DE3505856A1 - Waschbarer elektrischer rasierapparat - Google Patents
Waschbarer elektrischer rasierapparatInfo
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Description
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Rasierapparat, und zwar insbesondere einen waschbaren elektrischen Rasierapparat,
in dem dessen äußerer Messerrahmen dazu geeignet ist, eine beschränkte Entfernung parallel von der Oberseite
eines äußeres Gehäuses weg bewegt zu werden, um einen Spalt dazwischen auszubilden, so daß durch den Spalt Rasierrückstände,
wie beispielsweise Barthaare, Talg, etc. in Wasser weggewaschen werden können.
Es sei zunächst näherauf den Stand der Technik eingegangen,
wonach zum Beispiel aus der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 58-29479 (1983) ein waschbarer elektrischer
Rasierapparat bekannt ist. Bei dem in dieser Druckschrift beschriebenen elektrischen Rasierapparat ist ein äußerer
Messerrahmen mittels eines Gelenkteils an eine Seite eines Hauptteilgehäuses angelenkt, so daß er in seine offene
Position verschwenkbar ist, damit auf diese Weise ein inneres Messerteil freigelegt wird. Der Rasierapparat
wird bei Freiliegen seines inneren Messerteils in Wasser eingetaucht, und das innere Messerteil wird im Wasser angetrieben,
damit Rasierrückstände, die sich auf demselben und um dasselbe herum angesammelt haben, entfernt werden.
Ein anderer waschbarer elektrischer Rasierapparat ist zum Beispiel in der japanischen Patentveröffentlichung 55-130695
(1981) beschrieben. In dem dort beschriebenen Rasierapparat sind Wassereinlaßkanäle, die normalerweise
durch Stopfen verschlossen sind, auf entgegengesetzten Seiten eines äußeres Messerrahmens vorgesehen. Der Rasierapparat
wird bei zum öffnen der Kanäle aus den Wassereinlaßkanälen herausgenommenen Stopfen in Wasser eingetaucht,
und ein inneres Messerteil wird so angetrieben, daß es eine hin- und hergehende Bewegung im Wasser ausführt, so daß
Rasierrückstände, die sich an dem und um das innere Messer-
teil angesammelt haben, wie auch Rasierrückstände, die sich an dem und um den äußeren Messerrahmen angesammelt
haben, entfernt werden.
Jedoch sind die früheren Rasierapparate insbesondere insofern nachteilig, als die Finger des Benutzers manchmal
durch das innere Messerteil, das während des Waschens nach außen freiliegt, verletzt werden können, sowie außerdem
insofern, als ein möglicher Kontakt des schwingenden inneren Messerteils mit der inneren Oberfläche eines Waschbehälters
bewirken kann, daß einige kleine Messer dieses inneren Messerteils zu Bruch gehen, was die Unmöglichkeit
eines weiteren Gebrauchs zur Folge hat. Der letztere Rasierapparat hat außerdem den Nachteil, daß der kleine
Durchmesser der Wassereinlaßkanäle, durch die Rasierrückstände nach außen abgegeben werden, zu Schwierigkeiten
Anlaß gibt, die Rasierrückstände während des Waschens vollständig nach außen abzugeben, und die Rasierrückstände haben
die Tendenz, die Wassereinlaßkanäle zu verstopfen, was die Unmöglichkeit eines späteren bzw. weiteren Waschens
zur Folge hat.
Kurz zusammengefaßt soll mit der vorliegenden Erfindung
ein waschbarer elektrischer Rasierapparat zur Verfügung gestellt werden, durch den ein sicheres Waschen ohne die
Möglichkeit einer Verletzung der Finger des Benutzers und ohne die Möglichkeit der Beschädigung des inneren Messerteils
sowie ein effektives Entfernen von Rasierrückständen durch Waschen in Wasser sichergestellt wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein waschbarer elektrischer Rasierapparat zur Verfügung gestellt, der folgendes
umfaßt: ein generell zylindrisches äußeres Gehäuse, das ein Abteil zum Aufnehmen eines Motors hat; ein Abdekkungsteil,
das mit einem oberen Teil des äußeren Gehäuses
derart zusammenwirkt, daß ein Raum zum wasserdichten Einschließen
eines Oszillators, der operativ mit der Antriebswelle des Motors verbunden ist, begrenzt wird; ein inneres
Messerteil, das auf der Oberseite bzw. auf dem oberen Ende eines schwingenden Stabs des Oszillators angebracht ist,
welcher sich wasserdicht durch das Abdeckungsteil erstreckt; und einen äußeren Messerrahmen, der ein äußeres Messerteil
trägt, das so angeordnet ist, daß es einen Gleiteingriff mit den äußeren Kanten einer Mehrzahl von kleinen inneren
Messern des inneren Messerteils ausführt; wobei dieser Apparat weiter folgendes umfaßt: eine Festhalteeinrichtung
bzw. Festhaltemittel für den äußeren Messerrahmen, die auf entgegengesetzten Seiten des oberen Teils des äußeren Gehäuses
derart vorgesehen ist bzw. sind, daß sie den äußeren Messerrahmen relativ zu dem äußeren Gehäuse festhält
bzw. festhalten; eine Vorspannungseinrichtung bzw. Vorspannungsmittel zum normalerweise elastischen Vorspannen
des äußeren Messerrahmens in einer Richtung parallel von dem oberen Teil des äußeren Gehäuses weg; eine Freigabeeinrichtung
bzw. Freigabemittel zum Freigeben des äußeren Messerrahmens in bezug auf das äußere Gehäuse; und eine
Bewegungsbeschränkungseinrichtung bzw. Bewegungsbeschränkungsmittel zum Beschränken der Bewegung des äußeren Messerrahmens
weg von dem oberen Teil des äußeren Gehäuses; so daß dadurch dann, wenn der äußere Messerrahmen von dem
oberen Teil des äußeren Gehäuses weg bewegt wird, ein Spalt zum Waschen in Wasser zwischen dem äußeren Messerrahmen
und dem oberen Teil des äußeren Gehäuses ausgebildet wird.
Daher kann der Rasierapparat nach der vorliegenden Erfindung effektiv in Wasser gewaschen werden, wenn das erforderlich
ist, und der Waschvorgang kann ziemlich sicher ausgeführt werden, da der Rasierapparat in demjenigen Zustand
gewaschen wird, in welchem sein inneres Messerteil von dem äußeren Messerrahmen bedeckt bzw. abgedeckt ist.
