DE846821C - Schneidwerkzeug fuer steiniges Material - Google Patents

Schneidwerkzeug fuer steiniges Material

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DE846821C
DE846821C DES20362A DES0020362A DE846821C DE 846821 C DE846821 C DE 846821C DE S20362 A DES20362 A DE S20362A DE S0020362 A DES0020362 A DE S0020362A DE 846821 C DE846821 C DE 846821C
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DE
Germany
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cutting
cables
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cutting tool
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DES20362A
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English (en)
Inventor
Paul Marcerou
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SONAPAR
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SONAPAR
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/02Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing
    • B28D1/12Saw-blades or saw-discs specially adapted for working stone
    • B28D1/124Saw chains; rod-like saw blades; saw cables

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

  • Schneidwerkzeug für steiniges Material Die Erfindung betrifft ein Schneidwerkzeug, insbesondere zum Schneiden von Steinen, das kontinuierlich in der Art einer Bandsäge arbeitet.
  • Das Schneidwerkzeug gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer Reihe von Schneidelementen besteht, die vorzugsweise gleiche Abstände voneinander haben und auf einem gemeinsamen, endlosen und biegsamen Träger befestigt sind, der aus wenigsten, zwei Kabeln oder ähnlichen Teilen gebildet ist.
  • Die Schneidelemente sind so geformt, claß sie auf den Trägerkabeln befestigt werden können, außerdem haben sie Spitzen oder Zähne, die ganz oder teilweise aus wenigstens einem Stück eines widerstandsfähigen Materials gebildet sind, wie z. B. wolframcarbid, Vanadiumstahl od. dgl. Die Sclineidelemente sind so angeordnet, claß die Schneidebene horizontal oder vertikal zu der Achse liegt, um die sich die Antriebswalze dreht. Die Schneidelemente könnten übrigens auch so angeordnet sein, daß sich die Schneidebene in praktisch jeder gewünschten Richtung einstellen läßt.
  • Für eine gleichmäßige Spannung der als Träger für die Schneidelemente dienenden Kabel ist zu sorgen, damit keine Verdrehung der Schneidelemente und Beeinträchtigung des Ganges der :Maschine eintreten können. Dazu werden in den Antriebs- und Führungswalzen oder -rädern profilierte Führungsrillen für jedes Kabel vorgesehen, in denen die Kabel ständig unter gleichbleibender Spannung laufen.
  • Die Trunie des Hin- und Rücklaufes können parallel laufen oder nicht; die einzelnen Kabel können ebenfalls parallel laufen oder gekreuzt oder in anderer geeigneter Weise, je nach der Art der Schneidelemente und ihrer Befestigung.
  • Die charakteristischen Einzelheiten sind den beispielsweise gegebenen Figuren zu entnehmen.
  • Fig. i ist die perspektivische Ansicht eines Schneidwerkzeugteiles gemäß der Erfindung; Fig.2 ist die Seitenansicht des Schneidwerkzeugteiles gemäß Fig. i; Fig. 3 ist ein vergrößerter vertikaler Schnitt entlang der Linie III-III der Fig. i; Fig. 4 ist eine entsprechende Seitenansicht der Fig. 2 und stellt eine Variante der Befestigungsmittel der Schneidelemente auf den biegsamen Träger dar; Fig. 5 ist eine Vorderansicht und zeigt das Abrollen des Schneidwerkzeuges auf einer Antriebswalze; Fig. 6 ist die Seitenansicht der Fig. 5 ; Fig. 7 ist eine schematische perspektivische Ansicht eines tragbaren Werkzeuges mit den Merkmalen der Erfindung; Fig. 8 und 9 stellen in perspektivischer Ansicht zwei Variationen eines Schneidelementes dar, die jede für sich oder aber auch gemeinsam an einem Werkzeug verwendet werden können; Fig. io zeigt in schematischer perspektivischer Ansicht das Abrollen eines Werkzeuges mit Schneidelementen gemäß den Fig. 8 und 9; Fig. ii und 12 zeigen schematisch widerstandsfähige Stücke der Schneidwerkzeuge; Fig. 13 zeigt im schematischen Aufriß ein Werkzeug mit Schneidelementen, wie sie gemäß Fig. 8 und 9 ausgebildet sind; Fig. 14 ist die perspektivische Ansicht eines Werkzeuges, bei dem die Schneidebene parallel zur Achse der Antriebswalze liegt; Fig. 15 ist die Seitenansicht eines Schneidelementes; Fig. 16 zeigt im Aufriß und teilweisen Schnitt eine Antriebs- bzw. Führungswalze eines Schneidwerkzeuges nach Fig. 14; Fig. 17 veranschaulicht schematisch ein Werkzeug mit gekreuzten Kabeln; Fig. 18 veranschaulicht schematisch eine Vorrichtung gemäß Fig. 17 bei der Arbeit; Fig. i9 ist ein Aufriß und teilweiser Schnitt entlang der Linie XIX-XIX der Fig. 17; Fig.2o ist ein Aufriß und zeigt in vergrößertem Maßstab einen Teil des Werkzeuges; Fig. 21 ist ein Aufriß des in Fig. 20 gezeigten Teiles. Das Werkzeug gemäß der Erfindung besteht also im wesentlichen aus einer Anzahl von endlosen Kabeln, auf denen in Abständen voneinander Schneidelemente befestigt sind, die jeweils mitmindestenseinemSchneidstück aus widerstandsfähigem Material bestückt sind.
