DE3502659A1 - Baugeruest - Google Patents

Baugeruest

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DE3502659A1 DE19853502659 DE3502659A DE3502659A1 DE 3502659 A1 DE3502659 A1 DE 3502659A1 DE 19853502659 DE19853502659 DE 19853502659 DE 3502659 A DE3502659 A DE 3502659A DE 3502659 A1 DE3502659 A1 DE 3502659A1
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Description

  • "Baugerüst"
  • Baugerüst'1 Aufgabe der Erfindung ist die Entwicklung eines Baugerüstes, durch das während der Erstellung von Gebäuden Unfälle, insbesondere Absturzunfälle vermieden bzw. vermindert werden und das von Fall zu Fall auch als Arbeitsgerät dienen kann.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Baugerüst mit den Merkmalen nach den Patentanprüchen gelöst.
  • Ein solches Gerüst besteht in seiner einfachsten Ausführungsform aus zwei Trägerelementen und einem Gitterschutzrahmen. Die Trägerelemente haben je zwei Einhängehaken, mit denen sie an einbetonierten Schlaufen in übereinanderliegenden Decken eingehängt werden können.
  • Der horizontale Abstand der Trägerelemente entspricht der Länge des Gitter-Schutzrahmens, beispielsweise 3 m.
  • Dieser Schutzrahmen kann entweder an den innenseitigen oder an den außenseitigen Gurten der Trägerelemente in beliebiger Höhe angebracht werden. Die Gitter-Schutzrahmen können so angebracht werden, daß sie dirket an die Kante an einer Decke anschließen oder aber auch an den oberen Rand einer hochgezogenen Mauer. Mit Hilfe von Konsolelementen können an den oberen Enden der Träger Arbeitsbühnen angebaut werden. Man kann mit Hilfe von Stoßmanschetten mehrere Trägerelemente in Längsrichtung verbinden, so daß man insgesamt Träger erhält, die sich über mehrere Stockwerke erstrecken. Solche gekoppelten Träger können mit dem Hochziehen des Baus jeweils in der Höhenlage am Rohbau angebracht werden, wo Gitter-Schutzrahmen bzw. Arbeitsbühnen benötigt werden.
  • Da die Träger eine gute Aussteifung haben und somit eine hohe Tragfähigkeit, kann der Trägerabstand 3 m betragen.
  • Durch die Länge der Träger ist es möglich, bei neu einzuschalenden Decken die Arbeitsbühnen im voraus im wesentlichen auf die Höhe der späteren Deckenoberkante einzustellen.
  • In den Eckbereichen werden Träger an jeder Wand etwa in einem Abstand von 35 cm von der Ecke aufgehängt. Man kann dann mit Hilfe von Eckelementen nach der Erfindung die Arbeitsbühnen im Eckbereich ergänzen, so daß eine fortlaufende Arbeitsbühne entsteht.
  • Zwei Trägerelemente werden mit jeweils einer Stoßmanschette und zwei Doppelbolzenverbindern miteinander gekoppelt. Die Gurte der Trägerelemente sind im wesentlichen über ihre gesamte Länge gelocht, so daß man die Einhängehaken ebenfalls mit den Doppelbolzenverbindern an einer beliebigen Stelle anbringen kann.
  • An den freien Deckenkanten des Rohbaus sind die Seitenschutzgitter mittels der Kippstiftmanschetten und Doppelbolzenverbindern am Träger zu befestigen. Die Oberkante der Seitenschutzgitter muß mindestens 1 m über der Deckenoberkante liegen. Die Schutzgitter sind möglichst an den inneren Gurten zu befestigen. Sie können jedoch auch an den äußersten Gurten befestigt werden, wenn der horizontale Abstand zur Absturzkante weniger als 30 cm beträgt (gemäß den bestehenden Sicherheitsvorschriften). Die Kippstifte müssen zum Gebäude hin stehen. Die Seitenschutzgitter können beim Hochmauern der Außenwände von Innenrüstungen aus entsprechend der Höhe der Mauern eingestellt werden. Zu diesem Zweck braucht das Gitter nur mit seinem oberen Holm an den Trägern angeschlossen zu werden.