Vorzugsweise umfaßt bzw. umfassen die Festhalteeinrichtung bzw. -mittel für den äußeren Messerrahmen folgendes: ein
Paar von VorSprüngen, von denen jeder auf der inneren Wand des äußeren Messerrahmens ausgebildet ist; und ein Paar
von Ausnehmungen, die jeweils auf den äußeren Wänden eines Paars von Aufspringarmen ausgebildet sind bzw. von denen
je eine auf je einer der äußeren Wände eines Paars von Aufspringarmen ausgebildet ist, wobei jede Ausnehmung mit
dem Vorsprung bzw. mit je einem Vorsprung in Eingriff bringbar ist; und wobei ferner die Aufspringarme relativ
zu dem äußeren Gehäuse derart bewegbar sind, daß sie bewirken, daß sich der äußere Messerrahmen von dem oberen
Teil des äußeren Gehäuses weg bewegt.
Vorzugsweise umfaßt bzw. umfassen die Vorspannungseinrichtung bzw. -mittel folgendes: die Aufspringarme, die als
Paar vorgesehen sind; und ein Paar von Spiral- bzw. Schraubenfedern, die jeweils zwischen die Aufspringarme und
diesen zugeordnete Teile des oberen Endes des äußeren Gehäuses zwischengefügt sind ..bzw. von denen je eine zwischen
je einen der Aufspringarme und je einen diesem jeweiligen
Aufspringarm zugeordneten Teil des oberen Endes des äußeren Gehäuses zwischengefügt ist; und diese Freigabeeinrichtung
bzw. -mittel wird bzw. werden durch das Niederdrücken eines Paars von Freigabedruckknöpfen betätigt, die
jeweils auf bzw. in entgegengesetzten Seitenwandteilen des oberen Teils des äußeren Gehäuses so vorgesehen sind, daß
sie elastisch jeweils an den entgegengesetzten Enden des Abdeckungsteils angebracht sind bzw. von denen je einer
auf je einer der entgegengesetzten Seitenwandteile des oberen Teils des äußeren Gehäuses derart vorgesehen ist, daß
er elastisch an dem jeweiligen entgegengesetzten Ende des Abdeckungsteils angebracht ist. Vorzugsweise umfaßt bzw.
umfassen die Bewegungsbeschränkungseinrichtung bzw. -mittel
die oberen Wände von einwärts vorstehenden Flanschen
der Aufspringarme und die unteren Wände von auswärts vorstehenden Flanschen von aufwärts vorstehenden Teilen, die
sich von den entgegengesetzten Enden des Abdeckungsteils aus erstrecken.
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Vorzugsweise umfaßt der waschbare elektrische Rasierapparat nach der vorliegenden Erfindung weiter eine Beschneideeinrichtung,
die zwischen dem äußeren Messerrahmen und dem oberen Teil des äußeren Gehäuses vorgesehen ist, wobei
diese Beschneideeinrichtung folgendes umfaßt: einen Beschneideeinrichtungs- bzw. -messeranbringungsabschnitt,
der die aufwärtige Verlängerung des äußeren Gehäuses ist, und der seitlich von dem Abdeckungsteil positioniert ist;
einen Beschneideeinrichtungs- bzw. -messerkuppler, der
zwischen dem Beschneideeinrichtungs- bzw. -messeranbringungsabschnitt und dem Abdeckungsteil angebracht und vertikal
zwischen einer Beschneideeinrichtungs- bzw. -messerbetriebsposition und einer Beschneideeinrichtungs- bzw.
-messernichtbetriebsposition bewegbar ist; einen Beschneideeinrichtungs- bzw. -messerhandgriff, der auf bzw. an dem
Beschneideeinrichtungs- bzw. -messeranbringungsabschnitt angebracht ist, wobei ein Teil des Beschneideeinrichtungs-
bzw. -messerkupplers dazwischen eingefügt ist, und zwar zum Bewirken der Vertikalbewegung des Beschneideeinrichtungs-
bzw. -messerkupplers; einen Beschneideeinrichtungs- bzw. -messeranbringungsrahmen, der auf der oberen Oberfläche
des Abdeckungsteil befestigt ist; und ein Beschneideteil bzw. Beschneidemesserteil, das auf dem Beschneideeinrichtungs-
bzw. -messeranbringungsrahmen angebracht und operativ mit dem Beschneideeinrichtungs- bzw. -messerkuppler
derart verbunden ist, daß es eine Schwing- bzw. Schwenkbewegung zwischen der Beschneideeinrichtungs- bzw. -messerbetriebsposition
und der Beschneideeinrichtungs- bzw. -messernichtbetriebsposition entsprechend der Vertikalbewegung
des Beschneideeinrichtungs- bzw. -messer kupplers ausfüh-
ren kann. Vorzugsweise umfaßt das Beschneideteil bzw. Beschneidemesserteil
ein stationäres Messer, ein mit dem stationären Messer zusammenwirkendes bewegbares Messer,
: und einen Kupplungsansatz, der so angeordnet ist, daß er
5 sich durch ein Fenster erstreckt, das in dem Beschneideeinrichtungs-
bzw. -messeranbringungsrahmen ausgebildet ist, wobei der Kupplungsansatz mit einem Beschneideeinrichtungs-
bzw. -messerkupplungsteil in Eingriff ist oder in Eingriff bringbar ist, der auf dem schwingenden Stab des
10 Oszillators ausgebildet ist, wenn das Beschneideteil bzw.
Beschneidemesserteil in seine Beschneideeinrichtungs- bzw. -messerbetriebsposition gebracht wird.
Es sei hier darauf hingewiesen, daß in den Patentansprü-15 chen und in der sonstigen Beschreibung anstelle der Begriffe
Beschneideeinrichtungs- bzw. -messeranbringungsabschnitt abgekürzt der Begriff Beschneideeinrichtungsanbringungsabschnitt
verwendet wird, was für die anderen ■ entsprechenden Begriffe ebenfalls gilt, weiterhin wird
» 20 anstelle von Beschneideteil bzw. Beschneidemesserteil ab-
* gekürzt der Begriff Beschneideteil verwendet.
Entsprechend der Position und dem Aufbau der Beschneide- : einrichtung, die in dem elektrischen Rasierapparat nach
25 der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist, kann Wasser
* während des Vorgangs des Waschens des elektrischen Rasier-
1 apparate frei durch das Fenster des Beschneideeinrichtungs-
) anbringungsrahmens fließen. Daher können die notwendigen
/ Teile des elektrischen Rasierapparats einschließlich der
30 Beschneideeinrichtung zum effektiven Entfernen von Rasier-
1 rückständen durch einen Wasserstrom leicht gewaschen wer-
3 den.