  • Nach den Ausführungsformen der Fig. i bis 7 sind auf zwei endlosen Kabeln i, 2 Schneidelemente in gleichen Abständen befestigt. Jedes Schneidelement besteht aus zwei seitlichen Wangen 3, 4, die durch Niete 5 fest miteinander verbunden sind. Die seitlichen Wangen, die das Schneidelement begrenzen, sind mit einem Kopf 6 versehen, der die Gestalt einer Spitze oder eines Zahnes hat und dessen Vorderteil mit einem kleinen Stück 7 aus widerstandsfähigem Material besetzt ist, das mit Bezug auf die Fräsarbeit im Gestein zweckmäßig geformt ist. Zwischen den Wangen 3 und 4 und zwischen den Kabeln i und 2 ist ein Kern 8 vorgesehen, dessen Längsseiten konvex sind. Um derartige Schneidelemente auf den Kabeln i und 2 zu befestigen, werden die Kabel an jeder Stelle, an der ein Schneidelement befestigt werden soll, vorher mit einer im allgemeinen metallischen Kugel oder Scheibe 9, io versehen, die auf das Kabel aufgelötet und mit einer elastischen Schutzschicht, z. B. aus Kautschuk, versehen sind. Die Kugeln oder Scheiben 9, io reichen zum Teil in runde Augen 11, 12, die in den Wangen 3, 4 vorgesehen sind. Dadurch wird eine elastische und doch wirksame Befestigung der Schneidelemente bewirkt, so daß die Schneidelemente allen üblichen Beanspruchungen standzuhalten vermögen. Gemäß einem kennzeichnenden :Merkmal der Erfindung ist das widerstandsfähige Stück 7 etwas größer als der Kopf 6 und jeder andere Teil des Schneidelementes, so daß eine Sägespur entsteht, die eine leichte Entfernung des Sägestaubes und den leichten Durchgang der aktiven Spitze gestattet.
  • Die Befestigung der Schneidelemente auf den Kabeln kann auch anders als durch die Kugeln oder Scheiben 9, io vorgenommen werden. Fig. 4 veranschaulicht eine direkte Befestigung der Wangen 3, 4 auf den Kabeln i, 2 durch Klemmschrauben 13, 14.
  • Befinden sich die beiden Kabel r und 2 in einer senkrechten Ebene zur Achse 15, um die sich die Antriebswalze i6 dreht, ist die Stützfläche des unteren Kabels 2 auf der Walze kürzer als die Stützfläche des oberen Kabels i. Um eine gleiche Spannung in beiden Kabeln zu erreichen, ist es notwendig, die Stützfläche für das untere Kabel 2 auf der Trommel 16 zu vergrößern, was durch Anbringung von gewölbten Flächen 17 am Boden der Führungsrinne der Trommel geschehen kann. Auf diese Weise werden an Stelle einer kreisförmigen Stützfläche örtliche Deformationen des Kabels 2 hervorgerufen, die eine Verlängerung der Gesamtstützfläche bewirken.