  • Für Arbeiten an der Schalung eines Folgegeschosses können Arbeitsbühnen angebracht werden. Die Konsolelemente werden mit Manschetten und den Doppelbolzenverbindungen oben auf die Träger angebracht. Die Konsolelemente sind geeignet zur Aufnahme von Horizontalrahmen und Belagtafeln. Diese Elemente werden durch Sicherungsriegel gehalten, die bei der Montage hochgeklappt werden können.
  • Die Konsolelemente haben Geländerpfosten, wo ebenfalls Seitenschutzgitter angehängt werden können.
  • An den Gebäudeecken kann zur Vervollständigung der Arbeitsbühnen ein Eckelement angebracht werden. Das Eckelement wird aufgeklappt und an die Kippstifte der Geländerpfosten der jeweiligen Träger angeschlossen.
  • Zur Aufnahme einer Belagtafel ist am Eckelement ein Riegel vorgesehen.
  • Es gibt mehrere Ausführungsformen der Trägerelemente.
  • Bei einer ersten Ausführungsform sind die Gurte Rohre mit quadratischem Querschnitt oder Rechteck-Querschnitt, verbunden durch diagonal bzw. quer verlaufende Streben.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform ist das Trägerelement ein gewälzter oder gepreßter Profilstab mit I-Profil, dessen Steg Ausnehmungen hat, um das Gewicht zu reduzieren rund dessen Flansche einen U-Querschnitt haben mit Löchern in den U-Flanschen. Die Länge der Schutzgitter und der Horizontalrahmen für Belagtafeln beträgt 3 m, entsprechend dem Standard-Abstand zwischen zwei Trägerelementen. Für solche Felder, wo der Abstand zwischen zwei Trägerelementen geringer ist als das Standardmaß zwecks Anpassung an die Gebäudelänge, sind längenverstellbare Schutzgitter und Horizontalrahmen vorgesehen.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. Es zeigen: Fig. 1 zwei montierte Baugerüste an zwei Wänden im Bereich einer Ecke, perspektivisch dargestellt; Fig. 2, 2a, 2b verschiedene Ansichten eines Trägers;-Fig. 3, 3a, 3b verschiedene Ansichten eines Einhängehakens; Fig. 4, 4a, 4b verschiedene Ansichten einer Stoßmanschette; Fig. 5, 5a eine Ansicht und eine Draufsicht auf einen Schutzrahmen; Fig. 6, 6a, 6b drei Ansichten einer Manschette mit Kipp-Riegeln; Fig. 7 eine Ansicht einer Manschette mit einem abgewinkelten Bolzen; Fig. 8 eine Ansicht eines Konsolelementes mit verschiedenen auf der Zeichnung näher an- gegebenen Schnitten; Fig. 9, 9a, 9b eine Ansicht eines Eckelementes bei gerader Stellung der Rahmen, eine Draufsicht bei abgewinkelter Stellung der Rahmen, sowie ein Schnitt; Fig. 10 eine Ansicht einer Doppelbolzenverbindung; Fig. 11 ein Schnitt nach XI-XI von Fig. 10; Fig. 12 eine Ansicht eines der Länge nach verstellbaren Schutzgitters; Fig. 13 ist eine Draufsicht auf das Schutzgitter nach Fig. 12; Fig. 14 zeigt in vergrößertem Maßstab die Verbindungselemente eines Schutzgitters nach Fig. 12 und 13; Fig. 15 ist eine Draufsicht auf einen längenverstellbaren Rahmen zur Aufnahme von Belagtafeln; Fig. 16 ist eine Seitenansicht dieses Rahmens; Fig. 17 ist in vergrößertem Maßstab ein Schnitt nach A von Fig. 5; Fig. 18 ist eine Draufsicht auf ein Trägerelement, das aus einem I-Profilstab hergestellt ist; Fig. 19 ist eine Ansicht des Trägerlementes nach Fig. 18 in Längsrichtung.
  • Auf Fig. 1 erkennt man zwei Baugerüste nach der Erfindung an den Wänden eines Rohbaues, die eine Ecke bilden. Die eckseitige Endung der beiden Gerüste erfolgt mit den Eckelementen nach Fig. 9 zusätzlich noch.