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] Vorzgusweise weist das äußere Gehäuse des elektrischen Ra-
] 35 sierapparats nach der vorliegenden Erfindung ein Batterief
aufnahmeabteil auf, das wasserdicht mit dem Motoraufnahmeabteil
verbunden ist und eine öffnung in seinem unteren Ende hat, und diese öffnung des Batterieaufnahmeabteils
ist hermetisch durch eine Endabdeckung von Duplexstruktur bzw. Doppelstruktur geschlossen, die aus einem inneren Abdeckungsteil
und einem äußeren Abdeckungsteil zusammengesetzt ist, welche in wasserdichter Beziehung aneinander
angebracht sind, wobei das innere Abdeckungsteil ein kleines Loch hat, das für einen Wasserdichtheitstest benutzt
wird, während das äußere Abdeckungsteil einen eingreifenden Vorsprung hat, welcher normalerweise das kleine Loch
des inneren Abdeckungsteil verstopft bzw. wie ein Stopfen
verschließt.
Entsprechend dem obigen Aufbau des äußeren Gehäuses ist die öffnung des Batterieaufnahmeabteils offenbar, hermetisch
durch die Endabdeckung von Duplex- bzw. Doppelstruktur, die das innere Abdeckungsteil umfaßt, das in dem äußeren
Abdeckungsteil angebracht ist, verschlossen. Außerdem ist der kleine Kanal bzw. das kleine Loch, der bzw. das in dem
inneren Abdeckungsteil zum Zwecke des Wasserdichtheitstests ausgebildet ist, vollständig durch das äußere Abdeckungsteil
abgeschirmt, so daß er bzw. es von außen nicht sichtbar ist, wodurch der Benutzer keine Ahnung von dem Vorhandenseins
eines solchen Kanals bzw. Lochs hat bzw. haben kann.
Die Erfindung sei nachstehend anhand einer in den Figuren 1 bis 9 der Zeichnung dargestellten, besonders bevorzugten
Ausführungsform eines erfindungsgemäßen waschbaren elektrischen Rasierapparats näher erläutert; es zeigen:
Figur 1 eine Längsschnittansicht einer bevorzugten Ausführungsform
eines elektrischen Rasierapparats gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei jedoch
die Abschnitte in oberen Teilen aus Erläuterungsgründen relativ zueinander leicht versetzt sind;
Figur 2 eine Schnittansicht längs der Linie II-II der Figur
1;
Figur 3 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, die verschiedenste Teile zeigt, welche in dem
äußeren Gehäuse des elektrischen Rasierapparats enthalten sind;
Figur 4 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, der verschiedenste Teile zeigt, welche in dem
Bodenteil bzw. unteren Teil des äußeren Gehäuses enthalten sind, sowie verschiedenste Teile, die
den Einschalter bilden;
Figur 5 eine perspektivische Ansicht, die den Beschneideeinrichtungsschalteranbringungsabschnitt
zeigt, der auf der Rückwand des äußeren Gehäuses des
elektrischen Rasierapparats vorgesehen ist;
Figur 6 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines
Teils der Figur 5;
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Figur 7 eine rückwärtige perspektivische Ansicht des in
Figur 6 dargestellten Teils;
Figur 8 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht von Teilen, die eine Beschneideeinrichtung bilden;
und
Figur 9 eine perspektivische Ansicht, welche die Art und Weise des Anbringens der Beschneideeinrichtung in
deren vorgesehener Position veranschaulicht.
. _: 3605855
Es sei nun unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben:
Das in der Zeichnung dargestellte, generell zylindrische 5 äußere Gehäuse 1 ist aus einem ABS-Harz bzw. einem Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymer-Harz
hergestellt und hat einen eingeschnittenen bzw. verengten Teil 1a in einer Position,
die sich etwas im Abstand von seinem oberen Ende befindet. Das äußere Gehäuse 1 ist an seinem oberen und
10 unteren Ende offen und begrenzt ein Batterieaufnahmeabteil 1i in seinem unteren Innenraum. Ein Batteriegehäuse 2
ist im Preßsitz im äußeren Gehäuse 1 vorgesehen, und ein Gleichstrommotor 3, der mittels zwei Trockenbatterien 4
angetrieben wird, ist in einem Motoraufnahmeabteil des
15 äußeren Gehäuses 1 aufgenommen.
Wie man aus den Figuren 1, 2 und 3 ersieht, weist das Batteriegehäuse
eine generell rechteckige Basis bzw. Grund- ; . platte 2a auf. Ein Paar von Armteilen 2b zum Halten
: 20 des Motors 3 und ein zylindrischer Teil 2c zum Halten der
Batterie 4 sind integral, insbesondere einstückig, mit der
• Basis 2a ausgebildet und durch ein Motoranbringungssitz-
\ teil 2d getrennt. Eine Schottkydiode 40 ist in diesem Sitz-
j teil 2d versenkt bzw. untergebracht. Leitungsstreifen 5
* 25 und 6, die jeweilige Schalterkontaktstreifen 5a und 6a an I ihrem einen Ende habe, wie in Figur 3 dargestellt ist,
Ü sind auf der Basis 2a befestigt, so daß sie die elektri-
j! sehe Verbindung zwischen dem Motor 3 und den Battieren 4
! ein- und ausschalten. Es ist aus Figur 2 ersichtlich, daß dann,
] 30 wenn irgendeiner der Schalterkontaktstreifen 5a und 6a aus
j der in dieser Figur gezeigten Position nach einem leitfä-
I higen Streifen 7 hin gedrückt wird, sein Kontakt 5b oder
j 6b den leitfähigen Streifen 7 elektrisch berührt, so daß
I ein leitfähiger Weg hergestellt wird; der Streifen ist
35 auf einer Wand des Motors 3 angebracht, und ein Ende des
Streifens ist mit einem der Anschlüsse des Motors 3 verbunden. Ein leitfähiges Teil 8 ist mit dem anderen Anschluß
des Motors 3 verbunden. Ein Paar Perforationen 2e ist in den Armteilen 2b des Zellen- bzw. Batteriegehäuses
2 ausgebildet. Ein Paar von Vorsprüngen 1b (Figur 1), die mit den Perforationen 2e in Eingriff bringbar sind, ist
auf der inneren Seitenwand des äußeren Gehäuses ausgebildet.
Es sei nun insbesondere auf die Figuren 2 und 4 Bezug genommen/ wonach ein Schalterknopf 9 verschiebbar auf der
vorderen Wand des äußeren Gehäuses 1 vorgesehen ist. Dieser Schalterknopf 9 ist in einem Schalteranbringungsabschnitt
1c, der auf der vorderen Wand des äußeren Gehäuses 1 vorgesehen ist, derart angebracht, daß er mit einem
schalenförmigen Gummi- bzw. Kautschukteil 10, einem als Rast wirkenden Teil 11, einer Halteplatte bzw. einem
Halteblech 12 und einem Verriegelungsteil 11c zusammenwirkt.