  • Eine kennzeichnende Anwendung des Schneidwerkzeuges nach den Fig. i bis 6 ist schematisch in Fig. 7 dargestellt, nach der sich das Werkzeug auf zwei Walzen 16 und 18 stützt, deren Achsen von einem kleinen Rahmen i9 getragen werden, der beiderseits mit einem Paar Tragarmen 20, 21 versehen ist. Die Achse 15 der Antriebswalze weist ein konisches Zahnrad 22 auf, das mit einem entsprechenden konischen Zahnrad 23 am Ende der Achse 24 kämmt. Die Achse 24 wird direkt oder über ein Untersetzungsgetriebe durch den Motor 25 angetrieben.
  • In dem eben beschriebenen Beispiel liegen die beiden Kabel i und 2 in der Schneidebene. Es ist aber auch durchaus möglich, die erforderlichen Kabel in einer Ebene senkrecht zur Schneidebene anzuordnen. Eine derartige Ausführungsform ist schematisch in den Fig. 8 bis 13 dargestellt. Die Kabel i und 2 durchdringen das Teil 26 des Schneidelementes, das die Form eines Knöchelchen hat, dessen konkave untere Fläche 27 der konvexen Fläche 28 angepaßt ist, um das Kämmen dieser Teile mit den Antriebs- und Führungstrommeln zu erleichtern. Die Teile 26 sind direkt auf den Kabeln mit Schrauben 29, 3o befestigt. Die i Arbeitsseite ist mit harten Teilen 7 bestückt. In Fig. 8 ist ein Schneideleinent dargestellt, bei (lein die harten "Feile 7 an den beiden Spitzen angebracht sind; in Eig. o ist ein entsprechendes Schneidelement dargestellt, bei dem die harten Teile 7 nahe beieinander angeordnet sind, so (laß sie zwischen den in Fig. 8 dargestellten harten Teilen sich befinden. Werden die Schneideleniente entlang dein endlosen Kabel nach den Fig. 8 und y @hlg. 10 und 12) angeordnet, so wird der Schneidvorgang in zwei aufeinanderfolgende Operationen zerlegt, wodurch die Arbeitsgeschwindigkeit erhöht werden kann.
  • Loni die Entfernung des Schneidstaubes und den Durchgang der Schneidezähne durch das Gestein zu erleichtern, genügt es, die Teile so anzuordnen, daß sie gemäß Uig, r1 (las Schneidelement nach beiden Seiten ein wenig überragen.
  • Es lassen sich iiii Rahmen der Erfindung auch Sc'liiieidv ()rriclitungen bauen, bei denen die Schneideleinente sog auf den Kabeln angeordnet sind, daß die Schneidebene parallel zur Antriebs- und Führungsachse liegt. Eine solche Ausführungsform ist in den lig. 14, 15, ifi dargestellt. Die parallelen Kabel 31, 32, 33, 34 laufen uni zwei Walzen, von denen die eine, 35, gezeichnet ist, finit Nasen 36 für die Schneidelemente. Die Schneideleniente sind durch Schellen 37, 38 mit Schraubenbolzen 3o fest auf den Kabeln befestigt. Eine der Schellen ist verlängert und läuft in ein zahnfi3rmige; Gebilde 4o aus. An der Spitze jedes Zahnes 40 ist ein Schneicfelement aus widerstandsfähigem Material 41 befestigt.
  • Mit dieser besonderen Vorrichtung lassen sich viel schmalere Rinnen als mit denbekanntenVorrichtungen herstellen. Durch die große Einfachheit der Konstruktion ist es zudem möglich, beschädigte Schneideleniente schnell auszuwechseln. Die die Schneidelemente bildenden Brücken können in irgendeiner geeigneten Weise auf den Kabeln befestigt sein, vorteilhafterweise werden sie durch Spiralfedern 42, die um die Kabel gewickelt sind, auseinandergehalten.
