Sie lassen dem im Durchmesser deutlich größeren Bohrer 30 das für den Schlagbohrbetrieb mit solch großen Bohrern nützliche Axialspiel.
  • Die Vielzahl der gezeigten Anwendungsfälle und Ausführungsmöglichkeiten der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung zeigt deren universelle Einsatzmöglichkeiten. Durch das Wegfallen der zusätzlichen Sicherungsvorrichtungen ist die Spannvorrichtung einfacher im Aufbau und in der Handhabung. Zugleich sind die Froblem-Spannfälle - Rechts-Links-Lauf, Schlagbohrbetrieb - absolut sicher bewältigt.
  • Leerseite

Claims (12)

  1. Ansprüche 1. Spannvorrichtung für Handwerkzeugmaschinen, insbesondere für Rechts- und Linkslauf oder Schlagbetrieb, mit einem Spannfutter mit einer durchgehenden zentralen Aufnahmebohrung für den Werkzeugschaft und einer dieses Spannfutter tragenden Antriebsspindel, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsspindel (2, 22) an ihrem in die zentrale Bohrung (5) des Spannfutters (4) ragenden Ende zur Drehmitnahme des Werkzeugs geeignete Flächen (7, 24) hat.
  2. 2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahmeflächen am Ende der Antriebsspindel (2) ein Außensechskant (7) bilden.
  3. 3. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahmeflächen am Ende der Antriebsspindel (22) ein Innensechskant (24) bilden.
  4. 4. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Adapter (8, 14, 26) umfaßt, der zu den Mitnahmeflächen (7, 24) an der Antriebsspindel (2, 22) passende Mitnahmeflächen an seinem einen Ende und zu den Mitnahmeflächen eines Werkzeugschaftes (12, 16, 34) passende Mitnahmeflächen (27) an seinem anderen Ende hat und in das Spannfutter (4) einspannbar ist.
  5. 5. Spannvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (8, 14) mit einem durchgehenden Innensechskant (15) und der Werkzeugschaft (12) mit einem handelsüblichen, hierzu passenden Außensechskant versehen ist, und daß die Antriebsspindel (2) mit dem gleichen Außensechskant (7) versehen ist wie der Werkzeugschaft (12, 16).
  6. 6. Spannvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (8, 26) an seinem dem Werkzeugschaft (12, 17) zugeordneten Ende einen federnden Sicherungsring (10) hat, der ein handelsübliches Schraubbit (11) durch Einfedern in dessen Ringnut (13) sichern kann.
  7. 7. Spannvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (26) eine handelsübliche Bit-Aufnahme (27) ist, mit einem einem Schraubbitschaft gleichen Außensechskant (12) und einem zur Aufnahme eines handelsüblichen Schraubbits (11) ausgebildeten Innensechskant (24) mit einem Sicherungsring (10, 25) und die Antriebsspindel (22) mit einem Innensechskant (24) mit Sicherungsring (25), entsprechend dem Innensechskant (24) einer handelsüblichen Bit-Aufnahme (27), versehen ist.
  8. 8. Spannvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (8) an seinem dem Werkzeugschaft (12) zugewendeten Ende eine Handhabe, vorzugsweise eine Kunststoffscheibe (9) mit griffiger Mantelfläche trägt.
  9. 9. Spannvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffscheibe (9) einen Außendurchmesser hat, der größer ist als der Außendurchmesser des Teils des Spannfutters (4), der ihm unmittelbar benachbart ist, wenn der Adapter (8) in das Spannfutter (4) eingesetzt ist.
  10. 10. Spannvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (14) in seiner Länge so bemessen ist, daß er, mit einem Werkzeugschaft (17) in das Spannfutter (4) eingesetzt, hinter dem Spannbereich der Spannbacken (6) im Innern des Spannfutters (4) liegt, und daß sein Durchmesser größer ist als der Schaft durchmesser des in das Spannfutter eingesetzten Werkzeugs.
  11. 11. Spannvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlüsselweite des Innensechskants (24) 6 mm beträgt, so daß Schäfte gleichen oder kleineren Durchmessers in den Innenraum des Innensechskants (24) eingeschoben und mittels der Spannbacken (6) des Spannfutters (4) gespannt werden können.
  12. 12. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Schaftenden der zur Verwendung mit ihr vorgesehenen Werkzeuge einen Bund (19, 33) aufweisen, der bei in das Spannfutter (4) eingesetztem Werkzeug (18, 30) hinter dem Spannbereich der Spannbacken (6) im Innern des Spannfutters (4) liegt.
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