  • Jedes Gerüst besteht aus mehreren gekuppelten Trägern, die in bauseitige Schlaufen eingehängt sind. Die bauseitigen Schlaufen 1 sind in die Decken des Rohbaus einbetoniert.
  • Jeder Träger besteht aus mehreren Trägerelementen 10, die mit Hilfe von Stoßmanschetten 30 miteinander gekoppelt sind. Jeder Träger ist mindestens an zwei übereinander liegenden Schlaufen 1 angehängt. Der horizontale Abstand der Träger beträgt 3 m. Jedes Trägerelement 10 hat auch mindestens eine Länge von 3 m. Für das Einhängen sind Einhängehaken 20 vorgesehen, die an den Trägern an einer geeigneten Höhe angesteckt werden. Gleichfalls angesteckt werden an den Trägern die Schutzrahmen 40 mit Gittern, jeweils über den Außenkanten einer Decke. An Auf die oberen Enden der Träger sind Konsolelemente 60 aufgesteckt. Diese haben lotrechte Pfosten 63, wo ebenfalls ein Schutzrahmen 40 angesteckt werden kann. Im übrigen dienen die Konsolelemente mit Konsolträgern 62 zur Aufnahme von Rahmen 90 mit Belagtafeln 91, die eine Arbeitsbühne bzw. eine Schutzbühne bilden.
  • Die Trägerelemente nach Fig. 2, 2a und 2b haben jeweils zwei Holme 11, die aus Rohren mit rechteckigem Querschnitt gebildet sind und die durch Querstreben 13 bzw. Diagonalstreben 14 verbunden sind. über die gesamte Länge der Gurte 11 sind Löcher 12 gebildet zur Aufnahme von Steckelementen. Der Abstand der Löcher beträgt 100 mm.
  • Ein Einhängehaken nach Fig. 3, 3a und 3b hat zwei abgewinkelte Stäbe 21, die an einem U-Blech 22 (Manschette) angeschweißt sind. In den Schenkeln des U-Blechs sind Einstecklöcher.
  • Eine Stoßmanschette zur Verbindung zweier Trägerelemente nach Fig. 4, 4a und 4b besteht ebenfalls aus einem kurzen Stab mit U-Querschnitt, an dessen Schenkeln Löcher 31 zur Aufnahme von Steckelementen gebildet sind.
  • Ein Schutzrahmen mit Gitter nach Fig. 5 und 5a hat zwei horizontale Rohre 41 und zwei vertikale Rohre 42, die einen rechteckigen Rahmen von etwa 3 m Länge bilden, der durch ein Drahtgitter ausgefüllt ist. An den Enden der horizontalen Rohre 41 sind Laschen 43 mit Durchstecköffnungen geformt. Der Rahmen ist durch Straben 44 ausgesteift.
  • Die Elemente nach Fig. 6, 6a, 6b und 7 dienen zum Anbringen der Schutzrahmen 40 und bestehen jeweils aus einem U-Blech 51 (Manschette) mit einem angeschweißten Bolzen 52, wo eine Lasche 43 eines Gitters aufgesteckt werden kann.
  • Bei dem Element nach Fig. 6, durch welches das Gitter oben gehalten wird, ist ein Kipp-Riegel 53 zur Sicherung der Steckverbindung vorgesehen. Das Element nach Fig. 7 hat einen abgewinkelten Bolzen 54 und dient zur Aufnahme des Gitters im unteren Bereich.
  • Ein Konsolelement nach Fig. 8 hat einen horizontalen Konsolträger 62 mit U-Querschnitt, an dem unten zwei Manschetten 61 angeschweißt sind. Diese Manschetten haben ebenfalls U-Querschnitt und sind geeignet zum Aufstecken auf die Holme eines Trägerelementes 10. Die Verbindung erfolgt durch Einstecken von Bolzen. Am Konsolträger 62 ist fest ein Pfosten 63 angeschweißt mit Kipp-Riegel-Elementen 64 bzw. 54 zum Anbringen eines Gitterrahmens.