  • In den vorbeschriebenen Ausführungsformen wurden parallel ()der nahezu prarallel laufende Kabel verwendet. Es lassen sich jedoch auch Vorrichtungen gemäß der Erfindung bauen, bei (leiten die endlosen Kabel in anderer Weise angeordnet sind, z. B. sich kreuzen, und damit einen festeren Halt der Schneideleniente mit den Kabeln bewirken. Eine Ausführungsform finit gekreuzten Kabeln ist in den Fig. 17 bis 21 schematisch wiedergegeben. Der Schneidkörper ist zvlindrisch ()der nahezu zvlindriscli und zwischen zwei Kreuzungen der Kahel 43, 44 befestigt. Die Schneidelemente sind durch Druckelemente oder durch Lötung ()der in anderer geeigneter Weise mit den Kabeln derart verbunden, daß die Schneidzähne 45 über den Kabelantrieb hinausragen. Jeder Schneidkopf ()der Schneidzahn ist finit einem Stück eines harten Metall; bestückt, da; s() geformt ist, claß es die Schneidelemente beiderseits überragt, >o claß eine Schneidspur entsteht, aus der der Schneid-,taub leicht entfernt werden kann und die einen leichten Durchgang de; Schneidwerkzeiiges gestattet. In den Ausführungsbeispielen nach den hig. 17 bis 21 besteht die Antriebsvorrichtung auf einem Bock 46, der auf Laufstangen _17, 4,s gleitet, angetrieben \-()ii einer Schraube ohne Eiide 4y, die im Eingriff mit nicht dargestellten, fest in den Bock eingebauten Elementen steht. DieSchraube ohne Ende 49 wird durch ein Handrad 5o über Kegelräder bewegt. Am Bock 46 ist ein Ausleger 51 durch eine Gabel 52 befestigt. Eine mit dem Ausleger 51 verbundene Ausrichtvorrichtung 53 stützt sich gegen den Bock 46 und verleiht dem Auslegergute Stabilität. Die beiden die Gabel 52 bildenden Arme sind mit länglichen -lugen 54 versehen, durch die am Bock 46 befestigte Schraubenbolzen reichen, auf denen eine Mutter 5,5 befestigt ist. Auf diese Weise kann der Ausleger in der richtigen Lage fest mit dem Bock verbunden werden. Ein Antriebsrad 56 ist auf dem Bock 46 befestigt und ein Leitrad 57 am Ende des Auslegers 51. Das endlose Schneidwerkzeug liegt auf diesen beiden Rädern 56, 57 auf. Die Arbeitsweise einer derartigen Vorrichtung ist äußerst einfach. Das Schneidwerkzeug läßt sich kontinuierlich mit regelbarer Geschwindigkeit vorschieben. Die Geschwindigkeit hängt von der zu leistenden Arbeit ab und von der normalen Sägebewegung. Das Werkzeug läßt sich kontinuierlich ()der periodisch vorschieben, je nach Fortschritt der Sägearbeit im Gestein.
  • Das aus wenigstens zwei biegsamen Kabeln und einer Reihe von mit hartem Nietall bestückten Schneidköpfen bestehende Schneidwerkzeug läßt sich in vielerlei Hinsicht modifizieren und mit Antriebs- und hübrungsmitteln bekannter Art kombinieren und so jeder Arbeit im Steinbruch, sei es über Tage ()der unter Tage, anpassen.
  • Bekannt sind endlose biegsame Sägeblätter für Steinbearbeitung mit einzeln eingesetzten Zähnen aus Hartwerkstoffen, bei denen aus dem aus dünnem Stahlblech bestehenden Blatt zur Befestigung der das Schleifmaterial an einem Ende tragenden Zahnschäfte im Zuge der Schäfte durch Querschnitte gebildete bandartige Stückeabwechselndnach entgegengesetzten Seiten schlaufenartig herausgepreßt sind. :Auch sind Bandsägen, bei denen ein endloses Sägeband über Scheiben läuft, bekanntgeworden, bei denen an dem Sägeband Mitnehmer oder Halter angebracht sind, welche über die ganze Breite des Bandes reichen, ,während die Scheiben entsprechende Aussparungen tragen, so daß das Sägeband sich mit seiner ganzen Breite glatt auf die Scheibe legt. Endlich sind auch Kettensägemaschinen zu erwähnen, bei denen die Abstützung der :Maschine gegen das Werkstück über am Maschinenkörper beweglich geführte Zwischenglieder erfolgt, die gleichzeitig von der das Werkzeug bewegenden und den Schnitt bewirkenden Kraftquelle angetrieben werden.