Das schalenförmige Gummi- bzw. Kautschukteil ist auf seiner äußeren Oberfläche mit einem Paar von im Abstand
voneinander befindlichen kleinen Vorsprüngen 10a und 10b ausgebildet, die in Positionen vorgesehen sind,
in denen sie mit den jeweligen Schalterkontaktstreifen 5a und 6a durch einen langgestreckten Schlitz 1d in Eingriff
treten können, der in der Mitte des Schalteranbringungsab
Schnitts 1c ausgebildet ist. Das als Rast, Anschlag, Sperrklinke, Sperrelement o.dgl. wirkende Teil 11 ist in
seinem im wesentlichen mittleren Teil derart ausgeschnitten,, daß eine elastische Zunge 11a ausgebildet ist. Das
Teil 11 ist außerdem auf seinen beiden Seiten mit einem
Paar Schenkeln 11b und auf seiner rückwärtigen Oberfläche mit einem Paar von im Abstand voneinander befindlichen
druckerzeugenden bzw. -ausübenden Vorsprüngen 11d ausgebildet. Die dünne Halteplatte 12 ist auf ihren beiden
Seiten mit einem Paar von Verankerungsvorsprüngen 12a aus-
gebildet. Die dünne Platte 12 hat einen mittigen Ausschnitt
12b und ist in ihren inneren Oberfläche mit einem Paar Ansätzen (nicht gezeigt) ausgebildet, welche außereingrifftretbar
bzw. lösbar mit den Schenkeln 11b des als Rast wirkenden Teils 11 in Eingriff treten. Der Schaltanbringungsabschnitt
1c ist auf seiner äußeren Wand mit einem Paar von im Abstand voneinander befindlichen Ausnehmungen
1e zur Aufnahme der Verankerungsvorsprünge 12a der dünnen Halteplatte 12 ausgebildet, so daß die dünne Platte
durch Eingriff der Verankerungsvorsprünge 12a mit den Ausnehmungen Ie an dem äußeren Gehäuse 1 befestigt wird. Das
Verriegelungsteil 11c wird elastisch durch die elastische
Zunge 11a durch den Ausschnitt 12b der dünnen Platte 12
gehalten und ist lös- bzw. herausnehmbar in einem Paar von gegenüberliegenden Ausnehmungen 12cf die als Teil des Ausschnitts
12b ausgebildet sind, positioniert. Der Schalterknopf
9 ist in seinem mittleren Teil mit einem Schlitz 9a ausgebildet, durch den das Verriegelungsteil 11c gehaltenwird.
Das Arretierungs- bzw. Verriegelungsteil 11c ist an seinen beiden Enden mit einem Paar von Eingriffsschultern
ausgebildet, welche in Eingriff mit den ümfangsrändern des Ausschnitts 12b der dünnen Halteplatte 12 treten,
so daß es mit den entgegengesetzten Ausnehmungen 12c in Eingriff tritt und zusammen mit diesen verschiebbar ist,
wodurch ein Verriegelungsmechanismus gebildet wird.
Auf der Rückwand des äußeren Gehäuses 1 ist ein Beschneideeinrichtungsschalteranbringungsabschnitt
13 vorgesehen. Dieser Beschneideeinrichtungsschalteranbringungsabschnitt
13 ist mit einem Paar von Längsschlitzen 13a und einem Paar von kleinen bzw. schmalen Perforationen 13b ausgebildet.
Dieser Beschneideeinrichtungsschalteranbringungsabschnitt 13 steht von der Rückwand des äußeren Gehäuses 1
leicht nach auswärts vor, so daß er einen Raum 1f dazwisehen
begrenzt bzw. bildet (Figuren 2 und 5 bis 8). Ein
Beschneideeinrichtungshandgriff bzw. -handhabungsknopf
ist mittels eines Beschneideeinrichtungsverbinders 15 mit dem Beschneideeinrichtungsschalteranbringungsabschnitt
verbunden. Der Beschneideeinrichtungshandgriff 14 ist mit
einem Paar von Eingriffsklauen 14a, wie aus Figur 8 ersichtlich,
versehen, und diese Klauen 14a sind verschiebbar in den zugehörigen Schlitzen 13a des Beschneideeinrichtungsanbringungsabschnitts
13 aufgenommen. Andererseits weist der Beschneideeinrichtungsverbinder 15 einen
Betätigungsarm 15a und ein als Rast, Anschlag, Sperrklinke, Sperrelement o.dgl. wirkendes Teil 15b auf, das mit einer Zunge
15c ausgebildet ist, die außereingrifftretbar mit den
kleinen bzw. schmalen Perforationen 13b in Eingriff tritt.
Es sei nun besonders auf die Figuren 1 und 3 Bezug genommen, wonach ein exzentrischer Mitnehmerstift 16 auf der
Antriebswelle des Motors 3 angebracht ist, und wonach ein Oszillator bzw. Schwinger 17 mittels Schrauben 18 an dem
oberen Teil des Motors 13 befestigt ist. Der Oszillator 17 weist einen Anbringungssitz 17a, dünnwandige Schenkel
17b und eine schwingende Stange 17d, die mit einem Beschneideeinrichtungskupplungsteil
17c versehen ist, auf, und hat eine Ausnehmung 17e, in welcher der exzentrische
Mitnehmerstift 16 lose aufgenommen ist. Ein Abdeckungsteil 19 ist über eine generell ringförmige Dichtung 20
auf dem offenen oberen Ende des äußeren Gehäuses 1 angebracht, so daß dieses offene obere Ende abgedichtet ist.
Dieses Abdeckungsteil 19 hat ein mittiges Loch 19a und
ist an seinen entgegengesetzten Enden mit einem Paar von ringförmigen Rahmenteilen 19b ausgebildet. Das Abdeckungsteil
19 ist mit einem Paar von Vorsprüngen oder Halterippen
19d, welche obere Verlängerungen der erwähnten ringförmigen
Rahmenteile 19 b sind, ausgebildet, und diese Vorsprünge oder Halterippen 19d haben nach auswärts vorstehende
Flansche 19e, die konvexe Ausnehmunge 19c bilden.
. : 3505858
Außerdem sind, wie speziell aus den Figuren 1 und 3 ersichtlich ist, ein Paar von Freigabedruckknöpfen 21 in
den ringförmigen Rahmenteilen 19b des Abdeckungsteils 19 zum Freigeben eines äußeren Messerrahmens 31, wenn sie
niedergedrückt werden, angebracht. Jeder dieser Knöpfe 21 hat ein Paar von Verankerungsarmen 21a, die integral,
insbesondere einstückig, damit ausgebildet sind, und dazu dienen, den äußeren Messerrahmen 31 lösbar zu halten. Diese
Verankerungsarme 21a sind in den Ausnehmungen 19c zusammen mit Federn 22 und Aufspringarmen 23 zum Auf- bzw.