  • Die zwei Konsolelemente 60 sind geeignet zur Aufnahme eines Rahmens 90 mit Belagtafeln 91 für eine Arbeitsbühne. Der Rahmen ist durch einen Riegel 65 gesichert, der um ein Gelenk 66 schwenkbar mit dem Pfosten 63 verbunden ist.
  • Am Riegel sind zwei seitliche Laschen 67 gebildet. Unterhalb der Strebe 13 des Trägerelementes werden die beiden Laschen 67 durch einen Bolzen 68 arretiert.
  • Zur Verbindung zweier Gerüste im Eckbereich sind Eckelemente 70 nach Fig. 9, 9a und 9b vorgeshen. Sie bestehen jeweils aus zwei Rahmen 72 und 75. Die beiden Rohre 71 und 74 im Scheitelbereich sind gelenkig mittels Büchsen 76 verbunden. An einem Rahmen ist ein Riegel 77 angeschweißt mit einem Anschlag 78. Die Riegel dienen zur Abstützung einer Belagtafel, durch die im Eckbereich eine Verbindung zwischen den beiden Bühnen der Gerüste hergestellt werden soll. Bei der Montage werden die beiden Rahmen in einem Winkel von 90C eingestellt und mit den gelochten Laschen 79 an Riegeln 64, 65 benachbarter Konsolelemente 66 angesteckt.
  • Für alle Steckverbindungen an dem Gerüst kann ein Steckelement 80 (Doppelbolzenverbindung) nach Fig. 10 und 11 verwandt werden. Die beiden Bolzen sind an einem Schenkel eines Winkelbleches 81 angeschweißt. Nach Fig. 10 sind zwei Gurte 11 zweier Trägerelemente durch eine Stoßmanschette 30 miteinander verbunden. Die beiden Bolzen 62 sind durch die an den genannten Teilen vorgesehenen Löcher gesteckt. Durch einen Hebel 83 wird ein unbeabsichtigtes Herausziehen der Bolzen verhindert. Der Hebel 83 ist schwenkbar um eine Achse 84 an einem Lager gehalten. Der Hebel wird in seiner Funktionslage durch einen Kolben 86 gehalten, der in einen Zylinder 85 verschiebbar ist. Der Kolben erhält seinen Druck durch eine vom Zylinder 85 aufgenommene Feder. Die Steckverbindung kann erst gelöst werden, wenn der Hebel 83 entgegen dem Federdruck angehoben wird.
  • Für ein Feld zwischen zwei Trägern, das zwecks Anpassung an das Gebäude eine Länge hat, die geringer ist, als das Standardmaß von 3 m, sind längenverstellbare Gitter 100 nach Fig. 12, 13 und 14 vorgesehen. Das Gitter 100 besteht aus zwei Gitterrahmen nebeneinander, wobei die horizontalen Rohre 101 verschiebbar durch angeschweißte Büchsen 102 miteinander gekoppelt sind.
  • Fig. 15, 16 und 17 zeigen einen Rahmen (Horizontalrahmen) zur Aufnahme von Belagtafeln, der ebenfalls in der Länge verstellbar ist und für ein Feld zwischen zwei Trägern, das kürzer ist als das Standardmaß, eingesetzt werden kann.
  • Der Rahmen nach Fig. 15, 16 und 17 besteht aus Längsstäben 92 mit C-Querschnitt und Querstäben 93 mit quadratischem Querschnitt. Die Längsstäbe 92 sind an einem Ende durch übergreifende Profilstäbe 95 fortgesetzt. Im Verbindungsbereich sind die ausziehbaren Stäbe 95 durch Laschen 96 gesichert. An den Ecken des Rahmens sind Haken 94 zum Einhängen in die Konsolelemente vorgesehen.
  • Fig. 18 und 19 zeigen eine weitere Ausführungsform eines Trägerelementes, das aus einem gewalztem oder gepreßtem I-Profilstab hergestellt ist. Bei diesem Trägerelement haben die Gurte U-Querschnitt mit Löchern 113 in den U-Flanschen 112. Im Steg des I-Profilstabes sind zur Verringerung des Gewichtes Ausnehmungen 111 gebildet.