  • Während diese bekannten Einrichtungen nur ein einzelnes Kettenglied ohne Ende aufweisen, ist für die neue Erfindung wesentlich die Anordnung von mindestens zwei Kabeln oder entsprechend biegsamen Elementen für die Schneidelemente.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRGCHE: i. Schneidwerkzeug für steiniges Material, das aus einer Reihe von Schneidelementen besteht, deren jedes an den Stellen, die das Gestein angreifen, mit mindestens einem Stück eines widerstandsf;iliigen Materials besetzt ist, und wobei die Schneidelemente mit einem endlosen, gemeinsamen Träger verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Träger aus mindestens zwei Kabeln oder entsprechenden anderen biegsatnen Elementen besteht.
  2. 2. Schneidwerkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerkabel (1, 2) für die Schneidelemente (6) in der Schneidebene (Fig. i bis 7) senkrecht zur Schneidebene (Fig. 8 bis 13) oder parallel dazu angeordnet sind.
  3. 3. Schneidwerkzeug nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Schneidwerkzeuge (40) und Kabel (31 bis 34) so zueinander angeordnet sind, daß die Schneidebene senkrecht oder parallel zur Antriebs- und/oder Führungsachse steht.
  4. 4. Schneidwerkzeug nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidwerkzeuge aus zwei beiderseits der Kabel (1, 2) angeordneten Backen (3, 4) bestehen, die mit den Kabeln (1, 2) fest verbunden sind und wenigstens an einem Ende von einem ein Stück harten Metalls (7) tragenden Schneidstück überragt werden. . Schneidwerkzeug nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidelemente auf den Kabeln (1, 2) mittels Kugeln oder Scheiben (g bzw. io) befestigt sind, die fest auf den Kabeln (1, 2) sitzen und in entsprechende Ausnehmungen (ii bzw. 12) der Schneidelemente eingreifen. 6. Schneidwerkzeug nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebs- und/oder 1# ührungswalzen (16, 17) den Kabeln zur Aufrechterhaltung gleicher Spannung in den Kabeln eine profilierte Auflagefläche darbieten, deren Profil abhängt von der Entfernung der einzelnen Kabel von der Drehachse. 7. Schneidwerkzeug nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidelemente mit harten Schneidstücken (7) so besetzt sind, daß die Schneidstücke (7) nicht in einer Linie liegen (Fig.8 bis 12), sondern eine breitere Sägespur ermöglichen, als ihrer Breite entspricht. B. Schneidwerkzeug nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidelemente jeweils zwei Schneidstücke (7) aus hartem Metall aufweisen, und zwar derart, daß die geraden Schneidelemente (Fig. 8) mit zwei Schneidstücken (7) besetzt sind, die an den Rändern der Schneidelemente sitzen und die Schneidelemente seitlich überragen, während die ungeraden Schneidelemente (Fig. 9) mit zwei Schneidstücken (7) besetzt sind, die mehr nach der Mitte zu liegen, etwa auf dem Raum; der zwischen den Schneidstücken der ungeraden Schneidelemente liegt. g. Schneidwerkzeug nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidelemente (Fig. 8 bis 13) an der Seite, an der sie mit der Antriebs- bzw. Führungswalze in Berührung kommen, konvexe Form (28) haben, die sich in einer Konkavkurve (27) festsetzt, deren Kurvenradien derart sind, daß ein guter Eingriff mit Antriebs- und Führungswalze gesichert ist. io. Schneidwerkzeug nach Anspruch i bis g, dadurch gekennzeichnet, daß alle endlosen Kabel mindestens über die Länge der beiden Trume zwischen Antriebs- und Führungswalze parallel laufen. ii. Schneidwerkzeug nach Anspruch i bis g, dadurch gekennzeichnet, daß die endlosen Kabel (43. 44) gekreuzt sind (Fig. 17 bis 21). 12. Schneidwerkzeug nach Anspruch i bis ii, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidelemente tragenden endlosen Kabel (43, 44) einerseits auf einer Antriebswalze (56) und andererseits auf einer Führungswalze (57) laufen und die Antriebswalze(56) mit einem Bock (46) fest verbunden ist, der querverschieblich ist und die Führungswalze an einem Ausleger (51) befestigt ist, der verstellbar mit dem beweglichen Bock (46) verbunden ist.
DES20362A 1947-07-03 1950-10-03 Schneidwerkzeug fuer steiniges Material Expired DE846821C (de)

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