Heraufspringenlassen des äußeren Messerrahmens 31 angebracht.
Diese Freigabedruckknöpfe 21 sind mittels der Federn 22 normalerweise nach den ringförmigen Rahmenteilen zu
19b vorgespannt.
Ein Paar Schraubenfedern 24 sind in einwärts vorstehenden Flanschen 23a der Aufspringarme 23 aufgenommen, und die
Aufspringarme 23 sind zwischen den Verankerungsarmpaaren 21a in den Ausnehmungen 19c vorgesehen. Ein Paar Federhalterippen
1g ist an dem oberen Ende des äußeren Gehäuses 1 zum Halten der Schraubenfedern 24 zwischen den Rippen
1g und den oberen Teilen der Flansche 23a ausgebildet, so daß dadurch die Aufspringarme 23 normalerweise, bezogen
auf die Ansicht der Figur 1, nach aufwärts vorgespannt sind. Die oberen Teile der Flansche 19e der Vorsprünge
oder Rippen 19d des Abdeckungsteils 19 liegen an den oberen Teilen der Flansche 23a der Aufpringarme 23 während
der Aufwärtsbewegung der Aufspringarme 23 an, so daß sie dadurch als eine Anschlag- oder Bewegungsbeschränkungseinrichtung
wirken, durch welche die Aufwärtsbewegung der Aufspringarme 23 beschränkt wird.
Es sei nun speziell auf die Figuren 1, 2 und 9 Bezug genommen,
wonach ein Dichtungshalteteil 25 auf der oberen Oberfläche der oberen Abdeckung 19 angeordnet ist. Eine
Dichtung 17f, die auf dem schwingenden Stab 17d des Oszillators
17 angebracht ist, steht zusammen mit dem schwingenden Stab 17d durch die kreisförmige öffnung 19a nach
aufwärts vor und wird an ihrem geflanschten Teil bzw. ihrem äußeren ümfangsrand zwischen dem Dichtungshalteteil
und der oberen Oberfläche der oberen Abdeckung 19 festgehalten.
Es sei nun speziell auf die Figuren 2 und 9 Bezug genommen, wonach ein Beschneideeinrichtungsanbringungsrahmen 26
durch langgestreckte Schrauben 27 auf der oberen Oberfläche des Dichtungshalteteils 25 angebracht ist. Ein Beschneidemesser
28 umfaßt eine Kombination aus einem stationären Messer 28a und einem bewegbaren Messer 28b, und
ein Kupplungsansatz 28c ist sicher an dem bewegbaren Messer 28b befestigt. Der Betätigungsarmteil 15a des Beschneideeinrichtungsverbinders
15 ist an dem Beschneidemesser angelenkt. Ein Paar kleine Löcher 28d sind auf bzw.
in den entgegengesetzten Enden des Beschneidemessers ausgebildet, während ein Paar eingreifende kleine Vorsprünge
26a auf den inneren Seitenwänden des Beschneideeinrichtungsanbringungsrahmens 26 derart ausgebildet sind, daß das Beschneidemesser
28 um die kleinen Vorsprünge 26a, die in den jeweiligen kleinen Löchern 28d angebracht sind, verschwenkbar
ist. In der Betriebsposition des Beschneidemessers 28 geht der Kupplungsansatz 28c durch ein Fenster
26b hindurch, das in dem Beschneideeinrichtungsanbringungsrahmen 26 ausgebildet ist, so daß dieser Kupplungsansatz
mit dem Beschneideeinrichtungskupplungsteil 17c, das auf dem schwingenden Stab 17d des Oszillators 17 ausgebildet
ist, in Eingriff tritt.
Es sei nun speziell auf die Figuren 1, 2 und 3 Bezug genommen,
wonach ein inneres .Messerhalteteil 29 auf der Oberseite bzw. dem oberen Ende des schwingenden Stabs 17d an-
gebracht ist, welches ein inneres Messerteil 30 trägt, das viele darauf eingeprägte bzw. fest angebrachte kleine Messer
30a hat. Ein äußerer Messerrahmen 31 aus Spritzgußaluminium ist lösbar relativ zu dem inneren Messerteil 30 angebracht,
und zwar mittels der Aufspringarme 23 und der Verankerungsarme 21a. Ein äußeres Messerteil 32 von Netzbzw.
Siebstruktur (Scherblatt) ist lösbar auf dem äußeren Messerrahmen 31 angebracht. Ein Paar VorSprünge 31a, das
auf den inneren Seitenwänden des äußeren Messerrahmens 31 ausgebildet ist, befindet sich in Eingriff mit Eingriffsausnehmungen
23b, die auf den äußeren Seiten des Paars von Aufspringarmen 23 ausgebildet sind, so daß der äußere Messerrahmen
31 durch die Aufspringarme 23 in Position gehalten wird.
Es sei nun speziell auf die Figuren 1,2 und 4 Bezug genommen, wonach eine Batterieabdeckung 33 das offene untere
Ende des äußeren Gehäuses 1 offenbar verschließt und aus einem inneren Abdeckungsteil 34 und einem äußeren Abdeckungsteil
35 zusammengedetzt.ist. Eine Ringdichtung 36
ist in einer Anbringungsnut 34c angebracht, die auf dem äußeren Umfang des inneren Abdeckungsteils 34 ausgebildet
ist, und ein elektrischer Verbinder 37 für die Batterien 4 ist im Preßsitz in dem inneren Abdeckungsteil 34 angebracht.
Wenn das innere Abdeckungsteil 34 und das äußere Abdeckungsteil 35 zusammengebaut werden, wird ein Paar von
Eingriffsklauen 38 fest zwischen dieselben eingefügt. Jede der Eingriffsklauen 38 weist einen Klauenteil 38a und einen
druckerzeugenden bzw. -ausübenden Teil 38b auf. Ein Paar Ausnehmungen 1h, das mit den jeweiligen Klauenteilen
38a in Eingriff treten kann, ist auf der inneren Oberfläche des unteren Endes des äußeren Gehäuses 1 ausgebildet,
und ein Paar von Schlitzen 35a ist in dem äußeren Abdekkungsteil 35 ausgebildet, so daß die jeweiligen druckerzeugenden
bzw. -ausübenden Teile 38b nach auswärts dadurch
vorstehen können. Eine generell U-förmige Feder 39 ist zwischen
das innere Abdeckungsteil 34 und das äußere Abdekkungsteil
35 eingefügt, so daß sie die Druckausubungsteile
38b nach auswärts vorspannt, und ein Paar Hohlräume 34a sind auf entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden Seitenoberflächen
des inneren Abdeckungsteils 34 derart ausgebildet, daß freie Räume bleiben bzw. vorhanden sind, welche
eine freie Bewegung der Druckausübungsteile 38b gestatten. Ein Luftkanal 34b ist in der Bodenoberfläche des
inneren Abdeckungsteils 34 ausgebildet, so daß während eines Wasserdichtheitstests Luft dadurch eingespeist werden
kann. Eine zylindrische Rippe 35b ist auf der inneren Bodenoberfläche des äußeren Abdeckungsteils 35 ausgebildet,
durch welche der Luftkanal 34b hermetisch geschlossen wird, wenn die beiden Abdeckungsteile 34 und 35 zusammengebaut
sind.