Claims (15)

  1. Patentansprüche 1. Baugerüst gekennzeichnet durch die nachfolgenden Merkmale: - es hat mindestens zwei Trägerelemente (10), jeweils mit zwei parallelen Gurten (11), in denen durchgehende Lochreihen (12) zur Aufnahme von Steckbolzen quer zur Trägerebene gebildet sind; - es sind mindestens zwei Aufhängehaken (20) für jedes Trägerelement vorgesehen mit Steckelementen geeignet zum Anstecken an einen Gurt; - es ist mindestens ein Schutzgitterrahmen (40) vorgesehen mit Steckelementen zum Anstecken an den Gurten der Träger; 2. Baugerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung zweier Trägerelemente (10) in Längsrichtung Stoßmanschetten vorgesehen sind mit einem U-Querschnitt und Löchern (31) zur Aufnahme der Steckbolzen in den Flanschen.
  2. 3. Baugerüst nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Doppelbolzenverbinder (80) mit zwei Bolzen (82) und einem federbelasteten Sicherungshebel (83).
  3. 4. Baugerüst nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens zwei Konsolelemente (60) mit den nachfolgenden Merkmalen: - an einem Konsolträger (62) ist ein Pfosten (63) fest angebracht mit Elementen zum Anbringen eines Schutzgitters; - unten am Konsolträger (62) sind zwei Manschetten (61) mit Löchern vorgesehen, geeignet zur Aufnahme von Gurten (11) eines Trägerelementes.
  4. 5. Baugerüst nach Anspruch 4, dadurch gekenzeichnet, daß am Pfosten (63) schwenkbar ein Riegel (653 angebracht ist, der parallel zum Konsolträger mit Abstand von diesem festlegbar ist.
  5. 6. Baugerüst nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Einhängehaken (20) bestehend aus einem U-Blech (22) mit Einstecklöchern und zwei rechtwinklich gebogenen Stäben (21).
  6. 7. Baugerüst nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß zum Anbringen der Gitter an deii Trägerelementen Manschetten (50) vorgesehen sind, die aus einem U-Blech bestehen mit Löchern in den Flanschen und einem Bolzen (52) am Steg, der entweder abgewinkelt ist oder mit einem Kippriegel (53) ausgerüstet ist.
  7. 8. Baugerüst nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch auf die Konsolträger (62) auflegbar Horizontalrahmen (90) mit einer bühnenbildenden Belagtafel (91).
  8. 9. Baugerüst nach Anspruch 1 , gekennzeichnet durch mindestens ein Eckelement (70) mit den nachfolgend genannten Merkmalen: - es besteht aus zwei Rahmen (72, 75), die jeweils mit Gittern (73) versehen sind und längsseitig schwenkbar miteinander verbunden sind; - an jeder freien Ecke des Rahmens ist eine gelochte Lasche (79) vorgesehen; - bei einem Rahmen ist unter dem unteren horizontalen Schenkel parallel dazu ein Riegel (77) zur Aufnahme einer eckseitigen Belagtafel angebracht.
  9. 10. Baugerüst nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Trägerelemente und/oder der Schutzgitterrahmen (40) im 3-Meter-Bereich liegt.
  10. 11. Baugerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerelemente (10) Gurte (11) haben, die Stäbe mit Rechteck-Querschnitt oder Quadrat-Querschnitt sind, welche durch Streben (13, 14) versteift sind.
  11. 12. Baugerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerelemente aus I-Profilstäben (110) hergestellt sind, an dessen Steg Ausnehmungen (111) gebildet sind, wobei die Gurte (112) einen U-Querschnitt haben.
  12. 13. Baugerüst nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch längenverstellbare Gitter (100)die aus zwei nebeneinanderliegenden verschieblich miteinander gekoppelten Gitterrahmen bestehen.
  13. 14. Baugerüst nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch zwischen zwei Konsolträgern (62) anbringbare, horizontale Rahmen (90) mit Belagtafeln, die eine Arbeitsbühne bilden.
  14. 15. Baugerüst nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch Horizontalrahmen für Belagtafeln, die zwecks Veränderung der Rahmenlänge einen ausziehbaren bzw.
    einschiebbaren Rahmenteil (95) haben.
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