Es sei nun die Betriebsweise der verschiedenen Teile des Apparats nach der vorliegenden Erfindung beschrieben.
20
(A) Antrieb des inneren Messerteils 30
Der Motor 3 wird nicht angetrieben, wenn sich der Schalterknopf 9 in seiner neutralen Position befindet. Wenn dagegen
der Schalterknopf 9, bezogen auf die Ansicht der Figur 1, nach aufwärts bzw. nach abwärts bewegt wird, dann
wird der Motor 3 mit einer hohen Geschwindigkeit bzw. mit einer niedrigen Geschwindigkeit angetrieben. Genauer gesagt
drückt das Verriegelungsteil 11c den kleinen Vorsprung
11a des Gummi- bzw. Kautschukteils 10 in Ansprechung
auf die Aufwärtsbewegung des Schalterknopfs 9 nach dem Schalterkontaktstreifen 5a zu.
Infolgedessen wird der Kontakt 5b in Berührung mit dem leitfähigen Streifen 7 gebracht, und Strom von den Batte-
rien 4 wird dem Motor 3 direkt/ ohne daß er durch die Schottky-diode 40 hindurchgeht, zugeführt, so daß der Motor
3 mit hoher Geschwindigkeit angetrieben wird, wodurch eine hin- und hergehenden Hochgeschwindigkeitsgleitbewegung
des inneren Messerteils 30 längs der inneren Oberfläche des äußeren Messerteils 32 bewirkt wird. Andererseits
wird der Schalterkontaktstreifen 6a in Ansprechung auf eine Abwärtsbewegung des Schalterknopfs 9 durch den
kleinen Vorsprung 10b des Gummi- bzw. Kautschukteils 10
nach dem leitfähigen Streifen 7 zu gedrückt. Infolgedessen wird der Kontakt 6b nun in Kontakt mit dem leitfähigen
Streifen 7 gebracht, und Strom von den Batterien 4 wird nun durch die Schottkydiode 40 zugeführt, so daß der Motor
3 mit niedriger Geschwindigkeit angetrieben wird, wodurch eine hin- und hergehende Niedriggeschwindigkeitsgleitbewegung
des inneren Messerteils 30 längs der inneren Oberfläche des äußeren Messerteils 32 bewirkt wird.
(B) Antrieb des Beschneidemessers 28
Wenn der Beschneideeinrichtungshandgriff 14, bezogen auf
die Ansicht der Figur 2, nach aufwärts gedrückt wird, nachdem der Schalterknopf 9 zum Antrieb des Motors 3 nach
aufwärts oder abwärts gedrückt worden ist, wird das Be-Schneidemesser 28 in eine Position angehoben, die höher
als die horizontale Position ist, und zwar durch die Wirkung des Betätigungsarmteils 15a des Beschneideeinrichtungskupplers
15. Gleichzeitig tritt der Kupplungsansatz 28c lose in Eingriff mit der Ausnehmung der Beschneideeinrichtungskupplungsteils
17c des schwingenden Stabs 17d, so daß die hin- und hergehende Schwingbewegung des schwingenden
Stabs 17d auf das bewegbare Messer 28b des Beschneidemessers 28 übertragen wird. Infolgedessen wird das bewegbare
Messer 28b in Abhängigkeit von einer hohen oder niedrigen Rotationsgeschwindigkeit des Motors 3 mit einer
hohen oder niedrigen Geschwindigkeit angetrieben.
3505858
(C) Austausch der Battieren 4
Zum Austausch der Batterien 4 wird die Batterieabdeckung 33 von dem unteren Ende des äußeren Gehäuses 1 gelöst.
Ein Niederdrücken der Druckausübungsteile 38b durch die Hand bzw. Finger bewirkt ein Außereingrifftreten der Klauenteile
38 aus den Eingriffsausnehmungen 1h, so daß dadurch das Entfernen der Batterieabdeckung 33 erleichtert
wird. Die Batterien 4 werden herausgenommen und durch frische ersetzt. In dem Apparat nach der vorliegenden
Erfindung haben die Perforationen 2f Formen, die analog der Kontur der Batterie 4 sind, die Perforationen 2g,
welche die Formen von & und 3 haben, sind in dem unteren Teil des Batteriegehäuses 2 ausgebildet, wie in Figur 3
gezeigt ist, um die Polarität der einzusetzenden Batterien 4 anzuzeigen, so daß die Möglichkeit eines falschen
Einsetzens der Batterien vermieden wird.
(D) Waschen des inneren Messerteils 30 und des Beschneidemessers 28
Beim parallelen Wegbewegen des äußeren Messerrahmens 31 von dem Abdeckungsteil 19 wird ein Entladungsspalt für Rasierrückstände
zwischen dem Abdeckungsteil 19 und dem äußeren Messerrahmen 31 um dessen gesamten Umfang herum ausgebildet,
so daß dadurch ein sicherer und effizienter Mechanismus für das Entfernen der Rasierrückstände zur Verfügung
steht. Genauer gesagt werden die Verankerungsarme 21 in Ansprechung auf ein Einwärtsniederdrücken der Freigabedruckknöpfe
21 zunächst außer Eingriff von dem äußeren Messerrahmen 31 gebracht, so daß eine Aufwärtsbewegung
der Aufspringarme 33 durch die Kraft der Schraubenfedern 24 ermöglicht wird. Daher wird der äußere Messerrahmen
leicht nach aufwärts zum Aufspringen gebracht, während er sich in Eingriff mit den Aufspringarmen 23 befindet, so
daß ein Entladespalt (nicht gezeigt) für Rasierrückstände
_24 _:
3505858
zwischen dem Abdeckungsteil 19 und dem äußeren Messerrahmen
31 um dessen gesamten Umfang herum ausgebildet werden kann bzw. wird. Zum Zwecke des Waschens werden die Teile
einschließlich dem äußeren Rahmenteil 31, dem inneren Messerteil 30 und dem Beschneidemesser 28 in dem obigen Zustand
in Wasser eingetaucht, und das innere Messerteil 30 wird angetrieben, so daß Rasierrückstände, die sich um
das innere Messerteil und den äußeren Messerrahmen 31 herum sowie an diesen Teilen angesammelt haben, durch den
obigen Spalt entfernt werden. Aufgrund der Tatsache, daß der Entladespalt für die Rasierrückstände um den gesamten
Umfang ausgebildet wird, kann selbst eine große Menge an Rasierrückständen schnell entladen bzw. abgeführt werden,
und außerdem kann der Waschvorgang aufgrund der Tatsache, daß der Apparat in einem solchen Zustand gewaschen wird,
in welchem das innere Messerteil 30 im wesentlichen von dem äußeren Messerrahmen 31 abgedeckt ist, sehr sicher
ausgeführt werden.
Ein Abziehen des äußeren Messerrahmens 31 kann einfach dadurch erreicht werden, daß man den äußeren Messerrahmen 31
relativ zu den Aufspringarmen 23 nach aufwärts zieht, so daß dadurch ein Biegen und ein Außereingrifftreten der
Aufspringarme 23 von dem äußeren Messerrahmen 31 bewirkt wird. Das Beschneidemesser 28 kann zur gleichen Zeit auch
wirksam gewaschen werden, da das Wasser frei durch das Fenster 26b fließt, das in dem Beschneideeinrichtungsanbringungsrahmen
26 ausgebildet ist.
(E) Formung des äußeren Gehäuses 1
Der Beschneideeinrichtungsanbringungsrahmen 26 wird gesondert geformt und an dem äußeren Gehäuse 1 durch die Schrauben
37 befestigt. Daher können elektrische Rasierapparate des Typs, der nicht mit einer Beschneideeinrichtung auf
. 25 _■ 350585Θ
dem äußeren Gehäuse 1 versehen ist, in der gleichen Weise,
wie diejenigen des Typs, der mit einer Beschneideeinrichtung auf dem äußeren Gehäuse 1 versehen ist, hergestellt
werden, abgesehen von einer bloßen Modifikation des Beschneideeinrichtungsschalteranbringungsabschnitts
13. Auf diese Weise kann der Vorgang des Formens des äußeren Gehäuses vereinfacht erfolgen, und die Formherstellungskosten
können auch reduziert werden.
(F) Wasserdichtheitstest
Die Wasserdichtheit wird vor dem Zusammenbauen der Batterieabdeckung
3 3 getestet. Das untere offene Ende des äußeren Gehäuses 1, auf dem wenigstens das Abdeckungsteil 19,
der Oszillator 17 und der Ingangsetzungsschalterknopf in abgedichteter Weise angebracht sind, wird durch das innere
Abdeckungsteil 34 geschlossen, und nach Eintauchen des äußeren Gehäuses 1 in Wasser wird Luft mit einem geeigneten
Druck in den Innenraum des äußeren Gehäuses 1 eingespeist, und zwar durch den Luftkanal 34, der für den Zweck
des Wasserdichtheitstests vorgesehen ist. Wenn dann keine Luftblasen von der äußeren Oberfläche des äußeren Gehäuses
1 austreten, ist der Wasserdichtheitstest positiv verlaufen.
Wenn die Wasserdichtheit des Produkts durch den Wasserdichtheitstest
festgestellt worden ist, wird das innere Abdeckungsteil 34 in dem äußeren Abdeckungsteil 35 angebracht,
so daß der Luftkanal 34 verdeckt wird, und das Zusammenbauen der Batterieabdeckung 33 wird auf diese
Weise vollendet. Nach dem Anbringen der übrigen notwendigen Teile können die vollständig fertiggestellten Produkte
zur Verpackung gebracht und zur Verschiffung, Versendung etc. in einem Lager aufbewahrt werden.
Claims (9)
1. Rasierapparat, umfassend ein generell zylindrisches Gehäuse, das ein Abteil zum Aufnehmen eines Motors hat;
ein Abdeckungsteil, das mit einem oberen Teil des äußeren
Gehäuses derart zusammenwirkt, daß ein Raum zum wasserdichten Einschließen eines Oszillators, der mit der Antriebswelle
des Motors operativ verbunden ist, begrenzt wird; ein inneres Messerteil, das auf der Oberseite eines
schwingenden Stabs des Oszillators angebracht ist, der sich wasserdicht durch das Abdeckungsteil erstreckt; und
einen äußeren Messerrahmen, der ein äußeres Messerteil trägt, welches so angeordnet ist, daß es einen Gleiteingriff
mit den äußeren Kanten einer Mehrzahl von kleinen inneren Messern des inneren Messerteils ausführt, gekennzeichnet durch eine den äußeren Messerrah-
men (31) festhaltende Einrichtung, die auf entgegengesetzten Seiten des oberen Teils des äußeren Gehäuses (1) derart
vorgesehen ist, daß sie den äußeren Messerrahmen (31) relativ zu dem äußeren Gehäuse (1) festhält; eine Vorspannungseinrichtung
zum normalerweise elastischen Vorspannen des äußeren Messerrahmens (31) in einer Richtung parallel
weg von dem oberen Teil des äußeren Gehäuses (1); eine Freigabeeinrichtung zum Freigeben des äußeren Messerrahmens
(31) in bezug auf das äußere Gehäuse (1); und eine Bewegungsbeschränkungseinrichtung zum Beschränken der Bewegung
des äußeren Messerrahmens (31) weg von dem oberen Teil des äußeren Gehäuses (1), so daß hierdurch dann, wenn
der äußere Messerrahmen (31) von dem oberen Teil des äußeren Gehäuses (1) wegbewegt wird, ein Spalt zum Waschen in
Wasser zwischen dem äußeren-Messerrahmen (31) und dem oberen
Teil des äußeren Gehäuses (1) ausgebildet wird.
2. Waschbarer elektrischer Rasierapparat nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet , daß die Festhalteeinrichtung
für den äußeren Messerrahmen (31) ein Paar von Vorsprüngen (31a) umfaßt, von denen jeder auf der inneren
Wand des äußeren Messerrahmens (31) ausgebildet ist, und ein Paar von Ausnehmungen (23b), die jeweils auf den
äußeren Enden eines Paars von Aufspringarmen (23) ausgebildet sind bzw. von denen je einer auf je einem dieser
Aufspringarme (23) ausgebildet ist, wobei jede Ausnehmung (23b) mit je einem der Vorsprünge (31a) in Eingriff bringbar
ist, und wobei die Aufspringarme (23) derart relativ zu dem äußeren Gehäuse (1) bewegbar sind, daß sie bewirken,
daß sich der äußere Messerrahmen (31) von dem oberen Teil des äußeren Gehäuses (1) weg bewegt.
3. Waschbarer elektrischer Raiserapparat nach Anspruch
2, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorspannungseinrichtung die Aufspringarme (23) , die als Paar vor-
gesehen sind, umfaßt, sowie ein Paar von Spiral- bzw. Schraubenfedern (24), die jeweils zwischen die Aufspringarme
(23) und zugeordnete Teile des oberen Endes des äußeren Gehäuses (1) zwischengefügt sind bzw. von denen je eine
zwischen je einen der Aufspringarme (23) und je einen zugeordneten
Teil des oberen Endes des äußeren Gehäuses (1) zwischengefügt ist.
4. Waschbarer elektrischer Rasierapparat nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß die Freigabeeinrichtung
durch das Niederdrücken eines Paars von Freigabedruckknöpfen (21) betätigbar ist, die jeweils in bzw.
auf entgegengesetzten Seitenwandteilen des oberen Teils des äußeren Gehäuses (1) vorgesehen sind bzw. von denen
je einer auf bzw. in je einem entgegengesetzten Seitenwandteil des oberen Teils des äußeren Gehäuses (1) vorgesehen
ist, und zwar derart, daß die Freigabedruckknöpfe (21) jeweils
an den entgegengesetzten Enden des Abdeckungsteils elastisch (19) angebracht sind bzw. je einer der Freigabedruckknöpfe
(21) an je einem der entgegengesetzten Enden des Abdeckungsteils (19) elastisch angebracht ist.
5. Waschbarer elektrischer Rasierapparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Bewegungsbeschränkungseinrichtung
die oberen Wände von nach einwärts vorstehenden Flanschen (23a) der Aufspringarme (23) und
die unteren Wände von nach auswärts vorstehenden Flanschen (19e) von nach aufwärts vorstehenden Teilen (19d), die
sich von den entgegengesetzten Enden des Abdeckungsteils
(19) aus erstrecken, umfaßt.
6. Waschbarer elektrischer Rasierapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß er weiter eine Beschneideeinrichtung umfaßt, die zwisehen
dem äußeren Messerrahmen (31) und dem oberen Teil des äußeren Gehäuses (1) vorgesehen ist.
7. Waschbarer elektrischer Rasierapparat nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet / daß die Beschneideeinrichtung ein Beschneideteil (28) enthält, das auf einem Beschneideeinrichtungsanbringungsrahmen
(26) derart angebracht ist, daß es eine Schwing- bzw. Schwenkbewegung zwischen einer Beschneideeinrichtungsbetriebsposition
und einer Beschneideeinrichtungsnichtbetriebsposition ausführen kann, und daß der Beschneideeinrichtungsanbringungsrahmen (26) mit einem
Fenster (26b) ausgebildet ist, welches das Hindurchgehen eines Kupplungsansatzes (28c) gestattet, so daß es dadurch
ermöglicht wird, daß ein bewegbares Messer (28b) des Beschneideteils (28) an den Oszillator (17) des inneren Messers
angekuppelt wird, so daß dann, wenn das Beschneideteil (28) in seine Betriebsposition gedrückt wird, der obere
Teils des äußeren Gehäuses (1) durch das Fenster (26b) mit dem inneren Teil des Messerrahmens (31) in Verbindung
stehen kann bzw. steht, so daß das Waschen des Beschneideteils (28) erleichtert wird.
8. Waschbarer elektrischer Rasierapparat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Beschneideeinrichtung
folgendes umfaßt: einen Beschneideeinrichtungsanbringungsabschnitt (13), der die aufwärtige Verlängerung
des äaßeren Gehäuses (1) ist und der seitlich von dem Abdeckungsteil (19) positioniert ist; einen Beschneideeinrichtungskuppler
(15), der zwischen dem Beschneideeinrichtungsanbringungsabschnitt (13) und dem Abdeckungsteil
(19) angebracht und vertikal zwischen einer Beschneideeinrichtungsbetriebsposition
und einer Beschneideeinrichtungsnichtbetriebsposition bewegbar ist; einen Beschneideeinrichtungshandgriff
(14), der auf bzw. an dem Beschneideeinrichtungsanbringungsabschnitt (13) angebracht ist, wobei
ein Teil des Beschneideeinrichtungskupplers (15) zur Bewirkung der Vertikalbewegung des Beschneideeinrichtungskupplers
dazwischengefügt ist; einen Beschneideeinrichtungsanbringungsrahmen
(26) , der auf der oberen Oberfläche des Abdeckungsteils (19) befestigt ist; und ein Beschneide-
teil (28), das auf dem Beschneideeinrichtungsanbringungsrahmen
(26) angebracht und operativ mit dem Beschneideeinrichtungkuppler (15) derart verbunden ist, daß es eine
Schwing- bzw. Schwenkbewegung zwischen der Beschneideeinrichtungsbetriebsposition
und der Beschneideeinrichtungsnichtbetriebsposition entsprechend der Bewegung des Beschneideeinrichtungskupplers
(15) ausführen kann; wobei das Beschneideteil (28) ein stationäres Messer (28a), ein
mit dem stationären Messer (28a) zusammenwirkendes bewegbares Messer (28b) und einen Kupplungsansatz (28c), der
so angeordnet ist, daß er sich durch ein Fenster (26b) erstreckt, das in dem Beschneideeinrichtungsanbringungsrahmen
(26) ausgebildet ist, umfaßt, wobei der Kupplungsansatz (28c) mit einem Beschneideeinrichtungskupplungsteil
(17c) in Eingriff bringbar ist, das auf dem schwingenden Stab (17d) des Oszillators (17) ausgebildet ist, wenn das
Beschneideteil (28) in seine Beschheideeinrichtungsbetriebsposition
gebracht wird.
9. Waschbarer elektrischer Rasierapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet ,
daß das äußere Gehäuse (1) ein Batterieaufnahmeabteil (1i) aufweist, das wasserdicht mit dem Motoraufnahmeabteil verbunden
ist und eine öffnung in seinem unteren Ende hat, wobei diese öffnung des Zellen- bzw. Batterieaufnahmeabteils
(1i) hermetisch durch eine Endabdeckung (33) von Duplexaufbau bzw. Doppelaufbau verschlossen ist, die aus einem
inneren Abdeckungsteil (34) und einem äußeren Abdeckungsteil (35) zusammengesetzt ist, welche in wasserdichter Beziehung
aneinander angebracht sind, wobei das innere Abdeckungsteil (34) ein kleines Loch (34b) hat, das für einen
Wasserdichtheitstest benutzt wird bzw. benutzbar ist, und wobei das äußere Abdeckungsteil (35) einen eingreifenden
Vorsprung (35b) hat, der normalerweise das kleine Loch (34b) des inneren Abdeckungsteils (34) verstopft.
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